Ausdauer!? von IchBinLiebe ================================================================================ Kapitel 22: Der Umzug --------------------- Eine Welt in einem Sandkorn sehen und einen Himmel in einer wilden Blume, die Unendlichkeit in der Hand halten und die Ewigkeit in einer Stunde. William Blake Sonntagmorgen 8. Oktober Yusaku Kudo streckte sich unter der Decke auf dem Sofa, auf welchem er seine erste Nacht zurück in Tokio verbracht hatte. Behaglich regte sich Shinichis Vater beim erwachen. Guten Morgen, dachte er sich behaglich. Tief atmete er durch und lauschte der Stille die das ganze Haus des Professors am frühen Morgen noch erfüllte. Yukikos Mann gähnte herzhaft, bevor er damit begann, gedanklich erst um seinen rechten Zeh, dann über den Fuß zum Knöchel, vom Knöchel aus das untere Bein entlang zum Knie bis hin die obere Beinpartie hinauf zu kreisen. Mein Zeh, mein Knöchel, mein Knie und der ganze Rest meines Beines sind vollkommen entspannt. Das Gleiche machte er erst mit dem anderen Bein und dann verfuhr er bei seinen Armen genauso. Meine Finger, mein Handgelenk und mein Unter- und mein Oberarm sind vollkommen entspannt. Nachdem er diese Übung, ganz für sich beendet hatte, entspannte er auch seinen Rücken und umkreiste seine Wirbelsäule von unten nach oben bis hin zum Kopf: Meine Wirbelsäule, meine Knochen, alle meine Muskeln, mein Kiefer, meine Augen, mein Kopf und mein Gehirn sind vollkommen entspannt. Danach folgten alle weiteren Organe: Meine Haut, meine Nieren, meine Milz, meine Leber, mein Herz, meine Lunge und meine Schilddrüsen sind vollkommen entspannt. Bei jedem dieser Teilschritte atmete Yusaku regelmäßig, tief und entspannt durch: Mein ganzer Körper ist ruhig und entspannt. Jede meiner Zellen ist vollkommen entspannt. Im Anschluss traf er seine Wahl bezüglich dieses, heutigen Tag: Ich treffe jetzt für mich die bewusste Wahl, diesen ganzen Tag zu genießen. Ich werde voller Freude sein. Ganz gleich was auch passieren wird. Ich werde das tun, was richtig ist und ich danke dir Gott- meinem höchsten Selbst, dass du mir wieder einmal aufs Neue die Gelegenheiten bietest mich selbst voll und ganz zum Ausdruck zu bringen. Ich danke dir: Lass mich dich loben und preisen. Lass mich in meiner Liebe zu dir Einssein und hilf mir allen Menschen, denen ich heute auch begegnen mag, mit bedingungsloser Liebe, vollkommen wertefrei und friedfertig zu begegnen. Hebe alle Gedanken von Mangel, von Trennung und von Verurteilung auf. Lass mich deinen Willen erkennen, denn mein Wille ist dein Wille für mich. Gewähre mir die Einsicht in das Notwendige. Hilf mir alle unwahren Gedanken zu durchschauen, die es in mir denkt. Dein sind alle Macht und alle Herrlichkeit, in Ewigkeit. Friede, nimm meine Hand, Kreise in jeder meiner Zellen, lass dich weitereichen. Friede, nimm meinen Mund, keime in jedem Wort, welches ich spreche und lass dich weiter sagen. Friede, nimm meine Füße, lebe in jedem meiner Schritte. Friede, nimm auch mein Herz, atme in jedem Schlag und lass dich weiterlieben von Mensch zu Mensch. So sei es und so ist es. Amen. Während er gedanklich für sich sprach, atmete Shinichis Vater gleichmäßig weiter und spürte in sich selbst hinein und nach. Hatte er das getan sprach er noch ein kleines Gebet, wobei er seine Familie und Freunde mit einbezog: „Vater-Mutter-Schöpfer-Gott, du unsere Quelle, die du bist die All-Liebe, die All-Macht, die All-Weisheit und die All-Gegenwart, die du bist in uns und um uns und überall. Dein Name werde geheiligt, durch unsere Gedanken, unsere Worte und unsere Handlungen. Dein Reich komme jetzt als das Königreich des Himmels in uns. Amen“, dann ging er noch einmal besonderes auf seinen Sohn ein: „Ich weiß nicht, was Shinichis höheres Selbst sich für dieses jetzige irdische Leben hier erwählt hat, aber ich weiß, dass es sehr gut sein wird. Deswegen hast du, Gott, meine vollkommene Untersetzung für alles worin du im Einklang mit dir und seinem Selbst übereingekommen bist. Denn ich weiß dein Wille ist sein Wille für ihn. Hilf ihm beim erschaffen seiner Wahl. Amen.“ Langsam und ohne Eile richtete sich Yusaku, sich mit seinen Handflächen abstützend, auf. Holmes und Queen kamen neugierig auf ihn zu gelaufen. Beide Hunde streichelte er, ehe er sich erhob und aufstand. Er nahm sich die Decke und faltete sie ordentlich zusammen, um sie anschließend auf dem Fußboden auszubreiten. Shinichis Vater setze sich in gerader Körperhaltung in den Schneidersitz und begann, mit geschlossenen Augen, damit seine Chakren zu tönen. Er begann mit dem tiefen „U“, ging über das geschlossene zum offenen „O“. Von den Hunden, die interessiert um ihn herum standen und schnupperten, ließ er sich dabei nicht stören. Nach dem Herz und Hals-Chakra, die wie „A“ und „Ä“ klangen, folgte das zarte „E“ und das Scheitel-Chakra, ganz fein und leicht mit einem „I“. Jeder dieser Töne wurde zweimal wiederholt direkt hintereinander. Nachdem Shinichis Vater die Töne miteinander verbunden hatte, atmete er noch einmal tief durch, bevor er seine Augen schließlich wieder öffnete. Damit hatte er seine früh-morgendliche kleine Entspannungsphase beendet. Er stand auf und legte die Decke zurück auf die Couch. Gut gelaunt summend machte er sich auf in die Küche. Queen und Holmes liefen ihm hinterher. Auf dem Küchentisch stand noch sein Laptop, den er einschaltete. Während der tragbare Computer hochfuhr, schaute Yusaku in den Kühlschrank seines ehemaligen Nachbars. Shinichis Vater besah sich, was sich an Lebensmitteln darin befand und schloss wieder. Er nahm sich ein Glas Wasser, welches er mit zu seinem Laptop brachte. Er hatte eine E-Mail, die in englischer Sprache verfasst war: „Hallo, Yusaku. Na, bist du gut in Tokio angekommen? In Liebe und Umarmen, Evan.“ Sich setzend tippte der Leser der Mitteilung eine kurze Antwort: „Hallo, Evan: Es ist noch ein wenig ungewohnt wieder hier zu sein, aber ja, ich bin gut angekommen und wie ist es bei dir? Wie ist es in Baltimore so?