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Verum

von

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2.Kapitel

So hier ist der zweite Teil ich hoffe er gefällt,die ganze FF ist nur durch zufall entstandne,mir war langweilig und ich hab einfach angefangen zu schreiben ^^

viel spaß

cucu _-JokeR-_
 

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Teil 2
 

„NICHT!“ rief er und sah Bray in die Augen. „Bitte lass es…sag es nicht..ich will es nicht hören…“,sprach Lex und sah Bray fest in die Augen. Wenn Bray ihm das sagte wusste Lex nicht wie gut er sich zusammen reißen konnte. „Ich liebe dich Lex..“, flüstere Bray trotzdem und Lex schloss ergeben die Augen. Es war als brach etwas in ihm los, er hasste es Schwäche zu zeigen, zu weinen oder einfach nur schwach zu wirken, aber im Augenblick konnte er nicht an sich halten. „Ich will es nicht hören…nie wieder..“, flüstere Lex mit brüchiger Stimme. „Ich liebe dich!“, sagte Bray noch einmal. Lex liefen einzelne Tränen über die Wange und tropften auf seine Hose. „Halt den Mund!“, schrie er Bray an und wischte sich zornig über die Wangen.. „Ich liebe dich Lex!“, sprach Bray noch einmal ohne sich daran zu stören das Lex ihn anschrie. Lex liefen immer mehr Tränen über die Wange, er stürzte sich auf Bray und schlug zu. „Halt den Mund! Ich will es nie wieder aus deinem Mund hören! Ich will dich nicht..hörst du..? ich will dich nicht! Ich hasse dich..“, schrie Lex und schlug immer wieder zu. Bray schaffte es ihn zu überwältigen und setzte sich auf seinen Rücken. „Ich hab mir noch nie etwas von dir verbieten lassen..und werde es auch jetzt nicht…ich weiß genau dass du mich liebst Lex, sonst würdest du nicht so reagieren! Warum? Warum wehrst du dich so dagegen?“, Lex blieb stumm liegen, mit dem Gesicht auf der Erde.
 

Bray küsste seinen Nacken und seinen Hals. „Es ist mir egal das du ein Mann bist, genau wie ich. Wichtig ist, dass ich dich liebe und das kann niemals etwas schlechtes sein, ganz egal wie das Andere sehen…“ Lex weinte leise, er wollte sich nicht länger wehren, er wollte nichts lieber als an Brays Seite zu sein, aber sein Kopf ließ es nicht zu, sein Verstand war immer noch der Meinung, dass es falsch war. Bray ging von ihm runter und drehte ihn um. „Lex tu uns beiden das nicht an..ich sehe doch das es dir weh tut wenn du mich weg stößt, lass es doch einfach zu…bitte Lex….“ Lex wischte sich über die Augen und sah Bray einen Augenblick einfach nur an. Sein Herz begann wie wild zu schlagen, wie immer wenn er Bray sah, er liebte ihn ohne Zweifel und wollte ihn auch. Er packte Bray am Kragen und zog ihn zu sich. Er spürte den geliebten Körper des anderen und sah ihm tief in die treuen braunen Augen. Seine Hände strichen durch das braune Haar und den hals hinab. Bray würde niemals locker lassen, Lex wusste das. Brays Lippen zierte ein wunderschönes, glückliches Lächeln. „Nun schau nicht so verzweifelt Lex…“, flüsterte er und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Lex schmeckte ihn nach, er wollte mehr davon, viel mehr und mehr Nähe.
 

Er zog Bray zu sich runter und küsste ihn verzweifelt und wild. Bray seuftze leise und zutiefst glücklich in den Kuss. Er hielt Lex ganz fest an sich gedrück und fuhr mit seiner Zunge bettelnd über Lex Lippen. Mit einem snaften Lächeln auf den Lippen öffente Lex seinen Mund und lockte Brays Zunge in seinen Mund. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an Bray zu küssen, ihm so nah zu sein, das hatte er sich noch nicht einmal erträumt. Er spielte mit Brays lebendiger Zunge, zog sie in seinen Mund und strich über seinen Gaumen. Seine Hände strichen über Brays Rücken, seinen Po und durch sein Haar. Schwer atmend löste Lex den Kuss und sah Bray einfach nur an. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Er konnte unmöglich mit Bray zusammen sein, offen für jeden sichtbar. Aber noch weniger konnte er ihn weg stoßen und so tun als wäre nichts geschehen. Er strich mit dem Zeigefinger über Brays Lippen und dann über seine Wangenknochen. Er liebte ihn, das war nicht zu leugnen und unumstößlich, dass war ihm schon seit Jahren klar, aber jetzt in diesem Augenblick schien es greifbarer denje. „Lex, niemand muss es wissen, keiner wird es erfahren, dass verspreche ich dir aber bitte stoß mich nicht weg..“, flüsteret Bray leise und sah ihn flehend an.
 

