I think I must concerned you! von NA0T0 (- Administraor x Heisei Ishin -) ================================================================================ Kapitel 2: Rai: "Du....Ich.....Ahh....!" ----------------------------------------- Es war dunkel um ihn herum und er hatte Angst. Dann rannte Rai und rannte und rannte. Er wusste nicht wovor er weg lief, aber er wollte nicht stehen bleiben um es heraus zu finden. Ab und zu stolperte er und schrie auf. Plötzlich sah er ein Licht, er wollte danach greifen doch alles verschwamm und Rai öffnete leicht die Augen. Ein Traum, ein Alptraum! Darüber war er irgendwie erleichtert. Stück für Stück öffnete er die Augen und richtete sich auf. Von seiner Stirn fiel ihm etwas in den Schoß. Eine Fieberkompresse? Jetzt erst bemerkte er, dass ihm ziemlich warm war und auch leicht schwindelig. In zwei Decken hatte er sich rein gewunden im Schlaf. Seltsam er konnte sich nicht daran erinnern mit zwei Decken zu schlafen. Als er hoch blickte wurde ihm auch prompt klar warum. Er war nicht zu Hause, bei sich, in seinem Bett, sondern bei jemand anderem. Den Blick durch das Zimmer schweifen lassend, erblickte er Ryu wie er nahe dem großem Fenster, an einem Tisch saß. Kopfhörer auf und mit einer heißen Tasse Kaffee saß er da, den Blick starr auf die Stadt gerichtet. Leichte dunkle Ringe zierten seine Augen und einige Strähnen fielen ihm ins Gesicht. Wenigstens war er angezogen, dachte sich Rai. Warum ausgerechnet bei dem Macho? Er versuchte aufzustehen, was Ryu mitbekam und die Kopfhörer absetzte. „Der Kleine ist aufgewacht!“, meinte er während er aufstand und auf Rai zu ging. Rai wollte irgendetwas sagen, kam aber auf nichts gescheites und blickte statt dessen einfach weg. Ryu kam ihm sehr nahe und Rais Herz klopfte, doch Ryu tat nichts sondern hatte nur die Kompresse vom Bett genommen. „Es liegt noch eine im Eisfach, wenn du brauchst!“ Er brauchte keine Antwort sondern fühlte selbst wie Rais Stirn noch immer glühte. „Du bleibst besser liegen!“ Es klang wie ein gebelltes Kommando und Rai wieder sprach nicht. Etwas mürrisch und schimpfend wickelte er sich wieder in die Decken und Ryu setzte sich neben ihn. Es war schon etwas süß anzusehen wie Ryu gerade leicht verzweifelt versuchte die Kompresse aus der Schutzfolie zu bekommen. Irgendwann gewann er und drückte die Kompresse Rai auf die Stirn. Sie war selbst klebend aber Rai lehnte sich etwas zurück. Gott sei Dank hatte das Bett eine Lehne. Dachte Rai! Ryu sah es nicht, da er gerade in der Küche die Folie weg schmeißen wollte als es laut krachte. Erschrocken sah er zu Rai und musste lachen. Rai hatte sich gegen ein leichtes Brett gelehnt das Ryu nur als Trennung zischen Schlafbereich und der Küche aufgestellt hatte. Es war nicht sehr gut gesichert und auch nie als Lehne gedacht gewesen. Rai rieb sich seinen Nacken der nun schmerzte auch der Rücken hatte etwas abbekommen. Betroffen und mit einem vollkommen hilflosem Blick sah Rai Ryu an. Ryu war längst zu ihm und half ihm auf. „Kleiner Tollpatsch!“, sagte er sogar etwas liebevoll und stellte die Wand wieder auf. „Nicht alles ist zum anlehnen da.“, tadelte er Rai während er dessen Nacken begutachtete ob er Schrammen bekommen hatte. „Du hast gut reden, wer macht den sowas? Ein Brett an ein Bett stellen was nicht zum anlehnen ist?