Ein Admiral hat es nicht leicht von abgemeldet (Vorallem nicht mit DEN Kindern) ================================================================================ Kapitel 5: Sturheit liegt in der Familie! ----------------------------------------- "Oho, ich glaube das Papa, sauer ist. Was hat diser andere Mann denn mit Ari-chan gemacht?" Berenice sah von ihrem Eis auf, als sie sah, wie ihr Vater aus der Cafeteria stürmte, um zum Trainingsplatz zu kommen. Dabei rannte er die beiden Vizeadmiräle um, die noch vor Schreck salutierten, doch Kizaru war schneller draußen, als das er das gesehen haben könnte. Die beiden Vizeadmiräle sahen dem Admiral hinterher, da sie nicht wussten, wer die Kleine überhaupt war, sowie die Kleine, die noch bei Ao Kiji war und wieder an ihrem Eis schleckte. Kuzan sah nur noch seinem Kollegen hinterher und sah dann zu Berenice runter und lächelte. "Scheint so, als wäre deinem Vater nicht egal, dass Sakazuki deine Schwester trainiert. Hmm." Machte der Admiral, weil er sah, das Berenice ihn anfeixte. "Was ist so lustig?" fragte der Admiral leicht irritiert, die Kleine deutet auf ihn und in die Richtung in der Kizaru verschwunden ist und schleckte weiter an ihrem Eis. Nun kamen auch die Vizeadmiräle zu Ao Kiji und Berenice und salutierten erst mal vor ihm, was ihn wenig interessierte. Die beiden übersahen Berenice beinahe und rannten die Kleine beinahe um. "Passt auf, wo ihr lang lauft, wenn der Kleinen was passiert, könnt ihr euren Posten vergessen." raunte Kuzan die beiden Vizeadmiräle an. Berenice sah zu ihm auf und grinste ihn an und wischte sich den Rest des Eises aus ihrem Gesicht. Ja sie war wirklich süchtig nach Eis. Dann griff sie nach Kuzans Hose und wollte diesen nach draußen zerren. "Ich will wissen wie Ari-chan mit Sakakizu kämpft." Der Admiral musste sich da mal kurz zusammen reißen, lachte dann aber, die Vizeadmiräle mussten ebenfalls ein Lachen unterdrücken, da Berenice einen Silbendreher in dem Namen von dem Admiral eingebaut hatte. "Reni-chan, es heißt Sakazuki nicht Sakakizu, auch wenn es mal was anderes ist, aber egal. Gut gehen wir raus." Der Admiral wollte nicht raus gezerrt werden, aus diesem Grund umschlang er kurzerhand den kleinen Körper von Berenice und setzte die Kleine auf seine Schultern und ging so nach draußen. Unterwegs verabschiedete sich seine Schlafmaske, da Reni-chan ihm die einfach vom Kopf genommen hatte und sich aufgesetzt hatte, doch er war ihr nicht böse, sondern grinste nur über ihre Aktion. Auf dem Kampffeld standen sich noch immer Sakazuki und Adriana gegenüber und ließen ihre Katanas aufeinander prallen. Der Kratzer am Arm von Adriana juckte zwar ziemlich, doch dass sie nicht einen kleinen Kratzer bei ihrem Paten erreicht hatte, machte sie nur noch mehr bereiter, ihr Bestes zu geben. Sie wollte gerade auf ihren Paten, Aka Inu, losgehen, als sie jemanden in einem gelben Anzug und einem weißen Marinemantel auf beide zu rennen sah. Es ist Kizaru, der nicht gerade erfreut war, über diese Sache, die die beiden hier veranstalten. Er sah zu Aka Inu, der Kizaru ebenfalls ansah. Und Ari-chan nutzte eben ihre Chance um auf Sakazuki ein zustechen, doch er wich noch gerade so aus und parierte den Hieb mit seinem Katana. Kizaru hielt es nun wirklich nicht mehr aus, er ging einfach dazwischen und beendete den Kampf zwischen seiner Tochter und seinem Kollegen. "Ich habe doch gesagt, dass du auf sie Acht geben sollst und nicht versuchen sollst, sie um zubringen, Sakazuki." Kizaru schrie fast Aka Inu an, da er wirklich nicht gerade auf gut Kirschen essen bei seinen Kindern war. "Vater! Ich habe nur trainiert, und was ist denn schon dabei? Mir geht es gut, verdammt noch mal!" Ari-chan wollte dem Geschehnis vor sich mal ein wenig die Spannung nehmen, denn ein kampf zwischen Admirälen wollte keiner, vor allem nicht Adriana. Auch wenn diese immer noch sauer auf ihren Vater war, doch so liebte sie ihn, schließlich