Scheiss auf Regeln von I-love-B2st ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Mein Name ist Leandra Scott und das ist meine Geschichte ! „LEA! WACH AUF!“ irgendetwas, wahrscheinlich meine kleine Schwester Holly, hüpft auf meinem Bett herum, in dem ich zufälligerweiße lieg und schreit mir ins Ohr. „DU MUSST AUFSTEHEN! LOS!“ Müde öffne ich meine Augen, Sonnenlicht dringt dur die weit aufgerissenen Fenster, weshalb ich gleich wieder meine Augen schließe. Scheiss Sonne! Stimmt, heute geht’s auf in die neue Schule! Nur ums mal gleich im Voraus zu sagen, ich bin eine Hexe. Genau wie meine Mutter. Unsere ganze Familie besteht aus Hexen und Zauberern. Joe, mein Bruder und ich waren die letzten vier Jahre auch einer Zauberschule hier in Deutschland. Aber Mum hat entschieden, dass uns diese Schule nicht gut tut...daher hat sie uns für die restlichen Jahre auf Hogwarts einer Schule in London. Zum Glück können wir Englisch! „Klappe, du Giftzwerg!“ knurr ich genervt und dreh mich auf die andere Seite. Woraufhin Holly vom Bett plumst. „Ups... ach egal! Verpiss dich!“ „Aber, Mommy will dass du aufstehst.“ quiekt Holly, krabbelt wieder aufs Bett und hüpft weiter, munter auf mir und meinem Bett rum. „Ich steh ja schon auf. Hau ab jetzt!“ grummelt taste ich nach meinem Wecker. Sieben Uhr morgents, ich bring sie alle um! Das ist eine unmenschliche Zeit. „Super, beeil dich!“ kichern rennt sie aus meinem Zimmer und knallt die Tür hinter sich zu. „Wie kann man so früh, schon so nervig sein?!“ stöhn ich genervt und schäl mich aus der Decke. Schnell schnapp ich mir eine zerissene Jeans und ein T-shirt und mach mich auf den Weg ins Badezimmer. Auf halber Strecke kommt Joe, mein großer Bruder mir noch total ungestylt entgegen. (Um das mal zu erklären Joe, ist seid knapp 3 Jahren ein Gothic!) „Na auch endlich wach?! Beeil dich lieber, in zwei einhalb Stunden geht’s los!“ er hält seine Hand zum High Five hoch. Ich schlag ein und quetsch mich an ihm vorbei ins Bad. „Jaja!“ ich schließe die Tür hinter mir ab und stell mich vor den Spiegel. Meine grünen Haare stehen hab und mein Gesicht ich von Schminke verschmiert. Hab wohl vergessen mich abzuschminken. Naja, was solls! Bis vor zwei Jahren hatte ich lange schwarze, leicht lockige Haare. Aber irgendwann hats mir einfach nicht mehr gefallen und ich hab mir die Seiten abrasisert und mir die restlichen Haare blau gefärbt. Die Farbe wechselt aber ständig, im Moment sind sie grün. (Lea´s Haare: http://farm2.static.flickr.com/1306/547585096_9d6829b86e.jpg) Eine geschätze halbe Stunde später betreteich die Küche und Mum sieht mich leicht genervt an. „Leandra, du sollt dir doch was ordentliches anziehen! Und wie sehen deine haare wieder aus?“ „Die sehen aus wie immer, Mum!“ „Du hattst so schöne Haare, ich verstehs immer noch nicht. Furchbar, zieh dir wenigstens eine ordentliche Jeans und ein weißes T-shirt an. So kannst du doch nicht unter Menschen gehn!“ Typisch sie beschwert sich mal wieder nur über mich, dabei sieht Joe als hardcore Gothic auch nicht viel besser aus. (http://darkmus.com/gothic_boys/img/gothic_boys31.jpg) „Doch, natürlich bisher hats immer gut geklappt. Kann mich nicht beschweren.“ grins ich und setzt mich neben Holly an den Küschentisch. Joe, der auf meiner anderen Seite sitzt, grinst mich von der Seite her an und legt mir einen Arm um die Schulter. „Keine Angst Mum, in der Schule muss sie eh die Uniform tragen, da macht das doch jetzt nichts!“ mischt sich mein Big Brother ein. „Na gut!“ gibt sie sich geschlagen und reicht mir eine Tasse Kaffe. „Ich hoffe, ihr beide habt alle eure Sachen gepackt.“ Joe und ich nicken und sie zieht ihren Zauberstab. Keine zwei Sekunden später steht unser Gepäck vor der Haustür. Plötzlich klingelt es. „Ich mach schon!“ müde geh ich zur Tür und kaum habe ich sie einen Spalt geöffnet, wird sie aug geschubst und meine beste Freundin fällt mir um den Hals. „Autsch, dir auch einen guten Morgen, Mel!