Hoffnung für eine Verbotene Liebe? von dramaqueen_x3 (♥ Michi ♥) ================================================================================ Kapitel 2: ~♥~ Kapitel 2 ~♥~ ---------------------------- Also, ich hatte vor das Pitel erste onzustellen, aber hatte es nicht fertig. Kam mehr rein als erwartet. Hab was kleines im letzten Pitel geändert. Hoffe inständig, ihr hinterlasst mir ein Review, denn bei diesem Kapitel würd ich gern eure Meinung wissen. Und die Story wird nicht nur noch 1 Kapitel haben, wie manche villeicht denken werden^^ xD Es wird erst das kommen worum es eigentlich soll gehen. Und nun hab ich genug gelabbert und wünsch euch viel Spaß beim Lesen! lg Vaniii, die sich gleich ans weiterschreiben macht da sie grade viele Ideen hat^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich richtig gut gelaunt. Irgendwie spürte ich noch Reste des Adrenalins vom Vorabend in meinem Körper. Ich beeilte mich, mich fertig zu machen: duschen, schminken, anziehen u.s.w. Kurz nach 7 Uhr betrat ich die Küche wo meine Mutter mich bereits erwartete. „Guten morgen, Mama!“ trällerte ich fröhlich und setzte mich zu ihr. „Hallo Mimi, Gut geschlafen?“ wollte sie wissen woraufhin ich wieder grinste. Ich hatte von Tai geträumt... was mir komischerweise nicht komisch oder falsch vor kam. Ich war mir dadurch ganz sicher, dass ich dabei war, mich in ihn zu verlieben. „Ja hab ich, Und du?“ Ich machte mir ein paar Cornflakes und brannte darauf, in die Schule zu kommen. Ja, ich wollte so schnell wie möglich in die Schule, was reichlich verwirrend war. Schnell löffelte ich meine Cornflakes und räumte die leere Schüssel in das Waschbecken. „Ich bin in der Schule. Achja, danach back ich mit Kari einen Kuchen und wir wollten Fluch der Karibik, Teil 1 bis 4, schauen. Warte also nicht auf mich, Du kennst unsere Mädchenabende ja. Tschüss Mama“ Ich drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange, schnappte mir meine Tasche und stürmte aus dem Haus. Ich bekam noch ihren verwunderten Blick mit. Sicher fragte sie sich, warum ich so schnell in die Schule wollte. Als ich endlich bei der Schule ankam, war es erst halb 8. Ich stieg aus und entdeckte, komischerweise zu meinem Missfallen, einige Freundinnen von mir. Jedenfalls waren sie das mal. Seit dem gestrigem Abend hatte ich sowas von keine Lust auf sie. Sie waren so typische Milionärstöchter. Wahrscheinlich dachte ich jetzt so, weil Kari und Tai mir zeigten, dass das Leben auch ohne viel Geld Spaß machen kann. „Hai Mimi! Komm doch her!“ rief Jenette mir zu. Ich sueftzte und ging zu ihnen. „Hallo Mädels“ lächelte ich gespielt. Die Fröhlichkeit war eh schon da. „Du bist ja gut drauf. Was ist den los? Hat dein Vater dir ne Jacht gekauft?“ wollte Jane wissen. Oh Gott, wie isich das anhört. Wie konnte ich nur jemals so sein?! „Nein, nichts ist los. Bin nur gut gelaunt. Was gibt’s ?“ wollte ich wissen. „Also, wir machen heute einen Mädchenabend. Wir treffen uns um 4 Uhr bei Jasmin. Wir erwarten dass du pünktlich bist.“ erklärte Jane weiter und Jasmin nickte. Und sowas fand ich jemals toll? Bei einem überteuertem Friseur hocken, die Nägel weinrot färben und spießig sein? Nein Danke. „Ich komme nicht.“ sagte ich nur und drehte mich um, doch Jasmin griff nach meinem Arm. „Was soll das heißen, du kommst nicht?“ rief sie entsetzt. „Na ich hab schon was vor. „ Taten sie nur so dumm oder waren sie es wirklich? Jedenfalls ging es mir reichlich auf die Nerven. „Und was`? Was ist wichtiger, als mit seinen besten Freundinnen einen Abend zu verbringen?“ fragte Jenette zickig. „Was geht es euch an, was ich vorhabe? Und habt ihr es noch immer nicht gecheckt?! Ihr seit nicht meine besten Freundinnen sondern Kari! Außerdem kann ich euch nicht mal leiden! Ihr seit sowas von spießig. Das hab ich gestern endlich eingesehen! Und nun lasst mich gehen!“ fauchte ich sie an. Sie waren so was von... Ah! Nicht beschreibbar... sie waren einfach.. Schnösel! Okay, Mimi, besseres Wort ist dir nicht eingefallen? Endlich ließen sie mich gehen, oder waren nur schockiert. Ich begab mich wieder zum Parkplatz wo ich mich auf meine Motorhaube setzte und auf Tai und Kari wartete. Wenig später hörte ich ein bekanntes Geräusch. Ich glaubte, es am Vorabend schon gehört zu haben, und wenn ich mich nicht irrte, war es Tais Skyline. Und Tatsächlich, kam Tais Skyline die Straße entlang gerasst. Ja gerasst, er hatte wohl die Uhr falsch gelesen. Einen Augenblick später parkte er neben meinem Wagen und stieg aus. Ich grinste ihn gut gelaunt an. Sein Anblick war bei mir die beste Gute-Laune-Therapie der Welt. „Guten Morgen, Ichi!“ rief ich ihm zu und er kam auf mich zu. Verwundert bemerkte ich, dass Kari fehlte. „Morgen Prinzessin. Bevor du fragst, Kari hat bei Tk geschlafen, deswegen bin ich mit der Skyline hier und ich wette sie kommt zu spät. Du kennst sie ja...