Verum von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Hallo ihr Lieben,dies ist eien FF die ich für mein Freundin -_Bad_Eve_- geschreiben habe. Hier werden meher unser lieblings paarings auftretten. natürlich gehören mir diese wunderbaren Charakter nicht selber sonder den machen von The Tribe ich hoffe ihr habt spaß am lesen cucu _-JokeR-_ PS: Die FF ist auch auf FanFiktion.de Hochgeladen (mein Nick: Schniefelus) _______________________________________________________________________________ „Warum tue ich das eigentlich?“, knurrte Lex und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. Seit Tagen irrte er durch den Wald. Er musste die andere Seite erreichen, angeblich wurden hier die Gefangenen festgehalten. Ein wages Gerücht, doch Lex ging jedem Gerücht nach um ihn vielleicht wieder zu finden. Natürlich würde Lex sich eher das Bein abhacken als zu zugeben, dass er ausgerechnet auf der Suche nach Mr. Saubermann Bray war. Amber und die Anderen glaubten nach wie vor, dass er nach Tai-san suchte, dass ihm jedoch seit Monaten klar war, dass seine Frau tod war wusste niemand. Warum suchte also ausgerechnet er Bray. Das war kompliziert, wie alles was zwischen ihnen ablief, es war immer kompliziert gewesen, was am meisten an ihm lag, dass wusste Lex sehr genau. Er suchte Bray weil es da ein Gefühl gab, ein sehr leises aber vorhandenes Gefühl, das ihm sagte ihn suchen zu müssen, ihn zu retten und wieder in die Mall zu bringen. Lex keuchte erschöpft, seit Stunden versuchte er im Regen den Berg zu überwinden, der vom Wald verschluckt worden war. Er fragte sich ernsthaft wie Amber und Pride jemals hatten ihr leben können, freiwillig. Er fand es absolut schrecklich hier! Es war nass, stank und um etwas Essbares zu finden brauchte man Jahre! Die Stadt war eindeutig mehr sein Gebiet. Verzweifelt versuchte Lex an dem verschlammten Boden Halt zu finden und nicht wieder abzurutschen, seit Stunden versuchte er schon diesen Berg zu überwinden, in Gedanken immer bei Bray und dessen Zustand. Er hoffte, betete, dass Bray lebte und nicht Tod war wie all die anderen. Lex kam es wie eine Ewigkeit vor bis er endlich oben war. Er war bedeckt mit Matsch, fror und seine gesamte Kleidung war durchgeweicht. Für wirklich niemanden hatte Lex jemals so viel auf sich genommen wie für Bray. Da war schon immer etwas gewesen, ein leises Gefühl, eine Ahnung, aber zugelassen hatte Lex es nie. Aber genau dieses Gefühl war es gewesen, das ihn immer wieder veranlasst hatte Bray zu helfen, ihn nicht einfach sterben zu lassen. Ganz zu Anfang hatte er Bray vertreiben wollen, weil er sich so komisch in seiner Nähe gefühlt hatte. Lex hatte Brays Nähe für gefährlich empfunden, man sollte als Junge nicht solche Neigungen gegenüber einem anderen Mann haben. Seine Haltung gegenüber Bray hatte er beibehalten, er hielt ihn auf Distanz um ihm nicht noch mehr zu verfallen, aber nachdem Bray verschwunden war, verschleppt, hatte er gespürt das es längst zu spät war. Tai-san hatte es immer gewusst, immer wieder hatte sie davon gesprochen, dass sein Herz nicht ihr gehörte, sondern jemand anderem und jetzt spürte Lex das dem wirklich so war. Sein Herz hatte vom ersten Moment an Bray gehört, so falsch und wiedernatürlich das auch war und genau deswegen suchte er Bray jetzt. Lex wollte keinesfalls mit ihm zusammen sein, er machte sich nichts vor, Bray hatte immer zu Amber gehört und würde es auch immer, es ging nur darum Bray wieder in seiner Nähe haben zu können. Lex verbarg sich als die Nacht anbrach in einer kleinen Höhle und wickelte sich fest in seine Decke ein. Er war wirklich verdammt froh darüber Streichhölzer mitgenommen zu haben, ansonsten hätte er wohl kaum ein Feuer an bekommen. Jetzt wäre Pussy Cat ziemlich nützlich, wenn er noch leben würde, dachte er sich mit einem leisen Lächeln und starrte in das Feuer. Sie hatten viele Tribe Mitglieder verloren, kaum einer war ihm nahe gegangen, bis auf Ryan und jetzt Bray. Lex hatte sehr früh gelernt sein Herz nicht an Menschen zu hängen. Sie kamen und gingen, man konnte sich nicht auf andere verlassen. . Bray und Amber waren in der Hinsicht das genaue Gegenteil von ihm, sie waren zu leichtgläubig und trauten zu schnell, sie sahen immer das Gute im Menschen. Lex glaubte nicht daran, dass irgendein Mensch wirklich gut und selbstlos war. Letztendlich waren alle Taten die ein Mensch vollbrachte doch eigennützig und egoistisch, egal wie gut sie waren! Nur im Gegensatz zu anderen heuchelte er keine Selbstlosigkeit, er gab zu egoistisch zu sein. Das machte das Leben einfacher, niemand erwartete zu viel von einem. Bray rettete er im Grunde auch nur aus Eigennutz, er wollte ihn wieder in seiner Nähe haben, weil er sich dann besser fühlte und nicht weil Ambers Baby einen Vater brauchte, das Balg interessierte