can be an abuse of confidence forgiven? von _senorita_marie_ (Fortsetzung von "the reason, why the lie changed her life" und "a lie can change everything and everyone" PLANUNGSFASE^^) ================================================================================ Kapitel 1: Zurück nach LA ------------------------- Eine Gruppe bestehend aus 7 Leuten spazierte am Strand von LA entlang. Die Sonne strahlte unbarmherzig auf die ungeschützten Köpfe der Jungenerwachsenen nieder. Es war jedoch erträglich, da ein kühler Wind vom Meer kam und die Kleider leicht tanzen lies. Niemand sprach ein Wort. Keiner wollte die Atmosphäre durch irgendwelche belanglosen Dinge zerstören. Nur das rascheln von versinkenden Füßen im Sand war zu hören. Keiner von ihnen sah die junge Frau, welche nicht weit entfernt in ihren Waagen stieg und wenige Minuten später Richtung Innenstadt verschwand. Hätten sie die Frau gesehen, dann wäre ihnen ein pinker Haarschopf aufgefallen. # in einem Wohnviertel # Ein schwarzgrauer Lamborghini hielt vor einem Wohnblock. Jeder Passant dachte sich, was so ein schicker Waagen in solch einer Gegend zu suchen hatte. Keine Minute später ging die Autotür auf. Zuerst waren lange schlanke Beine zu sehen, welche schwarze Highheels an den Füßen hatten. Man musste auch nicht lange warten, bis der Rest zu sehen war. Jedem verschlug es die Sprache. Solch eine Schönheit war keinem von ihnen je begegnet. Jeder kannte sie aus Modezeitschriften und Galen. Die kurze Jeanshotpants und die schwarze Corsage betonten ihre perfekt Figur. Auf ihrem Rücken konnte man ein Tattoo erkennen, welches unter der Corsage verschwand. Die kurzen pinken Haare schienen allen irgendwie surreal. Als die junge Frau noch ihre Sonnenbrille abnahm, konnte man meinen, dass keiner mehr atmete, so verzaubert war jeder von dieser Augenfarbe. Moosgrüne Augen strahlten jedem entgegen. Ihr Blick war kalt und doch war ein leichtes auflodern von Wärme in ihnen zu sehen. Mit prüfendem Blick sah sich die Schönheit in der Gegend um und lies wenige Sekunden später die Autotür zufallen. Dabei wachte jeder Passant aus seiner „Trance“ auf. Einige schauten ihr noch hinterher, wie sie in der Eingangstür verschwand. ´Ding Dong´, war auf einmal im Stiegenhaus des Gebäudes zu hören, dann wurde die Tür aufgemacht und eine alte Frau war zu erkennen. „Was wollen sie hier? Mir das Haus wegnehmen? Vergessen sie es, ich habe schon ihrem Vorgänger erklärt was Sache ist.“, kam es wütend von der grauhaarigen. Ein kichern war von der Grazie zu vernehmen: „Aber Sina. Erkennst du mich denn nicht? Hab ich mich in den letzten 3 Jahren so verändert?“ Die alte Dame, wollte gerade die Tür schließen, als sie nach den Worten inne hielt und aufblickte. „Sa-Sakura?“, kam die leise gestellte Frage. „Aber sicher doch.“ Keine Sekunde später befand sich Sakura in einer dicken Umarmung und diese schloss auch gleich ihre Arme um die kleinere Person. Wenige Minuten später zog Sina Sakura zur Tür herein und drückte sie auf ihren alten „Stammplatz“ im Wohnzimmer nieder. Kurz waren Geräusche aus der Küche nebenan zu vernehmen, bis die alte Frau mit einem Tee und zwei Tassen wieder kam. „Lange ist es her.“, durchbrach es die Stille, als die Haruno ihre Stimme erhob. „Ich dachte, du wolltest erst in zwei Monaten kommen, oder hast du dich bei deinem letzten Gespräch vertan?“ „Hey. Ich dachte du freust dich, wenn ich wieder da bin, aber nein.“, trotzdem konnte sich Sakura ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Natürlich freu ich mich und wie.“ „Das will ich auch hoffen.“ „Jetzt sag schon Sakura. Wieso bist du so früh da, lässt dich dein Manager einfach gehen? Hattest du nicht noch ein Fotoshooting mit Dior, oder wie die Firma da heißt?“, wollte Sina wissen. „Das Shooting war gestern und mein Manager kann mich mal. Der geht mir in letzter Zeit so oder so auf den Nerv. Termine hier, Termine da. Ich brauchte mal ne Pause und ich hab ihm das auch direkt ins Gesicht gesagt, mit den Worten „Ich nehme mir 2 – 3 Wochen Urlaub“ bin ich gegangen. Das Gesicht was der gemacht hat, war einfach nur goldwert.