Neko versus Pharao von abgemeldet (Wie zähmt man freche Nekos?!) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Neko Yami Yami zog Yugi enger an sich. "Ich hoffe doch, dass wir ein neues Leben erzeugt haben und so ein neues Rudel eröffnen können, mein kleines Licht." Bevor er aber die Frage von Yugi beantworten konnte, fing er an sich und Yugi sauber zu lecken. Yugi blieb nicht untätig und half Yami, wobei sich beide immer wieder küssten und neckten bis sie fertig waren. Aus den herum liegenden Klamotten zog Yami einige an sie ran und bedeckete beide so wie eine Decke. Er zog Yugi eng an sich heran und schnurrte tief auf. "Zu deiner Frage... Das waren keine schönen zwei Wochen, obwohl der letzte Tag ganz angenehm war.", sagte er sanft und kraulte Yugi an seinen weißen Ohren und fing an zu erzählen. "Als ihr weg gerannt seit zu den Bergen, wo die Höhle ist wo man den Stein vor den Eingang schieben konnte, habe ich die Jäger weiter weg vom Rudelrevier gelockt und habe versucht, mich selber zu verstecken." Er schaute dabei sanft runter zu Yugi, der ihn müde ansah. "Zuerst dachte ich ´Super, sie haben es geschluckt` und ich kam viel zu früh aus meinem Versteck raus und sie versuchten mich erst mal mit Seilen zu fangen, was gegenüber uns Nekos normalerweise total sinnlos ist." Dabei grinste Yami auf und schleckte sanft über Yugis Stirn, der daraufhin schnurrte. "Doch dann kam von hinten ohne dass ich es merkte dieser Kerl mit den eiskalten, blauen Augen." Yamis Schwanz plusterte sich auf und er legte die Ohren and und sah wütend die Steinwand an. "Er legte um meine Arme eine dicke Kette und ich versuchte natürlich mit aller Macht dagegen anzukämpfen, aber dann kam ein Jäger und legte eine weitere Kette an meine Füße... Es war hoffnungslos... Sie hatten mich.", sagte er matt und kuschelte sich an Yugi, der daraufhin leise schnurrte. "Mein armer Yami!!" Yami lächelte seinen kleinen Mate glücklich an und schmuste mit seiner Gesichtshälfte. "So gingen wir tagelang durch die heiße Wüste, man gab mir kaum trinken und essen bis wir zu einer großen Stadt kamen und dann weiter zum Palast gingen. Ein Palast im prinzip ein gigantisches Haus, wirklich sehr groß.", erklärte Yami aufmerksam und Yugi sah ihn mit neugierigen Augen an. "Das würde ich doch mal zu gerne sehen!", meinte er voller Neugierde und Yami belächelte dies nur und küsste ihn sanft. "Drinnen angekommen wurde mir gesagt, ich wäre ein Geschenk für das Gotteskind von Ra, Pharao Atemu. Zuerst war ich stinksauer und versuchte mich wieder mit aller Macht zu befreien, aber er erhob die Stimme und alle knieten vor ihm nieder, alle außer ich. Und weißt du was?! Er sah aus wie ich!", kicherte Yami und Yugi musste auch kichern und sah dabei den Glanz in den Augen, den Yami hatte. "Er hatte nur mehr Muskeln wie ich und seine Haut war wie bronze. Seine Augen waren so voller Stolz und von einer wunderschönen, weinroten Farbe. Du müssest ihn sehen, mein Licht!", schwärmte er und bemerkte so nicht Yugis verletzten und verwirrten Blick bis er ihn ansah. "Aber dich liebe ich, mein Licht!", sagte er daher schnell und küsste Yugi innig, der ihn innig zurück küsste. "Jedenfalls habe ich ihm zuerst die Schuld gegeben und ihn zweimal gebissen. Na ja, bestraft hat er mich nicht. Im Gegenteil, ich wurde gebadet und dann zu seinem Gemach gebracht, wo wir redeten. Er meinte er mag mich, und das sogar sehr... Ich mag ihn auch, aber ich habe dich so sehr vermisst, mein Licht. Ich musste zu dir zurück, mein Kleiner!", sagte er zum Schluss sanft und küsste Yugi wieder intensiv. Yugi jedoch sah ihn skeptisch und misstrauisch an. "Du... Du willst zu ihm zurück gehen???", fragte der Kleinere verletzt und Yami biss sich auf die Lippen. "Ja... aber ich will dich doch