Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan von Nana425 ("Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen...") ================================================================================ Kapitel 7: Hilfe - Die Nummer gegen Kummer ------------------------------------------ Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt "Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen.... Kapitel 7: Hilfe - Die Nummer gegen Kummer "Hidan was ist los?", fragte die Ärztin gespannt. "Sie lachen mich doch nur aus Doktor, können wir nicht einfach hier die Zeit absitzen und gut ist?", fragte Hidan genervt. "Du bist so anders gereizt. Macht dir die Schule Spaß? Hast du Freunde gefunden?", fragte sie lächelnd weiter. Als sie Freunde sagte, sah er innerlich sofort ein Bild von Tobi und Pain vor sich. Und im nächsten Moment sah er Kakuzu wie er ihm näher kam. Es war eine Woche seid dem Vergangen. Er war Kakuzu aus dem Weg gegangen, hatte vermieden das sie allein waren. "Die Sonne sie ist wieder in meinem Leben", entschied Hidan sich dann zu erzählen. "Und ist sie immer noch so warm und hell?". "Erst jetzt fällt mir auf wie unerträglich hell sie ist. Und die Dunkelheit, das Geheimnisvolle fällt mir jetzt erst auf...". "Ist es unangenehm das sie da ist?". "Ja!". Hidan vergrub sein Gesicht in den Händen, er weinte nicht, aber er wollte jetzt lieber allein sein, niemanden sehen. "Was ist los Hidan? Verbrennst du dich etwa an ihr?". "Das geht sie gar nichts an! Lassen sie mich doch einfach endlich in Ruhe!", schrie Hidan laut und stand zornig auf. Er packte seine Jacke und rannte raus. Der Weißhaariger lief die Straße entlang und rein in den Wald. Dann stolperte er über seine eigenen Füße und lag so da. Er krallte seine Hände in Boden, nach einer Weile kniete er sich hin. "Jashin-sama! Hörst du mich?! Bitte mach das sie alle sterben! Diese Ungläubigen! Ich hasse sie! Bring sie um! Und wenn du das nicht kannst, gib mir den Mut dazu! Gib mir die Kraft! Lass mich sie abschlachten, sie zerstören, sie vernichten!", schrie Hidan laut und schaute in den Himmel. Er weinte keine Träne, aber er zitterte stark. Er war verwirrt, durcheinander und fühlte sich allein gelassen. Hidan schlug auf den Boden ein, irgendwann brach er vor Erschöpfung zusammen. "Pain...", murmelte er, als er langsam wach würde und in dessen Gesicht sah. "Ich hab dich schreien gehört", meinte Pain ruhig und stellte ein Glas Wasser auf den Nachttisch. Hidan setzte sich hin, nahm jenes und trank dies mit einen Zug leer. Er schaute sich um, Pains Zimmer war noch genauso wie früher. Nichts, rein gar nichts hatte sich verändert. "Pain? Liebst du diese Konan?", fragte Hidan dann ruhig, als er kein Bild von ihr fand. Er kannte das Mädchen zwar immer noch nicht persönlich, aber er machte sich irgendwie sorgen um Pain. Aus fast jeder Sitzung war er früher gegangen, weil er eine Sms bekommen hatte. "Ich liebe Konan als Schwester mehr nicht", meinte Pain nüchtern. "Liebst du wen anders?", fragte Hidan dann und dachte dabei an Tobi. Pain wurde knallrot, er stand vom Fußboden auf und verließ den Raum. Das war Pains Art, er wollte nicht antworten, also ging er einfach. Aber dies war seine Art, damit hieß es für Hidan "ja", nur wer es war wusste er nicht. Der Weißhaarige seufzte und legte sich wieder hin, wie er hier hergekommen war und ob Pain ihn wirklich schreien gehört hatte war ihm recht egal. "Tobi möchte aber zu Hidan, Hidan geht es ohne Tobi nur schlecht", quengelte dieser vor Pains Haustür. Pain