“ Yusaku benutze die Leerzeichentaste: „Könnest du mir den Gefallen tun, wenn du zwischen deinen Seminarbesuchen mal ein wenig Zeit hast und mich anrufen?“ Noch einmal machte der Schriftsteller einen Absatz: „Ich freue mich von dir zu hören. Viele Grüße an dich und deine Familie. In Liebe und Umarmen, Yusaku.“ Shinichis Vater klickte auf senden. Er warf einen Blick auf die Wanduhr: Sechs Uhr und Neunundreißig Minuten. Dann sah er die vor sich schwanzwedelnden Vierbeiner an, die ihn gleichfalls anschauten. „Was haltet ihr von einem Spaziergang?“, fragte Yusaku unternehmungslustig. Er ging hoch. Entsprechend verkleidet kam er runter dann in den Flur. Dort zog er Schuhe und Jacke an, lehnte die zwei Hunde an und nahm sich den Hausschlüssel. Leise verließ Shinichis Vater das Haus. Sein Weg führte ihn durch einen Teil der Stadt, den Baika-Park durchquerend bis hin zu seinem und dem neuen Haus der anderen. Aufschließend betrat er eine Art relativ breiten Durchgang, an dessen Ende sich eine helle Holztür befand in deren Mitte eine verzierte Glasscheibe gefasst war. Ein eleganter, marmorierter Pfau war zu erkennen. Der sein großes, schönes Rad aufgeschlagen hatte. Die ganzen Holzbretter der abgebauten Möbel waren an den Wänden zu beiden Seiten waagerecht angelehnt oder senkrecht dagegen aufgestellt. Auch an der linken Seite an der sich die Treppe, ebenfalls aus hellem Holz, nach oben hochzog war an ihrem Geländer durch ordentlich aneinandergereihte Bretter der Küchenzeile zugestellt. Yusaku setze seine Füße über den ein wenig staubigen hölzernen Boden, welcher auf Tür und Treppe abgestimmt war. Mit einem zweiten Schlüssel öffnete Shinichis Vater die Pfauentüre und trat in den Garten hinaus. Dieser war relativ groß. Beim Betrachten der Bäume atmete er zufrieden durch, bevor er wieder hinein kam und die Türe wieder abschloss. Er ließ die Hunde frei und stieg anschließend, eine Hand am Geländer, die Stufen der Treppe hinauf. Als Yusaku zum Haus des Professors zurückkehrte, waren jener und Ai bereits aufgestanden. Sie saßen am Tisch. Agasa las in der Morgenzeitung und Tadashi bekam gerade von ihr seinen Frühstücksbrei mit zerkleinerten Fruchtstücken serviert. Begierig öffnete das Baby seinen Mund und machte sich über die ersten Löffel her. „Guten Morgen“, begrüßte Shinichis Vater die beiden heiter. Die ihm das „Guten Morgen“ aufschauend erwiderten. Holmes und Queen liefen ihrer Wege von dannen. Erstgenannter ins Wohnzimmer, Zweitgenannter direkt zum Futter. Yusaku lachte still und setze sich frühstückend dazu. „Wie ist es wieder hier in Tokio zu sein?“, erkundigte sich sein alter Freund bei ihm. „Ganz gut. Nur hat sich alles sehr verändert, sodass ich mich tatsächlich für einen Moment verlaufen habe.“ Shinichis Vater lachte vergnügt beim erzählen. „Schön, dass Sie uns wieder gefunden haben“, meinte Ai. „Finde ich auch“, stimmte Yusaku ihr amüsiert zu und schütte sich eine Tasse Kaffee ein. Um fünf nach halb neun wachte Ran auf. Neben ihr schlief, sich in voller Länge ausgebreitet, Conan. Er lag ganz quer, sodass er seine Freundin an die Wand gedrängt hatte. Sie schaute ihn mit einem gutmütigen Lächeln an. Vorsichtig, um ihren kleinen Freund nicht zu wecken, stieg sie über ihn hinweg. Leise schlich sie ins Bad. Geduscht stieg sie die Treppe hinunter nach unten. Sie kam in die Küche. Ai war bereits nicht mehr da. Nur der Professor war noch auf den letzen Seiten der Zeitung lesend bei Yusaku, der vor seinem Laptop sitzend Tadashi auf dem Arm hielt. Er schaute zu ihr auf. „Hallo, ihr beiden. Wie geht es euch heute Morgen?“, erkundigte sich Shinichis Vater bei der Freundin seines Freundes. Er lächelte ihr wohlgesonnenen zu. Ran war irritiert. Der Schriftsteller deutete durch eine Kopfbewegung auf ihren Bauch. „Oh“, verstand sie: „Ach so, ja“, antwortete sie leicht errötend auf ihre mittlerweile doch schon recht gut erkennbare Babyrundung herunter schauend. „Setz dich“, bot Yusaku ihr, durch eine klopfende Handbewegung, den freien Platz neben sich an. Tadashi lächelte Ran fidel und unverständlich Hallo brabbelnd an. Munter warf das kleine Kind seinen Kopf nach hinten gegen die Brust des Kriminalautors, der ihm darauf durchs Haar strich und ihn auf seinem Schoss zurechtrückte. „Danke“, entgegnete Ran verlegen. Sie nahm sich vom Frühstück. „Wie geht es meinem Enkelkind. Macht das Schwanger sein jetzt mehr Spaß?“, erkundigte sich Yusaku ganz unvermittelt und aufrichtig interessiert bei ihr. Er schmunzelte auf Grund ihrer erröteten Reaktion. „Es geht“, meinte sie leise. Ihre Stimmlage veranlasste den Vater ihres Freundes nachzuhaken: „Ist es noch nicht besser?“ „Doch“, gab Shinichis Liebling Antwort, klang aber nicht besonders begeistert. Beschämt schaute sie auf ihre Schüssel. Yusaku zögerte einen Moment. Er merkte, dass er Ran wohl gerade in eine für sie unangenehme Lage brachte. Also wechselte er das Thema: „Und wie ist es mit dir und Shinichi?“ „Gut.“ Der Kriminalautor verzichte auf weitere Fragerei. Heiji kam zusammen mit Kazuha um fünf nach halb zehn zum Frühstück. „Was hast du mir denn gestern Abend erzählt“, sprach der Vater seines Freundes den Oberschülerdetektiv gespielt tadelnd an. Kazuha setze sich zu Ran. Heiji schaute den Vater seines Freundes verwirrt an. „Das Sofa“, meine Yusaku mit einem Grinsen: „Danke, dass du mich an meinen Rücken und somit daran erinnerst hast wie Alt ich schon bin.“ Er schaute amüsiert zu seinem Freund: „Zwar noch nicht so alt wie der Professor hier“, fügte er neckend hinzu: „Aber auch nicht mehr gerade der Jüngste. Für dich mag die Couch ja noch durchaus bequem sein, aber für mich „älteren“ Menschen ist das weniger beglückend.“ Yusaku lachte heiter über sich selbst: „Ich bin froh, wenn ich mein eigenes Sofa wieder habe.“ Osakas Detektiv setze sich dazu. Conan wachte auf. „Ran?