I think I must concerned you! von NA0T0 (- Administraor x Heisei Ishin -) ================================================================================ Kapitel 5: Rai: "Ryu..bitte..." ------------------------------- Der Sommer erreichte seinen Höhepunkt. Niemand hätte gedacht das gerade am Ende noch einmal eine schlimme Hitzewelle kommen würde. Ausgelaugt lag Ryu auf seinem Bett. Alle Kleider vom Leib versuchte er so die Hitze zu überstehen. Am besten gar nicht bewegen. Da klingelte es und widerwillig stand er auf. Kurzer Blick durch den Türspion dann riss er die Tür auf. „Ich hab Eis Ry..!“ Rai stand da mit einer Packung Eis und wollte seinen Freund überraschen, war nun aber selbst der Überraschte als er Ryu nackt vor sich hatte. Hastig schob er ihn zurück in die Wohnung und schloss die Tür. „Was denkst du dir? Wenn dich die Nachbarn so sehen?“ Versuchte er ihn zurecht zu weisen. „Heiß....“ Klagte Ryu nur und Rai schüttelte verzweifelt den Kopf. Das Eis hatte er schnell verstaut und zwei herausgenommen. Eines reichte er Ryu, der wieder ausgestreckt auf dem Bett lag. „Hier das wird helfen!“ Fröhlich setzte er sich neben Ryu und genoss sein Eis. Hastig verschlang er es damit es ja nicht schmilzt. Neugierig sah er zu Ryu, der das Eis in der Hand hielt und auf seinen Körper tropfen lies. „HEY! Dein Eis!“ Rai wollte Ryu das Eis abnehmen aber der nackte Mann lies nicht locker. Ryu: „Das ist mein Eis, ich mache damit was ich will!“ Rai: „Benimm dich nicht wie ein kleines Kind und hör auf das Eis so zu vergeuden!“ Den Satz bereute er gleich den allein das Grinsen das sich nun breit auf Ryus Gesicht abzeichnete, schoss ihm die Röte ins Gesicht. „Dann leck es doch auf!“ Meinte Ryu herausfordernd und wusste genau das sein nackter verschwitzter Körper nicht verführerischer sein konnte in diesem Moment. Rai, der mit knallrotem Kopf seinen Freund ansah, tat sich schwer zu widerstehen. Dann leckte er die kühlen Tropfen von Ryus viel zu heißen Körper ab. Salzig-Süß war der Geschmack, da sich Schweiß und Eis mischten. Ungewollt gefiel es Rai mit seiner Zunge den Muskelfasern von Ryu zu folgen, ihn zu verwöhnen. Hingerissen setzte er sich ganz auf Ryu und wollte noch mehr kosten, doch Ryu hatte ihm schon des Rest des Eises auf das Shirt geschmiert. „RYU!!!“ Erbost stand Rai auf und versuchte fluchend in der Küche das Eis davon abzuwaschen. „Das du auch so was Blödes machst, also ehrlich, Ryu!“ Er wollte weiter den großen Mann tadeln wurde aber von dem warmen aufsteigendem Gefühl übermannt, das ihn überkam als er Ryus Hände in seiner Hose und den Mund an seinem Hals spürte. „Du hattest nun mal eindeutig zu viel an, vor allem für meinen Geschmack.“ Mit diesen Worten hatte er Rais Shirt schon ausgezogen, aber den Schritt nie losgelassen. Rai war etwas überrascht von dieser Geschicklichkeit. Seit der emotionsgeladenen Nacht vor wenigen Wochen, hatte Ryu ihn nicht mehr angerührt. Gelegentliche Küsse auf die Stirn, wenn die Anderen nicht dabei waren, war alles was an Zärtlichkeit zwischen ihnen geherrscht hatte. Allerdings waren sie seit dem auch nie alleine gewesen. Deshalb war er auch bei der Hitze aus dem Haus und so lange U-Bahn gefahren, damit er endlich wieder mit Ryu alleine Zeit verbringen konnte. Damit Ryu über ihn herfallen konnte, ihn mit Bissen und Küssen übersähen konnte und seinen ganzen Körper zum Beben bringen konnte, wie just in diesem Moment, in dem er die Hand in Rais Schritt vergraben hatte und mit einer vorerst langsamen Vor- und Zurückbewegung Rais Verstand raubte. Nur kurz hörte er auf um Rai von Hose und Unterhose zu befreien. Jedoch durfte Rai sich nicht weg bewegen. Er