It's a heartache von Dahlie (Liebe hat viele Gesichter) ================================================================================ Kapitel 5: Die Realität der Fantasie. ------------------------------------- . . . „So, hier ist der Feuerwhisky!“ Albus stellte die Flaschen auf den kleinen Tisch vor dem Kamin und ließ sich auf der langen dunklen Ledercouch nieder. Es war das erste Mal, dass sie das Privileg des Schulsprechers ausnutzen und Sonntagabend in Fred Wohnzimmer saßen um zu trinken. Scorpius, welcher am Boden saß, öffnete eine Flasche Butterbier und lehnte sich gegen den großen Schreibtisch. Gelassen nahm er einen großzügigen Zug und sah, wie Fred sich genüsslich eine Zigarette ansteckte. „Wolltest du damit nicht aufhören?“ Der Schulsprecher grinste breit und zuckte mit den Schultern. „Wollen ist eben nicht getan.“ Er streckte die Beine aus und rutschte unwillkürlich tiefer in den dunkelgrünen Ohrensessel. Umgeben von Büchern und leeren Portraits ließ es sich das Ende des Wochenendes genießen. Es kam nicht oft vor, dass sie sich in Hogwarts ohne Absprache treffen konnten. Meist kamen sie spontan zusammen, so wie heute. Als der Rauch von den billigen Billy Borgins Zigaretten sich im Raum verteilt hatte, wagte es Albus grinsend seinen Cousin anzusehen. „Und Freddy, wie war dein Techtelmechtel mit Ellenore Clarks? Hattest du sie nicht satt?“ „Ich habe mich an mein Wort gehalten. Das einzige was ich getan habe war, sie nach Hogsmeade einzuladen, ein bisschen mit ihr rumzumachen und sie dann an der großen Treppe stehen zulassen.“ „Sie wird dir zu langweilig“, schlussforderte Scorpius und Fred grinste zur Antwort. „Jap. Mehr Spaß dagegen hat es gemacht, Dome zu ärger und ihr Date zu ruinieren. Leider habe ich sie wohl indirekt dazu angestachelt mit Bowler in eine dunkle Ecke zu verschwinden.“ „Es stört dich“, warf Scorpius ein und der Weasley warf ein kleines Kissen nach ihm. „Kannst du aufhören mit deiner Analyse, es nervt.“ Scorpius winkelte die Beine an, seine graublauen Augen sahen den Schulsprecher herablassend und wissend an. Es war der typische Slytherinblick, den er aufsetzte um jemanden einzuschüchtern. „Fakt ist doch, dass dich Dominique auf wundersamer Weise mehr interessiert, als es Ellenore Clarks je tun wird.“ „Stimmt“, brummte Albus. „War es nicht immer so, dass du das Interesse verloren hast, wenn du bekommen hast, was du wolltest?“ Fred begriff worauf die beiden Slytherins hinaus wollten und winkte ab. „Nein, diesen Gedanken bitte streichen. Dominique Weasley wird mich erst dann antörnen, wenn Scorpius freiwillig zugibt, dass er nichts dagegen hätte Rose zu vernaschen und das wird, wie wir wissen, niemals passieren.“ Albus sah zu Scorpius und dieser leerte seine Flasche in einem Zug. Der Dritte von ihnen schien von dem stummen Blick nichts zu merken, doch der Potterspross würde seinen besten Kumpel noch dran bekommen. Aber Scorpius war schneller. „Wie war dein Date mit Longbottom?“ Der Schwarzhaarige dachte nach bevor er antwortete. „Hm… unschuldig.“ Als er die verblüfften Gesichter der anderen beiden sah, versuchte er etwas weiter auszuholen. „Na ja, normalerweise habe ich eine feste Vorgehensweise bei einem Date, es endet meist immer in skandalösen Zuständen. Bei Alice dagegen war mir von vorne herein klar, dass nichts laufen würde und trotzdem hat es irgendwie Spaß gemacht.“ „Spaß gemacht?“, erwiderte Scorpius tonlos und der Schwarzhaarige rollte die Augen. „Ja, ich meine, ich habe viel gelacht, geredet und irgendwie war es, als würde ich mit einem guten Freund weggehen und nicht mit einem Date. Total locker, überhaupt nicht anstrengend, denn ich brauchte Alice durch kein Slytheringehabe imponieren.