Neko versus Pharao von abgemeldet (Wie zähmt man freche Nekos?!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Neko Yami: Yami war in Ketten gelegt worden und wurde hinter den Jägern hergeschleift, immer weiter zur Stadt. Normalerweise würde er sich ja befreien, aber es waren nun mal keine Seile die ihn fest hielten, sondern harte, kalte Eisenketten. Wiederwillig musste er also mit dem Haufen Elend names Jäger mit gehen, vorne verstand er nur halbwegs, dass er ein Geschenk werden sollte für den Pharao, den Sohn Ra´s. Innerlich fragte sich Yami, was das nun wieder sein sollte, die Menschen waren ihm schon ein seltsames Volk, besonders diese Leute hier. Kurz vor der Palastwache blieben sie stehen und erklärten dem Mann, dass Yami ein Geschenk war, was ihm natürlich gar nicht passte und seine Ohren anlegte und alle aud seine Art anfauchte, die ihm zu nahe kommen wollten, doch auch hier wurde er wieder abgeschleppt, immer durch weitere Gänge bis sie vor einen großen Tor standen und Yami das mit großen Augen ansah. Pharao Atemu: Seufzend steht der Pharao von Ägypten auf dem Balkon, der zu seinem Gemächern gehörte und besah sich seine Stadt, die sich zu seinen Füßen ausbreitete. Ein lautes Seufzen entkam ihm, als er daran dachte, dass seine Hohepriester Seth mal wieder zu einem Beutezug durch fremde Länder aufgerufen hatte. Er mochte es nicht und sah es nicht gerne, wenn man unschuldige Menschen und Kreaturen quälte und gefangen nahm. Aber Seth meinte immer, dass das unbedingt notwendig sei. In dem Moment vernahm er ein Klopfen an seiner Tür und mit einem lauten "Ja, bitte?" ging die Tür auf und ein Diener trat herein. Er teilte ihm mit, dass Seth von seiner Reise zurück sei und er sich doch bitte in den Thronsaal begeben solle. Atemu verdrehte die Augen, verließ dann aber doch sein Zimmer und machte sich auf den Weg. Dort angekommen verbeugten sich alle tief vor ihm und mit einer leichten Handbewegung deutete er an, dass er bereit wäre Seth zu empfangen, während er sich auf seinen Thron nieder ließ. Die Türe ging auf und sein Hohepriester trat ein. Allerdings war er nicht alleine.... Neko Yami: Die beiden großen Türen wurden aufgeschwungen, nicht geöffnet. Nein, sie schwingen auf. Mit großen Augen sah sich Yami um und wurde dann reingezogen. Wieder in die Realität zurück gerufen fing er an, sich wieder wie wild zu wehren und zu fauchen und bemerkte so nicht, dass er von allen Seiten beobachtet wurde. Zwei Jäger versuchten ihn in Schach zu halten, doch Yami legte sein ganzes Gewicht gegen die beiden und versuchte sie weg zu treten, doch ein dritter Jäger zog von hinten an einer der Eisenketten an seinem Fuß, so dass Yami nach vorne fiel und auf den Knien aufkam. Wütend und gekränkt sah er nach oben und knurrte und fauchte, sein Katzenschwanz war aufgeplüscht und zeigte so sein Wut an, auch seine feinen Katzenohren waren angelegt vor Wut und er bleckte die Zähne. Pharao Atemu: Atemu bekam große Augen als er sah, was drei von Seth´s Leuten da mit allen Mittels versuchen in Schach zu halten. Ein solch schönes Wesen hatte er noch nie zuvor gesehen. Es hatte dreifarbige Haare, die ihm hinten wie ein Stern abstanden und blitzende, rubinrote Augen. Es sah ihm selbst ziemlich ähnlich, musste Atemu sich eingestehen. Nur die zwei flauschigen Katzenohren und der, im Moment vor Wut und Angst aufgerichtete, Katzenschwanz ließen erkennen, dass er eindeutig zu der Rasse der Neko gehörte. Einer sehr stolzen und seltenen Art, die weit entfernt von allen Menschen lebte und die Menschen immer mied. Wie konnte es Seth nur gelingen, ein solches Wesen zu fangen??!! Atemu wurde jedoch aus seinen Gedanken