mitnehmen, mein Licht. Vor allem will ich, dass, wenn du schwanger sein solltest, unser Baby da sicher ist.", hauchte er sanft in Yugis Ohr und wollte sie dann langsam sauber lecken. Neko Yugi Aufmerksam hörte Yugi dem Bericht von Yami zu und er wurde innerlich immer wütender. "Diese fiesen Kreaturen haben es tatsächlich gewagt meinen Mate zu entführen und ihn leiden zu lassen?! Ich werde diesen Palast auseinander nehmen, wenn ich davor stehe!", dachte Yugi wütend und sein weißer Schwanz zuckte nervös nach rechts und links, dennoch galt seine ganze Aufmerksamkeit nun wieder Yami´s Worten. Er schnurrte auf, als er von seinem Geliebten im Nacken gekrault wurde, eine Stelle, an der jeder Neko empfindsam ist. Als er jedoch von Atemu hörte versteifte sich alles in ihm. Yami mag einen Anderen? Was hatte das denn bitte zu bedeuten? Die violette Farbe in seinen Augen wisch einem bedrohlichen schwarz und seine zusammengeniffenen Augen fixierten Yami. "Nein, das würde er mir niemals antun. Dafür liebt er mich doch viel zu sehr! Oder?!", versuchte Yugi sich selbst zu beruhigen, was ihm allerdings mehr schlecht als recht gelang. Noch nie hatte sich ein anderer für seinen Yami interessiert. Es war offiziell auch gar nicht erlaubt, da er der Anführer seines Neko-Stammes war. Er suchte sich seinen Mate selber aus und er hatte sich für ihn entschieden. Wieso also sollte sich Yami dann auf einmal für einen Anderen interessieren?! Ein bitterer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus und er bereute es auf der Stelle, mit Yami geschlafen zu haben. Ein leises Knurren entwich seiner Kehle, als Yami seine Ohren sauber lecken wollte und er schubste den anderen nicht gerade sanft von sich. Er bleckte seine Zähne und verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen. "Aibou, was hast du denn?", fragte Yami verwirrt, da er sich die Reaktion seines Koi´s nicht wirklich erklären konnte. Als Yugi jedoch begann, sich seine Kleider wieder überzuziehen, hielt er ihn am Arm fest. "Aibou, was ist denn? Habe ich etwas falsch gemacht?" Yugi´s Antwort bestand darin, mit seinen scharfen Nägeln einmal über Yami´s Wange zu kratzen. "Das fragst du noch?? Sag mal für wie dumm hälst du mich eigentlich? Ich bin vielleicht naiv, aber nicht dumm. Wenn du dich neu verliebt hast, dann sag es mir ins Gesicht!" Tränen sprangen aus seinen Augen und er drehte sich verschämt von Yami weg um seine Hose anzuziehen. "Was? Nein, Aibou!! Das verstehst du völlig falsch!! Ich liebe doch nur dich und nicht ihn!!" Yami´s Stimme klang leicht panisch, doch Yugi beachtete es nicht. Denn er hätte nie gedacht, dass sein Yami ihn jemals derart belügen und ihm wehtun würde. Da war ja sogar die versuchte Schändung von Yoki noch schön gewesen! Sich sein Shirt überziehend sah er Yami noch einmal an. Tiefe Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen. "Ich... ich bereue es gerade ziemlich, mit dir geschlafen zu haben, Yami. Ich fühle mich unglaublich leer und ausgenutzt. Ich... ich lasse dich frei, Yami. Geh zurück zu Atemu und werde glücklich mit ihm, doch ich will dich nie mehr wieder sehen." Yugi´s Worte erreichten Yami´s Gehirn sehr schnell, doch verarbeiten konnte er sie nicht richtig. Yugi wollte ihn verlassen? Sich von ihm trennen? Nein, das kann nicht sein. Sein Aibou musste bei ihm bleiben! Tränenüberstömt wandte sich Yugi ab und ging auf den Ausgang der Höhle zu. "Leb wohl Yami und ich hoffe inständig, dass ich nicht von dir schwanger bin. Falls doch... werde ich das Kind verstoßen!!" Mit diesen Worten verschwand er und Yami konnte sich keinen Millimeter bewegen, so gerne er es auch wollte. "Yugi! Ich liebe dich doch!", schrie er ihm noch hinterher, doch das nahm Yugi nicht mehr wahr. Während Yami auf die Knie