“ Er wusste selbst nicht genau, wie er es erklären sollte. Das Date, das er gehabt hatte, war einfach entspannt und wie er bereits erwähnt unschuldig verlaufen. Alice war ein romantisches und liebes Mädchen, sie verdiente Geduld und Vorsicht. Für ihn war es das erste Mal gewesen, dass er so langsam zu Werk gegangen war. Mit Charme und Witz hatte er angefangen und schnell gemerkt, dass sie eine gute Zuhörerin war. Als sie ihm am Ende des Dates, als er sie bis zum Turm gebracht hatte, einen simplen Kuss auf die Wange gegeben hatte, weil man seiner Meinung ein Date so beendete, hatte sich ein seltsames Gefühl in seinem Magen breit gemacht. Bislang war er immer bei oberflächlichen Beziehungen geblieben und als sein Vater ihm im Sommer erzählt hatte, dass er in seiner Mutter Geliebte und Freund zugleich gefunden hatte und dies eine harmonische und vertraute Beziehung ausmachte, war zum ersten Mal der Wunsch in ihm aufgekommen, genau ein solches Mädchen zu finden. Aber bereits nach den ersten Schultagen war ihm klar geworden, dass das mit seinem Ruf nicht so einfach werden würde. Alle erwarteten von ihm die kühle und selbstbewusste Fassade, die ihnen die Welt versprach und ihnen unmissverständlich zeigte was er wollte. Es war Anstrengend und langweilig. Das Date mit Alice hatte ihm gezeigt, dass es auch anders ging. Doch Mädchen dieser Art musste man langsam erobern und Albus hatte keine Ahnung davon. Zudem kam dazu, dass er Mädchen wie Alice bislang keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Unschuld hatte ihn nicht so sehr interessiert, wie etwas Wildes und Hemmungsloses. „Die Liste, die Dome geschrieben hat, verspricht lustig zu werden. Ich denke, ich werde Alice ein wenig unter die Arme greifen.“ Für ihn war die Sache abgeschlossen und er sah zu Fred. „Wollen wir Scorpius nicht sagen, dass wir längst wissen, dass er Rothaarige vorzieht?“ Der Schulsprecher sah den Malfoy prüfend an, schließlich verstand er. „Seit wann?“ „Was seit wann?“ Scorpius begann sich unwohl zu fühlen, besonders als Albus ihm zwinkernd mitteilte, dass er wusste, was auf Lucys Party abgegangen war. Scorpius hatte gehofft, dass es niemand mitbekommen hatte, doch als auch Fred im Bilde war, gab er zu: „Ja, gut, erwischt. Weasley hat sich zu etwas Ansehnlichen entwickelt und irgendwie reizt sie mich.“ Fred legte den Kopf schief und ließ den Inhalt seines Getränks hin und her schaukeln. „Wieso machst du sie nicht einfach an, so wie du es sonst immer bei Hexen tust, die dir gefallen.“ „Weil Weasley mir mit Abneigung gegenüber steht. Verständlich.“ „Bleibst du dran?“, wollte Albus neugierig wissen und Scorpius Lippen verzogen sich zu einem schmalen Lächeln. Um Zeit zu schinden öffnete er eine neue Butterbierflasche. „Schätze schon. Irgendwie hat sie eine verruchte Seite, die sie selbst noch nicht erkannt hat. Ich bin neugierig darauf, ob ich es schaffe, sie ihr vor Augen zu führen.“ Albus seufzte tief und schüttelte den Kopf. „Lass mich raten, Erpressung und Beleidigungen stehen bei euch an der Tagesordnung.“ Leicht verstimmt sah Scorpius seinen besten Freund an. „Was kann ich dafür, dass mir erst aufgefallen ist, dass sie durchaus reizvoll ist, nachdem ich sie bereits vom Besen geschlagen hatte?“ „Was macht Viscount?“ Der schnelle Themenwechsel kam so überraschend für Albus, dass er Fred seltsam ansah. Es kam selten vor, dass der Schulsprecher dem Gespräch eine so schnelle Wechslung gab. Sein Gesichtsausdruck war hart und gleichzeitig sehr kühl, fast so, als würde sich das Gespräch nun um etwas Geschäftliches drehen. Gleichgültig warf der Weasley seine Zigarette ins Feuer „Na ja“, warf Fred ein. „Du hast im Zug erzählt, sie hätte dich endlich rangelassen. War es nicht eigentlich Viscount die du immer haben wolltest? Es ist etwas verwirrend, dass du jetzt erzählst, dass Rose dir gefällt.“ „Viscount, Freddy, ist auf die Dauer zu arrogant und anstrengend. Weasley dagegen riecht ein bisschen nach Abenteuer und ich dachte, das könnte ich vielleicht hier in Hogwarts noch auskosten.“ Albus musste grinsen und applaudierte dem Malfoy für den geschickten Schachzug sich aus der Schusslinie zu begeben. „Slytherin“, brummte Fred und Scorpius prostete ihm zu. „Merlin sei Dank.