“ „Andra, ich vermiss dich jetzt schon!“ Adra war mein Spitzname, zumindest nennt Mel mich immer so. „Wieso kannst du nicht einfach weiter hier auf die Schule gehen?“ „Beschwer dich bei Mum, nicht bei mir.“ grins ich. „Wir sehn uns ja in den Ferien, außerdem kannst du mir ja auch Briefe schreiben!“ „Trotzdem, das ist doch Mist. Ich will auch mit! Was soll ich ohne dich machen?“ „Weiß ich doch nicht!“ lach ich. „Kommst du mit zum Bahnhof?“ „Nein, ich darf nicht... ich muss noch die ganzen Hausaufgaben machen!“ meint Mel grummelnd, als wir alle in der Küche sitzen. „Deshalb, bin ich ja jetzt da! Und außerdem werd ich dir jeden Tag schreiben und dir Bilder schicken!“ kichert sie und umarmt mich nochmal. Man, ich würde lieber hier bleiben. Ich kann nur hoffen, dass Hogwarts nicht langweilig ist! Eine Stunde später sethen wir vor dem Haus und machen uns für die Abfahrt bereit. Mel ist immer noch da und schaut mich wehmütig an. „Ok, dann machs mal gut, Andra. Ich werd dich echt vermissen!“ „Werd dich auch vermissen!“ grins ich und drück ihre Hand. „Ich schreib dir, so oft ich kann!“ „Das will ich doch hoffen! Ciao, Joe!“ lächelt sie und winkt ihm zu. „Vielleicht werd ich dich auch vermissen.“ „Sayonara!“ meint der nur leise und schwebt praktisch an uns vorbei. Echt machmal denk ich, er ist ein Geist, so leise wie der sich immer bewegt. „Schräger Vogel!“ gackert sie. „Sagt ja genau die Richtige!“ lach ich und klopf ihr auf die Schuler. „Du ich muss dann. Bis bald!“ (Mel: http://www.istockphoto.com/file_thumbview_approve/4315024/2/istockphoto_4315024-punk-girl-in-the-corner.jpg) „Jap, bis bald, Süße! Bau keinen Scheiss! Tu nix, was ich net auch tun würd!“ „Würd ich nie tun!“ winkend steige ich in den Wagen meiner Mum und ein paar Sekunden später, sind wir schon um eine Kruve und ich kann Mel nicht mehr sehen. „Hoffentlich wird das was!“ „Wenn ihr euch benehmt, dann werdet ihr in Hogwarts sicher eine tolle Zeit haben!“ flötet Mum und schaut uns durch den Rückspiegel an. „Ich will keine Beschwerden hören!“ Zeitsprung Am Bahnhof angekommen, läd Joe unser Gepäck aus und pacht es auf die Wägen, die Mum besorgt hat. Hier ist es gerammelt voll, es wäre ein Wunder, wenn die uns beim durchqueren der Mauer nicht sehen würden. Aber Muggel sehen, ja eh immer nur das, was sie sehen wollen. Naja! „Glotz nich so blöd!“ gifte ich einem ältern Kerl zu, der mich abschätzend betrachtet, als ich mein Gepäck an ihm vorbei schiebe. „Hast du nix besseres zu tun!“ „LEANDRA! Komm jetzt, das ist ja peinlich!“ flüstern Mum und zieht mich weiter. „Wenn der halt so dumm guckt...WAS IS?!“ blaff ich ein paar weitere Gaffer an. Die sich erschrocken etwas anderem zuwenden. „Das würden sie nicht tun, wenn ihr euch anziehen würdet, wie ganz normale Kinder in eurem Alter.“ stöhnt Mum genervt. Die leier wieder! „Wir sind keine Kinder mehr, Mum.“ brummt Joe und schiebt genervt seinen Wagen vor sich her. „Wir können anziehn was wir wollen! Also las gut sein!“ „Ja, ist ja schon gut... oh, geht schon mal vor. Ich hab grade Jemanden gesehen. Ich komm gleich nach!“ strahlt sie und verschwindet in der Menge. „Manchmal nervt sie wirklich!“ stöhn ich auf und Joe rollt mit den Augen. „Egal, jetzt haben wir ja erst mal unsere Ruhe!“ „Jap, ein ganzes Jahr ohne ihre Nörgeleinen!“ „Außer in den Ferien!“ korrigiere ich ihn und stups ihn in die Seite. „Ich geh eh nur in der Weihnachtsferien nach Hause.“ murmelt Joe leise, so dass Holly es nicht mitbekommt. Sie würde ein mega Theater veranstalten, wenn sie hören würde, dass er in den Ferien nicht nach Hause kommen will. Plötzlich zieht jemand an meinem Ärmel. Holly. „Wo is Gleis 9-3/4 überhaupt, Lea?“ „Mum, hat gesagt wir müssten durch eine Wand durch laufen!“ suchend schaue ich mich um. „Zwischen Gleis neun und zehn! Da, vorne...durch die Mauer müssen wir durch!“ „Ich mag aber nicht durch eine Wand laufen!“ mosert Holly und zieht an meinem Arm. „Du kannst dich ja auf meinen Wagen setzten und ich schieb dich durch.