Verum von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Hallo ihr Lieben,dies ist eien FF die ich für mein Freundin -_Bad_Eve_- geschreiben habe. Hier werden meher unser lieblings paarings auftretten. natürlich gehören mir diese wunderbaren Charakter nicht selber sonder den machen von The Tribe ich hoffe ihr habt spaß am lesen cucu _-JokeR-_ PS: Die FF ist auch auf FanFiktion.de Hochgeladen (mein Nick: Schniefelus) _______________________________________________________________________________ „Warum tue ich das eigentlich?“, knurrte Lex und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht. Seit Tagen irrte er durch den Wald. Er musste die andere Seite erreichen, angeblich wurden hier die Gefangenen festgehalten. Ein wages Gerücht, doch Lex ging jedem Gerücht nach um ihn vielleicht wieder zu finden. Natürlich würde Lex sich eher das Bein abhacken als zu zugeben, dass er ausgerechnet auf der Suche nach Mr. Saubermann Bray war. Amber und die Anderen glaubten nach wie vor, dass er nach Tai-san suchte, dass ihm jedoch seit Monaten klar war, dass seine Frau tod war wusste niemand. Warum suchte also ausgerechnet er Bray. Das war kompliziert, wie alles was zwischen ihnen ablief, es war immer kompliziert gewesen, was am meisten an ihm lag, dass wusste Lex sehr genau. Er suchte Bray weil es da ein Gefühl gab, ein sehr leises aber vorhandenes Gefühl, das ihm sagte ihn suchen zu müssen, ihn zu retten und wieder in die Mall zu bringen. Lex keuchte erschöpft, seit Stunden versuchte er im Regen den Berg zu überwinden, der vom Wald verschluckt worden war. Er fragte sich ernsthaft wie Amber und Pride jemals hatten ihr leben können, freiwillig. Er fand es absolut schrecklich hier! Es war nass, stank und um etwas Essbares zu finden brauchte man Jahre! Die Stadt war eindeutig mehr sein Gebiet. Verzweifelt versuchte Lex an dem verschlammten Boden Halt zu finden und nicht wieder abzurutschen, seit Stunden versuchte er schon diesen Berg zu überwinden, in Gedanken immer bei Bray und dessen Zustand. Er hoffte, betete, dass Bray lebte und nicht Tod war wie all die anderen. Lex kam es wie eine Ewigkeit vor bis er endlich oben war. Er war bedeckt mit Matsch, fror und seine gesamte Kleidung war durchgeweicht. Für wirklich niemanden hatte Lex jemals so viel auf sich genommen wie für Bray. Da war schon immer etwas gewesen, ein leises Gefühl, eine Ahnung, aber zugelassen hatte Lex es nie. Aber genau dieses Gefühl war es gewesen, das ihn immer wieder veranlasst hatte Bray zu helfen, ihn nicht einfach sterben zu lassen. Ganz zu Anfang hatte er Bray vertreiben wollen, weil er sich so komisch in seiner Nähe gefühlt hatte. Lex hatte Brays Nähe für gefährlich empfunden, man sollte als Junge nicht solche Neigungen gegenüber einem anderen Mann haben. Seine Haltung gegenüber Bray hatte er beibehalten, er hielt ihn auf Distanz um ihm nicht noch mehr zu verfallen, aber nachdem Bray verschwunden war, verschleppt, hatte er gespürt das es längst zu spät war. Tai-san hatte es immer gewusst, immer wieder hatte sie davon gesprochen, dass sein Herz nicht ihr gehörte, sondern jemand anderem und jetzt spürte Lex das dem wirklich so war. Sein Herz hatte vom ersten Moment an Bray gehört, so falsch und wiedernatürlich das auch war und genau deswegen suchte er Bray jetzt. Lex wollte keinesfalls mit ihm zusammen sein, er machte sich nichts vor, Bray hatte immer zu Amber gehört und würde es auch immer, es ging nur darum Bray wieder in seiner Nähe haben zu können. Lex verbarg sich als die Nacht anbrach in einer kleinen Höhle und wickelte sich fest in seine Decke ein. Er war wirklich verdammt froh darüber Streichhölzer mitgenommen zu haben, ansonsten hätte er wohl kaum ein Feuer an bekommen. Jetzt wäre Pussy Cat ziemlich nützlich, wenn er noch leben würde, dachte er sich mit einem leisen Lächeln und starrte in das Feuer. Sie hatten viele Tribe Mitglieder