“ Dann lachte er und dachte an den Dienstag Nachmittagunterricht indem er Rose Weasley ihre Definition von Fantasie auf die Probe stellen würde. Mit einem Vergnügen, dass ihr sicherlich noch vollkommen fremd war. --- Muggelkunde. Eigentlich mochte Rose das Fach, denn sie schaltete bei Professor Middleton immer wieder gerne ab. Der hagere Lehrer hegte eine Vorliebe für Literatur und versuchte mit Begeisterung seine Schüler auf die Ähnlichkeiten zwischen Zauberer und Muggel aufmerksam zu machen. Sein Elan und seine Begeisterung machten es einfach seinem Unterricht zu folgen, weshalb manche Schüler nur mit halbem Ohr zuhörten und andere glänzende Augen bekamen. Mal lauschten sie Celestina Warbeck, ein Kessel voller heißer, starker Liebe, um sie dann mit einer Frau namens Whitney Houston und ihrem Lied Saving all my love for you zu vergleichen. Und an anderen Tagen hatten sie einen schwärmenden, vollkommen abgehobenen Lehrer vor sich. Heute würden sie zu einem Buch, das sie als Hausaufgabe lesen musste, einen Muggelfilm gucken. Stolz hatte Professor Middleton ihnen versprochen einen sogenannten Fernseher aufgetrieben zu haben. Missmutig betrachtete Rose das dicke Buch in ihren Händen und betrat den vollgestopften Klassenraum. Eigentlich war sie zufrieden mit Professor Middletons Unterricht, denn wenn sie ihrem Grandpa Weasley lauschte und er ihr von Steckdosen und Rolltreppen erzählte, dann zog sie Filmklassiker und Muggelliteratur eindeutig vor. Der Blick, der Weasley wanderte durch das Klassenzimmer, kurz sah sie auf den alten Fernseher und dann auf die Person, wegen der sie Magenschmerzen hatte. Scorpius Malfoy saß in der letzten Reihe und sah sie herausfordernd an. Rose atmete tief durch, dann begab sie sich in seine Richtung und ließ sich schließlich neben ihn nieder. Langsam füllte sich die Klasse und sie verteilte ihre Unterlagen auf dem Tisch. „Nun, ich schätze du hast einen Grund, warum du willst, dass ich neben dir sitze?“ „Durchaus und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du also gleich brav auf den Film achten würdest.“ Er war merkwürdig heiter, weshalb Rose nur noch skeptischer wurde. Professor Middleton rauschte in den Raum und strahlte gut gelaunt. „Pergament und Feder raus, ich möchte das Sie während des Films mitschreiben. Wir wollen sehen, wie weit der Film vom Buch abweicht.“ Einige stöhnten und der Glatzkopf wackelte mit den Fingern. „Natürlich ist mir bewusst, dass nur die Hälfte von Ihnen das Buch wirklich gelesen hat. Um es ihnen leichter zu machen, es geht um folgendes: Psyche ist die Tochter eines unbekannten Königs. Sie ist so schön, dass alle aufhören, Venus, die Göttin der Schönheit und der Liebe, zu verehren. Verärgert ruft Venus ihren Sohn Amor und befiehlt ihm, Psyche dazu zu bringen, sich in einen schlechten Mann zu verlieben. Amors, der selbst der überirdischen Schönheit Psyches erliegt, entführt sie in ein märchenhaftes Schloss. In diesem Schloss sucht ihr Entführer sie Nacht für Nacht auf, doch tagsüber verschwindet er, ohne dass sie ihn je zu Gesicht bekommt-!“ Rose schaltete ab und tauchte ihre Feder in die Tinte um das Datum in die rechte Ecke zu kritzeln. Sie hatte das Buch gelesen und brauchte diese Zusammenfassung nicht. Bei einer Mutter wie ihre war es schwierig ein Buch länger als zwei Tage nicht anzurühren, dass sie bewusst in einigen Stunden durch hatte. Die Weasley bemerkte, dass ihr Nebenmann artig seine Aufmerksamkeit auf den Lehrer lenkte und das dumpfe Gefühl im Magen ließ nach. Mit viel Rumgefuchtel brachte Professor Middleton den Fernseher zu laufen und die ersten Bilder erschienen. Laute Anfangsmusik erfüllte den Raum und der Lehrer löschte jegliches Licht. Rose begriff, dass er die Atmosphäre eines Kinobesuchs imitieren wollte. Ihre Ohren trommelten und ein genervtes Lächeln glitt über ihre Lippen. Rose war kein Fan von Lautstärke dieser Art, doch gegenüber Professor Middleton hielt es, den Quaffel flach zu halten. Sie beugte sich vor, sah auf den flimmernden Kasten und wollte ihre Aufmerksamkeit dem tragischen Liebesfilm zuwenden, als sich jeglicher Knochen in ihrem Körper anspannte. Sofort schellte ihr Kopf nach links und zu ihrer Nachbarn. Zu seiner Frechheit, tat er als könnte er kein Wässerchen trüben. Sein Blick war auf sein Pergament gerichtet und als Linkshändler umklammerte er zur perfekten Tarnung seine Feder. Rose wollte ihn in seine Schranken weisen, als sie spürte, dass sie sich nicht regen konnte. Ihre Hände schienen wie festgeklebt auf dem Pult zu verharren. Ein eiskalter Schauer rieselte über ihren Körper, als sie spürte, wie die raue Hand ihres Nebenmanns auf ihrem nackten linken Knie verharrte. „Was soll das werden?