“ Er stand nun vor mir und breitete die Arme aus um mich zu umarmen. Das ließ ich mir nicht 2 mal sagen und rutschte von der Motorhaube direkt in seine Arme, welche er auch gleich um mich schloss. Das war zu schön, hier in seinen Armen zu liegen. Dort könnte ich ewig bleiben. „Falls du heute noch nichts vorhast, könnten wir ja mit dem Training beginnen. Also an deinen Fahrkünsten hab ich nichts zu meckern, nur eben könntest du noch neue Fahrstyle lernen, aber dein Wagen sieht ehrlich gesagt, noch nicht sehr nach Straßenqueen aus. An dem müssten wir arbeiten. Nur eben deine Eltern.“ erklärte er mir gleich und ich hörte ihm begeistert zu. „Ich hab nichts vor, hab mir schon ein Alibi verschafft. Natürlich ist Kari das Alibi. Also kannst du mir in Ruhe alles zeigen“ antwortet ich. In der Zwischenzeit hatte er mich losgelassen und wir schlenderten zum Klassensaal. Kurz vor 8 Uhr betraten wir ihn und wurden von Malira, der Klassensprecherin, empfangen. „Mimi, Tai! Wo wart ihr den?! Ich muss allen was mitteilen also setzt euch!“ zischte sie aufgeregt und wir setzten uns schnell. Ich sah Tai fragend an doch er zuckte nur die Schultern. Mussten wir wohl warten, was sie sagen wollte. Doch lange mussten wir nicht warten den sie redete gleich drauf los. „Also, wie ihr sicher alle wisst, veranstaltet die Schule dieses Jahr wieder einen Abschlussball. Und da in 2 Wochen die Sommerferien beginnen, steht der Termin für den Ball schon fest. Der Ball findet nächste Woche statt, am Freitag. Also habt ihr genau eine Woche und 1 Tag zum vorbereiten, um euer Date zu fragen und so weiter. Aber vergesst darüber nicht, für die Test zu lernen, immerhin ist am Donnerstag das letzte Examen! Und ich hoffe inständig, dass dieses Jahr alle, wirklich alle, kommen werden. Immerhin war unsere Klasse noch nie vollständig auf dem Ball!“ Bei den letzten Worten, warf sie Tai einen strengen Blick zu, welcher unschuldig vor sich hin pfiff. Er war der einzige aus der Klasse der noch nie auf dem Abschlussball unsere Schule war. Die ganze Schule konnte teilnehmen, denn es wurde ja der Abschluss der Abschlussklasse gefeiert. „Hör nicht auf sie. Die Bälle sind eh immer langweilig wenn man mit einer Person, sie man nicht mag, hingehen muss. Ich red aus Erfahrung und weiß außerdem nicht, ob ich dieses Jahr gehe, denn ich habe keine Lust mit einem Jungen, den meine Eltern aussuchen, hinzugehen.“ erzählte ich ihm und er sah mich mit einem dankenden, aber irgendwie auch traurigem und enttäuschtem Blick an. Was mich ehrlich gesagt, wunderte. „Ich überlege vielleicht zu gehen. Ist immerhin die letzte Gelegenheit und der letzte Schulball soll doch was besonderes werden, mit der Person die man liebt, Oder?“ fragte er. Doch bevor ich ihm antworten konnte kam der Lehrer und begann den Unterricht. Ich war auch ehrlich gesagt, dass ich nicht gleich antworten musste denn seine Frage spuckte mir im Kopf herum. Und ich konzentrierte mich denn ich wollte meinen Abschluss ja schaffen. Als wir endlich 2 Stunden Mathe hinter uns hatten, lief ich gleich zu dem Platz wo ich mich immer mit Kari traf. „Kari! Ich muss dich unbedingt was fragen!“ rief ich aufgeregt und umarmte sie. „Dir auch einen schönen Tag, Süße! Was ist den los? Und weißt du schon? Am Freitag in einer Woche ist Abschlussball! Heute ist Donnerstag, also morgen in einer Woche! Mit wem gehst du hin? Schaust du mit mir die Klamotten durch? Hilfst du mir mit den Haaren? Mit wem gehst du hin?....“ verfiel sie gerade in unseres typischen Abschlussball-Fieber. Doch das Fieber setzte bei mir nicht ein. „Ich gehe wahrscheinlich nicht.“ sagte ich leise, doch Kari hörte es und starrte mich an. „Sag mal, hast du nicht Lust morgen mit mir nach Kawakasi zu fahren? Morgen und Samstag, zur Hochzeit meiner Cousine. Ich muss mit, wegen meinen Eltern, aber meine Cousine sagte ich muss mit Begleitung auftauchen. Da ich beim letzten Familientreffen der einzige Single war.“ erzählte ich schnell um mir eine Standpauke zu ersparen. „Hm.. ich weiß nicht. Ich werde sicher nicht zählen, mit Begleitung meinte sie sicher, du sollst dir endlich einen Freund suchen!“ grinste sie und hatte den Abschlussball wohl schon vergessen. „Und wo soll ich bitte so schnell einen Freund her kriegen ?“ fragte ich ironisch. „Nimm doch mich.“ Als ich diese Worte hinter mir hörte, lief ich Tomatenrot an. Das war Tais Stimme. „Also, ich meine ich würde so tun als sei ich dein Freund damit deine Cousine dich nicht nervt!“ erklärte er hastig und ich seufzte ganz leise, was Kari natürlich nicht überhörte. „Mimi, komm mal mit!“ Schon zog sie mich in eine Ecke des Schulhofes. Sie starrte mich fragend an. „Was ist?“ wollte ich wissen, und tat als hätte ich keine Ahnung. „Erzähl! Erst läufst du rot an, was du sonst nie bei Tai getan hast, dann seufzt du und du willst nicht zum Abschlussball! Da stimmt was nicht! Hast du dich etwa in meinen Bruder verliebt?“ Oh Mann. Dieses Mädchen kannte mich echt zu gut. „Wie kommst du darauf`?“ fragte ich und tat abstreitend. „Weil du meine allerbeste Freundin bist, seit Jahren und ich dich gut genug kenne! Also, ja oder ja?!“ gab sie nicht locker. Wieder seufzte ich. „Na Gut. Es stimmt. Ich hab mich in deinen Bruder verliebt, als ich ihn besser kennen lernte.“ gab ich klein laut zu und hatte wenig später eine jubelnde Kari am Hals. „Das ist ja toll!! Dann kann ich sicher sein, dass dein Freund dich nicht verletzt da er mein Bruder ist! Und wenn doch, kann ich ihm eine rein hauen! Und so bekommt mein Bruder auch eine tolle Freundin!