verloren, kaum einer war ihm nahe gegangen, bis auf Ryan und jetzt Bray. Lex hatte sehr früh gelernt sein Herz nicht an Menschen zu hängen. Sie kamen und gingen, man konnte sich nicht auf andere verlassen. . Bray und Amber waren in der Hinsicht das genaue Gegenteil von ihm, sie waren zu leichtgläubig und trauten zu schnell, sie sahen immer das Gute im Menschen. Lex glaubte nicht daran, dass irgendein Mensch wirklich gut und selbstlos war. Letztendlich waren alle Taten die ein Mensch vollbrachte doch eigennützig und egoistisch, egal wie gut sie waren! Nur im Gegensatz zu anderen heuchelte er keine Selbstlosigkeit, er gab zu egoistisch zu sein. Das machte das Leben einfacher, niemand erwartete zu viel von einem. Bray rettete er im Grunde auch nur aus Eigennutz, er wollte ihn wieder in seiner Nähe haben, weil er sich dann besser fühlte und nicht weil Ambers Baby einen Vater brauchte, das Balg interessierte ihn nicht! Die Nacht war kalt und Lex war sich sicher zumindest eine Erkältung zu bekommen, aber das machte ihm nichts aus, er war zäh, ein Überlebenskünstler, das war er schon immer gewesen. Im Gegensatz zu allen anderen hatte es ihm nur wenig aus gemacht, dass der Virus alle Erwachsenen umgebrachte hatte, es hatte sich für ihn nicht viel verändert. Auch schon im kleinsten Alter hatte er für sich selbst gesorgt, wie sollte auch eine sturzbesoffene Frau sich um ihn kümmern? Sie hatte ja noch nicht einmal ihr eigenes Leben im Griff gehabt. Einen Vater hatte er nie wirklich gehabt, der Alte war schon kurz nach seiner Geburt abgehauen und Lex hatte ihn auch nie wirklich kennen gelernt, er hatte auch nie das Verlangen danach gehabt. Wie auch schon die letzen Tage regnete es wie aus Eimern, Lex rutschte den Berg mehr runter als das er ging. Er kam mit auf geschrammten Händen und unzähligen blauen Flecken unten an. Etwas benommen rappelte er sich auf und lief wie unter Zwang weiter. Allein der Gedanke daran, dass Bray wohlmöglich tot war, machte ihn wahnsinnig, das wäre mit Abstand das Schlimmste was jemals passieren konnte. Lex fasste in seine Manteltasche und drückte einen Schlüsselbund. Es war genau der Schlüsselbund, den Bray Amber geschenkt hatte und den dieser nach ihrem angeblichen Tod zurück gelassen hatte. Lex hatte nicht gezögert ihn an sich zu nehmen. Er stolperte durch das Unterholz und aß in der Hast etwas Brot. Selan konnte wirklich super kochen und backen, sie war jemand den Lex wirklich zu schätzen wusste, eine tolle Frau die wirklich gut zu Ryan gepasst hatte, auch wenn sie ziemlich offensichtlich hinter Bray her gewesen war. Erschöpft ließ Lex sich auf den Waldboden sinken und wischte sich etwas Dreck aus dem Gesicht. So wie er jetzt aussah erkannte ihn wirklich niemand wieder. Er schloss die Augen und dachte an den Tag seiner ersten Hochzeit zurück. Der Junggesellenabschied, sie hatten alle wirklich verdammt viel getrunken. Lex schmunzelte, Bray war völlig betrunken gewesen, genau wie er, sie hatten sich lachend in den Armen gelegen und da hatte zum ersten Mal sein Herz schneller geschlagen, bis zum Hals. So heftiges Herzklopfen hatte Lex noch nie wegen einem anderen Menschen bekommen. Wenn Lex jetzt noch an diesen Moment dachte sprengte es ihm das Herz. Sie hatten sich lang angesehen, tief in die Augen und Lex war zum ersten mal in diesen treuen Augen versunken. Er wusste nicht mehr genau wer von ihnen den ersten Schritt gemachte hatte. Lex erinnerte sich nur noch daran auf einmal Brays volle Lippen auf den seinen zu spüren. Sie hatten sich nicht lange geküsst, aber dieser kleine Kuss hatte sich tief in sein Gedächtnis eingebrannt. Brays Lippen waren weich und fest gewesen, fast hatte der Kuss weh getan so fest hatten sie sich geküsst. Bray hatte ihn fest an sich gezogen und so gehalten, als wollte er ihn nicht frei geben. Lex wusste natürlich, dass das alles nur passiert war weil sie beide betrunken