sackte ging Yugi von der Höhle weg, immer noch weinend und er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Er war alleine und hatte niemanden mehr, an den er sich wenden konnte. Er setzte sich auf einen Baumstamm und zog seine Beine an. Dadurch, dass er den Himmel betrachtete, bemerke er nicht, dass sich ihm von hinten jemand näherte. Erst als dieser saure Geruch in seine Nase stieg bemerkte er es, doch da war es schon zu spät. "Hallo kleiner Yugi. Ich habe dich vermisst!", hörte er die Stimme, die er nie wieder in seinem ganzen Leben hören wollte. Yoki.... Nein, bitte nicht! Yugi wollte verzweifelt die Flucht ergreifen, doch Yoki war schneller. Er warf ihn um, setzte sich auf ihn und pinnte seine Hände über seinem Kopf fest. "Wollen wir nicht da weiter machen, wo wir beide aufgehört haben, mein kleiner Mate?" Bei dem Wort "Mate" zuckte Yugi zusammen und maunzte laut in der Hoffnung, dass ihn jemand hören würde! Neko Yami Noch immer war Yami starr vor Schock, doch dann regte er sich, fasste sich dahin, wo Yugi ihn gekratzt hatte und besah sich das Blut an seiner Hand. Die Tränen brannten in seiner Wunde. "Aibou...", sagte er schwach, doch dann stieg ihm ein Geruch in der Nase, der ihn wütend machte. Yoki... Automatisch plüsterte sich sein Schwanz auf und seine Krallen versenkten sich in der feuchten Erde und als er das schwache Maunzen von Yugi auch noch hörte wurde blind vor Wut. "Du magst vielleicht jetzt wütend auf mein sein, Aibou, aber ich lasse dich nicht gehen. Dafür liebe ich dich zu sehr und zu lange!" Und er spurtete los, immer der Nase nach. Yoki umkreiste Yugi langsam und Yugi fauchte ihn nur verängstigt an. "Na na, kleiner Yugi, nicht so kratzbürstig zu mir.", sagte er, schnurrte und sog tief die Luft ein. "Du riechst herrlich, mein kleiner Yugi. Genau die richtige Zeit um Nachwuchs zu zeugen, meinst du nicht?", raunte er dem Kleinen zu, doch als er ihm dann wieder zu nahe kam kratze Yugi ihm einmal übers Gesicht und Yoki maunzte schmerzvoll auf. Yugi nutze das und versuchte weg zu rennen, aber Yoki sprang von hinten auf ihn drauf. "Wo willst du hin? Wir haben nicht mal mit dem Spaß-..." Doch bevor er den Satz beenden konnte, tackelte ihn Yami runter von Yugi. "Yami!!", sagte Yugi schwach und Yami sah sein kleines Licht sanft an. "Yugi, ich liebe dich und beschütze dich.", sagte er sanft und Yugi nickte leicht, ihn liefen Tränen die Wangen herab, aus Angst und aus purer Freude, dass Yami ihm nachgekommen ist. Er war sich sicher, dass er weg gehen würde. Yami spannte die Muskeln an und zeigte seine langen Fangzähne in voller Größe, sein Schwnaz war voll aufgeplüscht und nach oben gerichtet, was seine Aggression zeigte. Seine blutroten Augen schienen vor Wut zu kochen. "Nanu... Na wenn das nicht mein Cousin Yami ist!", sagte Yoki schleimerisch. "Halt ja deine Schnauze, du elender Verräter!", fauchte Yami ihn kalt an. Auch Yoki spannte seine Muskeln nun an und zeigte sih in voller Größe. Er hatte silberne Augen und wie Yami schwarze Katzenohren und Katzenschwanz. Er hatte lange, dunkelgrüne Haare. Er war zwar etwas größer als Yami und msukelöser, was jedoch nicht hieß, dass er stärker war. Yugi hatte sich hinter einem Baum versteckt. Beide sahen zum fürchten aus, wie Dämonen der Nacht, aber sie waren immer noch sie selbst und er vertaute auf Yami. "Yami, sei bitte vorsichtig...", flüsterte er seinem Mate verängstigt zu. Beide umkreisten sich langsam, die Umgebung war totenstill. Man hätte eine Nadel auf der Erde aufprallen hören können... Bis ein Vogel hoch flog und beide mit lauten Fauchen aufeinander zurasten. Sie erhoben beide gleichzeitig ihre Hände mit den langen, messerscharfen Krallen und ließen sie nieder, beide trafen und es spritze Blut von beiden seiten. Yoki