ihn nicht! Die Nacht war kalt und Lex war sich sicher zumindest eine Erkältung zu bekommen, aber das machte ihm nichts aus, er war zäh, ein Überlebenskünstler, das war er schon immer gewesen. Im Gegensatz zu allen anderen hatte es ihm nur wenig aus gemacht, dass der Virus alle Erwachsenen umgebrachte hatte, es hatte sich für ihn nicht viel verändert. Auch schon im kleinsten Alter hatte er für sich selbst gesorgt, wie sollte auch eine sturzbesoffene Frau sich um ihn kümmern? Sie hatte ja noch nicht einmal ihr eigenes Leben im Griff gehabt. Einen Vater hatte er nie wirklich gehabt, der Alte war schon kurz nach seiner Geburt abgehauen und Lex hatte ihn auch nie wirklich kennen gelernt, er hatte auch nie das Verlangen danach gehabt. Wie auch schon die letzen Tage regnete es wie aus Eimern, Lex rutschte den Berg mehr runter als das er ging. Er kam mit auf geschrammten Händen und unzähligen blauen Flecken unten an. Etwas benommen rappelte er sich auf und lief wie unter Zwang weiter. Allein der Gedanke daran, dass Bray wohlmöglich tot war, machte ihn wahnsinnig, das wäre mit Abstand das Schlimmste was jemals passieren konnte. Lex fasste in seine Manteltasche und drückte einen Schlüsselbund. Es war genau der Schlüsselbund, den Bray Amber geschenkt hatte und den dieser nach ihrem angeblichen Tod zurück gelassen hatte. Lex hatte nicht gezögert ihn an sich zu nehmen. Er stolperte durch das Unterholz und aß in der Hast etwas Brot. Selan konnte wirklich super kochen und backen, sie war jemand den Lex wirklich zu schätzen wusste, eine tolle Frau die wirklich gut zu Ryan gepasst hatte, auch wenn sie ziemlich offensichtlich hinter Bray her gewesen war. Erschöpft ließ Lex sich auf den Waldboden sinken und wischte sich etwas Dreck aus dem Gesicht. So wie er jetzt aussah erkannte ihn wirklich niemand wieder. Er schloss die Augen und dachte an den Tag seiner ersten Hochzeit zurück. Der Junggesellenabschied, sie hatten alle wirklich verdammt viel getrunken. Lex schmunzelte, Bray war völlig betrunken gewesen, genau wie er, sie hatten sich lachend in den Armen gelegen und da hatte zum ersten Mal sein Herz schneller geschlagen, bis zum Hals. So heftiges Herzklopfen hatte Lex noch nie wegen einem anderen Menschen bekommen. Wenn Lex jetzt noch an diesen Moment dachte sprengte es ihm das Herz. Sie hatten sich lang angesehen, tief in die Augen und Lex war zum ersten mal in diesen treuen Augen versunken. Er wusste nicht mehr genau wer von ihnen den ersten Schritt gemachte hatte. Lex erinnerte sich nur noch daran auf einmal Brays volle Lippen auf den seinen zu spüren. Sie hatten sich nicht lange geküsst, aber dieser kleine Kuss hatte sich tief in sein Gedächtnis eingebrannt. Brays Lippen waren weich und fest gewesen, fast hatte der Kuss weh getan so fest hatten sie sich geküsst. Bray hatte ihn fest an sich gezogen und so gehalten, als wollte er ihn nicht frei geben. Lex wusste natürlich, dass das alles nur passiert war weil sie beide betrunken gewesen waren, im nüchternen Zustand hätte er nicht zugelassen, dass Bray ihm so nahe kam. Das war auch das erste und letzte Mal gewesen, dass er Bray so nahe gekommen war. Schwerfällig rappelte er sich auf und lief wie unter Zwang weiter. Auch wenn seine Füße schmerzten, ihm kalt war und ihm sämtliche Glieder schmerzten, er wollte Bray. Nach weiteren 2 Tagen voller Regen und Kälte erreichte er den Rand des Waldes, vor ihm ersteckte sich ein Dorf. Wagen, eindeutig von den Technos, fuhren rein und raus. Dieselben Wagen hatten all die Menschen mit sich genommen. Lex hielt sich verborgen und beobachtete. Er durfte nichts überstürzen, alles musste klappen damit er Bray fand. Einzelne Technos liefen Patrouille um ein Gebäude, es schien einmal ein Rathaus gewesen zu sein, jetzt waren die Fenster mit Brettern zugenagelt und durch die große Eingangstür wurden die kleinen Lastwagen entladen. Menschen, Kinder wurden aus ihnen gescheucht wie Tiere und in das Innere gebracht. Da musste Lex rein, so viel war sicher. Lex sah sich weiter um, er musste einen der Typen überwältigen, der seine Größe hatte damit er sich verkleiden konnte. Vorsichtig hielt Lex Ausschau nach den Kammern und pirschte sich weiter an das Dorf ran. Es wimmelte vor Technos und innerhalb des Dorfes schienen ebenfalls Gefangene zu arbeiten. Sie bauten Gemüse an, wahrscheinlich für die Technos, ihren Eigenbedarf an Nahrung. Lex konnte keinen von den Arbeitern wirklich gut erkennen, doch was er sah war ein Techno in seiner Größe. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass der Typ näher zu ihm kam und er ihn unbemerkt aus dem Weg räumen konnte. Es verging eine gute Stunde die Lex aussaß, ehe der Techno in seine Richtung kam, scheinbar musste er sich erleichten, diese Gelegenheit nutze Lex um ihn außer Gefecht zu setzen. Mit einem gezielten Schlag verlor der Kerl das Bewusstsein. Lex schaffte ihn in den Wald und entkleidete ihn. In einem nahe gelegenen Fluss wusch er sich und zog sich dann die neue Kleidung an. Er verbarg sein Gesicht mit der eisernen Maske und fesselte den Typen dann. Ganz normal, aufrecht und stark ging er auf den Posten des Soldaten und betrachtete die Gefangenen genauer. Keiner kam ihm bekannt vor, dann wurden aus dem Haus andere Männer aufs Feld geschickt. Unter anderem ein junger Mann mit schulterlangen braunen Haaren, er sah ausgemergelt und kraftlos aus aber es war Bray. Lex Herzschlag verschnellerte sich prompt, jetzt musste alles ganz schnell gehen. Er wartete bis Bray eine Weile gearbeitet hatte und packte ihn dann grob am Arm. „Mitkommen!“, rief er barsch und zog ihn an den anderen vorbei. „Was hast du mit ihm vor?“, fragte eine der anderen Technos. „Befehl von oben..ich weiß nicht was mit ihm geschehen soll!“, antwortete Lex und schleppte Bray mit sich, der es widerstandslos geschehen ließ. Lex öffnete eines der kleinen Autos und beförderte Bray auf die Rückbank. Er setzte sich ans Steuer und schloss, dank Jahre langer Übung, das Auto kurz und fuhr dann los. Er fuhr eine Weile mit dem Auto und ließ es dann stehen. Es war zu gefährlich, sie mussten in den Wald dort war es den Technos schwerer ihnen zu folgen. „Komm schon...“, blaffte er Bray an und zog ihn in den Wald. „Was hast du mit mir vor!“, fragte Bray widerspenstig. „Dich retten, nach was sieht es denn sonst aus?“, antwortete Lex und schnappte sich seinen Rucksack, den er vorher tief im Wald verborgen hatte. Er nahm die eiserne Maske ab und sah Bray in die Augen. „Lex…du...“, stammelte Bray. Lex hätte ihn am liebsten umarmt, ließ es aber. „Komm schon, danken kannst du mir später klar“, murrte er und zog Bray weiter in den Wald. „Warum? Hast du mich gesucht?“, fragte Bray atemlos. „Nein, ich hab nicht dich gesucht, sondern Tai-san, es ist reiner Zufall, dass ich dich gefunden habe...“, log Lex ohne eine Miene zu verziehen. Bray nickte und sah ihn mit seinen treuen braunen Augen an. „Hast du eine Spur von ihr?“, fragte er leise. Lex sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf. „Sie ist Tod...ich hab es in den Daten einsehen können, ich bin herkommen weil dein Lager nah an dem ihren war...“, meinte Lex und ließ Bray endlich los, sie waren tief genug im Wald er glaubte nicht, dass die Technos sie finden würden. Den Zapper hatte er weit genug weggeworfen, in eine andere Richtung. Bray sah ihn unentwegt an, Lex war es etwas unangenehm. Er gab Bray sein letztes Stück Brot und Wasser, er brauchte es um den Weg zu überstehen „Mit mehr kann ich leider nicht dienen...“. Bray nahm das Brot und auch das Wasser entgegen und begann gierig zu essen. Er war ausgehungert und wirklich sehr schwach, ein Schatten von dem der er einmal gewesen war. Lex fühlte sich trotzdem zu ihm hingezogen. Sie verbrachten die Nacht in einer kleinen Höhle. Lex gab Bray seine Decke und machte Feuer. Bray bestand darauf, dass sie sich die Decke teilten, es war viel zu kalt um ohne zu schlafen. Lex legte sich sehr wiederstrebend neben Bray, er war ihm so nah wie schon seit Jahren nicht mehr, er konnte den Atem des anderen spüren und seine Wärme. Das war mehr als Lex ertragen konnte. Sein dämliches Herz schlug so schnell, dass er das Gefühl hatte es würde gleich aus seiner Brust springen. Er schmiegte sich ganz heimlich nah an Bray, dass Bray das wohl mitbekam wusste Lex nicht, auch nicht das dieses einen ähnlich schnellen Herzschlags hatte. Lex atmete Bray‘s Geruch ein und fühlte sich schon viel besser, jetzt war er wieder bei ihm, zumindest in seiner Nähe, dass reichte Lex vollkommen. Er hatte die Augen geschlossen ohne zu schlafen und spürte plötzlich wie Bray ihm über die Wange streichelte und dann über seine Lippen. Lex erfasste ein wohliger Schauer, er rührte sich nicht, egal wie falsch es war diese Berührungen zu genießen, er tat es. Warum Bray ihn so berührte war ihm schleierhaft, der Mr. Saubermann schwärmte schließlich für Ms. Weltverbesserin. Plötzlich spürte er Brays volle Lippen auf den seinen und erschrak schrecklich. Er schreckte hoch, sah Bray in die Augen und schubste ihn dann von sich. „Was soll der Scheiß?!“, fuhr er ihn an. Auch wenn Bray ihn toll fand oder vielleicht etwas für ihn empfand, Lex würde sich niemals auf eine Beziehung einlassen. Bray starrte ihn an, Lex erkannte sofort, dass er sich schämte. „Ich..Entschuldigung...“, murmelte Bray und sah ihn mit seinen treuen Augen an. Lex rappelte sich auf und warf Bray die Decke zu, sein Gesicht war verschlossen und sah mürrisch wie immer aus. Er setzte sich ans Feuer, lehnte sich an den kalten Fels und versuchte so zu schlafen. „Lex..bitte komm wieder her… es ist kalt..ich..ich machst bestimmt nicht nochmal..versprochen…“, bat ihn Bray. Lex sah auf, ihm in die Augen und schnaubte. „Nein, lass mal gut sein…schlaf jetzt..