Ich liebe dich oder: ganz der papa von SueRose ================================================================================ Kapitel 1: Mit vollem Körpereinsatz ----------------------------------- Mit vollem Körpereinsatz „Kurosaki-Ku~n!“ Ichigo drehte sich um. Wie schon erwartet, hatte es Inove Orihime gerade geschafft ihn einzuholen. Seitdem er sie aus den Fängen der Espada und vorallem aus denen des ehemaligen Kapitän Eizen gerettet hatte, war sie noch anhänglicher als zuvor. „Kurosaki-Kun, endlich!“ keuchte sie und hielt ihn an der Jacke seiner Schuluniform fest. „Tut mir leid, Orihime, ich hab es eilig...können wir nicht später...?“ mit diesen Worten riss sich Ichigo los und bog um die Ecke. Er betrat das leere, meist unbenutzte Klassenzimmer und atmete erleichtert auf. „Sag mal...WIE KANNST DU ES WAGEN SO GEMEIN ZU DIESER GÖTTIN ZU SEIN?! Wie kannst du nur diese perfekt geformte Frau so einfach stehen lassen!?“ zeterte das gelbe Etwas und sprang aus seiner Schultasche. Der kleine Stofflöwe war vollkommen außer sich. „Kon, beruhige dich...Ich hab ehrlich keine Zeit für soetwas...“ murmelte Ichigo leicht angenervt und hielt das zappelnde Tierchen eine Armklänge von sich. „Ach nein?! Was ist denn los?...Ein Notfall?...Ichigo, hier sind schon seit Wochen keine Hollows aufgetaucht!...Glaub mir...es gibt keinen Grund, sich zu sorgen...Und vorallem...ES GIBT KEINEN GRUND, INOVE ZU IGNORIEREN!“ sagte der sich sträubende Kon, als Ichigo ihn jäh los ließ. Eine Welle größten Unbehagens durchzuckte seinen Körper und sofort war er in Alarmbereitschaft. „Kon...Du weißt, was zu tun ist...“ sie würden es wie immer machen und Kon würde seinen Körper übernehmen, während Ichigo die Quelle dieses Gefühls suchte. Ichigo sprang aus dem Fenster des Raumes. Das ungute Gefühl nahm immer weiter zu, zudem war Rukia noch immer nicht aus der Soul Society zurückgekehrt, also musste er allein mit dem Problem klar kommen. Sado war nämlich noch immer leicht verletzt und erholte sich zuhause. Ishida hatte seit sie zurückgekehrt waren Magenprobleme und eine leichte Grippe, also wäre er auch keine Hilfe. Während sich Ichigo in Gedanken versunken der Quelle des Übels nährte dämmerte ihm langsam, dass Uruyu Ishida möglicherweise keine Hilfe, aber in die Sache verstrickt war. Das Zentrum, der dunklen Energie lag nämlich in exakt der Gegend, in der Ishida wohnte, noch genauer, direkt über dessen Haus. Einige Hollows versuchten sich Zugang zu dem Haus zu verschaffen, doch etwas hinderte sie daran, eine Art unsichtbare Barriere. Ichigo war zutiefst überrascht, als er das sah und griff über seine Schulter, zu seinem Zanpaktou. Die Hollows wandten sich von ihrem ursprünglichen Zielobjekt ab und griffen nun den jungen Shinigami an. Diesen kostete das ganze kaum Mühe. Mit einigen wenigen Hieben mit Zangetsu hatte er die Schattenwesen erledigt. Ziemlich besorgt beschloss er, als er Zangetsu wieder weggesteckt hatte, nach seinem Freund zu sehen. Er klingelte mehrmals und wartete ungeduldig, doch niemand öffnete die Tür, also tat er etwas unüberlegtes und warf sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür. Schon beim zweiten Versuch gab sie nach und Ichigo musste zu seiner Schande feststellen, dass sie gar nicht verschlossen gewesen war. Davon unbeirrt begann er im ganzen Haus, eigentlich einem Apartment, nach Ishida zu suchen und fand ihn schließlich in dem kleinen Wohnzimmer am Boden liegend. Er trug nur einen Schlafanzug und regte sich nicht. Panisch stürzte Ichigo zu ihm und versuchte seinen Puls zu fühlen. Er atmete auf. Wenn auch schwach, war der Puls doch zu spüren. Er nahm seinen bewusstlosen Freund vorsichtig auf den Arm und trug ihn dann langsam und behutsam in dessen Schlafzimmer. Ichigo legte ihn ins Bett und deckte ihn zu, dann setzte er sich an den Rand, nahm ihm die Brille ab und legte sie auf den Nachttisch. Vorsichtig strich er ihm die Haare aus dem Gesicht und legte die Hand auf seine Stirn. Auch wenn sich der Shinigami mit soetwas nicht sonderlich auskannte, merkte er doch, das Ishida förmlich glühte und er bekam einen ziemlichen Schock. Sofort sprang er auf und raste ins Badezimmer. Er machte einen Lappen mit kaltem Wasser nass und kehrte dann ins Schlafzimmer zurück. Ishida seufzte leise, als Ichigo ihm das Tuch auf die Stirn legte und dieser atmete erleichtert aus. Der Shinigami setzte sich wieder und wartete, dass sein geschwächter Freund von allein wach werden würde, dabei strich er ihm gelegentlich sanft über das Gesicht. Diese markellosen und sonst so entschlossenen Züge schienen ihn förmlich in ihren Bann zu ziehen. Noch nie hatte Ichigo ihn so wehrlos gesehen und es faszinierte ihn. Er konnte sich kaum beherrschen und musste ernsthaft gegen das Gefühl ankämpfen, das in ihm aufstieg, sich gegen den Drang wehren, diesen hilflosen Körper zu berühren, diese blassen Lippen zu- NEIN, was dachte er denn da? Ichigo schüttelte energisch den Kopf, zog die Hand zurück und wandte den Blick ab. Was war das denn gerade gewesen? Hatte er sich nicht gerade ein Stück hinunter gebeugt um..NEIN, das hatte er nicht. Seine Sinne mussten ihm einen Streich gespielt haben. Er, Kurosaki Ichigo würde doch niemals etwas dergleichen tun. „Uhnn...Ku-...Kurosaki?...“ Ichigo schreckte aus seinen verworrenen Gedanken und wandte sich zu Ishida um, der gesprochen hatte. Aus müden, leicht orientierungslos umherschauenden Augen sah dieser ihn an. „...Was?...“ fragte er leise. „Ishida...Ein Glück, du bist wach...Ich hab mir Sorgen gemacht...Da waren diese Hollows, die haben versucht hier reinzukommen...Du bist zusammengebrochen...Was ist passiert? Was wollten die Hollows? Geht es dir wieder besser?“ sagte Ichiogo in einem Atemzug und sah seinen Freund mit sorgenvollem Blick an. „..Oh...Stimmt...Ja...Die Barriere...Kurosaki, sag...Ist sie noch da?...Ich weiß nicht, was...Was machst du eigentlich...Ich muss!...“ der Quincy versuchte sich aufzurichten, doch er drückte ihn mühelos wieder in die Kissen. „Ishida...Nein, du bleibst liegen...Ich kümmere mich um alles, also?...“ Ichigo sah ihn überraschend streng an. „Was hattest du vor? Was ist überhaupt los mit dir? Du hast hohes Fieber, also bleibst du besser im Bett...Und jetzt sagst du mir, was die Hollows von dir wollten!...“ ordnete der Shinigami an. Ishida seufzte und gab seinen Widerstand auf. So hatte Ichigo ihn noch nie gesehen. Es musste wirklich etwas ernstes sein, wenn er so einfach aufgab. „Ich bin grad nicht in Höchstform und-“ „Das kann man wohl sagen!“ „Unterbrich mich nicht, Kurosaki! Also...“ Ishida dachte kurz nach, nachdem er seinen Freund wieder zum Schweigen gebracht hatte und setzte sich nun doch mit dessen Hilfe auf. „Für Hollows sind wir Quincy eine wahre Delikatesse...Ähnlich begehrt wie Shinigami...Wenn sie einen Geschwächten in die Finger bekommen, tun sie alles, um ihn sich einzuverleiben...Deshalb die Barriere...Zu meinem Schutz...Aber mich wundert, dass du es so leicht geschafft hast...Eigentlich müsste sie auch Shinigami abhalten...“ nachdenklich schüttelte er den Kopf und bereute es sofort, weil seine Kopfschmerzen dadurch nur noch größer wurden. Ichigo, der ihn an den Schultern festgehalten hatte, legte ihn nun langsam und vorsichtig wieder hin. „Ruh dich lieber aus, Ishida...Ich weiß nicht, wann sie wieder kommen und in deinem Zustand...“ er lies es offen, was dann passieren würde und schüttelte nur vielsagend den Kopf. „Kurosaki...Meine Brille...“ sagte der Quincy und sah ihn ungewohnt sanft an. Beinah augenblicklich sprang Ichigo auf und reichte ihm die Brille, die eigentlich direkt auf dem Nachttisch lag. „danke...“ murmelte Ishida und setzte sie auf. „Vielleicht solltest du auf Kontaktlinsen umsteigen...Du siehst ohne Brille viel süßer aus...“ bemerkte Ichigo und lies damit einfach seinen Gedanken freien Lauf. „Bitte was?! ICH bin ein Kerl! Sag mir nicht, dass ich süß bin!“ regte sich sein Freund auf und saß schon wieder Kerzengerade im Bett, was er sofort bereute und unter Schmerzen in sein Kissen zurücksank. „wieso?...Es ist wahr...Das finde ich zumindest...“ murmelte Ichigo und sah ihn besorgt an. „Hey, alles in Ordnung?“ fragte er nach einer Weile und strich mit dem Handrücken unnötig sanft über Ishidas Stirn, um sich zu vergewissern, das das Fieber nicht schlimmer geworden war. Dieser wandte den Blick ab. War es nur Einbildung oder war Ishida wirklich gerade etwas rot geworden. Unmöglich...Soetwas würde doch niemals passieren, da war sich Ichigo sicher. Soetwas war vollkommen unmöglich, oder? NEIN, was dachte er denn da? Natürlich war es unmöglich. „Kurosaki...Ich hab Hunger...“ hauchte der Kranke mit leiser Stimme und schielte ihn verlegen an. Diesen Blick hatte Ichigo noch nie bei ihm gesehen und es überraschte ihn, wie sexy er damit aussah. Sofort stieg eine leichte Röte in sein Gesicht und er sprang verlegen auf. „Hunger? ..Haha ...Ja, natürlich...Ich geh mal gucken, was du da hast, haha...“ lachte er verlegen und fuhr sich mit der Hand über den Nacken, wie um das Ganze zu überspielen. Er drehte sich um und wollte gerade das Zimmer verlassen, als Ishida ihn an seinem Umhang packte. „Komm schnell zurück..Ich meine...“ er wurde rot „Beeil dich...“ murmelte er und sah ihn wieder mit diesem unheimlich sexy Blick an. Er tat es wohl unabsichtlich, jedenfalls redete sich Ichigo das verzweifelt ein, als er aus dem Zimmer in die Küche stürmte. Er öffnete den Kühlschrank und musste zu seiner Überraschung feststellen, dass dieser vollkommen leer war. Also musste er wohl oder übel auf andere Weise etwas Zuessen anschaffen und da er es ja wohl schlecht selber jagen konnte musste er wohl oder übel zum Supermarkt rennen. Er sollte sich auch besser beeilen, da er nicht wusste, wie lange die Barriere noch standhalten würde und er im Notfall bei Ishida sein wollte. Rasch stürmte er aus dem Haus zum nahe gelegenen Supermarkt, schmiss wahllos irgendwelche Lebensmittel in die Tüte und spurtete los. Dabei war es von Vorteil, dass ihn niemand sehen konnte, denn so machte es auch nichts, das er kein Geld dabei hatte. Sobald er wieder im Haus war, suchte er einige Sachen aus der Tüte, stellte den Rest in den Kühlschrank und bediente dann die Mikrowelle. Ichigo musste über sich selbst schmunzeln, war er doch unfähig die einfachsten Dinge im Haushalt zu erledigen. So würde das Essen für Ishida wohl leider nur eine Dosensuppe und etwas frisches Obst sein. Fertig zubereitet brachte er die „Mahlzeit“ rüber in das Schlafzimmer und stellte die zwei Schüsseln auf dem Nachtschränkchen ab. „Ishi-...“ er wollte seinen Freund sanft wachrütteln und hatte schon die Hand an seine Schulter gelegt, doch er brachte es nicht über sich, den so friedlich schlafenden jungen Mann zu wecken, also setzte er sich wieder an den Rand des Bettes und sah ihn an. Ishida schien gerade eine Art Alptraum zu haben, denn er schwitzte stark und zuckte unruhig hin und her. „Ku-...ro-...sa-...ki...Nhhhh...“ brachte er leise hervor. Sein Name? Warum sollte Ishida im Schlaf seinen Namen murmeln? Hatte er einen schlimmen Traum? Über ihn? Nein, nicht einmal im Traum würde Ichigo ihm jetzt etwas antun wollen, doch warum? Warum hatte Ishida gerade seinen Namen gesagt? Sinnlose, ungeordnete Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher und raubten dem Orangehaarigen fast den Verstand. „...Was machst du...mit mir...Kuro-...saki...Nhh...Bitte...Nein... so...So peinlich...Bitte, nicht...Hmm..“ murmelte Ishida und warf den Kopf hin und her. Ichigo war überrascht und aus unerklärlichen Gründen auch Zornig. Was tat sein Traum-Ich ihm an? Tat dieser Traum-Ichigo Ishida etwa weh? Nein, das wollte er nicht. Niemand sollte Ishida weh tun, wenn es ihm so mies ging. Nein, niemand sollte ihn jemals verletzen. Ishida durfte nicht weh getan werden, nicht SEINEM Ishida! Ichigo schreckte unheimlich zurück. Sein Ishida? Was hatte er da nur wieder gedacht? Das konnte doch nicht wahr sein. Er war doch nicht etwa...Er musste es jetzt wissen. War er wirklich?...In Ishida? Jenen Quincy, mit dem er sich immerzu nur zankte?... Ichigo beugte sich über ihn. Er flehte innerlich und mit jeder Faser seinen Körpers, dass Ishida jetzt nicht aufwachen würde. Ganz vorsichtig nahm er dem Schlafendem die Brille ab und legte sie weg, dann schloss er die Augen und nährte sich langsam seinem so schönen, fein gezeichnetem Gesicht. Fast wie von selbst fanden seine Lippen die des Quincy. Eigentlich hatte Ichigo vor gehabt, sie nur kurz zu berühren, doch der Moment, in denen sie sich trafen waren all seine Vorsätze einfach in den Wind geblasen. Auch wenn er gewollt hätte, er konnte seine Lippen einfach nicht von den überraschen Heißen seines Freundes wegnehmen. Dieser Moment war unglaublich, sein ganzer Körper schrie förmlich nach mehr. Er wollte ihn ganz, alles an ihm. Er wollte Ishida sein machen. Er sollte ganz ihm gehören. Ishida regte sich ein wenig und öffnete die Augen. Ichigos Gesicht war ihm immer noch sehr nah, doch dieser hatte es wenigstens geschafft, rechtzeitig den Kuss zu lösen. „...Kurosaki?...“ hauchte er und Ichigo zuckte jäh zurück. Sie schwiegen sich eine Weile betreten an, dann wurde die Stille von Ishidas Magenknurren unterbrochen und Ichigo fiel wieder ein, warum er ins Schlafzimmer gegangen war. Er half ihm, sich aufzusetzen und reichte dem Kranken die inzwischen nur noch handwarme Suppe. „Ich wollte dich nicht wecken...“ murmelte er betreten. Ishida nickte und begann zu essen. Als er fertig war, reichte ihm Ichigo den Obstsalat und als er auch diesen vollkommen vernichtet hatte, sank er wieder heiser stöhnend in die Kissen. „Ishida...Kann ich irgendetwas für dich tun?...Gibt es nicht eine Möglichkeit, wie ich dir helfen kann?...es muss doch einen Weg geben, wie du schnell wieder gesund wirst...“ sagte Ichigo besorgt und sah ihn an. Einen Moment dachte Ishida nach. „...Hmm...Es liegt daran, dass sich mein Reiatsu nicht erholen will...Aber ich könnte...Kurosaki...Würdest du mir etwas von deinem Reiatsu abgeben?...Es tut auch nicht weh, oder so...“ murmelte er schließlich und lächelte Ichigo leicht ironisch an. Dieser nickte. „Natürlich würde ich dir mein Reiatsu abgeben, aber wie-?...Wie geht das?“ fragte dieser und war auf einmal Feuer und Flamme für diese Idee. „ Das ist ein wenig...Nun...Eigentlich...Der Vorgang ist ein wenig...“ mit jedem Wort, das er sprach wurde Ishidas Gesichtsfarbe der einer Tomate ähnlicher. „ Was denn?...Nun sag schon? Ist es peinlich? Muss ich nackt um irgendwelche Feuer tanzen und Beschwörungen vor mich hin murmeln?“ er schüttelte den Kopf. „Gut! Dann mach ich es! Ganz egal wie peinlich, ich werde dir helfen!“ sagte Ichigo entschlossen und sah ihm ungebrochen in die Augen. Ishida seufzte und deute auf das Bücherregal an der Wand. „Kurosaki...Gib mir mal das alte schwarze Buch da...“ murmelte er. Sofort stand der Shinigami auf, suchte kurz im Regal und kehrte dann mit dem richtigen Buch in der Hand zurück. „Das ist ein Quincy-Handbuch...Da steht drin, wie man Reiatsu überträgt...Gib mir mal meine Brille, Kurosaki...“ sagte Ishida und ließ sich von seinem Freund Brille und Buch geben. Er blätterte eine Weile in dem großen schwarzen Buch herum, dann reichte er es mit leicht geröteten Wangen weiter und Ichigo las das Kapitel gespannt durch, wobei sein Gesicht nach und nach einen immer ungesünderen Rotton annahm. 104. Wie man Reiatsu überträgt Als erstes ist zu beachten, dass ein Reiatsu Transfer immer sehr Risikoreich ist. Die einzige, für beide Betroffenen einigermaßen sichere Methode, ihr Reiatsu auszutauschen, ist, die körperliche Vereinigung. Dies ist am besten geeignet, da bei diesem Vorgang beide Körper beste Voraussetzungen haben und die Energie im Gleichklang fließt.... Ichigos Augen wurden beim lesen immer größer und sein Gesicht immer dunkler. Nicht nur, dass in den weiteren Anmerkungen mögliche Stellungen und der Verlauf des „Aktes“ genau geschildert waren, nein, es war auch vermerkt, dass der Vorgang auch zwischen Männern durchfürbar war. Ganz langsam senkte er das Buch und wandte seinen Blick wieder zu Ishida. „ich hab doch gesagt, es ist...Peinlich...“ murmelte dieser nicht weniger verlegen. „lass uns das vergessen, ich komm schon irgendwie wieder zu Kr-...“ setzte er an, doch Ichigo legte das Buch zur Seite, strich ihm mit der Hand über die Wange und versiegelte dann mit dem Daumen Ishidas Lippen. „ Ist schon in Ordnung...Wenn es dir danach besser geht...“ flüsterte er merkwürdig heiser und sah ihn sicher an. Ichigo merkte selbst, dass es nur ein Vorwand war, zumindest für ihn, doch er konnte sich kaum noch beherrschen. „ Wenn du dir sicher bist...