jaulte laut auf, nur Yami nicht. Dieser setze seinen Angriff fort und versenkte noch mal seine Krallen in Yoki und dieser jaulte wieder auf und rammte Yami gegen einen Baum. Dieser viel kurz hin und ihm wurde ganz kurz schwarz vor Augen. Dies nutze Yoki und setze wieder zum Sprung an, doch Yami öffnete gerade noch rechtzeitig seine Augen und stieß Yoki mit seinen Beinen weg von sich auf den Boden. Beide sprangen wieder auf, keiner wollte aufgeben. Wieder in Angriffspostion umkreisten sie sich und fauchten sich gegenseitig an. "Gib auf Yami, du hast keine Chance gegen mich!", hönte ihm Yoki zu, doch Yami bleckte seine Zähne nur noch mehr. "Niemals! Ich überlasse dir nicht meine Liebe! Nein, Yugi gehört mir! Nur mir alleine!", fauchte er laut und sprang auf Yoki und verbiss sich in seinem Nacken. Yoki jaulte laut auf und merkte, dass Blut seinen Hals runter rann und rannte panisch hin und her bis er sich und Yami gegen einen Baum rammte, der bedrohlich knackte, doch Yami ließ nicht los und Yoki wurde panisch und versuchte ihn mit seinen Krallen zu ereichen, aber Yami schlug sie leicht weg. "Lass das!", schrei Yoki verzweifelt. "Du brinsgt mich um!", schrie er, doch Yami ließ nicht los. Yugi sah das alles verängstigt und zittere. Endlich ließ Yami los und Yoki schaute ihn hasserfüllt an, doch Yami grollte laut auf und Yoki musste gestehen, dass er keine chance hatte und suchte das Weite. Yami plusterte seine Brust auf und sah, wie Yoki sich langsam entfernte. Erst als dieser weit weg war sank er zu Boden und maunzte nach Yugi, um ihn zu locken. "Yugi, mein Licht... Mein über alles geliebtes Licht, bitte.. Bitte, ich liebe dich doch so!!", sagte er verzweifelt und hoffte, dass sein kleines Licht wieder Vertrauen zu ihm fasste. Neko Yugi Schock stand in Yugi´s Augen als er aus seinem sicheren Versteck beobachtete, wie sich Yami und Yoki um IHN prügelten. Es tat ihm in der Seele weh, seinen geliebten Yami so zu sehen, wie er um sich schlug, trat und immer wieder selbst Schläge einstecken musste. Das Blut spritzte nur so und auch Fellstücke flogen durch die Luft. Total geängstigt wandte Yugi sein Gesicht ab, er konnte sich das nicht mehr länger ansehen. Er würde sonst noch verrückt werden vor Sorge um Yami. Als er jedoch Yoki´s schmerzerfülltes Miauen hörte, drehte sich sein Kopf schnell wieder in die richtige Richtung und er sah, dass Yami sich in dessen Genick festgebissen hatte und unablässig Blut aus der Wunde lief. Geschickt sprang Yami von ihm weg und drohe ihm mit aufgerichteten Ohren und Schwanz. Man sah es Yoki an, dass es sehr an seinem Stolz gekratzt hatte, gegen seinen verhassten Cousin zu verlieren, doch er suchte in anbetracht seiner tiefen Wunden am ganzen Körper lieber schnell das Weite, bevor Yami es sich noch mal anders überlegte und ihn erneut angriff. Erleichtert atmete Yugi auf, als er jedoch sah, wie Yami auf den Boden sackte und herzzerreißend nach ihm rief, stand er schnell auf und eilte zu seinem Liebsten. Yami sah schlimm aus. Überall war seine Haut abgeschürft und zerrissen und man sah ihm an, dass er große Schmerzen hatte. Bei Yami angekommen sank Yugi auf die Knie und schlang seine Arme um Yami, um ihn ganz fest an sich zu ziehen und ihm Wärme und Geborgenheit zu geben. Erneut stahlen sich Tränen über seine Wangen, die herunter tropften und in Yami´s Haaren verschwanden. "Es tut mit leid, Yami. Es tut mir so leid, ich hätte nicht an deiner Liebe zweifeln dürfen! Nur wegen mir ist es so weit gekommen. Nur wegen mir wurdest du verletzt!" Seine Stimme überschlug sich fast und er miaute sein Leid laut heraus. Yami hingegen lächelte zärtlich und schlang ebenfalls seine Arme um Yugi. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, mein kleines Licht. Ich habe deine Gefühle verletzt und habe das hier mehr als verdient." Yugi wollte schon protestieren, doch Yami legte zwei seiner Finger an seine Lippen und gebot ihm so zu schweigen. "Du hast mich falsch verstanden gehabt. Ich liebe doch nur dich und ich würde dir niemals absichtlich weh tun, dich gar betrügen! Bitte glaub mir doch, mein Liebster. Ich liebe nur DICH." Ein ehrliches und verliebtes Lächeln stahl sich auf Yugi´s Lippen und er beugte sich über Yami´s Arm, öffnete seinen Mund und leckte mit der Zunge sanft über seine Wunden. Es brannte wie Feuer, doch Yami hielt still, erkannte er doch die Bedeutung dieser Geste. Yugi leckte seine Wunden sauber, damit demonstrierte er den Zusammenhalt und die Treue zu seinem Partner. Als Yugi fertig war legte er sich an Yami´s Seite und kuschelte sich an seine muskulöse Brust. "Ich habe mich entschieden, Yami. Wenn es dein Wunsch ist, zurück zu Atemu zu gehen, dann werde ich dich begleiten. Denn ich liebe dich und brauchte dich und ich werde nie mehr an deinen Gefühlen zu mir, nein wahrscheinlich eher zu uns..." Er sticht sich zärtlich über den Bauch. "...zweifeln. Was hast du jetzt genau vor, mein Liebster? Wann werden wir aufbrechen?" Neko Yami Yami schnurrte laut vor Freude auf, weil seinen kleiner Mate wieder da war und dass alles wieder geregelt war "Wir müssen so schnell wie möglich weg hier. Nicht nur, weil ich dir Atemu zeigen will und diesen Palast. Nein, auch wegen Yoki.", sagte er sanft und Yugi schaute ihn mit großen Augen an "Du meinst, Yoki würde wieder angreifen?" Yami nickte. "Oh ja, das würde er. Ganz sicher und ich will nichts riskieren. Ich will dich glücklich sehen und dass wir viele kleine Nekos haben.", schnurrte Yami laut und schenkte Yugi ein sehr breites Grinsen. "Außerdem will ich dich dann in Ruhe lieben und verehren.", sagte er sanft und streichelte Yugis Wange. Yugi lehnte sich in Yamis Hand rein und schnurrte laut und hell und zeigte so seine Zufriedenheit. "Außerdem, wenn du jetzt tragend sein solltest... will ich nicht, dass was mit dem Kleinen passiert!" Er leckte über Yugis ganzes Gesicht und knabberte zärtlich an dessen weichen, weißen Katzenohren. "Wir brauchen ein sicheres Zuhause und wir finden vielleicht eins im Palast, verstehts du?" Yugi nickte und drohte einzuschalfen. "Aibou, so sehr ich auch schalfen will, sollten wir eventuell woanders schalfen, nicht dass Yoki hier wieder auftaucht." So machten sich beide auf den Weg zu einem sicheren Schlafplatz, wo sie die Nacht über verbringen. Als die ersten Sonnenstrahlen die beiden liebenden Nekos ins Gesicht traf wachten sie langsam auf. Da Yami noch ziemlich müde war stand Yugi zuerst auf und fing an, Yamis Gesicht zu waschen in einer liebevollen Art. "Noch fünf Minuten, Aibou.", grummelte Yami, doch Yugi kannte kein Erbarmen und wusch Yamis Gesicht weiter ab. "Stell dich nicht so an, Yami, ich mache dich nur sauber.", kicherte der Kleinere und Yami grinste frech auf. Er rollte beide so schnell um, dass Yugi unter ihm lag und er oben und schmuste an dessen Hals. "Du sollst doch dem Anführer immer gehorchen, mein süßer Aibou.", schnurrte er sehr tief und küsste dessen Schläfe, worauf Yugi nur aufschnurren konnte. "Na komm, Aibou.... Ahhh!!" Er maute schmerzvoll auf, sein linker Arm tat ihm höllisch weh und Yugi tapste gleich zu Yami hin. "Was ist, Yami?" Yami hielt seinen linken Arm nah an seinen Körper. "Ich denke, da wo Yoki mich gegen den Baum gerammt hat, hat er mir den Arm gebrochen.", zischte er und Yugi besah sich den Arm genauer. Er war dick angeschwollen und blau. "Das sieht böse aus... Ich sammle eben Kräuter und paar Stöcke, um das zu verbinden. Warte hier, ja?" Yami maunzte nur wehleidig auf und wollte eigentlich nicht, dass sein Aibou alleine weg geht, aber