Lex schluckte und zog Bray fest in seinen Arm. „Ich kann dich nicht wegstoßen, jetzt nicht mehr…Bray, wirklich niemand darf es wissen!“, murmelte er und krallte sich an ihm fest. Der Regen draußen wurde särker und Lex hatte das Gefühl sich in sehr große Schwierigkeiten manövriert zu haben. „Niemand wird es jemals erfahren Lex..“, versprach Bray mit zitternder Stimme, Lex fühlte die Nässe an seinem Hals und wusste das Bray weinte, vor Glück. Sie legten Feuerholz nach und legten sich gemeinsam unter die Decke. Diesmal schmiegte Lex sich nicht heimlich, sondern ganz offen an Bray. Er schlang einen Arm um ihn und schlief langsam ein. Kaum brach der Morgen an weckte Lex den schlafenden Bray und brach mit ihm gemeinsam ihr Lager ab. Sie mussten so viel Abstand wie möglich zwischen sie und das Technolager bringen, sie wussten schließlich nicht wie viele ihnen folgten oder ob ihnen überhaupt jemand folgte. Der Aufstieg des Berges gestaltete sich schwieriger als der erste, Bray war immer noch sehr ausgezehrt und Lex musste ihm immer wieder helfen damit er nicht fiel. Sie brauchten doppelt solange als er allein. Erst nach zwei Wochen erreichten sie den Rand der Stadt. Lex befand es als sicherer wenn Bray sich verhüllte, in Lumpen, immerhin war er ein gesuchter der Technos, zumindest konnten sie das annehmen. Bis auf den Kuss in der Höhle, waren sie sich nicht mehr näher gekommen, meistens weil sie einfach zu erschöpft und müde waren um an so etwas zu denken, aber Lex hoffte ihm noch ein, zwei Küsse rauben zu können ehe sie in der Mall ankamen. Bray schien ähnliches zu hoffen, denn als sie in einer weniger belebten Straße waren, zog er Lex einfach an sich und raubte ihm einen kurzen, leidenschaftlichen Kuss. Lex war so perplex, dass seine Wangen vor Glück und Scham rot anliefen.

Nachdem er sich gefangen hatte, zog er Bray gleich nochmal in einen Kuss. Er hielt ihn mit beiden Händen fest und küsste ihn zärtlich und sehr kostend. „Du kannst mich doch nicht einfach küssen, was wenn uns jemand sieht, Lex?!“, meinte Bray mit einem frechen Lächeln. Lex boxte ihn leicht und lächelte. „Uns sieht aber niemand, Blödmann..“,murrte er und ging dann weiter. Bray grinste und folgte ihm. Lex wusste genau wie Bray ihn ansah und wo er hin sah, er machte sich einen kleinen Spaß darauß und ging mit Absicht so, dass sein Hintern noch mehr betont wurde, auch wenn das ziemlich schwul aussah, Brays Gesichtsausdruck war einfach göttlich. Gegen Abend erreichten sie die Mall und Lex war beinahe traurig. Ihm war klar, dass jetzt wieder alles beim alten sein würde. Bray, Amber und das Baby.
 

Aber wenigstens, so dachte sich Lex, hatte Bray für ein paar Tage ihm gehört. Es war schön gewesen, er würde es niemals vergessen. Er schob den Gullideckel beiseite und stieg hinab, Bray folgte ihm. Es stank immernoch erbärmlich hier unten, aber Lex fühlte sich hier heimischer und sicherer als draußen im Wald. Jack hielt Wache und starrte Bray wie einen Geist an, als dieser hinter Lex zum vorschein kam. „Bray..du..ich dachte…schön dich zu sehen..“, stammelte der Rotschopf und umarmte Bray kurz. Lex schlurfte ohne auf die Anderen zu warten in sein Zimmer. Dieses große Wiedersehen musste er sich nicht antun, auch nicht die Zusammenführung von Mr & Ms perfect! Er hörte von draußen, Trudy, Selan und dann Amber, ihr aufgeregtes Schnattern, ihre Jubelrufe als sie Bray wieder sahen. Lex hingegen zog sich um und ignorierte alles was er von draußen mitbekam. In frischer Kleidung und nachdem er sich gewaschen hatte, legte er sich hin und wurde erst spät in der Nacht gestört. Jemand schlich in sein Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Lex setzte sich auf und erkannte Bray. „Was willst du?“, fragte er brasch und ziemlich verschlafen. „ Bei dir sein ..was sonst?“, antwortete Bray mit einem Lächeln und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht. „ Solltest du nicht bei Amber und deinem Balg sein?“, fragte er bloss und sah Bray verschlossen an. Bray sah ihn etwas verständnislos an und schüttelte dann den Kopf. „Ich will bei dir sein, weil ich dich liebe Dummkopf..natürlich liebe ich mein Kind und ich mag Amber sie ist mir sehr wichtig, aber nur dich liebe ich..“, sagte Bray eindringlich.
 

