Walt Disneys... alternative Enden von Trollfrau ================================================================================ Kapitel 1: Die Schöne und das Biest ----------------------------------- Ich würde sagen, dieser hier ist mein Lieblingsfilm. ^^ Was wäre passiert, wenn die Worte „Ich liebe dich“ nicht so ganz ausgereicht hätten? ... Diese Frage habe ich mir schon vor Jahren gestellt. ... Bewegungslos lag sein großer Leib auf dem Boden. Es schien, als wollte der strömende Regen ihn unter sich begraben. Belle kauerte über ihm, den Kopf auf seine Brust gelegt. Die schwache Atmung, welche bis eben noch von ihm ausgegangen war, war nun verebbt. Ihre Tränen raubten ihr jegliche Sicht. Gaston hatte ihn umgebracht. Die Wut in ihr, auf ihn, brachte sie zum beben. Aber er war ebenfalls tot. Gaston war vom Dach gestürzt, bei seiner schändlichen Tat. Sein Schrei hallte auch jetzt noch in ihren Ohren, aber wie sollte es jetzt nur weitergehen? Während sie sich die Tränen mit einer Hand grob aus dem Gesicht wischte, kraulte sie dem Biest mit der anderen liebevoll die Mähne. Sollte sie ihn auf diese Weise verlieren? Gab es ein schlimmeres Ende? Doch ein Zucken fuhr mit einem Male durch den Leib der mächtigen Kreatur. Bell schreckte zurück, fasste sich jedoch schnell wieder. Schmerzverzerrt verzog er das Gesicht. „Bin ich tot?“, stotterte er schließlich. Kurz zuckten seine Lider, bis er mit einem Auge zu ihr hinauf blinzelte. „Nein“, hauchte Belle. Ihre Stimme war nur ein kraftloses Flüstern. Sie zitterte am ganzen Leib. „Du lebst. Ich bin so erleichtert.“ Behutsam fasste sie seinen mächtigen Schädel und legte ihn sich auf den Schoß. „Wie fühlt du dich?“ „Ich weiß nicht“, sagte er mit zitternder Stimme. „Wie kann es sein, dass ich nicht tot bin?“ Er hob seinen Arm und besah sich seine riesige Tatze. Jedenfalls war er noch immer ein Biest. „Das warum spielt doch gar keine Rolle. Ich bin nur froh, dass du überhaupt noch am Leben bist.“ Hinter der Flügeltür, welche auf den Balkon führte, steckte der dreiarmige Leuchter vorsichtig den Kopf heraus. Als er seinen Herrn am Boden liegen sah, wagte er es schließlich, näher heranzuhüpfen. Der Herr dieses Hauses war auch jetzt noch die große, haarige Gestalt. „Ich habe versagt, Lumière“, sagte dieser sofort, als er ihn bemerkte. Das metallene klopfen seines Fußes war auf den Holzdielen noch weit zu hören. Das Biest schnaubte verärgert über sich selbst und ballte die großen Hände zu Fäusten. „Ach was“, winkte er ab und versuchte dabei bedeutungslos auszusehen, doch damit belog er sich selbst. In seinem Inneren sah es ganz anders aus. Ja, der Prinz hatte versagt und er war jetzt für immer dazu verdammt, ein Leuchter zu sein! Doch sein Ärger darüber legte sich etwas, als ihm die Blutlache unter seinem Herrn bewusst wurde. Erschrocken hüpfte er sofort ein Stück zurück und blickte zu Belle auf, deren Blick nun ebenfalls an der roten Pfütze hing. „Er muss versorgt werden“, bestimmte der Leuchter. Er verblutet hier sonst.“ „Ach was. Das ist doch halb so wild“, widersprach ihm das Biest jedoch. Er versuchte sich aufzurichten, beließ es jedoch bei einem schmerzverzerrten Gesicht. „Hilf ihm auf, Belle.“ Lumières Blick verfinsterte sich. Er wusste, dass es ihr schwer fallen würde, aber sie war da die einzige. Er würde ja auch helfen, aber in dieser Form war das leider ausgeschlossen. Mit großer Anstrengung gelang es Belle schließlich, dass Biest auf die Beine zu bekommen. Ihn zu halten, war jedoch auch nicht viel einfacher. Sein mächtiger Leib war einfach zu schwer. „Du musst mir schon ein bisschen helfen“, murrte Belle unter Kraftanstrengung. Mit der einen Hand sich an der Wand abstützend und von der anderen Seite von Belle gehalten, schafften sie es schließlich aus dem Turmzimmer die Treppe hinunter. Als sie jedoch in ihr Zimmer abbiegen wollte, zog er sie weiter. „Da vorne“, sagte er nur und deutete auf eine andere Tür. Sicherlich war dies einst sein eigenes Zimmer. Doch als Belle die Tür öffnete und hineinblicken konnte, traf sie fast der Schlag. Hier sah es aus wie nach einem Wirbelsturm. Möbel waren zerschlagen, Gardinen waren heruntergerissen, die Tapete hing durch große Krallenspuren von den Wänden. Ohne Zweifel hatte er seine Wut an der gesamten Einrichtung ausgelassen. Und dieses Zimmer war ganz bestimmt nicht das einzige weitere, neben dem Turmzimmer. „Ausgeschlossen!