“ schluchzte sie. Ja, Kari schluchzte da sie weinte. „Kari?? Wir sind nicht zusammen, das weißt du ja! Und es beruht nicht auf Gegenseitigkeit.“ Ich löste mich von ihre Griff und wühlte nach einem Taschentuch. Oh Gott, ich hatte es ihr gerade gesagt. Ihr, die die Klappe nicht halten konnte. Oh wie dumm... Außerdem war ich mir nun ganz sicher und dann das... Ich reichte ihr das Taschentuch. „Sorry Mimi. Lass uns zurück. Ich halt die Klappe, du sagst ja auch keinem dass ich mit Tk zusammen sind. Sonst hätte ich keine Ruhe. Wenn die Zicken dieser Schule das wüssten, ein Mädchen ihrer Schule mit einem der Odaiba ....“ Bei dem Gedanken schüttelte sie sich und ich lachte. „Dafür sind beste Freundinnen da!“ Ich hackte mich bei ihr ein und bereute meinen Gedanken gleich wieder. Gemeinsam gingen wir wieder zu Tai und er grinste uns an. Dieses Lächeln.. zum schmelzen. „Was ist? Nimmst du mein Angebot an? Wenn die dich steinigen, hab ich ein Problem. Und die Anderen auch.“ wollte er wissen. Ja, ihre neuste Fahrerin wäre dann schon wieder weg. „Klar, Morgen nach der Schule geht’s los. Und am Samstag kommen wir zurück. Gegen Mittag. Da die Hochzeit morgen um 20 Uhr ist und bis in die Nacht dauern wird und so die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls geringer ist.“ Ich ging zu ihm und umarmte ihn einfach. „Danke!“ fügte ich noch hinzu. „Immer gerne!“ Als es zu Schulende gongte, trat Malira zu uns. „Taichi Yagami!“ fing sie bedrohlich an. „Wie ich dich kenne, kommst du auch dieses Jahr nicht zum Ball, aber dan schaff wenigstens deinen Abschluss und komm zur Verleihung! Dir trau ich alles zu!“ Tai nickte nur und schleifte mich raus, bevor ich Malira mitteilen konnte, dass ich wohl nicht kommen würde. „Mimi! Unser Thema der Pause! Warum gehst du nicht zum Ball? Du gehst! Ich kann doch nicht alleine auftauchen!“ schnauzte sie mich gleich an. „Kari, das ist doch wohl meine Entscheidung. Ich hab echt keine Lust, wieder mit irgendeinem Idiot den meine Eltern aussuchen, dort aufzutauchen. Warum dürfen auch Typen von anderen Schulen auf unseren Ball? Auch wenn sie mit einem unsere Schule auftauchen müssen ist das doch dumm!“ Dieses Mädchen würde mich nicht umstimmen, nichts und niemand würde das schaffen. „Dann hilfst du mir wenigstens mit meinem Outfit und so! Und nun kommt schon! Ich muss Tk doch noch fahren!“ Kari zerrte uns zu den Wagen was mich zum lachen brachte, Tai ging es nicht anders denn draußen lehnte er sich a seinen Wagen um nicht umzufallen. „Kari, gerade du, die Romantik in Person, willst einen Jungen fragen ob er mit dir zum Ball geht? Sonst hast du immer geschwärmt, dass der Junge dich im Mondschein fragen soll, am besten noch ein ein Heiratsantrag dazu“ lachte er was mich wieder mehr zum lachen brachte. Kari jedoch funkelte uns böse an. „Ich stimme ihm zu. Aber ich versteh dich, da Tk nichts vom Ball weiß, musst du ihn fragen. Okay, lasst uns fahren!!“ Ich stieg in meinen Wagen ein, als Tai zu mir trat. „Ich muss noch in den Baumarkt, Farbe kaufen, sonst wird dein Wagen nicht in den richtigen Farben sein. Ich nehm das Bild mit,okay?“ Wir hatten am Mittag eine Stunde Aufsicht gehabt, in der Tai und ich meinen Wagen designt hatten, er sollte ja wie der Wagen der 'Straßen-Queen', Zitat von Tai, aussehn. „Klar, bis nacher“. Eine halbe Stunde später, erreichten Hika und ich, umgezogen und gestylt, die Halle wo sie immer an ihren Autos schraubten. Takeru erwartet uns schon. „Hallo Mädels. Wo ist den Tai?“ wollte er gleich wissen. Wir stiegen aus und ich musste mit ansehen wie Kari und Tk sich küssten. Wie gern würde ich Tai jetzt küssen... Halt! Was denk ich da?! „Der ist noch im Baumarkt, Farben kaufen.“ erklärte ich schnell und fing mir einen fragenden Blick von Tk ein. „Aber ich hab doch gestern welche gekauft, das weiß er.“ Jetzt sah er verwirrt zu Kari welche grinste. „Er will doch die perfekten Farben für seine Prinzessin haben.“ - „Ich find das süß von ihm!“ Bevor wir weiter streiten konnten, fuhr Tai vor. Er trug noch seine Schuluniform und kam gut gelaunt zu uns. „Wo sind die Farben?“ fragte Tk. „Eh.. Ausverkauft“ stotterte er. „Lasst uns anfangen. Mimi, du hilfst mir ja?“ Ich nickte und so zeigte er mir wie ich richtig zu sprühen hatte, wie ich Nummernschild abschraubte, Folie richtig aufklebte und alles was ich eben wissen musste. Am Abend, gegen 22 Uhr waren wir fertig. „Ich muss aber nun schnell nach Hause, wegen meinen Eltern.“ Ich wollte einsteigen als Tk nach meinem Arm griff. „Warte, die Farbe muss trocknen, lass deinen Wagen über Nacht hier, sonst läuft Gefahr alles zu ruinieren. Es ist nicht so heiß wie gestern. Tai kann dich ja heimfahren.