Und die Traurigkeit in mir erschöpft mich in dieser Zeit.. von Alphys (..Lieber würde ich nichts fühlen, wäre von dem Leid befreit!) ================================================================================ Kapitel 7: Sic itur ad astra - So steigt man auf zu den Sternen --------------------------------------------------------------- Oh Gott~ Ich hab's gestern/heute früh endliiiiich geschafft, das nächste Kapi zu schreiben *-* Ich bin schon so stolz auf mich. 8D Nya, was kann ich schon großes dazu sagen..? Kitsch am Anfang; Drama am Ende. 8'D Ihr seit vorgewaaaaarnt. x3 Das längste Kapi. Himmel, das hat sich raus gezogen.. Schlimm ist das.. Beware of fail und so.. Nya, viel Spaß beim Lesen, oder auch nicht. x3 ____________________________________________________________________________________ Als Beide dann wieder ins Internat kamen, waren sie erschöpft, da sie zum Bus rennen mussten. um ihn noch rechtzeitig zu erwischen. Zum Glück der Beiden hatten sie es noch geschafft, sonst würden sie einen viel längeren Umweg machen als sonst, da die Buslinie später nicht mehr fuhr. „Idiot! Musstest du auch ans andere Ende der Stadt fahren, nur um Essen zu gehen?“, fragte sie ihn schnell und ließ sich auf sein Bett fallen. Seufzend setzte er sich neben sie und blickte sie lächelnd an. „Ja, musste ich. Und dir scheint mein Bett wohl zu gefallen, ihihi~“, grinste er. „I-idiot..“, murmelte sie nur schnell und drehte sich weg, so dass er ihr rotes Gesicht nicht sehen brauchte. Aber wo er Recht hatte, hatte er nun mal Recht.. Ihr gefiel sein Bett wirklich sehr.. Vor allem, weil sie hier seinen Duft besser riechen konnte.. So komisch es auch klang.. Beato liebte seinen Geruch irgendwie.. Sie wusste doch auch nicht warum dies so war.. Battler strich ihr sanft über den Kopf und lächelte leicht. „Und du willst wirklich jetzt schon schlafen?“, fragte er leise und wartete auf ihre Reaktion. „Mhm. Lass mich doch, oder hast du was dagegen?“, kam es nur von ihr, worauf er nur noch mehr grinsen musste. „Ich wollte nur noch mit dir ein wenig raus gehen. Es ist Wochenende, da sollte man die Zeit nutzen und sich vergnügen~ Findest du nicht auch?“, hauchte Battler ihr ins Ohr, worauf sie kurz zusammen zuckte und sich dann umdrehte, nachdem er sich von ihrem Ohr entfernt hatte und ihre Augen strahlten ihn an. „Ausgehen? Mit mir?“, fragte sie leise und sah ihn mit großen, strahlenden Augen an, der daraufhin nickte. „Klar, mit wem denn sonst? Ihihi~ Ich wollte schon immer mal die Innenstadt hier ansehen..“, kam es dann von ihm und Beato zuckte erneut zusammen. Er wollte also diese Innenstadt sehen.. Keine andere.. Sie wusste ganz genau, dass das ganze Internat zur Zeit in dieser Innenstadt war.. Und darauf hatte sie nun wirklich keinen Nerv.. „Ich geh' nicht mit, wenn du in der Stadt bleiben willst..“, sagte sie nur und blickte zu Boden. Beato wollte nicht, dass er jetzt ihre Augen sah. Von einem Moment zum nächsten konnten sie leer werden.. Battler bemerkte ihre Sorge und konnte sich auch gleich darauf ein Bild malen, warum sie nicht mit wollte. „Wenn du willst können wir auch in eine andere Stadt gehen.. Obwohl.. Wir wohl dann dort ein Hotelzimmer mieten sollten.. Es fährt doch dann um Mitternacht sicher keine Bahn mehr, oder?“, fragte er mit besorgter Stimme, worauf sie dann wieder zu ihm hoch sah und ihre Augen wieder anfingen zu leuchten. Schnell nickte sie und verschwand im Bad mit den Worten, dass sie sich noch fertig machen musste. Battler konnte sich ein Grinsen nicht ersparen, egal was sie sagte, sie war doch auch nur eine ganz normale junge Frau. Nach einigen Momenten kam sie dann raus, die Haare gekämmt, die Rose im Haar, etwas Lippenstift und Wimperntusche zierten ebenfalls ihr sanftes Gesicht. Battler lächelte sie an, als sie dann aus dem Zimmer traten und beide gingen nun Richtung Bahnhof, wo sie auf die nächstbeste Bahn warteten und sie in eine andere Stadt transportieren sollte. Nach einstündiger Fahrt standen sie dann auch Mitten in einer Stadt und Beatos Augen leuchteten als sie all die strahlenden Lichter sah. Es war einfach ein schöner Anblick, den sie viel zu selten sahen. „Wir sollten