“, widersprach Belle. „Wie es hier aussieht. Ich werde dich in mein Bett bringen.“ Das Biest wollte protestieren, doch ihr grimmiger Blick ließ keinen Widerspruch zu. Als sie ihr Zimmer endlich erreicht hatten, ließ er sich nur widerwillig nieder. Unruhig suchten ihre Augen seinen Körper nach Verletzungen ab. Sein Hemd war nass, zerschnitten und blutverschmiert. „Zieh das aus“, bestimmte sie weiter. „Was?“ „Nun mach schon!“ Ungeduldig verschränkte sie die Arme vor der Brust und zog die Augenbraue nach oben. Mit einem Schnauben kam er dem Endlich nach. Belle besah sich sofort seinen Körper genauer und lief um ihn herum. Zunächst fiel ihr die Stichwunde an deiner Seite auf. Sie rollte sein Hemd zusammen und presste es auf die Verletzung. Sofort schrie er wieder auf. „Halte das dagegen.“ Als er nicht sofort reagierte, war sie es, die nach seiner großen Hand fasste und diese schließlich darauf legte. Dann bemerkte sich auch noch die blutende Stelle in seinem Nacken, an welcher Gastons Pfeil ihn bereits töten sollte. Diese Verletzung war jedoch nicht annähernd so schlimm wie die andere. „Ich gehe Verbandszeug holen und bleibst so lange hier sitzen. Ich werde mich beeilen. Geht das?“ Vom Biest kam auch jetzt wieder nur ein Murren. „Alter Grieskram!“ Belle wollte gerade aus der Tür, als Von Unruh in dieser auftauchte. „Wo finde ich Verbandszeug?“, fragte sie diesen sofort. Er wollte gerade, mit in die Richtung zeigenden Arm, darauf antworten, als das Biest ihn jedoch unterbrach. „Nenn mich Adam, Belle“, sagte er schließlich und blinzelte dabei zu ihr hinüber. „Aber Euer Majestät?“, hatte die Pendeluhr auszusetzen. „Das spielt doch jetzt auch keine Rolle mehr. Soll sie es doch wissen...“ Belle schenkte ihm einen zaghaften Blick, woraufhin er seinen sofort senkte und weitersprach. „Prinz Adam... oder viel mehr das, was jetzt noch von ihm übrig ist.“ Belle runzelte die Stirn und dachte nach, doch dann fiel es ihr ein: „Das zerrissene Bild? Du bist der Mann auf dem Bild?“ „Ich WAR dieser Mann... Jetzt bin ich dieses haarige Biest und zwar für IMMER.“ „Ich befürchte, ich verstehe nicht.“ Auch Lumière tauchte jetzt in der Tür auf. Er hatte es also die ganzen Stufen von Turm herunter geschafft und war völlig außer Atem. „Verbandszeug?“ Er hatte mitgehört. „Ich werde dich begleiten“, bot er sich sofort an. „Fein.“ Belle schnappte ihn sich sofort vom Boden und war bereits wieder an der Tür. „Vielleicht sollte Lumière dir das erklären“, konnte das Biest den beiden noch nachrufen, bevor sie verschwanden. Von Unruh trat derweil völlig verängstigt näher auf seinen Herrn zu. Er fuchtelte nervös mit den Armen herum, wie er es immer tat und verschränkte sie schließlich hinter dem Rücken. „Warum hat es nicht geklappt?“ Er hatte Angst, eine solche Frage überhaupt zu stellen, aber sie brannte ihm eben so furchtbar auf der Zunge. „Ich weiß es nicht“, schluchzte das Biest und drückte das Hemd feste auf die Verletzung. Er hatte nicht vor, dieses Bett zu ruinieren. „Madame Pottine weint sich da unten die Augen aus, Euer Majestät.“ Von Unruh zog bei diesen Worten sofort den Kopf ein, weil er fest mit einem Wutausbruch seines Herrn rechnete, dass dieser nach ihm trat, oder der gleichen, doch seine Erwartung erfüllte sich nicht. „Ich weiß nicht, warum es nicht funktioniert hat.“ Ein gewisser Reiz schwang nun doch in Adams Stimme mit. „Vielleicht hatte ich die Zauberin damals nicht richtig verstanden.“ Er schloss die Augen und knurrte abermals vor sich hin, während er sich am Kopf kratzte. Er war mit seinem Latein am Ende. Belle war schnellen Schrittes auf dem Weg nach unten. „Wie konnte es dazu kommen?