“, noch nicht ganz auf der Höhe registrierte der kleine Detektiv durch neben sich tasten, dass er sich alleine im Bett seiner Freundin befand. Er öffnete seine Augen. Noch verschlafen setze er sich auf, schaute sich um. Dann kletterte er aus dem Bett. Sein Vater sah ihn, seinen Laptop in der dafür vorgesehene Tagetasche verstauend, die Treppe hinunter kommen. „Guten Morgen“, grüßte er seinen, sich eine Hand vor den Mund haltenden, gähnenden Sohn: „Ausgeschlafen?“ Der Detektiv brummte nur. Sein Sohn wollte schon zur Küche gehen, als sein Vater ihn zu sich rief: „Shinichi, komm bitte mal.“ Yusaku setzte sich ernst werdend, schaute seinem Kind dabei zu, wie es zu ihm kam und leicht gereizt: „Was ist?“ fragte. „Shinichi“, begann Yusaku ohne Umschweife zur Sache kommend: „Wir haben uns bezüglich des Gegenmittels etwas überlegt.“ „Inwiefern?“, sein Sohn sah mit fragendem Blick an. „Ich habe mich mit Ai unterhalten und bin mit ihr übereingekommen, dass ich mich breit erkläre das Gegenmittel auch an mir testen zu lassen.“ „Wie-wie soll das funktionieren?“ Der kleine Detektiv sah aus, als wisse er nicht was er von dieser Offenbarung halten sollte. „Ganz einfach: Ai wird mir die am geringsten mögliche Dosis geben und dann beobachten wie es sich bei mir verhält. Mit deiner Mutter habe ich mich auch geeinigt. Sie schließt sich an. Ebenso der Professor. Was dich betrifft: Du kannst es ebenfalls nehmen.“ Die Skepsis aus dem Gesicht seines geschrumpften Shinichis verschwand, machte einem strahlenden, erwartungsfrohen Lächeln Platz. Es erstarb jedoch augenblicklich wieder, als dessen Besitzer die Bedeutung der nachfolgenden Worte bewusst wurde: „Allerdings unter der gleichen Grundvoraussetzung wie bei uns. Du wirst zwar das Gegenmittel bekommen, aber gerade nur so viel, dass es nicht für deine eigentliche Größe reicht.“ „Aber!“, wollte sein Sohn sofort protestierend Revision einlegen. Doch Yusaku ließ sich erst gar nicht auf eine längere Diskussion ein: „Du hast die Wahl, ob du unter dieser Bedingung das Gegenmittel einnehmen möchtest und Ai somit hilfst weitere Anhaltspunkte zu sammeln, die vielleicht zu einer Verbesserung des Gegenmittels betragen und dir so weiterhelfen oder du machst es nicht. Aber sei dir auch im Gegenzug darüber klar, dass du, solltest du uns zustimmen, mit offenen Karten spielst. Denn sobald es Probleme gibt, werden wir das Experiment umgehend abbrechen.“ Yusaku schaute seinem Sohn abwartend direkt in die Augen. Unzufrieden funkelte der Detektiv seinen Vater kopfschüttelnd und wütend an. Er versuchte mehr für sich herauszuholen: „Das will ich nicht: Wenn ich das Gegenmittel nehme, will ich es richtig.“ Yusaku ließ sich nicht darauf ein: „Shinichi, erinnerst du dich an das letze Mal? Was ist da bei diesem Schrumpfungsprozess gewesen?“ Er schaute sein Kind sehr eindringlich an: „Dir ging es sehr schlecht. Es hätte theoretisch noch um einiges schlimmer ausgehen können“, führte er sachlich weiter aus: „Dein Körper hätte erhebliche Schäden davon tragen können. Ich weiß, dass dir das jetzt nicht passt. Mir würde es an deiner Stelle auch nicht gefallen, aber ich möchte, dass du mich verstehst: Ich bin Vater: Dein Vater. Und du bist mein Sohn und weißt du was? Ich liebe dich. Ich liebe dich sehr und ich will, dass du glücklich wirst.“ Conan sah niedergeschlagen drein. „Und deine Mutter: Bei ihr ist es das Gleiche. Du bist ihr ein und alles. Du hast ihre Verzweiflung nicht gesehen, als sie solche Angst hatte sie könnte dich verlieren. Aber ich habe sie gesehen. Ich habe auch wegen dir meine Ehe mit ihr aufs Spiel gesetzt. Wir haben dies bezüglich entscheiden.“ Yusakus Gesichtszüge wurden sanft. Er lächelte seinen kleinen Detektiv: „Ich weiß, dass du, wenn du ehrlich zu dir selbst bist, weißt das ich Recht habe. Außerdem: du möchtest deine Gesundheit doch auch nicht aufs Spiel setzen. Das wäre es doch nicht wert, oder?“ Der Vater schaute den Sohn nachharkend an. Conan nickte zugebend, richtete seinen Blick traurig auf den Boden. „Komm schon“, lächelte Yusaku ihn liebevoll und zugleich aufmunternd an: „Kopf hoch.“ Dann erhob er sich, ihm auf die Schulter klopfend. „Überleg es dir, Shinichi“, sagend schob er seinen Sohn in die Küche. „Wo sind die anderen?“, wollte Conan, sich von seinem Vater eine Schüssel angeben lassend, wissen. „Vor gegangen. Wenn du gefrühstückt hast, nehme ich dich mit“, meinte Yusaku sich gelassen an die Theke lehnend und füllte sein Glas mit Mineralwasser auf. Conan war fertig. Er stellte noch seine Schüssel und sein Glas neben das Spülbecken, während sein Vater bereits vor in den Flur ging und sich Jacke und Schuhe anzog. Er hatte den Autoschlüssel schon in seiner Hand, als auch sein Sohn soweit war. Gemeinsam mit ihm ging er zu seinem, auf der Auffahrt stehenden, Auto. Yusaku öffnete den Wagen. Woraufhin der kleine Detektiv wenig angetan auf der Rückbank Platz nahm. Er selbst startete den Motor. Im Laufe der nicht lange andauernden Fahrt warf Yukikos Mann einen kurzen Blick in den Rückspiegel. Durch welchen er seinen Sohn sehen konnte, der schweigend mit abgestütztem Kopf dasaß. Mit seinem schmollenden Kind mitfühlend fuhr in die nächste Straße einbiegend weiter. Vor dem neuen Haus hielt das Auto an und die beiden stiegen aus. Ein Umzugswagen stand noch vor der Türe. Yusaku betätigte die Klingel. Ein kurzes Brr-Geräusch und die Haustüre war offen. Conan hinterher stieg er die Treppe nach oben hinauf. Die Bretter im Flur hatten sich bereits reduziert. Holmes und Queen nahmen die beiden in Empfang, verzogen sich dann faul in einen zurückgezogenen Winkel des Wohnzimmerbereiches. „Hallo, Conan!“ Der kleine Detektiv reagierte überrascht: „Was macht ihr denn hier?