blieb unter Ryus völliger Kontrolle. In erregter Demut blieb er auch ruhig stehen auch wenn die Gier nach mehr in ihm brannte. Umso wohliger fühlte es sich an als Ryus Hand sich wieder um Rais Penis schloss. Ein Stöhnen der Erleichterung kam über Rais Lippen und animierte Ryu dazu einen Gang höher zu schalten. Lustvoll stöhnte Rai auf und unter Ryus Führung wollte er gar nicht mehr damit aufhören. Alles in Rais Körper brannte vor Lust und Begierde. Am liebsten hätte er sich umgedreht, seinen Liebsten leidenschaftlich geküsst und ihm in die Augen geschaut während er kommt, aber er durfte sich nicht drehen, nicht bewegen. Das nicht zu bekommen was er wollte steigerte nur Rais Erregung und er wollte dieses Gefühl gar nicht mehr los lassen. Er spürte intensiv wie ihn der Höhepunkt übermannte und der Samenerguss sich übers Ryus Hand ergoss und auch auf Boden tropfte. Das trieb ihm wieder die Röte ins Gesicht. Ihm war das mehr als peinlich. Ryu jedoch erfreute sich sehr daran, den Kleinen dazu gebracht zu haben. Mit einem Papiertuch wischte er das Zeug vom Boden, während Rai sich wieder etwas anzog. Auch wenn es so warm war hatte Rai gerade das Bedürfnis sich mehr als genug einzupacken, so sehr schämte er sich gerade. Der Wasserhahn war zu hören und Ryu wusch sich den Rest von den Händen. „Warum bist du hergekommen?“, fragte Ryu ihn danach mit Eis im Mund klemmen. Ryu freute sich sehr über das kühle Eis. Bei der Hitze war nichts wohltuender. „Äh... nur so!“, versuchte Rai das Thema vom Tisch zu bekommen. „Da wollte wohl jemand Sex haben?“, meinte Ryu lachend und fuchtelte mit seinem Eis herum. Das Loch sollte sich endlich öffnen und Rai verschlingen. Wirklich zugeben das er deswegen kam, wollte er nicht. „Nein, ich wollte dich einfach nur sehen!“ „Wir sehen uns fast jeden Tag!“, konterte Ryu wie aufs Stichwort. „Ja aber wir sind nie alleine.“ „So, alleine willst du mit mir sein, so so, und Sex ist keine Option, für uns Zwei...allein!“ Ryu bedrängte ihn und Rai wusste nicht wie er antworten sollte. Die erst besten Worte die ihm in den Sinn kamen nahm er. „Das gehört doch dazu wenn man zusammen ist!“ Ryus Grinsen wich einem sanftes Lächeln. Er ging rüber zu Rai und küsste ihn zärtlich. Seine Hand fuhr durch das lilane Haar. „Zusammen!“, wiederholte er. Während auch am nächsten Tag die Hitze weiter anhielt, versuchte sich Rai mit Hilfe eines Fächers abzukühlen, während er auf dem Bett saß und Ryu beobachtete. Schon seit knapp einer Viertelstunde ging Ryu auf und ab und unterhielt sich mit jemanden übers Handy. Er lachte oft auf und sah aus als hätte er Rai völlig vergessen. Er wollte unbedingt wissen wer dran war, wagte aber nicht zu unterbrechen. Ihm würde es nicht gelingen die Eifersucht nicht mitklingen zu lassen. Ryu setzte sich und stand wieder auf, lehnte sich an die Wand und lief wieder herum. Irgendwann setzte er sich schließlich an den Tisch am Fenster und rauchte eine. Das Gespräch schien kein Ende zu nehmen und Rai horchte auf. „Was du bist in der Stadt? Wann? Ehhh? Ab heute Abend? Klar hab ich Zeit!“ Ein bekanntes Grinsen zierte Ryus Lippen und Rai war richtig erschrocken. Er hatte gedacht das er der einzige war der Rai dazu brachte so schelmisch zu Grinsen. Das Grinsen und die Tatsache das sich Ryu einfach verabredete, wo er doch auf dessen Bett saß, schwitzend, leicht bekleidet durch die Hitze. Das Blut schoss ihm ins Gesicht als er merkte was er sich da ausmalte. „Du bist ganz Rot geworden, kleiner Peversling!“ Raunte Ryu ihm ins Ohr als er sein Gespräch beendet hatte und zu Rai kam um ihm durchs Haar zu fahren und ihn zu küssen. „Wer war das am Telefon?