“, fragte sie sofort, als sie unten angekommen waren. „Alles fing damit an, dass eine alte Frau meinen Herrn um Asyl gebeten hatte... Da entlang.“ Er brach seine Erzählung kurz ab und deutete mit einem Arm in die Richtung, in welche Belle jetzt laufen sollte. „Er hatte die alte Dame barsch abgewiesen. Was er nicht wusste war, dass sie eine Zauberin ist. Sie hat ihn verhext zur Strafe für seine Herzlosigkeit.“ „Dann seid ihr auch alle mit ihm verzaubert worden?“ Lumière nickte. „Das Leid unseres Herrn sollte auch unser Leid sein.“ Er ließ den Kopf hängen und machte den dunklen Gang damit noch dunkler. „Und wenn er bis zum 21sten Lebensjahr keine Frau findet, die er liebt und welche seine Liebe erwidert, wird er für immer dieses Biest sein.“ Lumière schniefte Herzzerreißend. „Und dieser Tag... ist heute?“ schlussfolgerte Belle. Der Leuchter nickte. „Oh je...“ Sie lief abermals in die Richtung, in welche ihr der Leuchter mit dem Arm deutete. Der Raum, den sie daraufhin betraten, war zwar mit Schränken voll gestellt, aber von denen bewegte sich keiner. „Da drüben“, sagte Lumière und wurde kurz darauf auf eben jenem Schrank abgestellt. Belle nahm sich ein ganzes Bündel Binden heraus und blickte dann abermals dem Leuchter genau ins Gesicht. „Und keiner hat von da an dieses Schloss verlassen?“ Lumière verschränkte die Arme und beäugte sie kritisch. „Soll das ein Scherz sein? Natürlich nicht! Wo hätten wir denn auch hingehen sollen? Ein sprechender Leuchter? Bestenfalls in einem Zirkus wäre ich wohl gut aufgehoben.“ Er hielt die beiden Kerzenenden zusammen, dass nur die Flamme auf seinem Kopf noch brannte. „Wir waren seitdem gezwungen, hier zu bleiben. Und wir werden das für immer und ewig sein.“ Keine besonders fröhlich stimmende Begebenheit. „Unser Herr war auch zu uns nie sonderlich freundlich, bis...“ „Bis?“ Belle schnappte sich wieder den Leuchter, um mit ihm wieder auf den Gang zu treten. „Bis du hier aufgetaucht bist.“ Sie schmunzelte kurz und senkte daraufhin den Blick. „Wir brauchen noch warmes Wasser.“ Als sie in die Küche traten, versuchte sich Madame Pottine gerade selbst zu beruhigen, in dem sie sich Mut zu sprach, doch sie schnellte herum, als sie die Beiden kommen hörte. „Wir brauchen warmes Wasser“, sagte Belle freundlich lächelnd. „Sicher.“ Die Kanne hüpfte an eine Schüssel heran und goss ihren letzten Inhalt hinein. Belle stellte den Leuchter neben ihr auf den Tisch und griff sich, zu der Schüssel, noch eines der Spültücher, um die Wunde anständig zu reinigen, bevor sie ihn verband. „Vielen Dank.“ Dann machte sie sich auch bereits wieder auf den Weg, lies Lumière jedoch hier. „Ich habe ihr die Geschichte erzählt“, hörte sie den Leuchter noch mit der Kanne sprechen, bevor sie ganz aus der Küche verschwunden war. Als sie zurück war, hörte sie bereits vor der Tür Adams Schluchzen und als sie endlich eingetreten war und sie ihm in die Augen blickte, musste sie sehen, dass er tatsächlich weinte. Von Unruh war nicht mehr hier. „Oh nein, bitte nicht.“ Sie stellte die Schüssel mit dem Wasser auf den Stuhl und legte die Verbände daneben. „Nicht weinen, ich bitte dich. So etwas kann ich nicht ertragen.“ „Aber ich... bis so schrecklich traurig.“ So wie er sich jetzt gerade hier aufführte, kannte er sich selbst nicht. „Ich weiß. Es hat eben nicht sollen sein.“ Bell begann ihn liebevoll am Kopf zu streicheln und dann an den Ohren, woraufhin Adam schließlich die Augen schloss. „Hat Lumière dir die Sache erzählt?“ „Ja, das hat er.