“ hauchte Ishida, öffnete den Mund ein Stück und begann ganz leicht, mit seiner Zunge über Ichigos Daumen zu tasten, ihn anzufeuchten und sanft an ihm zu lutschen. Der Shinigami schloss die Augen und genoss es. Er hätte nie gedacht, dass er Ishida jemals so nah sein würde. Er ließ ihn eine Weile machen, dann ergriff er jedoch wieder die Kontrolle und zog seine Hand zurück. Stattdessen begann er, ihn sanft zu küssen. Ishida öffnete seinen Mund und gewährte ihm so Einlass. Mit seiner Zunge begann Ichigo seinen Mundraum sanft abzutasten, auf der Suche nach seiner gewandten Zunge. Als er sie gefunden hatte, stieß er sanft dagegen und sie erwachte zum Leben, ließ sich auf ein inniges, zärtliches Duell ein, bei dem der Shinigami doch die Oberhand hatte. „Mhh...Nhmm...Ah...“ Ishida gab während ihres Kusses Laute von sich, die Ichigo noch nie zuvor gehört hatte und ebendiese Laute erregten ihn unheimlich. Er legte sich, ohne den Kuss zu lösen, auf ihn und achtete dabei aber darauf, seinem Freund nicht unnötig weh zu tun. Der Quincy löste sich völlig außer Atem und blickte ihn an. „ Du musst dich schon ausziehen...Ichigo...“ hauchte er mit nicht gerade wenig Lust in der Stimme. Beim Klang seines Vornamens lief Ichigo ein ein angenehmer Schauder über den Rücken und er stand auf. Mit einigen raschen Bewegungen zog er seine Sachen aus und lies auch sein Zanpaktou zu Boden gleiten, dann kroch er zu Ishida, der inzwischen die Brille abgenommen hatte, unter die Decke, die dieser extra für ihn ein Stück angehoben hatte. Wieder berührten sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss und ihre Zungen begannen ein erneutes Duell, während sich Ichigos Hände langsam an Ishidas Brust herunter zu dessen Bachnabel und unter das Oberteil glitten. Als die kühlen Finger auf die heiße nackte Haut trafen, zog der Schwarzhaarige unvermittelt den Bauch ein. „Du hast kalte Hände...“ hauchte er entschuldigend in den Kuss. Ichigo lächelte. „Tut mir leid....“ flüsterte er und während er mit den Händen die Knöpfe des Oberteils öffnete, zog er mit Zunge und Lippen langsam eine feuchte Spur hinunter von Ishidas Mund, über den Hals, bis zu seinem Schlüsselbein. Dort begann er über den leicht hervorstehenden Knochen zu lecken und zog ihm langsam das Oberteil aus. „Ohhmm...“ entwich es dem unten Liegenden und er legte seine Arme um Ichigo, der sich nun immer weiter nach unten tastete. „Mhhhn! Ommm...“ machte er, als Ichigo mit der Zunge über seine Brustwarze fuhr. Die Andere begann diese daraufhin mit der Hand zu bearbeiten und entlockte Ishida so ein Stöhnen nach dem anderen. Ein wenig musste er schon lächeln, während er so sanft die Nippel bearbeitete und gelegentlich aufblickte, um in Ishidas lustvehangenes Gesicht zu blicken. Er hätte nie gedacht, dass sein Freund so empfindlich auf solche Berührungen reagieren würde. Scheinbar waren seine Brustwarzen besonders empfindlich und Ichigo genoss es, ihn auf diese Art zu verwöhnen und dabei scheinbar geradewegs in den Wahnsinn zu treiben. Unter der Decke schob er sein Knie langasam zwischen Ishidas Beine und zog es dann an, nach oben, sodass es sanft gegen seinen Hosenboden drückte. „Ohnn...“ Sofort spürte Ichigo die ungewöhnliche Härte zwischen den Beinen des Quincy. Er rollte sich ein Stück zur Seite, aus der Umarmung, und zog ihm dann vorsichtig die Hose herunter, wobei er mit der Hand scheinbar zufällig über ebendiese Härte glitt, was Ishida nur noch ein weiteres Stöhnen entlockte. „Oh..“ gab dieser von sich und Ichigo wiederholte die Bewegung, strich mit einer Hand immer wieder über das harte Glied zwischen den Beinen des Quincy. Dieser warf den Kopf immer wieder hin und her, die Augen hatte er fest geschlossen, während er versuchte nicht allzu laut zu stöhnen. Und das alles nur, weil Ichigo mit einer Hand sein Empfindlichstes berührte. Der Shinigami hatte inzwischen eine Hand um den harten Schaft geschlossen und bewegte sie langsam auf und ab, wobei er mit dem Daumen über die Eichel rieb und so die sich an der Spitze sammelnden Lusttröpfchen verteilte. Ishida krallte sich mit beiden Händen in die Matratze, da er es kaum, noch aushalten konnte, was sein Freund da mit seinem Körper anstellte. „I-...Ichi-...Ichigo...Nicht mehr...Ich kann...Bitte...“ brachte er mühsam hervor, wobei die eigentliche Botschaft fast in den vielen Lustvollen Keuch- und Stöhngeräuschen unterging. Dennoch verstand Ichigo, was er von ihm wollte. Er sollte es zu Ende bringen, also rutschte er auf Knien tiefer unter die Decke und hörte auf, die Hand zu bewegen. „...Wa-...Was?...“ keuchte Ishida und öffnete die Augen. Ichigo hatte die Decke zurückgeschlagen und sich über seine Scham gebeugt. Ungläubig schüttelte der Quincy den Kopf, als er realisierte, was sein Freund vor hatte. „N-...Nei-...Nicht....“ brachte er hervor, richtete sich ein Stück auf und wollte die Hände auf Ichigos Schultern legen, um ihn zurückzuhalten, doch dieser reagierte darauf nicht und sein Kopf nährte sich immer weiter jener Stelle, bis er die Eichel schließlich fast mit den Lippen berührte. „Uryu...“ flüsterte er und berührte schließlich die Spitze mit den Lippen. Es war wie ein sanfter Kuss, der Ishida dennoch fast den Verstand raubte. Er konnte sich nur mühsam beherrschen, nicht gleich laut aufzustöhnen, denn danach war es ihm gerade zu mute. Ichigo unterdessen hatte begonnen, mit seiner Zunge sanft am Schaft auf und ab zu fahren und über der kleinen Öffnung genussvoll langsam seine Kreise zu ziehen. Ishida ließ sich nach hinten ins Kissen fallen und schlug die Hände vors Gesicht, wie um zu verbergen, wie sehr es ihm gefiel. Dann schließlich setzte Ichigo dem Ganzen noch die Krone auf, indem er den Mund öffnete und die harte pulsierende Männlichkeit in sich aufnahm. Er bewegte den Kopf auf und ab, fuhr mit seiner Zunge immer wieder über Eichel und Schaft und schluckte seinen eigenen mit Lusttropfen versetzen Speichel. „..Oha...Nhhh..Mhh..“ machte Ishida. Es klang fast wie ein klägliches Wimmern und Ichigo merkte, wie kurz er vor seinem Höhepunkt stand. Noch einmal schluckte er das Spiechelgemisch herunter und gab Ishida damit dem Rest. Er ergoss sich mit einem spitzen Schrei in seiner Mundhöhle und ohne groß nachzudenken schluckte Ichigo sein Extrakt herunter. Er blickte auf. Der Quincy hatte immer noch die Hände vors Gesicht geschlagen und lag schwer atmend da. Ichigo kroch hoch zu ihm, schob sanft seine Hände aus dem Gesicht, sah ihn liebevoll an und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Seine Stirn war schweißnass. „Das war un-...Du bist...Oh...“ gab er von sich und öffnete die Augen. Er fühlte sich auf einmal wesentlich stärker und auch gesünder als zuvor, doch es schien noch lange nicht zu reichen, damit er wieder vollkommen fit war. Ishida drehte sich auf die Seite und zog Ichigo zu sich, in einen innigen Kuss, in den dieser sofort einstieg und die Oberhand übernahm. Ihre Zungen umspielten einander, vollzogen einen wahren Tanz im Mund des Quincy, bis Ichigo schließlich mit seiner Hand an Ishidas Seite entlang strich und sich immer weiter dem Steißbein nährte. Als er es schließlich erreicht hatte, zuckte dieser überrascht zurück, denn die Hand des Shinigami glitt noch tiefer und er rieb schließlich mit einem Finger über seinen Anus. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen und sah Ichigo unsicher an. Dieser strich mit der anderen Hand über seine Wange und sah ihn dafür um so sicherer an. „ich...Also...“ murmelte Ishida und sah verlegen zur Seite, da Ichigos Finger noch immer gegen die kleine Öffnung drückte. „...Ich will dir nicht weh tun...Wenn du nicht willst, dann lass uns hier aufhören...“ flüsterte Ichigo und zog die Hand zurück, doch Ishida hielt sie fest. „...Schon in Ordnung...es ist nur...Das ist mein...Ich meine...“ sein Kopf wurde immer roter, während er sprach. „...Ich hab noch nicht...Ich...Also...Ich hab noch keine....“ druckste er herum, bis Ichigo ihm mit einem sanften Kuss das Wort abschnitt. „Willkommen im Club...“ hauchte er in sein Ohr und lies seine Hand wieder hinunter wandern. Er war sich nicht sicher, ob Ishida überhaupt verstanden hatte, was er ihm gerade gesagt hatte, doch wenigstens wehrte er sich nicht und ließ ihn gewähren. Ichigo schob langsam seinen Finger in die Öffnung und sein Freund keuchte in einer Mischung aus Schmerz und Lust auf. „...Entspann dich...“ hauchte er ihm ins Ohr und glitt noch tiefer in ihn hinein, dann hielt er inne, damit sich Ishidas Körper an den Fremdkörper gewöhnen konnte, bevor er anfing ihn behutsam zu bewegen. „...Oahh...Mhh...Nahh...“ stöhnte dieser und krallte sich mit den Fingern an Ichigos Schultern fest. Der Shinigami zog seinen Finger wieder heraus und drang gleich darauf mit Zweien in ihn ein, doch Ishida bemerkte im Rausch der Gefühle gar nicht, dass es plötzlich zwei Finger waren, die ihn in seinem Inneren reizten. Er stöhnte nur noch heftiger und konnte kaum noch an sich halten, als ein Finger plötzlich einen Punkt in seinem Körper streifte und er daraufhin für eine Sekunde Sterne sah. „..Wa-...Was?...“ hauchte er überrascht. Ichigo hatte seine Reaktion durchaus bemerkt und versuchte diese Stelle mit den Fingern wiederzufinden. Erneut keuchte Ishida heftig auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte. Er spürte wie seine rasch wieder zunehmende Härte gegen seinen Oberschenkel drückte und versuchte sie, durch sanfte Bewegungen zusätzlich zu stimulieren. „Haahh..Nhh...I-...Ichi-...go...“ stöhnte Ishida, als er das tat und klammerte sich noch fester an ihn. „...Ich will...Darf ich...Ich kann nicht mehr...Bitte, dreh dich um...“ hauchte Ichigo lustvoll, als er der Ansicht war, Ishida genug vorbereitet zu haben und seine Finger herauszog. Dieser brauchte einen Moment, bis er verstand, was er von ihm wollte, doch dann drehte er sich langsam auf die Seite und drehte Ichigo so den Rücken zu. Dieser küsste ihn sanft im Nacken, dann fasste er mit seinen Armen um den zierlicheren Körper herum und hauchte ihm auch einen Kuss aufs Ohrläppchen. „Winkel dein Bein an, dann ist es leichter für mich...“ flüsterte er und Ishida gehorchte fast sofort und zog das obere Bein dichter an seinen Körper, sodass er nun Ichigos gewaltig erregierte Männlichkeit an seinem Eingang spürte. „Ich wollte dir eigentlich nicht weh tun, aber...Tut mir leid...“ murmelte der Shinigami und konnte sich schließlich nicht länger zurückhalten. Er positionierte seinen steifen Penis an Ishidas Anus und drang schließlich mit einem Ruck und dann langsam in den erstaunlich heißen Körper ein. Möglichst behutsam schob er sich tiefer in den noch ungeübten Quincy hinein, bis er sich schließlich ganz versenkt hatte. Während dieses Vorgangs versuchte dieser, so gut es ging, ein Schreien zu unterdrücken, doch es tat so höllisch weh, dass es dazu führte, dass er sich verkrampfte und Ichigo geräuschvoll einatmete. Mit dieser Aktion hatte Ishida ihnen beiden unnötige Schmerzen zugefügt, also versuchte er, auch ohne Anweisung das Shinigami, sich wieder zu entspannen und den Schmerz zu ignorieren. Ichigo wartete danach einen Moment, ehe er sich bewegte, doch als er es dann tat und zum ersten mal jenen Punkt im Inneren des Quincy traf, stöhnte dieser lustvoll auf und vergaß sogar die Schmerzen. „ohha!...Mhh!..I-...Ichigoo!...Ohh!“ keuchte dieser und hielt sich krampfhaft an dessen Arm fest. Der Angesprochene bewegte sich noch heftiger, passte dabei aber auf, dass der Schmerz für Ishida nicht die Oberhand über die Lust nahm. Für ihn war das Ganze ein einziger Geduldsakt, weil er ihm zwar nicht weh tun wollte, sich aber gleichzeitig auch nicht vollkommen der Lust hingeben konnte. „..Ichi-...Ichigo...Jahh...Hmm...Mehr...“ stöhnte Ishida und da war es auch schon um ihn geschehen. Ichigo konnte sich nicht mehr zurückhalten und stieß mit seinem Penis immer heftiger in sein Inneres, wobei seine Eichel mehr als nur einmal jenen Punkt berührte. Der Quincy wusste nicht mal mehr, warum er schrie. War es aus Schmerz oder aus Lust? Beide Gefühle vermischten sich in diesem Moment, sodass er sie nicht einmal mehr auseinanderhalten konnte, alles was er noch spürte, war der Arm, an den er sich krallte und Ichigos hartes Glied in ihm. „Ahh...Ahh...Nhhh...Oh...Haah...“ stöhnte und schrie er abwechselnd. Ichigo klammerte sich an ihn und drang immer heftiger ihn ihn ein. „Uryu...Ich..Ahh...Ich...Komme gleich...“ brachte er hervor und merkte dabei deutlich, wie flach seine Atmung war. Doch er hatte keine Zeit, an irgendetwas zu denken, oder sich zu sorgen. Er stand so kurz vor seinem Höhepunkt. Gedankenlos ließ er eine Hand hinunter zu Ishidas Penis wandern und griff nach ihm. Wie von Sinnen begann er an ihm zu reiben und mit dem Daumen über die Eichel zu fahren. Er wollte, dass sie beide zusammen jenen Punkt erreichten und als er merkte, wie kurz auch sein Freund vor dem Orgasmus stand, stieß er noch heftiger zu und schließlich spürte er, wie sich Ishida warm in seiner Hand ergoss und dabei alle Muskeln anspannte. Durch die plötzliche Verengung in seinem Inneren konnte nun auch Ichigo den letzten Schritt tun und kam nach all der Zurückhaltung. Er verteilte seinen Erguss in Ishida, bevor er heiser keuchend zu Ruhe kam. Sie blieben eine ganze Weile so ineinander verschlungen liegen, bis Ishida sich umdrehte und Ichigos mittlerweile erschlaffter Penis aus ihm heraus glitt. Einen kurzen Moment verzog er das Gesicht vor Schmerz, doch dann war es schon vorbei. „Ichi-...Kurosaki...“ murmelte er. Ichigo blickte auf. „...Danke...Das war wirklich...“ hauchte Ishida verlegen. „..Ja...Äh...Also...Nun...Kein Problem...Haha...“ lachte der Shinigami nervös. Sie blieben noch liegen, doch keiner der beiden traute sich, dem anderen ins Gesicht zu blicken, also starrten sie beide einfach auf die Matratze. Plötzlich gab es ein lautes Krachen und beide schreckten hoch. Ichigo ahnte bereits, was es sein könnte, sprang aus dem Bett, präsentierte Ishida einen wunderbaren Ausblick auf seinen muskulösen Oberkörper, zog sich seinen Haori samt Hakama wieder an und griff nach Zangetsu. Wie schon richtig vermutet, war es nun tatsächlich einem Hollow gelungen, sich Zugang zu dem Apartment zu verschaffen. Und nicht nur einem. Tatsächlich erwartete Ichigo in der Küche ein ganzer Haufen Seelenfresser. Ohne groß nachzudenken, richtete er sein Zanpaktou gegen seine Gegner und griff sie rücksichtslos an. Zwar gelang es ihm, jeden Hollow mit einem Streich zu erledigen, doch es waren ziemlich viele. Es war selten vorgekommen, dass Ichigo so viele Hollows auf einem Haufen gesehen hatte, und es beunruhigte ihn. Doch plötzlich, mitten im Gefecht, wurden die übrigen bösen Geister von einem Sturm aus leuchtend blauen Pfeilen getroffen und lösten sich in ihre Partikel auf. Ichigo atmete erleichtert aus und drehte sich um. Im Eingang zur Küche stand Ishida, nur mit Schlafanzugoberteil bekleidet, und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Mist...Das wird teuer...“ lächelte er sarkastisch und spielte damit auf die eingestürzte Decke an, unter der sich Ichigo momentan befand. Dieser lächelte und trat zu ihm an die Tür. „Danke für die Hilfe...Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt, da sich der Quincy aus unersichtlichen Gründen am Türrahmen festklammerte. „Natürlich bin ich nicht in Ordnung...Mir tut alles weh, du Genie...“ murmelte dieser und sah betreten zu Boden. „Oh...“ Ichigo verstand. „Also, wenn es dir wirklich nicht so gut geht...Und dein Haus kaputt ist und so...Du könntest doch auch bei mir...Ich meine, wenn das doch sowieso noch repariert werden muss...Da kannst du auch bei mir wohnen...“ bot er leicht verlegen an. Ishida sah auf. „Hmm...Ich weiß nicht...“ er warf einen Blick auf dich nicht mehr vorhandene Decke. „Also gut...Aber nur ein paar Tage...“ willigte er ein. Ichigo hätte beinah einen Freudensprung gemacht, unterließ es aber aus Rücksicht auf seinen Freund. Stattdessen nahm er ihn auf den Arm und trug den sich Sträubenden wie eine Prinzessin zurück ins Schlafzimmer. „HEY! Was-...Was soll das den?...Ich bin nicht-...Lass mich!“ regte sich Ishida immer noch auf, als ihn Ichigo schließlich aufs Bett setzte. „ Zieh dir etwas an und pack ein paar Sachen zusammen...Ich muss in meinen Körper zurückkehren und dann hol ich dich ab...“ sagte dieser und drehte sich um, zum gehen. „warte!“ rief Ishida ihm nach und er wandte sich um. „Ach...Nichts...Schon gut...Bis dann...