“ Brach es aus dem kleinen Mann heraus. „Ein alter Freund aus High School Tagen, ich hab ihn eine ganze weile nicht gesehen.“ Leuchteten da seine Augen? Rai glaubte so etwas gesehen zu haben, verwarf aber den Gedanken gleich. Heiße Küsse auf den Hals und wandernde Hände brachten ihn von weiteren Fragen vor erst ab. Diese Nähe teilte nur er mit Ryu, er allein. Der Sex war schnell aber leidenschaftlich. Aber bei der Hitze war sogar ein Heißblut wie Ryu schnell erschöpft. Als Ryu unter die Dusche stieg, nahm Rai sich das Eis und suchte dann nach seiner Unterhose, die Ryu irgendwo hingeworfen hatte. Klitschnass kam Ryu, nur mit dem Handtuch um die Hüfte, aus dem Bad. „Willst du auch noch duschen bevor wir los gehen.?“ Los gehen? „Eh? Wohin?“, fragte Rai verdutzt. „Als wenn du vorhin nicht zugehört hast, Dummerchen. Wir treffen die anderen in einer Bar und Ryouhei wird auch da sein.“ „Ich... wusste nicht das...das ich mitkommen soll!“ „Willst du nicht?“ „Nein, doch...ach so meinte ich das nicht...!“ „Entschuldige, es war für mich irgendwie selbstverständlich dich mitzunehmen, wo wir doch zusammen sind“ Rai wurde Rot als Ryu das mit dem zusammen betonte. „Wenn man das so sieht, ja dann...sollte...ich duschen gehen!“, mit diesen Worten ging er Freude strahlend an Ryu vorbei ins Bad. Er strahlte richtig als er unter die Brause sprang. Ihm war bewusst das es irgendwie kindisch ist sich über solche Kleinigkeiten zu freuen, aber sie waren frisch zusammen, da durfte er sich schon mal so etwas erlauben. Seine Freude hielt an bis er das Wasser ausstellte und nach dem Handtuch griff. Zumindest wollte er das, aber da war keines. „Ach Mist.... R..!“ Er wollte Ryu rufen aber der stand längst in der Tür. „Wie...wie...lange...?“ Der Gedanke das Ryu ihn eventuell die ganze Zeit beobachtet haben könnte war ihm peinlich. Sex war die eine Sache, aber so völlig nackt vor Ryu zu sein, außerhalb des Bettes, war ihm unangenehm. „Seit du mit diesem süßen Lächeln an mir vorbei gegangen bist. Ich dachte ich bekomme was zu sehen.“ Da war es wieder das Grinsen das Rai immer zum erstarren brachte, aber gleichzeitig ihn so erregte. Da das Bad nicht sehr groß war, war Ryu schnell bei ihm und hatte ihn schon in seinen Fängen. Ryu drückte seine Zunge in Rais Mund und Rai wollte erwidern, als Ryu aufhörte. „Na na!“, unterbrach er, nahm das Handtuch was um seine Hüften geschlungen war und legte es Rai um die Schultern. Rai schaute direkt auf Ryus feststehenden Penis. „Wir haben doch noch was vor, kleiner Lüstling.“ Ryu verließ das Bad. Der tropfende Mann in der Dusche mochte diese Aktionen von Ryu nicht sonderlich aber er Grinste wieder freudig. Ryu hatte ihm damit zu verstehen gegeben, dass es heute Abend mehr geben würde und darauf freute sich der Lilaschopf. Er trocknete sich ab und kam dann wieder zur Ryu um seine Sachen zusammenzusuchen und sich anzuziehen. Bevor sie die Wohnung verließen drückte Ryu Rai an sich und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. „Auf geht’s!“ Akuta und Kouske warteten bereits in der verabredeten Bar. Sie teilten den beiden mit das Takuya keine Lust und somit abgesagt hatte. „Schade, aber wird sicher auch so lustig!“, meinte Ryu und bestellte die erste Runde Bier. „Es wird auch ohne ihn gehen. Da Ryouhei kommt wird es sowieso nicht langweilig.“, meinte Akuta und Rai brachte es über sich zu fragen. „Wie ist er denn so?“ „Also...“, wollte Akuta anfangen als er unterbrochen wurde. „Gut aussehend, total cool, sexy und das geilste was die Welt zu bieten hat!“, meinte ein ankommender stark tätowierter Mann. „RYOUHEI!“ Ryu sprang auf um seinen alten Freund zu begrüßen. „Ryu, alles Fit?