Dämonen und so

Hammer Kapi^^

Hammer Kapi^^

Super Kapi^^

Spitzen Kapi^^

Hammer Kapi^^

Letzter Akt im ersten Teil:

Leider gibts wieder einige formale Sachen:

Er erklärte es Ihnen, bevor Marie sie alle dezent mit einem „Es war nett mit euch“ heruaswarf
-->herauswarf

Nun stampften die vier im Regen über die Insel streiften und suchten nach einem Boot
-->? Da trafen sich anscheinend zwei alte Sätze mit einem neuen. Macht so keinen Sinn

Martin war immer noch er selbst, auch wenn er ein Seher war, auch wenn er scheinbar mehr Ahnung von all dem hatte, als Emil sich vorstellen konnte.
-->auch, auch

Mein Körper regeneriert sich nur sehr schnell. Verletzungen heilen sehr schnell, auch gegen Krankheiten bin ich weniger anfällig.
-->sehr schnell, sehr schnell.

„Lilian ist ein Dämon une sie ist eine Gefahr für dich.“
-->und

Positiv: Die Anfangs "Unds" sind nicht da ;)

Wie zwei Kapitel eher kommentiert: Genau am Anfang des Kapitels würde ich die Ina Sache postieren und ihr Gespräch mit Richard. Die wichtigsten Sachen zwischen den Mainchars sind um, da passt es hier die Nebencharaktere noch zu haben.

Ansonsten ist dieser "Arc" ganz gut abgerundet. Bis auf die Sache mit der Quelle bleibt nichts übrig. Ich lass dich erstmal aufholen, bevor ich gegen Teil 2 kommentiere

Ohne Umschweife weiter:

Erst vor zwei Jahren habe ich dann die Auftrag erhalten, dass die Schule mein Aufgabengebiet sein soll.
-->den Auftrag

Marie hier hat versucht, ihr Gedächtnis zu manipulieren, weil Richard sie aus Versehen niedergeschlagen hatte, weil er glaubte, sie hätte etwas herausgefunden.
-->weil, weil

Erst als es passiert war, wusste ich, dass es kein echtes war. Und damit Lilian nicht sterben würde.
-->zusammen, da und.

Emil hat was fürs Leben dazugelernt. Und ich habe Emil geküsst.
-->Das gleiche wie gerade

Und du hast es dauernd geleugnet, dass du in Emil verschossen warst.
-->Ist sie immer noch^^ bist nicht warst.

Ansonsten wären ein paar "und" weniger besser :)

So Inhalt:

Was mir in der Erklärung fehlt ist folgendes: Was genau ist eine Quelle? Wie entsteht sie und wenn du das nicht beantworten willst, da das vielleicht später wichtig ist, vielleicht eine Spekulation von Seiten Emils, was es sein könnte und Martin lässt etwas blicken, inwieweit Emil Recht hat. Es ist das zentrale Thema und man weiß quasi nichts^^

Ich finde auch die Erklärung zu Martins Fähigkeiten gut. Es geht weniger um die eine Zukunft sondern wie man diese interpretiert. Man kann sehr leicht aufs Glatteis kommen, wenn man etwas falsch versteht. Daher Müsste man immer ein Heer von Sehern haben, die sich gegenseitig prüfen :) Vielleicht macht man das ja bei wirklich großen Ereignissen, die anstehen.
Auch gut finde ich, dass du die Stellen nochmal aufgegriffen hast, wo Emil quasi eine andere Zukunftsroute hätte nehmen können. Da sieht man am Ende, welche Abzweigungen er liegen lassen hat und was aus diesen geworden wäre.

Gut, dann ans Werk:

Es konnten keine zehn Sekunden vergangen sein, seit er das Bewusstsein verloren hatte,...
-->Naja er ist in dem Moment aber bei Bewusstsein. Entweder hatte er es wiedererlangt oder du schreibst: "Nach dem er weggetreten war"
Das ist auch der größte Faux-Pas in dem Kapitel.