“ murmelte der Quincy in seinen nicht vorhandenen Bart und wandte sich ab. Ichigo verließ das Apartment, eilte nach Hause, zu Kon, da die Schule inzwischen Längst aus war, und tausche mit ihm den Körper. „Wahhaha!!“ meckerte der gelbe Stofflöwe und verzog sich schmollend in den Schrank, den sonst Rukia bezog, wenn sie bei Ichigo war, doch da das im Moment nicht der Fall war, war der Schrank weitgehend unbenutzt. Ichigo hatte keine Zeit, sich um das schmollende Stofftier zu kümmern, stürmte aus dem Haus und machte sich, seinen schreienden Vater ignorierend, auf den Weg zurück, zu Ishidas Haus. Er trat durch die Tür und ging ins Schlafzimmer. Dort wartete Ishida schon mit gepackter Tasche und fein säuberlich angezogen. Kam es Ichigo nur so vor, oder sah er irgendwie anders aus? Etwas an Ishidas Erscheinungsbild hatte sich geändert, doch er wusste nicht, was. „Ah...Kurosaki, ich hab Schon auf dich gew- Ahh...“ sagte dieser und stand auf, bereute es aber gleich wieder, da sofort Schmerz seinen Körper durchzuckte, wie ein Blitz. Ichigo war sofort zu ihm gerannt und hatte ihm geholfen, trotz des leisen Protestes, des Freundes. Er schulterte die Tasche, mit dem freien Arm stützte er Ishida. So verließen sie das Apartment und machten sich auf den Weg zu Ichigos Haus. „Ich muss dich aber warnen, Ishida...Meine Familie ist ein wenig durchgeknallt, vorallem mein Vater...“ murmelte der Shinigami, bevor er klingelte. Yuzu öffnete die Tür und sah ihren älteren Bruder überrascht an, dann wanderte ihr Blick zu Ishida, den er immer noch stützte. „Ich erklär es dir später...Mach doch mal bitte die Tür auf, Yuzu...“ sagte Ichigo und drängte sich an ihr vorbei. Ishida war mit der Verteilung der Schlafplätze alles andere als zufrieden. Er sollte in Ichigos Bett schlafen, während der eigentliche Besitzer auf dem Boden schlief. Nach etwas 30 Minuten Diskussion, hatte er aber schließlich Klein bei gegeben, da Ichigo immer wieder damit argumentierte, dass er doch verletzt sei, also schlief Ishida diese Nacht in dem großen, bequemen Bett und sein Freund auf dem Boden daneben. „Hey, Ishida...Du hattest doch einen Alptraum, oder?...Ich kam drin vor...Sag schon...Was hast du geträumt?...“ fragte Ichigo, als sie im Dunkeln in ihren Betten lagen. „...Hä?...“ einen Moment war Ishida verwirrt, doch dann viel ihm wieder ein, wovon Ichigo wohl sprach und er war froh, dass es dunkel war, denn sein Gesicht hatte sich zum wiederholten Male an diesem Tag leicht rötlich verfärbt. „..Ach das...Ich hab keine Ahnung...Ich vergesse meine Träume normalerweise sofort wieder...“ log er und drehte sich weg. Er war froh, nach einigen Minuten ein leises Schnarchen zu vernehmen. Das hieß dann wohl, dass Ichigo eingeschlafen war. Auch Ishida schloss nun die Augen und war wenig später eingeschlafen. Zum Glück wusste Ichigo nicht, dass er sich eigentlich noch sehr genau an den Traum erinnerte, hatte er ihn doch an diesem Tag praktisch live und in Farbe noch einmal erlebt. Der Traum: „Winkel dein Bein an, dann ist es leichter für mich...“ flüsterte er und Ishida gehorchte fast sofort und zog das obere Bein dichter an seinen Körper, sodass er nun Ichigos gewaltige erregierte Männlichkeit an seinem Eingang spürte. „Ich will dir nicht weh tun...“ murmelte der Shinigami und konnte sich schließlich nicht länger zurückhalten. Er positionierte seinen steifen Penis an Ishidas Anus und drang schließlich mit einem Ruck vorsichtig in den erstaunlich heißen Körper ein. Möglichst behutsam schob er sich tiefer in den noch ungeübten Quincy hinein, bis er sich schließlich ganz versenkt hatte. Dieser schrie vor Lust auf und klammerte sich am Kopfkissen fest, während Ichigo sich weiter bewegte und sein Penis immer wieder raus und rein in die Öffnung glitt. „Kurosaki!...Nein...Ahh! Was tust du da!? Ohh...Das ist so...Das ist so...Gut...Aber...Peinlich...Bitte, nicht...Kurosaki...!“ stöhnte er laut und hemmungslos, während er es doch eigentlich genoss. Wie erwartet, hörte Ichigo nicht auf ihn und machte weiter. Bei einem besonders heftigen Stoß kam Ishida schließlich und der Shinigami zog sich aus ihm zurück. „Ich liebe dich...Uryu...“ hauchte dieser und küsste ihn sanft auf den Mund. „Ich dich auch“ dachte Ishida bei sich. The End (?) Kapitel 2: Gefühlsverwirrung ---------------------------- Gefühlsverwirrung! Ishida war dann doch noch in Ichigos Bett eingeschlafen und hatte friedlich geschlummert. Er wachte erst auf, als er ein leises knarren der Tür vernahm. Allem Anschein nach, war Ichigo noch auf dem Klo gewesen. Schlaftrunken wankte er rüber zu seinem Bett, sich der Tatsache nicht bewusst, dass Ishida ja darin „schlief“, und kroch unter die Decke. Dieser war sicherheitsahalber an den äußersten Rand des Bettes ausgewichen, lag nun mit dem Rücken gegen die Wand und hatte einen herrlichen, aber ungewollten, Ausblick auf Ichigos breite Schultern. Er hatte nicht vor den nächtlichen Besucher zu wecken, doch an Schlaf war nun für Ishida auch nicht mehr zu denken, also blieb er einfach liegen und hoffte, dass er doch noch irgendwann zur Ruhe finden würde. Gerade hatte er die Augen geschlossen und war dabei einzuschlafen, als sich Ichigo im Schlaf umdrehte und näher an ihn heranrückte. Immer noch schlafend legte der Shinigami die Arme um ihn und zog ihn an seine muskulöse Brust. Vor Schreck und Überraschung hielt Ishida den Atem an, wehrte sich zunächst aber nicht. „Du bist so...Schön...“ murmelte der Orangehaarige und er begann genau auf seine so dahingemurmelten Worte zu lauschen. Der Schmerz, der zu Anfang noch fast unerträglich gewesen war, war inzwischen fast vollständig abgeklungen. „So schön...Wenn du...Kommst...Ishidaaa...“ „Hmpf“ machte Ishida hochmütig, wand sich aus seiner festen Umarmung und verpasste ihm Eine. „Hääää?“ sofort war Ichigo wach, wenn man diesen Zustand denn so nennen konnte. Er sah sich verstört im Zimmer um, dann blickte er Ishida an. „Hä?...Träum ich noch?...Was machst du denn hier in meinem Zimmer?“ fragte er irritiert. Erneut fing er sich von dem jungen Quincy Eine ein. „Baka!...Du hast mir doch angeboten, hier zu schlafen, du hast sogar darauf bestanden, dass ICH in deinem Bett schlafe...DU solltest doch eigentlich da pennen!“ sagte dieser aufgewühlt und deutete im halbdunkel überdeutlich auf den verlassenen Schlafplatz am Boden. Allmählich dämmerte es Ichigo wieder. „ach...Jaah...“ murmelte er und legte sich wieder hin. „Hey, was soll das denn jetzt? Ich dachte, du gehst wieder schlafen!“ regte sich Ishida auf. „Tu ich auch...Nacht, Ishida...Wenn du damit ein Problem hast, dann schlaf doch, wo du willst...“ murmelte Ichigo und war schon wieder halb eingeschlafen, doch der Quincy blieb zunächst reglos sitzen und machte keine Anstalten, das Bett zu räumen, also fügte er sich in sein Schicksal und legte sich neben ihn hin. „Geht doch...“ grummelte Ichigo und gab ihm noch etwas mehr von der Decke ab. „Kurosaki?...Sag mal?...Schläfst du schon?“ flüsterte Ishida und drehte ihm das Gesicht zu. „Hm-m...“ „Sag mal...Warum hast du eigentlich mit mir geschlafen?“ hauchte er verlegen. Ichigo, immer noch halb schlafend, dachte einen Moment nach. „Wieso?...Möchtest du etwa nochmal?“ fragte er, ein Glucksen unterdrückend. „Baka...“ sagte Ishida sauer und beleidigt. Er wandte sich wieder ab. Jetzt, so früh am Morgen, hatte er auch keinen Bock, sich zu streiten. Ichigo lächelte und zog ihn in seine Arme. „Jetzt sei doch nicht gleich so abweisend...“ murmelte er. „Lass mich los, Kurosaki...“ regte sich der Schwarzhaarige auf. „Nein...Du bist kuschelig...Das ist schön...“ Ichigo drückte sich noch etwas enger an ihn und war sofort wieder eingeschlafen. Ishida murmelte noch etwas unverständliches und gab dann auf. Auf eine Art war es für ihn ja auch ganz schön, beim Schlafen so fest in den Armen gehalten zu werden, doch er fürchtete, dass, sollte diese innige Berührung noch sehr viel länger andauern, es für ihn zum Problem werden würde, denn er fühlte sich, für seinen Geschmack, viel zu wohl bei Ichigo, was er sich selbst, bei seinem Stolz als Quincy, nicht gestatten konnte und durfte. Was würde nur sein Großvater sagen? Nun gut, der vielleicht gar nicht so viel, er hatte nie persönlich etwas gegen die Shinigami gehabt, aber sein Vater wäre sicher alles andere als begeistert, davon. „Und du bist also Uryu Ishida?“ fragte Ichigos Vater am nächsten Morgen am Frühstückstisch, als sich auch Yuzu, die das Essen bereitet hatte, zu ihnen gesetzt hatte und sie nun alle zusammen aßen, Ishida natürlich als Gast. Dieser nickte. „Ja. Ich freue mich, endlich mal Kuro-...Ichigos Vater kennen zu lernen, Kurosaki-San...“ lächelte er freundlich und bediente sich nun endlich, nach mehrfacher Aufforderung Ichigos. Dieser konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen, als er hörte, wie Ishida ihn bei seinem Vornamen nannte, das hatte er bisher nur einmal gemacht, und da waren sie zusammen in dessen Bett gewesen. „Was grinst du denn so blöd, Sohn? Stolz auf deinen Freund?“ fragte Isshin unverhohlen. Ichigo warf ihm einen strengen Blick zu, dann nahm er Ishida, der wohlgemerkt noch am essen war, freundschaftlich in den Schwitzkasten. Dieser hustete und wäre beinah erstickt, wenn Ichigo nicht doch noch schnell gehandelt hätte. „Sag mal, willst du mich umbringen, du Vollidiot!“ zeterte der Quincy und verpasste ihm wütend einen Kinnhaken, was Isshin nur mit einen Lächeln quittierte. „Du hast meinen Sohn ja ganz schön gut unter Kontrolle...Das gleiche wünsche ich mir für seine zukünftige Ehefrau auch...Sie muss Durchsetzungsvermögen haben...Wie war das nochmal...Orihime Inove, oder?...Die würde schon gut in diese Rolle passen...“ lachte er und Ichigo, der sich wieder eingekriegt hatte stürmte auf ihn los, mit den Worten „Lass das Mädchen aus dem Spiel, sie ist nicht meine Zukünftige!...Paps, ich steh nicht auf Fraue-..n mit großer Oberweite!!“ regte sich dieser auf, wobei Ishida deutlich heraushörte, wie gekünstelt der letzte Teil klang. Das konnte doch unmöglich wahr sein. Ichigo würde doch niemals...NEIN, das war vollkommen unmöglich! Er musste sich einfach verhört haben. Ichigo und- nein, selbst in seinen Kopf klang dieser Gedanke absurd, also wie konnte das sein? „-Nicht wahr, Ishida-San?“ er schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah in Karins ernstes Gesicht. „Äh, was?“ fragte Ishida bemüht höflich. „Ich habe gesagt, dass du ein guter Freund von Nii-Chan bist und dass ihr auch ähnliche Hobbys habt.“ wiederholte das Mädchen. Na wenn du mit „Hobby“ Hollows-jagen und Sex meinst, dann ganz sicher, wäre es dem sonst so beherrschten Quincy beinah rausgerutscht, doch er konnte es noch zurückhalten. Er und Ichigo tauschten einen kurzen Blick. Daraus konnte er zweifelsfrei lesen, dass Karin von Ersterem wusste. „Ja...Dein Bruder und ich teilen in der Tat einige gemeinsame Hobbys...“ antwortete er schließlich leicht verspätet. „so? Was macht ihr denn? Doch nicht etwa in der Schule Mädchen aufreißen?“ vergewisserte sich Isshin scherzhaft und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. „NEIN!“ sagten beide Jungs eine Spur zu deutlich, als das es natürlich klingen würde, doch tatsächlich hatte bisher keiner von ihnen ernsthaftere Absichten mit einem Mädchen gehabt, und das, obwohl wenigstens Inove deutliche Gefühle für den toughen Shinigami hegte. Das brachte Ishida zum Nachdenken. „Wir müssen los, Paps...Sonst kommen wir zu spät zur Schule!“ sagte Ichigo plötzlich und sprang auf. Auch Ishida schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Oh, stimmt...Also dann auf Wiedersehen, Kurosaki-san...Karin-Chan, Yuzu-Chan, bis dann...“ lächelte er und verließ mit Ichigo, der seinen Ärmel gepackt hatte und ihn hinter sich her schleifte, das Haus. „Das war knapp...“ murmelte der Shinigami kaum hörbar, als sie das Haus hinter sich gelassen hatten. „Was meinst du?“ „Na was, wenn Karin noch was rausgerutscht wäre?...Sie ist die einzige in meiner Familie, die weiß, dass ich ein Shinigami bin...“ sagte Ichigo ernst, doch Ishida hatte das Gefühl, dass er auch etwas anderes meinte. „Hmm...Ich hatte nicht den Eindruck, als würde sie sich so leicht verplappern...“ sprach er seine Gedanken aus. „Man kann ja nie wissen...Und außerdem...“ setzte Ichigo an. „Außerdem, was?...Hast du Angst, dass dein Vater rausfindet, was gestern passiert ist?“ Ishida hatte eigentlich nicht vorgehabt, es laut auszusprechen und blieb geschockt stehen, als er seine eigenen Worte hörte. Auch Ichigo blieb auf der Stelle stehen und wandte sich zu ihm. „Wa-as?“ fragte er ungläubig. „Wieso? Was? Ich meine...Also...Wegen gestern...Haha, nun, also...“ als er merkte, dass es nichts brachte, den peinlichen Moment einfach zu überspielen, riss er sich zusammen. Seine Stimme klang ernst, als er sprach. „Es war halt einfach so, dass da viele Dinge zusammenkamen und so...Aber ich wollte dir wirklich helfen, also gibt es keinen Grund, warum mir das peinlich sein sollte...“ Ishida nickte, dann lächelte er leicht. „Lass uns gehen, oder wir sind zu spät und ich erkläre dem Lehrer nur ungern, dass du mich aufgehalten hast...“ gab er Ichigo zu verstehen und sie gingen zusammen weiter zur Schule. Eigentlich hatte er ja vollkommen Recht,. Denn wenn es in der Schule die Runde machen würde, dass er zur Zeit bei den Kurosakis wohnte, dann gab das nur wieder schlimme Gerüchte. Vorallem bei den Yaoi-besessenen Mädchen in ihren Kursen. „Oh, Kurosaki-Kun, Ishida-Kun, heute mal zusammen unterwegs?“ fragte Inove freundlich, als sie „zufällig“ beide zusammen das Gebäude betraten. „Äh...Sowas in der Art...“ lächelte Ichigo verlegen. „Nun, eigentlich nicht...Wir haben uns nur zufällig vor der Tür getroffen...“ sagte Ishida freundlich. „Nicht wahr Ku-ro-sa-ki-Kun?“ fügte er mit Nachdruck hinzu. Dieser nickte eifrig und lächelte das Mädchen weiter an. „Was war eigentlich gestern los? Nachdem du plötzlich abgehauen bist, war Kon die ganze Zeit da...Ich hab mich gefragt, wo du bleibst...Oh, und Ishida-Kun...Schön, dass du wieder gesund bist...“ sagte sie freundlich. „Das kleine Problem hat mich doch noch etwas länger aufgehalten...Aber alles erledigt...Ich hab dann später noch mit Kon geredet...Er hat doch nichts versucht, oder?“ fragte Ichigo und sah sie misstrauisch an. Inove schüttelte den Kopf. „Nein...Er hat nur auf mich aufgepasst...“ grinste sie. „Tatsuki war doch gestern nicht da, wegen den Meisterschaften, deswegen...“ sagte sie entschuldigend. Besagte Tatsuki, Inoves beste Freundin, tauchte nun direkt hinter ihr auf und legte ihre Hand auf ihre Schulter. Dann grinste sie Ichigo an und zeigte ihm über Inoves Schulter hinweg das Peace-Zeichen. „Alles klar, Kurosaki? Wie war´s ohne mich?“ fragte sie und ohne die Antwort abzuwarten zog sie ihre Freundin mit sich. Ichigo seufzte. „Kommt mir das nur so vor oder sind Mädchen wirklich so unheimlich?...“ fragte er leise. „Ganz deiner Meinung...Sie sind schon komisch...“ Ishida drückte kurz freundschaftlich seine Schulter. „Ich muss los...“ dann verschwand er. Erneut seufzte Ichigo, während er ihm fast wehmütig nachsah. „Sag nicht, du hast dich verliebt, Kurosaki-Kun...“ er fuhr herum. Hinter ihm stand ein Mädchen. Sie sah aus, als sei sie keine Asiatin. Eigentlich war sie die Austauschschülerin aus Europa, er hatte sich nur das Land nicht gemerkt. „Oh...Hallo, Yuria-Chan...Was meinst du? Verliebt? Ich? Nein? In wen denn bitte?“ lächelte Ichigo nervös. „Na in wen wohl? Sieh dich doch an, wie du ihm hinterherschmachtest...“ grinste sie beinah fies. „Was? Nein! Ich schmachte doch niemandem hinterher!“ rechtfertigte sich der Shinigami. „Oh, doch...Ich an Ishida-Kuns Stelle würde gut auf meinen Hintern aufpassen...“ lachte Yuria scherzhaft, dann ließ sie ihn wortlos stehen und verschwand um eine Ecke. Schon komisch dieses Mädchen...Dachte Ichigo bei sich. Dann musste er innerlich fast lachen. ´auf seinen Hintern aufpassen´? Na das war wohl nicht mehr nötig, nachdem sie es doch gestern- NEIN, Ichigo konnte und wollte diesen Gedanken nicht zu Ende denken, stattdessen machte er sich auf den Weg zum Klassenraum. Nach einem Hollowfreien Schultag wartete Ishida am Schultor auf ihn, da er ja noch mindestens eine Woche bei ihm wohnen würde, gingen sie während dieser Zeit also zusammen nach Hause. „Wer war dieses Mädchen, mit dem du gesprochen hast, als ich weg war?“ fragte der Quincy unverhohlen. „Wer? Yuria-Chan? Hmm...Sie ist halt irgendein Mädchen...Sie ist Austauschschülerin aus Europa...Keine Ahnung, was du meinst...“ sagte Ichigo, so belanglos, wie es wirklich war. „Hm...Austauschschülerin?...Magst du sie?“ fragte Ishida weiter. Wieso, bist du etwa eifersüchtig? „Weiß nicht...Sie ist nervig und sie hat gesagt...