uns lieber eine Unterkunft suchen, bevor es zu spät ist“, murmelte er ihr zu und sie nickte nur. So gingen Beide zum billigsten Hotel, das sie fanden und bestellten ein Zimmer mit zwei Betten. Die Dame an der Rezeption blickte von Beato zu Battler und wieder zurück und grinste in sich hinein, als sie sagte, es gäbe kein Zimmer mehr in denen zwei Betten standen, sie hätten nur noch ein Zimmer mit einem Bett zur Auswahl. Battler seufzte kurz und fragte, ob es jedenfalls eine Couch gab, worauf die Dame die Frage verneinte und er nochmals aufseufzte. Noch einmal fragte er, ob sie vielleicht eine Decke bekommen konnten, doch als Antwort bekam er nur, das diese dann extra kosten würde. Und so viel konnte er sich nun wirklich nicht mehr leisten.. Heute hatte er schon genug ausgegeben.. Seufzend überlegte er vor sich herum, ob er nun das Zimmer nehmen sollte, oder nicht.. Er konnte auch auf dem Boden schlafen, wenn Beato es wollte.. Doch diese zog nur an seiner Jacke und blickt den jungen Mann mit großen Augen an. „Das ist schon okay..“, murmelte sie, als er Beato ansah, „es ist billig.. Und ich will nicht, dass du noch mehr für mich ausgibst.. Also nimm das Zimmer, etwas Billigeres werden wir wahrscheinlich nicht bekommen..“ Battler nickte nur daraufhin und bezahlte das Zimmer schon mal im Voraus und bekam den Schlüssel und Beide gingen erstmal hoch um es anzusehen. Vom Zustand war es ganz okay, nur war das Bett etwas schmal und die Bettdecke war auch nicht die Größte. Beato schluckte bei dem Gedanken, dass sie heute mit Battler in dem kleinen Bett schlafen sollte und er bemerkte das auch. „Ich kann auch auf dem Boden schlafen, wenn du willst“, murmelte er, als er sich aufs Bett setzte und sie setzte sich auch gleich dazu. „Nein, wirst du nicht. Ich will nicht, dass du wegen mir noch krank wirst..“, sagte Beato und blickte ihn mit großen Augen an. Und sie bemerkte, dass es ihm auch sichtlich unangenehm war mit ihr in so einem kleinem Bett zu schlafen.. „Wenn du meinst.. Aber für mich wäre das kein Problem, ich werde schon nicht krank..“, murmelte Battler weiter und lächelte sie sanft an, worauf Beato aber nur energisch den Kopf schüttelte. „Nein!“, erwiderte sie bestimmend, „du schläfst mit mir in diesem Bett. Und ich erdulde keine Widerrede! Außerdem gehen wir los. Wir wollten doch den Abend genießen, ja?“ Ihre Augen fingen wieder an zu leuchten. Der Gedanke, mit ihm die Stadt zu erkunden, war einfach zu wunderschön.. Battler nickte, stand auf, zog sie mit sich hoch und Beide verließen dann das kleine Hotel.. Glücklich bummelten die Beiden durch die Straßen. Blieben mal hier und mal dort stehen und Beato fand den Abend einfach wunderschön.. Viel schöner als sie es sich vorgestellt hatte. Die Zeit verging einfach viel zu schnell.. Als die Beiden dann in einem ruhigem Kaffeehaus saßen, war es schon nach 23 Uhr und man konnte es ihnen ansehen, dass sie wirklich müde waren.. Auch wenn sie den ganzen Nachmittag durch geschlafen hatten. „Sollten wir nicht so langsam wieder ins Hotel gehen? Wer weiß, wann die zu sperren.. Außerdem will ich nicht, dass du mir vor Müdigkeit umfällst..“, sagte er mit besorgtem Unterton und blickte sie ebenfalls so an. Beato nickte nur, was sollte sie denn sonst großes sagen? Er hatte Recht, wenn die Beiden nicht schnell zurück gingen, würde das Hotel vielleicht zu sperren.. Oder sie würde vor Müdigkeit umfallen. Schnell bezahlten sie noch den Kaffee, den sie getrunken hatten und machten sich auf den Weg zum Hotel. Gott sei Dank war es auch nicht abgesperrt und die Beiden gingen schnell auf ihr Zimmer, bevor sie noch irgendwer ansprach. Denn auf Reden hatten sie jetzt keine Lust mehr. So erschöpft waren sie doch. Beato verschwand als erstes im Bad. Zum Glück waren dort wenigstens zwei Handtücher und sie huschte unter die Dusche um sich etwas abzukühlen. Irgendwie schwitzte sie. Erklären konnte Beato sich das selber nicht.. Nur hoffte sie, dass sie nicht krank wurde. Nachdem sie sich dann abtrocknete, kramte sie ihr Nachthemd aus ihrer Umhängetasche, das sie zur Sicherheit mitgenommen hatte und zog es an. Mit schnellen Schritten verließ sie dann das Bad und