“, flüsterte sie und erntete ein schmales Lächeln. „Finde es raus.“ Und als wollte er ihr einen Vorgeschmack darauf geben, strich seine Hand langsam immer und immer wieder an ihrem Knie auf und ab. Möglichst gelassen wollte Rose sich weiter auf den Film konzentrieren, doch als seine verfluchte Hand ihrem Oberschenkel hinauf glitt, wurde ihr klar, dass ihre Konzentration sich nicht auf dem Film richten würde. Scorpius rutschte unweigerlich näher, leise flüsterte er an ihr Ohr: „Weißt du, Wieselbee, du hast mich neugierig mit deiner Definition von Fantasie gemacht.“ In diesem Moment war Rose zum ersten Mal froh, dass Professor Middleton ein großer Muggel-Fan war und sie dank der letzten Reihe kaum in Gefahr liefen, beobachtet zu werden. Auf schmerzhafter Weise wurde der Weasley bewusst, dass Scorpius diese Stunde genau geplant zu haben schien. „Malfoy, ich warne dich, treib es nicht zu weit!“ Unweigerlich stieg ihr der Geruch von Wind und Herbst in die Nase. Scorpius lachte leise. „Ab wann treibe ich es denn zu weit?“ Scheinbar um sie zu provozieren strichen seine Finger an ihren Innenschenkel entlang und Rose verspürte sofort den Drang ihre Beine zusammen zu pressen. „Komm schon Rose, zeig ein bisschen Gryffindor-Mut.“ Seine Worte ließen Hitze in ihr aufsteigen und mit klopfenden Herzen, gab sie seiner Hand nach. Zufrieden strichen seine Lippen an ihrer Wange entlang und sein Atem kitzelte sie. Rose wusste, dass er kein Freund von Zurückhaltung war, dass jedoch ausgerechnet sie selbst einmal in seinen Genuss kommen würde, hätte sie nie gedacht. Zu groß war bislang das Gefühl der Abneigung gewesen. Innerlich schellte sie sich für ihre Nachgiebigkeit, doch gleichzeitig wollte sie am eigenen Körper erfahren, ob die Gerüchte über ihn der Wahrheit entsprachen. Dabei spielte auch die Tatsache eine entscheidende Rolle, dass ihr die Unwissenheit merkwürdiger Weise als sehr aufgeregt erschien. „Ich hoffe, mein Mut wird belohnt.“ „Natürlich“, versprach er ihr und wagte sich weiter vor. Ihren Lippen entwich ein verräterisches leises Stöhnen, als Scorpius sanft und fast kaum merklich direkt zwischen ihre Beine fuhr und an ihrem Slip entlang strich. Niemals hätte Rose ihm solch eine beinahe zärtliche Liebkosung zugetraut. Sie hatte immer gedacht, dass er ein Liebhaber der rauen und schnellen Sorte war, aber anscheinend hatte sie sich zu ihren Gunsten getäuscht. Ihre Finger verkrampften sich und sie geknuddelte ihr Pergament. Als Scorpius Zeige- und Mittelfinger ein wenig mehr Druck verlieh, stieß sie scharf die Luft aus. „Sieh an, du scheinst es nötig zu haben.“ Der Malfoy sah, wie sie sich auf die Unterlippe biss und ihn böse anfunkelte. Dass sie bei solch einer primitiven Liebkosung feucht wurde, schien an ihren Stolz zu nagen. Ihn dagegen imponierte es und Scorpius war froh, dass sie nicht wusste, dass ihre weiche Haut und ihre wohlgeformten Beine es ihm nicht schwer machten, unartige Dinge mit ihr zu tun. Immer wieder strich er durch den Stoff hindurch ihr Zentrum um dann wieder zu ihren verführerischen Schenkeln zurück zu kehren. Als die Weasley atemlos die Augen schloss und ihre Wangen eine verräterische rote Farbe angenommen hatten, erbarmte sich Scorpius kurz. Es kostete ihn Konzentration den Zauber über ihre Hände aufrecht zu erhalten und sich dann auf ihre schmutzige Fantasie zu widmen, die er Wirklichkeit werden lassen wollte. Zutiefst zufrieden betrachtete er die verräterische Feuchte an seinen Fingern und leckte sie sauber. An ihrer Miene erkannte er, dass sie seine Geste alles andere als akzeptabel ansah. Dies würde er steigern. „Lass mich dich ein bisschen mehr empören“, mummelte er und nahm seine Feder vom Tisch. Dann