Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan von Nana425 ("Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen...") ================================================================================ Kapitel 13: Hör auf Dinge zu sagen, für die ich dich küssen will ---------------------------------------------------------------- Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt "Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen.... Kapitel 13: Hör auf Dinge zu sagen, für die ich dich küssen will "Und welchen von den Dreien benutzt du nur und wer bedeutet dir wirklich etwas?" Der Weißhaarige saß auf dem Sofa seiner Psychologin. Es war mal wieder so weit und er saß hier. Da sie ihm erneut beteuert hatte, dass sie Schweigepflicht hatte, hatte er ihr verraten, dass er wohl vermutlich schwul war, dass er irgendwie etwas von drei Typen wollte und nicht weiter wusste. "Wissen Sie, Tobi also er, er ist mein Sonnenschein, dass klingt dämlich oder?", wollte Hidan wissen und lächelte selbst über sich. "Nein, tut es ganz und gar nicht." "Er ist wie die Sonne, hell und warm und doch kann er alles zerstören....", erklärte er weiter und wich ihrem Blick aus. "Und dieser Sasori? Ist da noch was gelaufen?" "Gar nichts mehr..., der Blondschopf hatte uns alles versaut. Ken hat wohl erwartet, dass seine Barbie kommt, vielleicht benutzt er mich nur, um ihn endlich los zu werden", sprach Hidan seine Vermutung aus. "Aber wäre das nicht praktisch, dann könntest du Kandidat 3 einfach so nehmen, ohne schlechtes Gewissen." "Ich hab nie ein schlechtes Gewissen, so etwas besitze ich nicht!" "Du stehst auf Kandidat 3 oder?", fragte sie grinsend und gespannt. "Er macht mich so wehrlos...! So schwach...! So feminin und so etwas...", erklärte der Gläubige zurückhaltend. "Da liegt also das Problem", warf sie ein. Fragend blickte Hidan sie an, er hatte ein paar Wörter dazu gesagt und sie erkannte bereits das Problem? "Du willst nicht die Frau sein, du willst nicht akzeptieren, dass du schwul bist, Hidan." Wütend stand Hidan auf, er wollte sie anschreien, ließ es aber sein. Er konnte sich an diesen Gedanken nicht gewöhnen, es war ja nicht so, dass er irgendwelchen Kerlen hinter her schaute oder so. "Und er stört dich. Dein Herr." Wie Jashin darüber dachte, wusste Hidan ebenso wenig. Wie stand es mit Liebe? Mit Homosexualität? Er hatte sich darüber nie Gedanken gemacht, früher hatte er solche Gefühle nicht gehabt. Früher waren Männer nur Schweine, die seinen Körper benutzten. Und nun..., nun liebte er wahrscheinlich einen oder zwei. "Solange ich nicht gegen die Gebote verstoße müsste es in Ordnung sein", murmelte der Schüler leise vor sich hin. "Ich hätte nie gedacht, dass du auf Kerle stehst, dass du Angst vor deinen ersten Mal hast und so etwas. Das macht mich echt glücklich." Seine Psychologin strahlte richtig, sie hatte keine Ahnung, dass Hidan sich verkauft hatte. Sie wusste ja so viel nicht, sie hatte ja keine Ahnung von ihren Patienten. Sie wusste nur das, was er erzählte und der Weißhaarige hatte immer darauf geachtet, was er erzählte, was er ihr verriet. "Ich muss jetzt los. Ich hab ein Date mit dem Idioten." Hidan stand auf und verbeugte sich leicht vor der erröteten Frau. "Mit Kandidat 3? Mit K-san?", wollte sie wissen. Worauf der Weißhaarige nickte und das Büro verließ. Seine Termine für die nächsten paar Male hatte er noch, er ging also geradeaus zur Straße. Ging jene entlang, bog hier und da mal ab und saß dann auf einer Bank und wartete. Hier war es recht abgeschieden, es wäre wohl wage anzunehmen, dass Kakuzu sich nur hier treffen wollte, damit er über ihn herfallen konnte. Ganze 5 Minuten wartete Hidan, bevor Kakuzu kam, mit einer Rose in