nach knapp einer halben Stunde kam er wieder und verband den gebrochenen Arm richtig. "So, das müsste gehen, mein Liebster.", sagte er sanft schnurrend und Yami bedankte sich, indem er ihn in ein tiefen Kuss zog. "Danke, mein Aibou. Wir sollten uns spurten, komm." Yami ging langsam voran und Yugi folgte ihm und ging neben ihn. Sie machten sich auf den weg zurück zum Palast von Atemu. Neko Yugi Dass es eine so lange Reise nach Ägypten werden würde hätte Yugi nicht gedacht, denn nach zwei Tagen laufen wurde die Umgebung immer unwirklicher. Die Bäume wurden weniger und dann war vor seinen Augen nur noch Sand, Sand und nochmals Sand. Er fühlte sich weich unter seinen Füßen an und er beugte sich fasziniert herunter, um mit seiner Hand etwas aufzuheben und ihn durch seine Finger wieder auf den Boden rieseln zu lassen. So etwas hatte er noch nie zuvor gesehen und es faszinierte ihn. Nur diese unglaubliche Hitze machte ihm zu schaffen. Yami war diesen Weg ja schon zwei mal gegangen, doch Yugi litt unter der Sonne und den hohen Temperaturen. Er wurde immer müder und seine Beine bewegten sich kaum noch von alleine vorwärts, er musste sich regelrecht dazu zwingen weiter zu gehen. Yami bemerkte, dass es seinem Koi schlecht ging. "Ist alles in Ordnung, mein Licht?", fragte er besorgt und Yugi lächelte ihn an. Allerings war es kein echtes Lächeln, denn er sah die Qualen in Yugi´s Augen nur zu deutlich. Mit einem mal sackte Yugi nach vorne und machte sich schon auf die Bekanntschaft mit dem sandigen Boden gefasst, doch Yami fing ihn auf, bevor das passierte. Er nahm ihn auf seine Arme und blickte ihn schockiert an. "Yugi? Mein armes Licht, ich muss ihn schnellstens in den Schatten bringen und er braucht etwas zu trinken!!" Yami spurtete so schnell er es mit Yugi auf den Armen konnte los und erreichte 2 Stunden später die Oase, wo er schon auf seiner Flucht Halt gemacht hatte. Er legte Yugi in den weichen Sand unter einer Schatten spendenden Palme ab und ging zu dem Teich in der Nähe. Er nahm einen Mund voll Wasser und ging zurück zu Yugi. Sanft setzte er ihn auf, öffnete seinen Mund und ließ das Wasser während eines zärtlichen Kusses in seinen Mund laufen. Yugi zuckte in diesem Moment auf und hustete, weil seine Kehle immmer noch schmerzlich trocken war. Yami atmete erleichtert durch, sein Koi war endlich wieder bei Bewusstsein. "Ya...mi?! Was... ist denn passiert?", hauchte er leise und sah sich um. "Du bist ohmächtig geworden, mein Koi!! Ich habe dich bis hierher getragen. Mein Gott, ich hatte solche Angst um dich. Wenn es dir nicht gut geht, dann sag es mir doch früher, bitte!" Yugi lächelte nur matt und nickte als Antwort mit dem Kopf, da er wegen seinem Hals nicht sprechen wollte. Yami verstand das stumme Zeichen und ging mit Yugi zu dem Teich, wo jener sich davor kniete und gierig das kühle Nass trank. Als er genug hatte lehnte er sich zurück und ruhte sich erst einmal aus, während Yami für sie zwei Nagetiere fing, die sie hungrig verspeisten. Satt und zufrieden kuschelten sich die beiden aneinander, da es nachts in der Wüste doch sehr kalt werden konnte und schliefen zufrieden ein. Am nächsten Morgen ging es Yugi wieder bestens und nach einem erneuten Trunk an dem Teich machten sich die beiden wieder auf den Weg nach Luxor. Nach zwei weiteren Tagen, die Yugi aber unbeschadet überstand, erreichten sie den Stadtrand von Luxor und Yugi machte große Augen. Solche Häuser hatte er noch nie gesehen und dort lebten tatsächlich die Menschen?! Yami führte ihn unbemerkt von den meisten Bewohnern durch Nebenstraßen und über Hausdächer in Richtung von Atemu´s Palast. Als sie im Schutz einer Palme davor standen fiel Yugi doch glatt die Kinnlade herunter. So etwas Riesiges und Großes! Und dort lebte nur