“ Er verdrehte die Augen. Es waren Mitshuhiko, Ayumi und Genta die ihn gerufen hatten. Die zwei Jungen schleppten, stehen geblieben, einen schweren Farbeimer zusammen und die kleine Grundschülerin trug drei Rollen zum anstreichen bei sich. Yusaku ging ihnen einen Guten Morgen wünschend an den Kindern vorbei in die daneben anliegende Küche. Dort saß Tadashi auf dem Boden. Das Baby schaute dem Professor, sowie Kogoro zu. Der alte Mann und der schlafende Detektiv bauten gerade die untere Küchenzeile zusammen. Der Kriminalautor half ihnen ohne Aufforderung zur Hand gehend. Conan hingegen hatte Ran lachen gehört. Also stieg er noch ein Stockwerk höher. Dort fand er sie mit Sonoko, Heiji, Kazuha und Ai beisammen. Unter ihren Füßen war Folie angebracht. Aus einem kleinen Radio trällerte eine Frauenstimme anregende Musik. „Hi, Conan“, lächelte Ran ihren kleinen Freund an, als sie ihn zu sich kommen sah. Gut gelaunt begann sie, mit den anderen, die Farbe an die Wände zu bringen. Die Kinder strichen bei Ran. Ai drückte Conan nichts sagend ebenfalls eine Rolle in die Hand. Das Pärchen aus Osaka übernahm die Fensterseite. Mit viel Elan würde mitgesungen, sodass die Stimmen der Kinder und Jugendlichen bis unten zu hören waren. Eri stellte sich, Tadashi auf den Arm hebend, in die Küche. Besah sich ihren Mann und seine fleißigen Helfer. „Na, wie schaut es aus?“, fragte sie in die Männer Runde. „Wie sieht es aus?“, fragte Yusaku gut gelaunt stöhnend, wobei er vor kroch und seinen Kopf aus dem Schrak holte, in dem er gerade dabei gewesen war die Rückwand zu montieren. „Das siehst du doch wohl!“, fuhr ihr Mann sie, sich den Kopf stoßend, an. Seine Frau, die er nicht sah, begann lautlos zu lachen. Yusaku schmunzelte, sich wieder in die vorige Position zurück begebend. Kogoro hingegen kam ganz hervor: „Hör auf zu lachen. Das ist nicht lustig! Weißt du wie weh das getan hat?“ Eri riss sich zusammen: „Aber sicher“, ihr Ton wurde süß: „Soll ich dir ein Pflaster holen?“ „Nein, danke!“, reagierte ihr Mann patzig: „Mach, dass du deine Arbeit tust, damit wir unsere tun können!“, blaffte er sie an. Sie legte nur den Kopf in den Nacken, machte hocherhobenen Hauptes: „Pah!“ und stolzierte mit Tadashi aus der Küche hinaus. Am Nachmittag bekamen die Umziehenden Besuch. Es klingelte mehrmals. Queen und Holmes sprangen auf und rannten bellend runter. „Ich geh schon“, rief Eri vom Wohnzimmer aus. Sie saß, von einer Modezeitschrift aufschauend, auf einem Stuhl. Tadashi saß vor ihr auf dem Boden und spielte vergnügt mit seinem Tierstimmen-Board. Die Anwältin stand auf und stieg die Treppe nach unten. „Hallo, sind Kazuha und Ran hier?“ Es war Aoko die fragte. „Sie sind oben“, antwortete die Mutter ihrer Freundin deren Freundin. Zusammen mit Kaito folgte die Oberschülerin, sich wie er umschauend nach, die Treppe hoch. Eri deutete ein Stockwerk höher. Währenddessen unbeobachtet, krabbelte Tadashi flott in die Küche. Kogoro war mit dem Herd beschäftigt. Yusaku entdeckte den Kleinen. Er war gerade mit dem Professor dabei den Kühlschrank in die dafür vorgesehene Lücke ganz am Ende der Zeile einzusetzen. Schnell ließ er Agasa stehen und schnappte sich das allzu neugierige Baby: „Tadashi“, meinte er es eilig abfangend: „Das ist gar keine gute Idee was du da vorhast, mein Lieber“, tadelte der Schriftsteller leicht: „Ich weiß eure Steckdosen zuhause haben nicht so tolle Löcher, aber du solltest deine Finger da besser nicht reinstecken.“ Yusaku gab dem Baby einen leichten Kuss auf die Wange: „Das tut dir weh, glaub mir besser. In der Steckdose fließt Strom. Der ist für dich sehr gefährlich. Du möchtest doch keinen Schlag abgekommen? Oder ist es etwa das was du möchtest, hm?“ Dem Kleinen durch die Haare fahrend lachte er. Dann sah er Eri, die sich nach dem Zwerg umsah. „Suchst du Tadashi?“, fragte er amüsiert. Rans Mutter sah ihn auf sich zukommen. „Hier“, meinte er ihr liebevoll das kleine Kind reichend: „Pass auf. Er ist flink.“ Oben waren die anderen sehr überrascht. „Hallo, Aoko“, rief Kazuha freudig über einen, mittlerweile im Zimmer neben an, Farbeimer steigend aus. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Ran mit gleichfalls strahlendem Gesicht. „Wir dachten wir helfen euch“, erklärte Aoko keck. „Das ist aber eine schöne Überraschung“. Kazuha und Ran freuten sich beide sehr. Heiji richtete sich flüsternd an seinen Freund: „Hass‘u denn nichts besseres zu tun?“ „Klar“, entgegnete Tokios Dieb verschmitzt: „Aber ich dachte ich zeige mal Herz und meine soziale Seite.“ „Du hast eine soziale Seite?“, wiederholte Heiji breit feixend, übertrieben verblüfft tuend, zurück neckend und hielt seinem Kumpel die eigene Rolle hin: „Wie liebenswürdig von dir!“ Conan lachte nur kurz schief vor sich hin, bevor er als erster das Anstreichen wieder aufnahm. Die Kinder und dann auch die anderen folgten seinem Beispiel. Heiji hingegen ging an ihm vorbei nach unten zur Küche. Kogoro rauchte auf dem Balkon. „Na, wie sieht es aus: Klappt es?“, erkundigte sich Yusaku, als er den Freund seines Sohnes kommen sah. Er war gerade mit dem Professor dabei den Herd anzuschließen. Heiji griff zu Gläsern, nickte gelassen. „Rans Zimmer is fertig. Wir sin jetz beim andern“, berichtete der Oberschülerdetektiv Wasser einschüttend. „Schön“, fand Yusaku gleichfalls entspannt. Heiji drehte sich um, schaute zu den beiden sich gegenüber: „Shinichi weiß schon beschied“, stellte er leicht ärgerlich fest. Yusaku sah zu ihm hinüber: „Fällt auf, was“, entgegnete er sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassend. „So wie er streicht auf jeden Fall.“ Der Oberschüler schnaubte. Shinichis Vater schaute den Freund seines Sohnes abwartend, direkt an. Der Detektiv erwiderte nichts, fuhr mit seiner Gläser füllenden Tätigkeit fort. Drei von ihnen fehlten noch. Der Professor beobachtete die Situation. Der Schriftsteller wartete gleichfalls ab: „Wenn du fertig bist, kannst du ja zurück gehen“, meinte er dann. Heiji war gerade dabei die Gläser auf ein großes Tablett zu stellen. Als er das getan hatte, ging er wortlos mit einem wütenden Gesichtsausdruck. „Er will doch wirklich nur helfen“, richtete sich der Professor, dem Oberschülerdetektiv nachsehend, mitfühlend an den Vater. Dieser nahm sachlich: „Ich weiß“, sagend seine Arbeit wieder auf. Die anderen freuten sich über die Erfrischung. Es dauerte nicht lange und die Gläser standen geleert wieder auf dem Tablett. Es wurde an die Seite auf den Boden gestellt und die letzte Wandseite angestrichen. Als die Schüler fertig waren, kamen sie in das untere Stockwerk. Dort stand Eri mit dem ihren und den beiden anderen Männern beisammen zwischen Küche und Wohnzimmerbereich. „Wir sind fertig“, verkündete Ran vergnügt lächelnd und klatschte beherzt in die Hände. „Schön“, antwortete Yusaku zufrieden: „Wir auch“, er grinste. „Mag wer von euch mitkommen?