deutete zu Battler, dass es nun frei war und er auch gleich drinnen verschwand. Mit nachdenklichem Blick sah sie aus dem Fenster auf den Himmel, wo der Mond mit voller Stärke leuchtete. Sie mochte Tage, wo man den Mond besonders gut sah.. Und dies war auch einer davon. Beato konnte immer, wenn auch nur kurz, für einen Moment die ganze Welt um sich vergessen, wenn sie zum Mond blickte. Es war immer eine Erleichterung für sie.. Und sie mochte diese auch sehr gerne immer wieder erleben. Battler kam dann auch aus den Bad heraus und Beato musste kurz schlucken, sein Oberkörper war frei, nur eine Hose hatte er noch an. Das war das erste Mal, dass sie ihn so sah.. Und man musste schon sagen, schlecht sah er nicht aus. Ihr Herz fing an schneller zu klopfen, als er sich dann neben sie setzte. „Am Nachdenken?“, fragte der rothaarige junge Mann, worauf sie kurz nickte. „Ich mag es nachzudenken und den Mond daneben an zu starren..“, murmelte Beato dann leise und blickte ihn an, „aber jetzt bin ich zu müde zum Denken.. Ich will einfach nur noch schlafen..“ Und ein Gähnen bestätigte ihre Müdigkeit dann und sie schlüpfte unter die Decke und sah ihn mit großen Augen an. „Ist es auch wirklich okay..? Ich meine, ich kann auch auf dem Boden schlafen..“, fragte er noch schnell nach, worauf er aber nur ein Nicken bekam. „Ja, es ist okay. Und wehe dir, ich finde dich am nächsten Morgen auf dem Boden..“, sagte sie bedrohlich und er grinste nur und schlüpfte dann auch unter die Bettdecke. „D-darf ich dich ein wenig an mich drücken..?“, mit zittriger Stimme fragte Battler sie das.. Ihm war es sichtlich unangenehm.. Aber er musste das einfach fragen. „W-wenn du willst..“, murmelte sie nur, etwas rot im Gesicht und ließ sich dann von ihm näher an seinen Körper drücken. Und es fühlte sich auch nicht ganz so schlecht an.. Nein, an das Gefühl konnte sie sich gewöhnen.. So geborgen zu sein.. In seinen Armen.. „Mhm~“, seufzte sie glücklich aus und schloss ihre Augen, „gute Nacht..“ „Gute Nacht, Schätzchen~“, hauchte er ihr zu. Hatte Battler sie gerade wirklich so genannt..? Ach, ihr war das jetzt auch egal.. Darüber nachzudenken wollte sie nicht und es war ihr auch zu anstrengend.. Beato wollte jetzt einfach nur noch schlafen.. Und schnell war sie auch eingeschlafen.. Auch Battler war glücklich eingeschlafen.. Beato wurde als Erste wach, nachdem die Sonnenstrahlen in ihr Gesicht schienen. Noch etwas verschlafen blickte sie herum und ihr wurde erst jetzt bewusst, dass sie ja ein Hotelzimmer für eine Nacht gebucht hatten.. Und auch jetzt bemerkte Beato, dass sie noch immer in Battlers Armen lag und schluckte dann kurz und leise auf. Es fühlte sich irgendwie so falsch an, aber auch in einer Art wunderschön.. Als ob ihre ganzen Gedanken verschwunden waren.. Obwohl Beato nur genau wusste, dass das wahrscheinlich nie funktionieren würde, auch wenn sie es sich so sehr wünschte. Es war einfach viel zu viel in den letzten Jahren passiert.. Zwar war Beato schon immer anders als Andere in ihrem Alter, aber genau dies machte sie so einsam.. Beato war immer viel reifer, ihr sehnlichster Wunsch war es, einfach erwachsen zu sein, obwohl sie wusste, dass sie noch immer auf Hilfe angewiesen war.. Das war sicher auch einer der Hauptgründe, warum sie in ein tiefes Loch gefallen war und anfing sich selbst zu bestrafen.. Sie wollte doch nur jemanden zum Reden haben.. Aber Beato wollte daran jetzt nicht denken. Sie wollte jetzt einfach nur noch den Moment genießen und so schloss die junge Frau wieder ihre Augen und genoss die sanften Bewegungen von seinem Brustkorb. Dies beruhigte sie mit einem unbekannten Gefühl. Aber es war auch so ein schönes.. Nach ein paar Minuten wurde dann ebenfalls Battler wach. Er gähnte erstmal und streckte sich, worauf Beato leicht zusammen zuckte. Eigentlich wollte sie nicht, dass er aufhörte, sie zu umarmen, sprach es aber nicht aus. Lächelnd strich Battler ihr über ihren Kopf und wünschte ihr einen guten Morgen, worauf Beato sich nur noch mehr in die Bettdecke kuschelte. Aufstehen wollte sie jetzt nun wirklich nicht. „Nicht? Dann bleib' liegen, ihihi~“, grinste er, stand auf und verschwand ins Bad. Dieser