Atemu?? Sein Blick wanderte zu Yami, der ihn amüsiert betrachtete. "Genau so habe ich auch das erste mal geguckt, mein Licht, aber von innen sieht es noch prächtiger aus. Komm, nimm meine Hand. Ich denke, ich werde den Weg in Atemu´s Zimmer noch finden.", meinte er und sprang mit Yugi auf dem Rücken behände auf die Mauer und landete weich auf seinen Füßen. Er sah sich um. Diesen Ort kannte er, das war der königliche Garten. Atemu konnnte nicht mehr weit weg sein! Pharao Atemu Atemu saß zu genau diesem Zeitpunkt in seinen Gemächern an seinem Schreibtisch und schlug sich mit Unmengen an Bitten seiner Bürger und Anträgen seiner Priester herum, jedoch wurde der Stapel seit Tagen kaum weniger, da er sich einfach nicht konzentrieren konnte und mit seinen Gedanken ganz wo anders als bei seinen Regierungsgeschäften war. Seine Gedanken drehten sich um Yami, den süßen Neko, der genauso schnell in sein Leben getreten war, wie er ihn auch wieder verlassen hatte. Es waren nur sechs Tage her, seit Yami ihn verlassen hatte, doch Atemu kamen sie wie eine Ewigkeit vor. Er fühlte sich leer und alleine gelassen, doch er vertraute blind darauf, was Yami ihm zum Abschied gesagt hatte. Dass er mit Yugi zurück kommen würde. Er fragte sich nur, wie lange die beiden brauchen würden, bis sie endlich wieder bei ihm waren? Hoffentlich nicht mehr zu lange, denn sonst verlor Atemu noch vollständig den Verstand. In den letzten Tagen hatte er kaum etwas gegessen und getrunken und wenn doch, kam es postwendend wieder aus ihm heraus. An schlafen war auch nicht mehr zu denken. Nachts lag er immer auf seinem Bett und sah an die Decke, weil seine Gedanken einfach nicht zur Ruhe kommen wollten. Zusammen gefasst litt er unglaublich an Liebeskummer und nur einer konnte ihn lindern: Yami. Dass dieser allerdings schon ganz in seiner Nähe war, konnte Atemu nicht wissen. Yami und Yugi schlichen sich gerade durch den königlichen Garten auf den Balkon zu, der zu Atemu´s Zimmern führte. Yami zog Yugi zärtlich in seine Arme, nahm Anlauf und schaffte es mit nur einem Sprung auf dem Balkon zu landen. Sanft setzte er Yugi ab und nahm ihn an der Hand, bevor er die Vorhänge beiseite schob und ins Innere ging. Die beiden sahen Atemu sofort, allerdings nur seinen Rücken. Er stand am Fenster und sah wehmütig hinaus. "Yami... Bitte komm doch zurück!", flüsterte er leise und auf Yami´s Gesicht schlich sich ein Grinsen. Er sah zu Yugi und er grinste ebenfalls. "Wieso soll ich denn zurück kommen? Hast du mich denn so sehr vermisst, Atemu?", fragte er auf ägyptisch und sah, wie Atemu erschrocken zusammen zuckte ehe er sich rasch umdrehte und mit großen, rubinroten Augen Yami und Yugi betrachtete, die dort Hand in Hand vor ihm standen. Neko Yami Yami grinste Atemu breit an, verzog aber kurz schmerzvoll das Gesicht. Yugi maunzte ihn besorgt an und Yami sah ihn liebevoll an und leckte seine Stirn, bevor er ihm einen sanften Kuss gab. Atemu sah das erstaunt an, konnte irgendwie nicht begreifen, dass da Yami stand mit einer kleineren Version von sich und ihm. Nur mit sanfteren Zügen und weißen Katzenohren und großen, violetten Augen. "Yami..." Das war das letze was heraus kam, bevor der Pharao die Augen schloss und zur Seite kippte. Panisch liefen Yami und Yugi zu ihm hin und schüttelten diesen durch. "Atemu, Atemu.... Mach keinen Mist, das ist nicht witzig!" Yugi schaute Yami besorgt an und maunzte besorgt auf. Yami versuchte sein Licht zu beruhigen. "Alles wird gut, Yugi.", doch Yugi sah ihn mit großen Augen an. "ABER ER IST EINFACH ZUR SEITE GEKIPPT. WIE SOLL ICH MICH DA BITTE BERUHIGEN?!" Yami lächelte Yugi an. Yugi war von Natur aus hilfsbereit und konnte es gar nicht ab, wenn es jemandem schlecht ging und half jedem, der verletzt oder krank