Days after - die sieben Horkruxe von AmuSuzune (Harry x Tom!) ================================================================================ Kapitel 5: Dumbledore --------------------- Vorwort Nur noch einmal zur Information. Ich habe alles so belassen wie es endete. Nur das Harry bis her nichts mit den Horkrux zu tun hatte. Das heißt so viel wie keine dieser wurde zerstört. Was es mit dem Tagebuch von Tom auf sich hat, werdet ihr lesen, denn dieses war zerstört^^ Nach anfrage, das mit der Opferung wird auch mit ausgelassen, aber ich werde dazu später noch ein wenig ausholen, nähmlich wenn es zu den Horkrux geht. Genau wie die Freundschaft mit Minerva. Tote bleiben tot. Falls ich jemanden ausversehen lebend schreibe, der eigendlich tot ist, muss ich mich entschuldigen, aber alles kann sogar ich mir nicht merken^^; Disclaimer: Die liebe JKR^^ So, nichts gehört mir, außer der Idee. Falls irgendwelche Paralelen zu anderen Fanfics sein sollten, sind diese nicht beabsichtigt. Ich schreibe so wie es mir gerade einfällt, oder passt^^ So, noch ein großes Danke an meine lieben Kommi schreiber XD Obwohl es nur drei sind bin ich trotzdem froh das mir überhaupt jemand sagt das es euch gefällt^^ Viel Spaß!!! ____________________ Dumbledore Kopfschmerzen! Das war das erste was Harry Potter, Held der Zauberer, der - Junge - der - lebte, frustriert feststellen musste. Er hatte ja gewusst wie schlimm es werden konnte, wenn man den halben Tag gestresst wurde. Oh, die Kälte nicht zu vergessen, die er ausgesetzt war, während er auf diesen blöden Zug warten musste! Man, hatte er heute miese Laune und es schien nur schlimmer zu werden. Er war gerade dabei sich aus dem Bett zu quälen, als er an der Decke haken blieb und aus dieser purzelte. Schlimm war nur dieses gedämpfte Gekicher, was er war nahm und stand kurz vor einem Mord. Naja, wenn man einen Buch auseinander zu nehmen einen Mord nennen konnte. Stattdessen hob er eben jenes schwarze Buch hoch und knurrte es wütend an, dennoch verschwand es nicht. Nein, das Lachen wurde etwas lauter und höhnischer. Mit einem letzten Blick warf er dieses Ding in die Ecke und marschierte ins Bad, wo er sich unter die Kalte Dusche stellte, die wirklich kalt war. Als er nach wenigen Minuten die Temperatur erhöhen wollte musste er verdrossen feststellen dass das Wasser einfach nicht wärmer werden wollte. Er musste ernüchternd erkennen, dass dieser Tag, genau so schrecklich werden würde, wie der gestrige. Knurrend zog er sich seine Uniform an, warf sich den Umhang über. Mit wenigen Handgriffen stopfte er die ganzen Bücher in seine Tasche. Er war gerade auf den Weg zur Tür, als in etwas einfiel. Stöhnend warf er die Tasche wieder auf sein Bett, ließ sich selbst auf diesiges fallen. Er musste mit Minerva reden und sich um die beiden Slytherins kümmern, die er bis eben verdrängt hatte. Somit würde dieser Tag also ebenfalls ins Wasser fallen. Was man nur wörtlich nehmen konnte, denn seit den gestrigen Abend hatte es nicht ein bisschen aufgehört zu Regnen. Seufzend erhob sich der Schüler wieder, machte sich aber nicht die Mühe sich um zu ziehen, ging zur Tür und öffnete sie leise, bemerkte dabei aber dass die beiden eben genannten bereits wach waren. Geknickt trat er aus der Tür und machte sich mit einem Räuspern bemerkbar, was die beiden zusammen zucken ließ, die dort auf den Sesseln saßen. Harry zog eine Augenbraue nach oben, als er dieses Verhalten bemerkte. Aber gut, er würde nicht weiter darauf eingehen. "Guten Morgen. Ich gehe jetzt zur Direktorin." Verwirrt wurde er von den beiden angesehen, die nicht zu verstehen schienen was er ihnen sagen wollte. Entweder waren sie noch immer müde oder ihr Gedächtnis hatte arg gelitten. "Ich meinte damit, dass ich, wegen euch, mit ihr reden werden. Ihr braucht noch die ganzen Schulsachen." Verstehend nickten die beiden. "Werden wir später zusammen gehen, oder wirst du allein geschickt... Oder jemand anderes?" , fragte Blaise, nach kurzem Zögern. Für einen