gewesen waren, im nüchternen Zustand hätte er nicht zugelassen, dass Bray ihm so nahe kam. Das war auch das erste und letzte Mal gewesen, dass er Bray so nahe gekommen war. Schwerfällig rappelte er sich auf und lief wie unter Zwang weiter. Auch wenn seine Füße schmerzten, ihm kalt war und ihm sämtliche Glieder schmerzten, er wollte Bray. Nach weiteren 2 Tagen voller Regen und Kälte erreichte er den Rand des Waldes, vor ihm ersteckte sich ein Dorf. Wagen, eindeutig von den Technos, fuhren rein und raus. Dieselben Wagen hatten all die Menschen mit sich genommen. Lex hielt sich verborgen und beobachtete. Er durfte nichts überstürzen, alles musste klappen damit er Bray fand. Einzelne Technos liefen Patrouille um ein Gebäude, es schien einmal ein Rathaus gewesen zu sein, jetzt waren die Fenster mit Brettern zugenagelt und durch die große Eingangstür wurden die kleinen Lastwagen entladen. Menschen, Kinder wurden aus ihnen gescheucht wie Tiere und in das Innere gebracht. Da musste Lex rein, so viel war sicher. Lex sah sich weiter um, er musste einen der Typen überwältigen, der seine Größe hatte damit er sich verkleiden konnte. Vorsichtig hielt Lex Ausschau nach den Kammern und pirschte sich weiter an das Dorf ran. Es wimmelte vor Technos und innerhalb des Dorfes schienen ebenfalls Gefangene zu arbeiten. Sie bauten Gemüse an, wahrscheinlich für die Technos, ihren Eigenbedarf an Nahrung. Lex konnte keinen von den Arbeitern wirklich gut erkennen, doch was er sah war ein Techno in seiner Größe. Jetzt hieß es warten und hoffen, dass der Typ näher zu ihm kam und er ihn unbemerkt aus dem Weg räumen konnte. Es verging eine gute Stunde die Lex aussaß, ehe der Techno in seine Richtung kam, scheinbar musste er sich erleichten, diese Gelegenheit nutze Lex um ihn außer Gefecht zu setzen. Mit einem gezielten Schlag verlor der Kerl das Bewusstsein. Lex schaffte ihn in den Wald und entkleidete ihn. In einem nahe gelegenen Fluss wusch er sich und zog sich dann die neue Kleidung an. Er verbarg sein Gesicht mit der eisernen Maske und fesselte den Typen dann. Ganz normal, aufrecht und stark ging er auf den Posten des Soldaten und betrachtete die Gefangenen genauer. Keiner kam ihm bekannt vor, dann wurden aus dem Haus andere Männer aufs Feld geschickt. Unter anderem ein junger Mann mit schulterlangen braunen Haaren, er sah ausgemergelt und kraftlos aus aber es war Bray. Lex Herzschlag verschnellerte sich prompt, jetzt musste alles ganz schnell gehen. Er wartete bis Bray eine Weile gearbeitet hatte und packte ihn dann grob am Arm. „Mitkommen!“, rief er barsch und zog ihn an den anderen vorbei. „Was hast du mit ihm vor?“, fragte eine der anderen Technos. „Befehl von oben..ich weiß nicht was mit ihm geschehen soll!“, antwortete Lex und schleppte Bray mit sich, der es widerstandslos geschehen ließ. Lex öffnete eines der kleinen Autos und beförderte Bray auf die Rückbank. Er setzte sich ans Steuer und schloss, dank Jahre langer Übung, das Auto kurz und fuhr dann los. Er fuhr eine Weile mit dem Auto und ließ es dann stehen. Es war zu gefährlich, sie mussten in den Wald dort war es den Technos schwerer ihnen zu folgen. „Komm schon...“, blaffte er Bray an und zog ihn in den Wald. „Was hast du mit mir vor!“, fragte Bray widerspenstig. „Dich retten, nach was sieht es denn sonst aus?“, antwortete Lex und schnappte sich seinen Rucksack, den er vorher tief im Wald verborgen hatte. Er nahm die eiserne Maske ab und sah Bray in die Augen. „Lex…du...“, stammelte Bray. Lex hätte ihn am liebsten umarmt, ließ es aber. „Komm schon, danken kannst du mir später klar“, murrte er und zog Bray weiter in den Wald. „Warum? Hast du mich gesucht?“, fragte Bray atemlos. „Nein, ich hab nicht dich gesucht, sondern Tai-san, es ist reiner Zufall, dass ich dich gefunden habe...“, log Lex ohne eine Miene zu verziehen. Bray nickte und sah ihn mit seinen treuen braunen Augen an. „Hast du eine Spur von ihr?