kroch er unter den Tisch und platzierte sich genau zwischen ihre Beine. Es war für ihn das erste Mal, dass er sich so etwas mitten im Unterricht erlaubte, doch diese Stunde war die einzige Möglichkeit sich so skandalös zu verhalten. Seine Mutter würde ihn strammstehen lassen, wenn sie wüsste, mit welcher Dreistigkeit er sich schmückte. Es war eng unter dem Tisch, doch Scorpius ließ sich nichts anmerken und drückte mit beiden Händen ihre Beine auseinander. Dann senkte er den Kopf und sein helles Haar kitzelte ihre Schenkel. Der Körper der Weasley zuckte unter Liebkosung und ein arrogantes Lächeln schmückte seine Lippen. Als seine Zunge seine Finger ersetzte sah er in ihr Gesicht und begriff, dass ihm gefiel, was er sah. Der erregte Ausdruck machte ihn an, wirklich beschämend. Eigentlich wollte er, dass sie willenlos vor sich hin stöhnte und sich verriet, doch stattdessen biss sie sich kontrolliert auf die Unterlippe und versuchte auf ihre Art ihm zu trotzen. Dass ihr Körper den perfekten Verräter gab, konnte sie nicht verhindern, doch ihm vorzuenthalten, wie sehr ihr sein Handeln gefiel, störte ihn. Scorpius wollte ihre Lust vollkommen auskosten, aber mit der Selbstbeherrschung einer Weasley hatte er nicht gerechnet. Sein Gesicht grub sich tiefer in ihren Schoß und der Geschmack auf seiner Zunge ließ ihn kurz die Kontrolle verlieren, sodass sich ihre Hände in sein Haar gruben. Statt ihn wegzustoßen, schien Rose sich festhalten zu wollen. „Bastard!“, flüsterte sie heiser und Scorpius zog sich leicht zurück. Das diabolische Grinsen wurde noch breiter und er ließ seine rauen Hände gekonnt an ihren Schenkeln entlang fahren. „Wie nett von dir.“ Seine graublauen Augen sahen in ihre und zu spät schien sie zu erkennen, dass er bereit, noch einen Schritt weiter zu gehen. Er zerrte an ihrem Slip und erneut spürte er, wie sie die Beine zusammen presste. „Wollen wir etwa kneifen?“ „M-Malfoy, nicht hier.“ „Sag bitte.“ Verfluchter arroganter Slytherin! Mit viel Selbstüberwindung presste sie fast lautlos „Bitte“, hervor und hasste sich Augenblicklich selbst dafür. Doch falls sie geglaubt hatte, er würde so schnell von ihr ablassen, hatte sie sich getäuscht. Gelassen strichen seine Lippen ihre Innenschenkel entlang und kamen ihren völlig durchnässten Slip immer näher. „Nun denn, die Stunde ist gleich zu Ende, ich schlage vor, der Film wird nächste Woche fortgesetzt und – Miss Weasley ist Ihnen nicht gut?“ Vor Schreck stieß Scorpius sich den Kopf, er hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass der Film bereits aus war und das Licht in der Klasse wieder an. Die Stimme von Professor Middleton drang wie durch einen Nebel zu ihr hindurch und ruckartig risse Rose die Augen auf. Fieberhaft suchte sie nach einer passenden Ausrede und antwortete mit belegter Stimme: „I-Ich… mich hat der Film sehr mitgenommen… besonders die Szene als Psyche Amor erblickt und er durch ein Tropfen Öl geweckt wird.“ Scorpius runzelte die Stirn und bewunderte unweigerlich die Tatsache, dass sie sich trotz seiner Liebkosung noch irgendwie auf den Film hatte konzentrieren können. „In der Tat, eine wirklich ergreifende Szene, wo ist Mr. Malfoy?“ Scorpius kroch unter dem Tisch hervor, allerdings nicht ohne ihr noch einmal einen schelmischen Blick zu zuwerfen. „Meine Feder ist runter gefallen, Professor“, Als wollte er es demonstrieren, hielt er die graue Feder hoch und Professor Middleton hob eine Augenbraue. „Und da sind Sie nicht auf die Idee gekommen, den Aufrufe-Zauber zu benutzen?“ Statt zu antworten strich er sich gespielt peinlich berührt durch das blonde Haar. „Habe ich vergessen.“ Die Klasse lachte und Professor Middleton sah ihn mahnend an. „Nun, dass kann passieren. Als Hausaufgabe bitte ich Sie alle ihre Notizen mit dem Buch zu vergleichen. Sie dürfen gehen, alle außer Mr. Malfoy, Sie bleiben noch einmal kurz hier.