“ Mit einem Male fühlte sie sich schrecklich unwohl. „Jetzt, wo du es weist, gehst du sicherlich weg“, sagte er kleinlaut. Etwas anderes ergab für ihn gar keinen Sinn mehr. Warum sollte diese Frau bei einem Mann sein wollen, der in ein Monster verwandelt wurde, weil er so Herzlos war, einer alten Frau Einlass zu gewähren? „Nein, du irrst dich“, gab sie ihm allerdings als Antwort und beobachtete ihn dabei genau. Das Biest saß einfach nur da. Seine Atmung wurde zwar wieder etwas ruhiger, doch noch immer kniff er fest seine Augen zusammen. Belle stellte die Schüssel auf dem Boden ab und ließ sich selbst auf dem Stuhl nieder. Als sie wieder zu ihm aufblickte, durfte sie feststellen, dass er sich nicht gerührt hatte. Was ihm wohl durch den Kopf ging? Wenn sie nur eher gewusst hätte, dass heute der letzte Tag war, an dem ihm eine Zurückverwandlung noch möglich gewesen wäre. Mit beiden Händen wischte sie ihm die Tränen aus dem haarigen Gesicht, doch dann kam ihr eine Idee. Vielleicht gab es ja doch noch eine Möglichkeit. Belle nahm all ihren Mut zusammen und rückte näher heran. Einen kurzen Moment des Zögerns ließ sie noch zu, doch dann gab sie ihm einen Kuss aufs Maul. Sofort waren Adams blaue Augen mit einem Ruck wieder offen. Völlig entsetzt starrte er sie an, weshalb Belle kurz zurückwich. „Was tust du da, Belle?“ Er war so überrascht, dass er gar nicht wusste, wie er das so recht in Worte fassen sollte. „Darf ich etwa nicht?“ , gab sie ihm schmunzelnd zurück und erhob sich. Belle nahm die Schüssel vom Boden auf und lief um ihn herum. „Dann werde ich mich mal um deine Wunden kümmern“, lenkte sie ab. Adams Blick folgte ihr jedoch. „Aber... du musst doch schrecklich Angst haben, dass ich...“ Seine Rute begann unruhig zu zucken. „Angst vor dir?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nicht mehr.“ Dabei strich sie ihm liebevoll über die Schulter. „Das hätte durchaus klappen können.“ Belle tauchte den Lappen ein und wischte ihm behutsam das Blut vom Rücken und seiner Seite. Adam versuchte abermals einen Blick auf sie zu werfen. „Hast du das nur deswegen gemacht?“ Ungeduldig wartete er auf eine Antwort, doch er verlieh seinen Worten keinen weiteren Nachdruck. Er musste sich in Geduld üben, auch wenn er jetzt die Hände zu Fäusten ballte. Er musste ruhig bleiben. Sein ungehaltener Jähzorn hatte ihm nichts gebracht. Er hatte ihm niemals etwas gebracht, außer seiner jetzigen Gestalt. Belle trat schließlich wieder um ihn herum, um die Binden zu holen, die noch auf den Stuhl lagen. Dabei sah sie ihm kurz in die Augen. „Wer weiß...“, deutete sie nur schmunzelnd an und brachte ihre Arbeit endlich zu Ende. „Arm hoch“, sagte sie schließlich und der Prinz tat sofort wie ihm geheißen. Dieses Mal zierte er sich nicht. Als sie dies endlich vollbracht hatte, sah sie prüfend auf ihn herab. „Du solltet dich jetzt etwas ausruhen. Ich bringe derweil die Sachen wieder nach unten.“ „Wie geht es ihm?“ Madame Pottine hüpfte sofort näher an Belle heran, als diese wieder die Küche betrat. „Na ja er ist... am Boden zerstört.“ Sie seufzte tief. „Es tut mir wirklich leid, dass es nicht funktioniert hat. Ich...“ „Das ist doch nicht deine Schuld, Liebes“, unterbrach sie die Kanne. „Du hast getan, was du konntest. Es sollte wohl wirklich nicht sein.“ „Hat diese Zauberin denn keine genauere Angabe gemacht, wie dieser Fluch zu brechen ist?“ Sie wand sich zu ihr um und blickte ihr fest in die Augen. „Ich weiß es leider nicht“, gab sie ihr jedoch resigniert zurück. „Ich war nicht dabei, als sie ihre Worte aussprach. Ich fand mich nur irgendwann genau so wieder.“ Belle heftete ihren Blick kurz an die einstige Küchenperle, dann machte sie wieder kehrt, um sich wieder nach oben zu begeben. „Ihn zu küssen hat leider auch nichts gebracht.“ Sie konnte zwar Madame Pottines Blick nicht sehen, dass ihr dieser folgte, aber sie war sich sicher, dass sie ihr nachblickte. Bei dieser Andeutung eben, stand das völlig außer Zweifel. Als Belle ihr Zimmer abermals betrat, hatte sich das Biest endlich niedergelegt. Sein Blick war schmerzverzerrt, doch er versuchte sich dennoch nichts anmerken zu lassen. „Und wo willst du diese Nacht schlafen?“, fragte er schließlich und blinzelte mit einem Auge zu ihr hinüber. „Ich werde schon ein Plätzchen finden“, meinte sie nur schmunzelnd, band sich ihre Schürze ab und hängte diese über den Stuhl. Dann ließ sie sich neben ihm auf dem Bett nieder. Adam versuchte sofort aufzuspringen, doch der Schmerz in seiner Seite ließ ihn wieder in die Kissen zurück sinken. „Du willst hier bleiben? Aber... warum?