Eine starke Freundschaft von Geisterkatze (...hält alles aus) ================================================================================ Kapitel 11: Wetten das... ------------------------- 11. Kapitel ~ Wetten das… Kaum das die Schule wieder los gegangen war, überhäuften die Professoren die Schüler mit Hausaufgaben. Jeder Lehrer sagte ihnen das Gleiche. Nämlich das die Endjahres Prüfungen bevor standen und sie alle noch eine Menge zu lernen hatten. Also waren alle mit lernen beschäftig, außer vielleicht die Zwillinge nicht, denn die fanden immer wieder Zeit, jemanden einen streich zu spielen. Aya und Ceres gönnten sich nur wenige Pausen, schließlich wollten sie gut in den Examen abschneiden. Am Geburtstag der Blondhaarigen, legten sie dennoch die Bücher und Schreibfedern beiseite und feierten so gut es ging. Selbst die Weasley Doubles schenkten der Blauäugigen was, nämlich einen Streich freien Tag, was allerdings nur für Ceres galt. Die größte Überraschung schaffte allerdings Draco, der auch zu der Party kam, die in einem nicht mehr gebrauchten Klassenzimmer statt fand. Es sah zwar so aus, als hätte Blaise ihn mitgeschleppt, das entsprach jedoch nicht der Wahrheit, wie Aya wusste. Die Zwillinge hatten Knabberzeug und alkoholfreie Getränke organisiert und somit war die Party perfekt, außer das Peeves die Feier dann beendet hatte. „Da fällt mir ein, dass wir gar nicht wissen wann du Geburtstag hast, Aya.“ meinte der Malfoy Spross, als die drei Schlangen zurück auf den Weg in die Kerker waren. „Hm~ und mir fällt auf, das ich nicht weiß wann du Geburtstag hast.“ entgegnete das Mädchen mit einem schmunzeln im Gesicht. „Das wirst du auch nicht so schnell erfahren.“ sagte der Blondhaarige mit einem leichten herausfordernden grinsen auf den Lippen. Aya hob ihre Augenbrauen an und musterte ihren Schulkameraden, der siegessicher aussah, jedoch hatte sie noch einen trumpf in ihren Ärmel. „Wollen wir Wetten?“ harkte die Grünäugige mit einem spitzbübischen lächeln, was man eigentlich nur von den Weasley Zwillingen her kannte, nach. Argwöhnisch wurde das Mädchen kurz von sturmgrauen Augen gemustert. „Von mir aus, du findest es eh nicht heraus.“ entgegnete Draco schließlich, mit fester und sicherer Stimme. Blaise währenddessen hielt sich da raus, beobachtete die Zwei jedoch und verfolgte das weitere Geschehen neugierig. „Wie du meinst, um was wollen wir Wetten?“ wollte Aya auch sogleich in Erfahrung bringen und blickte herausfordernd den Blonden in die Augen. Mit nachdenklicher Mine, legte der Malfoy seinen Kopf leicht schräg, bis Blaise mit einem Mal seine Stimme erhob. „Schlangenzahn.“ Verwirrt sahen Draco und die Braunhaarige zu ihren Blauäugigen Kumpel, der diesen Blick erwiderte, dann jedoch auf eine Wand zeigte, die nun einen Geheimendurchgang offenbarte. „Ich hab nur das Passwort zum Gemeinschaftsraum gesagt.“ klärte er seine Freunde auf, die kurz blinzelten, dann aber verstehend nickten. Schließlich betraten sie auf das Slytherinreich und ließen sich vor dem Kamin nieder. Sofort sprang Goro, der bis eben auf Ayas Schulter geruht hatte, in die heißen Flammen und bediente sich an der Asche. „Also wenn ich Gewinne, dann will ich, das du die nächsten Weihnachtsferien ebenso mit uns hier bleibst und das wir gemeinsam, mit ein paar wenigen Gryffindors, Quidditch spielen.“ begann die Grünäugige ihr Wetteinsatz zu erzählen. Skeptisch hob der Blondschopf seine Augenbrauen an und blickte von Aya zu Blaise und wieder zurück. „Etwa mit den gleichen Gryffindors, mit denen ihr auch zu Blaise Geburtstag und einigen Tagen davor gespielt habt?“ fragte der Malfoy Spross nach und sah nun in überraschte Gesichter. „Woher weißt du…?“ fing der Zabini fassungslos an zu fragen, denn sie hatten Draco kein Wort davon gesagt gehabt, dieser grinste nun wieder leicht. Das Mädchen in der Runde fand ihre Fassung zu erst wieder, nickte und meinte: „Ja genau, mit diesen Gryffindors. Also erzähl was ist dein Wetteinsatz und, woher wusstest du davon?“ Nachdenklich wandte der Blondhaarige seine Augen ins Feuer, wo er den kleinen Aschendrachen beobachtete, der kurz ganz verschwand, dann aber wieder kam. Aya hatte irgendwie herausgefunden gehabt, das Goro durch die Kamine fliegen konnte. So als hätte er eben Flohpulver benutzt. Seid dem trug der Cinisserpens ab und zu kleine Briefe in den Gryffindor Gemeinschaftsraum und übergab sie Ceres. „Wenn ich Gewinne, dann… dann ist bei der nächsten Gruppenarbeit, Pansy deine Partnerin und ich wusste von eurem Spielen, weil euch einige gesehen haben, von den höheren Klassen. Seid froh das sie dachten, das ihr die Gryffindors fertig machen wolltet.