“ erklärte er und ließ mich wieder los. „Achso, danke Tk. Oh Mann. Der Wagen sieht einfach super cool aus! Hast schnell gelernt Mimi“ meinte Tai und es wunderte mich dass er es nicht bemerkt hatte. „Achja, Kari, du musst aber morgen mit. Meine Eltern haben was dagegen wenn Tai mitkommt, da er kein Millionärssohn ist. Du kennst sie ja“ teilte ich meiner besten Freundin traurig mit. „Mimi? Alles okay? Du wirkst traurig“ wollte Tk wieder wissen. Kari kam zu mir und nahm mich in den Arm. Sie verstand dass ich nun traurig war. „Du kennst deinen Vater. Der achtet doch nur auf seinen Ruf! Wir machen sie einfach neidisch weil wir viel besser aussehen! Du hast ja mich. Sind wir doch gewöhnt. Sag mal, das ist doch die letzte deiner Cousinen die heiratet?“ munterte sie mich auf und zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. „Ja, und dabei ist sie auch 19. Hoffe meine Eltern schleppen jetzt nicht irgendeinen Idioten an den ich heiraten soll. Aber naja, die mögen diese Schnösel noch. Egal! Ich hab ja dich. Und gleich nach der Kirsche hauen wir ab zum Schoppen okay`?“-“So kenn ich dich! Abgemacht! Und nun hau ab, sosnt gibt’s Ärger!“ Ich nickte und stieg mit Tai in seine Skyline. Als ich in den Rückspiegel sah, küsste Tk Kari gerade. Die beiden waren einfach zu süß. Naja, vielleicht seh ich auch mal so aus, mit Tai. Vielleicht finden sie dann auch, dass wir gut zusammen passen. Stop.. Mimi, nicht wieder so was denken! „Ich hol dich morgen um halb 8 ab, okay?“ riss Tai mich aus meinen Gedanken. „Geht klar.“ stimmte ich zu. Da tauchte das Bild Joeys aus seinem Bordcomputer auf. Tai nahm den Anruf an. „Joey, was gibt’s?“ Seine Miene wirkte nun gar nicht mehr locker, sondern Ernst und voller Vorfreude. „Hai Tai, ach Mimi, du auch da? Egal. Nächste Woche am Freitag, steigt das nächste Rennen. In den Bergen. Und ich hörte es sollen ein paar Topfahrer aus Kawaki fahren. Und wenn ihr wollt, könnt ihr an der Strecke trainieren, es steigen keine Rennen da bis Freitag wegen den Examen. Sagt bitte Kari und Tk Bescheid“ verkündete er uns und ich musste wissend lächeln. „Das hat eh keinen Sinn. Sie werden nicht teilnehmen. Ich glaube von der Konaku wird außer mir ,und vielleicht Tai, keiner teilnahmen. An dem Abend ist dort Abschlussball und Kari schwärmt nur so. Sie schleppt Tk hin. Aber trag mich mal ein. Ich bin dabei, egal gegen wen fahren soll“ grinste ich und Tai stimmte nickend zu. „Na Gut, dich auch Tai?“ Wieder nickte Tai und Joey verabschiedete sich. „Also, Intensivtraining?“ schlug Tai vor und ich nickte diesmal. „Klar, Ab Samstag Mittag okay? Wenn ich Kari zurückbringe kann es losgehen. Hier rein!“ Wir erreichten die Villa meiner Eltern und das Tor öffnete sich. Tai fuhr bis zur Haustür und stieg mit mir aus. „Danke fürs Heimbringen. Und fürs Abholen morgen. Und für Alles! Bis morgen Ichi.“ Ich schlang die Arme um ihn und wollte ihn nie mehr loslassen, als er die Umarmung erwiederte. „Gute Nacht Prinzessin!“ Er lies mich los und ich ging ins Haus während Tai heimfuhr. Drinnen wartet meine Mutter auf mich. „Hallo Mimi. Wer war das den?“ Sie war ja kein Bisschen Neugierig. „Das war Tai, Karis Bruder“ erklärte ich verliebt lächelnd. „Ich hoffe er wird dir nicht wehtun.“ - „Hä? Was soll das den bedeuten?“ Ich verstand ihren Satz gerade überhaupt nicht. „Na Mimi, ich kenne dich seit 19 Jahren! Ich merk doch, dass du ihn liebst. Ich kenne dieses Lächeln. Das gleiche Lächeln hat früher mein Gesicht verziert wenn ich an deinen Vater dachte. Und ich hoffe nur dass er dich nicht verletzen wird. Und lass deinen Vater nichts merken, du weißt dass er dir den Umgang mit ihm sonst verbietet.“ Ach Mama, sie ist einfach die Beste und hält ewig zu mir. „Danke Mama. Aber wir sind nicht zusammen, nur Freunde. Und am Freitag nächste Woche ist Abschlussball, aber ich gehe nicht, ich gehe mit Kari ins Kino. Und TK geht auch mit, er ist ja nicht auf unserer Schule und Kari will nicht dass die ganze Schule von ihnen weiß. Gute Nacht. Achja, er holt mich morgen ab.“ Ich umarmte sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange, dann ging ich ins Bett. Ich schlief schnell ein. Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und konnte nicht warten bis Tai da war. Ich machte mich rasend schnell fertig, schlang ein Nutalla Brot runter und lief vor die Haustür. Pünktlich um halb 8, was mich wunderte, fuhr er vor die Haustür wo ich schon wartete. „Morgen Prinzessin!“ rief er gut gelaunt durch das herunter gelassene Fenster und grinste. Ich winkte meiner Mutter, welche am Fenster stand, nochmal zu und stieg ein. „Morgen Ichi! Gut geschlafen? Und wie fühlt es sich an morgens nicht neben Kari zu sitzen sondern neben mir?“ scherzte ich doch Tai nahm es wohl für Ernst. „Ja hab ich, hab was wunderschönes geträumt. Und du? Es fühlt sich schön an wenn morgens keiner einen voll quatscht von einem gewissen Blondschopf mit blauen Augen und wie sehr man diesen vermisst. Und ich sitze gern neben dir, Prinzessin.“ Er fuhr vorsichtig und langsam von unserem Grundstück und gab dann etwas mehr Gas. „Wohin fährst du? Zur Schule geht’s nach links!“ fragte ich irritiert da Tai nach rechts fuhr. „Zum Bäcker!“ grinste er und 5 Minuten später hielten wir beim Bäcker. Tai stieg aus und 5 Minuten später wieder ein. „Schokoladenrollen!“ Er hielt mir die Tüte entgegen und ich verstaute sie in meiner Tasche. „Tai, gib Gas! In 10 Minuten klingelt es zum ersten Mal und wir brauchen 20 Minuten zur Schule!