“ „Ich muss doch ein Auge auf dich haben, Prinz.“ Mit einem zurückhaltenden Schmunzeln blickte sie zu ihm auf. „Aber ich...“ Erst dann wurden ihm ihre Worte bewusst. „Ich denke diese Anrede kannst du dir sparen. Ich bin jetzt nicht mehr, als ein haariges Biest.“ „Für mich bist du viel mehr als nur das.“ Mit diesen Worten fasste Belle nach seinem haarigen Arm und legte diesen über sich, was er mit deutlich sichtbarer Überraschung mit sich machen ließ. „Dein Fell ist so weich“, flüsterte sie und schmuste sich eng an ihn. Dann schloss sie die Augen. Als Belle am nächsten Morgen erwachte, schnarchte das Biest neben ihr noch seelenruhig vor sich hin. Sie hob behutsam seinen Arm an, der noch immer um sie gelegt war und erhob sich auf leisen Sohlen. Sie würde ihn einfach schlafen lassen. Er hatte gestern wirklich einen schrecklichen Tag. Kaum hatte sie die Treppe nach unten betreten, vernahm sie bereits die ersten Geräusche aus der Küche. Herrschte hier etwa bereits wieder regsames Treiben? Es hatte sich nichts geändert, seit gestern, wie es schien. Belle seufzte. Vielleicht betrat sie jetzt aber auch die Küche und alle waren wieder sie selbst? Doch dieser Gedanke erfüllte sich nicht. Eine Kanne hüpfte in der Küche herum, wenn auch mit wesentlich weniger Elan wie gestern. „Du bist schon wach?“, bekam sie überrascht als Frage gestellt. „Nun ich...“ Sie blickte sich kurz unruhig um. Das dieses Biest so schrecklich schnarchte erzählte sie lieber nicht. „Ich konnte eben nicht mehr schlafen“, sagte sie schließlich lächelnd. „Na dann.“ Madame Pottine sah sich prüfend um. „Also los! Also los! Belle hat sicherlich Hunger. Nun beeilt euch alle mal ein bisschen.“ Dann hängte sie ihren Blick an Belle. „Und du begibst dich schon einmal in dem Speisesaal.“ „Kann ich vielleicht irgendwie helfen?“ „Nein und jetzt raus hier.“ Sie hatte sich kaum hingesetzt, da rollten bereits die ersten Wagen ein. Es roch herrlich. Nach Brötchen und Kuchen und Kaffee und Schinken. Auch dieses Mal gingen ihr die Augen fast über. „Aus dem Weg!“ Madame Pottine rollte heran und hielt mit ihrem Wagen genau neben Belle. Sie, die Milchkanne und die Zuckerdose hüpften schließlich auf den Tisch und füllten Tassilo mit heißem Tee, während auf dem restlichen Tisch fleißiges Treiben herrsche. Belle beobachtete alles mit großem Interesse. Nur Von Unruh schien noch zu fehlen. Dann endlich tauchte auch ihr Vater auf. Er war in Begleitung von einem der schwarzen Kleiderständer. Doch noch ehe sie ihn begrüßen konnte, lenkte Tassilo ihre Aufmerksamkeit auf ihn. „Bleibst du jetzt hier im Schloss, Belle?“ Tassilo hüpfte auf sie zu und verteilte wieder annähernd die Hälfte, seines Inhaltes auf der Tischdecke. „Aber ja.“ Belle strich ihm kurz über den gesprungenen Rand, woraufhin der Kleine ihr ein Grinsen schenkte, doch dann vernahm sie auch bereits Schritte hinter sich. Sie wand den Kopf so weit, dass sie aus dem Augenwinkel heraus sehen konnte, um wen es sich handelte, aber wer sollte es auch anderes sein. „Nun“, wand sie sich dann wieder der kleinen Tasse zu, sprach dabei jedoch laut und deutlich, dass alle es hören konnten: „Wenn Adam auch meinen Vater hier mit aufnimmt, bin ich gerne bereit zu bleiben. Ein verschwörerisches Lächeln zierte dabei ihr Gesicht, welches der Prinz jedoch nicht sehen konnte. „Aber natürlich kann er auch hier wohnen. Nicht das wieder irgendein Dahergelaufener der Meinung ist, ihn in eine Irrenanstalt stecken zu müssen.“ Nur langsam trat er näher. Ihm schmerzten noch immer sämtliche Glieder. Belle erhob sich und lief ihm ein Stück entgegen. „Ich hatte nicht erwartet, dass du dem Frühstück beiwohnen wirst. Darum hatte ich mir auch erlaubt, auf deinen Stuhl zu sitzen.“ Die so plötzliche Vertrautheit fiel seiner Dienerschaft sicherlich längst auf. „Wie fühlst du dich?“, fragte sie, während sie sich bei ihm einhakte, um ihn an seinen Platz zu geleiten. „Es ging mir schon besser“, gab er als Antwort zurück. „Obwohl...