“ Ichigo musste grinsen, nachdem er sich mühsam hatte davon abhalten können, ersteres zu sagen. „was? Was hat sie gesagt? Jetzt sag nicht, sie hat gefragt, ob du mit ihr gehen willst...“ Ichigo schüttelte den Kopf, die Lippen fest aufeinander gepresst, um nicht gleich loszulachen. „Eifersüchtig?...Nein, sie hat nur gesagt, dass...Dass du...Du sollst auf deinen...Hintern aufpassen...“ brachte er mühsam hervor und kicherte dabei wie verrückt. Ishida sah ihn einen Moment ungläubig an, dann verpasste er ihm Eine.“Bitte WAS soll ich? Das ist eine Frechheit!“ empörte er sich und ließ Ichigo mitten auf der Straße stehen. Nachdem Dieser sich wieder gefangen hatte, rannte er ihm nach und holte ihn schließlich ein. „Ishida...tut mir leid!“ sagte er etwas außer Puste und blieb vor ihm stehen. „Kann ich was dafür, wenn sie sowas sagt?“ fügte er noch hinzu. Ishida sah schon wieder so aus, als wäre er kurz davor, ihn zu hauen, doch er schaffte es, sich zu beherrschen. „Lass uns gehen...“ knirschte er nur und setzte sich in Bewegung. Ichigo folgte ihm. ´Eifersüchtig´? hatte er sich verhört oder hatte Ichigo das wirklich vorhin gefragt? Und hatte er damit vielleicht sogar Recht? Schließlich war er wirklich wütend geworden, als er gesehen hatte, wie sein Freund mit diesem Mädchen sprach. Nein, er war definitiv nicht eifersüchtig, denn wäre er eifersüchtig gewesen, hieße das ja, dass er soetwas wie Gefühle gegenüber Ichigo empfand. „Wie lange willst du eigentlich bleiben, Ishida-San?“ fragte Yuzu freundlich. Sie saß zusammen mit ihrer Schwester und Ishida in der Küche des Hauses. Ichigo indes war von seinem Vater sonstwohin verschleppt worden. „Ich denke, noch eine Woche, oder so...Aber wenn ich irgendwie störe, kann ich auch solange in ein Hotel...“ antwortete der Quincy und sah die Mädchen an. „Nein, das ist nicht nötig, Ishida-San...Du störst nicht. Ich wollte es nur wissen, weil ich die Einkäufe für die nächste Woche plane.“ lächelte Yuzu. „Ach so...Du kümmerst dich also ganz alleine um den Haushalt?...Hilft dein Bruder dir nicht manchmal?“ fragte Ishida ein wenig besorgt. „Nein, nicht wirklich...Nii-Chan kümmert sich um die Seelen anderer, ich gehe zur Schule und spiele Fußball und Yuzu kümmert sich um den Haushalt, während Paps Geld verdient...“ erklärte Karin kühl. „Sie hat sich selbst dazu entschieden...Nach Mutters Tod...“ fügte sie hinzu, als sie Ishidas besorgtes Gesicht sah und Yuzu nickte eifrig. „Weil Paps nämlich inkompetent ist...“ lächelte Karin. „Hey, wer ist hier inkompetent?“ Isshin stand in der Tür und funkelte sie an. „Erzähl unserem Gast keine Märchen, Karin. ICH bin ganz sicher nicht inkompetent!“ „Oh doch, das bist du...“ sagte Ichigo, der hinter ihm das Zimmer betreten hatte und verpasste seinem Vater eine Kopfnuss. „Wie kannst du das deinem Vater nur antun? Das ist grausam, wo du doch mein einziger Sohn bist, mein Erbe!“ zeterte der Mann und drehte sich zu ihm um. Später am Abend, als sie beide auf Ichigos Zimmer saßen, wandte sich Ishida plötzlich zu ihm um. „Worüber hat dein Vater eigentlich mit dir geredet?“ fragte er, da sein Gegenüber schon die ganze Zeit gereizt schien.. „Hm?...Oh, nichts besonderes...Er meinte nur mir...Na ist ja auch egal...“ murmelte Ichigo. „Sag schon...Was wollte er?“ Man, was geht mich das eigentlich an? Kann mir doch egal sein, warum er schlechte Laune hat..., sagte Ishida sich in Gedanken. „Mein lieber Vater hat mich zu einem seiner berühmten Vater-Sohn-Gespräche bei Seite genommen...“ Ichigo musste grinsen, kramte etwas aus seiner Hosentasche und warf es ihm zu. Ishida fing es und wurde rot, als er erkannte, was es war. Offensichtlich hatte Isshin seinem Sohn ein Kondom gegeben und so wie dieser dreinblickte, hatte er ihm auch noch den Umgang damit erklärt. „Oh...“ sagte Ishida und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Und?...Gibt es einen Grund, warum er dich plötzlich aufklärt? Möchte er nicht, dass du irgendwen schwängerst?“ fragte er. Ichigo warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Als ob ich mit irgendwelchen Mädchen schlafen würde...“ murmelte er grimmig. „Wie darf ich das jetzt verstehen?“ er stand von seinem Stuhl auf und setzte sich zu Ishida, der gesprochen hatte, aufs Bett. „So wie ich es sage...“ knirschte er angespannt. „Ichigo...Weißt du...“ setzte Ishida an und wandte sich ihm zu. Ichigos Augen leuchteten kurz beim Klang seines Vornamens. „Wenn du willst...Wir können...Können wir...“ murmelte Ishida verlegen und deutete hilflos auf die Matratze, auf der sie saßen. Der Shinigami verstand und nickte. Er stand auf und begann, sich auszuziehen. Ishida sah ihm dabei zu. Er verstand nicht ganz, was Ichigo vorhatte, als dieser nun völlig entblößt vor ihm stand. Sein Blick glitt automatisch an ihm hoch, blieb kurz auf seiner Männlichkeit haften, strich förmlich über die muskulöse Brust, bis er ihm in die Augen sah. Ichigo drehte sich um, ging zum Schrank und nahm etwas heraus. Ishida verstand nun, was er wollte. In seinen Händen hielt Ichigo seinen Schlafanzug. Erleichtert, aber auch ein wenig enttäuscht atmete er aus. Auch Ishida stand nun auf, zog sich aus, faltete seine Sachen ordentlich und wollte gerade seinen Schlafanzug anziehen, als der Shinigami ihn am Arm packte und ihn zu sich umdrehte. Wie er selbst zuvor musterte er ihn nun. „Ich bin froh, dass du dich so schnell wieder erholt hast...“ lächelte Ichigo und hob den Blick. Sie sahen sich an. Stumm. Keiner wagte es, das Wort zu ergreifen. Ishida lief ein heißer und kalter Schauer nach dem anderen über den Rücken, doch er wagte es nicht den Blick abzuwenden, auch wenn er sich sicher war, dass, wenn er es nicht bald tat, seine Erregung nur allzu offensichtlich werden würde. „Ja...Danke...“ hauchte Ishida schließlich in die Stille und war selbst überrascht, wie rauchig seine Stimme klang. Er zog seinen Arm, den Ichigo noch immer fest hielt zurück und drehte sich verlegen um. „Was soll das denn jetzt?“ fragte er leise. Ichigo stellte sich hinter ihn und legte ihm die Hände auf die Schultern. „Tut mir leid...“ flüsterte er in sein Ohr und lehnte sich an ihn. „Zieh dir bitte etwas an, ja?...Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann, wenn du hier so vor mir stehst...“ hauchte er Ishida ins Ohr. „Dann lass mich los...Damit ich mir was anziehen kann...“ murmelte dieser, legte kurz seine Hand auf Ichigos, bevor er einen Schritt nach vorn trat und nun auch seinen Schlafanzug anzog. Der Shinigami räusperte sich leise, als er fertig war und er sich zu ihm umgedreht hatte. „Entschuldigung...“ sagte er betreten und blickte zu Boden. Ishida erwiderte nichts. Er nahm seine Brille ab. Es war gefährlich, was er da tat. Er lag zusammen mit Ichigo in dessen Bett. Dieser schien schon friedlich zu schlafen, doch Ishida fühlte sich unwohl. Er verspürte das Verlangen, ganz dringend mal ein Badezimmer aufzusuchen und...Er würgte diesen Gedanken ab. Das war ja nicht zum aushalten. War es schon so weit mit ihm, dass er DAS machen würde? Er war sich ganz sicher, dass Ichigo das einzige sein würde, was ihm dann, wenn er es tun würde, in seinem Kopf herumspuken würde. Das Zentrum seiner Gedanken wälzte sich im Schlaf und schlang, wie um die Gesamtsituation noch zu verschlimmern, die Arme um ihn. Ishida wurde rot, doch das eigentliche Problem war das, in seiner Hose. Zufälligerweise streifte Ichigos Atem sein Ohr und eine Gänsehaut überzog seinen Körper. Er wurde langsam hart, also wehrte er sich gegen die Umarmung. „Ichigo...Bitte, lass mich los!...“ flüsterte er eindringlich und wand sich. „Was ist denn?“ murmelte Ichigo und machte keine Anstalten ihn loszulassen. „Ich muss mal...“ sagte Ishida verlegen. Der Shinigami lockerte seinen Griff, doch anstatt ihn gehen zu lassen, führte er eine Hand an seiner Brust herunter, bis zum Saum seiner Hose. „Ni-...Nicht...“ hauchte Ishida verlegen und wollte die Hand greifen, doch da war es auch schon zu spät. Ichigo ertastete das Problem des Quincy und hauchte ihm anerkennend ins Ohr. „Mache ich dich etwa so scharf?“ Ishida schüttelte eindringlich den Kopf, doch es war einfach ZU offensichtlich. Ichigo hatte Recht. „Halt doch einfach den Mund...Und lass mich los...Ich geh ins Bad...“ zischte der Schwarzhaarige und wollte aufstehen, doch Ichigos Hand war bereits in seine Hose geglitten und hatte sich um das steife Glied geschlossen. „Ich helf dir, Uryu...“ flüsterte dieser leise und begann sie zu bewegen, ganz leicht, doch es hatte seine Wirkung. „Bitte...Ichigo...Lass mich...Doch einfach...Ins Bad...“ weinte Ishida nun schon fast. „Hasst du es so sehr?“ fragte Ichigo und bewegte seine Hand noch heftiger. „N-...Nein...Das ist...Es nicht...Ichigo...Ah...Bitte...“ Ishida legte seine Hand auf die sich immer noch Bewegende des Shinigami. In diesem Moment kam er mit einem erstickten Stöhnen. Er atmete heftig ein und aus, dann drehte er sich zu Ichigo herum, zog ihre beiden mit Sperma benetzten Hände aus seiner Hose und küsste ihn. Ichigo ließ es zu, übernahm aber nach kurzer Zeit die Oberhand und schob seine Zunge langsam in Ishidas Mund. Dabei streifte er leicht seine perfekten makellosen Zahnreihen, bevor er seine Zunge fand und sie zum Kampf herausforderte. Sie beide küssten sich heftig, während Ishida die Arme und Beine um ihn geschlungen hatte und stoppten nur kurz, wenn sie Luft holen mussten. Ichigo spürte deutlich, wie sehr ihn dieser Kuss erregte, regte sich doch auch in seiner eigenen Hose einiges. Ihre sich rasch versteifenden Glieder rieben durch den dünnen Stoff gegeneinander und Ichigo hatte das Gefühl, er könnte allein davon kommen, dass sie sich berührten. „Ichigo...“ flüsterte Ishida und klammerte sich noch fester an ihn. Er begann seine Hüften zu bewegen und so rieben ihre Erektionen nur noch heftiger gegeneinander. „Oh...Bitte...Ichigo...Schlaf mit mir...Heute Nacht...“ brachte er mühsam hervor. Ichigo schlang nun seinerseits die Arme um ihn und drückte ihn noch näher an sich. Das war seine Antwort. Er ließ eine Hand über Ishidas Rücken, an der Wirbelsäule entlang, zu seinem Steißbein und tiefer zu seinem Anus gleiten, dann kurz bevor er in ihn eindrang, zögerte er und zog die Hand zurück. Er hatte etwas vergessen. Ichigo führte die Hand zu Ishidas Mund und er leckte mit einer Zunge über seinen Zeigefinger. Dann auch über Mittel- und Ringfinger und nahm dann alle drei Finger in den Mund um sie noch besser mit seinem Speichel zu befeuchten. „Mhh..Mh...Ichigo...Mgh...“ machte er, während er an ihnen lutschte. Auch wenn es nur dazu diente, das Eindringen zu erleichtern, machte es Ichigo irgendwie an, wie sein Freund so hemmungslos an seinen Fingern saugte und als er sie schließlich herauszog, sah Ishida ihn verträumt an. „Mach schon, Ichigo...“ hauchte er. Dieser nickte und seine feuchten Finger wanderten wieder an Ishidas Rücken herunter. Mit seinem Zeigefinger begann Ichigo leicht gegen seinen Eingang zu drücken und fast sofort wurde ihm Einlass gewährt. Ishida stöhnte auf, als er den Finger in seinem Anus versenkte. „Ah...Oh. Nhh...Oah...“ gab er entzückt von sich, als Ichigo seinen Finger in ihm bewegte, auf der Suche nach einem ganz bestimmten Punkt. Als er ihn schließlich gefunden hatte und mit dem Finger sacht dagegen drückte klammerte sich der Quincy nur noch mehr an ihm fest und schrie laut auf. „Uryu...Leise...Meine Familie...“ ermahnte ihn Ichigo, doch statt aufzuhören schob er auch noch seinen Mittelfinger in ihn hinein. Ishida hatte ihn zwar verstanden, doch es war fast unmöglich, jetzt ruhig zu sein. Es fühlte sich so gut an, wie Ichigo ihn hielt und mit seinen Fingern immer wieder den Punkt traf. „Hey...Uryu...Leg dich auf den Rücken...“ flüsterte der Shinigai, als er der Ansicht war, ihn genug gedehnt zu haben und zog sich erstmal zurück. Seine immer noch in der engen Hose eingesperrte Männlichkeit war schon fast schmerzhaft hart. Ishida nickte und löste die innige Umarmung. Freiwillig legte er sich mit dem Rücken auf die Matratze und ließ sich von seinem Freund die Hose herunterziehen. Auch sein Oberteil flog quer durchs Zimmer, bevor Ichigo begann mit den Händen über seine Brustwarzen zu streichen. „Hhhnn...“ machte der Quincy und versuchte nicht zu laut zu sein. Ichigo setzte sich auf seine Oberschenkel , um ihn besser streicheln zu können und Ishida fiel unweigerlich dessen immer noch eingesperrte Männlichkeit auf, die sich ihm entgegenreckte. Ohne groß nachzudenken, in einer solchen Situation eh fast unmöglich, streckte er eine Hand aus und ließ sie über die beträchtliche Härte gleiten. Ichigo verzog leicht das Gesicht und wandte sich weiter Ishidas harten Nippeln zu, die er geschickt mit den Fingern liebkoste. Der Quincy indes hatte seine Hand in seine Hose geschoben und strich nun direkt über die beachtliche Erektion. Erneut verzog der Orangehaarige das Gesicht. „Nhh...“ entwich es ihm und sofort wusste Ishida, wie sehr es ihm gefiel. Von den immer heftiger werdenden Bewegungen, die Ishida an seinem Schaft tat, konnte der Shinigami bald nicht mehr und kam mit einem lauten Stöhnen. Der Schwarzhaarige zog seine mit warmem Sperma benetzte Hand zurück und Ichigo gestattete es ihm, diese am Laken abzuwischen. Nun, durch seinen Orgasmus ein wenig zur Ruhe gekommen, begann dieser wieder ihn sanft zu verwöhnen und zu küssen. Mit seinen sanften Lippen arbeitete er sich von Ishidas Hals hinunter zu seinen Brustwarzen. Als er begann, mit der Zunge über einen der harten Nippel zu streichen, keuchte der Besitzer wohlig auf. „Sie sind wirklich sehr empfindlich...“ bemerkte der Shinigami leise und saugte begierig an der harten, dunklen Erhebung rum, während er die andere behutsam zwischen zwei Fingern hin und her drehte, die vorsichtig zwirbelte. „Haah...Sag das...Nicht so...Ahh...Ba-...ka...!“ brachte der Gequälte mühsam hervor. Er hielt es kaum noch aus. Ichigo hatte recht. Seine Brustwarzen waren sehr empfindlich, vorallem für seine Berührungen. Sich selbst auf die Unterlippe beißend warf er den Kopf auf dem Kissen hin und her und konnte trotzdem ein Stöhnen kaum unterdrücken. „Bitte...Ichi-...go...Mach...Beeil dich...Ich kann nicht mehr...Bitte...“ flehte er zwischen einzelnen kleinen unterdrückten Stöhngeräuschen und presste die Augenlider fest aufeinander, um ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen, als sich Ichigo über ihn beugte. „Willst du es so sehr, Uryu?“ hauchte der Shinigami in sein Ohr. Er hatte nun vollkommen von ihm abgelassen. Langsam öffnete Ishida die Augen. „Jaahh...“ hauchte er leise und in einem unheimlich erotischen Tonfall, der Ichigo sofort eine dunkle Röte ins Gesicht trieb. „Uryu...Du bist einfach zu süß...“ flüsterte der Orangehaarige lächelnd und küsste ihn sanft auf die Stirn, bevor er seine Beine etwas auseinander drückte und sich dazwischen kniete. Sanft fuhr er noch einmal mit seinem Zeigefinger über Ishidas linke Brustwarze, hinunter zu seinem Bauchnabel und weiter bis zum Ansatz seines Penisses. „Ahh...“ Ishida keuchte, als Ichigo ganz langsam an seinem Schaft entlang zu seiner Eichel fuhr und diese dann sanft umspielte. „Ahh...Lass das...Mach schon...“ demonstrativ spreizte der Quincy die Beine noch ein Stück weiter und sah Ichigo unverhohlen lüstern an. „Ich will dich...Jetzt...“ er konnte selber kaum glauben, was er da gerade sagte, doch es entsprach vollkommen der Wahrheit. „Na wenn das so ist...“ flüsterte Ichigo, rückte auf Knien noch ein Stück näher an ihn heran, griff seine Beine und lege sie sich vorsichtig auf die Schultern. Ishida stöhnte laut und schlug sich selbst die Hände vor den Mund, als sein Freund langsam in ihn eindrang. Auch Ichigo konnte ein Stöhnen nur mühsam unterdrücken, während er sich immer weiter in ihm versenkte und schließlich ganz in ihm war. „Oh...Ichi-...Ichigo...Ahh... Ngh...“ brachte Ishida hinter vorgehaltener Hand hervor. Ichigo nickte und begann, eine Hand um Ishidas Glied gelegt, sich in ihm zu bewegen. Die Art, wie er seine Hüften kreisen ließ, sie vor und zurück bewegte und dabei sein Glied mal mehr, mal weniger tief in ihn gleiten ließ, raubte dem jungen Quincy fast den Verstand. Soweit er das beurteilen konnte, war Ichigo einfach nur unheimlich gut. Er genoss es und vergaß dabei fast vollkommen, auf seine Stimme zu achten, und hätte er nicht nochimmer beide Hände vor dem Mund hätte er nicht länger an sich halten können. „Mhh..Ngh...Ngha...