Idiot! Wieso.. verließ er sie jetzt? Genau jetzt, wo Beato sich schon so an seine Umarmung gewohnt hatte.. Seufzend setzte sie sich auf, den Rücken an die Wand gelehnt und schluckte hart auf, als Beato bemerkte, dass ihr Tuch, das ihre Narben verdeckte, nicht mehr ihren Unterarm zierte. Mit schneller Handbewegung zog sie die Bettdecke weg, hoffend, dass es vielleicht dort lag. Doch es war einfach nicht da. Wie sollte sie denn aus dem Hotel gehen? Etwas langarmiges hatte Beato nicht dabei.. Voller Verzweiflung blickte sie dann Battler an, der gerade aus dem Badezimmer trat. Schnell musterte er sie und verstand ihr Problem. „Und deshalb ri-“, schnell biss er sich auf die Lippen bevor er noch was sagte, dass er dann bereuen würde, „deshalb suchen wir dein Tuch jetzt, ja?“ sagte er schnell und Beato blickte ihn verwirrt an.. und auch etwas besorgt und ängstlich an.. Beato wollte irgendwas sagen, aber aus ihr kam kein einziger Ton.. Noch immer musste sie ihn erschrocken ansehen.. So ein Idiot wie er war Beato nun auch wieder nicht.. Es kam aber auch einfach kein Laut aus ihrem Mund.. Wahrscheinlich hatte sie sich nur verhört.. oder sie wollte diese Wirklichkeit nicht wahr haben.. Ja, Beato hatte den Brief gefunden.. aber so richtig daran glauben, konnte sie mit bestem Willen nicht, dass er auch so.. kaputt war wie sie selbst. Das wollte sie einfach nicht glauben.. „Beato..?“, murmelte Battler besorgt und sah sie auch so an. Schnell schüttelte diese ihren Kopf, hoffend, dass ihre Gedanken dadurch verschwinden würden.. Sie mussten einfach! „Vergiss das Tuch jetzt einfach.. Irgendwie werde ich schon schaffen diese.. Dinger da auf meinem Unterarm zu verstecken“, Mit leichten Abschaum murmelte sie diese Wörter und blickte dann zu ihm hoch. Battler musste kurz schlucken, als er ihr in ihre Augen blickte.. Sie waren.. leer.. Verdammt leer. „I-in Ordnung, aber.. nur, wenn du ganz nahe neben mir gehst. Verdammt, dann werden diese.. Narben nicht auffallen..“, murmelte Battler leise und Beato nickte, als sie aufstand und ins Badezimmer verschwand. Der junge Mann ließ sich dann auf das kleine Bett fallen und dachte nach. Nein, verdammt nochmal! Sie konnte doch nichts über diese Sache wissen, oder? Nein, das konnte Beato und das würde sie auch nie wissen, dachte er sich. Battler musste stark sein.. Aber er wusste nur ganz genau, dass er gegen sich selbst nun keine Chance hatte. Irgendwann würden ihn seine Gedanken noch in den Selbstmord treiben.. Obwohl er sich innerlich wünschte, dass es nie so kommen würde.. „Na? In Gedanken? Das wäre nun wirklich das erste Mal, seitdem ich dich kennengelernt habe..“, grinste Beato, als sie dann aus dem Bad kam. Ein wenig necken musste sie ihn einfach.. Aber Beato wusste genau, dass es ihm nichts ausmachte.. „Hm..? Eh.. ja..“, murmelte er vor sich herum und setzte sich dann wieder auf und lächelte Beato sanft an. Zu sehr war er in Gedanken verschwunden um sie bemerkt zu haben.. Kurz seufzte Battler aus und sah aus dem Fenster. Es war noch ziemlich früh, aber besser zu früh als zu spät, dachte er sich. „Was ist denn nur los mit dir?“, fragte sie besorgt und sie setzte sich auf die Bettkante. Ihr Blick wanderte zu seinem Gesicht und sie musste kurz seufzen.. Beato wusste schon, warum er so abwesend war.. Battler realisierte erst Momente später das, was sie gesagt hatte, und sein Blick wanderte wieder zu ihr. Er schüttelte seinen Kopf. „Nein.. Es ist.. nichts..“, murmelte der junge Mann und lächelte sie sanft, aber auch etwas schwach, an, woraufhin sie nochmals seufzen musste. „Ich bin dir doch nur eine Last.. Sage ruhig, wenn ich dich nerve.. I-ich mache doch auch nur alles schlimmer, nicht wahr..?“ Ihre Stimme hatte noch immer den Ton von Besorgnis. Beato konnte erahnen, dass er eine wirkliche schlimme Vergangenheit hatte.. Schnell zog er eine Augenbraue hoch und grinste ein wenig.. „Du nervst aber nicht, du wirst mich nie nerven können.. Weißt du, ich habe das Gefühl, dass du eine der Wenigen bist, die mich verstehen und mich auch so nehmen wie ich bin.. Aber egal jetzt.. Ich will nicht darüber reden.. Ein anderes Mal, ja? Aber.. ich will nicht, dass du mich.. alleine lässt.. Ich würde dieses alleine sein ein weiteres Mal nicht überleben..