“ So ganz stimmte das ja nicht. Fest hing sein Blick an der Frau, die ihn endlich zur Vernunft gebracht hatte. Als er sich auf seinem Platz niedergelassen hatte, hatte er Bell annähernd auf Blickhöhe. Er schenkte ihr kurz ein Lächeln und ließ es sich auch jetzt nicht nehmen, sie zu küssen. Sie hatte es selbst bereits gewagt und ihn damit wissen lassen, dass sie sich vor seinem Gesicht nicht fürchtete, also konnte er das doch auch! Dass sie hier jetzt jedoch nicht allein waren, schien er für den Moment vergessen zu haben. Als er wieder aufsah, musste er jedoch feststellen, dass alle, sich hier im Saal befindlichen Personen, den Mund offen stehen hatten. Verwundert, über diese Reaktion seiner Angestellten, verdrehte er die Ohren. Sein Blick fiel dann auf Tassilo, welcher auch jetzt noch unmittelbar vor ihm, auf dem Tisch stand. Auch er sah mit großen Augen zu ihm auf. „Was ist denn?“, fragte Adam sofort und versuchte dabei nicht all zu unfreundlich zu klingen. „Och... nichts“, gab der Knirps zurück und hüpfte wieder seiner Mutter entgegen. „Sie haben sich geküsst, Mama“, flüsterte er, als sie nun unmittelbar neben ihr stand. „Ich habe es gesehen, Tassilo“, gab ihm Madame Pottine schmunzelnd zurück. Auch wenn das nun nichts mehr an ihrer Situation änderte, war sie doch froh, etwas Derartiges von ihrem Herrn sehen zu dürfen. Er schien diese Frau wirklich zu lieben. Aus ganzem Herzen. Und das gleiche traf wohl auf aus sie zu, aber warum hielt dieser Fluch noch immer an ihm fest? Die Teekanne seufzte bedrückt und wand sich ab, als ein Klopfen am Tor alle zusammenzucken ließ. „Wer mag das sein?“ Belle blickte Adam ins Gesicht, doch dieser zuckte lediglich mit den Schultern. „Na schön. Dann gehe ich einmal nachsehen“, entschied sie sich kurzentschlossen. Keiner hielt sie davon ab. Als sie den einen Flügel des breiten Tors geöffnet hatte, hing ihr Blick kurz im wolkenverhangenen Himmel. Seit gestern Abend hatte der Regen noch nicht aufgehört. Dann sah sie die alte Frau im zerlumpten Gewand. „Einen guten Morgen wünsche ich, gute Frau“, sagte sie lächelnd. „Was kann ich für Euch tun?“ Mit diesen Worten trat sie sofort bei Seite, um sie eintreten zu lassen, dass sie aus dem Regen herauskam. „Ich bitte um Unterschlupf“, sagte sie mit zitternder Stimme und stützte sich auf ihrem Stecken ab. Das Biest erkannte diese Stimme sofort. Mit einem Satz sprang er von seinem Platz auf und war auf allen Vieren mit wenigen Schritten ebenfalls schnell an der Tür. Behutsam schob er Belle mit dem mächtigen Schädel ein Stück aus dem Weg. Dann richtete er sich auf, um keinen Moment später vor der Alten wieder auf die Knie zu sinken. „Ich flehe Euch an, Zauberin“, sagte er und faltete bittend die Hände. „So nehmt wenigstens den Fluch von meinen Angestellten, auf das diese nicht wegen meiner Überheblichkeit auf ewig verdammt sind, als Gegenstände herumzulaufen.“ Er senkte den Blick und ging dabei noch tiefer. Lumière hatte es auch eben geschafft, die Tür zu erreichen. Er war wieder völlig außer Atem. Belle nahm ihn sofort in die Hand und verbrannte sich an ihm dabei fast die Finger, als er die Arme auf den Rücken nahm, wobei sie ihn um ein Haar fallen ließ. Der Leuchter wagte es nicht, zu sprechen. Angespannt heftete er seinen Blick an das alte Weib. Während die Zauberin ihn nachdenklich musterte und dabei Belle beobachtete, wie sie ihre Hand auf das Biest legte und sich mit dieser fest in sein Fell krallte, tauchte ein Lächeln auf in ihrem faltigen Gesicht. Sie trat an den dreien vorbei und blickte sich um, bis plötzlich die Magie in diesen Hallen greifbar schien. Das Biest hatte sich ihr nicht zugewandt. Er kauerte noch immer dort, wo er es zuvor bereits tat. Belle war der Alten jedoch gefolgt und bekam jetzt aus nächsten Nähe mit, wie sich diese in die eine blonde Schönheit verwandelte. Ihr Mund blieb vor Überraschung offen stehen und ihre Augen wurden groß. So etwas hatte sie niemals erwartet. Sie senkte jedoch verlegen den Blick, als die Zauberin sich ihr zu wandte und mit einem Lächeln bedachte. Ganz vorsichtig berührte die Blonde Lumières Kinn, woraufhin auch dieser den Blick senkte. „So sei es“, sagte sie schließlich und keinen Augenblick später begann sich der Leuchter zurück zu verwandeln. Belle war so überrascht, dass er ihr jetzt doch aus der Hand fiel und schließlich mit dem Hintern auf dem Fußboden landete, doch sie half ihm schnellstens wieder auf. Das Lächeln des schlanken Mannes, mit der interessanten Locke, der er jetzt wieder war, war eines der Erleichterung. „Ich bin wieder ich selbst.