“ brachte er hervor. Ichigo genoss es, ihn stöhnen zu lassen und wollte ihn noch lauter hören, also stieß er heftiger, aber nicht weniger kontrolliert in ihn. Bald schon war es beiden unmöglich noch irgendetwas um sich herum wahrzunehmen, außer ihrer eigenen Einheit, die sie bildeten, während sie zusammen stöhnten. Ishida konnte nicht länger, blickte seinem Freund tief in die Augen und kam. Kurz bevor er sich ergoss, schlag er die Arme um ihn und zog ihn zu sich, sodass er ihm seinem Orgasmus laut ins Ohr keuchte. All diese Faktoren zusammen sorgten dafür, dass auch Ichigo nicht länger konnte. Als sich Ishidas Inneres zusammenzog, kam auch er und verspritzte seinen Samen in ihm, dann rollte er sich auf die Seite, neben seinen Freund, und wischte sich schwer atmend den Schweiß von der Stirn. „Sieht aus, als wäre es doch überflüssig...“ keuchte er müde. Ishida., der merkte, dass das wohl eine Anspielung auf das Kondom war, drehte den Kopf zu ihm. Er selbst war nicht weniger geschafft. „Sag sowas nicht...Du...Du wirst soetwas bestimmt noch brauchen...Ichi-...Kurosaki...Sex ist immer ein Risiko...Es geht nicht nur darum, niemanden zu...Schwängern...“ belehrte er Ichigo keuchend. Dieser nickte. „Dann sollten wir beim nächsten mal vielleicht auch ein Kondom benutzen...“ lächelte er. „Na, jetzt ist es eh zu spät...“ sagte Ishida und wandte sich wieder ab. „Lass uns morgen weiter reden, Ishida...Ich will schlafen...“ murmelte Ichigo und nahm ihn in die Arme. „Schlaf schön, Ichigo...“ flüsterte Ishida, als er sicher war, dass dieser eingeschlafen war und strich ihm sanft über den Arm. Zu selben Zeit an einem nicht allzu weit entfernten Ort(dem Schrank): „Na endlich...Es hat aufgehört...Wie soll man denn bei dem Krach schlafen?!“ regte ich der gelbe Stofflöwe auf und trat demonstrativ gegen die Schranktür, was aber nichts brachte, da das Geräusch eh kaum hörbar war und die beiden für den Krach Verantwortlichen fest schliefen. „Ich kanns nicht fassen...Da hat der Kerl diese Göttin von Orihime direkt vor der Nase und der hat nichts besseres zu tun, als mit diesem Quincy ins Bett zu hüpfen...“ murmelte Kon kopfschüttelnd und vergrub sich in dem Bettzeug, dass immer noch so herrlich nach Rukia roch. The End (?) Kapitel 3: Für immer, my love ----------------------------- Für immer, my Love Nach langer Zeit hatte er sich mal wieder gemeldet. Er hatte ernst geklungen, als er anrief. Es musste ernst sein, sonst hätte er sich nicht einfach so, nach fast 20Jahren wieder gemeldet. Aber es konnte nicht zu ernst sein, sonst hätte er es sicher längst gespürt. Er, der schlanke Mann mittleren Alters, saß in einem Café und wartete auf seine Verabredung. Er war unruhig, wusste aber selbst nicht genau warum, es war schließlich nur ein ganz normales Treffen, mehr nicht. Er rückte seine Brille zurecht und blickte kurz von seiner Zeitung auf. Derjenige, den er erwartete, war noch nicht aufgetaucht, also nippe er an seinem mittlerweile nur noch lau warmen Tee. „Hallo, mein Freund! Tut mir leid, dass ich mich verspätet habe! Na, alles in Ordnung bei dir?“ jemand klopfte ihm gut gelaunt auf die Schulter und nahm dann auf dem Stuhl ihm gegenüber Platz. Von ´ernst´ konnte keine Rede mehr sein. Dieser Kindskopf war wie immer. „Ryu-Chan, lang lang ist´s her!“ lächelte Isshin fröhlich.:“ „Soweit ich weiß, waren wir nochnichtmal bei den Vornamen angelangt, als wir uns das letzte Mal getroffen haben...Also, was soll diese Unhöflichkeit?“ das Lächeln wich, nach dieser Standpauke, ein wenig aus dem Gesicht des Schwarzhaarigen, kehrte dann aber sofort wieder zurück. Ach, jetzt sei doch nicht so, Ishida~...“ quängelte er scherzhaft. Ryuken rückte ein wenig entnervt seine Brille zurecht. „Also, warum hast du mich hier her bestellt, Kurosaki?“ seufzte er müde und sah sein Gegenüber neugierig an. „Hmmm...Es geht um deinen Jungen...Uryu...“ setzte Isshin nach einigem Zögern schließlich ernst an. „Ja, was ist mit ihm?“ Ryuken rückte seine Brille zurecht. Damit hatte er nicht gerechnet. „Zur Zeit wohnt der Gute in meinem Haus...“ „was?!“ unterbrach er ihn ungläubig. „Ja...Seine Wohnung ist einem Hollow-Angriff zum Opfer gefallen, weshalb er auch noch fast eine Woche bei uns bleiben wird.“ erklärte der Shinigami ungewöhnlich sachlich. „Aha...Und das musstest du mir unbedingt persönlich sagen?...“ fragte Ryuken. Er wollte wissen, was nun wirklich der Grund für ihr Treffen war. „Er schläft zusammen mit Ichigo auf seinem Zimmer...“ fuhr der Schwarzhaarige fort. Er biss sich etwas unernst auf die Zunge um sich ein Grinsen zu verkneifen, weil sein alter Freund einfach nur eine Braue anhob und ihn immer noch ahnungslos ansah. „Worauf willst du hinaus, Kurosaki?“ nun konnte er nicht länger und grinste vielsagend. „Du weißt doch, wie wir in diesem Alter waren, oder?“ „Du willst sagen-“ „Ich hab sie gehört...Yuzu und Karin waren so zuvorkommend und haben so getan, als wäre nichts, aber...Es ist offensichtlich...“ Ryuken ruckte kurz mit dem Kopf, als Zeichen, dass er verstanden hatte, dann machte er Anstalten sich zu erheben, doch Isshin hinderte ihn, indem er seinen Arm griff. “Was hast du jetzt vor?“ fragte er und sah ihn mit merkwürdig bohrendem Blick an. Der Quincy fühlte sich, als würde dieser Blick ihn wirklich durchlöchern. Es war selten so, dass Isshin jemanden auf diese Weise ansah, das wusste er selbst nur zu gut, also entschied er sich, da es seinem Freund durchaus ernst schien, sitzen zu bleiben. „Und weiter?“ fragte er geduldig. „Ryuken, sag mir deine Meinung dazu...Ich will wissen, was du denkst...“ murmelte Isshin ernst und sah ihn immer noch direkt an. Der Quincy wusste nicht wie lange er diesem Blick noch stand hielt. Er war so durcheinander, dass er es sogar überging, dass er beim Vornamen genannt wurde. „Hmm...Was soll ich da denken?...“ ein kleines verräterisches Grinsen huschte über seine sonst so stoischen Züge. „...Wie der Vater-“ „Schon gut, sags nicht...“ schnitt ihm Isshin rasch das Wort ab und verbarg sein Gesicht in den Händen. „Das ist so peinlich...“ flüsterte er theatralisch. „Nichts als Jugendsünden...Du bist ein erwachsener Mann, du solltest damit umgehen können...“ belehrte ihn der Hellhaarige milde lächelnd. Isshin blickte grinsend auf. „Als ob ich das nicht könnte...Ich bin doch schon lange über das hinweg, was damals war...“ „Hmm...“ machte Ryuken zur Antwort. „Ist damals aber auch echt dumm gelaufen...Das alles mit Masaki und überhaupt...“ murmelte er melancholisch. Der Shinigami nickte. „Ja...Wenn das nicht passiert wäre, wer weiß...Vielleicht hättest du keinen persönlichen Grund, Shinigami zu hassen...Schwer zu sagen...Dann gäb es unsere Kleinen vielleicht gar nicht...“ lächelte er und fragte sich ernsthaft, wie das wohl wäre. „Das glaubst du ja selber nicht...Ich würde niemals meine Abscheu gegen Shinigami ablegen...“ so wie Ryuken dieses Wort aussprach, klang es fast wie ein übler Fluch, doch dann lächelte er versöhnlich und schüttelte leicht den Kopf. „Nein...Ohne unsere Söhne wären wahrscheinlich viele unschuldige Menschen gestorben...“ antwortete er dann etwas verspätet auf die zweite Überlegung. Er sah zur Uhr, fluchte leise und sprang auf. „Ich muss los.“ Isshin nickte kurz. „Aber Ryuken...Wir sehen uns nochmal...“ sagte er ernst. „Für dich immer noch Ishida...Okay...Bis dann...“ Isshin nickte und schon war der Quincy aus der Tür verschwunden. Er fragte sich, was der Hellhaarige jetzt wohl vor hatte. **„Ryuken...“ der Nachdruck mit dem er diesen Namen aussprach bewirkte, dass sich der Angesprochene nochmal umwandte. „Ich habe dir nichts mehr zu sagen...Kurosaki...“ sagte der Hellhaarige gefasst und rückte seine Brille zurecht. „War-“ doch er ignorierte ihn, drehte sich um und ging raschen Schrittes von Dannen. „Shit!“ fluchte der Schwarzhaarige laut, doch er hörte es schon nicht mehr. Am nächsten Tag fehlte Ryuken in der Uni. Isshin hatte auf ihn gewartet, doch er war den ganzen Tag nicht aufgetaucht. Er machte sich sorgen. Sicher hatte ihn die ganze Sache mehr verletzt, als Ryuken es je zugeben würde. Er war einfach zu stolz. Es klingelte. Ryuken stand auf, wobei ihm ein Buch vom Schoß, auf den Boden, fiel. „Ich hab doch gesagt, ich bin fertig mit dir...“ flüsterte er eindringlich, noch bevor er sah, wer an der Tür war. „Ich aber noch nicht mit dir...Lass mich bitte rein...“ sagte Isshin fest entschlossen, und stand auch schon halb in der Wohnung, als der junge Quincy die Tür schließen wollte. „Na gut...Aber mach schnell...Ich bin am lernen...“ murrte dieser und gewährte ihm widerwillig Einlass. „Bist du sehr sauer?“ fragte der Schwarzhaarige leise, als sie beide am Tisch im Wohnzimmer saßen. „Es war deine Entscheidung, Kurosaki...Es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich damit abzufinden...“ sagte Ryuken ruhig. „Ryu-...Ishida...Bitte...Hör mir zu...Ich liebe Masaki wirklich aufrichtig, aber das ändert nichts an dem, was zwischen uns-“ „Doch tut es...Du weißt, dass sie eine Frau ist...Du wirst sie heiraten und auch Kinder mit ihr haben...“ Sie starrten einander Minutenlang schweigend an. „Aber Ishida...Wir können doch Freunde bleiben...“ schlug Isshin dann vor. „Du weißt so gut wie ich, dass das nicht geht...Es hätte eigentlich nie so weit kommen dürfen...Wir sind schließlich Feinde...Du als Shinigami, ich als Quincy...Kurosaki, es war ein Fehler...das hätte nie passieren dürfen...“ seufzte der Quincy und vergrub das Gesicht in den Händen. „Jetzt fängst du schon wieder damit an...Wenn wir keine Freunde sein können und keine Lover...Und auch keine Feinde...Sag, Ishida, was sind wir dann?“ murmelte Isshin kopfschüttelnd. „Ich weiß es nicht...Was willst du denn, was wir sind?...“ Ryuken sah auf und blickte in entschlossene dunkle Augen. „Ich will dich zu dem Punkt zurückkehren, als wir noch Freunde waren...“ Der Quincy konnte sich ein Lächeln nicht ganz verkneifen, auch wenn etwas Bitterkeit mitschwang, als er sprach. „Ich glaube, diese Phase haben wir gleich übersprungen...Bis wir angefangen haben...Jedenfalls waren wir doch bis dato Feinde...“ murmelte er. „Stimmt...Hmm...Also geht es als Freunde auch nicht...Wie wäre es mit Verbündeten?“ überlegte Ishhin. „Verbündete...Hmm...Wir kämpfen ja sowieso gemeinsam gegen die Hollows, also denke ich, dass das möglich wäre, aber...“ Ryuken sah ihn todernst an. „Ich brauche etwas Abstand...“ „Heißt das, du willst mich nicht mehr treffen?“ „Ja...Zumindest jetzt im Moment...“ Der Quincy seufzte und bete innerlich, dass er doch verstehen möge. „ Ich versteh das nicht, Ishida...Warum willst du nichts mehr mit mir zu tun haben?“ fragte Isshin noch immer planlos und stand auf. Auch Ryuken erhob sich. „Du gehst wieder?“ bemerkte er und führte ihn dankbar zur Tür „Sag mir, warum...Ishida...“ sagte der Schwarzhaarige ernst, als sie vor der noch geschlossenen Eingangstür standen. „Du bist du, ich bin ich...Du ein Shinigami, ich ein Quincy...Wir sind wie Tag und Nacht...Es geht halt einfach nicht anders...Ich-“ „Das hat dich doch vorher auch nicht gestört...Liegt es an Masaki? Bist du eifersüchtig, auf sie? Sei ehrlich, Ishida!“ schnitt ihm der Größere das Wort ab. Ryuken zog es vor, zu schweigen und sah nur mit ausdruckslosen Augen zu Boden. „Ishida...Liegt es daran?“ bohrte Isshin weiter. Als sein Freund noch immer nicht antwortete, packte er ihn am Kinn und zwang ihn so, ihm in die Augen zu sehen. „Sag schon! Bist du eifersüchtig?!“ brüllte der Shinigami nun. Ryuken packte ihn an den Schultern und zog ihn zu sich hin. Als er vor Schreck sein Kinn los ließ, preschte der Quincy nach vorn und presste seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen. Dieser war so perplex, dass er es zuließ, als Ryukens Zunge sich zwischen den geschlossenen Lippen hindurch, in seinen Mund wand. Kurz und leidenschaftlich küsste der Hellhaarige ihn, dann schob er ihn durch die Tür nach draußen. „Sayonara, Kurosaki Isshin...“ murmelte er, als er die Tür hinter sich zu schlug.** Mit dem Geräusch, dass es gab, als die Tür ins Schloss viel, schreckte er aus seinem Traum hoch. Er war nass geschwitzt, von dem Alptraum jener bittersüßen Erinnerung. Er atmete schwer, als er sich aufsetzte. Was hatte er da nur wieder geträumt? Plötzlich klingelte das Telefon, und kaum hatte er abgenommen, meldete sich eine ihm nur allzu gut bekannte Stimme. „Hi, na wie geht’s dir so? Ich wollt deine Stimme mal wieder hören!“ er konnte das breite Grinsen Isshins praktisch schon durch den Hörer sehen. „Gibt es sonst noch einen Grund für deinen Anruf?“ fragte Ryuken und war schon dabei, den Hörer aus der Hand zu legen. „Warte! Warte...Ich mein es ernst...Lass uns heute zusammen was trinken gehen...“ sagte der Mann am anderen Ende hektisch, als er es merkte. „Und warum sollte ich mich nochmal mit dir treffen? Ich hab es schließlich 20 Jahre erfolgreich geschafft, dir nicht zu begegnen...Warum sollte ich das ändern wollen?“ meinte der Quincy frostig. „Bitte...Ishida, ich bitte dich inständig...“ „ >Nein, ich werde nicht kommen<...Warum zum Teufel habe ich das nicht einfach gesagt?“ murmelte Ryuken vor sich hin, das Kinn auf den Händen gestützt. Er saß in einer kleinen Bar und wartete mies gelaunt auf Isshin, der sich wohl verspätet hatte. „Irgendwann bring ich diesen möchtegern Shinigami nochmal um...“ grummelte er, als schließlich das Objekt seiner Flüche auftauchte und sich sich neben ihn an den Tresen setzte. „Na siehst du, du bist doch gekommen, Ishida...War doch gar nicht so schwer...“ lächelte der Bärtige und klopfte ihm auf die Schulter. Missbilligend nahm der Quincy das hin. „Also? Was willst du dieses Mal?“ fragte er bemüht geduldig. „Na komm...Darf man nichtmal einen alten Freund auf einen Drink einladen?“ lächelte Isshin gut gelaunt und bestellte auch gleich für sie beide. Ryuken staunte nicht schlecht, als der Barkeeper ihm seinen Lieblingsdrink servierte. Isshin hatte es sich also gemerkt. „Ein süßer Martini, wie immer...“ sagte der Shinigami wissend und prostete ihm zu, bevor er von seinem eigenen Martini probierte. Ryuken schnaubte belustigt, als er das Gesicht verzog. „Zu stark?...“ fragte er leicht hämisch. Isshin schüttelte den Kopf. „Genau richtig, nur...Ich hab schon lange keinen Martini getrunken...Es war doch immer unser Drink...“ lächelte er und stellte das Glas erstmal auf den Tresen. Der Quincy ignorierte diese Aussagt und roch probeweise an dem klaren Drink in seiner Hand, bevor er einen Schluck nahm. Er war wirklich perfekt gelungen und es war auch für ihn lange her, dass er dieses Getränk das letzte Mal in den Händen gehalten hatte. Genauer gesagt war es das letzte Mal gewesen, in der Nacht, in der Isshin ihm offenbart hatte, dass er in Masaki verliebt sei, und sie auch heiraten würde. Melancholisch schwenkte Ryuken das Glas in seiner Hand. „Du musstest an damals denken, oder?...Unser letzter gemeinsamer Drink, bevor du verschwunden bist...“ murmelte Isshin, der ihn nun schon seit einiger Zeit beobachtet hatte. „Hmm...Ich bin nicht verschwunden...Ich hab dir gesagt, dass ich Abstand brauche...Und mit dir und Masaki hat ja auch alles geklappt...“ lächelte Ryuken schwermütig und nahm einen erneuten Schluck. „Masaki ist schon lange tot...Ich bin wieder allein...Genau wie du...Wir haben nur uns und unsere Kinder...“ er schnaubte verächtlich. „Und was soll das heißen? Willst du mir sagen, dass wir es nochmal versuchen sollen?...Nach 20 Jahren?...Kurosaki, dass ist lächerlich...Wir sind beide erwachsene Männer, du warst verheiratet und hast 3 Kinder mit deiner Frau, die du noch immer liebst. Ich habe auch einen Sohn, der mir sehr wichtig ist...Ich bitte dich, Kurosaki, wir sind beide zu alt für sowas...“ sagte Ryuken kopfschüttelnd. „20 Jahre...Und ich habe keinen Tag bereut, den ich damals mit dir verbracht habe...Kannst du dir das vorstellen? Als Yuzu und auch Karin geboren waren, ich glaub von da an habe ich mich jeden Tag gefragt, ob ich das Richtige tue...Ob ich das Richtige getan habe...Ich konnte dich nicht vergessen...Ryuken...“ „Na was glaubst du, warum ich gegangen bin? Meinst du mir hätte es Spaß gemacht zu sehen, wie du mit deiner Freundin rumturtelst? Deshalb wollte ich nicht, dass wir Freunde sind...So ist es mir viel leichter gefallen, dich zu hassen...“ gab er zu, noch bevor er sein Mundwerk zügeln konnte und um die peinliche Stille zu überspielen, die darauf folgte, nahm er noch einen Schluck von seinem süßen Martini, der bittersüße Erinnerungen ihn ihm wachrüttelte. „Also sind diese Gefühle gegenseitig?“ sagte Isshin. Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. „Ich bin über dich hinweg...Ich hatte 20 Jahre Zeit um dich zu vergessen...Und dann tauchst du plötzlich wieder in meinem Leben auf...Du bist gemein, Isshin...Weißt du durch welche Hölle du mich nun erneut schickst?...Ist dir das überhaupt klar, was du mir da antust?