war. Eine Eigenschaft, die er an Yugi so liebte. Beide hoben Atemu vorsichtig hoch und brachten ihn ins Bett. Eigentlich war es eher Yugi, da Yami sein Arm zu sehr weh tat. Sie decken ihn zu und setzen sich am Fußende des Bettes hin. "Wer hätte gedacht, dass er unmächtig wird." Yugi kicherte und schmuste sich an Yamis Hals ran. "Vielleicht war er überrascht zwei von uns zu sehen." Yami lachte leise und hob Yugis Kinn hoch und sah diese intesiv an und beugte sich dann langsam zu seinem Licht herunter, nahm seine Lippen in Besitz und fing an, ihn innig zu küssen. Yugi legte seine Arme um Yamis Nacken, um den Kuss intesiver zu machen. Ohne zu bemerken, dass Atemu langsam wach wurde und dann das laute Schnurren vernahm. Vorsichtig setze er sich auf und sah, wie die beiden Nekos sich liebevoll küssten, wobei Yamis Hand langsam unter Yugis Shirt wanderte, da dieser immer noch in Hitze war und intensiv danach roch, war Yami sprichwörtlich doch etwas warm. Er schaute weiter erstaunt zu, wie die beiden da miteinander knuschten und wurde bei dem Anblick etwas heiß, aber auch eifersüchtig. Man konnte wenn man hinsah, etwas Großes sehen: das grüne, eifersüchtige Monster, doch wagte er sich nicht, die beiden zu stören. Er sah beide genau an und sah, dass Yami von Wunden übersät war, auch Yugi hatte leichte Schürfwunden. Er konnte nicht verstehen, wer die beiden so zugerichtet hatte, aber dann sah er, wie Yami Yugis Oberteil auszog und sich dessen freier Brust zuwendete. Nun reichte es Atemu und er machte auf sich aufmerksam "Findet ihr nicht, das solltet ihr irgendwo machen, wo ich nicht bin?!" Yami leckte sich über die Lippen. "Stört es dich?", fragte er neckend und Atemu schlitzte die Augen. "Ja!!" und er schaute Yugi kurz böse an. Neko Yugi Yugi hatte sehr wohl bemerkt, dass Atemu ihn und Yami wärend ihres leidenschaftlichen Kusses beobachtete, doch er ließ es sich nicht anmerken, da er zu gerne sehen wollte, wie Atemu wohl darauf reagiert. Zuerst war er verwirrt, dann jedoch schien es ihm zu gefallen was er sah, auch wenn in seinen Augen eine Spur von Eifersucht zu lesen war. Innerlich grinste Yugi in sich hinein. Atemu hatte sich wohl wirklich einen Narren an seinem Mate gefressen, sonst würde er nicht so verletzt darüber gucken, dass Yami gerade ihn küsste. Der etwas angesäuerte Satz, den Atemu dann aussprach holte ihn wieder in die Realität zurück und er löste den Kuss und sah Atemu leicht skeptisch an. Was sollte das denn? Er und Yami waren ein Paar und da war es doch wohl das normalste auf der Welt wenn man sich küsst. "Stört es dich?", fragte Yami ihn verschmilzt grinsend und Atemu´s geknurrtes "Ja!" gefiel Yugi überhaupt nicht. Und als dann Atemu einen scharfen, verachtenden Blick auf ihn abfeuerte, war es vorbei mit Yugi´s Selbstbeherrschung. Ein lautes Fauchen entkam seinem Mund und seine weißen Katzenohren sträubten sich. "Hast du etwas gegen mich?", fragte er bemüht beherrscht, innerlich jedoch tobte er. "Ja, sieht man das nicht? Du bist mir im Weg und so etwas sehe ich gar nicht gerne!" Noch eisiger hätte Atemu´s Stimme nicht mehr werden können und Yugi lief es einmal kurz eiskalt den Rücken herunter. Demonstrativ setzte er sich jedoch auf Yami´s Schoß und schlang seine Arme um ihn. "Und wenn schon! Ich kenne Yami schon seit wir vier Winter alt waren und ich werde ihn wegen so einem wie dir sicher nicht aufgeben!" Ein fieses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Diesen Trumpf den er hatte, würde er jetzt gnadenlos ausspielen. "Außerdem.... bin ich von Yami schwanger, was nur ein weiteres Zeichen unserer Liebe ist!", meinte er mit einem Engelsgesicht und sah hoch zu seinem Mate, um seine Reaktion auf das eben gesagte zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)