der Hand. "Fuck! Der Kerl gibt Geld für mich aus!", dachte Hidan und blickte ihn mit offenem Mund an. Kakuzu hielt ihm diese entgegnend und starrte geradeaus. Offenbar wollte er nicht in Hidans Augen sehen. Dieser nahm sie lächelnd an, schnupperte an ihr und hackte sich beim Größeren ein. Niemand sagte etwas, sondern sie gingen stumm die Straße entlang. Erst als sie vor einen Hotel standen, sprach, nein, schrie Hidan. "Was! Ein Lovehotel?! Glaubst du ernsthaft ich fick mit dir?!" Das Paar das gerade raus kam, blickte die Beiden amüsiert an. Kakuzu selber verkniff sich das Lachen. "Ich blass dir auch keinen! Ich küss dich nicht mal! Gar nichts mach ich mit dir!" 5 Sekunden später ließ er Kakuzu wie vom Spieß getroffen los, zeigte auf ihn und verfluchte diesen zum wiederholten Male. "Man! Ich reiß mich zusammen! Ich will Zeit mit dir verbringen und du denkst nur an das Eine!", brüllte ihn der Braunhaarige nun an. "Du schenkst mir eine Rose, gehst mit mir zu einen Lovehotel. Was soll ich denn anderes denken?" "Halt doch einfach mal deine Klappe! Wenn du schweigst bist du viel hübscher." Und da war es, der Kleinere schwieg. "Wir müssen nicht miteinander schlafen, du sollst mir auch keinen Blasen oder so. Ich will dich nur anfassen, immerhin liebe ich dich." Er senkte den Kopf und ließ sich schließlich an der Hand in das Lovehotel ziehen. Ein paar Minuten später saß Hidan bereits auf den Bett und schaute Kakuzu zu, wie dieser seine Jacke auszog, danach die Schuhe und sich im Zimmer umschaute. "Und nun?", fragte der Jüngere gespannt. Der Fernseher ging an, es würde ein paar mal Umgeschaltet und der Ältere setzte sich vor dem Bett. "Bei mir zu hause können wir keine Zeit zusammen verbringen, zu dir wollte ich mich nicht einfach einladen und wo anders sind wir nicht allein. Ich möchte wirklich nur etwas bei dir sein..." Solche sanften, süßen und unschuldigen Worte aus Kakuzu´s Mund. Einmalig und außergewöhnlich. Ein Lovehotel war auch billiger als ein richtiges Hotel, es war wohl nur sein Geiz der sie hier hin verschlug. Hidan blickte den anderen an, setzte sich zu ihm und kuschelte sich freiwillig an diesen. 30 Minuten später hatte Kakuzu immer noch nichts unternommen um den anderen ins Bett zu bekommen, geschweige denn probiert Hidan zu küssen. Unruhig blickte der Gläubige ihn an. Irgendwie wollte er mittlerweile, dass der andere den ersten Schritt ging, dass der andere ihn einfach nahm. Aber nein. Pustekuchen. "Willst du mich nicht küssen? Du guckst nur diesen Mist", warf Hidan dann ein. Kakuzu hatte auf eine Dokumentation geschaltet, wohl der einzige Mensch auf Erden, der sich so etwas freiwillig anschaute. "Ach... du möchtest es wohl mittlerweile, ne? Du stehst auf mich", neckte der eher Offensive. Hidan atmete aus, drückte den anderen an den Schultern auf den Boden und küsste ihn. Ja, er wollte es, er wollte mehr, viel mehr. Er brauchte nicht darum bitten, der andere erwiderte den Kuss sofort. Ein leidenschaftlicher Kuss begann, die Atmung beider würde schwerer. "Wenn die Spannung unterbrochen wird, wird sie dann irgendwann wieder aufgenommen oder wird sie liegen gelassen?", fragte Pain gespannt, mit einen Buch in der Hand. "Ich denke, es gibt beides. Aber oftmals wird die Stimmung, die Spannung unterbrochen um dem Leser seine Fantasie zu lassen oder um im nächsten Abschnitt zu sagen, darauf würde aber nichts, weil darum und hier rum", antwortete Itachi, der mit dem gleichen Buch auf dem Sofa lag. Nur dessen Buch lag auf dem Kopf, er wollte eigentlich schlafen, aber immer wieder kamen Schüler rein und störten die beiden bei ihrer Faulenzerei. "Ich finde es schade... irgendwann möchte man doch lesen, wie die beiden Hauptrollen es miteinander