“ Nun war er richtig trotzig. Erst wachte er in einer fremden Wohnung auf, dann war es auch noch die von Macho Ryu und nun hatte er sich vollkommen lächerlich gemacht und wurde dafür noch wie ein kleines Kind getadelt. Seine Miene verzog sich von die eines trotzigen Kindes zu einer eines ernsten leicht wütenden Mannes. „Du hast kein Recht mich hier zu tadeln! Ich bin kein kleines Kind. Ich bin ein ERWACHSENER Mann!“ Die Augen funkelten Ryu böse an und Rai war stolz auf sich selber dass er in dieser hilflosen Situation dem Anderem mutig entgegen treten konnte. „Ich weiss!“,war alles was Ryu sagte und er sah auf einmal ganz anders aus. Traurig! Ryu stand auf und ging in die Küche. Rai hörte wie er etwas aus einem Schrank holte und hinein goss. Eine Tasse Kaffe brachte er Rai ans Bett und als dieser ihm sie abnahm ging er wieder zum Tisch. Diesmal mit dem Rücken zu Rai, griff nach den Kopfhörern und überließ Rai sich selbst. Das brachte Rai aus dem Konzept. Seine Gesichtszüge entgleisten und er wusste nicht was los war. Warum wand sich Ryu nun ab? Warum hatte er so traurig ausgesehen? Was sollte er nun tun? Anfänglich saß er in die Deckel gewickelt da und trank Schluck für Schluck den Kaffee. Der Blick huschte immer wieder zu Ryu, der ohne Unterbrechung die Stadt anstarrte. Rai sah auf den Grund der nun leeren Tasse. Sie hatte sehr geholfen, auch die Decken und die Kompresse. Die Kompresse! Er fasste sich an die Stirn. Kühl, wenn auch nur noch schwach. Ein warmes Bett, Fieberkompresse und Kaffee und keine dummen Aktionen wie die letzten Male. Ryu hatte sich sichtlich um ihn gekümmert, hatte er doch auch gleich nach dem Rai aufgestanden war danach gesehen wie es mit dem Fieber stand. Nun plagte ihm das schlechte Gewissen, dafür das er Ryu angefaucht hatte. Die eine Decke abstreifend und die andere um den Körper geschlungen stand er auf und ging zu Ryu. Hinter ihm hielt er inne. Seine Hand schwebte über Ryus Schulter. Kurz zögerte er dann klopfte er kurz dem Drummer auf die Schulter und setzte sich dann zu ihm. Sichtlich erschrocken nahm er die Kopfhörer ab und wollte Rai sofort wieder ins Bett schicken. „Nein.... ich bin eingemummelt das reicht!“ Er hob die eine Hand unter der Decke. Ryu nickte nur und wollte sich wieder abwenden doch Rai murmelte noch schnell ein: „Entschuldigung!“ „Wofür?“ Wollte Ryu wissen und Rai sah nun deutlicher seine Augenringe. „Es war nicht richtig von mir dich an zu fauchen, schließlich hast du dich um mich gekümmert!“ Es fiel Rai nicht leicht diese Worte heraus zu bringen. „Nicht der Rede wert, ist nur eine Decke und eine Tasse Kaffe!“ Wollte Ryu es abtun und schüttelte mit der Hand als könnte er damit das Thema beenden. „Hast du nicht gut geschlafen die Nacht?“ Kurz schien Ryu zu überlegen was er darauf antwortete. „Nicht gut geschlafen, ja so kann man es ausdrücken wenn der Gast immer wieder laut schreit.“ Rai erblaste. „Ich hab geschrien? Oh das tut mit schrecklich leid! Ich hatte diesen Alptraum wo ich immer wieder Schrie, aber ich hätte nicht gedacht, das ich das wirklich tun würde!“ Es war ihm peinlich, dass er der Grund für diese Augenringe war. „Es ist nur eine schlaflose Nacht! Das überstehe ich schon.