Das Schicksal ist eine dreckige H*ure von Monu-Miku (- Usagi-san x Misaki - / Einführung in eine zerbrochene Welt) ================================================================================ Kapitel 13: 12 -------------- -2 Wochen später- Wie jeden Nacht heult sich der Student in den Schlaf. Jede menge Tränen benetzen nicht nur seine Haut, sondern auch das Kissen auf dieses er sein Gesicht drückt und weint. Weint als gäbe es kein morgen mehr. Was ist bloß geschehen? Warum musste es denn soweit kommen?? Er hat es gewußt. Warum war ihm das denn nicht bewußt?? Mit jedem Tag wird ihm bewußt, wie sehr er es hasst, Usagi-san zu lieben. Er hat alles an ihm gehasst. Er kotzte ihn einfach nur an...aber genau diese Sachen haben ihn dazu gebracht, ihn lieben zu lernen...ihn zu lieben. Er konnte es nie verstehen, warum er sich immer so gefühlt hat, besonders nach einer gemeinsamen Nacht. Es war ein komisches Gefühl. Ein nicht alltägliches Gefühl, was er aber immer bei ihm hatte, sobald sie Sex zusammen hatten. Er konnte es nie verstehn. Sein Körper reagiert auf seine Reize. Egal, ob er ihn berührte. Egal ob seine Blicke waren. Egal, ob es nur seine Anwesenheit war. Er konnte es nie verstehen, warum es so war. Er hat sich nicht daran gewöhnen können. Aber eins wusste er immer... mit jedem Mal, wenn dieses Gefühl stärker wurde...er liebt ihn. Doch er wollte es nicht. Er konnte es nicht. Doch konnte er sich nicht dagegen wehren. Aber gezeigt...hat er es ihm nie. Warum eigentlich?? Könnte dann damit sein Selbst brechen?? Würde er sich dann selbst verraten?? Wenn er es nie zugelassen hat, das Gefühl, das sich Liebe schimpft, so tut er es jetzt. Und sie überfluten ihn...Schmerz, Kälte, Trauer, Vermissen...ja, er vermisst ihn und dass sehr. Es schmerzt einfach, dass ihre Herzen auseinander gerissen worden sind und das auf eine grausame Weise. Es blutet und blutet. Nichts kann dies stillen und immer mehr hat er das Gefühl zu sterben. Es ist so, als ob man mit einer Stahltkette mit Stacheln besäht sein Herz zusammen ketten würde, und dann an allen Enden zieht. Es auf schlimme Art auspeitscht...ein Schraubstock sich darin bohrt und man versucht, einen Sturm zu umarmen. So einsam und verlassen er sich fühlt, und all diese Wärme, die ihm sein Bruder und Manami ihm geben, nichts kommt an und es bleibt alles kalt, all seine Wärme wurde ihm genommen an diesem Tag vor 2 Wochen und so schläft er ein. Ein Traum, der ihn jede Nacht jagt. Wann hat denn das alles ein Ende? Hört es denn niemals auf?? Takahiro hat ihn zu sich nach Hause geholt. Er wollte eine Familie wieder herstellen. Er hat nicht zugelassen, dass Usagi-san Misaki bei sich behalten würde. Doch Misaki fühlt sich nicht zu Hause. Er fühlt sich allein gelassen. Aber Takahiro würde es niemals verstehn. Er hat ihn schon seit Wochen von der Uni abgemeldet und ihm wurde nichts gesagt. Es sollte eine Überraschung werden. Akihiko ist schon die 4 Nacht in Folge wach. Er arbeitet hart an seinen Romanen, um sich abzulenken. Er verschwendet keine einzige Sekunde, die er an Misaki denkt. Er erfreut sich daran, wenn sein Kopf immer und immer wieder sein Gesicht wieder spiegelt, doch all seine Farbe wurde ihm genommen. Er kann es nicht verstehn...warum