“, murrte Lex und Bray senkte den Blick. Er schien zu bereuen ihn geküsst zu haben, richtig so. Es war nicht richtig, Männer und Frauen gehörten zusammen und nicht Mann und Mann, auch wenn er solche Gefühle für Bray hatte würde er sie niemals zulassen. Bray sollte zu Amber und seinem Sohn zurück kehren. „Du hast einen Sohn Bray..und Amber wird sich sicher freuen dich wieder zusehen…“, sprach Lex barsch und Bray sah wieder auf, immer noch niedergeschlagen. „Jah..du hast recht sie wird sich freuen..“, meinte er und sah ihn so verdammt sehnsüchtig an. Lex stand auf, er musste weg, nur fünf Minuten Abstand von Bray, sonst würde er ihm nicht standhalten. Draußen regnete es, aber das machte Lex nichts aus, er hatte es schon seit Tagen über sich ergehen lassen. Lex schloss die Augen und ließ den kalten Regen auf sein Gesicht prasseln. Normalerweise freute man sich doch wenn die Person, die man liebte, die gleichen Gefühle für einen hatte, für Lex war es schrecklich und schön zugleich. Schrecklich, weil er wusste wie falsch das war und sie niemals zusammen sein konnten und schön weil Bray das gleiche fühlte. Es raschelte neben ihm und Lex wirbelte herum, er war sehr vorsichtig geworden auf dieser Reise. Bray stand da, nass geregnet und sah ihm in die Augen. „Ich weiß das du irgendwas für mich empfinden musst, sonst hättest du dich nicht so an mich geschmiegt und mich nicht so angesehen wie du es manchmal tust...Warum stößt du mich weg?“, fragte Bray leise und sah ihm fest in die Augen. Lex fühlte sich ausgeliefert. „Hör zu Bray, dass hast du dir wahrscheinlich mit deinem schwulen Hirn zusammengereimt!“, Lex lächelte kühl. „Als wenn ich auf Kerle stehen würde und dann ausgerechnet auf dich…Ich konnte dich noch nie gut leiden, hast du das vergessen?“, zischte Lex und schubste Bray ein Stück. „Behaupte nochmal, dass ich auf dich stehe und du bekommst die Prügel deines Lebens...“, knurrte er und sah Bray angewidert an. Er sah förmlich wie sehr Bray in diesem Moment litt, er tat es ja selbst, aber es war das Beste, für sie beide. Bray hatte die Hände zu Fäusten geballt und presste die Lippen zusammen, ganz plötzlich packte er ihn und pinnte ihn an die harte Felswand. Lex stieß sich den Kopf dabei und fluchte. Er spürte wie Bray seine weichen Lippen schmerzhaft auf die seinen drückte. Er küsste ihn mit einer solchen Verzweiflung und Begierde, dass es Lex schwer viel sich zu wehren. Es war als sog Bray die Kraft aus seinem Körper, er wurde schlaffer und bot keinen Wiederstand. Ehe Lex sich versah hatte er die Augen geschlossen und erwiderte den Kuss hart und sehnsüchtig. Bray seufzte erleichtert in ihren Kuss und drückte seinen Körper fest gegen den seinen. Lex beugte sich automatisch dem seinem entgegen, um Bray noch deutlicher spüren zu können. Bray verhakte ihre Finger ineinander und hörte nicht auf ihn einnehmend zu küssen. Lex schwindelte, Bray brachte ihn um den Verstand. Sein Kopf sagte ihm nämlich überdeutlich Bray von sich zu stoßen, sein Herz aber wollte das hier, Bray‘s Nähe, seine Küsse. Ganz langsam ging ihm die Luft aus, genau wie Bray. Dieser ließ seine Hände los und vergrub seine Hände in Lex Haaren, um ihn so fest zu halten. Lex löste den Kuss schwer atmend und wusste nicht was er tun sollte. Er atmete schwer und senkte seinen Blick Richtung Boden. „Du kannst mir nichts vormachen Lex…dafür kenne ich dich zu lange..“, sprach Bray leise und strich über seine Wangen. Lex schlug Bray‘s Hände beiseite und funkelte ihn an. „ Wenn du mich so gut kennst Bray, dann dürfte dir auch klar sein, dass ich niemals mit dir zusammen sein werde…also lass mich einfach, ist besser so!“, zischte Lex bedrohlich und sah Bray einen Augenblick in die Augen. „Vergiss es einfach..klar?!“, kam es patzig von ihm. Bray‘s Augen sahen ihn flehend und traurig zugleich an. „ Lex tu das nicht! Es gibt doch Möglichkeiten..wir müssen es ja nicht öffentlich tun..bitte tu das nicht einfach…“, bettelte Bray traurig und zog die Augenbrauen zusammen, so wie er es immer tat wenn er traurig war. Lex fühlte sich unendlich schlecht, doch wusste sehr genau, dass er das Richtige tat. „Ich hab gesagt du sollst es vergessen!“, fuhr er Bray grob an und ließ ihn dann einfach stehen. Er ging in die Höhle zurück und setzte sich ans Feuer um wieder zu trocknen. Bray kam nach ein paar Minuten nach, man sah ihm an das er geweint hatte. „Lex bitte hör mir nur einen Augenblick zu ja?