“, die pink haarige lachte dabei leicht auf, welchem Sina nicht widerstehen konnte und auch begann zu lachen. „Also. 2 – 3 Wochen. Hmmm... Wo wohnst du eigentlich in dieser Zeit?“ „Ich habe das Apartment meiner besten Freundin bekommen. Sie hat eins am Strand und sie hat mir angeboten, dass ich in der Zeit dort leben darf.“ „Okey. Ach ja. Danke, dass du mir immer wieder Fotos von dir schickst. Die sind so atemberaubend. Ich habe alle in einer Mappe.“, lächelte die alte Frau, „was willst du eigentlich in dieser Zeit machen?“ „Relaxen. Shoppen gehen und was weiß ich noch. Aber was mir jetzt schon die ganze Zeit auf der Zunge liegt. Was war das am Anfang mit dem „Haus wegnehmen“ ?“ Sinas Blick wurde trüb und blieb auf ihrer Tasse in der Hand hängen. Als noch immer keine Antwort kam, drückte Sakura nach, „Jetzt sag schon.“ „Also. Weißt du. Die Stadt möchte das alte Gebäude hier abreißen und genau hier ein Gebäude errichten. Um genau zu sein, ein Hotel. Sie haben mir schon Geld geboten und für mich eine andere Wohnung gesucht, aber ich will hier nicht weg.“ Sakuras Blick verengte sich und sie sprach in einem ersten Ton: „Das können sie nicht machen!“ „Anscheinend doch, weil letztens kamen sie mit einem Abreißbescheid und ich kann dagegen nichts machen. Ich muss in drei Tagen hier raus.“, leise schluchzte Sina, „Was, was soll ich machen?“ Die Haruno überlegte kurz: „Hmm. Weißt du was. Ich nehme dich mit zu mir und dann werde ich dir helfen nach einer Wohnung zu suchen. Temari wird sicherlich nichts dagegen haben.“ Die grauhaarige wollte zu einer Antwort ansetzten, lies es aber doch lieber bleiben. Sakura blieb noch eine Weile bei ihrer Ersatzmutter. # Am nächsten Tag # Etwas regte sich unter einer Decke. Okey etwas kann man nicht sagen, sondern eher, jemand regte sich unter einer Decke. Nur zwei Füße waren zu sehen, der Rest wurde verdeckt. Die Person setzte sich auf und begann sich augenblicklich zu strecken. „O man. So gut hab ich schon lange nicht mehr geschlafen.“ Mit diesen Worten stand Sakura auf und wuselte ins Bad. Nach einer halben Stunde ging die Badezimmertür wieder auf und eine frisch geduschte Haruno kam wieder heraus. Besagte Person steuerte auf ihr Handy zu und wählte sogleich die Kurzwahltaste 1. … „Saku-chan. Was verschafft mir die Ehre deines Anrufes.“ „*lach* Also. Zuerst mal Guten Morgen Frau Sabakuno. Ich wollte nur mal fragen wie es dir so geht?“ „Ganz gut. Ich bin gerade auf den Weg zu einem Shooting. Zum Glück ist es das letzte für das nächste Monat.“ „Das ist ja super.“ „Saku was hast du vor?“ „Wieso kommst du nicht nach LA. Ich weiß ja nicht mit wem ich was unternehmen kann. Urlaub würde dir sicherlich auch wieder einmal gut tun.^^“ „Hmm... Hört sich verlockend an. Lass mal überlegen.“ „....“ „Okey. Wenn es gut geht, bin ich gegen 7 Uhr bei dir. Das Shooting dauert nicht so lange. Überleg dir schon mal was wir heute Abend machen. Ich habe sicherlich keine Lust nur zu Hause herum zu sitzen.“ „Ist gut, Tema. Ich geh nenn Club suchen und dann geht es heute Abend auf ne Party.“ „Oki. Bis später. HDL“ „HDL Tema.“ Dann war das Gespräch beendet. „Also. Wir haben es 11 Uhr und ich hab schon langsam hunger. Gut, dann geh ich mal schauen, was sich so alles in den letzten 3 Jahren verändert hat.