“ Sie tauschten einige Gästen aus. die eindeutig aus ihrer High School Zeit stammen mussten. „Und du bist?“, damit kam er mit der Begrüßung bei Rai an. Er wollte antworten aber Kouske, der neben Rai saß, kam ihm zu vor. „Das ist Rai, der Drummer von Heisei Ishin und Ryus neuestes Stück.“ Er lachte nach dem letzten Teil und Akuta stimmte mit ein. „Lass dich nicht ärgern. Freut mich ich bin Ryouhei!“ Sie reichten sich die Hände, dann setzte sich Ryouhei mit an den Tisch. „Los erzähl mal wies bei dir jetzt so abgeht mit Administrator? Ich hab immer mal was von euch gehört. Wir hatten ja noch nicht das Live Vergnügen.“ Damit begann ein langes Gespräch und ein lustiger Abend. Kaum war das Bier alle bestellten Ryouhei und Ryu neues und tranken hier und da kurz um die Wette, ehe sie sich wieder Erinnerungen und aktuellen Geschehnissen widmeten. Rai konnte selten mit anknüpfen, aber meistens nahmen Akuta und Kouske ihn in Beschlag. „Ich komm gleich wieder, lauf nicht Weg Ryouhei, die nächste Runde schlage ich dich!“, lachte Ryu und verließ die Runde um die Toilette aufzusuchen. „Träum' weiter!“, rief Ryouhei ihm nach. Als Ryu außer Sicht war rückte Ryouhei näher an Rai heran. „Sooo, also du und Ryu heh?“ „Ähm, ja!“ Rai war etwas verlegen jetzt auf einmal damit überfallen zu werden. „Wie Süß, er wird ganz Rot.“ Ryouhei war sichtlich amüsiert über Rais Zustand. Akuta und Kouske wanden sich den beiden zu. „Sei lieb zu ihm Ryouhei!“, meinte Kouske. „Ach bin ich doch immer!“, versuchte Ryouhei ihn damit abzuwimmeln. „Treibt ihr es denn auch miteinander?“ Wenn Rai eben noch Rot war, war er jetzt eine Signalleuchte. „Äh....ähm...also..!“, stammelte er. Auch wenn es irgendwie offensichtlich war, war es ihm unangenehm so etwas zu sagen und er fand es auch unverschämt das Ryouhei ihn so etwas fragte. „Ich nehme dein Gestammel mal als ein Ja und so wie du rot leuchtest und nervös bist ist er dein erster Mann.“ Ryouhei klang überhaupt nicht mehr nett. „Hey, Ryouhei lass gut sein.“, bemühte Akuta sich die Lange zu entschärfen. „Was? Ist das etwa zu viel für den Kleinen?“ Er lachte fies. „Ich bin nicht Klein und unsere Beziehung geht dich gar nichts an!“ Brüllte Rai Ryouhei an und versuchte aufzustehen, als Ryu wiederkam. „Was ist los?“, wollte er wissen als er Rai so verschreckt sah. „Du tust mir echt leid mit sowas im Bett, Ryu!“ „Was weisst du schon!“, brüllte erneut ein sich nicht zu beruhigen wissender Rai. Er wünschte er hätte diesen Satz nie gesagt. Als Ryouhei ihm antwortet wünschte er nie hierher gekommen zu sein, diese Bar nie betreten und Ryus Wohnung nie verlassen zu haben. „Ich weiss eine ganze Menge..“ „RYOUHEI, hör auf!“, griff Ryu ein aber selbst auf ihn hörte Ryouhei nicht. Dieser hatte sich in Rage geredet und genoss es den zu entfliehen versuchenden Rai zu demütigen. Rai war mittlerweile aufgesprungen und war im Begriff zu gehen. Ryouhei war auch aufgesprungen und zu Rai gewandt. „...WOHER denkst du den hat Ryu all die Sachen her die er mit die anstellt.... oh ich bezweifle das er die gleichen Dinge mit dir ..“ RUMS! Da hatte Ryu ausgeholt und Ryouhei lag quer über den Tisch. Zwei Gläser schepperten laut als sie auf dem Boden zersplitterten. „Lass ihn!“, meinte Ryu und klang zu Rais Verwunderung nicht sauer sondern sah Ryouhei traurig an. „DAS hier..“ er griff nach Rais Hand. „..hat dich nicht zu interessieren. DU bist gegangen!