hat er das getan?? Warum er?? Warum sein bester Freund?? Warum Takahiro?? In den letzten 2 Wochen hat er nicht einmal die Stimme von Misaki gehört. Immer wieder fragte er nach seinem Geliebten, wenn er mit Takahiro redet. Doch er bekam ihn nie an den Hörer. Warum hat er eigentlich überhaupt an die Liebe geglaubt?? Warum?? Warum muss man eine Lüge kaufen und diese mit der Wahrheit zu bezahlen, nur um dann in dieser Lüge leben zu können?? Und warum nennt sich diese Lüge Liebe?? Von Tag zu Tag ist es schwieriger, die Wahrheit wieder zurück zubekommen?? Oder viel mehr, weiterhin in dieser Lüge leben zu können?? Miskai hatte recht, mit allem was er sagte. Liebe ist nur ein Wort, dem man eine Illusion beigefügt hat. Mehr auch nicht. Und sie tut unsagbar weh. Eine Lüge!!! Akihiko hält sich nur für Misaki wach. Er hat einfach nur Angst, dass er ihn vergisst. Misaki soll wissen, dass er wach bleibt, nur für ihn. Er erhofft sich jede Nacht einen Anruf von ihm zu bekommen. Seit 2 Wochen. In den 2 Wochen hat er bestimmt nur 5 Tage geschlafen. Nur in der Hoffnung, Misaki ruft an. Aber in der Zeit, an den er nur mit seinen Gedanken und Hoffnungen bei Misaki ist, vernachlässigt er völlig seine Arbeit. Er hatte ihn zum Abschied noch nicht einmal einen Kuss gegeben, geschweige denn noch Umarmt. Er hatte Angst, dass er ihm zu Nahe tritt, und er bereut es einfach, es nicht getan zu haben. Er dachte, er würde Misaki einen Gefallen damit tun, doch er hat sich Selbstsüchtig verhalten. Er wollte es nicht. Nicht Misaki. Er habe es so gedacht. Nicht Misaki. Er habe es als besser empfunden. Nicht Misaki. Auch in der letzten Zeit, hat er sich selbstsüchtig verhalten. Er kann einfach nicht an seinem Buch arbeiten, wie er jetzt sieht. Er hat nur ein paar Zeilen geschrieben wie sehr er ihn vermisst. Was er gefühlt hat. Und sollte er wirklich seine intimsten Gefühle als Buch veröffentlichen?? Wie selbstmitleiderregend ist denn das?? Und außerdem...wann hat er eigentlich das letzte Mal was gegessen?? Und überhaupt getrunken?? Wenn er sich selbst daran noch nicht einmal erinnern kann, wie soll es denn bloß mit ihm weiter gehn?? Mit einem Mal wurde sein Lebensinhalt weggenommen und das hat ganz schöne Spuren bei ihm hinterlassen. Weg. Alles ist weg. Akihiko hat ihm gesagt, dass er ihn liebt, ihn niemals gehen lassen wird, immer für ihn da sein wird...doch hat er sein Versprechen gebrochen. Er hat ihn gehen lassen...er hat ihn sich wegnehmen lassen, von Freund und Bruder. Er ist ihm heilig, wird es auch immer bleiben, nur wird er ihn niemals wieder sehn. Er weiß nicht, was er tun kann. Er muss ihn wieder haben. Koste es, was es wolle. Er muss ihm zeigen, dass er sein Versprechen hält. Er muss ihm zeigen, wie sehr er ihn liebt. Er muss ihm zeigen, dass er ihn niemals alleine lässt. Er darf sich nicht alleine fühlen. Er soll wissen, dass er immer für ihn dasein wird. Immer. Am nächsten Tag klingelt der Wecken um 9:30 Uhr. Er muss heute wieder in die Uni...aber eine ganz andere Uni. Er fühlt sich nicht wohl da. Dort läuft ein Gesocks rum. Keiner macht anstallt auch nur im Geringsten im Unterricht mit zu machen. Alle tun und machen was sie wollen. Die Lehrer benehmen sich wie unzivilisierte Kindergartenkinder, die