The history of Alesandria Potter von Alec-chan ================================================================================ Kapitel 15: A Mother's Love --------------------------- Zweifle an der Sonne Klarheit, zweifle an der Sterne Licht, zweifle, ob lügen kann die Wahrheit, nur an meiner Liebe nicht. »William Shakespeare« Kapitel 15 A Mother's Love »23.Juni.1996, Hogwarts, Schulleiterbüro« „Sie helfen mir dabei ihn zu mir zu holen.“, sagte Alesandria mit fester Stimme und baute sich vor dem Schreibtisch des Schulleiters auf. „Wen meinen Sie, Miss Potter?“, fragte Dumbledore und steckte sich ein Zitronenbonbon in den Mund. „Möchten Sie auch eins?“ Er hielt ihr die Dose vor die Nase. Energisch schüttelte sie den Kopf. „Sie wissen ganz genau wenn ich meine.“, zischte sie und stütze ihre Hände auf dem massiven Eichentisch ab. „Es ist zu gefährlich für ihn wenn er dort bleibt. Jetzt wo alle wissen das er wieder da ist und nach der ganzen Sache im Ministerium.“ „Meinen Sie Harry?“, fragte er. „Ich glaube das er bei den Dursleys ziemlich sicher ist.“ „Ich rede nicht von Harry und das wissen Sie ganz genau.“, fauchte sie aufgebracht und ließ sich frustriert in den Sessel fallen, der hinter ihr stand. „Lucius Malfoy sitzt in Askaban, nach der Sache im Ministerium und ich denke Sie wissen ganz genau, wer unter seinem Versagen jetzt leiden muss. Er ist mein Sohn und jetzt ist die Chance ihn wieder zu bekommen.“ „Meinen Sie wirklich das, dass die richtige Entscheidung ist?“, fragte Dumbledore ernst und schob sich die Halbmondbrille wieder richtig auf die lange Hakennase. „Den Jungen aus seinem gewohnten Umfeld zu holen, ich meine er weiß ja gar nicht das Sie seine Mutter sind. Wenn ich mich recht entsinne ist er in dem Glauben aufgewachsen, das Narzissa Malfoy seine Mutter ist. Ich denke das, dass nicht unbedingt das Beste für den Jungen wäre.“ „Und Sie sind der Meinung, das es das Beste für meinen Sohn ist in Malfoy Manor zu bleiben, wo er zu hundert Prozent die Wut von Sie-wissen-schon-wem zu spüren bekommt, weil sein Erzeuger versagt hat?“, zischte sie und stand wieder auf, um dann im Büro auf und ab zu gehen. „Ist der Alterswahnsinn über Sie gekommen? Sind Sie allen ernstes der Meinung, das das richtig ist?“ Fawkes schüttelte sich und beobachtete Alesandria interessiert „Miss Potter.“, die sonst so freundliche Stimme des Direktors hatte einen harten Ton angenommen. „Oh nein, Dumbledore.“, sagte sie laut und zeigte mit ihrem Finger auf ihn. „Jetzt ist Schluss. Es reicht endgültig. Ich habe lange genug meinen Mund gehalten, so geht es nicht weiter. Sie helfen mir meinen Sohn wieder zu bekommen oder Sie lernen mich richtig kennen. Sie können ihre Spielchen mit Severus und den anderen spielen, aber nicht mit mir. Ich mache das nicht mehr mit. Ich bin seine Mutter und unter dem Schutz des Ordens ist Draco am sichersten. Ich lasse nicht zu das er dort bleibt und wie sein Vater ein Todesser wird, wenn es sein muss hole ich ihn höchstpersönlich aus Malfoy Manor raus.“ Sie blieb vor dem Schreibtisch stehen und knallte ihr Hand darauf „Sie werden mir helfen und mit den Leuten aus dem Ministerium reden oder Sie werden es bitter bereuen.