“ Rose schoss das Blut in die Wangen und sie packte hastig ihre Sachen zusammen. Die Weasley besaß nicht den Mut ihren Nebenmann noch einmal anzusehen. Zu peinlich war ihr die vergangene Unterrichtsstunde. Als sie aus dem Raum stolperte versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen, doch es gelang ihr nicht. Das einzige woran sie denken konnte, war die unartige Tat, zu der sie sich bereit erklärt hatte. Ausgerechnet Scorpius Malfoy hatte ihr eine Lust beschert, für die sie sich schämen sollte, aber was tat sie? Den Pochen in ihrem Schoß nachjammern, sobald er die Finger von ihr nahm. Wirklich erbärmlich. Hätte sie gewusst, dass er seinem Ruf mehr als nur gerecht wurde, hätte sie niemals in Erwähnung gezogen, ihn als ihr Aufgaben-Skandal zu missbrauchen. Der kleine Finger Macht, hatte sich in eine ganze Hand verwandelt. --- Frank Longbottom war kein Typ der sich schnell aus der Ruhe bringen ließ, doch als sich seine zwei besten Freunde Oscar und Joshua breit grinsend an seinem Tisch in der Bücherei nieder ließen und ihm einen Plan unter die Nase hielten, zeigte sich zum ersten Mal eine empörte Regung bei dem Professorensohn. „Kommt schon Jungs, das kann nicht euer Ernst sein. Wenn Fred wüsste, dass ihr einen neuen Nachhilfeplan erstellt habt, nur um mir eins auszuwischen dann-!“ „Franky, guck mal hier hin.“ Joshua tippte auf die Unterschrift und jegliche Farbe wich aus Franks Gesicht. „Nein.“ „Oh doch, deine neue Nachhilfeschülerin ist niemand anderes als Roxanne Weasley und Josh und ich können es kaum abwarten sie hier antanzen zu sehen.“ Frank riss ihm den Plan aus der Hand, das letzte was er jetzt gebrauchen könnte, war Zeitverschwendung an eine Diva, die sich sowieso nicht an seine Regeln hielt. Es war nicht so, dass er Vorurteile hatte, aber bezüglich der Slytherin-Clique, die seit Beginn der Hogwartszeit bestand, war seine Meinung kein Vorurteil, sondern entsprach der Tatsache. Natürlich fand er den weiblichen Teil, Viscount, Clarks und Montague attraktiv, doch solche Hexen gehörten zu Männern ihrer Sorte. Oberflächlich, gutaussehend und schamlos. Schüler wie seine Freunde und er passten nicht an die Seite solcher Hexen. Und das wusste er auch. Hexen, wie Roxanne Weasley spielten mit seinesgleichen und Frank war nicht bereit auf solch ein Spiel einzugehen, wohl wissend, dass er es verlieren würde. „Ich schiebe sie an Alice ab“, erklärte er knapp und legte den Plan beiseite. Joshua grinste breit. „Kannst du vergessen, deine Sister bleibt bei ihren Schülern. Wir haben nachgefragt.“ „Man, hätte ich gewusst das Verstand mich zu so einem heißen Feger bringen könnte, dann hätte ich ab der ersten Klasse um einiges besser aufgepasst“, jaulte Oscar und Frank schenkte ihm einen genervten Blick. „Das ist Arbeit, du Armleuchter!“ Beide Jungen lachten und sammelten ihre Sachen ein, als sie die dunkelhäutige Nachhilfeschülerin entdeckten. Ungeniert ließen sie sich in sicherer Entfernung an einem anderen Tisch nieder um alles genau beobachten zu können. Verstimmt schon Frank sich seine Brille zu Recht und sah genervt auf, als er die Slytherin entdeckte. Kaum, dass sich Roxanne hingesetzt hatte und die Beine übereinander schlug, sprach er: „Hör mal, ich werde zusehen, dass Alice dir hilft.“ „Das möchte ich nicht.“ Sie klang sachlich und lächelte lieblich. Es war jenes Lächeln mit dem sie sämtlichen Schülern den Kopf verdreht hatte. Unbeeindruckt hob der Streber eine Augenbraue und sie seufzte tief. Aus Reflex wickelte sie sich eine Locke um den Zeigefinger und erklärte: „Mit Alice würde ich nicht zum Lernen kommen, wir würden eher quatschen, oder streiten. Deshalb wäre ihr dir sehr verbunden, wenn du dich erbarmst und mir hilfst in Zaubergeschichte nicht durchzufallen.“ Nur widerwillig entschied sich Frank dafür, seiner Aufgabe nachzukommen. „Nun gut, versuchen können wir es ja mal. Hast du deinen letzten Test dabei? Oder die letzten Hausaufgaben, dann kann ich sehen, wo dein Problem ist.