“, murmelte er leise und sie schluckte kurz.. Wenn er nur wüsste, dass sie schon ganz gut darüber informiert war.. Dann nickte Beato schnell und lächelte ihn an. „Dann bleibe ich nun bei dir.. Aber du darfst auch nicht so aus meinem Leben verschwinden..“, sagte sie leise, „sollen wir nicht dann.. zurück fahren..?“ Battler nickte kurz darauf und stand schnell auf, sie gefolgt, schnell ihre Sachen nehmend und die Beide verließen so schnell es ging das Zimmer, Beato eng an Battler gehend. Als sie dann den Schlüssel abgegeben hatten, verschwanden sie auch so schnell es ging aus dem Hotel. Eigentlich wollten die Beiden zum Bahnhof gehen, doch aus heiteren Himmel kam ein junger Mann auf die Beiden zu gelaufen. Anscheinend suchte er irgendwen.. oder ähnliches.. Ein Fahrrad mit sich mit schleifend. Der aufgebrachte Mann stellte das Rad vor den Beiden ab und verbeugte sich dann. „Bitte nimmt das. Ich kann das nicht annehmen, meine Frau würde mich umbringen. Verzeiht die Störung!“, sagte er und war schon wieder verschwunden, woraufhin die Beiden sich verwirrt ansahen, bis Beato das Fahrrad begutachtete und schwer schluckte. Battler überprüfte dabei aber die Reifen und das ganze andere Zeug. „Scheint total in Ordnung zu sein, komischer Kauz, das ist ein ganz neues Fahrrad..“, murmelte Battler vor sich herum und sah sie dann an, „na? Was würdest du davon halten, wenn wir Beide damit zurück zum Internat fahren? Würde doch billiger kommen, als mit dem Zug, und das wäre auch mal ein schönes Erlebnis!“ Mit strahlenden Gesicht blickte Battler sie an. Bei so etwas musste sie doch zustimmen, oder? „Muu.. Sexshop.. Muu..“, sagte Beato nur leise, worauf Battler nur knallrot anlief und sie fragend anblickte. Was.. meinte sie damit? Wollte er das überhaupt wissen? „Das steht da.. Und da ist auch eine Werbung für ein Motel.. Muu.. Männer sind Schweine.. Der hat dir doch sicher das Rad gegeben, weil er seine Frau betrogen hat und zu doof war um das Rad bei der nächsten Ecke abzustellen.. Muu.. Ich wette, das war wer, der nicht zahlen konnte.. Muu, die setzen die dann sicher alle als Einsatzkräfte für so was ein..“, kam es aus ihr gedankenverloren heraus. Dass sie sich wirklich so einen Kopf darüber machte.. Das war schon ein wenig süß von ihr, dachte sich Battler und wuschelte ihr dann über den Kopf. Beato blickte zu ihm hoch und nickte schnell. „Ja, fahren wir.. Du fährst aber.. Ich halte mich hinten bei dir fest, ja?“, fragte Beato ihn dann etwas verlegen. Die Idee sich an ihm so fest zu halten war wirklich schön.. Und der Gedanke ließ ihr Herz gleich mal schneller schlagen! „Klar, machen wir!“, sagte er und schwang sich schon mal auf das Rad, wartend, bis Beato sich hinter ihn setzte. Dass das Rad Werbung für diverse Erwachsenesachen zeigte, war ihnen nun auch egal und Battler radelte fröhlich los. Nach einiger Zeit waren sie dann weg von der Stadt, Richtung Internat und Land, bei einer schönen Maislandschaft angekommen. Auch wenn der Weg ziemlich holprig war und das Rad nicht wirklich dafür gedacht war, hatte Battler es geschafft, noch nicht um zufallen.. Noch nicht. Bis sie jedenfalls bei der steilen und holprigen Strecke runter fuhren.. Da verlor Battler das Gleichgewicht und die Kontrolle des Rades.. Und es kam, wie es kommen muss. Beide fielen mit Krawall auf den blanken Kies und schürften sich so ziemlich alles auf, was bei so einem Sturz aufgeschürft werden konnte.. „Auauauau.. Idiot..“, murmelte Beato vor sich herum, als sie sich aufrichtete und musste schwer schlucken, als sie ihre Arme und Beine sah. Der Anblick war nicht wirklich schön, so wie sie aufgeschürft war. Ihre Augen wanderten dann zu Battler, der auch nicht gerade besser aussah.. Das Aufstehen würde jetzt noch nicht funktionieren, zu schwer waren sie noch vom Schock getroffen und es taten ihnen auch so ziemlich alles weh. „Ja, ich Idiot.. Ist bei dir alles so ziemlich in Ordnung?“, fragte er sie dann schnell, worauf Beato nur die Augen verdrehte. „Bei mir ist alles in Ordnung, nur dass ich mir meine ganzen Beine und Arme aufgeschürft habe, geht’s mir eigentlich ganz gut. Aber hey, jetzt muss ich meine Narben nicht mehr verstecken, die wird man bei dem Massaker nicht sehen!