von zu Hause aus keine Manieren beigebracht bekommen haben, beleidigen jeden einzelnden, der ihnen nicht in den Kram passt...und dabei dachte er schon, sein ehmaliger Dozent, Kamijo, wäre schon schlimmer mit seinen Ausrastern, wenn er mal dann wieder mit seinen Sachen um sich wirft. Er wünscht sich zurück. Seit kappt 10 Tagen muss er dass ertragen. Er hat regelrecht Angst davor, zur Uni zu gehn. Aber er kann es seinem Bruder nicht sagen. Er hat ihm so sehr vorgeschwärmt, wie toll diese Uni sei und vorallem wie Qualifiziert. Er darf ihn nicht enttäuschen. Misaki nimmt sich frische Klamotten aus seinem Schrank und verschwindet ins angegrenzte Badezimmer und betet unter der Dusche, dass der Tag auch heute wieder schnell vorbei sein würde. Nach dem er sich abgetrocknet hat, wicht er über den beschlagenden Spiegel um eine freie Sicht auf sein Gesicht zu haben. Er sieht überhaupt nicht gut aus. Dunkle Augenringe zieren sein recht hübsches Gesicht. Er hat mal wieder bis spät in die Nacht geweint. Er fragt sich, wann dies wohl ein Ende zu haben scheint. Er trottet in die Küche, wo schon all das Frühstück von Manami gemacht worden ist und diese fröhlich schon in der Wohnung am sauber machen ist. "Morgen Misaki." flötet sie ihm entgegen. "Morgen." nuschelt er und setzt sich auf seinem Platzt. Er schneidet sich ein Brötchen auf, schmiert es mit Honig und isst es. Manami hat ein echtes Fabel für westliches Frühstück. Daher gibt es Bötchen, Toast, Brot, Mülsi und sehr viel Obst, fisch gepresster Orangensaft, Kaffee, und so vieles mehr. Er selbst hat sich sehr schnell daran gewöhnt, nicht mehr den Haushalt zu schmeißen und er selber ist sich auch bewußt, dass er auch nicht mehr auf die Reihe bekommen hätte. Zu sehr ist er mit sich selbst beschäftigt und vergisst alles um sich herum. Nach dem er dann auch noch sein Schulessen gemacht hat, und es in seine Tasche mit einer Flasche Pfirsicheistee verstaut hat, macht er sich auch schon auf den Weg zur Uni...wo dann wieder all das gleiche Gesocks auf ihn wartet. Sein Bruder hat sich auch schon beschwert, warum er denn nicht mal Freunde mit zu sich nach Haus einlädt. Als ausrede benutzt er immer, er selber und die anderen müssen ja doch für die Uni lernen und all die Klausuren und so was. Deswegen habe er selber dafür auch keine Zeit. Er stellt sich am besten ab morgen einige Zeit auf Krank. Er will ein paar Tage zu 'Hause' bleiben. Er muss sich dringenst erholen. Hoffentlich haben sein Bruder und seine Schwägerin dafür Verständniss. Sie müssen ja nicht erfahren, dass er ja nur Simoliert. In der ersten Stunde hat er erstmals eine Vorlesung in Geschichte. Da kann er ja erstmal was schlafen. Bis um 14 Uhr. Dann hat er noch 2 Stunden Mathe und kann sich wieder auf den Weg nach Hause machen. Aber wie lange muss er denn hier Zeitgefühlsmäßig sitzten?? Es kommt ihn vor, als säße er dann hier mehr Stunden, als sie es in Wahrheit sind. Er macht sich dann schon mal auf den Weg in den Hörsaal und sucht sich weit hinten einen Platz am Fenster. Ebenso in der Hoffnung, dass man ihn auch in Ruhe lässt. In den ersten Tage durfte er sich noch mit Blicken abgeben, doch nach und nach wurde es schlimmer. Mal schaun, wie viele 'Liebesbriefe' er heute wieder bekäme. Den ersten den er erhalten hatte, trieb ihm die Schamesröte ins Gesicht. 