“, bat Bray leise, Lex antwortete nicht sondern starrte ins Feuer. Bray seufzte und begann leise zu erzählen:“ Als ich von den Technos entführt wurde und sie all diese Experimente mit mir gemacht haben musste ich nicht an Amber oder meinen Sohn denken, sondern an dich…da warst immer nur du…der Gedanke dich wieder zu sehen hat mir geholfen, das all die Monate durch zu stehen…Lex..ich lie-“, Lex sah auf und viel Bray ins Wort als dieser begann von Liebe zu sprechen. Kapitel 2: 2.Kapitel -------------------- So hier ist der zweite Teil ich hoffe er gefällt,die ganze FF ist nur durch zufall entstandne,mir war langweilig und ich hab einfach angefangen zu schreiben ^^ viel spaß cucu _-JokeR-_ --------------------------------------------------------------------------------- Teil 2 „NICHT!“ rief er und sah Bray in die Augen. „Bitte lass es…sag es nicht..ich will es nicht hören…“,sprach Lex und sah Bray fest in die Augen. Wenn Bray ihm das sagte wusste Lex nicht wie gut er sich zusammen reißen konnte. „Ich liebe dich Lex..“, flüstere Bray trotzdem und Lex schloss ergeben die Augen. Es war als brach etwas in ihm los, er hasste es Schwäche zu zeigen, zu weinen oder einfach nur schwach zu wirken, aber im Augenblick konnte er nicht an sich halten. „Ich will es nicht hören…nie wieder..“, flüstere Lex mit brüchiger Stimme. „Ich liebe dich!“, sagte Bray noch einmal. Lex liefen einzelne Tränen über die Wange und tropften auf seine Hose. „Halt den Mund!“, schrie er Bray an und wischte sich zornig über die Wangen.. „Ich liebe dich Lex!“, sprach Bray noch einmal ohne sich daran zu stören das Lex ihn anschrie. Lex liefen immer mehr Tränen über die Wange, er stürzte sich auf Bray und schlug zu. „Halt den Mund! Ich will es nie wieder aus deinem Mund hören! Ich will dich nicht..hörst du..? ich will dich nicht! Ich hasse dich..“, schrie Lex und schlug immer wieder zu. Bray schaffte es ihn zu überwältigen und setzte sich auf seinen Rücken. „Ich hab mir noch nie etwas von dir verbieten lassen..und werde es auch jetzt nicht…ich weiß genau dass du mich liebst Lex, sonst würdest du nicht so reagieren! Warum? Warum wehrst du dich so dagegen?“, Lex blieb stumm liegen, mit dem Gesicht auf der Erde. Bray küsste seinen Nacken und seinen Hals. „Es ist mir egal das du ein Mann bist, genau wie ich. Wichtig ist, dass ich dich liebe und das kann niemals etwas schlechtes sein, ganz egal wie das Andere sehen…“ Lex weinte leise, er wollte sich nicht länger wehren, er wollte nichts lieber als an Brays Seite zu sein, aber sein Kopf ließ es nicht zu, sein Verstand war immer noch der Meinung, dass es falsch war. Bray ging von ihm runter und drehte ihn um. „Lex tu uns beiden das nicht an..ich sehe doch das es dir weh tut wenn du mich weg stößt, lass es doch einfach zu…bitte Lex….“ Lex wischte sich über die Augen und sah Bray einen Augenblick einfach nur an. Sein Herz begann wie wild zu schlagen, wie immer wenn er Bray sah, er liebte ihn ohne Zweifel und wollte ihn auch. Er packte Bray am Kragen und zog ihn zu sich. Er spürte den geliebten Körper des anderen und sah ihm tief in die treuen braunen Augen. Seine Hände strichen durch das braune Haar und den hals hinab. Bray würde niemals locker lassen, Lex wusste das. Brays Lippen zierte ein wunderschönes, glückliches Lächeln. „Nun schau nicht so verzweifelt Lex…“, flüsterte er und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Lex schmeckte ihn nach, er wollte mehr davon, viel mehr und mehr Nähe. Er zog Bray zu sich runter und küsste ihn verzweifelt und wild. Bray seuftze leise und zutiefst glücklich in den Kuss. Er hielt Lex ganz fest an sich gedrück und fuhr mit seiner Zunge bettelnd über Lex Lippen. Mit einem snaften Lächeln auf den Lippen öffente Lex seinen Mund und lockte Brays Zunge in seinen Mund. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an Bray zu küssen, ihm so nah zu sein, das hatte er sich noch nicht einmal erträumt. Er spielte mit Brays lebendiger Zunge, zog sie in seinen Mund und strich über seinen Gaumen. Seine Hände strichen über Brays Rücken, seinen Po und durch sein Haar. Schwer atmend löste Lex den Kuss und sah Bray einfach nur an. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Er konnte unmöglich mit Bray zusammen sein, offen für jeden sichtbar. Aber noch weniger konnte er ihn weg stoßen und so tun als wäre nichts geschehen. Er strich mit dem Zeigefinger über Brays Lippen und dann über seine Wangenknochen. Er liebte ihn, das war nicht zu leugnen und unumstößlich, dass war ihm schon seit Jahren klar, aber jetzt in diesem Augenblick schien es greifbarer denje. „Lex, niemand muss es wissen, keiner wird es erfahren, dass verspreche ich dir aber bitte stoß mich nicht weg..“, flüsteret Bray leise und sah ihn flehend an. Lex schluckte und zog Bray fest in seinen Arm. „Ich kann dich nicht wegstoßen, jetzt nicht mehr…Bray, wirklich niemand darf es wissen!“, murmelte er und krallte sich an ihm fest. Der Regen draußen wurde särker und Lex hatte das Gefühl sich in sehr große Schwierigkeiten manövriert zu haben. „Niemand wird es jemals erfahren Lex..