treiben", meinte Pain enttäuscht und seufzte. Er begann erneut zu lesen, irgendwie möchte er das Buch einfach nicht. Aber für die Schule, den Unterricht musste er dieses einfach lesen. Erneut klopfte es an der Tür und Sasori kam aufgebracht rein. "Dieser Wichser! Wo ist er?!", fragte er aufgebracht. "Keine Ahnung wo Deidara ist", antwortete Pain locker, wobei er allerdings nicht aufschaute. "Deidara spielt mit Tobi Monopoly, ich mein Kakuzu!" "Why?", wollte Itachi wissen, während er sich aufsetzte. Der Rothaarige klatschte ein Stück Papier auf den Tisch. "Ich treib es gleich mit Hidan, wild und dreckig, du Hure! Gez. Kakuzu", las Pain vor. Danach lachte er, ebenso wie Itachi. Jener stand auf, stellte sich hinter Pain und umarmte ihn. "Gönn es ihnen doch einfach", meinte Pain dann. "Kapiert ihr das nicht?! Kakuzu will ihn bestimmt nur benutzen, ihn zureiten und ihn dann als Nutte benutzten", legte Sasori seiner Spinnereien offen. Itachi seufzte, flüsterte Pain etwas ins Ohr. Dieser stand darauf auf, atmete ein und sprach dann mit seiner Befehlsstimme, welcher er nur zu selten benutzte. "Das geschieht dir nur recht, Sasori! Hau ab, wir wollen nach Hause!" Der Schwarzhaarige grinste ihn nur an, offenbar hatte dieser wirklich mehr Macht über die Schüler als der Schülersprecher selbst. Dieser ließ sich ständig beeinflussen, manchmal schien es, als habe er kein eigenen Willen. Wütend stampfte Sasori raus, ging durch die Gänge und schubste seine Mitschüler, die ihm im Weg waren, zur Seite. Keiner sagte etwas, dafür hatten sie zu viel Angst vor ihm. Nachher würde er noch ausrasten, wie er es oft bei Deidara tat. "Stopp, Kakuzu! Bitte", brach Hidan unter Keuchen hervor. Kakuzu hatte ihn das Hemd aufgeknöpft, seinen Oberkörper hinab mit Küssen markiert und knöpfte gerade die Hose des anderen auf. Er hatte sofort inne gehalten, blickte den anderen gespannt an. "Ich kann nicht, bitte..." Die Atmung des Weißhaarigen war sehr flach, es war anstrengend für ihn zu reden. Gleichzeitig wollte er das hier verhindern, aber auch, dass Kakuzu über ihn herfiel, wie ein starker Tiger über einen wehrlosen Hasen. "Kannst du jetzt mal anfangen zu begreifen, dass ich dich liebe?!", wollte der Braunhaarige wissen. Hidan hatte damit angefangen, Kakuzu wollte nur Zeit mit ihm verbringen. Er konnte sich zusammen reißen, aber nicht, wenn der andere sich ihm an den Hals warf. Förmlich darum bettelte, dass er etwas unternehme, dass er ihn küsse, ihn berühre. Wer konnte solch einer Versuchung widerstehen? "Ich glaub dir ja... wirklich... aber was ist mit meinen Gefühlen zu dir?", fragte Hidan unsicher. Er verbarg mit seinen Arm seine Augen, er konnte dem anderen jetzt nicht in die Augen sehen. Er wollte nie wieder Sex mit einen Menschen haben, der bedeutungslos für ihn war, mit keinen Menschen, den er nicht liebte. "Schlägt dein Herz schneller wenn ich bei dir bin?" "Ja..." "Denkst du öfter an mich, als an andere?" "Ja..." "Hast du das Verlangen mich zu sehen?" "Ja..." "Möchtest du mich berühren, wenn ich nicht bei dir bin?" "Ja..." "Fühlst du dich wohl bei mir?" "Ja..." "Hast du ein Kribbeln im Bauch, wenn ich dich küsse?" "Ja..." "Du möchtest, dass ich dich einfach nur festhalte und nie wieder loslasse?" "Ja..." "Möchtest du, dass ich weiter mache?" "Ja..." "Denkst du auch, dass das Liebe ist?" "Halt die Klappe! Und küss mich, du Idiot!" Kakuzu grinste ihn an, beugte sich vor und küsste den Jüngere ruhig. Als die Händen des Gläubigen die Knöpfte des Hemdes des anderen öffneten, beendeten sie den Kuss, beobachteten sich gegenseitig. Sahen gespannt zu, wie sich langsam ein Lächelnd auf dem Gesicht des jeweils anderen ausbreitete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)