“ sprach Draco sein Wetteinsatz, sowie sein wissen, über die Aktivitäten seiner beiden Freunde. Die Zwei sahen sich an, ehe sie ihre Augen wieder auf den Malfoy richteten. „Okay, in den nächsten Winterferien passen wir besser auf, du bist ja dann auch von der Partie.“ meinte Zabini lächelnd und darauf erpicht das Aya diese Wette gegen seinen Kumpel gewann. „Freu dich noch nicht zu früh, Aya muss erstmal herausfinden wann ich Geburtstag habe.“ entgegnete der Blonde ernst, der nun wieder zu der Braunhaarigen blickte, die ein siegessicheres funkeln in den Augen hatte, doch tat es Draco als bluff ab. „Ich gebe dir drei Tage Zeit, es herauszufinden.“ sagte er zu der Grünäugigen, diese nickte langsam, hielt ihm die Hand hin zum einschlagen und fragte: „Die Wette gilt?“ „Die Wette gilt.“ kam es zustimmend vom Malfoy Spross und schüttelte zusätzlich, zu seiner Einstimmung, die dargebotene Hand. Mit einem breiten grinsen lehnte sich die Braunhaarige zurück und wieder war dieses siegessichere funkeln in den grünen Augen. „Du hättest mir auch nur drei Minuten Zeit geben können, das hätte mir vollkommen gereicht.“ erklärte Aya ihren Schulkameraden, der nun eher verwirrt drein blickte. Schmunzelnd wandte sich das Mädchen an den Schwarzhaarigen in der Runde. „Blaise, wann hat Draco Geburtstag?“ „Am 5. Juni.“ antwortete der Gefragte sofort, mit einem lächeln auf den Lippen. „Zabini!“ kam es empört vom Blondschopf, doch der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und entgegnete: „Was denn? Ich will mit dir auch Quidditch spielen.“ Murrend verschränkte der Malfoy seine Arme vor der Brust und funkelte seinen Kumpel an. „Idiot, wir hätten auch in den Sommerferien bei mir Quidditch spielen können.“ Blinzelnd blickte der Schwarzhaarige den Sturmgrauäugigen an. „Echt jetzt? Kann ich zu dir kommen?“ wollte Blaise sofort dann Wissen, als die Worte von Draco bei seinem Gehirn angekommen waren. >Das heißt ich muss meinen Stiefvater nicht allzu lange ertragen, wenn der nicht auch schon verstorben ist wie die anderen alle.< überlegte der Blauäugige, doch riss ihn der Blonde wieder aus seinen Gedanken. „Nö, jetzt nicht mehr.“ entgegnete dieser, mit einem leicht beleidigten Unterton. Sofort versuchte der Zabini Spross seinen Freund umzustimmen, jedoch stellte dieser sich auf stur. Aya beobachtete das eine weile, bis sie nicht mehr konnte und los lachte. Verwundert sahen die Jungs zu der Braunhaarigen. „Ihr solltet euch mal anhören, ihr streitet wie ein Ehepaar.“ erklärte Aya, nachdem sie in die verdutzten Gesichter, ihrer Freunde gesehen hatte. Beide sahen sich an und dann doch etwas verlegen weg, zu mindestens Blaise, der leicht errötet war. Draco räusperte sich, sah dann aber wieder zu der Grünäugigen. „Nun verrate uns, wann du Geburtstag hast.“ sagte er leicht fordernd. Die Braunhaarige schmunzelte wieder leicht. „Wollen wir wieder Wetten?“ fragte sie etwas herausfordernd, doch bekam sie nur ein Kopfschütteln als antwort. „Schade, aber na gut, ich hab am 10. Mai Geburtstag.“ erklärte das Mädchen den zweien und sie nahmen es zur Kenntnis. „Dann bist du ja der jüngste von uns dreien Draco.“ fiel es dem Schwarzhaarigen grinsend auf, wofür er jedoch einen bösen blick sich einkassierte. „Na und?“ „Kleine Kinder gehören jetzt ins Bett.“ wagte es der Zabini zu sagen, doch entwich ihm dabei ein gähnen. Nun war es Draco der wieder grinsen musste. „Alte dafür umso mehr.“ entgegnete der Malfoy Spross und wieder drang den Jungs das lachen von Aya an ihren Ohren. Die Beiden sahen zu ihr rüber, dann blickten sie sich wieder an und schüttelten schließlich über sich selber die Köpfe und lachten ebenfalls leicht. Goro sah die drei nur verwirrt aus dem Feuer an, kam dann auch langsam wieder hervor und flog in dem Schoß seiner Besitzerin. Schmunzelnd strich sie durch das aschfarbene Fell. „Wir sollten wirklich langsam ins Bett, morgen ist Schule und wir müssen wieder lernen, lernen, lernen.“ meinte die Braunhaarige und ihr wurde zustimmend zu genickt. Schließlich standen die Drei von den bequemen Sesseln auf, die auch sogleich wieder neu besetzt wurden, als sie sich von ihnen entfernt hatten. Sie wünschten sich noch eine gute Nacht und ehe Aya aus der hörweite der Jungs war, vernahm sie Blaise Stimme noch fragen: „Darf ich in den Sommerferien wirklich nicht mehr zu dir?“ Jedoch die Antwort des Blondschopfs hörte sie nicht mehr, wenn dieser darauf überhaupt geantwortet hatte. Ui noch so ein kurzes ^.- MfG Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)