'Hey, Neuer, ist dein Ängsta Freund in deina Hose Auch so klein wie du?' Er knüddelt das Papierstück zusammen und warf es aus dem Fenster neben sich. Er wollte nicht wissen, wer es ihm geschrieben und auch nicht, welche Note er in Japanisch hat. Der Dozent tritt in den Hörsaal und so mit auch ein Haufen Studenten. Er hat glück, dass man sich nicht unmittelbar in seiner Nähe setzt. Er will einfach nur seine Ruhe und will seinen Schlaf nachholen, den er heute Nacht nicht wirklich hatte. Als er seinen Kopf auf seine vor sich auf den Tisch verschränkt liegende Arme legt, und seine Augen schließt, schläft er auch schon ein. Seit Nächten heult er sich in den Schlaf und findet seinen erholsamen Schlaf auch nicht. Den holt er sich wohl jetzt nacht. Als er dann aus seinem Traum hoch fährt merkt er, dass er ganz alleine in dem Saal ist. Er schaut auf seine Uhr, welche kurz nach 16 Uhr anzeigt. Er packt seine Tasche über seine Schulter und verlässt den Saal und auch somit die Uni. Er hat seinen heutigen Unterricht einfach so verpennt, also kann er auch getrost nach Hause gehn. Zu Hause angekommen, schließt er sich in seinem Zimmer ein, zieht sich seine Kopfhörer an und dreht den Regler seiner Anlage auf. In seinen Ohren dröhnt Girugamesh. Er hat sich mit der Band seit er das Erste mal bei Sumi war angefreundet und hat sich ein paar Alben von ihnen geholt. Er schließt seine Augen und hofft das Beste... Er will nach Hause... Akihiko geht ins Bad und will gerade duschen gehn, als es an der Türe klingelt. Genervt von dem Klingeln, geht er an die Türe und schaut, wer ihn stört. "Post für Usami, Akihiko." meinte der Postbote. Er nimmt den Brief an, unterschreibt und verschwindet wieder in seiner Wohnung, und geht wieder ins Bad. Als er in den Spiegel schaut, erkennt er sich selbst nicht mehr wieder. Tiefe Augenringe zieren sein hübsches Gesicht und rot unterlaufende Augen, da er seit Tagen nicht schläft und immer wieder weint. Seine Gedanken lassen einfach seinen geliebten Misaki nicht ruhen und sein Roman ist auch schon bald feritg. Er entledigt sich seiner Kleidung und geht duschen. Das warme Wasser prasselt sanft auf seinen Körper herab und hinterlässt rote Flecken bei ihm auf seiner joghurtweißen Haut. Nach dem duschen wickelt er sich nur ein Handtuch um die Hüfte und spatziert ins Wohnzimmer, wo er dann den Brieft, den er vorhin bekam, öffnet. Sehr geehrter Usami, Akihiko, Sie sind vornominiert von Ihrem Buch, welches in November erscheint. Im Dezember, der 15., findet unsere Preisverleihung im Teito Hotel statt. Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen. Internationale Nobelpreisverleihung Kurz darauf wird die Tür eingestürzt und ein roter Blitz jagt zu ihm. "Usami! Sie sind nominiert! Ist das nicht umwerfend?? Das muss gefeiert werden! Haben Sie Ihr Roman fertig?? Den nehm ich dann gleich mit!" Dann erblickt sie ihn, wie er nur mit einem Handtuch vor ihr steht und zombiemäßig sie anstrarrt. "Ich geh mich anziehen." meint er, lässt den Brief auf seinem Tisch fallen und geht auf sein Zimmer hoch, um nicht weiter vor ihr halbnackt zu stehn. Als er dann wieder wie gewohnt runterkommt, schaut sie