“ Er ignorierte die Tatsache, dass sie nur eine dünne Bluse trug und jedes Mal, wenn sie sich vorbeugte, er einen provokanten Einblick gewährt bekam. Frank konnte spüren, dass seine Freunde sich angesichts seines sturen Verhaltens die Haare rauften. Doch es war ihm egal. Er würde sich nicht zum Volltroll machen, indem er auf die Reizen einer Diva einging. Sie war hier um zu lernen und nicht um ihm den Verstand abzuluchsen, der ihn ausmachte. Roxanne reichte ihm ihre Mappe und lehnte sich zurück. Innerlich war sie gekränkt, schließlich hatte der Longbottom ihr lediglich kühle Worte entgegen gebracht. Auch als sie versucht hatte ihn mit Sexappeal zu provozieren, zeigte er keinerlei Interesse. Sie kannte nur wenige Männer, die sich nicht von ihr um den kleinen Finger wickeln ließen, Scorpius war einer von ihnen. Allerdings war das zwischen ihnen, sowieso etwas, was lieber verschwiegen bleiben sollte. Doch dass Frank Longbottom, ein Streber wie er, sich nichts aus ihrer Erscheinung machte, kränkte sie in ihrem Stolz. Noch nicht einmal einen kleinen Blick in ihren Ausschnitt hatte er riskiert. War er so feige, wie es sich für einen Hufflepuff gehörte, oder entsprach das der typischen Höflichkeit dieses Hauses? „Bei Merlin, Troll, Troll, wieder Troll. Sag mal pennst du bei Binns oder bist du nie anwesend?“ „Wir haben das Fach zusammen“, erinnerte sie ihn und verdrehte die Augen. Frank sah über die Hausaufgaben. Sein Blick war ernst und geschäftlich. „Wie willst du bei den Noten die Prüfung schaffen?“ „Das ist doch deine Arbeit“, sprach sie amüsiert. „Professor Longbottom versprach mir, dass ich mit deiner Hilfe locker durch die Abschlussprüfung kommen würde.“ Sie sah, dass Frank verärgert reagierte und ihr an diesem Tag zum ersten Mal direkt in die Augen sah. Er hasste es, dass sein Vater ihm ständig etwas einbrockte. „Na schön, das wird viel Arbeit. Schieben wir zwei Stunden Nachhilfe in die Woche. Dienstag und Samstag.“ „Samstag ist schlecht.“, sprach Roxanne sofort. „Wochenende.“ Ein schmales Lächeln glitt über Franks Lippen. „Klar, ich würde auch lieber bis zwölf schlafen, aber ich habe an diesem Tag auch noch andere Dinge zu tun. Also entweder du bist um elf hier, oder du kannst du Nachhilfe vergessen.“ Die Weasley bemühte sich das Gesicht nicht zu verziehen und nickte. „Okay“, war das einzige, was sie sagte. Skeptisch musterte er sie, doch als sie sich nicht regte, begriff er, dass er mit seiner wirklichen Nachhilfe anfangen sollte. „Gut, ich denke wir fangen damit an, dass du Binns die nächste Stunde folgen kannst. In der letzten Stunde haben wir über die Elfenkönig Harrietta Francois geredet, sie verursachte den Krieg 1344 gegen die Kobolde und trug die Verantwortung darüber, dass die Jahreszeiten verrücktspielten…“ Innerlich unterdrückte Roxanne ein gähnen, ihr Vorhaben würde schwieriger werden, als sie geglaubt hatte. Vielleicht sollte sie sich ein paar Tipps bei Ceres für unmögliche Härtefälle holen. --- »Und Slytherin gewinnt dank Potter ungeschlagene 430 zu 210! « „Als wäre das überraschend gekommen“, murmelte Alice und ließ sich auf den Boden bei ihren Freundinnen nieder. Sie saßen im SV-Raum. Es war Samstagabend und Slytherin hatte wie zu erwarten das Spiel gegen Hufflepuff gewonnen. Umgeben von Kissen und vor sich eine Platte mit köstlichen Häppchen ließ sich die Longbottom zurück sinken. „Also wie sind eure vier Wochen gelaufen?“ „Schrecklich, dein Bruder ist ein Sklaventreiber“, brummte Roxanne verstimmt und griff zu der Flasche Blutwein. „Frank macht mich fertig mit seinem ernsten und herablassenden Augen! Jedes Mal wenn ich 1345 sage statt 1344, denke ich, er springt mir an die Gurgel!“ „Was deinen Noten nicht schadet“, warf Rose grinsend ein. „Hattest du nicht im letzten Test ein Annehmbar?“ Dominique, die ihren Zauberstab sinken ließ und beobachtete, wie die letzte Kerze von den schwebenden Teelichtern anging, sah ihre Cousine verblüfft an. „Sieh einer an, vielleicht sollte Frank tatsächlich überlegen Lehrer zu werden.“ An Roxannes verstimmtes Gesicht sahen die Mädchen, dass der Witz alles andere als gelungen war. Mies gelaunt sah sie in die Runde. „Er ist ständig unfreundlich zu mir, egal wie sehr ich mich auch anstrenge, für jeden Fortschritt bekomme ich noch einen auf den Deckel und wenn ich etwas falsch mache dann stehe ich kurz davor einen Avada Kedavra aufgehext zu bekommen!