Es war anders, als die anderen Male, in denen er sie geküsst oder fast geküsst hatte. Vielleicht war es diesmal anders.
-->anders, anders. Erst ist es anders, dann nur "vielleicht." Ich würde den 2. Satz komplett streichen. Redundanz

Ich habe alles versucht, damit du dich nicht für Lilian entscheidest, damit du nicht unglücklich wirst, wenn du nicht mit ihr zusammen sein kannst und dann nimmt das ganze so ein glückliches Ende.
-->damit, damit

Ansonsten gut aufgelöst. Ich kann mir gut vorstellen, was da in etwa gelaufen ist und wie Magie funktioniert. Da du das sicher noch erklären wirst im folgenden, brauch eine tiefere Erklärung hier nicht rein. Und auch die List, die Lilian genutzt hat. Wenn du in einem 1:1 Kampf nicht gewinnen kannst, bleibt nur die List^^

Ich bin mir mit dem letzten Abschnitt etwas im Unklaren. Es wäre ein gutes Kapitel Ende, wenn du nach Emil+Martin schließt. Ina wirkt da etwas Fehl am Platze. Andererseits verstehe ich auch, wie dein nächstes Chapter endet. Aber Vorschlag:
Der letzte Abschnitt wandert an den Anfang von "Du bist anders". Erstens hast du super Überleitung, da es sofort mit Ina weiter geht und dann nach diesem Abschnitt wieder die Perfekte Überleitung zurück zu Martin. Das würde also bei "Du bist anders" besser zur Geltung kommen als hier. Der Abschnitt ist ganz gut, da Ina auch ihr Ende bekommt, aber wirkt etwas wie das 5. Rad am Wagen :)

Es geht gegen Ende von Teil 1

Das Formale zu erst:

Am Liebsten wäre Emil sofort zur Tür zurück ins Haus spaziert, doch diese war zugefallen. Doch es musste einen Weg hinein geben, Sonia, Martin und sogar Ina waren hinein gekommen.
-->doch, doch

Weil ihm nichts einfallen wollte räusperte er sich.
-->wollte, räusperte

Der Martin, den er kannte hatte nichts mit Übernatürlichem am Hut.
-->kannte, hatte

Inhalt:
Gut Emil beginnt mal aktiv sein Schicksal zu bestimmen :) Nach so vielen Kapiteln, wo quasi nichts von seiner Seite an Input kam, war die Idee, nicht mal schlecht. Hätte er vorher gewusst, dass es dieses Verbot der Oberen gab, umso intelligenter, aber das war aus seiner Sicht Zufall, dass sich das fügt.
Hätte Marie ausgeschlagen aus Angst vor den Oberen, wäre der Kampf sinnlos gewesen, weil der ging nur um ihn.
Sie hat aber angenommen und er hätte genauso gewonnen, der Kampf wäre am Ende gewesen.
Aber Lilian muss natürlich in die Klinge springen^^

Etwas mehr Verzweiflung auf der Seite von Emil wäre nett. Immerhin hat er in den paar Minuten im Grunde das Mädchen verloren, was er liebte. Sie will ihn nur benutzen. Sein bester Freund, der das alles im Keim hätte ersticken können, hat ihn noch Mut gemacht und die Frau, die sich wirklich als einzige für ihn interessierte, rennt in eine Klinge. Ich glaube Verwirrung, Wut und vielleicht auch etwas Hass sollten aus ihm fließen. Auch in seinen Aktionen. Anstatt zu rufen könnte er etwas von der Einrichtung demolieren oder sich Bewaffnen (vielleicht ein Besen. Hexen und Besen ;) ) und damit rumfuchteln, wenn er mit Martin redet. Emils Selbstschutz ist ja wirklich null.
Genau das ist auch das "Problem" was ich eher angesprochen habe. Als Leser weiß ich mehr als Emil und bin extrem verwundert, warum er das fast noch gelassen hinnimmt. Ohne das Vorwissen, was Emil ja nicht hat, ist das für ihn Schlag auf Schlag. Im Grunde muss er sich fürchten, was denn noch kommen könnte. Dass seine Eltern vielleicht auch magische Wesen sind? Was war er eigentlich, dass alle ihn wollen? Sowas^^

Eines vorne Weg: Das wird jetzt seeeeeehr lang. Nun denn, ans Werk:

Er hatte es aufgegeben die beiden Mädchen davon abzuhalten sich zu bekämpfen, denn keine von ihnen hatte auf seine Rufe gehört und so starrte er sie einfach an, während sie sich quer durch das Wohnzimmer schlängelten, Lilian immer rückwärts und Marie hinterher.
-->aufgegeben, die. Sehr langer Satz!