“, meinte sie und seufzte leicht, bevor sie dann einen großen Blutfleck bei Battler sah, „Battler! D-dein.. Oberschenkel.. Muu.. Blutest du da oft..?“ Schnell blickte er zu seinem Oberschenkel und musste schlucken. Was sich da gerade für ein Blutfleck bildet.. Da mussten ja echt viele Narben aufgegangen sein.. Ach, verdammt, sagen, dass ein Messer auf seinen Oberschenkel gefallen war, während er Brot schnitt und einen Koffer packte, konnte er jetzt nicht wirklich.. Dann sah er wieder zu Beato und blickte sie mit dem unschuldigsten Blick an, den er drauf hatte. „Ich weiß selbst nicht, aber ich blute wirklich zu oft am Oberschenkel.. Mach dir also keine Sorgen, das war schon von klein an so“, sagte Battler schnell und lächelte sie sanft an. Beato blickte ihn aber nur besorgter an. Auch wenn er meinte, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte.. Wenn Battler DAS sagte, musste sie sich doch Sorgen machen.. „Muu.. Darf ich mal deinen Oberschenkel sehen..?“, fragte sie besorgt und sah ihn dann auch so an. Battler machte große Augen und schüttelte schnell den Kopf, nein, den Anblick wollte er ihr wirklich ersparen.. „N-nein! N-nicht in der Öffentlichkeit.. B-beato.. Im Internat dann. Und jetzt gehen wir weiter.. Tut dir was weh?“, fragte er schnell, stand auf und konnte sich verfluchen, dass er gesagt hatte, dass sie seinen Oberschenkel im Internat sehen konnte. Das hätte er nicht gemacht.. Oh Gott.. Wie konnte er sich dann da nur raus reden? Ging das überhaupt noch? „In Ordnung! Und danke, mir tut nichts weh.. Wir sind gleich da, Battler, ich kenne den Weg. Ich bin oft den Weg gegangen..“, sagte sie, stand ebenfalls auf, nahm ihn an die Hand und zog ihn hinter sich her. Ihre Gedanken kreisten um die nächsten Stunden herum.. Sollte Beato ihm gleich sagen, dass sie sein Geheimnis kannte? Dann blieb sie abrupt stehen. Battler war ebenfalls in Gedanken, dass er das nicht mal realisierte und fast in sie hinein lief, blieb dann aber sofort stehen. Verwirrt blickte Battler sie an. Was.. hatte sie denn jetzt? „Battler..?“ - „Ja..?“ - „Du würdest mich nicht einfach links liegen lassen, egal was passiert..?“ - „Was zur.. Nein, Beato. Sicherlich nicht!“ - „Wirklich nicht?“ - „Wirklich nicht.“ - „Auch wenn ich dich bitten würde zu gehen?“ - „Dann würde ich erst recht nicht gehen, Beato.. Du doch auch nicht..?“ - „Niemals, Battler, niemals. Ich weiß, wie du mich brauchst, ich verlasse dich nicht..“ - „B-beato..“ - „Wie kannst du mich eigentlich aushalten? Ich bin doch nur.. ein psychisches Wrack.. Wie kannst du es nicht.. eklig finden, wenn du nur meine Unterarme ansiehst..? Wie kannst du mich aushalten? Ich verstehe das nicht, Battler.. Jeder Andere würde mich einfach.. wegschmeißen, mich eklig finden, mich als.. psychisches Monster bezeichnen, wenn jemand Anderer weiß, wie ich wirklich bin..“ - „Beato.. Du bist kein Monster! Ach.. Beato.. Wieso sollte ich dich nicht aushalten? Ich.. ich hab dich doch lieb.. Verdammt lieb.. Ich würde immer bei dir bleiben, wenn es geht. Du brauchst doch jemanden, der dich beschützt, den du zum Reden brauchst und jemanden, der dich in den Arm nimmt.. Und ich will dieser Jemand sein..“ Sanft nahm Battler sie in den Arm und drückte sie an sich, während er ihr über den Kopf strich. Ihre Augen aufschlagend sah sie ihn an. Er hatte sie zwar schon öfters in den Arm genommen, aber.. dieses Mal war es einfach etwas Besonderes.. Sie wusste doch nicht warum. Sanft lächelte er Beato dann an, während Battler ihr über die Wange strich. Sie erwiderte sein Lächeln und nickte dankend. „Danke, Battler.. Ich darf.. mit dir reden? Wirklich.. Darf ich.. dann gleich mit dir reden, wenn wir daheim sind.. Und.. kannst du meine Wunden versorgen..?“, fragte Beato leise, worauf er schnell nickte und sie ging schnell weiter mit ihm, bis sie dann endlich im Internat ankamen. Dort flitzten Beide schnell zu ihrem Zimmer und Beato schloss schnell die Tür ab. Sie wollten ihre Ruhe.. Beato wollte mit Battler in Ruhe sprechen.. Aber zuerst sollten sie ihre Wunden versorgen.. Denn so langsam taten sie wirklich weh. Schnell zog Beato ihn dann mit ins Bad und blickte ihn an. Er schluckte schwer, als sie ihn so anblickte. Wüsste er es nicht besser, konnte man meinen, dass sie auf etwas ganz Anderes aus war.. „Du säuberst die Wunden wirklich gut?