“, fauchte sie, drehte sich um und rauschte mit wehendem Umhang aus dem Raum. Zwei lange Wochen waren seid dem Gespräch von ihr und Dumbledore vergangen, er hatte schließlich nachgegeben und seine Kontakte im Ministerium spielen lassen. Seid einer Woche war Draco im Grimmauldeplatz und ging allen aus den Weg, mit Alesandria hatte er auch kein Wort seid seiner Ankunft gesprochen und er ließ sich das Essen von Kreacher aufs Zimmer bringen. Sie wusste das er seine Zeit brauchte um alles zu verarbeiten, aber er musste doch zu mindestens wissen das sie ihn nur zu seinem Besten zu sich geholt hatte, wer wusste den schon was der dunkle Lord als Strafe für das Versagen von Lucius ausgedacht hätte, jetzt traf dessen Wut wenigstens nicht mehr Draco und darüber war Alesandria mehr als froh. Heute sollte Blaise kommen um den Rest der Ferien bei ihr zu verbringen, sie hoffte das Draco dann ein bisschen mehr aus sich raus kommen würde, Blaise war schließlich sein bester Freund. Morgen würde dann Harry anreisen, die Weasleys waren schon alle da und sorgten für Trubel. War das Haus sonst immer eher still, hörte man es jetzt an jeder Ecke knallen oder fluchen. Mrs. Weasley hatte die Küche wieder an sich gerissen und bekochte alle, darüber war Alesandria besonders froh, denn weder sie noch Sirius konnten sonderlich gut kochen. Es war einem Wunder gleich gekommen, dass Sirius den Fluch von Bellatrix Lestrange überlebt hatte, aber er war mittlerweile wieder ganz der Alte und ging Alesandria mächtig auf die Nerven. Alesandria stieg gerade die Treppen runter, Blaise müsste gleich kommen, zusammen mit Severus, sie hasste es wenn er da war und er war oft da, wenn der Orden interne Sachen zu besprechen hatte. Sie liebte ihn immer noch, aber sie konnte ihm einfach nicht verzeihen, er hatte sie angelogen, Jahre lang, sie wollte es vergessen, konnte allerdings nicht. Es schmerzte zu sehr, aber seine Gegenwart schmerzte ebenso sehr, ihr Herz schlug jedes mal zwei Takte schneller, wenn er einen Raum betrat in dem sie sich ebenfalls aufhielt und sie fragte sich jedes mal, warum sie diesen Mann nicht einfach hassen konnte. Warum musste alles immer so kompliziert sein?! Ganz in Gedanken versunken, bemerkte sie erst nicht das sie schon in der Eingangshalle angekommen war, in der zwei Personen sich gerade ihrer Reiseumhänge entledigten. „Mum.“, rief eine dieser Personen glücklich. „Blaise.“ Alesandria schaute auf und realisierte das ihr Ziehsohn und sein Vater anscheinend gerade angekommen waren. „War die Reise angenehm?“, fragte sie ihn und zog ihn in ihre Arme. „Apparieren ist nie angenehm.“, erwiderte er, löste sich von ihr und sah sie erwartungsvoll an. Der Blick schien ihr vermitteln zu wollen, dass sie und Severus sich endlich vertragen sollten. Sachte schüttelte Alesandria den Kopf. „Willst du nicht nach Draco sehen?“, fragte sie ihn um von dem unangenehmen Thema abzulenken. „Er wohnt in dem Zimmer, dass du letztes Jahr hattest.“ Blaise nickte, nahm seinen Koffer und eilte die Treppe hoch. „Willst du noch bleiben oder musst du wieder los?“, fragte Alesandria dann an Severus gewannt. „Ich muss noch warten bis Albus mit Potter im Schlepptau hier auftaucht. Es gibt noch ein paar Dinge zu besprechen.“, erwiderte er kühl. „Dann lass uns einen Tee trinken.“, sagte sie und ging in Richtung Küche. Severus folgte ihr. „Ich dachte, Dumbledore bringt Harry erst morgen vorbei?