“ Ryu lächelte so sanft das Rai völlig hingerissen war. Diese Seite hatte Ryu bisher nicht gezeigt. Diese normale sanfte Seite. Irgendwie zog das Rai magisch an und als ihm kurz der Verstand verliess fand er sich an Ryus Lippen klebend wieder. Er riss die Augen erschrocken auf als ihm das bewusst wurde, aber er lies nicht ab, zu gut fühlte es sich an. Zu seinem erstaunen schien auch Ryu sich nicht davon befreien zu wollen. Zaghaft versuchte der kleine quirlige Drummer den Arm um seinen Kusspartner zu legen doch Ryu kam ihm zu vor und drückte ihn fester an sich. Als sie sich lösten beugte Ryu einem Schweigen vor und sagte: „Das war alle mal eine schlaflose Nacht wert!“ Rai errötete und flüchtete sich wieder ins Bett. „Du....Ich.....Ahh....!“ Richtig durcheinander war der Lila Haarige und konnte sich nicht beruhigen. Was hatte er getan? Was hatten sie getan? Warum hatte er es getan? Warum hatte Ryu es getan? „Playboy!“ , brachte Rai schließlich heraus und verkroch sich tiefer unter die Decke. Ryu seufzte und lächelte, doch das sah Rai nicht. Die Anlage schaltete Ryu aus und legte die Kopfhörer zurück an ihren Platz, danach ging er zum Bett und zog Rai die Bettdecken weg. „Ich bin kein Playboy!“ Sagte er und Rai war etwas eingeschüchtert von dem Mann der nun mit den Decken in der Hand da am Ende des Bettes stand und auf ihn herab sah. Das Funkeln in Ryus Augen glich dem auf der Herrentoilette. Automatisch fiel Rai in die Rolle des ängtlichen Opfers. „Ich..... du.... lass mich!“, sagte er mutig, ohne etwas das ihn schützen konnte, hatte Ryu doch die Decken vom Bett gezogen. Leicht teuflich grinste Ryu, und kam näher zu Rai heran. Rai wehrte sich wollte ihn weg stoßen aber Ryu drückte seine Arme fest ans Bett. „DU MACHO, LASS MICH!“, versuchte Rai es weiter hin auf der verbalen Ebene. Körperlich ging nicht mehr so wie Ryu nun über ihn gebeugt war und Arme und Beine fest im Griff hatte. „Du forderst mich schon wieder heraus!“, meinte Ryu kühl und doch grinsend. Diesmal küsste Ryu Rai und zwar im vollen Bewusstsein. Rai genoss es, wollte aber nicht das Ryu es bemerkte oder gar dieses Spiel gewann, daher wehrte er sich, versuchte dem Kuss zu entkommen. „Da will jemand nicht brav sein!“, kommentierte Ryu und begnügte sich mit Rais Hals. Sanft strich er mit der Zunge über den freien Hals und hauchte einen Kuss auf die warme zarte Haut. Das war für Rai purer Genuss und so bemerkte er auch erst nicht das Rai einen seiner Arm los lies und unter Rais T-Shirt fuhr. Er schob es nach oben und lies dann vom Hals ab. Sein Mund wurde jetzt auf Rais Brust und Bauch gebraucht. Leichte Bisse in die Seite ließen Rai auf Stöhnen und er wurde Knallrot. Ryu machte seine Sache gut und Rai war ihm total erlegen, das war peinlich für ihn. Es war ein berauschendes Gefühl als Ryu mit der Zunge das Brustbein herab fuhr, zum Bauch und tiefer und..... aufhörte. „Du bist krank du solltest dich schonen!“ Der belustigte Unterton in Ryus Stimme war nicht zu überhören. Ihm war die Regung in Rais Hose nicht entgangen und das amüsierte ihn sehr. Er holte die Decken und legte sich neben Rai ins Bett. „Ich brauche Schlaf und du solltest dich ausruhen!“ Rai wollte sofort wider sprechen aber Ryu drückte ihn liebevoll an sich, da blieb er ruhig und genoss die dessen Nähe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)