“, fragte Beato schnell, zog sich ihr Oberteil aus und schluckte schwer. Wie ihre Arme aussahen.. Das war wirklich nicht lustig. „Eh.. j-ja..“, murmelte er und schluckte schwerer, als sie oben halbnackt vor ihm stand. Ja, Beato hatte wirklich eine ziemlich schöne Brust, das musste man ihr schon lassen.. Aber jetzt keine Zeit dafür das zu denken. Schnell nahm er einen Waschlappen und wusch ihre Wunden sachte. Auch wenn sie immer wieder die Zähne zusammen biss, sachter ging es nun nicht mehr. Beato seufzte nur glücklich aus, als er dann fertig war. Auch mit dem unteren Teil von Beatos Körper. Sie hasste es einfach.. Dieses brennende Gefühl von Schürfwunden wenn man sie reinigte. Das war einfach so unangenehm! „Danke Battler. Und jetzt darf ich aber!“, sagte sie, worauf Battler nur schnell nickte und sich dann auch von ihr waschen ließ. Es war so ungewohnt für sie jemanden zu waschen.. Aber so wie Battler aussah.. Die Wunden waren ja schlimmer als ihre.. Nachdem sie dann fertig mit seinem Oberkörper war, schluckte sie schwer, als sie sich an seine Oberschenkeln machte. Er blickte nur weg, als sie auf diese blickte. Die ganzen Narben.. „Du musst echt schwer hin.. geflogen.. sein..“, murmelte Beato und spielte das unwissende Mädchen, und wusch seine ganzen blutigen und aufgegangenen Narben ab. Etwas verwirrt sah Battler sie dann an, als Beato meinte, dass die ganzen vom Sturz kamen. Das war doch jetzt nicht ihr Ernst, oder? Merkte sie denn nicht, dass die zu tief waren, um von einem Sturz zu kommen..? Aber.. sagen tat er dazu nichts.. Beato würde dazu früh genug kommen.. „Muu.. Fertig..“, sagte sie lächelnd und sah ihn trotzdem besorgt an. Beato konnte einfach nicht sagen, dass sie sein Geheimnis wusste.. Das.. ging einfach nicht.. „Hast du super gemacht, Beato“, sagte er und zwinkerte ihr zu, während er ihr über den Kopf strich. Schnell nickte sie und sah ihn dann mit großen Augen an. Battler hatte gesagt, sie dürfte sich bei ihm ausreden.. Und das wollte sie jetzt.. „Battler.. du hast doch.. gesagt, ich darf mich ausreden bei dir.. oder..?“, fragte Beato noch schnell und er nickte dazu nur, stand auf, nahm ihre Hand und zog sie aus dem Badezimmer hinaus, zu seinem Bett, wo er sich hinsetzte und sie sich neben ihn. Zwar hatten Beide nur Unterwäsche an, aber das störte sie nicht allzu sehr.. Außer das es verdammt kalt war und sie leicht anfing zu zittern. Schnell zog er die Bettdecke über sie, drückte Beato sanft an sich und sie bedankte sich schnell und höflich. Dann wartete er nur noch darauf, dass sie anfing zu reden, was Beato auch schnell tat. „Also.. Battler.. das könnte lang werden.. Aber du wolltest es ja nicht anders.. Okay.. Dann.. soll ich lieber anfangen... Ich war.. nun ja, nicht wirklich als Wunschkind geboren. Meine Eltern hatten mich nie wirklich geliebt, jedenfalls haben sie es mir nie gezeigt. Sie haben mich nie in den Arm genommen, haben mich nur angeschrien, wenn ich was falsch gemacht habe, es tat weh.. Verdammt weh.. Ich war doch nur ein kleines Kind, ich wusste doch nicht, was ich falsch machte. Ich wollte nur ein wenig.. Kind sein. Ich hatte nie wirklich jemanden, mit dem ich reden konnte. Ich war immer die, die alleine wo saß, alleine spielte. Auch in der Schule war das nicht anders. Die Kinder sind immer auf mich los gegangen. Sie haben mich geschlagen, wollten mein Geld.. Das war in der Grundschule.. Und die Mittelschule wurde auch nicht besser.. Die Grundschule war ja nichts im Gegensatz zu der nächsten Schule..