“ seufzte Ryuken resigniert und leerte das Glas. „...“ Isshin schwieg. Ryuken hatte ihn also auch in 20 Jahren nicht vergessen können. „Weißt du...“ murmelte der Shinigami und trank aus, nur um für sie beide erneut zu ordern. „Ist es denn okay für dich?...Ich meine, das mit Ichigo und Uryu...“ fragte er. „Ich weiß nicht...Aber ich denke, solange dein Sohn Uryu aufrichtig liebt und ihm nicht irgendwann das Herz bricht, ist es wohl okay...“ sagte Ryuken, nachdem er kurz nachgedacht hatte und nahm seinen frischen Martini an. „Hab ich dir damals das Herz gebrochen?“ er schüttelte den Kopf und ging nicht weiter darauf ein. **„Hey Ryuken...Ich muss dir was sagen...“ murmelte Isshin, betrunken wie er war. Ryuken, der sich, nicht minder angeheitert, an ihn klammerte, blickte leicht glucksend auf. Sie saßen beide in Isshins guter alter Studentenwohnung und hatten bis dato in irgendeiner Bar ihren Lieblingsdrink genossen. „Was ist den los, mein Süßer?“ säuselte er und begann leicht am Kinn seines Freundes zu saugen, dann wanderte er zu seinen Lippen und strich mit seiner Zunge darüber. „Sag schon, Isshi-Chan...Was gibt’s?“ nuschelte er, bevor er mit seiner Zunge in den Fremden und doch so vertrauten Mund eindrang und ihn ausführlich erkundete. „Ach schon gut...“ seufzte Isshin und saß nun nicht länger untätig rum. Er fuhr mit seiner frisch zum Leben erwachten Zunge über die seines Studienkollegens und drängte sie zurück. Ohne den Kuss zu unterbrechen verlagerte er ihn so in Ryukens Mund, der das bereitwillig mit sich machen ließ. „Das ist unsere letzte gemeinsame Nacht, weißt du, Ryuken...“ murmelte er und beugte sich nach vorn. So kam es, dass der Quincy nun auf dem Fußboden lag, oder besser auf den Tatami-Matten, und Isshin über ihm. „Was meinst du?“ hauchte dieser erregt, während der Shinigami ihn aus seinem T-Shirt schälte und begann über seinen Hals zu küssen. „Ich hab mich verliebt, Ryu-Chan...“ raunte er ihm ins Ohr und knabberte dabei sanft an seinem Ohrläppchen. „Ich mich auch...In dich...Hihihi, Isshi-Chan, das kitzelt...Mach endlich richtig...Bitte...“ kicherte Ryuken heiter und presste sich an seinen Freund, um ihn seine Erregung deutlich spüren zu lassen. „Ehrlich?...Weißt du...Ich liebe eine Frau...“ murmelte Isshin nun mit Schamesröte im Gesicht und sah schnell zu, dass er weiter machte, bevor Ryuken realisierte, was er gerade gesagt hat. „Uh...Das ist gut...Ryu-Chan...Wer?...Wer ist sie?“ hauchte der Quincy, als sich der Schwarzhaarige mit den Lippen an seinem Hals hinunter über Brustwarzen und Bauchnabel zu seiner Männlichkeit hin arbeitete, während er geschickte die Hose des jungen Mannes unter ihm abstreifte. „Es ist Masaki...“ flüsterte Isshin hektisch, bevor er anfing das harte Glied mit der Zunge zu verwöhnen. „Wie?...Sie also...Ohh...Wa-...Warum, Isshin-“** „...Warum nicht ich?!“ murmelte Ryuken und öffnete langsam die Augen. Er setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Die Wirkung des Alkohol, den er im Verlauf des Abends getrunken hatte, war noch nicht ganz abgeklungen und er hatte wohl einige Stunden geschlafen, aber wo? Wo war er eigentlich? Panisch sah er sich um und erkannte zu seiner Erleichterung, auch ohne Brille, dass er in seinem Bett lag, in seiner Wohnung, aber wie zum Kuckuck war er dorthin gekommen? „Wieder wach, Prinzessin?“ lächelte Isshin und trat auf ihn zu. „Was? Was machst du hier? Wie kommst du in meine Wohnung?“ fragte Ryuken leicht sauer, als er sich an seinen Traum erinnerte. „Na das ist ja ein netter Dank dafür, dass ich dich nach hause geschleppt habe...“ murrte der Shinigami und setzte sich neben ihn. „Was hast du geträumt?“ fragte er und strich ihm über die schweißnasse Stirn. „Nichts weiter...Nur ein Gespenst aus der Vergangenheit...“ sagte Ryuken und ließ es, zu seiner eigenen Überraschung, geschehen. „Ich hab von damals geträumt...Von unserer letzten Nacht...“ gab er zu und lehnte sich unbeabsichtigt ein wenig näher an den warmen Körper des Shinigami. „Hmm...Wir waren da beide ziemlich betrunken, wenn ich mich richtig erinnere und du hast es doch tatsächlich geschafft, mich zu verführen, als ich es eigentlich beenden wollte...Weißt du noch?“ mit leicht geröteten Wangen nickte der Quincy und rückte noch näher an diesen großen, warmen, gemütlichen Körper heran. „Ich weiß, dass du mich morgen dafür hassen wirst, aber darf ich dich küssen?“ fragte Isshin leise und strich ihm sanft durch die hellen Haare. „Ja...Du darfst mich küssen, und auch mehr, wenn du willst...Und ja...Ich werde das morgen vielleicht bereuen...“ flüsterte Ryuken und lehnte den Kopf an die starke Schulter zu seiner Linken. „Wenn du das sagst...“ flüsterte Isshin lächelnd zurück und stand auf. Sanft drückte er den Quincy in die Kissen und kniete sich über ihn. Sanft legte der Bärtige seine trotz allem weichen Lippen auf die seines alten Freundes. Dieser ließ es zu und nach einiger Zeit öffnete er freiwillig den Mund um seiner Zunge Einlass zu gewähren. „Küss mich richtig, du Vollidiot, ich will morgen wenigstens was zum bereuen haben...“ brummte er in den Kuss, als Isshin zögerte. „Du bist schon komisch drauf, Ryuken...“ murmelte der Shinigami und ließ nun endlich seine Zunge in den Mund des anderen gleiten. Dieser genoss es und versuchte sogleich seine eigene um sie herum zu schlingen, was ihm aber mehr schlecht als recht gelang, da Isshins Zunge wirklich sehr gewandt war und seiner immer wieder geschickt entkam. „Hör auf, mit mir zu spielen...“ hauchte der Quincy in den Kuss und biss nun aus Protest leicht auf die fremde Zunge. „Wer spielt denn hier mit wem?...Ich verliere allmählich die Geduld mit dir!“ sagte Isshin und löste den Kuss. „ ´Tschuldigung...Soll ich´s wieder gut machen?“ flüsterte Ryuken und setzte sich nun unter ihm auf. Mit etwas Mühe schaffte er es, den Spieß umzudrehen, sodass Isshin nun auf dem Rücken lag und er auf ihm. „Was hast du vor?“ fragte dieser leicht lächelnd, als der Quincy begann, sich am Gürtel seiner Hose zu Schaffen zu machen. „Nichts weiter...“ hauchte er vielsagend und streifte dem Schwarzhaarigen nun die Hose mitsamt Unterhose herunter und ganz aus. Auch seine Socken mussten bei der Gelegenheit mit dran glauben. „Hey, das ist unfair, wenn nur ich nackt bin...“ protestierte Isshin schwach, als sich der Quincy, wieder am anderen Ende angelangt, seinem Shirt widmete und es ihm mit einer schnellen Bewegung über den Kopf zog. Er zappelte ein wenig und versuchte auch Ryuken seiner Kleidung zu entledigen. Nachgiebig begann auch dieser schließlich, sich von allein auszuziehen, sodass nun beide Männer nackt aufeinander lagen. „Und was hast du nun vor?“ lächelte der Shinigami, als sich der Hellhaarige erneut aufrichtete und an dem muskulösen Körper herunter glitt. „Ich räche mich für die letzten 20 Jahre...“ flüsterte dieser nur und strich mit einem Finger an der sich ihm rasch entgegenstreckenden Männlichkeit des anderen entlang, während er sich zwischen seine Beine kniete. „Nein, das willst du jetzt nicht wirklich-?!“ schrie Isshin eher belustigt, als ernst, als Ryuken begann mit den Fingerrücken sanft über die Erregung zu streichen. Es fühlte sich zwar sehr gut an, kitzelte aber unheimlich, das war die Schwachstelle des Shinigami. Er war dort unten sehr empfindlich. „Haha! Nein!...Ryu-! Nicht!! Das...Das ist!..Hahaha, Nein!“ lachte und weinte er gleichzeitig, während er sich in das Laken krallte. Ein kurzes sadistisches Lächeln huschte über Ryukens Gesicht, bevor er kurz inne hielt. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass jemand da unten kitzelig ist...“ säuselte er und wollte gerade wieder anfangen, als sein Freund laut „Stopp!“ rief. Er sah wieder auf. „Bitte, ich tu alles, nur...Nur bitte, nicht mehr...Nicht mit den Händen, bitte...Das ist zu viel...“ keuchte der Shinigami und sah ihn flehend an. Der Hellhaarige dachte kurz nach. „Hmm...Okay, wenn du nicht willst...Dann halt so...“ murmelte er gelassen und ließ nun endlich von dem stark errigierten Penis ab. Zumindest mit den Händen. Er rutschte noch ein Stück tiefer und platzierte schnell einen kleinen Versöhnungskuss auf der Eichel. Der Schwarzhaarige sog erregt Luft ein und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr es ihn eigentlich anmachte. Das viel schwer, denn Ryukens Küsse überzogen nun nicht nur die empfindliche Eichel, sondern auch den ganzen Schaft, bis hin zum Ansatz der Schambehaarung. Isshin versuchte zwar, möglichst stumm zu „leiden“ doch das war so gut wie unmöglich, da es sich, auch nach 20 Jahren, immer noch unverändert geil anfühlte, wie der Quincy, seine Männlichkeit liebkoste und sie, so wie er es jetzt tat, mit der Zunge umspielte. „Ahh...Ryu-...Ngh...Das ist...Du bist...Haah...So gut...“ brachte er hervor, als der Angesprochene seine Zunge sanft um die Eichel tanzen ließ und so schon die ersten Lusttropfen aufnahm, die sich dort gebildet hatten. „Willst du mehr?“ fragte dieser. Eifrig nickte der Shinigami und er öffnete den Mund um den harten Penis ein Stück weit in sich aufzunehmen. Ein Schauer nach dem Anderen jagte durch Isshins Körper. Ryuken hatte nichts verlernt. So schaffte er es, ihn binnen weniger Minuten bis zum Äußersten zu reizen. Der Schwarzhaarige kam, am ganzen Leib zitternd, und der Quincy schluckte das Resultat dieses grandiosen Höhepunkts herunter. „Wow...“ war zunächst Isshins einziger Kommentar, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatten, dann zog er seinen Freund zu sich heran, küsste ihn leidenschaftlich und drehte ihn auf den Rücken. „Oh, jetzt kommt die Rache...“ murmelte dieser lächelnd und freute sich schon auf das, was sein einstiger Geliebter mit ihm anstellen würde. Auch Isshin kniete sich, wie er selbst zuvor, zwischen seine leicht gespreizten Beine. Er Griff ihn an beiden Knöcheln und hob seine Beine leicht an, um dann vom Oberschenkel abwärts zu küssen und sanft zu lecken, als Isshin die Kniekehle erreichte und immer noch tiefer glitt, zuckte Ryuken jäh zusammen, als er erahnte, was der Shinigami vor hatte. „Nein! Das wagst du nicht...“ der Quincy schüttelte ungläubig den Kopf. Und ob der Schwarzhaarige es wagte. Er küsste den Knöchel entlang, in Richtung Fußspitze und fuhr mit der Zunge sanft über jeden einzelnen Zeh. „Ahh...Hhhh...Isshinnngh...Ah..Nein...!“ flehte der Hellhaarige erregt, als Isshin auch noch begann hinreißend unschuldig an seinem großen Zeh zu nuckeln. „Hör auf...Bitte...Ahhh...Ich hab doch...Ngh...Ich hab noch nicht...Haaahh...Ohh...Geduscht...Das ist...Hnnn...Dreckig...“ brachte Ryuken trotzdem äußerst angeturnt hervor. Isshin lächelte nur. „ich hab im Moment grad andere Sorgen...Außerdem, wenn du es bist, ist das okay...“ hauchte der Shinigami zur Antwort und sein Atem strich über die mit Speichel benetzten Zehen und kitzele sie. Er genoss es sichtlich, wie sein einstiger Geliebter sich nun, nach all den Jahren erneut unter ihm wand. „Ich-...Ich kann nicht mehr...Du bist einfach zu...Hhh...Zu gut...Hör auf, bitte...Nimm...Nimm mich endlich...Isshin...Bitte...Mach´s mir, genau wie damals...Bitte...“ flehte dieser mit vor Erregung und leichtem Blutstau, durch die angehobenen Beine ausgelöst, geröteten Wangen und sah Isshin bittend an. Dieser nickte und ließ von seinen viel zu empfindlichen Füßen ab. „Soll ich es richtig machen?“ raunte der Mann mit einem prüfenden Blick auf Ryukens Intimstes. „Jaahh...Bitte...Mach endlich...“ hauchte dieser begierig, bereit den Schwarzhaarigen in sich aufzunehmen. „Wenn du bereit bist...“ flüsterte Isshin und fuhr mit einem Finger zu der kleinen unscheinbaren Öffnung, in die er sich versenken wollte. „Ryuken...Knie dich auf die Matratze...Ich will dich von hinten...“ befahl er erregt und stupste sacht gegen den Eingang. Der Angesprochene zuckte zusammen und sah ihn an, bevor er sich aufsetzte und ohne Widerrede die gewünschte Position einnahm. Als hätte er es so einstudiert, stützte er sich mit der Brust auf das Kissen, um je eine Hand an seine Pobacken zu legen und sie sanft auseinander zu drücken. Isshin lächelte, als er das sah. Ryuken hatte also nicht vergessen, wie gerne er es so mochte. „Beeilst du dich bald mal...“ brummte dieser ungeduldig und spreizte seine Backen nur noch weiter. So enthüllte er dem Shinigami seinen Anus der schon begierig darauf wartete, ihn endlich aufnehmen zu dürfen. Doch bevor es soweit war, fehlte noch etwas. Isshin strich sanft mit einem Finger über die Öffnung und ließ ihn beinah zärtlich hinein wandern. Der Quincy keuchte leise auf, als er das spürte und versuchte sich noch weiter zu entspannen, als dem Ersten auch schon ein zweiter Finger folgte. „Ahh...“ er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sich beide in ihm bewegten und plötzlich, ganz unerwartet, jenen ganz besonderen Punkt in seinem Inneren trafen. „Ah...Gefunden...“ flüsterte Isshin triumphierend, als er das merkte und stieß noch einmal dagegen. „Ohaa...!“ machte der Quincy verzückt. Der Schwarzhaarige zog beide Finger wieder aus ihm heraus und er entspannte sich, doch er wusste was kommen würde und machte sich bereit. Der Shinigami legte die Hände an seine Hüften und rückte näher an ihn heran. Sanft stupste seine, nun wieder beachtliche, Erektion gegen Ryukens Eingang und er versuchte verzweifelten denn je, zu entspannen. Ganz vorsichtig tat Isshin den ersten Schritt und seine Eichel begann vorsichtig und liebevoll langsam in ihn einzudringen. „Geht es?“ keuchte er erregt, als die ersten paar Zentimeter geschafft waren. Ryuken nickte schwer atmend. „Ja...Sei...Sei vorsichtig...Es ist immerhin schon...Schon 20 Jahre her...“ brachte er mühsam hervor, während der Shinigami weiter in ihn eindrang. Es fühlte sich merkwürdig fremd an, doch es hatte auch etwas Vertrautes. „Ahhh!“ schrie er jäh auf, als Isshin fast ganz in ihm war und wieder den Punkt traf. „Schon gut...Ryuken...Wir haben...hhh...Es geschafft...Ich bin ganz...Drin...“ hauchte dieser und hielt einen Moment still, um ihnen beiden eine Pause zu gönnen, damit sich der Quincy weiter entspannen konnte, dann begann er, sich zu bewegen. Sofort begann der Hellhaarige laut aufzustöhnen, doch es war in keinem Fall Schmerzhaft, viel mehr schrie er seine Lust aus sich raus, die er in diesem Moment empfand. Isshin begann sich mehr zu bewegen und noch heftiger in ihn zu stoßen. Dabei krallte er sich so sehr an seine Hüften, dass es beinah weh tat, doch Ryuken spürte das gar nicht, so groß war seine Lust in diesem Moment. „Ahh...Ohha...Ngh...Bitte...Ah...Isshin...Mehr...Mehr, bitte!“ flehte der Quincy und drückte sich so weit er nur konnte, seinem Freund entgegen. Dieser ließ es sich nicht zwei mal sagen und stieß seine voll ausgehärtete Erektion nur noch heftiger in diesen so vertrauten und ebenso lang vermissten Körper. Ahh!“ mit einem lauten Schrei kam Ryuken schließlich zum Ende und das ohne, dass Isshin seinen Penis auch nur einmal berührt hatte. Er hatte das einfach zu lange missen müssen. Durch die plötzliche Enge, in der Isshin nun gefangen war, als der Quincy seinen Höhepunkt genoss, erreichte er schließlich selbst den Seinen und ergoss sich mit einem ebenso lauten Schrei in ihm, bevor er Minutenlang unbewegt in dieser Position verharrte, um wieder zu Atem zu kommen. „Ich glaub...Ich werd allmählich zu alt für sowas...“ keuchte er und streichelte sanft Ryukens Rücken. Dieser hatte inzwischen die Hände von seinem Hinterteil genommen und sie auf dem Kissen verschränkt, um müde den Kopf hineinzulegen. „Wow...Das war gut...Aber ich fürchte, das werde ich morgen früh todsicher bereuen...“ hauchte er. Mit einem Jähen Ruck zog sich Isshin aus ihm zurück und ließ sich erschöpft neben ihn fallen. Alle Kraft wich aus dem Beinen des Quincy und er viel einfach bäuchlings aufs Bett, nur um von seinem Freund in den Arm genommen zu werden, der die warme Bettdecke, die noch Ryukens Spuren zeigte, über sie beide ausbreitete. „Ich liebe dich...“ hauchte er noch, bevor sie beide erschöpft einschliefen. **„Hey, Ryuken...Lass uns ein Versprechen abgeben...“ flüsterte Isshin. Es war früh am Morgen und sie hatten gerade die erste Nacht seit langem miteinander verbracht. „Versprechen? Mh...Was denn?“ murmelte der Quincy müde und sah auf. Sie lagen beide zusammen in Isshins Bett gekuschelt und dieser hatte den Arm um ihn gelegt. „Na dass uns keine Frau dieser Welt auseinander bringen kann...Selbst wenn sich einer von uns mal verlieben sollte...Wir zwei bleiben immer Freunde, abgemacht?