war er ihr Vater, sowie sie Berenice liebte, ihre kleine Schwester, oder eben wie sie ihren Paten liebte. Kizaru sah zu Adriana, dass schon einige das gerade eben mit verfolgten bemerkten beide Admiräle und so reden sie erste Mal nicht weiter darüber. Doch man sah Kizaru an, das er wütend war, wütend auf sich selbst und auf seine sture heranwachsende Tochter, die nun unbedingt kämpfen wollte. So missgrimmig verließ der Admiral Gelber Affe das Kampffeld und drehte sich nochmals kurz zu Adriana und zu Sakazuki. "Pass dennoch auf, sonst gibt es keine drei, sondern zwei Admiräle nur noch." Diese Drohung hatte gesessen. Das Kizaru mal wütend wird, war äußerst selten, außer es ging um Piraten, da war er immer so. Am anderen Ende des Kampffeldes stanrden Ao Kiji, mit Berenice auf den Schultern. "Hmm. Du Kuzan? Wieso muss man eigentlich kämpfen?" Sie stellte diese Frage nicht ohne Grund, denn sie war auch sehr neugierig, auch für ihre acht Jahre. Der Admiral sah zu ihr auf, da sie sich leicht zu ihm runter gebeugt hatte und ihm so, mit ihren langen schwarzen Haaren, das Gesicht vollkommen bedeckte. "Du stellst ja Fragen." Er rieb sich leicht den Kopf und sah zu Sakazuki und Adriana die nun weiter trainierten und seufzte kurz. "Um einerseits stärker zu werden und sich verteidigen zu können." So meint der Admiral seine Antwort, und hofft das diese ihr reichte. "Da könnte ich mich also auch verteidigen, wenn ich Trainiere und kämpfe, oder? Ich will das auf der Insel nicht noch mal haben, mein Arm tut mir immer noch weh und auch meine Lunge. Doch das sage ich lieber nicht Papa, der macht sich immer so viele Sorgen um uns, doch immer um mich, ich weiß nicht warum das so ist, es ist halt so." Sie sagte das nicht allzu laut, doch Kuzan hörte der Kleinen auf seinen Schultern aufmerksam zu und fragte sich dann was ihr wohl passiert wa. "Auf der Insel, was haben die dir angetan, Reni-chan?" Fragte er und sah zu ihr auf. Irgendwie machte er sich doch Sorgen um die Kleine, die er gerade mal einige Minuten kannte und schon ins Herz geschlossen hatte. Berenice sah zu ihm und sah weg. "Naja, die haben meine Mama getötet. Die wollten uns, meine Schwester und mich haben, doch Mama hat uns verteidigt und ich wollte Mama helfen. Doch dann gelang es Einem, mir weh zu tun, und derjenige hat mir ein paar Rippen und eben meinen Arm gebrochen. Ari-chan hat mich wohl versucht zu retten und hat mich getragen. Doch sie wurde beinahe erschossen und ich eben angeschossen." Sie senkte den Blick und in ihren Augen kamen große Tränen. "Mama ist für uns gestorben." Leise sagte sie das noch zu Kuzan, eh sie richtig zu weinen anfing. Ihm machte es was aus, sie weinen zu sehen. Am liebsten würde er selbst noch einmal die Piraten umbringen, die ihr das angetan hatten. Er hob sie von seinen Schultern und umarmte die Kleine einfach. Er versuchte sie zu beruhigen und hoffte, dass es klappen würde. "Ganz ruhig, ich und dein Vater sind ja hier, also mach dir keinen Kopf. Ich werde schon auf dich aufpassen." Ihm tat die Kleine wirklich Leid. Sie hob ihren Kopf an und sah noch unter Tränen zu ihm auf. "Trainierst du mich? Ich will stärker werden, um mich verteidigen zu können und auch, damit Papa sich nicht immer Sorgen machen muss. Bitte Kuzan trainiere mich, bitte." Sie weinte nun weiter, dem Admiral blieb ja kaum eine Wahl als Antwortmöglichkeit übrig, aus diesem Grund willigte er ein. "In Ordnung ich werde dich trainieren, doch zuerst wirst du mir wieder gesund, ich lasse mich nicht von einem Kind das verletzt ist, sagen, was ich tun oder lassen soll." Ihm war es aber egal, er mochte Berenice schon vom ersten Augenblick an, auch wenn sie eben ein Kind war. Borsalino wird sowas von ausflippen, wenn er das erfährt. In Gedanken sah er es schon vor sich, wie Kizaru den beiden Admirälen eins überbraten wollte, weil beide seine Töchter trainierten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)