“, kurz zitterte Beato und kuschelte sich an ihn, „sie haben angefangen mich zu beschimpfen, mich noch mehr zu schlagen.. Mich zu stalken.. sie waren immer da.. immer.. egal wann.. Jedes Mal wenn ich zur Schule ging, das Haus verließ.. Dieser.. Eine.. war da.. Hat mich ausgelacht, mich mit Eiern und so attackiert, mich geschlagen, mich beschimpft, mich immer fertig gemacht.. Ich wollte das nie.. Ich habe ihm nie was getan.. Trotzdem hat er das gemacht.. Und.. ich konnte doch mit niemanden darüber reden.. Das war.. so.. argh.. Das ging die ganzen Jahre über.. 3 Jahre lang.. Ich habe meine Eltern angefleht mich in ein Internat zu stecken.. Was sie auch getan haben, wahrscheinlich aber nur, weil sie dann Ruhe vor mir hatten.. Dann.. kamen sie bei einem Autounfall ums Leben, kurz bevor ich hierher zog. Ich habe kein bisschen um sie getrauert. Ich habe sie einfach nur gehasst. Die einzige Person, die nett zu mir war, war der Schulleiter. Er wusste, dass ich keine Verwandte habe und hat mich adoptiert und ließ mich hier immer leben.. Er lebte hier ja auch.. Und ich war ja auch total glücklich deswegen.. Doch anscheinend gefiel es den anderen Jugendlichen nicht.. Sie fingen wieder an mich zu schlagen, mich zu beschimpfen und das ganze andere Zeug.. Ich fing an, mein Leben zu hassen.. Wie oft habe ich mir jemanden zum Reden gewünscht.. Irgendwann.. fing der Hass gegen meinen Körper an.. Irgendwas fand ich falsch an mir. Ich musste mich einfach selbst bestrafen, für das, was ich bin. Battler.. Ich wollte einfach.. anders werden.. Ich musste mich ändern.. Ich musste mich selbst bestrafen, für all das, was die anderen mir gesagt haben. Ich habe angefangen, die Geschichten zu glauben. Wie oft habe ich mich verändert, wie oft habe ich mich selbst geschnitten.. Zu oft.. zu oft.. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, ich brauchte dieses Gefühl des Schmerzen gegen mich. Das.. ich wusste, es war nicht richtig, ich konnte alles nicht mehr hören.. Ich wollte einfach nicht mehr.. Ich habe alle meine Gedanken in mein Tagebuch geschrieben.. Wenn du.. willst, kannst du es lesen. Du brauchst es aber nicht tun.. Die Jahre hier im Internat waren.. auch schrecklich, bis du kamst.. Du.. bist mein erster Freund, der mich nicht im Stich lässt, das weiß ich.. D-du darfst mich nicht einfach.. alleine lassen.. B-bitte nicht..“ Schluchzend fing sie dann an zu weinen.. Sie konnte ihre Tränen einfach nicht mehr zurück halten.. All der Schmerz.. Er tat so weh.. Schnell nahm Battler sie in den Arm und strich ihr sanft über den Rücken. Schluchzend drückte Beato sich an ihn und vergrub ihr Gesicht in seinem Oberkörper und weinte weiter. Es tat gut sich endlich auszusprechen.. Und aus zu weinen.. Battler verstand sie wirklich.. Ja, er musste sie verstehen.. „Beato..“, fing er dann an, „du.. du verdienst so ein Leben nicht, du sollst glücklich sein.. Das.. das ist einfach nicht fair.. Nein, du.. du wirst ab jetzt glücklich sein! Mit mir.. Ich werde dich nie wieder verlassen, ich werde alles dran setzen, damit es dir wieder besser geht. Du darfst dich nicht mehr selbst bestrafen. Du bist perfekt in meinen Augen. Die perfekte Frau.. Hör nicht auf das, was die Anderen sagen. Ich weiß, das hast du dir ganz oft gesagt, Beato, ich.. will nicht, dass du noch einmal leiden wirst.. Du wirst auch nie wieder leiden! Ich bin jetzt bei dir, ich bleibe bei dir.. Wenn du willst bis in alle Ewigkeit..“ Meinte er schnell und strich ihr beruhigend über den Rücken, worauf Beato ihn mit großen und verweinten Augen ansah. „Ja.. will ich.. bitte.. verlass mich nicht mehr..“, schluchzte sie leise und drückte sich an ihn.. Alles tat ihr jetzt wieder weh.. Musste das denn sein, wenn sie sich aussprach? „Darf ich.. in deinen Armen.. ein wenig.. schlafen..?“, fragte Beato ihn dann schüchtern, und er nickte schnell, während er sich sanft aufs Kissen fallen ließ, sie noch immer im Arm und strich ihr sanft über den Kopf. Beato sollte jetzt schlafen.. Das würde ihr gut tun.. „Schlaf schön..“, hauchte Battler ihr zu und gab ihr sanft einen Kuss auf den Kopf, worauf sie rot anlief, trotzdem war sie noch immer in Tränen. „Du.. auch.. wenn du.. einschlafen tust..“, murmelte Beato extrem schwach, schloss die Augen und war dann relativ schnell auch eingeschlafen. Battler schlief dann auch ein, nachdem sie eingeschlafen war.. Was sollte er denn sonst tun, außer warten, bis sie wieder wach wurde? Außer ihr beim Schlafen zuzusehen gab es nicht wirklich etwas.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)