“, fragte sie schließlich als sie schon fast de Küche erreicht hatten. „Es gab eine kleine Planänderung.“, sagte er und ging an ihr vorbei in die Küche. „Mehr weiß ich auch nicht.“ Sie folgte ihm und ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen. „Oh, hallo Severus.“, begrüßte ihn Molly. „Seid ihr gerade angekommen? Möchtest du einen Tee?“ „Gerne, Molly.“, sagte er. Am anderen Ende des Tisches, schnaubte Sirius. „Schön dich auch mal wieder in meinem Haus begrüßen zu dürfen.“, meinte dieser sarkastisch und funkelte den Tränkemeister böse an. „Sei ruhig Sirius, er hat lediglich Blaise vorbeigebracht.“, sagte Alesandria und versuchte ruhig zu bleiben. Severus erwiderte darauf gar nichts, es schien an ihm abzuprallen. „Dann kann er jetzt ja wieder gehen.“, meinte Sirius und schlug die Zeitung auf, die auf dem Tisch lag. Alesandria schüttelte genervt den Kopf. „Kann ich vielleicht auch noch einen Tee bekommen, Molly?“ „Natürlich.“, sagte die Angesprochene und stellte noch eine zweite Tasse auf den Tisch. „Danke.“ „Hat Draco sich schon ein wenig eingelebt?“, fragte Severus. „Nicht im geringsten.“, antwortete Alesandria. „Er kommt noch nicht mal aus seinem Zimmer raus und lässt sich alles von Kreacher bringen. Ich hoffe das er jetzt wo Blaise da ist zu mindestens an den Mahlzeiten teilnimmt.“ Der Tränkemeister nickte und nippte an seinem Tee. „Es muss schwer für ihn sein.“, sagte er dann. „Bist du immer noch der Meinung, dass du das Richtige getan hast?“ „Fang du auch noch an.“, genervt rieb sich über die Augen. „Ich bin seine Mutter, ich weiß was das Richtige für meinen Sohn ist und ich werde das garantiert nicht noch einmal durch diskutieren.“ „Wie du meinst.“, erwiderte er kühl. „Der Junge braucht nur Zeit.“, mischte sich Molly ein. „Es muss sehr verwirrend für ihn gewesen sein, die Wahrheit zu erfahren und dann sofort hier her zu ziehen. Er kommt schon irgendwann von selber, mach dir keine Sorgen Alesandria.“ Diese nickte und nahm ebenfalls einen Schluck aus ihrer Tasse. „Molly?“, fragte Sirius und lugte hinter seiner Zeitung hervor. „Würde es dir große Umstände machen mir auch einen Tee zu machen? Wenn ja, dann mach ich es natürlich selber.“ „Dann mach es selber.“, meinte Molly nur und widmete sich dem Gemüse das sie für das Abendessen vorbereitete. „Isst du mit, Severus?“ „Nein.“, erwiderte dieser. „Ich gehe sobald Dumbledore da ist.“ „Das ist aber schade.“, seufzte die Rothaarige. „Das ist nicht schade, das ist fantastisch.“, giftete Sirius und stand auf, um sich selber einen Tee zu machen. „Sirius.“, ermahnte Alesandria ihn mit scharfer Stimme. „Es ist die Wahrheit.“, sagte er und brachte das Wasser im Teekessel mit einem Schwenk seines Zauberstabes zum Kochen. „Benimm dich nicht immer wie ein kleines Kind.“, sagte sie genervt. „Wir anderen benehmen uns schließlich auch wie Erwachsene. Und vergiss nicht das du ohne Severus Tränke im Ministerium fast gestorben wärst. Ein bisschen Respekt würde nicht schaden und du würdest dir dafür auch kein Bein ausreißen müssen.“ Sirius schnaubte laut auf. „Respekt hat er definitiv nicht verdient, Alesa. Nicht nach alldem was er dir angetan hat.“ Alesandria schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. „Es geht dich nichts an.“, sagte sie leise. „Du weißt das, also lass es doch bitte endlich. Ich bin müde geworden, dauernd darüber mit dir zu streiten. Es nervt.