“, er schaute sich die Oberschüler an. Auch den kleinen: „Bett abbauen.“ Conan schüttelte mit dem Kopf. Heiji ebenfalls. „Ich komme mit“, es war Ran wie der kleine Detektiv feststellte. „Wieso denn?“, fragte er sie verwundert. „Wieso nicht?“, fragte sie unternehmungslustig zurück. Gemeinsam mit ihrer Mutter ging sie voraus. Kazuha und Aoko begleiteten sie. „Wir helfen auch“, rief Genta. „Na dann, kommt mal mit.“ Gemeinsam mit den Kindern schloss Yusaku zu Agasa, der auf ihn wartete, auf. Kogoro war derweil schon seiner Frau hinterher. Die drei Oberschüler waren nun die einzigen die noch da waren. „Und was machen wir?“, richte sich Kaito an die Detektive. „Gar nichts.“ Conan setze sich auf den Stuhl auf dem die Anwältin ihre freie Zeit verbracht hatte. Die darauf zurückgelassene Zeitschrift flog achtlos zu Boden. Goro huschte unter das Sofa seiner Besitzerin. Auch Heiji hatte auf einmal sichtlich schlechte Laune. Der Meisterdieb besah sich seine Kumpel: „Verratet ihr mir was euer Problem ist?“, wollte er diplomatisch wissen. „Es is wegn dem Gegenmittel“, antwortete ihm der aus Osaka stammende Detektiv. Er verschränkte, seinen kleinen Freund betrachtend, die Arme vor der Brust. „Was ist damit?“, erkundigte sich der Dieb weiter. „Ich kann mich entscheiden, ob ich es nehmen will oder nicht.“ Conan zog frustriert die Beine an. Kaito verstand die Reaktion nicht ganz: „Was ist daran auszusetzen?“ „Der Harkn is“, meldete sich Heiji wieder stellvertretend zu Wort: „es is nur ein Experiment.“ „Ja“, gab Conan sich ärgernd weitere Auskunft: „Die Bedingung ist eine so geringe Dosis, dass es nicht reicht um meinen eigentlichen Körper zurück zu bekommen. Heißt, ganz egal ob ich es mache oder nicht: An meiner Lage ändert sich vorerst nichts!“, der geschrumpfte Shinichi verschränkte die Arme vor den Beinen: „Es ändert absolut nichts! Ich weiß sowieso, dass es mir nichts bringt außer dem Elend wie beim letzen Mal!“ „Also willst du es nicht machen?“, richtete sich der andere Detektiv an ihn. Der kleine Detektiv sah Kazuhas Freund bitter an: „Was, bitte hätte ich davon, Heiji? Was?“, brauste er auf und legte anschließend seinen Kopf auf den Knien ab, wurde sachlicher: „Andererseits, wenn ich es nicht mache ändert sich auch nichts.“ „Aber“, kochte die Enttäuschung dann doch erneut in ihm hoch: „Ich meine, wenn ich doch schon den ganzen Mist aushalte, dann will ich doch wenigstens auch was davon haben!“ Heiji, und auch Kaito sahen ihn mitfühlend-hilflos an. Nach einer Weile kamen die anderen zurück. Die Hunde hörten die Heimkehrer als erste. Schnell sprangen sie neugierig auf. Heiji und Kaito, die es sich neben ihnen auf dem Boden sitzend bequem gemacht hatten, folgten ihnen zusammen mit Conan. Jener kam lustlos hinterher. Während die Männer schnell zusammen das Ehebett aufbauten, kochten Ran und Kazuha mit Eri zusammen. Die Oberschüler standen die halbe Stunde gesondert für sich. Als das Essen fertig war, wurde gemeinsam gegessen. Kogoro war fertig, ging auf den Balkon rauchen. Seine Frau warf ihm einen ärgerlichen Blick nach. Der Mann ihrer Freundin bemerkte ihn zwar, enthielt sich aber jeglicher Aussage. Ran und Kazuha machten sich daran ihrer Mutter beim abräumen behilflich zu sein. „Einverstanden“, sagte Conan. Es war nur dieses eine Wort, welches sein Vater mit einem sachten Kopfnicken zur Kenntnis nahm. Dann stand er auf. Auch Heiji erhob sich, kam ihm Richtung Balkon hinterher. „Können Sie es sich nich noch einmal überlegn?“ „Ich denke ich habe dir meine Ansicht mitgeteilt“, antwortete Yusaku dem Freund seines Sohnes: „Mein Angebot gilt. Frag deinen Vater und ich bin einverstanden.“ „Das kann ich nich machen!“, konterte der Jüngere energisch. „Das ist in Ordnung, dann hast du deine Wahl getroffen. Es ist gut so“, ließ der Schriftsteller ihn gelassen wissen. Das restliche Stück legte er alleine zurück. Heiji kehrte wütend zu seinen Freunden um. Montag 9. Oktober Während des ganzen Tages waren die drei, die nicht arbeiten oder zur Schule mussten, weiterhin fleißig mit dem Einrichten des neuen Hauses beschäftigt. Eri kümmerte sich um alle leichten Kleinigkeiten wie die Küche und ihren Schlafzimmerschrank einräumen. Yusaku hingegen baute Rans Bett zusammen. Sie fragte ihn, ob sie helfen könne. Er nickte und so machte sie sich durch hier und da mal festhalten nützlich. Als auch der Schrank und der Schreibtisch an ihrem gewünschten Platz standen, trat Yusaku hinaus auf den Flur. Er wollte das Licht einschalten, aber dieses funktionierte nicht. Er warf Ran einen Blick zu, die ihn betroffen ansah. "Tja, kommen uns die Geister im Dunkeln wohl holen", meinte er sich nichts weiter daraus machend und ging: "Muss es wohl mal bis morgen warten." Die Freundin seines Sohnes schaute ihm ängstlich hinterher. Kazuha kam zusammen mit Heiji von der Arbeit. Sie fand Ran in ihrem Zimmer vor. Sie hatte es bereits komplett eingerichtet, sortierte gerade ihre Wäsche in die Schränke ein. Conan stand, ihr anreichend, dabei. Gerade gab er ihr ihre Pullover aus einem von drei Umzugskartons an, die noch als einzige im Raum standen. „Hi“, freute Shinichis Freundin sich und schaute das andere Pärchen fragend an. Sie deutete mit einer ausladenden Armschwenkung auf ihr neues Reich. „Es sieht toll aus!“, beglückwünschte Kazuha sie aufrichtig. „Ja, sieht zwar aus wie ein Mädchenzimmer, aber dafür ist es doch ganz gut.“ „Heiji!“, stieß Kazuha ihm tadelnd in die Seite. „Was? Ist doch wahr!