“ Nun wurde Alice misstrauisch und lies das Häppchen in ihrer Hand sinken. „Frank ist immer noch unfreundlich? Ich dachte, er hat sich mittlerweile gebessert?“ „Wo denkst du hin! Er gibt mir so viele Extraaufgaben, dass ich manchmal nicht mehr weiß, wann ich meine anderen Hausaufgaben machen soll. Außerdem, ich sitze doch bei ihm, weil ich schlecht in Zaubergeschichte bin und nicht weil ich Spaß daran habe mich von ihm anmeckern zu lassen.“ Unsicher tauschten die Mädchen einen Blick und sie begriffen, dass die schlechte Laune der Diva nicht aus der Luft gegriffen war. „Hast du ihm das schon mal gesagt?“, wagte Rose zu fragen und erntete ein entrüstetes nein. „Wer weiß, ob er mich nicht dann ins St. Mungos einliefern lässt, weil ich gewagt habe, Fragen zu stellen!“ Dominique zuckte mit den Schultern. „Riskier es mal. Vielleicht bringt es was.“ „Sowie der kurze Rock bei dir?“ Roxanne konnte sich diesen Kommentar nicht verkneifen und sah, wie Dominique die Lippen aufeinander presste. Es war allgemein bekannt, dass sie sich mit der Kürzung ihres Rockes eine Erkältung geholt hatte. Zwar war der Veela-charme hervorgetreten, hatte aber nur bei Jungen angeschlagen, die Dominique gar nicht im Auge gehabt hatte. „Ich gebe auf. Das Ding mit dem sauberen Image ist unmöglich, wenn Fred es einfach nicht will. Lieber lasse ich mich weiter knechten, als wenn ich noch einmal krank werde.“ Im Klartext sie warf den Zauberstab ins Korn. Eine Entscheidung die Rose vollkommen verstehen konnte. Das einzig Gute an der Sache war, dass Dominique so den Quidditchkapitän der Hufflepuffs kennen gelernt hatte. Er schien ehrliches Interesse an ihr zu haben und der Veela schien der Chamateur zu gefallen. „Rosie.“ Alice riss sie aus ihren Gedanken und erschrocken sah die Rothaarige in die Runde, alle sahen sie gespannt an und Roxanne grinste schelmisch. „Was hat sich Punkto Abenteuer und Scorpius Malfoy getan?“ „Er hat mir Vergnügen bereitet“, erklärte sie schlicht und keiner der anderen wagte es, sie genauer zu fragen. Kurz tauschten sie einen Blick untereinander und als Dominique den Sprung ins kalte Wasser wagen wollte, riss jemand die Tür zum SV-Raum auf. Hugo grinste breit in die Runde. „Oh sorry, ich habe Lily gesucht. Weshalb seid ihr hier? Im Kerker findet eine großartige Party statt, na los, kommt mit.“ Roxanne erhob sich sofort und nickte Richtung Tür. „Das war es, was ich sowieso vorschlagen wollte. Slytherin und Hufflepuff feiern das gute Spiel und alle sind eingeladen. Die kostenlosen Butterbier wollt ihr euch doch nicht wirklich stehen lassen, oder?“ Widerwillig ließ Alice sich von Dominique hochziehen. Diese schien sich darauf zu freuen Matt zu treffen und vielleicht ein paar Minuten mit ihm zu genießen. Der alltägliche Stress hatte ihnen nur wenig Zeit gelassen um sich hinter Hogwartsmauern zu treffen. Auch Rose zögerte und Roxanne legte einen Arm um sie, als sie auf die dunklen Korridore traten. „Mach dir nicht ins Hemd. Trink was und lass die Augen schweifen.“ „Nach der Vorstellung die Malfoy mir geliefert hat, ist es piket peinlich, die Augen schweifen zu lassen“, ließ sie ihre Cousine verstimmt wissen und Roxanne begriff, dass Scorpius wirklich dreist gewesen sein musste. „Wenn er dir zu frech war, dann solltest du ihm zeigen, dass es falsch ist, sich mit einer Weasley anzulegen. Komm schon Rosie, ein bisschen Gryffindor-Mut wirst du schon zusammen kratzen müssen.“ Schon wieder Gryffindor-Mut. Langsam begann sie das Wort zu hassen. Heiter stolperte die Slytherin vor und Rose sah ihr nach. Sie würde Scorpius Malfoy aus dem Weg gehen, ganz sicher. Es war gefährlich mit einem Malfoy zu spielen. Man konnte sich böse verbrennen. Aber gleichzeitig reizte sie der Drang nach etwas Verbotenes. Und Scorpius Malfoy war seit der ersten Klasse untersagt gewesen. Rose war bereits klar, als sie in den Gemeinschaftsraum der Slytherin schlüpfte, dass sie vielleicht besser daran getan hätte, auf ein freies Butterbier zu verzichten. Denn der Abend war noch verführerisch jung. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)