“ fragte der Schwarzhaarige und sah ihn ernst an. Ryuken nickte. Sie hatten gerade einen Streit wegen eines Mädchens beigelegt und sich wieder vertragen. „´Türlich...Ist versprochen...“ lächelte er und küsste Isshin leicht auf die Unterlippe. „Ganz fest...“ fügte er hinzu, als sie ihren Kuss vertieften. „Ich liebe dich, man...“ flüsterte der Shinigami. „Ich dich auch...“** Schweißgebadet öffnete Ryuken die Augen. Was war denn das wieder für ein merkwürdiger Traum gewesen? Holte ihn die Vergangenheit jetzt etwa doch ein? Panisch setzte sich der Quincy auf und griff seine Brille vom Nachttisch. Er hatte das dumpfe Gefühl, dass da etwas war, an das er sich besser nicht erinnern wollte, doch er wusste partout nicht mehr, was es war. Etwas regte sich neben ihm. Er fuhr erschrocken zusammen, dann zog er die Decke zur Seite. Nackt und friedlich schlummernd lag Isshin neben ihm. Beinah hätte der Quincy laut losgeschrien, doch er konnte sich noch mühsam beherrschen. Bröckchenweise kamen ihm nun die Geschehnisse der letzten Nacht wieder in Erinnerung. „Oh, Mist...“ fluchte er leise vor sich hin, bevor er sich aufsetzte und merkte, wie doll sein Kopf schmerzte. Er schwor sich selbst, nie wieder zu trinken, und vor allem, nie wieder mit diesem Kerl. „Hey, Kurosaki! Aufstehen!“ riss er seinen Partner der Nacht unsanft aus dem Schlaf und rüttelte an seiner Schulter. „Hm? Was ist?...Oh, Ishida...Was ist?...Willst du nochmal?“ murmelte Isshin im Halbschlaf und blinzelte. Ryuken verpasste ihm eine Kopfnuss. „NEIN!“ sagte er bestimmt. „Was denn dann?“ fragte der Shinigami, der nun hellwach war. „Rück mal...Ich brauch Platz...“ murrte der Quincy. Überrascht und doch mit kleinem Lächeln rückte Isshin gegen die Wand. Ryuken nahm seine Brille wieder ab und legte sich neben ihn. „Ich hatte Recht...“ flüsterte er. „Du bereust es?“ er nickte. „Na...Ich weiß nicht...“ Plötzlich konnte Isshin ein Lächeln nicht unterdrücken und schlief auch mit Ebendiesem auf den Lippen wieder ein. „ich hoffe nicht...“ murmelte er noch. Kapitel 4: Konfrontation ------------------------ Konfrontation „Kurosaki!“ rief Ishida und landete auf einem Ast. Ichigo hatte es knapp geschafft, der Cero auszuweichen, beziehungsweise, sie mit seinem Schwert zu vernichten und landete nun etwas ungeschickt auf dem Waldboden, wenige Meter von dem hässlichen, gigantischen Menos Grande entfernt, der sich scheinbar erneut zum Angriff bereit machte. Ichigo warf dem Quincy einen kurzen Blick zu. Er war unverletzt und zielte nun aus sicherer Distanz auf die neu entstehende Cero. Das gab ihm die Zeit und die Deckung, endlich sein Bankei zu benutzen. Ishida schoss einen Hagel Energiepfeile ab und die kollidierten mit der Cero. Direkt vor dem Menos explodierte die Kugel. In diesem Moment kam der Shinigami, den er kurz aus den Augen verloren hatte, wieder in Sicht. Mit den Worten „Gensuga Tenshou!“ schwang er sein Zanpaktou und teilte den Hollow von oben nach unten. Der Menos Grande löste sich auf und Ichigo landete auf dem Ast neben dem Quincy. Dabei verlor er allerdings das Gleichgewicht und kippte nach hinten. Ishida griff seinen Ärmel, doch auch er wurde mit herunter gerissen und so landeten sie beide hart auf dem Waldboden, 3 Meter unter ihnen. Das heißt, der Brillenträger landete eigentlich doch weich, allerdings auf Ichigo. „Ales in Ordnung?“ fragte er, auf ihm sitzend und rückte seine Brille zurecht. „Ging schonmal besser...Zugegeben ich mag es, wenn du auch mal auf mir liegst, aber...Steh bitte auf...Ich glaub das war mein Rücken...“ maulte der Orangehaarige und der Unverletzte stieg von ihm runter. Er reichte ihm sogar eine Hand, damit er leichter aufstehen konnte. Der Shinigami nahm das Angebot dankend an und rappelte sich auf. „Geht´s?“ fragte Ishida. Er nickte. „Ja...Alles in Ordnung...Und du? Der Menos hat dich doch beinah erwischt...“ „Auch gut...Wie gesagt...er hat mich FAST erwischt...“ der Quincy konnte ein Lächeln nicht ganz unterdrücken. Sie hatten sich zwar zuvor über Mädchen gestritten, doch das hatten sie beide inzwischen längst vergessen. Ichigo trat auf ihn zu und er wich zurück. Endstation, Baum. „Mir...Mir geht es wirklich gut...“ nuschelte der Schwarzhaarige und sah zu Boden. Ein leichter Hauch von Rot zierte seine Wangen. „Sieh mich an, Uruyu...“ flüsterte der Shinigami und legte eine Hand an sei Kinn, um ihn zum Aufsehen zu bewegen. Es klappte. Leicht verlegen blickte Ishida ihn an. „Was hast du vor?“ hauchte er leise und mit ausdrucksloser Mine. Ichigo lächelte. „Wenn du so verlegen aussiehst...Dann will ich dich irgendwie...“ er beugte sich näher zu ihm und legte seine Lippen auf die des Quincy. Dieser wehrte sich nicht, auch nicht als seine Zunge seine Lippen teilte und in seinen Mund eindrang. Mit seiner Zunge versuchte er, der des Shinigami auszuweichen, doch sie endeten letztendlich doch in einem hitzigen Kampf, den keiner gewann, bis sie sich wegen des Luftmangels lösten. „Ichi-...go...H-h...Was sollte das?“ keuchte Ishida und sah ihn an. Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Mir war einfach danach...“ grinste er. „Wirst du das mit deiner Freundin später auch machen?“ eine Frage, mit der sich der Quincy ins eigene Fleisch schnitt. „Nein...Ich will keine Freundin...Ich mag dich viel lieber, als alle Mädchen zusammen...“ gab Ichigo ehrlich zu und kratzte sich verlegen am Kopf. „Pf...Als ob du das hier...“ Ishida klopfte sich auf die Brust. „Einer ordentlich großen Oberweite vorziehen würdest...Warum würdest du einen harten, dünnen Männerkörper einer schönen, weichen, zarten Frau vorziehen?“ fragte er, seine Selbstzweifel unterdrückend. Natürlich war er nicht gut genug für den Shinigami. Er war nicht sonderlich attraktiv und obendrein sein natürlicher Feind, also wieso sollte er ihn, Uruyu Ishida, haben wollen, wenn er auch eine Frau hätte haben können?Das war auch schon Thema ihrer Auseinandersetzung gewesen. Ichigo schnaubte belustigt, dann schloss er ihn fest in seine Arme. „Weil ich keine Frau will, Uruyu...Ich will dich...“ flüsterte er ihm ins Ohr. „Nur weil du nicht weißt, wie es mit einer ist...Du weißt nur, wie sich mein Körper anfühlt, oder?“ murmelte der Quincy immer noch zweifelnd und sich an ihren heftigen Streit erinnernd. Wollte der Shinigami es nicht verstehen?. „Das stimmt, weil ich nur mit dir, bis zum Ende gegangen bin, weißt du...“ dieser drückte ihn noch fester, während er unauffällig rot anlief. „Ich hätte beinah...Mit Rukia...Ich hätte fast mit ihr geschlafen...Aber...Ich wollte nicht...“ Ishida verkrampfte sich und stieß ihn ein Stück von sich, um sein Gesicht zu sehen. „Nicht dein Ernst! Du hättest fast!...Mit Rukia? Wann?“ fragte er halb lachend, halb deprimiert. „Das war, als wir gegen die Bounto gekämpft haben...Also, sie ist bei mir aufgetaucht und...Naja...Du warst verschwunden...Bei dieser Frau...Rukia wollte es...Sie hat sich zu mir ins Bett gelegt und hat meine Hand genommen und...Naja...Sobald ich ganz wach war, hab ich sie weggeschubst und sie war beleidigt...Also...Es war nichts und...Es wird auch nie etwas mit einer Frau laufen...Ich will nur dich...“ der letzte Teil kam nur als heiseres Flüstern bei Ishida an. Der Shingami fragte sich, warum er die Sache so unbedingt erklären und sich rechtfertigen wolle, wo der Andere ihm doch noch nicht einmal böse war, zumindest machte es nicht den Eindruck. Dieser errötete. „Weißt du...Diese Frau von der du gerade...Ich hätte auch fast...Ich meine...Ich hab nicht, aber...Sie hätte mich gelassen...“ murmelte er betreten. Jetzt wo sie gerade bei solchen Geständnissen waren, konnte er es auch sagen. Schließlich dachte er, zu wissen wovon er sprach, wenn er von der Umarmung einer Frau redete,l aber dass auch Ichigo schon ähnliches erfahren hatte... Aus einem Impuls heraus schlang dieser wieder die Arme um ihn. „Jetzt bin ich gerade rasend eifersüchtig, weißt du?...“ flüsterte er in sein Ohr, bevor er ihn weit genug von sich drückte um ihn liebevoll aber dennoch stürmisch zu küssen. „Ich will, dass du nur mir gehörst...Nur mir, Uruyu...“ hauchte er in den Kuss, den der Quincy nur zu gerne erwiderte „Ichi-...Nein, nicht hier...“ stöhnte Ishida, als der Shinigami versuchte sein Hemd aufzuknöpfen. „Lass uns zu dir gehen...“ Es klang sehr erotisch, wie er das sagte, zumindest kam es dem Größeren so vor. Ungeduldig und ein wenig enttäuscht nickte er. „Ichigo...Ich will dich ja...Aber nicht hier...“ erklärte der Quincy immer noch schwer atmend und schloss sein Hemd wieder, aber dennoch war er sich ganz sicher, dass der Schwarzhaarige einen kurzen Blick auf seine harten Brustwarzen erhascht hatte, denn er hatte sich sofort verlegen abgewandt. Auf einmal hatten sie es unheimlich eilig, nach Hause zu kommen. Sie gingen schnellen Schrittes, Seite an Seite die Straße herunter und wären beinah mit Ichigos Körper, Kon, zusammengestoßen. Ein wenig widerwillig tauschte die Seele mit dem Shinigami den Platz und verzog sich wieder in den Stofflöwen, den Ichigos Körper in einem Rucksack mit sich rumtrug. Zur selben Zeit im Hause Kurosaki: “Kon?” fragte Isshin, als er seinen Sohn am Tisch sitzen sah. Der Orangehaarige drehte sich um. „Karin ist beim Fußball, Yuzu einkaufen und Ichigo jagt durch die Weltgeschichte, um einen Menos Grande zu finden...Mal ehrlich...Die sind doch nicht zu übersehen...“ sagte er gelangweilt und drehte sich um. „Hmm...Und was macht Ishida so lange? Hilft er ihm?“ er nickte, dann schüttelte er den Kopf, danach ruckte er mit den Schultern, eine komische Mischung, wie der Ältere fand. „Soweit ich weiß, hatten sie einen Streit...Nachdem sie schon jede Nacht nicht zu überhören sind...Jedenfalls ist Ishida wütend rausgestürmt und Ichigo wenig später auch, wegen dem Menos...Er sah wütend aus...Ich frag mich, was passiert ist...Irgendeine Ahnung, Kurosaki-San?“ erklärte der „Junge“. „Na wenn die beiden genauso temperamentvoll sind, dann ist das doch ganz normal...Es ist-“ „-Unmöglich, für einen Quincy, friedlich mit einem Shinigami zusammenzuarbeiten...“ beendete eine vertraute Stimme den angefangenen Satz und als Ryuken in den Raum trat murmelte er noch etwas von „Todfeinden“ hinterher. „Ach, schön, dass du auch da bist! Hast du auch schon von dem Menos Grande gehört oder bist du wegen mir hier?“ fragte Isshin und überhörte es einfach. „Na ich denke, dass die Jungs damit klar kommen...“ „Heißt also, du bist wegen mir hier?“ lächelte der Shinigami und stand auf. Mit ausgebreiteten Armen ging er auf Ryuken zu, der zurückwich. „Kurosaki, was soll das werden?“ fragte dieser streng. „Ich glaub, ich guck mal, ob ich Yuzu nicht beim Taschen.Tragen helfen kann...“ murmelte Kon und stand auf. Möglichst unauffällig verdrückte er sich, während er noch ein „bin ich hier der einzige, der auf Brüste achtet?“ vor sich hin murmelte. Isshin grinste. Er hatte Ryuken in eine Ecke gedrängt und schloss nun die Arme um ihn. Halbherzig protestierte der Quincy. „ Wann verzeihst du mir endlich?“ flüsterte der Schwarzhaarige, das Gesicht in dessen Halsbeuge vergraben und hauchte scheinbar unabsichtlich seinen Warmen Atem auf Ryukens Haut. „Lass das...Wieso sollte ich überhaupt?...Ich hasse dich immer noch, Kurosaki!“ knurrte der Hellhaarige und wich noch weiter gegen die Wand zurück. Doch auf seinem Gesicht, dass Isshin ja zum Glück nicht sehen konnte, hatte sich ein leichter Rotschimmer breitgemacht. „Oh...Du enttäuscht mich...Stur wie ein kleines Kind...“ der Shinigami war mit seinem Gesicht weiter nach oben gewandert und flüsterte diese Worte nun in sein Ohr. „...Kind?...Wer benimmt sich hier wie ein Kind, Korooo~ hey!“ er leckte mit seiner Zunge über die Ohrmuschel des Quincy und brachte ihn so etwas aus dem Konzept. „Was soll das!?“ fragte dieser eher verlegen, als wirklich zornig und versuchte ihn wegzuschieben, doch Isshin ließ es nicht zu. „Komm schon, Ryuken...Sei nicht mehr sauer...Ich bin auch ganz brav und...“ der Schwarzhaarige griff mit einer schnellen Bewegung Ryukens Arme, fixierte sie an der Wand über seinem Kopf und grinste ihn an. „Brav nennst du das? Ich halte das eher für Unartig...Sehr böse sogar und jetzt...LASS MICH LOS!“ den letzten Teil schrie ihm der Brillenträger mit voller Lautstärke ins Gesicht, doch der Shinigami ließ sich nicht beirren. Bevor er noch weiter protestieren und schimpfen konnte, brachte er ihn mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Schweigen, den der Quincy intuitiv erwiderte, bevor er sich zusammennahm und ihm auf die Zunge biss. „Au!“ beschwerte sich der Schwarzhaarige. „Das hast du jetzt davon...“ lächelte Ryuken und rieb sich die Handgelenke. „Paps?!“ „Ryuken?!“ schallte es verstört von der Tür. Ichigo und Ishida hatten den Raum betreten. Der Orangehaarige hatte den gelben Stofflöwen bei sich und sie beide starrten ihre Väter ziemlich überrascht an. „Hm-m“ Ryuken räusperte sich vernehmlich und blickte in die Runde. „Ich bin eigentlich nur gekommen, um mich zu überzeugen, dass es meinem Sohn gut geht, wo er doch bei ´Freunden´ wohnt...“ rechtfertigte er sich, wobei er bei dem Wort ´Freunde´ Ichigo einen strengen Blick zu warf. „Aha...Und was hast du dann mit Kurosaki-San zu schaffen? Kennt ihr euch etwa?“ fragte sein Sohn kühl und berechnend. Der junge Shinigami sah alle drei verständnislos an. „Wie kommst du darauf, Ishida?“ „Sie wirken so vertraut, außerdem...Hmmm...Wart ihr zwei mal Freunde oder sowas?...Ich bin mir sich da ist etwas zwischen euch...“ erklärte Ishida seinem Freund und richtete sich gleichzeitig an die beiden Männer. „Zwischen ihm und mir war, ist und wird auch nie mehr sein, als zwischen euch beiden...Wir waren mal befreundet...Aber da warst du noch nicht mal geboren...“ erklärte sein Vater und meinte es genau so, wie er es gesagt hatte. Die beiden Jungen tauschten einen kurzen Blick. Wie viel wussten sie? „Woher kennst ihr euch? Von der Schule noch, oder von der Arbeit?“ harkte Ichigo nach. „Studium!“ sagte Ryuken schnell doch zur gleichen Zeit entwich seinem Freund ein „Arbeit!“ also saßen sie in der Klemme. Ishida zog eine Augenbraue nach oben. „Erst verlässt du die Famile, dann verleugnest du mich, dann hast du diese Kräfte und jetzt kennst du auch noch Kurosaki Ichigos Vater...Sei ehrlich...In welchem Verhältniss steht ihr zueinander?“ wollte er streng wissen. Instinktiv zog sich Ichigo zurück. Das war definitiv ein Familienproblem der Ishidas, nicht seines. „In dem gleichen wie ihr jetzt...Früher zumindest...“ Ryuken sah auf, in die Augen seines Sohnes. „May I introduce you: Der Grund warum ich Shiniogami hasse...“ seufzte er resigniert und deutete auf Isshin. Den beiden Jungen klappte, wie sie gerade so dastanden, einheitlich die Kinnlade runter, dann tauschten sie einen ungläubigen Blick, während Isshin und Ryuken, die inzwischen Platz genommen hatten, unruhig auf ihren Stühlen hin und her rutschten. „W-wie?...Was?!..Ihr?...Ihr zwei...Ich...Was ist los?“ stammelte Ichigo. Plötzlich regte sich Kon in seinem Rucksack. „Jetzt lass mich doch endlich hier raus!“ er befreite sich und sprang auf den Boden. „Wisst ihr eigentlich, was ihr seid? Irre, das seid ihr! Allesamt! Wie kann man nur soetwas machen?...Schön und gut, ihr zwei seid noch jung und wisst nicht wie wunderbar weich sich Frauenkörper anfühlen, aber ihr!...Ihr habt Kinder, da solltet ihr doch wissen, wie es ist, mit einer Frau zu schlafen, und trotzdem...Irre!...Ihr seid doch alle wahnsinnig!...Ich gehe!“ regte sich der Stofflöwe auf und trappelte aus dem Raum. Plötzlich fingen Isshin und Ichigo an zu kichern und dann lachten alle vier laut los. „Das ist nicht witzig!“ schrie Kon noch über seine Schulter. Sie setzten sich gemeinsam an den Tisch und Isshin machte rasch Tee. „Hm-m...“ räusperte er sich leise, als er den Tee hinstellte. „Also...“ ergriff sein Sohn zögernd das Wort. „Ihr wart Freunde und...Du bist...Ein Shinigami?...“ fragte er langsam. Der Bärtige nickte. „Warum hast du nie was gesagt?“ „Ich bin eigentlich kein Shinigami mehr...Ich bin ein Mensch...Das ist eine lange Geschichte...Jedenfalls hab ich bei meinem Medizinstudium dann Ishida getroffen und er wollte mich umbringen...Wieauchimmer...Wir sind Freunde geworden und das war auch so, bis ich deine Mutter kennen lernte...Seit dem ist er mir aus dem Weg gegangen und ich hab ihn fast 20 Jahre nicht mehr gesehen...“ Ryuken verschränkte die Arme vor der Brust. „Tu nicht so, als sei das alles meine Schuld...Eigentlich warst du es doch, der dafür verantwortlich war...Ich meine schön, du bist mit ihr ausgegangen...Aber musstest du es mir so sagen?