“, konterte er darauf. Später Ran und Kazuha putzten ihre Zähne. Beide standen im ebenfalls schon komplett eingerichteten und dekorierten Badezimmer. „Schön“, erfreute sich Ran, die fein ordentliche Ablage beglückt betrachtend. Sie war bereits beim Haare kämmen, wartete auf ihre Freundin. „Find ich auch“, stimmte Kazuha ihr, ihre Zahnbürste in den dazugehörigen Becher zurück stellend, zu. „Wer schläft jetz eigentlich wo?“, fragte Ran, als sie zusammen mit Kazuha vor der Zimmertüre stand in der ihre Detektive sich aufhielten. „Na wir zusammen, oder?“, entgegnete Kazuha: „Heiji hat sicher nichts dagegen bei Conan zu schlafen.“ Der Geschrumpfte mache ein protestierendes Gesicht. „Stimmt ja, die beiden mögen sich“, für seine Freundin war es logisch. „Aber ich wollte bei dir schlafen“, fing Conan in Kleinkind-Tonfall an zu jammern. „Magst du nicht bei Heiji bleiben?“, Ran beugte sich ein wenig überrascht zu ihm hinunter: „Zwei Jungs das ist doch viel cooler?“ Das Kind schüttelte mit dem Kopf. „Aber“, setze sie so an: „Ich möchte lieber das Kazuha bei mir schläft, dann kann ich mich noch bevor ich einschlafe mit ihr unterhalten.“ Conan warf der Freundin seiner Freundin einen feindseligen Blick zu. Heiji eilte ihm zur Hilfe: „Mir wär's lieber du würdes bei mir schlafn.“ Er sah Kazuha bittend an. Jene schaute fragend zu Ran, die sich nickend einverstanden gab. „Na, dann komm“, meinte sie zu Conan und ging ein Zimmer weiter. Heiji schaute seinem kleinen Freund noch nach, bis Kazuha ihm einen Kuss gab und seine Aufmerksamkeit auf sich richtete. Er war es der die Tür schloss. In der Nacht Ran lag auf dem Rücken im Bett, in ihrem neuen Zimmer. Ihr Blick war nach oben an die Decke gerichtet. Sie war wach: hellwach! Mit aufmerksamen Augen schaute und lauschte sie mit gespitzten Ohren ängstlich in die Dunkelheit hinein. Ihre Hände hatte sie auf Bauchhöhe über der Decke abgelegt. Es schauderte sie. Ein mulmiges Geräusch von sich gebend drehte Shinichis Freundin ihren Kopf zur Seite: „Conan, bist du noch wach?“, fragte sie leise flüsternd, aber eindringlich zu ihm hinüber. Ran bekam keine Antwort. Offensichtlich schlief ihr kleiner Zimmergenosse ruhig und friedlich. Also blieb es still. Sie blieb noch für eine kurze Weile unschlüssig liegen, wobei sie sich von ihm abwandte und erneut die Decke anstarrte. Während dieser Zeit lauschte sie weiter. Schließlich hatte Ran jedoch genug. Sich nervös mit der einen Handfläche über ihren Oberarm reibend richtete sie sich zögerlich auf. Auf Zehenspitzen schlich sie sich zu ihrem Handy und dann hinaus. Mit Bedacht ja kein Geräusch zu hinterlassen schloss sie die Zimmertüre, tapste nun bange auf den Flur. Sie wollte das Licht einschalten, aber es funktionierte nicht. So benutze sie ihr Handy als Taschenlampe. Wieder einmal lauschte sie angespannt in die Dunkelheit hinein. Plötzlich knarrte der Holzboden. Erschrocken fuhr Ran in sich zusammen. Unruhig atmete sie ein und aus registrierte, dass sie es selbst gewesen war, die das gruselige Geräusch verrauscht hatte. Unschlüssig blieb Shinichis Freundin auf dem kaum erleuchteten Flur stehen. Die Türen der anderen sechs Zimmer, jeweils die auf den sich gegenüberliegenden Seiten waren allesamt zu. Ran zögerte ängstlich. Leise öffnete sie, die Türe zu ihrer Freundin, einen kleinen Spalt weit. Sie sah Kazuha, die an Heiji gekuschelt da lag und schlief. Sie betrachtete die beiden traurig, dann entschied sich dafür die Türe wieder zu schließen. Sie drehte sich um zum Zimmer ihrer Eltern. Sie wollte erst anklopfen, aber entschied sich doch dafür niemanden zu wecken. So schlich sie sich, mit einer Hand fest das Geländer umklammernd, die Treppe nach unten. Erneut wurde sie in sich zusammenzuckend erschreckt. Es waren die beiden Hunde. Ein Glück: ihr seid es nur! Erleichtert holte Ran wieder Luft. Sie beugte sich zu Holmes und Queen hinunter, die sich munter an sie schmiegten. Noch immer etwas ängstlich stellte sie sich aufrecht auf ihre Füße und setzte vorsichtig einen vor den anderen Fuß. Durch den Wohnzimmerbereich kam sie zur Küche. Unsicher schaute Ran sich um. Die Hunde waren ihr gefolgt. Auch der Krater saß oben auf dem Hängeschrank neben dem Kühlschrank. Interessiert starrte er die Tochter seiner Besitzerin mit seinen Katzenaugen an, erwiderte mit diesen das Leuchten des Handydisplays. Es ist nur Goro. Nur Goro, Ran!, schallt sie sich selbst für ihre Angst: „Was mach ich jetzt nur?“, murmelte sie unentschieden vor sich hin. Sie schaute Holmes und Queen nach, die wieder ihrer Wege gingen. Aber natürlich: Shinichi, dachte sie begeistert. Schnell hatte sie seine Nummer heraus gesucht und hörte es tuten. Das Conan ihr bis kurz vor die Küche gefolgt war, hatte sie nicht bemerkt. Ihr Freund riskierte gerade einen flüchtigen Blick und sah sie mit dem Handy stehen. Eilig deutete er den Hunden leise zu sein und lief zurück nach oben. Dort schnappte er sich sofort sein Handy. Aber es war bereits zu spät. Auf seinem Display stand nur die Mitteilung: entgangener Anruf samt der Uhrzeit 1:34 Uhr. So war er nun der Jenige, der anrief. Ran, die noch immer in der Küche stand, erschreckte sich ein weiteres Mal. Rasch drückte sie auf die Entgegennahme-Taste. „Hallo?“ Ihre Stimme zitterte ein wenig. „Hey, Ran?“ „Shinichi?“, fragte sie vollkommen überrascht. „Ja, wer sonst?“, antwortete der geschrumpfte Detektiv ihr darauf scherzen wollend: „Ich habe gesehen, dass du vorhin versucht hast mich anzurufen.“ „Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe“, entschuldigte sich Ran sofort schuldbewusst. „Ach, ist schon Okay. Ich war sowieso noch wach“, entgegnete der Mini-Shinichi fröhlich. Er hörte Ran erleichtert seufzten. Dann erkundigte sie sich nach dem Grund: „Grübelst du an deinem Fall?“ Er bestätigte: „Ja, er ist ganz schön verzwickt und du kennst mich ja. Ich kann einfach nicht schlafen, wenn ich absolut nicht dahinter steige.“ „Oh, das tut mir wirklich leid für dich.