gerissen als er mit ansehen musste, wie dieses stolze Wesen an den Ketten an seinen Füßen auf den Boden geschmissen wurde. Eine seiner Augenbrauen wanderte gefährlich in die Höhe und er schrie: "Jetzt reicht es aber!! Lass ihn sofort los! In meiner Gegenwart wird kein Wesen geschlagen!!" Sofort herrschte eine Totenstille und die drei Jäger verneigten sich entschuldigend und ehrfüchtig vor dem Pharao. Nur der Gefangene, der dem Pharao so ähnlich sah, hob verwirrt den Kopf und sah ihn aus großen, verwirrten Augen an. Neko Yami: Verwundert über die Reaktion der anderen, die sich gegenüber dem Mann verneigten, der vor ihn stand. /Wieso verneigen sich denn alle...?/ Er sah hoch und sah in das stolze Gesicht rein. Yami biss sich auf die Lippen. Derjenige, der da vor ihm stand hatte die selbe Frisur wie er, nur etwas wilder. Seine Haut schimmerte bonzen und seine stolzen Augen in einem weinrot, genau wie seine Haarenden. Yami schnaupte auf und bleckte ihm gegenüber die Zähne. Hat er es ihm zu verdanken dass er hier in Ketten liegt, dass er von seiner Heimat weg gebracht wurde, hier her? Der konnte was erleben wenn er sich wieder bewegen konnte, den Kerl mit den braunen Haaren und den eisblauen Augen konnte er sowieso nicht leiden. Er sah zu, wie sein Ebenbild langsam auf ihn zu kam. Zuerst verwirrte es ihn, doch als dieser die Hand zu ihm ausstreckte fauchte Yami laut los und biss in die angebotene Hand rein. Pharao Atemu: Ein brennender Schmerz zog sich durch seine Hand, als er wie in Trance auf sein Ebenbild zugelaufen war und eben jene gerade nach ihm ausgestreckt hatte, um ihn zu berühren. Ein schmerzerfülltes Keuchen kam über Atemu´s Lippen und er zog seine Hand schnell wieder zurück. Verständnisvoll sah er in die wütenden Augen des Jungen vor ihm. Er verstand ihn, er verstand ihn sogar gut. Immerhin hatten seine Leute ihn aus seiner Heimat entführt und er musste ihn dafür verantwortlich halten. Ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als er sich erneut zu seinem Ebenbild herunter beugte. "Ich weiß was du denkst, aber es ist nicht meine Schuld, dass du jetzt hier bist und nicht mehr in deiner Heimat. Es tut mir leid, dass sie dir weh getan haben, das wollte ich nicht!", meinte er so leise, dass außer dem Neko ihn wohl keiner gehört hatte. Er streckte seine Hand wieder aus und hielt sie ihm genau vor den Mund. "Sag, wie heißt du?", fragte er sanft und wollte testen, ob der andere ihm vielleicht doch glaubte. Neko Yami: Yami sah die Finger an seinem Mund an, dann in die Augen von seinem Gegenüber und hörte ihm aufmerksam zu, zuerst funkelte er ihn weiter an und ließ die Information in sich hinein sinken. Er verdrehte dann genervt die Augen, natürlich konnte er die Menschensprache, aber oft hatte er keine Lust dazu und sprach lieber auf seiner Sprache, die Nekosprache. Im Klartext wie eine Katze. Er verdrehte seinen Kopf so, dass die Hand von seinem Ebenbild weg wich und sich leise zu dessen Ohr vorbeugte und leise sagte "Yami" und biss in dem Moment kraftvoll in dessen Ohr rein, dass er sogar etwas metallisches Blut schmekte und ließ danach sofort los, grinste seinen Gegenüber böse an und leckte sich über die Lippen, um das Blut weg zu wischen. Natürlich schrie sein Gegenüber schmerzvoll und das wusste er, denn seine Zähne waren ja nicht gerade unschsarf. Schließlich fing er seine Beute ja teilweise mit den Zähnen ein und sah vergnüngt zu, wie dieser nun reagierte und was weiter passieren würde. --------------------- So, das war das erste Kapitel. Hoffentlich hat es euch gefallen. PS: Über liebe Kommis würden wir uns sehr freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)