Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan von Nana425 ("Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen...") ================================================================================ Kapitel 6: Maßnahme 8 --------------------- Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt "Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen.... Kapitel 6: Maßnahme 8 "Vergiss es Pain! Vergiss es!", schrie Hidan immer wieder und versuchte sich vergebens zu wehren. Es war ein Tag nach der Versammlung gewesen und nun steckte er schon in für ihn persönliche Schwierigkeiten. "Hidan das nervt zieh das an, das Los hat entschieden", meinte Pain grinsend. Hidan schluckte, wehrte sich und hatte nach einen weiteren 10-Minuten-Kampf dann doch gegen Sasori und Kakuzu verloren. Nun stand er da und trug ein Maidkostüm. Sein bisher schlimmster Tag an der Schule. Dass es irgendwann noch schlimmer werden könnte oder würde, daran glaubte er wirklich nicht. "Maßnahme 8" war ein Programm, in dem 4 Mitglieder von Akatsuki in Cafés, Restaurants und anderen Orten aus der Stadt aushelfen und Hidan hatte dummerweise das Maidcafé bekommen. Itachi arbeitete bereits in einem Butlercafe, Zetsu in einer Bar und Kisame in einen Schwimmbad als Eisverkäufer. Irgendwie schien jeder von ihnen zufrieden zu sein, außer Hidan, der sich mächtig aufregte. "Ihr glaubt doch selber nicht, dass ich das mache?!", fragte er nochmals wütend und würde nun von Kakuzu runter gedrückt auf einen Stuhl. Deidara stand dahinter und frisierte Hidan nun. "Barbie! Pfoten weg", schrie Hidan diesen an. Er wollte aufstehen, aber Deidara hielt ihm an den Haaren fest und Hidan fing an zu schreien. "Setzt dich verdammt noch mal hin!", meinte Deidara und zog den Weißhaarigen zurück. "Wieso arbeitet Barbie da nicht? Oder diese Konan", meinte Hidan dann bockig wie ein kleines Kind. "Deidara muss Tobi nachher vom Schwimmen abholen", meinte Pain nur darauf und erhob sich. "Wo willst du hin Karotte?", fragte Hidan aufgebracht und sah den Angesprochen an. Pain sah ihn kurz an, nahm dann aber stumm seine Tasche und ging. Hidan stand wütend auf, wollte ihm hinterher rennen, aber Sasori versperrte ihm den Weg. "Hey Matschtomate aus den Weg!", fauchte Hidan ihn an, aber Sasori schubste ihn locker zurück auf den Stuhl. "Vermutlich geht er Konan besuchen, sie ist bestimmt wieder mit irgendeinen Kerl im Bett. Da braucht er dich nicht", meinte Kakuzu kühl. "Ist Pain mit ihr zusammen?", fragte Hidan nun ruhig und sah Kakuzu an. "Pain und Konan sind eher wie Geschwister. Konan liebt zwar Pain, aber Pain fühlt nicht mehr als diese Geschwisterliebe", erklärte Kakuzu weiter. "Und darum vögelt sie rum?", fragte Hidan leicht verwirrt weiter. "Vermutlich. Lass dich von Deidara fertig machen und dann bring ich dich zum Café", meinte Kakuzu leicht gelangweilt. Er lächelte Hidan kurz an und verließ dann mit Sasori den Raum. Deidara machte Hidan derweil zwei süße Zöpfe und band ihm Schleifen in die Haare. Er schminkte den Weißhaarigen etwas und dann gingen die beiden raus zu den Älteren. "Dann komm jetzt Deidara", meinte Sasori und ging weg. Deidara verbeugte sich leicht vor Kakuzu und rannte dann Sasori hinter her. Er trug zwar Hosen und hatte keine Brust, aber für Hidan war dieses blonde Wesen eindeutig eine Frau. "Wir sollten auch los", meinte Kakuzu stumpf. Eine halbe Stunde später kamen die beiden bei den Café an. "Kakuzu bitte. Tue mir das nicht an!", meinte Hidan leicht verzweifelt. Wenn er abhauen würde, würde er Schwierigkeiten mit Pain bekommen und dies hieß Probleme mit und in der Schule. "Was soll ich machen?", fragte Kakuzu leicht schmunzelnd. "Keine Ahnung, aber du kannst bestimmt irgendwas machen!", meinte Hidan ziemlich überzeugt. Kakuzu hielt ihm die offene Hand hin, schaute erst auf diese und dann in Hidans verzweifelten lila Augen. "Ich kann hin bekommen, das du als Koch aushilfst, aber was bekomme ich dafür?", fragte Kakuzu gespannt. "Ich habe keine Geld, ich kann dir nichts geben", entgegnende Hidan sofort. Er sah sein Spiegelbild im Schaufenster, es war schon schlimm genug gewesen so herumzulaufen. Bisher hatte ihn keiner erkannt, vermutlich hatten die meisten Leute an denen sie vorbei gegangen waren ihn wirklich für ein Mädchen gehalten. "Einen Wunsch, ich habe einen Wunsch bei dir frei", meinte Kakuzu dann schmunzelnd. "Solange es kein Geld kostet und nicht gegen meine Religion ist, meinetwegen", stimmte Hidan dann zu. Kakuzu lächelte ihn kurz an, verschwand für 5 Minuten in den Café und kam dann wieder raus. "Du kannst reingehen, ziehst dich um und kannst dann in der Küche aushelfen", meinte Kakuzu, "bis heute Abend". Hidan schaute dem schwarzhaarigen Jungen hinter her, als dieser aus seinen Blickfeld verschwunden war ging er ins Café. Er durfte sich umziehen, entfernte sich die Schminke und machte die Zöpfe raus. Anschließend würde er eingewiesen und half in der Küche aus. Da Hidan immer für sich kochte, war er in der Küche wenigstens wirklich eine Hilfe. Es machte ihm auch irgendwie Spaß, aber immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Am Abend dann, als er Feierabend hatte, betrat Kakuzu wieder das Café. Er sprach mit dem Besitzer, nahm Geld von ihm an und ging wieder raus. Hidan verabschiedete sich von den anderen und als er raus ging stand Kakuzu da. "Was soll das eigentlich alles? Hab ich da für Geld gearbeitet?", fragte Hidan leicht aufgebracht. "Hast du, immerhin ist das Maßnahme 8 gewesen. Geld verdienen gegen körperliche Arbeit", antwortete Kakuzu nüchtern. Langsam ging er weg, aber Hidan folgte ihm. "Du verarscht mich oder? Ihr habt mich quasi als Nutte benutzt?!", fragte Hidan wütend. Er packte Kakuzu an der Schulter und drehte ihn mit Kraft um. Als er dann aber in Kakuzu düsteren Augen sah, verschlug es ihm die Sprache und Hidan verstummte zum ersten Mal nachdem er seinen Glauben angenommen hatte. Kakuzu ging auf ihn zu und drängte ihn an eine Mauer. Schlug mit der flachen Hand neben Hidans Kopf auf die Mauer. "Du bist so verdammt süß, nur deshalb ertrage ich dein Gemeckere, meinte Kakuzu mit kühler Stimme. Hidan schluckte und als Kakuzu ihm näher kam, die Augen schloss und ihre Lippen sich sanft berührten wehrte er sich nicht. Im Gegenteil er erwiderte den Kuss, schloss sanft die Augen und gab sich einen Moment hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)