“ „Naja“, meinte Conan: „so habe ich deinen Anruf wenigstens mitbekommen.“ Dann änderte sich seine Tonlage und er wurde ernst: „Es ist sicher etwas wichtiges.“ Seine Freundin war plötzlich still. „Ran?“, rief er besorgt ihren Namen. „Tut mir leid“, entschuldigte sich jene erneut. „Was tut dir leid?“, fragte der geschrumpfte Shinichi sanft nach. „Es-es ist nur“, die Stimme seiner Freundin wurde fast schon weinerlich: „Ich habe solche Angst. Es ist einfach so unheimlich hier.“ „Unheimlich?“, ihr Freund verstand nicht ganz. „Ja, es ist irgendwie so gruselig.“ „Wie kommst du denn darauf?“, fragte der kleine Shinichi stirnrunzelnd zurück: „Hattest du mir nicht noch heute Abend gesagt wie toll und aufregend du den ganzen Umzug findest?“ „Ja“, gab Ran zögerlich zu: „Bis vor ein paar Stunden stimmte das ja auch noch. Es war wirklich sehr schön und ich habe mich schon so lange darauf gefreut, dass ich endlich wieder mit meinen Eltern zusammen wohnen kann und auch den Vater ist wirklich sehr nett, ab-aber“ „Was aber?“ „J-jetzt ist es so gruselig hier. Ich glaube hier sind Geister!“ „Ran, Geister gibt es doch gar nicht!“ „Woher willst du das denn so genau wissen?“, sein Liebling reagierte angegriffen. „Woher willst du wissen, dass es sie gibt“, konterte ihr logischer Freund: „Und selbst wenn es sie gäbe“, zog er diese Möglichkeit doch liebenswürdigerweise in Betracht: „Warum sollten sie dir etwas tun?“ „Weiß ich nicht“, räumte Ran ihm zugebend gegenüber ein. „Na, also“, meinte der geschrumpfte Shinichi darauf: „Du brauchst keine Angst zu haben.“ Er hatte es sehr sanft gesagt. Er lächelte zufrieden, als er ihr leises, beruhigtes „Okay“ vernahm. „Shinichi?“, hörte er ihr Bitten aus ihrer Stimme heraus. „Ja?“ „Kannst du noch ein bisschen mit mir reden?“ „Na, klar“, stimmte er bereitwillig zu: „Über was?“ „Ich weiß nicht“, überlegte Ran ein wenig verlegen. „Ich auch nicht.“ „Hm“, überlegte seine Freundin und gab sich schließlich einen kleinen Ruck: „Kannst du mir etwas über mich erzählen?“ Ihr Ton war sehr schüchtern. „Hm?“, der Mini-Shinichi verstand nicht. „Naja“, formulierte sie die Frage die sie so sehr interessierte genauer: „du hast mir zwar gesagt, dass du mich liebst. Aber noch nie gesagt was du so an mir magst.“ „Da gibt es viel“, meinte der kleine Detektiv: „Lass mich mal überlegen“, sagte er ein wenig gewitzt: „Ich zähle mal auf. Also da wäre deine schöne Stimme und dein bezauberndes Lächeln. Ich liebe es, wenn du mich anlächelst.“ „Wirklich?“, Rans Wangen errötenden. „Ja“, bestätigte der geschrumpfte Shinichi ihr mit all seiner aufrichtigen Liebe für sie: „Es ist immer so strahlend und freundlich. Ich mag es auch, dass du so ein Angsthäschen bist.“ „Wie?“, fragte Ran eingeschnappt nach. Er jedoch ließ sich davon nicht einschüchtern, sondern holte zu einer näheren Erläuterung aus: „Ja. Ich habe dann immer das Gefühl ich müsste dich beschützen und auf der anderen Seite bist du in entscheidenden Situationen dann so stark und mutig. Du schaffst es mich immer wieder aufs Neue zu beeindrucken. Du bist einfach so erstaunlich.“ Ran lächelte bei seinen Worten, setzte sich in Bewegung. Conan dagegen zitterte vor der Haustüre. „Was noch?“ hörte er sie neugierig fragen. Ran stieg nun völlig befreit von ihrer Angst die Treppe hinauf zurück in ihr Zimmer. Sie stutzte kurz, gab ein überraschtes: „Huh?“ von sich. „Was ist?“, wunderte sich auch ihr Freund. Der geschrumpfte Detektiv war jetzt der Jenige, er sich sehr erschreckte, als seine Ran ihn mit den Worten: „Conan ist nicht da“ aufklärte. Aber schon bei ihrem nachfolgenden Satz konnte er sich wieder entspannen. „Er ist sicher nur zur Toilette gegangen“, meinte sie ganz belanglos. Flink huschte sie ins Bett zurück. In diesem kuschelte sie sich, weiterhin der angenehmen Stimme ihres Freundes lauschend, gemütlich unter ihre Decke. Der Mini-Shinichi hörte sie herzhaft gähnen. „Du hörst dich aber sehr müde an. Ich lasse dich jetzt besser Schlafen.“ Conan wollte schon, erleichtert über seine Chance, wieder hinein gehen. Doch seine Ran ließ ihn: „Nein“, bittend weiterhin draußen verweilen: „Bitte leg noch nicht auf. Es ist so schön dich zu hören. Ich vermisse dich so.“ Sie weinte fast, was ihm bewusst war: „Ich dich auch“, pflichtete er ihr mit nun doch etwas belegter Stimme bei. Sein Liebling schniefte kurz, beließ es allerdings dabei. „Kannst du mir noch mehr Sachen nennen, die du an mir magst?“, fragte sie stattdessen. Also erzählte er ihr sanft weiter: „Ich mag einfach alles an dir. Es würde Stunden dauern das alles aufzuzählen“, meinte er amüsiert und zugleich innerlich seufzend. „Das macht nichts“, fand sie dagegen jedoch gut gelaunt. Oh verdammt! Wie komm ich denn jetzt wieder zurück?, fragte er sich ein weiteres Mal lautlos seufzend. Dieses Mal jedoch auch äußerlich sehr deutlich erkennbar. Sich in sein Schicksal ergebend nahm er den Faden gutmütig wieder auf: „Ich schätze es wirklich sehr, dass du so lange auf mich wartest und ich bin dir sehr, sehr dankbar, dass du es respektierst dass ich so lange weg bin. Ich weiß es ist schwer für dich und es tut mir auch wirklich sehr leid, aber“, er brach kurz ab. Redete dann jedoch möglichst unbefangen weiter: „Danke, dass du keine Fragen stellst.“ Ran, die ihm aufmerksam zugehört hatte, bemerkte seine plötzlich leise, sehr traurig gewordene Stimme. „Shinichi?“, fragte sie besorgt: „Ist alles in Ordnung?“ Sofort riss er sich zusammen: „Klar“, lachte er den Schein wahrend. Schnell kam er auf das ursprüngliche Gesprächsthema zurück: „Ich war seit ich denken kann eigentlich schon immer sehr gerne mit dir zusammen. Es hat immer großen Spaß gemacht mit dir zu spielen.