Hielt sie die Hand direkt in den Schlag, stoppte die Klinge einige Zentimeter von ihrer Hand entfernt und Marie musste sie zurück ziehen und erneut zu Hieb ansetzten.
-->zum Hieb anzusetzen.

Ein besonders harter Schlag zwang Lilian in die Knie, doch anstatt zum erneuten Schlag auszuholen drückte Marie stärker gegen Lilians Abwehr.
--auszuholen, drückte

Nie hätte er gedacht, dass sie ernsthaft an ihm interessiert hätte sein können. Erst jetzt wurde ihm klar, wie Übel das hätte enden können, wenn er sie ein weiteres Mal geküsst hätte und Ina nicht dazwischen gegangen wäre. Wenn Lilian es nicht vor ihm verheimlicht hätte.
-->Das Wenn gehört sicher zum Satz davor. Der wird aber sehr lang und zwei mal hätte. Eventuell wäre da eine komplett neue Struktur besser, als das richtig zu doktoren.

Das Ganze war ernster als er gedacht hatte.
-->ernster, als

Sie war am ganzen Körper durchnässt und Emil frage sich noch warum sie eine Gardine trug, als sie plötzlich stehen blieb und ihre Augen sich vor Schreck weiteten.
-->noch, warum
Anderer Punkt: Da steht ne halb nackte Frau und ihn stört es nicht und er reagiert nicht :/

Emil hatte überhaupt nicht mehr daran, gedacht, dass er auch dort gewesen war.
-->Ein Komma zu viel nach "daran"

Es dauerte etwas bis Emil verstand was gerade passiert war.
-->etwas, bis Emil verstand, was

Dies gelang ihr mäßig, da er viel stärker war als sie und so hatte er innerhalb kürzester Zeit den Spieß umgedreht.
-->war, als

„Wenn du da rein gehst stribst du!“
-->gehst, stirbst

Ihre Gefühle wollte er nicht verletzen. Und so wusste er noch weniger, was er darauf antworten sollte.
-->Die Sätze verbinden. Das "und" ist ja schon da.

„Ina“, begann Emil ohne zu wissen, wie der Satz weiter gehen sollte. „Das ist sehr lieb von dir, aber ich bin hier nicht der Protagonist, denn das hier ist keine Geschichte und...“
-->sowenig, wie Emil auftauchte am Ende: Der Mann hat Recht! Fast bin ich gewillt Emil Ina zu zuschlagen. Lass die Nebenchars glücklich werden ;)

Allgemein solltest du das Kapitel definitiv nochmal genau lesen. Ich habe mir Sicherheit nicht alle Kommas gesehen :)

Es passiert auch recht viel in dem Kapitel. Erstaunlich finde ich, wie recht schnell Martin und Ina aufgeholt hatten. Die mussten ja erst ein Boot finden, und fahren. Sonia war sicher weit schneller. Vielleicht wäre ein längeres Gespräch zwischen Sonia, Lilian und Marie sinnvoll. Alleine zum Beispiel so einen Punkt, wo auch Lilian Sonia bittet sich rauszuhalten, etc.
Da kann Emil auch eventuell mal anfangen ein paar Teile zusammen zusetzen oder sich in seinem Elend suhlen, dass Marie ihn betrogen hatte. Da ist er noch recht unbeschadet rausgegangen.

Anderer interessanter Punkt: Ina. Ich hab sie eher generell für verschroben gehalten, dass sie mitmacht. Das mit der Liebe war etwas unerwartet. Sie hat vorher nichts in ihrem Verhalten blicken lassen. Klar war sie ihm nahe, aber nicht im wie sie das macht. Bei dem Menschen, den man liebt, verhält man sich anders. Geht zumindest mir so.
Schade finde ich dann aber für sie das Ende. So zwischen Angel und Tür :/ Ich würde den Faustschlag mit einer Ohrfeige ersetzen, die dann in Emil einiges klar rückt und er weniger in Panik ist.
Würde es "süß" finden, wenn er ihr am Ende für den Schlag noch dankt. Nicht herablassend, sondern ganz ehrlich. Sie hat ihn dann auf das vorbereitet, was da kommen möge. Wäre vieleicht auch für Ina ein "besseres" Ende. Immerhin hatte sie ihm etwas mitgeben können.