“ Der französische Akzent war der gleiche. Die Zauberin riss die Arme in die Luft und alles, was durch ihre Magie verändert wurde, war wieder so, als wäre nichts gewesen. Belle warf sofort den Blick zurück auf Adam. Alles schien wieder normal zu sein, außer ihm. Das Biest blieb ein Biest. Plötzlich waren schnelle Schritte auf dem Gang zu hören, gefolgt von Hundegekläff. Belle sah sich danach um und erkannte den haarigen Hund, der bis eben noch ein Fußschemel gewesen war. In einem Affenzahn hastete er auf sie und Lumière zu. Adam trottete schweigend, an allen vorbei, wieder zurück. Er durchschritt wortlos die Halle und hatte mit wenigen, großen Sprüngen die Hälfte der Treppe hinter sich gebracht. „Jetzt wo ihr alle wieder Menschen seid.“ Er hielt auf der Treppe an und wand sich seinen Bediensteten zu. „Werde ich euch nicht länger zwingen, hier zu bleiben. Ihr seid entlassen aus eurem Dienst.“ Dann wand er sich wieder ab und verschwand mit wenigen schnellen Schritten nach oben. Maurice hatte derweil Madame Pottine vom Tisch geholfen. Neben ihm stehend schlang sie kurz die Arme um ihn. „Ich bin so erleichtert“, sagte sie und fing mit einer schnellen Bewegung ihren Sohn auf, der ihr in genau diesem Moment in die Arme sprang. „Ich bin wieder ein Junge“, jubelte er. Ihr Blick hing kurz an ihren Herrn, der mit großen Schritten von all dem Trubel hier unten wieder verschwand. Bedrückt sah sie erst Tassilo und anschließend Maurice an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Gedanken überschlugen sich im Augenblick und Adams Worte...? „Belle“, sagte die Zauberin, schenkte ihr ein Lächeln und berührte ihr Haar. „Kümmere dich gut um den großen, haarigen Jungen.“ Dass sie, von ihr, mit Magie belegt wurde, als ihr diese über das Haar strich, bekam sie gar nicht mit. Sie wollte die Zauberin anflehen, den Fluch auch von ihm zu nehmen, doch der Mut hatte sie verlassen. „Das werde ich“, sagte sie stattdessen und bückte sich nun ebenfalls nach dem Hund, um ihn kurz zu knuddeln, da dieser angefangen hatte, sie anzuspringen. Als sie den Blick wieder auf die Zauberin richten wollte, war diese bereits verschwunden. Als hätte sie sich einfach in Luft aufgelöst. Ratlose Blicke überall im Raum. Belle seufzte. Hätte sie nur gefragt. Hätte sie ihr Anliegen nur doch geäußert! Sie trat an Lumière vorbei und in den Speisesaal. Ihr Vater sah sie traurig an. Auch er wusste nicht, was er hätte sagen sollen, stattdessen strich er Tassilo liebevoll über den Kopf. „Dann werde ich mal nach ihm sehen“, brachte Belle schließlich hervor und betrat ebenfalls die Treppe nach oben. In ihrem Zimmer wurde sie nicht fündig, also steuerte sie als nächstes das völlig verwüstete an. Hier konnte sie ihn jedoch sofort ausmachen. Trotz, dass er sich in der hintersten Ecke verkrochen hatte. „Adam?“ sie trat langsam näher. „Geh weg! Lass mich allein!“ Seine Worte waren wieder die lauten, harten, die er ganz am Anfang, ihres kennen Lernens, für sie und ihren Vater übrig hatte. „Nein, ich werde nicht gehen!“, beharrte sie genauso ernst. Sie trat ganz heran und ließ sich neben ihm nieder. „Du sollst gehen...“ Belle legte den Arm über ihn und versuchte seinen Blick zu erreichen. „Das war eben sehr nobel von dir, Adam.“ Das Biest wand sich nun doch endlich zu ihr um. Wenigstens ein Stück. Nur so weit, bis er sie ansehen konnte. „Ich hatte gar kein Recht dazu, sie auch meinetwegen anzuflehen.