“, versprach Bray mit zitternder Stimme, Lex fühlte die Nässe an seinem Hals und wusste das Bray weinte, vor Glück. Sie legten Feuerholz nach und legten sich gemeinsam unter die Decke. Diesmal schmiegte Lex sich nicht heimlich, sondern ganz offen an Bray. Er schlang einen Arm um ihn und schlief langsam ein. Kaum brach der Morgen an weckte Lex den schlafenden Bray und brach mit ihm gemeinsam ihr Lager ab. Sie mussten so viel Abstand wie möglich zwischen sie und das Technolager bringen, sie wussten schließlich nicht wie viele ihnen folgten oder ob ihnen überhaupt jemand folgte. Der Aufstieg des Berges gestaltete sich schwieriger als der erste, Bray war immer noch sehr ausgezehrt und Lex musste ihm immer wieder helfen damit er nicht fiel. Sie brauchten doppelt solange als er allein. Erst nach zwei Wochen erreichten sie den Rand der Stadt. Lex befand es als sicherer wenn Bray sich verhüllte, in Lumpen, immerhin war er ein gesuchter der Technos, zumindest konnten sie das annehmen. Bis auf den Kuss in der Höhle, waren sie sich nicht mehr näher gekommen, meistens weil sie einfach zu erschöpft und müde waren um an so etwas zu denken, aber Lex hoffte ihm noch ein, zwei Küsse rauben zu können ehe sie in der Mall ankamen. Bray schien ähnliches zu hoffen, denn als sie in einer weniger belebten Straße waren, zog er Lex einfach an sich und raubte ihm einen kurzen, leidenschaftlichen Kuss. Lex war so perplex, dass seine Wangen vor Glück und Scham rot anliefen. Nachdem er sich gefangen hatte, zog er Bray gleich nochmal in einen Kuss. Er hielt ihn mit beiden Händen fest und küsste ihn zärtlich und sehr kostend. „Du kannst mich doch nicht einfach küssen, was wenn uns jemand sieht, Lex?!“, meinte Bray mit einem frechen Lächeln. Lex boxte ihn leicht und lächelte. „Uns sieht aber niemand, Blödmann..“,murrte er und ging dann weiter. Bray grinste und folgte ihm. Lex wusste genau wie Bray ihn ansah und wo er hin sah, er machte sich einen kleinen Spaß darauß und ging mit Absicht so, dass sein Hintern noch mehr betont wurde, auch wenn das ziemlich schwul aussah, Brays Gesichtsausdruck war einfach göttlich. Gegen Abend erreichten sie die Mall und Lex war beinahe traurig. Ihm war klar, dass jetzt wieder alles beim alten sein würde. Bray, Amber und das Baby. Aber wenigstens, so dachte sich Lex, hatte Bray für ein paar Tage ihm gehört. Es war schön gewesen, er würde es niemals vergessen. Er schob den Gullideckel beiseite und stieg hinab, Bray folgte ihm. Es stank immernoch erbärmlich hier unten, aber Lex fühlte sich hier heimischer und sicherer als draußen im Wald. Jack hielt Wache und starrte Bray wie einen Geist an, als dieser hinter Lex zum vorschein kam. „Bray..du..ich dachte…schön dich zu sehen..“, stammelte der Rotschopf und umarmte Bray kurz. Lex schlurfte ohne auf die Anderen zu warten in sein Zimmer. Dieses große Wiedersehen musste er sich nicht antun, auch nicht die Zusammenführung von Mr & Ms perfect! Er hörte von draußen, Trudy, Selan und dann Amber, ihr aufgeregtes Schnattern, ihre Jubelrufe als sie Bray wieder sahen. Lex hingegen zog sich um und ignorierte alles was er von draußen mitbekam. In frischer Kleidung und nachdem er sich gewaschen hatte, legte er sich hin und wurde erst spät in der Nacht gestört. Jemand schlich in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Lex setzte sich auf und erkannte Bray. „Was willst du?“, fragte er brasch und ziemlich verschlafen. „ Bei dir sein ..was sonst?“, antwortete Bray mit einem Lächeln und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. „ Solltest du nicht bei Amber und deinem Balg sein?“, fragte er bloss und sah Bray verschlossen an. Bray sah ihn etwas verständnislos an und schüttelte dann den Kopf. „Ich will bei dir sein, weil ich dich liebe Dummkopf..natürlich liebe ich mein Kind und ich mag Amber sie ist mir sehr wichtig, aber nur dich liebe ich..“, sagte Bray eindringlich. Lex hob die Augenbraue und sah Bray einen Augenblick einfach nur an. „Bist du dir sicher? Wenn ich nämlich merke, dass dem nicht so ist, kannst du dein blaues Wunder erleben!“, knurrte Lex und strich schließlich über Brays Hand. Dieser griff Lexs Hand und hielt sie fest. Er lehnte sich vor und küsste Lex zärtlich, dieser schloss die Augen und genoss das Gefühl Brays volle Lippen auf den seinen zu spüren. Er legte eine Hand in Brays Nacken und zog ihn sachte zu sich, um den Kuss zu vertiefen. Zärtlich biss er in Brays Unterlippe und zog sie dann leicht ein, ehe er seine Zunge zwischen Brays Lippen schob. Dem braunhaarigen entkam ein glücklicher Seufzer und er krabbelte zu Lex ins Bett. Er pinnte Lex auf dem Bett fest und lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihm, während er ihn weiter wild küsste. „hmm..Bray..