Lex hob die Augenbraue und sah Bray einen Augenblick einfach nur an. „Bist du dir sicher? Wenn ich nämlich merke, dass dem nicht so ist, kannst du dein blaues Wunder erleben!“, knurrte Lex und strich schließlich über Brays Hand. Dieser griff Lexs Hand und hielt sie fest. Er lehnte sich vor und küsste Lex zärtlich, dieser schloss die Augen und genoss das Gefühl Brays volle Lippen auf den seinen zu spüren. Er legte eine Hand in Brays Nacken und zog ihn sachte zu sich, um den Kuss zu vertiefen. Zärtlich biss er in Brays Unterlippe und zog sie dann leicht ein, ehe er seine Zunge zwischen Brays Lippen schob.

Dem braunhaarigen entkam ein glücklicher Seufzer und er krabbelte zu Lex ins Bett. Er pinnte Lex auf dem Bett fest und lag mit seinem ganzen Gewicht auf ihm, während er ihn weiter wild küsste. „hmm..Bray..“, entkam es Lex zwischen zwei Küssen. Brays Augen nahmen einen feurigen Ausdruck an und plötzlich spürte Lex überall die Hände des anderen auf seinem halbnackten Körper. Normalerweise war ja er derjenige der ran ging und nicht umgekehrt, außerdem wusste er nicht ob er das schon wollte. Bray strich über seine Brustwarzen und küsste seinen Hals entlang. Das alles fühlte sich zwar verdammt gut an, aber Lex wollte es dennoch nicht, jetzt noch nicht. „Hör auf! Bitte..“, bat Lex härter als gewollt. Bray schreckte zurück und sah ihn unsicher und schuldig an. „Das geht mir zu schnell…ich kann damit noch nicht umgehen..“, meinte Lex leise und deutlich netter. „Oh....entschuldige ich wollte dich nicht überfordern… es ist nur so über mich gekommen..ich begehre dich so sehr..“, gab Bray leise zu und senkte den Blick. Er sah einfach so niedlich aus, wie er so da saß und beschämt zu Boden schaute. Lex nahm ihn in den Arm und küsste zärtlich seinen Hals. „Ist schon gut.. ist doch alles okay..“, flüsterte Lex ihm zu und zog ihn mit sich nach unten. „Komm, bleib ein bisschen bei mir liegen..“, forderte er Bray auf und strich durch das braune Haar. Er war unheimlich glücklich Bray bei sich zu haben. Er liebte ihn sehr und zu wissen, dass Bray anscheinend das Gleiche empfand war einfach unbeschreiblich. Bray seufzte leise und kuschelte sich an ihn, er wusste dass Lex in jeder Hinsicht etwas komplizierter war, dass war ihm schon immer bewusst gewessen aber es störte ihn nicht.
 

Im Gegenteil, es machte Lex interessanter, er wollte ihn kennen lernen, wissen warum Lex so war wie er war. Warum er so egoistisch war, so leicht reizbar. Bray sah den schwarzhaarigen an, sein Gesicht sah immer etwas hart aus. Leicht abweisend, man wusste fast nie was Lex dachte sicher war, dass alle seine Entscheidungen aus eogistischen gründen getroffen wurden. Sah Lex in etwas keinen Eigennutz, weigerte er sich etwas zu tun. Bray strich mit seinen Fingerspitzen den schlanken Hals nach und dann die Brust, er spürte wie Lex eine leichte Gänsehaut bekam. „Bitte erzähl mir was von dir.“, bat er leise und sah in Lex unergründliche Augen, die einen meistens zornig ansahen. Lex runzelte die Stirn und schien kurz zu überlegen. „Was soll ich dir den von mir erzählen? Da gibt’s nichts spannendes..“, versuchte er Brays Bitte abzutun.
 