“ Liebevoll strich sie ihm über den Arm. „Ich werde für immer ein Biest bleiben, Belle.“ Belle nahm zärtlich sein Gesicht in beide Hände und legte ihre Stirn bei ihm an. „Das ist mir egal. Ich liebe dich so, wie du bist.“ „Aber... warum?“ Seine Unterlippe zuckte. „Du kannst Fragen stellen“, flüsterte Belle und schmiegte sich an ihn. „Hör doch auf, es immer wieder zu hinterfragen. Es ist eben so.“ „Es spielt für dich wirklich keine Rolle?“ Er konnte es einfach nicht glauben. Kopfschüttelnd lächelte sie, doch dann änderte sich plötzlich etwas im Blick des Biestes. „Dann hast du doch sicherlich auch nichts dagegen wenn...“ Er erhob sich und fasste dabei behutsam ihr Handgelenk. „Was hast du vor?“ Er zog sie wortlos durch die Tür und betrat schließlich wieder ihr eigenes Zimmer. Mit Argwohn beobachtete sie sein Tun, als er mit einer Hand die Tür ins Schloss fallen ließ. Doch dann nahm er sie in die Arme. Zwar vorsichtig, jedoch mit ganzer Leidenschaft. Eng schmuste er sich an sie. Was war jetzt nur in ihn gefahren? Vorsichtig näherte er sich ihrem Hals und begann sie dort zu küssen. Belles Herz begann zu rasen. Die Erregung, die ihn gepackt haben musste, machte auch vor ihr nicht länger Halt. Fest klammerte sie sich an ihn. Mit langsamen Schritten zog er sie näher an das Bett heran. „Ich will dich ganz nah spüren“, flüsterte er ihr ins Ohr und Belle nickte, als er ihr wieder in die Augen sah. „Vielleicht verliere ich auch irgendwann den Verstand...“ Belle stieg rücklings auf ihr Bett. „Ich gehöre dir...“ Seinen haarigen Leib so nah an sich zu spüren, war wohl die beste Erfahrung, die sie sich jemals hätte träumen lassen. Der Strudel der Leidenschaft brach fast über sie herein, da klopfte es an der Tür. „Euer Lordschaft?“ Es war Von Unruh. „Nicht jetzt!“, gab er ihm barsch zu verstehen. Wie konnte dieser Kerl gerade jetzt hier stören? Wie konnte er nur! „Wir haben uns entschlossen, zu bleiben“, sprach Madame Pottine weiter. Sie war auch hier? Doch plötzlich verzog das Biest schmerzverzerrt das Gesicht. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig, sich seitwärts von Bett zu stürzen, bevor er in ein markerschütterndes Schreien ausbrach. Sofort klopfte es wieder an der Tür. „Ist alles in Ordnung?“ Belle heftete ihren Blick an den noch immer am Boden liegenden, sich windenden Adam. Was sollte sie sagen? In Ordnung war das sicherlich nicht. Aber sie war nackt. Wieder klopfte es. Belle gab auch jetzt keine Antwort. Stattdessen hüpfte sie aus dem Bett und versuchte ihn zu untersuchen, denn noch immer waren seine Schreie nicht verstummt, da hob sein Leib in die Luft ab. Erschrocken nahm sie die Hände vor den Mund und schloss die Augen. Was geschah hier jetzt nur? Sie hatte so schreckliche Angst. Ohne Vorwarnung wurde nun doch die Tür aufgerissen. Eine aufgewühlte Angestelltenschar stürmte sofort das Zimmer, doch alle blieben wie angewurzelt stehen. Belle griff sich sofort Adams Hose und deckte damit ihren Busen ab. Einige wanden die Blicke ab, andere verschwanden wieder nach draußen, worunter auch Madame Pottine und Tassilo waren. Das war nun wirklich nichts für den Dreikäsehoch wie ihn. Doch dann verstummte endlich das wilde Toben des Biestes und unter Belles Kleid kam ein splitterfasernackter Mann zum Vorschein. Langes, braunes Haar, weit aufgerissene, blaue Augen. Sein Blick fiel unruhig an sich herab. Er ließ das Kleid fallen uns stand Belle und den Anderen somit in seiner vollen Pracht gegenüber. „Oh mein Gott! Ich bin wieder ein Mensch! Das war es also!“ Er konnte sein Glück kaum fassen. Mit schnellen Schritten trat er an Belle heran und sah in das Gesicht einer völlig verschrecken Frau. „Ich bin es, Belle“, flüsterte er und sah ihr dabei genau in die Augen. „Euer Majestät? Sie sollten sich etwas anziehen!“ Lumières Worte verhallten ungehört. So nackt, wie er war, kniete sich Adam vor ihr auf den Boden und griff ihre Hand, so dass ihr fast die Hose aus den Händen fiel. „Belle, willst du meine Frau werden?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)