“, entkam es Lex zwischen zwei Küssen. Brays Augen nahmen einen feurigen Ausdruck an und plötzlich spürte Lex überall die Hände des anderen auf seinem halbnackten Körper. Normalerweise war ja er derjenige der ran ging und nicht umgekehrt, außerdem wusste er nicht ob er das schon wollte. Bray strich über seine Brustwarzen und küsste seinen Hals entlang. Das alles fühlte sich zwar verdammt gut an, aber Lex wollte es dennoch nicht, jetzt noch nicht. „Hör auf! Bitte..“, bat Lex härter als gewollt. Bray schreckte zurück und sah ihn unsicher und schuldig an. „Das geht mir zu schnell…ich kann damit noch nicht umgehen..“, meinte Lex leise und deutlich netter. „Oh....entschuldige ich wollte dich nicht überfordern… es ist nur so über mich gekommen..ich begehre dich so sehr..“, gab Bray leise zu und senkte den Blick. Er sah einfach so niedlich aus, wie er so da saß und beschämt zu Boden schaute. Lex nahm ihn in den Arm und küsste zärtlich seinen Hals. „Ist schon gut.. ist doch alles okay..“, flüsterte Lex ihm zu und zog ihn mit sich nach unten. „Komm, bleib ein bisschen bei mir liegen..“, forderte er Bray auf und strich durch das braune Haar. Er war unheimlich glücklich Bray bei sich zu haben. Er liebte ihn sehr und zu wissen, dass Bray anscheinend das Gleiche empfand war einfach unbeschreiblich. Bray seufzte leise und kuschelte sich an ihn, er wusste dass Lex in jeder Hinsicht etwas komplizierter war, dass war ihm schon immer bewusst gewessen aber es störte ihn nicht. Im Gegenteil, es machte Lex interessanter, er wollte ihn kennen lernen, wissen warum Lex so war wie er war. Warum er so egoistisch war, so leicht reizbar. Bray sah den schwarzhaarigen an, sein Gesicht sah immer etwas hart aus. Leicht abweisend, man wusste fast nie was Lex dachte sicher war, dass alle seine Entscheidungen aus eogistischen gründen getroffen wurden. Sah Lex in etwas keinen Eigennutz, weigerte er sich etwas zu tun. Bray strich mit seinen Fingerspitzen den schlanken Hals nach und dann die Brust, er spürte wie Lex eine leichte Gänsehaut bekam. „Bitte erzähl mir was von dir.“, bat er leise und sah in Lex unergründliche Augen, die einen meistens zornig ansahen. Lex runzelte die Stirn und schien kurz zu überlegen. „Was soll ich dir den von mir erzählen? Da gibt’s nichts spannendes..“, versuchte er Brays Bitte abzutun. „Na wie du so gelebt hast, vor dem Virus..oder was du so gerne magst oder gemocht hast..so was halt..ich weiß so gut wie nichts von dir“, lenkte Bray ein und sah ihn erwartungsvoll an. Lex drehte sich auf die Seite und sah Bray in die Augen.“Ist doch völlig egal was vor dem Virus war, zählt doch jetzt eh nichts mehr…. Ich mag Cola…und Rockmusik..ich spiele gern Gitarre…hmmm und ich esse gern Erdnussbutter mit Schokocreme..reicht dir das ?“ Lex sah ihn erwartungsvoll an und auch etwas genervt. War es so falsch etwas über ihn erfahren zu wollen? Wissen zu wollen was ihn zu der Person gemacht hat die er war? „Ich würde schon gerne wissen wo du aufgewachsen bist, wie deine Eltern, deine Familie so war…ich finde, auch wenn es Vergangen ist macht es dich aus…“ Bray ließ nicht locker. Er wollte es wissen , auch wenn das hieß Lex etwas zu nerven. Lex Gesicht nahm einen komischen Ausdruck an, etwas zwischen Schmerz und Wut. „Tja da hast du Pech gehabt! Ich hab nämlich keine Lust darüber zu reden!“, blaffte er ihn schroff an und drehte Bray den Rücken zu. „Ich will jetzt schlafen..“, knurrte er. Bray zog die Augenbrauen ärgerlich zusammen, Lex war ein verdammter Dickkopf, aber wenn er ihm nichts erzählen wollte, dann waren es mit Sicherheit keine schönen Erinnerungen. „Ich hab auf einem Hof, Nähe der Stadtgrenze gelebt… mein Vater hatte die Scheune zu einer Werkstatt umfunktioniert und dort mit mir und Marten immer an alten Autos geschraubt… meine Mom fand dieses Hobby absolut schrecklich…sie hat als Krankenschwester in der Stadt gearbeitet… wir hatten ein paar Pferde , die wir im Sommer vermietet haben, an Kinder die reiten wollten, und wir hatten Hühner…nur ein Paar für den eigenen Verbrauch an Eiern..“, begann Bray zu erzählen und schmiegte sich dicht an Lex und küsste seinen Nacken entlang. „Hört sich toll an und passt zu dir und deiner ganzen Lebenseinstellung..“, meinte Lex und klang dabei ein bisschen höhnisch. Bray wurde langsam ärgerlich, er hasste es wenn Lex sich über ihn lustig machte, besonders wenn er gerade über seine Familie erzählte, die allesamt tod waren.. „Ich geh schlafen..