Moment dachte der Gryffindor darüber nach, ehe er eine Antwort gab. "Ich weiß es nicht. Das müssen wir dann sehen. Ihr wartet hier bis ich wieder da bin." Nach einem nicken der beiden, verschwand er aus der Wohnung. Minerva McGonagall lief in ihrem Büro auf und ab. Den Bildern im Büro kam das nur all zu bekannt vor. Manchmal fragten sie sich ob dies eigentlich alle Schulleiter taten, denn jeder von Ihnen lief auf und ab wenn sie überlegten. Albus Dumbledore sah über seiner Brille hinweg und betrachtete die neue Direktorin genau. Die Frau schien sehr in Gedanken zu sein, wenn sie nicht einmal bemerkte wie alle sie ansahen. Er gluckste leise, als er daran dachte wie oft er schon in diesem Büro auf und ab gelaufen war, genau wie Professor Dippet, der vor ihm Direktor war. Ja, es musste wohl ein Fluch sein, die jeden Direktor dazu verleitete in diesen Zimmer auf und ab zu laufen, um eine Lösung für ein Problem zu bekommen. Dumbledore sah auf die Tür, als es leise klopfte. Als er Minerva ansah, musste er fast schon belustigt feststellen, dass diese noch immer auf und ab lief, hin und her. Ob der Boden wohl so verhext war das man keine Löcher hinein laufen konnte? Diese Frage hatte er sich schon zu seiner Zeit gestellt. Es klopfte energische und dies Mal zuckte die Direktorin zusammen. Ein paar mal blinzeln ging sie zur Tür, um diese zu öffnen. Albus verfolgte alles und freute sich als Harry den Raum betrat. Es war schon lange her seit er den Jungen das letzte mal gesehen hatte. Die anderen sagte ihm das er bereits schon hier war, er aber zu diesen Zeitpunkt schlief. Über diese Tatsache war er eine Weile ziemlich geknickt gewesen, zu gern hätte er mit den jungen Mann gesprochen, den er einst unterrichtete und viel mit ihm durchgemacht hatte. Seufzend ließ er sich in den Stuhl zurück fallen und betrachtete seine beiden ehemaligen Schüler, etwas wehmütig werdend. McGonagall hatte die ganze Zeit nichts mitbekommen und war um so überraschter als Harry vor der Tür stand. Sie zögerte keinen Augenblick und trat zur Seite. Der Junge kam im normal Fall nicht zu ihr, wenn es nicht nötig war. Sie fragte sich dabei ob er etwas angestellt hatte, oder gab es Probleme mit seinen Mitbewohnern? Sie hoffte doch nicht. Sie ließ sich den Potter gegenüber nieder und zauberte Tee, den sie ihm auch gleich anbot, was er nicht ablehnte. Einen Moment wartete sie, während ihr Schützling am Tee nippte. "Also, Harry, was führt dich zu mir?" Der angesprochene sah vom Tee auf und musste einen Moment überlegen. Scheinbar hatte sie ihn gerade bei einen Gedanken gestört, den er schien den Faden verloren zu haben. Einen Augenblick später hellte sich sein Gesicht auf und er nahm noch einen Schluck, ehe er die Tasse auf den Tisch stellte. "Also, es geht darum dass weder Malfoy noch Zabini, nach dem Verhör, Zeit hatten ihre Schulsachen zu kaufen. Die beiden brauchen die Uniformen und Bücher. Vermutlich noch Sachen für sich selbst. So weit ich das mitbekommen habe, hat keiner von beiden wirklich viel dabei. Ihre Taschen waren zu mindestens recht leicht. Und ich habe schon nicht viel dabei gehabt." Wenn er so daran dachte hatten wohl keiner der beiden Slytherin viel mit gehabt. Außer sie hatten einen magischen Koffer, was er aber bezweifelte. Sie hatten in der kurzen Zeit wohl nur das aller nötigste einpacken können, ehe sie den Zug erwischen mussten. Wobei er sich fragte warum der Typ vom Ministerium nicht Apparierte, es währe bedeutend leichter und vor allem schneller gewesen. Aber nun, auch egal, es war nun mal so wie es war, ändern konnte er jetzt auch nichts mehr. "Also darum geht es. Am besten nehmt ihr euch die nächsten drei Tage frei, in den ihre die Besorgungen macht. Die beiden müssen auch noch ihre Abschluss Fächer wählen... Moment, warte kurz." Minerva erhob sich und eilte zum Schreibtisch, in dem sie einen Augenblick in den Papieren rumwühlte, ehe sie zwei Zettel hervor zog. Harry hatte das ganze schmunzelnd beobachtet. Eigentlich kannte