 

„Na wie du so gelebt hast, vor dem Virus..oder was du so gerne magst oder gemocht hast..so was halt..ich weiß so gut wie nichts von dir“, lenkte Bray ein und sah ihn erwartungsvoll an. Lex drehte sich auf die Seite und sah Bray in die Augen.“Ist doch völlig egal was vor dem Virus war, zählt doch jetzt eh nichts mehr…. Ich mag Cola…und Rockmusik..ich spiele gern Gitarre…hmmm und ich esse gern Erdnussbutter mit Schokocreme..reicht dir das ?“ Lex sah ihn erwartungsvoll an und auch etwas genervt. War es so falsch etwas über ihn erfahren zu wollen? Wissen zu wollen was ihn zu der Person gemacht hat die er war? „Ich würde schon gerne wissen wo du aufgewachsen bist, wie deine Eltern, deine Familie so war…ich finde, auch wenn es Vergangen ist macht es dich aus…“ Bray ließ nicht locker. Er wollte es wissen , auch wenn das hieß Lex etwas zu nerven.
 

Lex Gesicht nahm einen komischen Ausdruck an, etwas zwischen Schmerz und Wut. „Tja da hast du Pech gehabt! Ich hab nämlich keine Lust darüber zu reden!“, blaffte er ihn schroff an und drehte Bray den Rücken zu. „Ich will jetzt schlafen..“, knurrte er. Bray zog die Augenbrauen ärgerlich zusammen, Lex war ein verdammter Dickkopf, aber wenn er ihm nichts erzählen wollte, dann waren es mit Sicherheit keine schönen Erinnerungen. „Ich hab auf einem Hof, Nähe der Stadtgrenze gelebt… mein Vater hatte die Scheune zu einer Werkstatt umfunktioniert und dort mit mir und Marten immer an alten Autos geschraubt… meine Mom fand dieses Hobby absolut schrecklich…sie hat als Krankenschwester in der Stadt gearbeitet… wir hatten ein paar Pferde , die wir im Sommer vermietet haben, an Kinder die reiten wollten, und wir hatten Hühner…nur ein Paar für den eigenen Verbrauch an Eiern..“, begann Bray zu erzählen und schmiegte sich dicht an Lex und küsste seinen Nacken entlang. „Hört sich toll an und passt zu dir und deiner ganzen Lebenseinstellung..“, meinte Lex und klang dabei ein bisschen höhnisch. Bray wurde langsam ärgerlich, er hasste es wenn Lex sich über ihn lustig machte, besonders wenn er gerade über seine Familie erzählte, die allesamt tod waren.. „Ich geh schlafen..“, meinte Bray kühl und stand auf. Er hatte wirklich versucht Lex irgendwie näher zu kommen , aber dieser blockte nicht nur ab, nein er stieß ihm auch noch vor den Kopf. Lex sah Bray hinterher und seufzte leise. Bray verstand nicht, dass er nicht über all den Scheiß reden wollte und auch nicht hören wollte was für ein perfektes Leben er geführte hatte. Warum konnte man nicht einfach alles vor dem Virus vergessen, es einfach nicht mit zählen. Es war jetzt eh egal, es würde nie wieder so werden. Lex wickelte sich in seine Decke ein und schlief bald darauf ein, wenn auch mit einem Hauch schlechten Gewissen, weil er Bray so vor den Kopf gestoßen hatte.
 

Als Lex am nächsten Morgen das Cafe betrat traf ihn fast der Schlag, es war fürchterlich laut, alle hatten sich um Bray, Amber und das Baby gescharrt, das Bray gerade im Arm hielt. Er sah glücklich aus, Amber auch und alle anderen. Ohne ein Wort zu sagen schlurfte Lex zum Kühlschrank und nahm sich die Milch raus. Er machte sich eine Schüssel Kornflakes und trank einen Kaffee dazu, fern ab von dem ganzen Tumult beobachtete er Bray und Amber und die Blicke die sie austauschten. Lex blieb fast jeder Bissen im Hals stecken, auch wenn Bray behauptete nur ihn zu lieben, er glaubte es nicht, da war etwas zwischen ihnen, nicht nur das Kind, mehr und das war schon immer da gewesen. Amber legte ihre Hand auf Brays Oberschenkel und lächelte ihn an, man sah ihr an was sie fühlte und Bray erwiederte das Lächeln. Lex wurde halb krank vor Eifersucht, seine Schale Kornflakes viel zu Boden und alle sahen ihn an. „Is was?! Kann doch jedem mal passieren..“, blaffte er die Gruppe an und stand auf. „Lex wisch das weg!“, rief Amber ihm hinterher. „Machs doch selbst!“, kam es patzig zurück. Lex hörte nicht mehr auf ihr Gemecker, sondern ließ sie einfach stehen. Selan meinte noch, dass er wohl traurig sei nur Bray gefunden zu haben und nicht Tai-san. Im Augenblick war er das auch, es war kaum auszuhalten Bray und Amber zu sehen. Tai-san, mit der hätte er reden können, die hätte ihn auf ihre seltsame Art und Weise verstanden.
 