“, fragte er leise. Lex sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf. „Sie ist Tod...ich hab es in den Daten einsehen können, ich bin herkommen weil dein Lager nah an dem ihren war...“, meinte Lex und ließ Bray endlich los, sie waren tief genug im Wald er glaubte nicht, dass die Technos sie finden würden. Den Zapper hatte er weit genug weggeworfen, in eine andere Richtung. Bray sah ihn unentwegt an, Lex war es etwas unangenehm. Er gab Bray sein letztes Stück Brot und Wasser, er brauchte es um den Weg zu überstehen „Mit mehr kann ich leider nicht dienen...“. Bray nahm das Brot und auch das Wasser entgegen und begann gierig zu essen. Er war ausgehungert und wirklich sehr schwach, ein Schatten von dem der er einmal gewesen war. Lex fühlte sich trotzdem zu ihm hingezogen. Sie verbrachten die Nacht in einer kleinen Höhle. Lex gab Bray seine Decke und machte Feuer. Bray bestand darauf, dass sie sich die Decke teilten, es war viel zu kalt um ohne zu schlafen. Lex legte sich sehr wiederstrebend neben Bray, er war ihm so nah wie schon seit Jahren nicht mehr, er konnte den Atem des anderen spüren und seine Wärme. Das war mehr als Lex ertragen konnte. Sein dämliches Herz schlug so schnell, dass er das Gefühl hatte es würde gleich aus seiner Brust springen. Er schmiegte sich ganz heimlich nah an Bray, dass Bray das wohl mitbekam wusste Lex nicht, auch nicht das dieses einen ähnlich schnellen Herzschlags hatte. Lex atmete Bray‘s Geruch ein und fühlte sich schon viel besser, jetzt war er wieder bei ihm, zumindest in seiner Nähe, dass reichte Lex vollkommen. Er hatte die Augen geschlossen ohne zu schlafen und spürte plötzlich wie Bray ihm über die Wange streichelte und dann über seine Lippen. Lex erfasste ein wohliger Schauer, er rührte sich nicht, egal wie falsch es war diese Berührungen zu genießen, er tat es. Warum Bray ihn so berührte war ihm schleierhaft, der Mr. Saubermann schwärmte schließlich für Ms. Weltverbesserin. Plötzlich spürte er Brays volle Lippen auf den seinen und erschrak schrecklich. Er schreckte hoch, sah Bray in die Augen und schubste ihn dann von sich. „Was soll der Scheiß?!“, fuhr er ihn an. Auch wenn Bray ihn toll fand oder vielleicht etwas für ihn empfand, Lex würde sich niemals auf eine Beziehung einlassen. Bray starrte ihn an, Lex erkannte sofort, dass er sich schämte. „Ich..Entschuldigung...“, murmelte Bray und sah ihn mit seinen treuen Augen an. Lex rappelte sich auf und warf Bray die Decke zu, sein Gesicht war verschlossen und sah mürrisch wie immer aus. Er setzte sich ans Feuer, lehnte sich an den kalten Fels und versuchte so zu schlafen. „Lex..bitte komm wieder her… es ist kalt..ich..ich machst bestimmt nicht nochmal..versprochen…“, bat ihn Bray. Lex sah auf, ihm in die Augen und schnaubte. „Nein, lass mal gut sein…schlaf jetzt..“, murrte Lex und Bray senkte den Blick. Er schien zu bereuen ihn geküsst zu haben, richtig so. Es war nicht richtig, Männer und Frauen gehörten zusammen und nicht Mann und Mann, auch wenn er solche Gefühle für Bray hatte würde er sie niemals zulassen. Bray sollte zu Amber und seinem Sohn zurück kehren. „Du hast einen Sohn Bray..und Amber wird sich sicher freuen dich wieder zusehen…“, sprach Lex barsch und Bray sah wieder auf, immer noch niedergeschlagen. „Jah..du hast recht sie wird sich freuen..“, meinte er und sah ihn so verdammt sehnsüchtig an. Lex stand auf, er musste weg, nur fünf Minuten Abstand von Bray, sonst würde er ihm nicht standhalten. Draußen regnete es, aber das machte Lex nichts aus, er hatte es schon seit Tagen über sich ergehen lassen. Lex schloss die Augen und ließ den kalten Regen auf sein Gesicht prasseln. Normalerweise freute man sich doch wenn die Person, die man liebte, die gleichen Gefühle für einen hatte, für Lex war es schrecklich und schön zugleich. Schrecklich, weil er wusste wie falsch das war und sie niemals zusammen sein konnten und schön weil Bray das gleiche fühlte. Es raschelte neben ihm und Lex wirbelte herum, er war sehr vorsichtig geworden auf dieser Reise. Bray stand da, nass geregnet und sah ihm in die Augen. „Ich weiß das du irgendwas für mich empfinden musst, sonst hättest du dich nicht so an mich geschmiegt und mich nicht so angesehen wie du es manchmal tust...Warum stößt du mich weg?