er seine Lehrerin ganz anders, immer ordentlich und gesittet, aber in den letzten Monaten, hatte sich einfach zu viel geändert. Sie kam wieder zurück und reichte ihm die beiden Zettel. Er verschwendete selber keinen Blick darauf, steckte sie gleich in die Tasche und lächelte. Als die Lehrerin wieder Platz genommen hatte, blickte sie ihn ruhig entgegen. Unbeeindruckt erwiderte er den bohrenden Blick, was der Direktorin ein kurzes Lachen entlockte. Wider einmal musste sie feststellen wie sehr sich der Junge, vor ihr, verändert hatte, ohne dass jemand was dagegen tun konnte. Die drei Monate allein hatten ihn wohl gut getan, auch wenn es wohl einsam war. Er hatte sicher noch nicht alles verarbeitet, aber dass er hier war, war wohl ein Schritt in die richtige Richtung. "Also, das war sicher noch nicht alles, oder? Irgend etwas liegt dir noch auf dem Herzen. Seit gestern, verhältst du dich recht eigenartig." Eindringlich betrachtete sie den Helden, der sie ertappt an lächelte. Sie hatte also richtig geraten. "Nun, es geht darum das ich eigentlich vor hatte, an den Wochenenden, eigentlich weg zu gehen. Nun kam aber das mit Malfoy dazwischen. Da wollte ich wissen ob ich die ganze Zeit auf ihn achte muss, oder ob es reicht wenn ich ihn hinbringe und am Abend wieder abhole?" Minerva legte ihre Stirn in Falten, stütze ihren Kopf auf einer Hand ab, betrachtete den Jungen eingehend. Sie musste zugeben dass dies eine berechtigte Frage war. Das Ministerium konnte wohl kaum verlangen das Harry die ganze Zeit bei den Malfoy war. Allerdings wusste sie nicht ob Draco sich an die Regeln halten würde, es war ja auch Harrys Aufgabe, auf diesen zu achten. Seufzend lehnte sie sich zurück, erschrak aber fürchterlich, als sich eine Stimme von hinten erhob. Albus Dumbledore hatte das Gespräch interessiert verfolgt und verstand die Sorge des Jungen nur zu gut. Er war ein junger Mann und hatte natürlich andere Interessen, als am Wochenende auf jemanden anderen zu achten, musste er dies doch schon während den Rest der Woche. Der Junge hatte ja kaum Zeit für sich selber, nicht dass er dies vorher schon großartig hatte, aber dies mal war er verbindend gefesselt. "Kann man es nicht so machen, wie Harry es sagte? Eigentlich spricht ja nichts dagegen, so lange er immer mal vorbei schaut. Steht schon fest wo Mr. Malfoy arbeiten wird?" Belustigt sah der alte Mann zu wie die Frau auf dem Stuhl zusammen Schrank und sich vorwurfsvoll umdrehte, eine Hand auf ihrer Brust gedrückt. "Albus, musst du einen so verjagen?" Anschuldigend sah sie ihm entgegen. er lächelte sie entschuldigend an, bedachte dann den Jungen hinter ihr, der ihm mit großen Augen entgegen sah. Er bedachte den Jungen mit einen sanften Blick und wandte sich dann Minerva zu. "Minerva, meine liebe, vielleicht kannst du es ja so regeln dass er hier in der nähe arbeitet, so kannst du den Jungen ebenfalls ein wenig im Auge behalten. Harry kann ihn ja hinbringen und abholen, zwischendurch vielleicht sogar mal vorbei schauen. So währe doch jeden geholfen, nicht?" Die Direktorin musste zugeben das es wirklich keine schlechte Idee war, vor allem war Harry dadurch geholfen. Dieser sah Albus unverwandt an, schien ganz in Gedanken vertieft. Ihr Blick wanderte von einem zum anderen, musste aber schnell feststellen, das keiner der beiden ihren Blick abwandte. In ihren Kopf ratterte es gerade, so schnell überschlugen sich ihre Gedanken. Sie konnte einfach nicht sagen was gerade bei den beiden lief. Wenn sie es nicht besser wüsste würde sie sagen sie sprachen in Gedanken miteinander, dafür war jedoch Harrys Blick ein wenig zu weit weg. Es schien eher als würde er versuchen etwas aus dem Gesicht des älteren zu lesen. Was auch immer es war, er schien es nicht gefunden zu haben. Mit einem frustrierten Stöhnen, sackte er zurück und schnappte sich den Tee, der mittlerweilen abgekühlt war. Harry war ganz in Gedanken vertieft, als er seinen alten Direktor ansah. In kamen die ganzen Erinnerungen von der