Eine wundersame Begegnung von Ezeekel ================================================================================ Kapitel 1: die Begegnung ------------------------ Eine Junge Frau lief die Hauptstraße entlang in Richtung Norden. Sie war Schwarz gekleidet, mit einer Hose und einem Gewand darüber. An ihrer Hüfte baumelte ein Schwert. Doch das schien nicht ihre einzigste Waffe zu sein, denn viele Wurfmesser waren noch in den Taschen ihrer Hose verborgen. Ihr schwarzes Haar wehte im Wind. Hinter ihr ging langsam die Sonne unter. Sie kam langsam aber mit bedacht in meine Richtung. Automatisch hatte ich die Hand an den Griff meines Schwertes. Die Hauptstraße lag in mitten eines Tals, rechts und links lagen riesige Berge. Die Bäume begangen ihr Blühten zu schließen, bis auf einige wenige, die gerade erblühten. Die Vögel hörten langsam auf zu zwitschern und es trat Stille ein. Ich beobachtete die junge Frau, die immer näher kam. Es wurde immer schwieriger ihre Konturen in der Dunkelheit zu erkennen, doch ich schaffte es sie nicht aus den Augen zu lassen. Als sie nah genug war, rief ich zu ihr: "Was macht eine Frau, wie sie allein auf diesen Weg und das auch noch in der Dunkelheit ?" Die Frau antwortete nicht, sie lief jedoch auf mich zu, schließlich fing sie an auf mich zu zurennen. Sie zog das Schwert aus der Scheide, als sie vor mir war und schlug auf mich ein. Ich wich ihr aus, in dem ich nach rechts sprang. Sie drehte sich nach rechts und schlug wieder zu, doch da war ich schon an ihrer linken Seite. Sie zog zwei Wurfmesser aus ihrer Tasche und schleuderte sie blitzschnell in meine Richtung. Ich sprang einen Schritt nach rechts und die Messer blieben im Baum, der vorhin noch hinter mir stand, stecken. Sie schaute mich entgeistert an. Doch ich verzog keine Miene und folgte ihren Bewegungen. Sie rannte auf mich zu und wollte das Schwert von oben auf mich herab sausen lassen. Doch ich hatte meine Klinge schon gezogen. sie war Schwarz und in der nacht kaum erkennbar. Ihre klinge kreuzte meine. Erstaunt blickte sie mich an und sagte: "Du hast die schwarze Klinge des Todes!? Wer bist du?" "Ich bin Korantes und ja diese Klinge gehört mir." Ich bemerkte wie sie mich musterte. Meinen Mantel, meine schwarze Hose und gleichfarbigen Gewand und meine schwarzen, strubelligen, mitttellangen Haare. Die junge Frau ließ die Klinge sinken. Das Mondlicht erhaschte kurz ihre Klinge, diese mit einem mal zu Leuchten begang. "Das Schwert des Mondes!", entkam es mir erstaunt. Sie nickte nur und schaute mir in die Augen. Ich entgegnete ihren Blick und sah in ihren Augen Feuer und Leid. Ich begang sie zu verstehen. Sie steckte ihre Klinge zurück in die Scheide und lief an mir vorbei in den Wald hinein. Ich sah ihr kurz noch nach, dann entschloss ich mich ihr zu folgen. Ich lief nicht lange, dann sah ich sie auch schon wieder. Sie stand vor einem See. Der Mond spiegelte sich in ihm. Der Anblick war wunderschön. Ich sah wie sich ihre Knie nach innen knickten und befürchtete sie würde fallen. Sofort lief ich zu ihr, doch da saß sie schon zusammen gesunken am Wasser. Ein Wolf heulte von irgendwoher. Es dauerte nicht lange da antwortete ihm ein anderer, der in der Nähe von uns war. Ich setzte mich zu ihr und schaute ihr einen kurzen Augenblick in das Gesicht. Tränen rannen ihr über die Wangen. Ich zog mir den Mantel aus und legte ihn tröstend über ihre Schultern. "Wenn du in die nächste Stadt willst solltest du jetzt aufbrechen, am Tage zu reisen ist zu Gefährlich in diesem Land und bei diesem Krieg, der hier herrscht.", sagte ich, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, so wie es der Brauch vorschreibt. Dann stand ich auf und lief los, zurück zur Hauptstraße. Ich schaute nicht noch einmal zurück, wissend das wenn ich sie wieder sehen würde unsere Klingen sich wieder Kreuzen, allerdings dann auf Leben und Tod. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)