“ grins ich sie an. „Oder du wartest hier auf Mum und gehst dann mit ihr durch!“ autromtisch klammert sie sich mit ihren Kleinen Händen fester an meinen Arm und schaut trotzig zu mir hoch. „Nein, Holly mag mir dir durch die Wand gehn!“ „Auf dem Wagen?“ „Ja!“ Joe, der die ganze Zeit hinter uns gestanden hat, geht grinsend zu Holly, hebt sie hoch und pflantzt sie auf meine Koffer. „So sind jetzt alle bereit. Ich geh mal vor.“ lacht er und schiebt seinen Wagen durch dir Menge, zur Wand. In einem unaufälligen Moment läuft er durch die Wand. „Wooooow!“ staunt Holly. „Schnell, Lea. Holly mag auch da durch!“ kichert sie und ich mach mich auf den Weg zur Wand. Zum Glück fahren grad die Züge der Muggel ab und es sind kaum noch Leute auf den Gleisen. Schnell schieb ich den Wagen durch die Mauer. Holly, quietsch erschrocken auf. Keine zwei Sekunden später stehn wir auf unserem Gleis, wo schon eine großer roter Zug wartet. „Toll, ich will auch mit fahren!“ „Dafür bist du noch zu klein, Holly. Wenn du 11 Jahre alt bist, dann darsft du mit fahren!“ „Aber das dauert ja noch, ganz lange!“ „Noch fünf Jahre, Maus!“ grins ich. „Guck mal da vorne ist Joe!“ Joe seht ein paar Meter weiter und lehnt sich an seinen Wagen. Die Leute die an ihm vorbei gehen schauen ihn mit großen Augen an, wie schon die Muggel eben auf dem Bahnhof. Grinsend steht er da und raucht in Ruhe seine Zigarette. „JOE, ALTER! Du Kettenraucher, wenn Mum das sieht flippt sie aus.“ grins ich ihn frech an und für einen Moment verschwindet, die sowieso schon wenige Farbe aus seinem blassen Gesicht. „Ich bin alt genug, du Zwerg!“ mault er, schnipst die Zigerette aber doch lieber auf den Boden. „Wie die wieder alle gucken. Ich glaube wir sind hier die einzigen die so rumlaufen.“ „Soll ja ne ziehmliche Streberschule sein, hat zumindest Mel Brieffreundin erzählt... die aus dieser Französichern Mädchenschule. Wie hieß die noch mal?“ „Beuxbaton!“ als ich Mums Stimme höre drehe ich mich um. „Da hätte ich dich auch hin schicken sollen, dann würdest du dich vielleicht wie ein Mädchen benehmen.“ „Nur über meine Leiche! Da wär ich nie mal hingegangen! Keine zehn Pferde würden mich auf so ne dummen Mädchenschule bringen!“ mein ich genervt. „Jaja. Ich wollte euch eigentlich eine alte Schulfreundin von mir vorstellen. Das ist Elizabeth Evans, wir waren zusammen in einer Klasse und praktisch unzertrennlich.“ Eine Frau in Mums Alter lächelt und freundlich, wenn auch etwas skeptisch zu. „Hallo, meine Lieben! Eure Mutter hat mir schon viel von euch erzählt. Du bist Leandra, nicht wahr?!“ Ich nicke. „In Anbedacht dessen, dass Mum nur zwei Töchter hat und eine davon erst sech Jahre alt ist, liegt der Verdacht nahe, dass ich die Jenige bin, die heute nach Hogwarts fährt.“ Mum sieht mich strafend an und Mrs. Ebans Gesichtszäge entgleisen einen Moment, bevor sie sich wieder fängt und weiter munter vor sich hin grinst. „Ähm...ja!“ murmelt sie. „Du kommst in die selbe Jahrgangsstufe wie meine kleine Lily. Sie ist Vertrauensschülerin!“ „Uuuuuh!“ Joa sieht mich mit großen Augen an. „Hast du gehört, Vertrauensschülerin, da müssen wir aber aufpassen.“ „Idiot!“ „Kinder, hört auf. Ihr müsst jetzt in den Zug!“ stöhnt Mum genervt und schiebt uns vor sich her, richtung Tür. „Ab mit euch und wehe ihr benehmt euch nicht!“ „Alles Rogger, Mum. Keine Scheise bauen, alles klar!“ grins ich und umarm Holly noch einmal. „Tschüss, Lea. Tschüss Joe. Bis bald!“ schnieft sie. „Wir schreiben euch, Kleine. Musst nicht taurig sein.“ lächelt Joe und winkt ihr noch mal. „Komm schon, Lea. Wir müssen uns noch ein Abteil suchen!“ ein letzes mal winke ich Mum und Holly und lauf dann Joe hinterher. Es ist zwar gerammelt voll hier drin, aber die kleinen Kinder gehen Joe alle aus dem Weg, so können wir in Runde druch den Gang laufen. Hat also doch sein gutes, dass er manchmal so düster guckt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)