ein wenig vermissend rein. "Wo ist Misaki??" fragt Aikawa, als sie ihn wieder bemerkte. Doch seine Antwort ist ein schweigen. "Ist er noch in der Uni?? Er müsste doch eigentlich um diese Uhrzeit schon zu Hause sein." Dann fängt sie einen sehr bösen Blick ein. "Hab ich was falsches Gesagt??" "Misaki wohnt nicht mehr hier." "Ooh." Nun herscht stille zwischen ihnen. Er geht in die Küche, kocht Kaffee und holt sein Manusskript, legt es ihr vor und sie fängt an, fleißig zu lesen. Aikawa legt das fertig gelesene Manusskript bei Seite und schaut ihren gegenübersitzenden an. "Ich muss sagen, je weiter man liest, desto trauriger und verzweifelter wird es. Es erinnert an das Buch, welches du vor 4 Jahren geschrieben hast, wo es von traurig und düster zu freundlich und hell wurde. Dies es ein echtes Gegenstück geworden. Aber ist klingt gut. Ich glaube, die räumst wieder einen Preis ab. In 6 Wochen wird es veröffentlicht. Wir hoffen auf Erfolg." strahlt seine Mentorin. Sie packt das Manusskript ein und verlässt freudestrahlend die Wohnung des Schriftstellers. Dieser seufzt auf und macht sich wieder an seine Arbeit. Am besten bestellt er sich noch schnell was bei einem Schnellimbiss. Er müsste auch wieder was Essen. Nachdem er sein Essen bekommen hat, macht er sich auch damit auf sein Arbeitszimmer, öffnet seinen Ordner von Notizen für seinen neuen Roman und schreibt diese um. Er muss arbeiten. Er muss. Er darf nicht immer nur an Misaki denken. Er vermisst ihn so sehr. Er kann ohne ihn nicht vernünpftig arbeiten. Was ist bloß nur passiert? Sein neues Skript nimmt langsam Form an und schreibt und schreibt und schreibt. All seine Gefühle bringt er zu Sätzen. Nicht lässt er aus. Selbst bei seinen Sexszenen kommt es soweit, dass er dabei psyschiche und physische Gewalt einbringt. Akihiko bringt es über sein Herz, auf das Angebot von Takahiro einzugehn und dabei Misaki zu betrügen. Aber er betrügt nur seinen Körper, nicht sein Herz. Sein Herz gehört nur ihm. Niemand darf sich an ihn vergreifen. Und so wird niemals jemand, Akihikos Herz bekommen. Er macht sich mit Sack und pack auf den Weg zu Takahiros Wohnung und klingelt. Als ihm geöffnet worden ist, steht dieser nur mit einem Bademantel vor ihm und schaut lüstern zu ihm. "Dann komm mal mit." meint dieser und Akihiko folgt ihm ins Schlafzimmer. Der Gastgeber lässt seinen Bademantel fallen und steht nun nackt vor ihm, so wie Gott ihn schuf. Er legt sich auf das Bett und öffent leicht seine Beine. Akihiko entledigt sich auch seiner Kleidung und öffnet seine Tasche. Heraus holt er erst einmal eine Augenbinde und verbindet dem anderen seine Augen. "Akihiko.." seufzt der unterliegende. Dann nimmt er Handschellen aus seiner Tasche und kettet seinen Freund an seinem Bett. "W-was machst du??" "Lass dich überraschen." haucht er ihm ins Ohr.Dann kratzt er ihm über seinen kompletten Oberkörper. Sein unterliegender zieht scharf die Luft ein....Er beißt ihn in seine schon hart gewordenen Burstwarzen. Takahiro stöhnt schmerzvoll auf. "Ich liebe, wenn du genau dieses Geräusch machst." keucht er. Er befeuchtet seine Finger und dringt ohne Vorwahnung mit einem in ihn ein... Er versucht, so lange zu arbeiten, bis er wieder umkippt. Er gibt nichts mehr, worum