lebte seid Jahren bereits allein, Familie hatte er keine mehr und andere Erwachsene kamen ebenso nicht mit ihm klar. Die einzige Familie die er hatte war Konan, war Akatsuki. "Tobi verdammt, er will dich bestimmt nicht sehen!", meinte Pain überzeugt. Im nächsten Moment kappelten die beiden sich an der Tür. Tobi zog an Pains Wange und dieser drückte dessen Kopf mit der flachen Hand weg. Tobi war wohl einer der wenigen die so mit Pain umgehen könnten,, geschweige denn dürfte. Schließlich kannten sie dich beiden schon eine halbe Ewigkeit. "Lass Tobi zu Hidan!", quengelte Tobi unablässig weiter. Hidan hatte dies die ganze Zeit gehört, nun war er aufgestanden und zur Tür gekommen. Als er Tobi ansah ließ dieser Pain los, schubste ihn zur Seite und lief zu Hidan, diesen zu umarmen. "Du warst einsam oder?", fragte Tobi mit seiner naiven Art. Hidan strich ihm über den Kopf, sah ihn kurz sanft an und schaute dann Hilfe suchend zu Pain. Dieser zuckte nur mit den Schultern und ging in sein Wohnzimmer. Hidan seufzte leise und der Schwarzhaarige schaute zu ihm hoch. "Tobi macht sich sorgen um Hidan. Wenn Hidan Kummer hat, braucht er es Tobi nur zu erzählen", meinte Tobi dann fürsorglich. "Alles okay Tobi, ich brauch deine Hilfe nicht mehr. Ich bin stark geworden, sehr stark sogar", meinte Hidan und er lächelte den Kleinen an. "Brauchst du Tobis Hilfe etwa nicht mehr?". "Jetzt ist es Zeit, das ich dir helfe", meinte Hidan ernst. Derweil telefonierte Pain im Wohnzimmer, er wollte von den für ihn Liebesschwüren der Beiden nichts mitbekommen. "Du brauchst nicht her kommen", meinte Pain sanft. "Aber ich will für dich da sein! Wann kapierst du das endlich?!", fragte die Person am anderen Ende. "Ich will aber nicht, dass du mich so siehst...", entgegnende Pain schwach. "Du verstehst es nicht oder? Das ist mir egal wie du aussiehst, solange ich bei dir sein kann und darf ist mir das alles egal". "Du bist süß...". Die Person am anderen Ende errötete, sie lächelte sanft und schwieg für einen Moment. "Ich freue mich schon dich morgen wiederzusehen", meinte Pain dann und unterbrach die Stille. "Ich freue mich auch..., wenn ich irgendwas für dich tun kann...", fing die Person an zu sagen, aber Pain unterbrach sie. "Bleib einfach an meiner Seite, sei immer für mich da". Erneut herrschte Stille und dann legte die Person auf. Glücklich sah Pain sein Handy an, er empfand wirklich viel für diese Person. Aber Konan würde wohl ausrasten, wenn sie dies erfahren würde und geschweige denn was die anderen denken würden. Pain war es irgendwie sehr wichtig, was die Anderen dachten oder viel mehr war es eine Ausrede für ihn, auf Distanz zu bleiben. Denn in Wirklichkeit hatte er viel Angst den Anderen an sich heran zu lassen und ihn deshalb zu verlieren. Unterdessen verabschiedete Hidan Tobi an der Tür und ging zu Pain ins Wohnzimmer. Setzte sich zu ihm und nahm dessen Tee Tasse weg. Nippte an ihr und beide schauten stumm zum Fernseher. Die Beiden kannten sich von allen am längsten. Sie hatten sich zwar eine Zeit lang nicht gesehen, aber dies änderte nichts an ihrer verkorksten Freundschaft. Warum sie sich nicht beim Anderen gemeldet hatten, warum der Kontakt abgebrochen war, das war unwichtig, es spielte für Beide keine Rolle. Insgesamt war das Beste, dass solche Sachen beiden egal war. Sie dachten über so etwas nicht nach. Das hier und jetzt zählte für ihre Freundschaft. Den wenn es einen Schlecht ging, würde der andere es merken und würde ihm helfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)