“ stellte ich fest doch Tai blieb die Ruhe in Person. „Nul Problemo, Baby!“ Er fuhr vom Parkplatz und gab dann echt Gas. Wir schafften es noch rechtzeitig zu Unterrichtsbeginn zur Schule und betraten vor dem Lehrer die Klasse. „Glück gehabt, Yagami, Tachikawa!“ knurrte unser Englischlehrer. In der 10 Uhrpause wollten wir wie immer zu Kari doch jemand versperrte uns den Weg. „Tai, Mimi! Halt! Ich hab ein Hühnchen mit euch zu rupfen!“ Streng blickte die Person uns an und so hockten wir, Tai und ich, uns dicht nebeneinander aufs Lehrerpult während die Person einen Stuhl vor uns stellt und sich setzte. „Also, ein Wind hat mir geflüstert dass ihr nicht am Abschlussball teilnehmen wollt, und was noch schlimmer ist, ihr sollt illegale Autorennen fahren! Am Abend des Balls und deswegen nicht am Ball teilnehmen! Stimmt das?!“ Ich musste grinsen als ich ihr Gesicht sah. „Und wenn schon. Was geht dich das an, Jane? Das ist doch unsere Sache! Und jetzt will ich zu meiner besten Freundin, sonst bringt sie mich um. Und wenn du es genau wissen willst: Ja ich nehme nicht am Ball teil, ich habe nämlich keine Lust mit irgendeinem Idioten, den mein Vater aussuchte, dort aufzutauchen und so den grausamsten Abschlussball meines Lebens zu erleben! Bye!“ Ich rutschte vom Pult und verließ mit einem grinsendem Tai im Schlepptau das Klassenzimmer während Jane uns blöd nach starrte. Doch als wir am Hof ankamen, war die Pause schon vorüber und wir gingen zurück. „Prinzessin, willst du wirklich nicht gehen?“ flüsterte Tai mir während der Stunde zu. „Nein ich will nicht gehen. Warum sollte ich? Der Junge, den ich liebe, wird sowieso nicht mit mir hingehen, er ging noch nie auf unseren Abschlussball, warum sollte er es jetzt tun? Außerdem hätte mein Vater was dagegen, und wenn ich gehe sucht er den Begleiter aus und das sind immer blöde Schnösel. Solche Leute wie ich heute Abend ertragen muss. Wenigstens hab ich Kari.“ „Tachikawa! Yagami! Ruhe!“ rief unser Physiklehrer und wir konzentrierten uns wieder auf den Unterricht. Die nächsten Tage vergingen schnell, außer der Hochzeit, wo Kari mich die ganze Zeit vom Ball und Takeru zu getextet hat, passierte nichts besonderes. Hauptsächlich verbrachte ich meine Zeit mit lernen, mit Tai in der Halle, auf der Bergstrecke und dem Eiscafé, wo wir inzwischen Stammkunden waren, und mit Kari da ich ihr ja bei dem Styling für den Ball helfen sollte. Als ich am Freitag aufwachte, war ich ganz aufgeregt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde etwas besonderes passieren, wusste aber nicht was. Vielleicht war ich ja nur aufgeregt, weil heute die Ergebnisse bekannt gegeben wurden. Und nächste Woche, am Donnerstag war der letzte Schultag und die Abschlusszeugnis Überreichung. Oder ich war aufgeregt wegen dem Rennen. Es war immerhin mein 2tes Rennen, also nicht gegen jemanden wo ich kannte. Ich quälte mich aus dem Bett und machte mich fertig. Ich wollte gerade in die Küche als ich eine SMS von Tai erhielt. Ich musste lächeln als ich die SMS las und stimmte zu. Schnell schnappte ich mir eine 2te Tasche wo ich noch eine Jeans und ein kurzes bauchfreies rot-schwarzes Top mit breiten Träger sowie meinen schwarzen Bikini einpackte. Ich zog meine schwarzen Chucks gleich an, auch wenn das etwas komisch aussah, aber Tai trug ja auch nie die Schuhe der Uniform. Schnell lief ich in die Küche wo meine Eltern, ja die beiden, auf mich warteten. „Mimi, Prinzessin!“ begann mein Vater und meine Gedanken wanderten gleich zu Tai. „Mimi? Was lächelst du so? Wegen einem Jungen?“ wollte er nun gleich wissen. „Ja, Tai hat mich gebeten ob ich mit ihm ins Schwimmbad gehe. Er ist Karis Bruder und da sie mit Tk zu einer Feier an seiner Schule geht, bevor wir alle ins Kino gehen. Da er sich sonst auch langweilt und ich kenne ihn ja schon lange. Ich freue mich einfach aufs Schwimmbad.“ Wow, es war glaub ich das erste Mal in letzter Zeit wo ich sie nicht anlog wenn ich was mit Tai tat, immerhin waren wir meistens auf der Strecke oder in der Halle. „Achso. Also, willst du nicht aber auf den Ball? Es ist immerhin dein Abschlussball! Du kannst Kari ja fragen, dass sie und Tk mit dir gehen! Ich hab ein schlechtes Gewissen da ich dir die letzten Jahre immer die Begleitung aussuchte und dein letzter Ball soll was besonderes werden. Aber wenn du dir einen Jungen besorgst, muss er aus guten Verhältnissen sein, am besten einen gewissen Ruf...“ ganz vertieft in seine Ansprüche, bemerkt mein Vater nicht wie ich meine Mutter hilfesuchend ansah. „Geh! Du musst nicht zum Ball. Und viel Spaß im Schwimmbad, und Mimi? Pass auf dich auf!“ sagte meine Mutter mit einem wissenden Ausdruck in den Augen. „Danke, du bist die Beste!“ Schnell verließ ich das Haus und fuhr zur Schule wo Kari wartete. „Hallo mein Schatz! Wo ist den dein Bruder?“ grüßte ich sie mit super Laune. „Der hat noch mit Joey telefoniert, er kommt etwas später. Komm schon, lass uns gehen! Und denk dran,nach der Schule hilfst du mir mit den Haaren und dem Kleid!