Schlacht wieder hoch, dass er von Anfang an alles gewusst hatte. Noch immer hatte er ihm nicht verziehen, was passiert war. Er konnte einfach nicht akzeptieren das Sirius noch leben könnte, wenn Dumbledore von Anfang an ehrlich gewesen währe. Er wusste es zu schätzen, dass dieser Mann ihn beschützen wollte, war der Preis für ihn, Harry, dennoch viel zu hoch gewesen. Es erinnerte ihn wieder daran, wie allein er jetzt war. Wie allein er bleiben würde. Seufzend ließ er sich nach hinten fallen und griff zum Tee. Als er daran nippte verzog er das Gesicht angewidert; Es gab nichts schlimmeres als kalten Tee. Er schauderte. Mit einer Handbewegung erwärmte er den Tee wieder, was seiner gegenüber verwundert dreinblicken ließ. Harry lachte in sich hinein, als er die Direktorin ansah. Es gab halt Sachen, die wusste noch keiner, außer er selbst... und ihm. "Ich habe, in den letzten Monaten, viel Trainiert, darunter auch Stablose Magie.", erklärte er ihr bereitwillig. Sie sah zwar nicht sehr zufrieden aus, aber das musste erst einmal genügen. Sie hatte versucht ihn in den Briefen aus zuquetschen, was er so trieb, was er vor hatte, dass übliche halt. Natürlich hatte er das ignoriert, er wollte nicht das jemand erfuhr was er in seiner Freizeit machte. Seinen Plan Auror zu werden hatte er hingeschmissen, er sah nun keine Notwendigkeit mehr dazu. Weder gab es noch großartig Todesser, noch andere verbrechen. Im Gegenteil, die Zeitung schnappten die kleinsten Sachen auf, um eine große Story daraus zu basteln. Es war einfach zu ruhig geworden, die Frage war nur wie lange wurde das ganze auch so bleiben? Es gab immer jemanden der die Macht haben wollte, daran gab es kein Zweifel, nur wer würde es dies mal sein? Harry hätte fast angefangen zu lachen. Die Menschen waren einfach zu naiv. Die Bedrohung war noch nicht vorbei, es ahnte nur keiner was es war. Gut, er konnte auch nicht sagen was es dies Mal war, doch sie war da. Harry lächelte der Frau, ihm gegenüber, zu und richtete sich auf. Es war Zeit das er zurück ging, nicht das die Slytherins sich noch Sorgen machten, nicht das es jemals zutreffen würde, aber es war eine lustige Idee. "Also dann, ich geh dann wieder zu den beiden Gefangenen. Nicht das sie denken ich wurde von einem Sessel verputzt." Minerva, die sich das vorstellte, lächelte ihm entgegen und nickte verstehend. "Gut, dann bleibt es bei dem was wir besprochen haben. Sobald ich etwas genaueres weis, sage ich dir bescheid." Sie nickte ihm noch einmal zu und führte ihn zur Tür. Harry war erleichtert als die Tür ins Schloss viel, so das er alleine war. Er mochte das Büro nicht so gern, egal wie kuschelig es eingerichtet war, die Bilder machten ihn einfach nervös, der Grund war ja mal wieder bestätigt worden. Es mag zwar schön sein, für die Erinnerungen, aber ansonsten ist es einfach nur gruselig. Die Vorstellung auf Schritt und tritt beobachtet zu werden, sich das Gerede anzuhören wenn man am arbeiten ist. Nein, das war eindeutig nichts für ihn. Nur der Gedanken reicht und ihm stellten sich alle Nackenhaare auf. 'Bloß schnell weg.', dachte er sich und sprang die Treppen hinunter, immer zwei auf einmal. Als er dabei um die Ecke bog rannte er gegen etwas weichen. Er wurde dabei unsanft zurück geschleudert, so dass er auf seinen Hosenboden landete. Überrascht blickte er auf, in ein Gesicht das mit Zotteln verdeckt war, nur ein Paar schwarze Augen waren zu sehen. "Hargid!", rief der junge Mann aus, der für einen Moment perplex in das Gesicht des älteren gestarrt hatte. Angesprochener brummte gemütlich und packte den Jungen, um in wieder auf die Füße zu heben. Dieser war so überrumpelt, das er sich nicht einmal wehrte. "Warum so eilig unterwegs, Harry? Musst du nicht im Unterricht sein?", fragte der halb Riese. Der schwarzhaarige Gryffindor pustete sich eine seiner längeren Haarsträhnen aus dem Gesicht, die ihn die Sicht versperrt, ehe er antwortete. "Naja, ich musste mich mit ein paar Angelegenheiten kümmern. Für mich