Lex schmiss sich auf sein Bett und warf einen Tennisball in die Höhe, nur um ihn dann wieder zu fangen. Später am Tag, kam Lex aus seinem Zimmer um etwas in der Halle zu trainieren. Von Tai-san und Pride hatte er einiges gezeigt bekommen, was sehr nützlich war. Lex war längst nicht mehr so schnell zu besiegen wie zu Anfang, auch Siva hatte ihm viel zeigen können, sie war wirklich eine wahnsinns Frau gewesen. Stark und talentiert und sehr liebevoll, Lex hatte sie gemocht. Mit seinem Kampfstab kam er in die Halle und sah gerade noch wie Bray und Amber sich küssten. Lex stand wie angewurzelt da und beobachte das ganze. Bray schien sich nicht zu wehren. Lex schallte sich einen riesen Idioten. Wie hätte er auch nur eine Sekunde glauben können, dass Bray ihn wollte und nicht Amber. „Hey Bray…wie wärs mit einer kleinen Trainigseinheit?!“, rief Lex kühl. Bray löste sich von Amber und sah Lex geschockt an, dieser warf ihm einen zweiten Stock zu. „Na komm schon Bray, du wirst doch nicht kneifen oder?“, höhnte Lex und seine Augen blitzen gefährlich auf. Bray hob die Stange auf und sah Lex nocheinmal in die Augen. „Ich will nich gegen dich kämpfen Lex..“, sprach Bray ruhig. „Ich will mit dir trainiern..vom kämpfen hab ich nicht gesprochen, oder?“, fragte Lex bedrohlich. „Sei kein Weichei..tu mir den Gefallen!“,sprach Lex bedrohlich und brachte sich in Kampfposition. Bray hob den Stock an und fasste Lex ins Auge, sie hatten sehr lange nicht mehr gegeneinader gekämpft, Bray wusste nicht wie gut Lex mittlerweile war. Der dunkelhaarige griff an und Bray versuchte den Schlag abzufangen und spürte wie stark Lex geworden war.

Dieser war auch schneller geworden, denn er zog Bray die Füße blitzschnell mit dem Stock weg und drückte ihm das Ende der Stange schmerzhaft an den Kehlkopf. „War das schon alles?“, fragte Lex mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen. Er ließ Bray aufstehen, nur um ihn genauso schnell wieder mit einem schmerzhaften Schlag in den Magen außer Gefecht zu setzten. „Komm schon Bray…ich hab dich stärker in Erinnerung…“ rief Lex und in seinen Augen flammte der Hass auf. Bray tat dieser Blick fast mehr weh als die Schläge, die er immer wieder kassierte. Amber hielt sich die Hände an den Mund und schüttelte den Kopf. „Hör auf Lex, er blutet ja schon…lass es gut sein..“, rief sie mahnend . Lex sah sie hasserfüllt an.
 

„Ist doch bloss ein Kratzer daran stirbt dein Liebster schon nicht!“, frozete er und packte Bray, indem er ihm die Stange an den Kelhkopf drückte und ganz nah an sich zog. „Du bist ein Lügner Bray…und ich will, dass du mir nie wieder zu nahe kommst..tust du es doch verprügel ich dich solange bis du nur noch zu deiner Amber zurück kriechen kannst! Hast du mich verstanden?“, zischte er ihm ins Ohr. Bray konnte nichts anderes tun als leicht zu nicken. Lex hatte das ganze völlig falsch verstanden, aber jetzt mit ihm zu diskutieren brachte eh nichts. Lex ließ ihn und bray fiel röchelnd zu Boden, er schnappte sich die zweite Stange und ließ Bray liegen, Amber kümmerte sich um ihn.



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