“, fragte Bray leise und sah ihm fest in die Augen. Lex fühlte sich ausgeliefert. „Hör zu Bray, dass hast du dir wahrscheinlich mit deinem schwulen Hirn zusammengereimt!“, Lex lächelte kühl. „Als wenn ich auf Kerle stehen würde und dann ausgerechnet auf dich…Ich konnte dich noch nie gut leiden, hast du das vergessen?“, zischte Lex und schubste Bray ein Stück. „Behaupte nochmal, dass ich auf dich stehe und du bekommst die Prügel deines Lebens...“, knurrte er und sah Bray angewidert an. Er sah förmlich wie sehr Bray in diesem Moment litt, er tat es ja selbst, aber es war das Beste, für sie beide. Bray hatte die Hände zu Fäusten geballt und presste die Lippen zusammen, ganz plötzlich packte er ihn und pinnte ihn an die harte Felswand. Lex stieß sich den Kopf dabei und fluchte. Er spürte wie Bray seine weichen Lippen schmerzhaft auf die seinen drückte. Er küsste ihn mit einer solchen Verzweiflung und Begierde, dass es Lex schwer viel sich zu wehren. Es war als sog Bray die Kraft aus seinem Körper, er wurde schlaffer und bot keinen Wiederstand. Ehe Lex sich versah hatte er die Augen geschlossen und erwiderte den Kuss hart und sehnsüchtig. Bray seufzte erleichtert in ihren Kuss und drückte seinen Körper fest gegen den seinen. Lex beugte sich automatisch dem seinem entgegen, um Bray noch deutlicher spüren zu können. Bray verhakte ihre Finger ineinander und hörte nicht auf ihn einnehmend zu küssen. Lex schwindelte, Bray brachte ihn um den Verstand. Sein Kopf sagte ihm nämlich überdeutlich Bray von sich zu stoßen, sein Herz aber wollte das hier, Bray‘s Nähe, seine Küsse. Ganz langsam ging ihm die Luft aus, genau wie Bray. Dieser ließ seine Hände los und vergrub seine Hände in Lex Haaren, um ihn so fest zu halten. Lex löste den Kuss schwer atmend und wusste nicht was er tun sollte. Er atmete schwer und senkte seinen Blick Richtung Boden. „Du kannst mir nichts vormachen Lex…dafür kenne ich dich zu lange..“, sprach Bray leise und strich über seine Wangen. Lex schlug Bray‘s Hände beiseite und funkelte ihn an. „ Wenn du mich so gut kennst Bray, dann dürfte dir auch klar sein, dass ich niemals mit dir zusammen sein werde…also lass mich einfach, ist besser so!“, zischte Lex bedrohlich und sah Bray einen Augenblick in die Augen. „Vergiss es einfach..klar?!“, kam es patzig von ihm. Bray‘s Augen sahen ihn flehend und traurig zugleich an. „ Lex tu das nicht! Es gibt doch Möglichkeiten..wir müssen es ja nicht öffentlich tun..bitte tu das nicht einfach…“, bettelte Bray traurig und zog die Augenbrauen zusammen, so wie er es immer tat wenn er traurig war. Lex fühlte sich unendlich schlecht, doch wusste sehr genau, dass er das Richtige tat. „Ich hab gesagt du sollst es vergessen!“, fuhr er Bray grob an und ließ ihn dann einfach stehen. Er ging in die Höhle zurück und setzte sich ans Feuer um wieder zu trocknen. Bray kam nach ein paar Minuten nach, man sah ihm an das er geweint hatte. „Lex bitte hör mir nur einen Augenblick zu ja?“, bat Bray leise, Lex antwortete nicht sondern starrte ins Feuer. Bray seufzte und begann leise zu erzählen:“ Als ich von den Technos entführt wurde und sie all diese Experimente mit mir gemacht haben musste ich nicht an Amber oder meinen Sohn denken, sondern an dich…da warst immer nur du…der Gedanke dich wieder zu sehen hat mir geholfen, das all die Monate durch zu stehen…Lex..ich lie-“, Lex sah auf und viel Bray ins Wort als dieser begann von Liebe zu sprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)