“, meinte Bray kühl und stand auf. Er hatte wirklich versucht Lex irgendwie näher zu kommen , aber dieser blockte nicht nur ab, nein er stieß ihm auch noch vor den Kopf. Lex sah Bray hinterher und seufzte leise. Bray verstand nicht, dass er nicht über all den Scheiß reden wollte und auch nicht hören wollte was für ein perfektes Leben er geführte hatte. Warum konnte man nicht einfach alles vor dem Virus vergessen, es einfach nicht mit zählen. Es war jetzt eh egal, es würde nie wieder so werden. Lex wickelte sich in seine Decke ein und schlief bald darauf ein, wenn auch mit einem Hauch schlechten Gewissen, weil er Bray so vor den Kopf gestoßen hatte. Als Lex am nächsten Morgen das Cafe betrat traf ihn fast der Schlag, es war fürchterlich laut, alle hatten sich um Bray, Amber und das Baby gescharrt, das Bray gerade im Arm hielt. Er sah glücklich aus, Amber auch und alle anderen. Ohne ein Wort zu sagen schlurfte Lex zum Kühlschrank und nahm sich die Milch raus. Er machte sich eine Schüssel Kornflakes und trank einen Kaffee dazu, fern ab von dem ganzen Tumult beobachtete er Bray und Amber und die Blicke die sie austauschten. Lex blieb fast jeder Bissen im Hals stecken, auch wenn Bray behauptete nur ihn zu lieben, er glaubte es nicht, da war etwas zwischen ihnen, nicht nur das Kind, mehr und das war schon immer da gewesen. Amber legte ihre Hand auf Brays Oberschenkel und lächelte ihn an, man sah ihr an was sie fühlte und Bray erwiederte das Lächeln. Lex wurde halb krank vor Eifersucht, seine Schale Kornflakes viel zu Boden und alle sahen ihn an. „Is was?! Kann doch jedem mal passieren..“, blaffte er die Gruppe an und stand auf. „Lex wisch das weg!“, rief Amber ihm hinterher. „Machs doch selbst!“, kam es patzig zurück. Lex hörte nicht mehr auf ihr Gemecker, sondern ließ sie einfach stehen. Selan meinte noch, dass er wohl traurig sei nur Bray gefunden zu haben und nicht Tai-san. Im Augenblick war er das auch, es war kaum auszuhalten Bray und Amber zu sehen. Tai-san, mit der hätte er reden können, die hätte ihn auf ihre seltsame Art und Weise verstanden. Lex schmiss sich auf sein Bett und warf einen Tennisball in die Höhe, nur um ihn dann wieder zu fangen. Später am Tag, kam Lex aus seinem Zimmer um etwas in der Halle zu trainieren. Von Tai-san und Pride hatte er einiges gezeigt bekommen, was sehr nützlich war. Lex war längst nicht mehr so schnell zu besiegen wie zu Anfang, auch Siva hatte ihm viel zeigen können, sie war wirklich eine wahnsinns Frau gewesen. Stark und talentiert und sehr liebevoll, Lex hatte sie gemocht. Mit seinem Kampfstab kam er in die Halle und sah gerade noch wie Bray und Amber sich küssten. Lex stand wie angewurzelt da und beobachte das ganze. Bray schien sich nicht zu wehren. Lex schallte sich einen riesen Idioten. Wie hätte er auch nur eine Sekunde glauben können, dass Bray ihn wollte und nicht Amber. „Hey Bray…wie wärs mit einer kleinen Trainigseinheit?!“, rief Lex kühl. Bray löste sich von Amber und sah Lex geschockt an, dieser warf ihm einen zweiten Stock zu. „Na komm schon Bray, du wirst doch nicht kneifen oder?“, höhnte Lex und seine Augen blitzen gefährlich auf. Bray hob die Stange auf und sah Lex nocheinmal in die Augen. „Ich will nich gegen dich kämpfen Lex..“, sprach Bray ruhig. „Ich will mit dir trainiern..vom kämpfen hab ich nicht gesprochen, oder?“, fragte Lex bedrohlich. „Sei kein Weichei..tu mir den Gefallen!“,sprach Lex bedrohlich und brachte sich in Kampfposition. Bray hob den Stock an und fasste Lex ins Auge, sie hatten sehr lange nicht mehr gegeneinader gekämpft, Bray wusste nicht wie gut Lex mittlerweile war. Der dunkelhaarige griff an und Bray versuchte den Schlag abzufangen und spürte wie stark Lex geworden war. Dieser war auch schneller geworden, denn er zog Bray die Füße blitzschnell mit dem Stock weg und drückte ihm das Ende der Stange schmerzhaft an den Kehlkopf. „War das schon alles?“, fragte Lex mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen. Er ließ Bray aufstehen, nur um ihn genauso schnell wieder mit einem schmerzhaften Schlag in den Magen außer Gefecht zu setzten. „Komm schon Bray…ich hab dich stärker in Erinnerung…“ rief Lex und in seinen Augen flammte der Hass auf. Bray tat dieser Blick fast mehr weh als die Schläge, die er immer wieder kassierte. Amber hielt sich die Hände an den Mund und schüttelte den Kopf. „Hör auf Lex, er blutet ja schon…lass es gut sein..“, rief sie mahnend . Lex sah sie hasserfüllt an. „Ist doch bloss ein Kratzer daran stirbt dein Liebster schon nicht!“, frozete er und packte Bray, indem er ihm die Stange an den Kelhkopf drückte und ganz nah an sich zog. „Du bist ein Lügner Bray…und ich will, dass du mir nie wieder zu nahe kommst..tust du es doch verprügel ich dich solange bis du nur noch zu deiner Amber zurück kriechen kannst! Hast du mich verstanden?“, zischte er ihm ins Ohr. Bray konnte nichts anderes tun als leicht zu nicken. Lex hatte das ganze völlig falsch verstanden, aber jetzt mit ihm zu diskutieren brachte eh nichts. Lex ließ ihn und bray fiel röchelnd zu Boden, er schnappte sich die zweite Stange und ließ Bray liegen, Amber kümmerte sich um ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)