er sich kümmern könnte. Niemand da, mit dem er seine Zeit verbringen kann, für gemeinsame Stunden zu 2. Als er auf die Uhr schaut bemerkt er, dass es schon 17 Uhr nachmittags ist. Er hat schon über einen Tag durchgearbeitet. Wenn er glück hat, schafft er es, in knappe 9 Wochen fertig zu werden. Sein Rekort. Bevor er weiter arbeitet, geht er sich in der Küche 2 Flaschen Wasser, und eine neue Tasse Kaffee holen. Als er sich wieder gemütlich auf seinen Stuhl setzt, liest er sich alles noch mal durch und korrigiert ein paar Fehler und schreibt um. Ihm selber ist es überhaupt nicht bewußt, wieso er das alles schreibt, und was genau. Als er bis dahin angekommen ist, wo er aufgehört hatte, schreibt er dort weiter. Doch er wird von einem nervigen Klingeln eines Telefones Gestört. Er geht runter und geht an das Telefon. "Ja?" fragt er mit einer recht unfreundlichen Stimme. "Akihiko, Takahiro hier." "Ah, Takahiro, wie gehts euch da unten?" seine Stimme überschlägt sich vor gespielter Freude. "Jaa, uns geht es super. Danke der Nachfrage. Und wie gehts dir??" "Wie immer...nur halt ziemlich ungewohnt, wenn man wieder auf sich allein gestellt ist." lacht er. "Jaa, stimmt. War Misaki denn fleißig?? Hat er sich denn benommen??" "Ja, sicher das." 'Wie kannst du dir nur sowas heraus nehmen?? Wieso nennst du seinen Namen in meiner Gegenwart?' dachte er sich. Eine vereinzelte Träne rollt seine Wange herunter. "Wie läuft es denn mit deinen Romanen??" fragt sein Freund. "Alles super. Vorallem merke ich gerade, wie schnell die Zeit vergehn kann, wenn man keinen hat, der einen Ablenkt." lacht er wieder. "Hat dich Misaki von deiner Arbeit abgelenkt?" fragt dieser etwas geschockt. "Haahaa, Takahiro, du weißt doch genau, wie schnell ich mich ablenken lasse, und dass ich meine Deadline nie einhalten werde." Beide verfallen ins Lachen. "Ja, du hast recht. Du bist echt schlimm." "Wie macht sich denn Misaki in der Uni?" "Er erzählt nie wirklich was. Eigentlich überhaupt nichts. Aber es scheint ihn gut zu gehn. Er schließt sich danach immer bis zum Essen in sein Zimmer ein. Will bestimmt entspannen." schmunzelt er. 'Du hast ja keine Ahnung, Takahiro.' dachte der Schriftsteller. Er weiß genau, was gerade in Misaki vor geht. Wenn er irgendwas hat, dann sperrt er sich in seinem Zimmer ein. 'Warum merkst du es denn nicht?? Du bist doch sein Bruder! Du musst es doch am besten wissen!' prädigt er ihm in Gedanken, doch diese werden niemals ankommen, dass weiß er selber am Besten, aber es ihm sagen...traut er sich nicht...er kann es ihm nicht sagen. Er muss es eben alleine heraus finden. 'Hoffentlich stellt er nichts an. Misaki...bitte, sei brav. Ich hab solche Angst um dich.' "Und wie sieht es mit deinem neuen Job aus?" "Super! Ich verdiene ganz gut daran und Manami hat auch was gefunden, so lange der kleine Miku im Kindergarten ist. Jetzt hoffen wir, wenn Misaki seinen Abschluß hat, dass er auch was vernünpfitges finden wird." seine Stimme trotzt nur so vor Stolz. Sicher, darf er Stolz sein. Aber er soll endlich mal seine Augen auf machen. Die beiden telefonieren noch lange mit einander, bis Akihiko dann auch auflegt und sich wieder an seine Arbeit macht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)