fängt der Unterricht erst in zwei Tagen an. Da fällt mir ein, hast du Hermine gesehen? Ich wolle sie fragen, ob sie für mich Notizen mitmachen könnte." Hagrid schüttelte seinen Kopf. "Nein, hatte noch kein Unterricht mit ihr. Wenn du magst kann ich es ihr aber später ausrichten, hab sie in zwei Stunden." Dankbar nickte Harry ihm zu, er wusste nicht wann er das Mädchen wieder zu Gesicht bekommen würde. Sie hatte sich vorgenommen das Jahr so gut wie möglich abzuschließen, dabei wollte sie sich dieses eine mal wirklich nur darauf konzentrieren. Der schwarzhaarige verstand das natürlich und ließ sie einfach in Ruhe. Wenn sie etwas wollte, oder brauchte, würde sie sich schon bei ihm melden, daran bestand kein Zweifel. "Dann, danke. Wir sehen uns sicher später. Tschüss." Er winkte seinen alten Freund noch einmal zu und verschwand dann wieder, in den Gängen. Zwei Slytherins saßen vor dem Kamin und starrten einfach nur hinein. Sie hatten eine ganze Weile darüber geredet was sie nun erwarten würde. Es war ihnen unangenehm, mit Potter zusammen zu wohnen, gerade weil dieser auch noch für sie beide zuständig war, in gewissen sinne. Wer vermochte schon zusagen was er tun würde. Vielleicht würde er sich für all die letzten Jahre an ihnen rechen? Keiner würde dagegen etwas unternehmen. Auch wenn es bis her nicht danach ausgesehen hatte, als würde der Gryffindor so etwas planen. Am Ende war es ja eher das Gegenteil gewesen, er hat ihnen geholfen. Ein weiteres Thema war gewesen was sie nun tun sollten. Sie waren Slytherins, aber wollten diese überhaupt noch mit ihnen etwas zu tun haben wollen? Draco war ja nicht immer der freundlichste gewesen und hatte seine Macht schamlos ausgenutzt, um das bekommen was er wollte. Mit Glück würde wenigsten Pansy im erspart bleiben. Er konnte das Moppsgesichtige Mädchen einfach nicht ausstehen, wie sie immer behauptete sie währen verlobt. Pha, so etwas war lächerlich gewesen. Er hätte niemals mit ihr etwas angefangen, nicht nur wegen ihrer schrillen Stimme und das Aussehen. Er mochte ihre ganze Art nicht, wie sie an ihm klammerte. Allein die Vorstellung, war schon zum würgen. Blaise war damit beschäftigt ob er jemals noch eine Chance bei seiner großen Liebe haben würde. Er hatte zwar nie etwas mit Voldemort zu tun gehabt, aber die Tatsache das er in Askaban war, ist nicht sehr attraktiv, was man ihm wohl auch ansah. Seine einst so gebräunte Haut, war blasser geworden. Nicht so wie die von Draco, aber blass. Er hatte nicht mehr so viele Muskeln und ein Haufen abgenommen hatte er auch noch. Er musste zugeben, er würde eine ganze Weile brauchen, auch nur halbwegs sein altes Aussehen wieder zu erlangen. Draco war sein Aussehen eher egal geworden, er hatte begriffen das Reichtum nicht alles war. Die arrogante Mine war verschwunden, nur der Junge dahinter war zurück geblieben. Er hatte sich ein Ziel gesetzt, er hoffte nur das es auch klappen würde. Er wollte die Freundschaft von Harry. Er ahnte schon, das es sicher nicht so einfach gehen würde, aber er würde alles daran setzen, diese zu bekommen, sogar wenn er denn Slytherins den Rücken kehren sollte. Er hatte mit Blaise darüber gesprochen, der ihm zustimmte. Erstens war es für beiden ein Vorteil und zweitens konnten sie ihm so danken. Sie hatten gestern mitbekommen das der Junge eher zurückgezogen war. Sie wollten nicht das er sich verschloss, wer wusste schon was das brachte, dazu passte es einfach nicht zum Gryffindor. Sie konnten sich einfach nicht vorstellen das der immer gut gelaunte Harry Potter, eiskalt wurde und andere ignorierte. Das passte einfach nicht. Und Draco wollte immer Harrys Freundschaft. Und dies mal würde er alles daran legen diese zu bekommen. Keiner von beiden ahnte auch nur das sie die ganze Zeit belauscht wurden. Denn dieser lächelte in sich hinein. _____________ So, das war's erst einmal, wieder^^ Wenn alles klappt kommt nächste Woche schon der neue Teil^^ LG Suzu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)