“ „Ich habe auch immer sehr gerne mit dir gespielt“, teilte sie mit ihm diese Ansicht. Conan Gesicht wurde, während er sich an seine Zeit mit ihr als Shinichi erinnerte, immer trauriger und wehmütiger. Er schluckte lautlos. „Ran: ich vermisse dich. Sehr sogar“, seine Stimme war nicht mehr fest, wie noch vor einigen Augenblicken zuvor: „Mir fehlt einfach alles an dir! Ich vermisse deine Haut, deine Haare, deinen Geruch. Ich vermisse wie du mich geküsst hast. Du kannst toll küssen. Ich war so glücklich mit dir. Es war das allerschönste, was ich in meinem ganzen Leben bisher erlebt habe“, die Stimme des geschrumpften Shinichis versagte fast: „Deine Haut war so weich“, erinnerte er sich an das, was er aus ihrer gemeinsamen Nacht noch abgespeichert hatte: „Ich möchte dich wieder haben“, er musste wieder schlucken, seine Stimme zurück holen: „Ich war so gerne bei dir. Ich habe mich so wohl neben dir gefühlt. Du warst so angenehm warm. Ich habe mich sicher bei dir gefühlt“, war das letzte was er sagte. Dann schwieg er. Ihm wurde bewusst was er ihr da erzählte, als sein Erinnerungsreichtum ausgeschöpft war. Erst jetzt wurde ihm klar was er da gerade von sich selbst preis gegeben hatte. Er hörte nichts, lauschte angestrengt: „Ran?“, fragte er unsicher. Es gab keine Antwort. Nur leises Atmen. „Ran? Ran“, wiederholte er vorsichtig. Dann begriff er, dass sie eingeschlafen war. So ging Conan zitternd zurück. Er fand sie tatsächlich selig schlafend vor. Ein kleines ebenso liebevolles, wie auch bekümmertes Lächeln zeigte sich. Langsam und leise kam er zu ihr ans Bett. Genau das meinte ich, dachte er sich an seinem Liebling erfreuend: Ich schütte dir komplett mein Herz aus und du schläfst einfach ein. Kaum hörbar seufzend legte er seine Hände um die Bettlehne, lehnte sich an diese. Du hast es gut: Deine Geister sind harmlos. Seine Augen wurden noch eine Spur trauriger, bitterer: Meine sind es leider nicht, weil sie wirklich sind. Somit vertraute er ihr nun auch noch sein letztes Geheimnis an, ehe er sich selbst rücklings hinlegte. Und was mache ich jetzt?, seufzend und mit einem schiefen Lächeln schaute er noch einmal zu Ran. Diesem war anzusehen, dass er nicht wirklich sauer auf sie war… -------------------------------------------------------------------------- *Anmerkung(en): Das mit dem entspannen des Körpers habe ich von meinem Yoga-Lehrer übernommen. Das mit „Hebe alle Gedanken von Mangel, von Trennung und von Verurteilung auf. Lass mich deinen Willen erkennen, denn mein Wille ist dein Wille für mich. Gewähre mir die Einsicht in das Notwendige. Hilf mir alle unwahren Gedanken zu durchschauen, die es in mir denkt. Dein sind alle Macht und alle Herrlichkeit, in Ewigkeit. Vater-Mutter-Schöpfer-Gott, du unsere Quelle, die du bist die All-Liebe, die All-Macht, die All-Weisheit und die All-Gegenwart, die du bist in uns und um uns und überall. Dein Name werde geheiligt, durch unsere Gedanken, unsere Worte und unsere Handlungen. Dein Reich komme jetzt als das Königreich des Himmels in uns. So sei es und so ist es. Amen.“ hab ich dagegen vom Heilgottesdienst übernommen. „Friede, nimm meine Hand, Kreise in jeder meiner Zellen, lass dich weitereichen. Friede, nimm meinen Mund, keime in jedem Wort, welches ich spreche und lass dich weiter sagen. Friede, nimm meine Füße, lebe in jedem meiner Schritte. Friede, nimm auch mein Herz, atme in jedem Schlag und lass dich weiterlieben von Mensch zu Mensch.“ ist ein Kanon (ebenfalls Heilgottesdienst). „Ich weiß nicht, was Shinichis höheres Selbst sich für dieses jetzige irdische Leben hier erwählt hat, aber ich weiß, dass es sehr gut sein wird. Deswegen hast du, Gott, meine vollkommene Untersetzung für alles worin du im Einklang mit dir und seinem Selbst übereingekommen bist. Denn ich weiß dein Wille ist sein Wille für ihn. Hilf ihm beim erschaffen seiner Wahl. Amen.“ (Ist von mir formuliert.) „Ich treffe jetzt für mich die bewusste Wahl, diesen ganzen Tag zu genießen. Ich werde voller Freude sein. Ganz gleich was auch passieren wird. Ich werde das tun, was richtig ist und ich danke dir Gott- meinem höchsten Selbst, dass du mir wieder einmal aufs Neue die Gelegenheiten bietest mich selbst voll und ganz zum Ausdruck zu bringen. Ich danke dir: Lass mich dich loben und preisen. Lass mich in meiner Liebe zu dir Einssein und hilf mir allen Menschen, denen ich heute auch begegnen mag, mit bedingungsloser Liebe, vollkommen wertefrei und friedfertig zu begegnen“ ist durch Joyce Mayer inspiriert (eine evangelische Predigerin in den USA). „In Liebe und Umarmen“ benutzt Neale Donald Walsch häufig am Ende eines Vor- oder Nachwortes in den „Gespräche mit Gott“ Büchern. Seitdem benutze ich es auch gerne. Meine Betaleserin hat zwei super süße Fragen gestellt. Zum einen wollte sie wissen durch welchen Teil Yusaku in der Stadt geht. Meine Antwort ist ein lachendes: Weiß ich auch nicht. Zum anderen merke sie an, dass die Japaner doch nicht katholisch wären. Dazu: es war generell gemeint. Nicht auf irgendeine Religionsform als solche bezogen. Wobei Yusaku ja sowohl den Buddhismus eben aus einer Heimat Japan her kennt, aber auch jetzt Jahre lang in den USA war. Somit dürfte er durchaus das ein oder andere Mal mit dem Christlichen Glauben vernommen haben. Spätestens, als er sich mit Evan (einem angehenden Pastor) näher anfreundete. Was die Verkleidung angeht, dass könnt ihr euch sicherlich selbst denken. Das gleiche Was das steichen und die allgemeine Verteilung der Einrichtungsgegenstände angeht. Keine Ahnung. Denkt euch diesbezüglich einfach euren Teil. Das die Kinder helfen wusste zumindest Ai. Sie hatte ihnen in der Schule davon erzählt. Rans Angst jetzt hatte wirklich nichts mit ihrer Schwangerschaft zu tun. Die hat einfach generell vor geistern Angst. Das beweisen mehrere Folgen im Anime. Eingeschlafen ist sie während des Telefonates irgendwann während der Kindheitserinnerungen. Welche es nun genau waren. Weiß ich ebenfalls nicht. War schließlich nicht dabei… Das ganze wird schon so seine 2 ½ bis drei Stunden oder so gedauert haben. Ich denke doch, dass die zwei sich schon eine ganze Weile über dieses Thema unterhalten konnten, solange wie sie sich doch kennen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)