“ murmelte er. Ishida sah seinen Vater überrascht an. So kindisch hatte er ihn wirklich noch nie erlebt. Es musste wirklich an dem Schwarzhaarigen liegen. „Ich war betrunken und du hast angefangen...Ich wollte ja gar nicht...Ich wollte klare Verhältnisse schaffen...Aber dann hast du...Jedenfalls bin ich nicht allein Schuld...“ schmollte dieser. „Jaja, ich war auch betrunken...Trotzdem, du hättest es gleich klarstellen sollen...Was meinst du, warum immer ich es war, der sich zurückgezogen hat? Ich wusste, dass das niemals funktionieren würde...Und trotzdem hab ich mich darauf eingelassen...Ich sag´s doch immer...Shinigami sind unsere Feinde...Das war der einzige Fehler, den ich begangen habe...“ murmelte Ryuken vor sich hin. „Du gibst also zu, dass das alles deine Schuld war?“ „Nein! Ich hab doch gesagt, es ist DEINE...Ich hab nur den Fehler gemacht, mich auf das ganze einzulassen!“ Ichigo und sein Freund sahen einander an. „Kommt dir das auch irgendwie bekannt vor?“ „Ja...Verdächtig bekannt...“ „Siehst du auch grad die Zukunft?“ „Scheint fast so...“ „Lass uns gehen...Das könnte noch dauern, wie ich uns, äh, sie kenne...“ Sie standen auf und verdrückten sich unauffällig auf Ichigos Zimmer. „Huh...“ er atmete auf, als er die Tür hinter dem Quincy schloss. „Väter sind schon anstrengend...“ murmelte er und ließ sich aufs Bett fallen. Er klopfte neben sich auf die Matratze. „Kommst du?“ Ishida nickte und setzte sich. „Du bist deinem Vater sehr ähnlich...“ murmelte Ichigo. „Erinnere mich bloß nicht daran...Ich wollte nie so sein, wie mein Vater...“ gab der Schwarzhaarige zu. „Wieso? Er scheint ganz okay zu sein...Ein bisschen stur vielleicht und etwas unterkühlt, aber im Grunde genau wie d-“ er funkelte den Organgehaarigen an. „....na jedenfalls in Ordnung...“ lächelte dieser nervös. „Er hat es gehasst, ein Quincy zu sein und trotzdem hatte er etwas gegen die Shinigami...Allmählich verstehe ich, warum...Er liebt ihn...“ erklärte Ishida. „Wer? Wen?“ „Na Ryuken...Er liebt ihn...Ich meine, deinen Vater...Ich verstehe allmählich, warum er so ist, wie er ist...“ redete er mehr vor sich hin, als dass er sprach. Ichigo legte die Arme um ihn und zog ihn zu sich heran. „ich versteh das immer noch nicht...warum sollte dein Vater meinen lieben? Ich meine, der hat doch meine Mutter geheiratet...“ er war etwas verwirrt. „Ich glaube sie haben einander geliebt...Aber trotzdem hat dein Vater sich für deine Mutter entschieden...Deshalb hasst Ryuken ihn auch...Also, er ist verletzt...“ erklärte der Quincy ruhig und ließ es zu, dass Ichigo begann sanft durch seine Haare zu streichen. Er löste sich etwas aus der Umarmung und legte sich längs aufs Bett, den Kopf auf dem Schoß des Shinigami, wo dieser ihn weiter kraulte. „Ach so...Ich verstehe...Aber ich kapier noch nicht ganz...Hatten die beiden was miteinander?“ fragte dieser und nahm ihm vorsichtig die Brille ab. „Ich denke schon...Wie die zwei reagieren, ganz sicher...“ Ishida lehnte sich weiter nach hinten und bewegte leicht den Kopf hin und her. Ichigo spürte es sofort durch seine Hose und reagierte, wie erwartet. „Bist du sicher, dass, jetzt...Ich meine, ich will auch, aber...Es ist Nachmittag und unten...“ sagte er nervös und blickte in die dunklen Augen des Quincy. „Ichigo...“ hauchte dieser leise. Der Angesprochene biss sich auf die Unterlippe. Er liebte es einfach, wenn Ishida ihn so vertraut ansprach. Langsam beugte er sich zu ihm hinunter und küsste ihn auf den Mund. Dieses mal ergriff der Quincy von selbst die Initiative und öffnete seinen Mund ein Stück, um ihm zu zeigen, dass er mehr wollte. Er wolle da weiter machen, wo sie aufgehört hatten.. Vorsichtig wagte sich die Zunge des Shinigami in seinen Mund vor und tastete nach seiner. Der Schwarzhaarige lies seine Zunge der Ichigos entgegenschnellen und verwickelte sie in ein heftiges Duell. „Ngh...Mhh...Mhoogh...“ keuchte er in den Kuss, weil sich die Hand des Shinigami immer weiter an seinem Hemd entlang nach unten bewegte und dabei ganz nebenbei die Knöpfe löste. Er schien es nicht minder eilig zu haben, das lästige Hemd nun endlich ganz los zu werden. Als er es geschafft hatte, die Knöpfte zu lösen, setzte er Ishida fast wie eine Puppe etwas auf um es ihm abzustreifen und nebenbei ganz unauffällig seine Brustwarze zu berühren. Dieser stöhnte leise auf und löste sich von ihm. Sie rangelten ein wenig spielerisch, bis Ichigo auf dem Rücken lag und der Quincy auf allen Vieren über ihm kniete. „Und was hast du jetzt mit mir vor?“ fragte der liegende unschuldig. „Oh, weiß noch nicht, aber es wird Spaß machen...“ flüsterte ihm Ishida als Antwort ins Ohr. „Du kannst alles machen, was du willst, aber mach schnell...“ hauchte der Orangehaarige und spielte damit auf seine Erregung an. Ishida schien verstanden zu haben, denn er setzte sich auf ihn, sodass die Beule in Ichigos Hose sanft gegen seinen Hintern drückte, während er nun auch ihn von seinem Hemd befreite. „Hey, wie wäre es, wenn wir heute mal Rollen tauschen?“ fragte er als er begann ihm über die Brust zu küssen. Der Shinigami lächelte, dann nahm er seine Hände und begann nun seinerseits mit den Fingern den Brustkorb des anderen zu streicheln und mit den Fingern an seinen sich rasch erhärtenden Nippeln zu spielen. „Weiß noch nicht...Überzeug mich...“ forderte er ihn spielerisch auf und und begann Ishidas Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu reiben, was diesem ein lautes Stöhnen entlockte. „Hnhhh!“ machte er und vergaß dabei ganz, den Shinigami weiter zu verwöhnen. Vor Erregung warf Ishida den Kopf in den Nacken und sog gierig Luft ein, während er ihn seine Stimme, als erregtes Seufzen und Keuchen, hören ließ, was dieser ausnutzte um weiter zu machen und sich schließlich mit den Worten „Tja, leider verloren, Uruyu...“ herumrollte und nun auf ebendiesem saß. „Shinigami...Das ist verdammt unfair!“ keuchte der Schwarzhaarige mit einer gewissen Erregung in der Stimme, während der Angesprochene begann, ihm über die Brust zu lecken und an seinen harten Nippeln zu knabbern. „Nhhgh!“ entfuhr es ihm, als sich Ichigo auf ihm bewegte und so sein Glied sanft massierte. „Na?...Gibst du auf?“ hauchte dieser. Resignierend nickte der Quincy und ließ seine Arme schwach zu seinen Seiten herunterfallen. „Dann sei wenigstens so nett und zieh mich vernünftig aus...“ flüsterte er und sah ihn lieb an. Sofort nickte der Shinigami, stieg von ihm runter und begann, seine Hose zu öffnen. „Hhh...“ seufzte Ishida, als er über seine Erregung strich, die sich deutlich durch den Stoff der Hose abzeichnete, bevor Ichigo ihn nun endlich von dem lästigen Stoff befreite- seine Unterhose verabschiedete sich bei der Gelegenheit freundlicherweise gleich mit- und wagemutig über das frisch Entblößte küsste. „Haaah!“kam die prompte Reaktion und der Schwarzhaarige krallte sich in das Laken. Der Größere indes genoss seine Reaktion und vertiefte die Berührungen seiner Lippen und seiner Zunge noch weiter, indem er nicht nur an Schaft und Eichel mit ihnen herumspielte sondern nach einer kurzen Weile auch noch begann, hinreißend sanft an Ishidas Hoden zu lutschen. Ungläubig und trotzdem sehr erregt warf dieser den Kopf hin und her und stöhnte unablässlich. „Ahh!...Ichi-...Ichigo! Nein, das!...Das kannst du nicht!...Haaahngh! Das ist...“ brachte er unartikuliert hervor. Er konnte kaum noch reden, einfach nur noch spüren und genießen. Aus irgendeinem Grund war der Shinigami sehr geschickt mit seiner Zunge und jetzt, wo er sogar noch tiefer leckte, über seinen Anus, um genau zu sein, fühlte der Schwarzhaarige so unglaublich viel auf einmal. Ichigos Hände, die sein Glied massierten, seine Nase, die gelegentlich gegen seine Hoden stieß und seine Zunge, die vorwitzig in ihn eindrang und so gleichzeitig befeuchtete, das alles machte ihn beinah wahnsinnig. Ishida hielt es nicht länger aus. Das war wirklich zu viel auf einmal. Er kam mit einem entsetzlich lauten Stöhnen, bei dem er sich unter normalen Umständen Sorgen gemacht hätte, ob man es wohl in der Küche, oder wo immer ihre Väter gerade waren, gehört hatte, aber nun war es ihm egal. Er war hier, der Shinigami war hier und sie liebten sich, das stand für ihn zumindest fest. Schwer keuchend richtete sich der Schwarzhaarige auf und blickte in die lusterfüllten Augen seines Freundes. „Ichigo...Ich will auch...“ hauchte er matt, als dieser sich neben ihn gelegt hatte und wieder begann, ihn zu streicheln. „Was meinst du?“ fragte er neugierig und versuchte unauffällig, seine Hose aufzubekommen. Ishida setzte sich ganz auf und drehte sich zu ihm. „Ich will dich auch mal stöhnen hören...“ flüsterte er, denn er hatte einen Plan. Er griff Ichigos Hände und half ihm den Reißverschluss zu öffnen. Rasch lag auch diese Hose auf dem Boden und der Schwarzhaarige setzte sich auf die Schenkel des Shinigami. Mit einer Hand strich er über die Unterhose, die er ihm mit Absicht noch nicht ausgezogen hatte, die Andere fuhr seinen Eigenen Hals herunter über die Brust und noch tiefer zum Bauchnabel. Einen Moment ließ er sie dort ruhen, dann wanderte er noch tiefer, ganz langsam, und mit jedem Zentimeter spürte er, wie Ichigos Erregung größer wurde. „Hhhaahh...“ seufzte Ishida demonstrativ, als er bis zum Ansatz seiner Schambehaarung gekommen war und hielt kurz inne, um sich zu vergewissern, dass der Liegende es auch aufmerksam verfolgte. Dieser lag da, den Blick fest auf die Hand des Quincy gerichtet und atmete schwer vor lauter Lust. Noch einmal strich der Schwarzhaarige etwas doller über Ichigos Boxershorts, dann hatte seine andere Hand endlich sein Glied gefunden und die Augen des Orangehaarigen weiteten sich mit jeder Sekunde, in der Ishidas Finger über seinen eigenen Schaft in Richtung Eichel rutschten und er dabei demonstrativ leise keuchte. Mit halboffenen Augen sah er den noch etwas Angezogenen lustvoll an. Dabei fuhr er mit einem einzelnen Finger über seine Spitze und öffnete leicht den Mund um lustvoll zu seufzen. Seine andere Hand strich dabei weiter über die beträchtliche Beule in Ichigos Unterhose. „Gefällt dir, was du siehst?“ fragte er. Seine Worte waren nicht mehr als ein leises Stöhnen, doch der Shinigami nickte eifrig. „Uruyu...Ich halt es nicht mehr länger aus...Tu etwas...“ flüsterte dieser. Ishida ließ von sich selbst ab und widmete sich nun vollkommen Ichigos Unterhose. Er strich mit den Fingerrücken sanft darüber, dann vergrub er seine Finger im Bund und zog ihm das störende Kleidungsstück mit einem Ruck bis dorthin, wo er saß. Der Stoff hatte die beträchtliche Erregung des Orangehaarigen preisgegeben, die der Quincy interessiert musterte, bevor er sich über sie beugte und seinen heißen Atem dagegen hauchte. Ichigo stöhnte auf. „Was soll das werden?“ fragte er leise, doch Ishida überhörte ihn einfach und strich mit der äußersten Spitze seiner Zunge über die Eichel, aus der schon einige Lusttropfen quollen. Der Shinigami keuchte verlangend. „Ahh...Uruyu...Quäl mich nicht so...“ flüsterte er. Der Angesprochene lächelte und begann richtig an ihm zu lecken und die Tropfen mit der Zunge aufzunehmen. Vorwitzig kitzelte seine Zunge die Spitzen und er umfuhr mit ihr provokant den Schaft, bis zum Ansatz und dann wieder ganz nach oben, während er seien eigenen Penis ebenfalls massierte. „Nhhh...“ machte Ichigo erregt und es war offensichtlich, dass er mehr wollte. Auch Ishida hatte genug von seiner kleinen Folter und ließ das harte Glied langsam und genüsslich in seinen Mund gleiten. Dabei musste er ein wenig würgen, aber er war stolz auf sich, dass er es überhaupt geschafft hat, so viel von dem Penis in seinen Mund aufzunehmen. Er bewegte den Kopf auf und ab, strich dabei mit seiner Zunge immer wieder über den Schaft und legte es damit darauf an. Oahh!“ Ohne jede Vorwarnung kam der Shinigami tief in seinem Rachen und reflexartig schluckte der Schwarzhaarige seinen Samen. Er brachte es selbst zu Ende, kam in seiner eigenen Hand.Dann kroch er an ihm hoch und machte es sich mit dem Kopf auf Ichigos muskulöser Brust bequem. Er hörte und fühlte den Raschen Herzschlag deutlich. „Tut mir leid...Ich wollte nicht...“ flüsterte der Größere entschuldigend. „Schon gut...Ich hätte es so oder so geschluckt...Es ist schließlich deins...“ nach diesem eigentümlichen Liebesgeständnis schloss Ichigo ihn fest in seine Arme. „Suki...“ flüsterte er leise, doch der Quincy hörte es genau. Sie blieben eine Weile so umschlungen liegen, bis sie beide spürten, wie sich beim jeweils anderen etwas regte. Ishida löste sich etwas aus der Umarmung und sah seinen Freund abschätzend an. „Sollen wir?“ fragte er und Ichigo nickte. Dieser grinste leicht und wurde etwas rot. „ Leg dich auf mich und zeig mir deinen Hintern...“ bat er verlegen. Der Schwarzhaarige ahnte, was er vor hatte und tat, was der Shinigami von ihm wollte. Während Ichigo ihn mit Zunge und Fingern auf sein eindringen vorbereitete, begann er an dessen Glied zu saugen, es so zu befeuchten und gleichzeitig standfest zu machen. Der Orangehaarige hatte es inzwischen geschafft drei Finger in ihn zu schieben, mit denen er nun Ishidas Öffnung dehnte und gefügig weich machte. „Das reicht...“ stöhnte dieser und rollte sich von ihm herunter. Er setzte sich rittlings auf ihn und positionierte so seinen Eingang direkt über Ichigos Glied. Langsam ließ er sich darauf sinken und der Schwellkörper drang in ihn ein. „Ahha! Ngh! Ohhh!“ stöhnte er hingerissen. Sein Freund hatte ihn wirklich gut vorbereitet. Es tat nicht weh, es fühlte sich einfach nur schön an. Auch der Shinigami keuchte angetan, bis Ichida inne hielt. Er war nun ganz in ihm drin und so verweilte der Quincy ein wenig, bevor Ichigo begann, leicht von unten in ihn zu stoßen. Das war auch für ihn das Zeichen. Er hielt sich an Ichigos ihm entgegengestreckten Händen fest und bewegte sich kreisend. Dabei schrabte dessen Penis gegen seine Innenwände und trieb ihn fast in den Wahnsinn. Immer wieder traf er seinen Punkt und Ishida drängte ihn auch immer wieder dorthin, nur um erneut vor Extase zittern zu können. Der Quincy hatte das Gefühl, wären da nicht Ichigos Hände gewesen, die ihn stützten, dann wäre er schon zusammengeklappt, doch so klammerte er sich an ihnen fest und trieb sie beide mit seinen Bewegungen einem scheinbar gewaltigen Orgasmus entgegen. Der Shinigami stieß im gleichen Rhythmus in ihn und hielt dem schon bald nicht mehr länger stand. Doch noch bevor er sich in Ishida ergoss war dieser soweit. Während er seinen Höhepunkt erlebte zog sich sein Inneres zusammen und gab dem Shinigami endgültig den Rest. Schwer atmend lagen sie aufeinander. Der Schwarzhaarige spürte wie sich langsam Ichigos Sperma in ihm verteile, während dieser nochimmer in ihm ruhte. Sie konnten den Herzschlag des anderen deutlich spüren und dösten ein wenig vor sich hin, bis sich Ishida jäh aufsetzte. „Was ist?“ fragte der Shinigami erschreckt. „Na, was ist mit unseren Vätern?“ war es dem Anderen eingefallen. „Ach jaah...“ dämmerte es dem Orangehaarigen langsam. Sie hatten völlig die Zeit vergessen. „Sind die zwei bald mal fertig?“ fragte Ryuken und trank seinen vierten Tee. Auch Isshin war schon bei seiner fünften Tasse. „Ich hoffe schon...Aber es hört sich so an...Sie sind wieder ruhig...“ seit sich die beiden Jungen auf Ichigos Zimmer verzogen hatten, hatten die beiden Männer es geschafft irgendwie ihren Streit zu begraben und hatten seit dem dagesessen und versucht die Geräusche zu ignorieren, die zu ihnen drangen. „Muss es schön sein, jung zu sein...“ murmelte Ryuken. „Jaa...Aber wir waren auch mal so...weißt du noch?“ erinnerte ihn Isshin lachend. „Nicht wirklich...Das hab ich dann wohl verdrängt...“ „Oh, ihr habt euch vertragen?“ bemerkte Ichigo überrascht, als er die beiden Männer in der Küche sitzen sah. Ishida, der ihm direkt folgte, warf seinem Vater einen kurzen Blick zu. „Wie ich gehört habe, hattest du Spaß, mein Sohn...“ murmelte dieser überdeutlich in seine Teetasse. Die beiden Jungen liefen rot an und Isshin kam seinem Sohn zur Hilfe. Er klopfte Ryuken auf die Schulter, sodass dieser sich an seinem Tee verschluckte. „Ach komm, wir waren damals nicht anders!“ lachte er. Ichigo und sei Freund sahen sich an, dann prusteten sie los. Derweil im Schrank in Ichigos Zimmer: „Bitte~...Hört auf! Nicht schon wieder!“ flehte Kon leise in das Kissen. Er hatte gerade so schön geschlafen, als die beiden da draußen mit ihrem nachmittäglichen Treiben begonnen hatten. Er war vollkommen fertig. „Inove~ ...Rukia-nee-San~ ...“ rief er verzweifelt. Interessierte sich denn niemand für die normalen Bedürfnisse eines Mannes? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)