“ Das war alles was er ihm entgegen brachte. Dann ging er mit Rai im Schlepptau. Ohne ein Wort zog er Rai hinter sich her. Rai wusste das alles nicht zu deuten. Er war überrascht von Ryouheis Grobheit, verwirrt von der seltsamen Weise wir Ryu reagiert hatte und verletzte von den Worten der Beiden. Ryouhei war also mit Ryu zusammen gewesen? Bedeute er ihm noch etwas? Welche Rolle spielte er dabei? Es war alles zu viel für ihn. Erst in der U-bahn lies Ryu ihn los und sank neben ihm auf den Sitz. Sie sahen sich nicht an, keiner sprach etwas. Als sie fast zu Hause waren schaffte Rai seine Zunge zu lockern. „Warst du mit ihm zusammen?“ Er blickte Rai direkt an und war stehen geblieben. „Ich WAR und jetzt lass gut sein!“ „Hast du ihn geliebt?“ „ICH SAGTE DU SOLLST ES LASSEN!“ Ryu fuhr herum und sah in eiskalt und finster an. Rai war zusammengezuckt. „Du machst mir Angst! Mensch, wir sind zusammen, ich hab ein Recht darauf zu erfahren was da zwischen euch war!“ Rai blieb mutig. „LASS...ES!“ „NEIN! Ich will es wissen.! Ich kann das ertragen, ich bin kein kleiner.....“ Ryu griff sich Rai, zerrte ihn in eine Gasse und drückte ihn fest zu Boden. Es war dunkel und roch unangenehm. Rais Herz hämmerte richtig gegen die Brust vor Angst. Der Griff von Ryu war fest und tat ihm weh. „Ryu! Du tust mir weh!“ Doch Ryu hörte nicht, machte den Griff noch fester und Rai biss sich vor Schmerz auf die Lippe. Ryu küsste ihn, ohne Leidenschaft. „Ryu..bitte...“, fing Rai an zu wimmern. Er war es gewohnt der Wollust dieses Mannes ausgeliefert zu sein aber das hier war etwas anderes. Der Administrator Drummer war wie ein ganz anderer Mensch, so fremd, so kalt, so brutal. Er zeriss Rai das Hemd und fing an ihn überall zu beißen. Immer wider schrie Ryu fast auf vor Schmerz, so das Ryu ihm irgendwann seine Zigarettenschachtel in den Mund stopfte um ihm zum schweigen zu bringen. Um die Bisse bildeten sich Blutergüsse und Rai heulte, zwangsweise lautlos. Da klingelte Ryus Hand. Erst lies er es klingeln und wollte Rai die Hose ausziehen. Doch dann lies er ab und ging ran. Rai spuckte die Schachtel aus und zog sich wieder so gut es ging an. Dann starrte er Ryu an, der mit dem Rücken zu ihm telefonierte und sehr leise sprach. Unfähig zu gehen blieb Rai da, beängstigt. „Akuta und Kouske holen dich ab!“ Damit verließ er die Gasse und lies Rai alleine. Es schien wie eine Ewigkeit bis Akuta und Kouske auftauchten. Rai saß zusammengekauert und weinend an einer Wand. Die Beiden brachten ihm zum Auto und Kouske gab Rai die leichte Jacke die er dabei hatte. Da Shirt war nicht mehr zu gebrauchen. Sie fuhren eine weile bis sie bei Akutas Wohnung ankamen. Wortlos und noch benommen folgte Rai den Beiden, die ihm auf den Sofa Platz nehmen liesen und ihm erst einmal etwas zu trinken gaben. Gute drei Stunden saßen sie mit ihm da und schwiegen. Sie hatten ihre Arme um ihn gelegt. „Was....was...!“ Rai zitterte wie Espenlaub während er die ersten Worte sprach. „Was ..www..ar... das?“ Er klammerte sich akribisch an sein Glas. Kouske strich ihm beruhigend durch die Haare. „Ryu, wie du ihn nie erleben hättest sollen. Es tut mir echt leid Rai. Wir wussten nicht das Ryouhei sich so benehmen würde, nach all der Zeit. Und das Ryu.......Es tut uns leid.“ Rai verstand es nicht egal wie er es drehte und wendete er verstand nichts mehr. „Ich...Ryu....ge...ge..“ „Geliebt?“ , fragte Kouske und Rai nickte. Akuta und Kouske sahen sich an. „Ryu liebt dich,...doch....das alles ist …. sehr kompliziert. Das sollte er dir selbst erzählen.“ Tränen folgte Stille, Stille folgten beruhigende Worte und den Worten wieder die Tränen. Als Rai endlich auf dem zur Ruhe kam und eingeschlafen waren gingen auch Akuta und Kouske ins Bett. Sie kuschelten sich eng aneinander. „Das wird nicht einfach!“, meinte Kouske. „Für uns alle nicht.“, antwortete Akuta. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)