“ Das hatte ich aj ganz vergessen... „Eh Kari, ich gehe mit Tai ins Schwimmbad. Aber dann komm ich einfach vor dem Rennen nochmal vorbei. Der Ball beginnt ja erst um 20 Uhr, wie das Rennen. Das geht auf, dann fährt dein Bruder vor!“ Sie sah mich strafend an umarmte mich dann aber. „Danke, dass du meine beste Freundin bist!“ flüsterte sie und ich erwiderte die Umarmung. Als es klingelte begaben wir uns in die Klassenzimmer. In der Pause stürmte ich zum schwarzen Brett. Dort standen sie, die Punkte! Ich seufzte tief und las dann meine Punkte. Was?!!.... Ich hatte gut bestanden, war sogar eine der Besten! Das war echt genial. Lag vielleicht daran dass Tai mit mir lernte und diese Sachen, welche ich mit Tai tat, verhielt ich komischerweise viel besser. „Super Gemacht, Prinzessin!! Du bist auf dem 5ten Platz, ich auf dem 6ten! Wir hätten eher zusammen lernen sollen!“ Zwei starke Arme schlangen sich um meinen Bauch und Tai legte den Kopf auf meine Schulter. Ich drehte mich in seiner Umarmung um und schlang die Arme um ihn. „Wir haben Bestanden!!“ rief ich glücklich in sein Ohr. „Mimi, ich brauch mein Trommelfell noch, lass es ganz!“ grinste er und ich ging beleidigt weg. „Hey Warte!! Wir haben Sport!“ Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Also gingen wir gemeinsam zu Sport. „Ach ja, ich muss etwas früher aus dem Schwimmbad, Kari helfen“ teilte ich ihm noch mit und verschwand in der Mädchenumkleide. Nach der Schule war dann endlich Schwimmbad angesagt! Bei dieser Hitze, 30 °C im Schatten tat das gut. Gemeinsam fuhren wir zum Freibad, welches komischerweise noch ziemlich leer war. Echt jetzt, es war kein Mensch da. Als wir die Eintrittskarten kauften, fragte die ziemlich junge Verkäuferin, 25 oder so, uns grinsend: „Seit ihr nicht von der Konaku? Meine Schwester geht dahin und ich hab euch schon gesehen. Und ihr macht euch nicht für den Ball heute Abend fertig?“ Sie wirkte sehr freundlich. „Nein, wir gehen nicht.“ erklärte Tai und nahm unsere Karten. Sie starrte uns schockiert an. „Okai, soweit ich weiß soll das Motto 'Ein Tanz unter Sternen' sein, und fast alle Schüler der Stadt wollen darein. Und dann geht ihr, die auch rein kommen, nicht hin?“ Sie wirkte echt fassungslos weswegen ich lachen musste. Als wir uns im Becken trafen, waren ein paar Kinder dazugekommen. „Wow Mimi, du siehst toll aus! Super Figur!“ grinste Tai und schubste mich vom Rand ins Wasser. „TAICHI YAGAMI!“ schrie ich vor Schock und zog ihn an den Füßen rein. So entstand eine Wasserschlacht welche gegen 17 Uhr, ja so spät, endete. Als wir nebeneinander lagen musste ich ihn einfach fragen. „Warum bist du eigentlich mit mit hier? Statt an deiner Skyline zu schrauben oder Kari zu beruhigen. Wie aufgedreht die ist....“ Tai lächelte mich nur mit seinen Zum-Dahin-Schmelzen-Lächeln an. „Ganz einfach, weil ich dich mag und Kari mir zu anstrengend ist. Wir sind doch Freunde, da kann man was zusammen unternehmen!“ Da hatte er auch wieder Recht. „Stimmt. Hey! Ich muss weg, Ich soll ja um 18 Uhr bei Kari sein! Es ist nach 17 Uhr und muss mich noch umziehen!“ Doch Tai war das sichtlich egal, denn er nahm mich auf den Arm und sprang mit mir ins Wasser. „Mach keinen Stress, es sind 35 °C, da musst du deine schönen Haare nicht trockenen.“ Und wieder brachte er mich zum lachen, wegen seinem spöttischem Ton. Gegen halb 6 verließ ich das Schwimmbad dann und zog mich um. Ich zog die Klamotten, welche ich eingepackt hatte an und rubbelte meine Haare leicht trocken. Danach beeilte ich mich zu Kari zu kommen. Um 18 Uhr 05 klingelte ich bei ihr. „Mimi! Wo warst du?! Wir haben 5 Minuten verloren!“ schimpfte sie bevor die Tür offen war. Dann lies sie mich schließlich rein und ich stellte erst alles ab. „Okay, los! Kleid aussuchen!“ Ich nahm ihre Hand und zog sie in ihr Zimmer und setzte sie auf dem Bett ab. Während sie irgendeine Scheiße plapperte untersuchte ich ihren Kleiderschrank. „Verstanden?“ hörte ich ihr letztes Wort. „Ich hab deinem Scheiß denn du plapperst nicht zugehört. Du bist viel zu aufgedreht! So, wie wäre es mit diesem Kleid?“ Ich zog ein wunderschönes blau-weißes Kleid aus dem Schrank. Es hatte hauchzarte Träger welche sich auf dem Rücken kreuzten und sah aus wie flüssige Seide. Es reichte bis ungefähr 5 cm unter die Knie und war ganz leicht, aber betonte trotzdem Karis Figur. „Aber Mimi! Ich sagte doch ich will ein langes, schwarzes oder rotes Kleid, da es ja schick aussehen soll! Und noch Accessoires!“ protestierte sie doch ich schüttelte den Kopf. „Vertrau mir!! Anziehen! Mit einem weißen trägerlosem BH, sonst sieht das nicht gut aus! Ich stecke den Lockenstab ein. Kein Protest!“ So verließ ich das Zimmer und steckte den Lockenstab in die Steckdose während ich Schminke auf dem Waschbecken ausbreitete. Ich würde aus Kari eine Prinzessin zaubern. Wenig später kam sie rein, ich hatte mich neu geschminkt da ich mich langweilte und meine Haare getrocknet, und setzte sich aufs Klo. Ich machte in 2 Strähnen ihres brustlangem Haares leichte Locken, die anderen steckte ich mit 2 Stäbchen hoch. Die Stäbchen hatten an den Enden 2 silberne Perlen was mit perfekt in den Kram passte. Danach machte ich mich ans Schminken. Ich trug ihr iene hauchzarte Schicht Make-Up auf und umrandete ihre Augen mit einer dünnen schwarzen Linie. Danach trug ich noch etwas silbernen Lidschatten auf ihre Augenlider auf und war zufrieden. „Nur noch die Schuhe!