“ „Wie du meinst.“, sagte er. „Aber dann spreche ich mit ihm, wie ich es für richtig halte.“ „Männer.“, murmelte Alesandria. „Wie Recht du hast Liebes.“, sagte Molly und begann damit einen Berg Kartoffeln magisch zu schälen. Nach einiger Zeit hörte man es in der Eingangshalle rumpeln. „Das müssen sie sein.“, sagte Molly. „Geht sie mal schnell holen, sonst haben wir gleich alle auf der Matte stehen und sie werden mit Fragen belagert.“ „Ich gehe.“, sagte Severus. „Danke für den Tee Molly. Ich werde Potter in die Küche schicken.“ Er wandte sich an Alesandria. „Wir sehen uns dann und melde dich wenn mit Blaise was ist.“ Sie nickte nur und er verschwand mit wehendem Umhang aus der Küche des Gimmauldplatzes. „Endlich ist er weg.“, sagte Sirius erleichtert. „Kannst du dich in seiner Gegenwart, nicht ein einziges Mal wie ein erwachsener Mensch benehmen?!“, schimpfte Alesandria und Molly nickte zustimmend. „Nein.“, antwortete er schlicht. Harry streckte seinen Kopf zur Küchentür herein. „Hallo.“, sagte er lächelnd und trat ein. „Hey Harry.“, begrüßte ihn sein Pate, stand auf und klopfte ihm auf die Schulter. „Hast du die Zeit bei der nervigen Verwandtschaft gut überstanden?“ Der Junge nickte. „Du bist ganz dünn geworden, mein Lieber.“, klagte Molly. „Ich mach dir erstmal ein Sandwich, das Abendessen dauert noch etwas.“ „Danke, Mrs Weasley.“, sagte Harry und ließ sich von der Rothaarigen in die Arme ziehen. „Hallo“, sagte Alesandria und umarmte ihn ebenfalls. „Wie geht es dir? Seid ihr gut hergekommen? Warum hat Dumbledore dich heute schon vorbeigebracht? Weißt du was?“ „Mir geht es gut.“, sagte der Junge und setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Dumbledore wollte das ich mit ihm einen alten Professor dazu bewege, wieder seinen alten Posten übernehme. Mehr war nicht und die Reise war ganz okay, obwohl ich sagen muss, dass apparieren nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung werden wird.“ Alesandria lachte. „Apparieren mag keiner wirklich. Blaise ist auch nie wirklich begeistert.“ „Welchen Professor hat Dumbledore denn wieder aus dem Ruhestand geholt?“, fragte Sirius. „Slughorn.“, erwiderte Harry und schlang den ersten Bissen seines Sandwichs herunter. „Ah.“, machten Sirius und Alesandria gleichzeitig. Blaise stürmte in die Küche. „Der spinnt.“, rief er wütend und schlug seine Hände über dem Kopf zusammen. „Der ist komplett abgedreht. Hat nicht mehr alle Kessel im Schrank.“ Er schien Harry gar nicht zu bemerken. „Was ist los Blaise?“, fragte Alesandria ihn besorgt. „Hab ich doch gesagt, Draco ist nicht mehr ganz richtig im Kopf, hat zu tief in den Kessel geschaut.“, er gestikulierte wild mit den Händen. „Draco?“, fragte Harry entsetzt und verschluckte sich an seinem Sandwich. „Doch nicht etwa der Draco?“ Blaise wandte sich zu dem Jungen der überlebte um. „Hi Harry. Hab gar nicht bemerkt das du schon da bist.“ „Kann mir bitte mal jemand erklären was hier los ist?“, fragte Harry und er wirkte wütend. „Wieso ist das Frettchen von Malfoy hier im Hauptquatier?“ „Er ist kein Frettchen.“, sagte Alesandria. „Er ist mein Sohn.“ „Was?“, fragte der Schwarzhaarige verwirrt. „Er ist ein Malfoy.“ „Er ist mein Sohn.“, erwiderte sie fest. „Ich habe dir doch schon mal von meinem Sohn erzählt und dir erklärt das sein Vater ihn mir weggenommen hat. Draco Malfoy ist mein Sohn und ich habe ihn jetzt zu mir geholt, da Lucius in Askaban sitzt.