“ verkündete ich und führte sie wieder in ihr Zimmer. Ich holte ein paar weiß-silberner Riemchen Sandalen mit 8 cm Absätzen hervor und zog ihr diese an. Wir waren dann um 19 Uhr 5 fertig und ich fand, dass Kari spitze aussah. Sie ging zum Spiegel und staunte. „Wow Mimi! Ich sehe ja wunderbar aus! Ich muss dich echt öfter um Rat fragen.“ sagte sie den Tränen nah und fing an leicht zu weinen. Gut dass ich wasserfeste Schminke benutzt hatte. „Kari, nicht weinen! Ich bin doch deine beste Freundin! Und außerdem will ich, dass dein letzter Abschlussball an dem ich mit dir auf der Schule bin, perfekt wird! Da musst du doch auch perfekt aussehen! Nächstes Jahr bin ich nicht mehr mit dir an der Schule und kann dich auch nicht stylen, da ich dann auf der Uni bin oder arbeite! Und zur Information, in 20 Minuten ist Takeru da.“ Ich ging zu ihr und wischte die Tränen weg. „Nun nehme ich dein Bad in Beschlag!“ Gesagt, Getan, nahm ich ihr Bad in Beschlag und trocknete meine Haare fertig und kämmte die ganzen Knoten raus. Danach hab ich mir einen Zopf geflochten und gesellte mich um 25 nach wieder zu ihr. „Sag mal, was tust du eigentlich mit Tai allein?“ wollte sie gleich wissen. „Wir gewinnen unsere Rennen!“ knapp und schnell war meine Antwort. Bevor sie noch was sagen konnte, klingelte es. „Tk! Du solltest öfter einen Anzug tragen, es steht dir!“ grinste ich nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Der Blondschopf der vor mir stand, wurde leicht rot. „Danke Mimi. Ist Kari fertig?“ Ich nickte. „Kari! Komm her! Sonst war meine ganze Mühe umsonst wenn du jetzt auf dem Sofa versauerst!“ Und oh Wunder, Kari kam auch gleich zu uns. Und wie ich es mir dachte, staunte Tk ziemlich. „Wow... k..kari! D-d-u-u...siehst..ja.toll...bezaub...wunderschön aus!“ fand er irgendwie die Worte und ich musste aufpassen nicht über ihn zu lachen. „Ja, dank Mimi. Hallo Keru“ Kari ging zu ihm und küsste ihn leicht. Die beiden waren knallrot und ich hatte Probleme nicht zu lachen. Wenn man sie so sah.. ganz schick angezogen und dann knallrot im Gesicht. Einfach zum lachen. „Also, ich mach mich mal. Sonst baut Tai noch irgendeinen Unsinn wenn er alleine bei einem Rennen ist!“ presste ich zwischen den Lippen hervor und konnte es nicht verkneifen ein Foto zu schießen. Danach verzog ich mich schnell und fuhr zu Tai. „Hai Mimi! Wessen Honda ist das den? Die schwarze da, wo in ganz dunkelrot 'Princess' drauf steht, und welches von dunkelroten Rosen umrandet wird.“ grüßte Joey mich, welcher gerade zu Tai und mir kam. „Meine. Ich fahr nun in Tais Team“ Ich hielt ihm nun einfach das Foto von Kari und TK vor die Nase. „Die 2 kommen nicht, wie ich es sagte. Kari hat mich aufgehalten. Die ist fast durchgedreht und wollte anfangs das Kleid noch nicht anziehen!“ erklärte ich schnell und zeigte auch Tai das Foto. „Wow, sie sehen ja toll aus. Mimi dass du es mit ihr aushältst! Ich bin froh dass ich da nicht durch musste!“ Das war mal wieder typisch Tai. Um 20 Uhr verabschiedete Joey sich da er die Rennen beginnen musste. „Also Leute! Als erstes fahren Davis gegen Yolei!“ rief er über den Platz und die 2 fuhren vor. Heute wurde nach Ziehung gefahren. Yolei gewann und Davis war ziemlich niedergeschlagen. „So, und falls es euch interessiert! Wir haben einen Gast. Er hatte gehofft hier eine bestimmte Person anzutreffen, doch die Person war zu sehr beschäftigt auf den Abschlussball von Tai und Mimi zu gehen, welche selbst nicht mal hingehen... Naja. Matt, du musst schon mit Mimi und Tai meckern, dass sie deinen Bruder nicht mitgeschleift haben. Willst du fahren?“ rief Joey nun. „Klar. Und wo sind die beiden? Wirf mich rein, mein Bruder ist ja nicht da und irgendwas muss ich tun!“ Joey zeigte Yamato wo wir standen und ich trat lieber einen Schritt zurück. Matt kam auf uns zu, doch wirkte gelassen. „Hey Leute! Tai, was stellte deine Schwester mit meinem Bruder an? Und warum seit ihr 2 nicht auf eurem Abschlussball?“ wollte er wissen und lehnte sich an Tais Skyline. „Ganz einfach, Weil wir ein Rennen zu gewinnen haben! Ich war noch nie auf den Abschlussbällen unserer Schule und Mimi hatte keine Lust mit irgendeinem Idioten, den ihr Vater ihr aussucht, hinzugehen.“ erklärte Tai und ich entspannte mich wieder. „Typsch für dich Tai. Hey, Joey verkündet das nächste Rennen!“ Wir hörten nun alle zu wen Joey aufrief und mir klappte der Mund auf, Ich sollte gegen Matt fahren. „Dann zeig mal, was du drauf hast! Auch wenn ich im Moment viel auf Tour bin, bin ich aber ein guter Fahrer!“ Wir begaben uns zu unseren Wagen, Matt fuhr einen Mustang, und fuhren zur Startlinie. Diesmal kannte ich die Strecke und ich hatte vor zu gewinnen. Als Joey uns das Startsignal gab, fuhren wir los. Davis war eindeutig besser als Davis. Ich gab Gas und raste auf die Kurve zu. Tai hatte mir gestern gezeigt, wie man driftet und das wollte ich probieren. Als ich in die Kurve fuhr sprang ich auf die Bremse, drückte aber gleichzeitig Gas und riss das Lenkrad herum. Und ich schafft es durch die Kurve zu driften. Matt fuhr normal durch und verlor an Geschwindigkeit. Als ich auch durch die nächste Kurve driftete hatte ich einen fetten Vorsprung. Doch auf gerader Strecke holte Matt wieder auf. Es waren noch 2 Kurven und ungefähr 4 Kilometer gerade Strecke. Die 3te Kurve fuhr ich normal, gab auf der geraden Strecke von 3 ½ km Gas und driftete durch die 4te Kurve. So gelangte ich als Erste ins Ziel und Matt 1 Minute später. Gut gelaunt stieg ich aus und fiel Tai um den Hals. „Danke dass du mir das driften gezeigt hast!“ jubelte ich und auch Matt staunte. „Mimi, wie du fährst. Lass mich raten, du hast bei Tai gelernt? Ihr fahrt ähnlich!“ Es war keine Spur von Enttäuschung zu sehen. Matt war echt in Ordnung. Als nächstes fuhren Izzy und Ken sowie Sora und Joey. Es fuhren noch ein paar, mir unbekannte Personen dann war Tai dran. Er fuhr so gegen 22 Uhr gegen einen Typen namens Louca aus Kawaki. Natürlich gewann Tai, aber nur knapp. Dieser Typ lag nur eine halbe Sekunden hinter ihm. „Puhh, das war knapp!“ grinste Tai als er zu uns kam. Matt und ich stimmten ihm zu. „Du hast aber gewonnen! Und zwar mit einem tollen Fahrstyle. Das sah total cool aus!“ lobte ich meinen Schwarm und er lächelte sein typisches zum-dahin-schmelzen-Lächeln. „Leute, ich muss los! Ich hab jetzt um halb 11 noch ein Konzert! Tschau!“ Matt umarmte uns beide kurz bevor er ging. „Sag mal Mimi, hast du noch was vor?“ Verwundert blickte ich zu Tai. „Nein, warum?“ - „Dann komm mit! Ich hab nämlich noch was mit dir vor. Und du bist mir eine Antwort schuldig.“ Er nahm meine Hand und zog mich zu unseren Wagen. Wir stiegen ein und ich fuhr ihm nach. Nach 20 Minuten hatten wir die Stadt verlassen und hatten einen schönen Mondsee erreicht. Ich fragte mich was Tai hier wollte, doch anstatt nachzudenken stieg ich aus und folgte ihm an den Rand des Sees. „Also, du bist mir noch eine Antwort schuldig. Der letzte Schulball soll doch was besonderes werden, mit der Person die man liebt, Oder?“ fuhr er dort weiter, wo wir in den Bergen aufhielten. Die Frage spukte mir schon seit einiger Zeit im Kopf, und ich war mir sicher dass es so war, aber warum fragte gerade er mich das? „Ja sollte es sein. Doch bei mir ist das schlecht möglich.“ antwortete ich leicht traurig. „Ich weiß ich bin zwar nicht die Person die du liebst, aber ich möchte dich trotzdem was fragen.“ Jetzt machte er mich aber neugierig. Worauf wollte er hinaus? Und warum fing er vom Abschlussball an? Er wühlte in seiner Tasche und zog eine kleine Schatulle heraus. „Das ist für dich. Wir sind einfach gute Freunde geworden und ich mag dich. Du hast mein Leben geändert. Ich hänge nicht mehr nur in der Halle oder auf der Strecke herum und deswegen bin ich dir dankbar und will dir das schenken und dich was fragen.“ Ich nahm die Schatulle und öffnete sie. Sie enthielt eine dünne Silberkette welche keinen richtigen Anhänger hatten, sondern ein Wort enthielten. Dort wo eigentlich ein Anhänger sein sollte, prangte das Wort 'Prinzessin' in flacher breiter Schrift. Es war nicht wie die Kette Silbern, sondern in einem Cremefarbenem Ton. „Wie deine Augen“ murmelte Tai fast unhörbar. „Danke Ichi, die ist wunderschön!“ Mir kamen die Tränen und ich legte die Kette gleich um. Obwohl ich leicht verschwitzt war vom Rennen und der Hitze, wurde mir ganz kalt. Ich wusste nicht warum. Ich kam mir vor wie in einem Traum. Tai und ich standen an einem Mondsee, welcher im Mondschein glitzerte, waren ganz alleine und er schenkte mir eine Kette! Was war daran nicht traumhaft? „Du wolltest mich was fragen, was denn?“ flüsterte ich. Ich traute mich nicht lauter zu reden, aus Angst die Atmosphäre zu zerstören. „Mimi, wie schon gesagt soll der Abschlussball etwas besonderes werden mit der Person die man liebt. Ich hoffe dass du mir jetzt keine Abfuhr erteilst, denn ich liebe dich, Prinzessin. Und ich dachte da es unser letzter Abschlussball ist und vielleicht die letzte Gelegenheit es dir zu sagen, sag ich es dir jetzt. Und ich möchte daher dass mein Abschlussball etwas besonderes wird und deiner vielleicht auch, daher will ich dich jetzt fragen...“ Er legte eine Pause ein. Mir liefen inzwischen schon die Tränen die Wangen runter. Hatte Taichi Yagami, der Junge den ich von ganzem Herzen liebte, mir gerade gesagt, er liebe mich? Ich war mir sicher zu träumen. Das war besser als jeder Abschlussball. Ich war froh, nicht gegangen zu sein und wollte auch nicht gehen. Ich wollte einfach nur noch mit ihm hier stehen und die Stimmung genießen. Er nahm meine Hand und blickte mir in die Augen. „Prinzessin, du sagtest du willst nicht zum Ball gehen, aber ich frage dich trotzdem. Es gibt so ein Sprichwort: Die Hoffnung stirbt zuletzt, und dies nehme ich mir jetzt als Vorlage.“ Wieder legte er eine Pause ein und nahm nun auch meine andere Hand und drückte sie. Gleich würde er mir die Frage stellen. Wenn mein Gehirn funktionstüchtig gewesen wäre, hätte es jetzt gegrübelt, doch das war es nicht. „Willst du mit mir zum Abschlussball gehen?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)