“ „Ich glaube das nicht.“ „Glaub es ruhig.“, mischte sich nun Sirius ein. „Es ist so.“ „Das kann nicht, er kann nicht mein Cousin sein, das geht nicht. Er hasst mich und alles wofür ich stehe. Er nennt Hermione ein Schlammblut und hält sich für was besseres weil er ein Reinblut ist.“, sagte Harry und er wurde immer wütender. „Er kann nicht hier bleiben, er ist der Feind, er wird uns verraten, er ist ein Malfoy.“ „Harry.“, rief Alesandria warnend. „Nein.“ Harry sprang auf. „Er soll gehen, er gehört nicht hier her. Das Frettchen hat immer gegen uns gearbeitet und letztes Jahr hat er sogar mit dieser Kröte Umbridge das Schloss unsicher gemacht. Er hat immer versucht Hermione, Ron und mir das Leben in Hogwarts zur Hölle zu machen. Er ist die Pest. Er soll gehen.“ „Es ist Schluss.“, schrie sie ihn an und sprang ebenfalls auf. „Es reicht. So sprichst selbst du nicht über meinen Sohn.“ Im Raum war es totenstill. „Es ist mir egal was er getan hat, er war nicht immer so. Lucius hat ihn zu diesem Menschen herangezogen, aber Lucius ist nicht hier, ich kümmere mich jetzt um ihn. Er wird sich ändern, wenn er die Chance dazu bekommt, er ist immer noch zur Hälfte ein Potter.“, sagte sie jetzt etwas leiser. „Er ist nicht aus Liebe entstanden und doch liebe ich ihn genauso sehr wie ich dich und Blaise liebe. Ihr seid mein Leben, ihr seid alles was ich habe und ich will das ihr euch vertragt. Mit Blaise verstehst du dich schließlich auch ganz gut und er ist Snapes Sohn.“ „Ich...“, began Harry, wurde jedoch von einem Klappern vor der Tür abgelenkt. Blaise brauchte nur zwei Schritte bis zur Tür und riss sie auf. „Draco.“, sagte er langsam. Alesandria sprang auf und ging selbst zur Tür. „Komm doch rein.“, sagte sie sanft zu dem leicht verwirrt aussehenden Draco. „Nein.“, brauste Harry hinter hier auf. „Das Frettchen hat hier nichts zu suchen, er wird uns nur verraten“ Sie wollte ihn gerade wieder wütend zu Recht weisen, als Sirius das wort ergriff. „Das hier ist immer noch mein Haus und ich entscheide wer hier bleiben darf und wer nicht.“, sagte er scharf. „Draco bleibt hier und wenn du dich auf den Kopf stellst. Ich habe gedacht du wärst mittlerweile zu mindestens halbwegs erwachsen geworden.“ Harry schnaubte wütend, sprang auf und drückte sich an Draco vorbei um zu verschwinden. Molly wollte ihm hinterher, doch Alesandria hielt sie davon ab. „Lass ihn.“, sagte sie leise. „Er brauch Zeit, es ist zu viel gewesen.“ Molly nickte abwesend und wandte sich wieder ihren Kartoffeln zu. „Ich wollte das nicht.“, erklang Blaise Stimme. „Du kannst nichts dafür, es wäre so oder so eskaliert. Dich trifft keine Schuld.“, sagte Alesandria sanft und drückte ihrem Ziehsohn die Schulter. „Das ist das Temperament der Potters.“ Draco stand immer noch ziemlich unentschlossen in der Tür. „Ihr könnt noch nach oben gehen und euch unterhalte.“, sagte Molly zu den beiden Jungs und machte eine scheuchende Handbewegung. „Wenn das Essen fertig ist, rufe euch. Und nun husch, husch.“ Blaise grinste, packte Draco am Arm und verschwand. Es gab nichts mehr zu bereden, alles war gesagt worden, nun musste Draco sich sein Urteil bilden und sich entscheiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)