“ Gleich darauf ergriff Sakura ihre Schlüssel, plus Handtasche und machte sich auf den Weg zu ihrem Auto. # Kurzer Rückblick der letzten 3 Jahre von Sakuras Vergangenheit # Nachdem Sakura LA verlassen hatte, machte sie sich auf den Weg nach Miami. Sie hatte dort durch das Internet eine Wohnung gefunden und sie schien perfekt. War genau am Meer und gar nicht so teuer. Die Miete würde sie durch jobben schon zusammen kriegen. Eine Schule fand sir auch. Nach 2 Monaten wurde sie durch Zufall von einem Fotografen angesprochen, welcher ein Modell suchte und sie schien perfekt dafür. Durch diesen Zufall kam sie ins Modelgeschäft und hatte nach wenigen Monaten ihren ersten Erfolg. Auch durch Zufall lernte sie Temari kennen. Sie ging zu der Zeit auf die gleiche Schule. Beide waren sich vom Charakter her sehr ähnlich, was auch bedeutete, dass sich beide am Anfang nicht so mochten. Aber dieses Problem wurde durch gezwungene gemeinsame Referate gelöst und aus der Hassfreundschaft wurde eine Freundschaft, die keiner so leicht trennen könnte. Beide wusste alles von einander und sie konnte sich auch auf den anderen verlassen. Das merkwürdige war, dass Temari auch ein Model war und für die gleiche Firma arbeiteet wie Sakura. Die 3 Jahre wurden zu einer unvergesslichen Zeit. Sie hatte auch nie wirklich einen Gedanken an ihr früheres Leben verschwendet, da sonst die Schmerzen sie wieder über mahnen würden. # Ende # Sakura parkte ihr Auto vor dem großen Kaufhaus von LA. Wie gestern Vormittag schaute, bzw. gaffte jeder auf das glamouröse Auto und jeder wartete auf die Person, dem das Auto gehörte. Da die Scheiben verdunkelt waren, sah keiner das kleine Lächeln, dass für kurze Zeit auf ihrem Gesicht zu sehen war. Sie setzte sich ihre Sonnenbrille auf und lies mit einer gewissen Eleganz die Tür des Autos aufgehen. Dann stieg sie aus. Die Haruno wusste um ihre Schönheit und das Kleid, welches sie heute trug, puschte ihr Aussehen noch mehr. Mit Schritten, die einer Katze ähnelten, bewegte sich die rosahaarige auf den Eingang des Gebäudes zu. * Keiner hat mich bis jetzt erkannt. Bin mal gespannt, wie lange das noch geht. * Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass die selbe Gruppe von gestern Vormittag im Kaufhaus anwesend war. Gleich steuerte Sakura das erste Geschäft an. Zara war ihr Lieblingsladen, da sie erstens ein Stammgast war und zweitens der Geschäftsführer aller Läden mit ihr befreundet war. Dadurch genoss sie ein gewisses Privileg. Vier Stunden wurde ein Dauershopping praktiziert, bei dem sogar die Ausdauer eines Spitzensportlers schlapp machen würde. ^^ Sakura wollte das Kaufhaus mit ihren Einkäufen verlassen, als ihr ein Plakat ins Auge stieß. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ERÖFFNUNGSPARTY HEUTE UM 20:00 UHR FINDET DIE ERÖFFNUNG EINES NEUEN CLUBS „BLACK ROSE“ STATT. EINTRITT: FREI DER CLUB BEFINDET SICH NUR 3 STRASSEN WEITER VON HIER WIR FREUEN UNS AUF EUER KOMMEN EUER TEAM „BLACK ROSE“ + GESCHÄFTSFÜHRER GAARA SABAKUNO +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ * Super. Jetzt hab ich schon einen Club gefunden. Das wird sicherlich ein geiler Abend. *, dachte sich Sakura und verschwand Richtung Ausgang. Was sie aber nicht bemerkte, waren die blauen, fliederfarbenen und braunen Augen, welche der rosahaarigen hinterher starrten. „War das jetzt wirklich... Nee... Oder?... Das kann nicht sein.“, kam es ungläubig von der Blonden, zu welcher die blauen Augen gehörten. „Ich weiß nicht. Sie sah so aus wie sie, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie es sein kann.“, was stockend von der jungen Frau mit den braunen Augen kam. „Lasst uns schnell hinterher, vielleicht sehen wir sie noch. Damit wir uns zu 100% sicher sein können.“, sagte die blauhaarige. Wie auf Kommando rannten sie der Haruno hinterher und sahen noch, wie jene ihre Sachen verstaute. Sakura sah auf. Irgendwie fühlte sie sich beobachtet. Langsam lies sie ihren Blick Richtung Eingang wandern und was sie da erhaschte, lies sie kurz zusammenzucken. * Na toll. Wehe die kommen noch auf die Idee hierher zu kommen. Am besten ist, wenn ich jetzt verschwinden.* Sie wollte gerade ins Auto steigen, als ihr ein Satz von Temari einfiel. - Wenn du diese Idioten jemals wieder sehen solltest, oder du wieder nach LA kommen solltest, dann zeige ihnen, wer du bist und was aus dir geworden ist.- Diesen Satz hatte ihr die Sabakuno nach der Preisgabe ihrer Vergangenheit gesagt und sie hatte leider ihr Wort darauf gegeben. Die Haruno lächelte leicht. *Na dann, wollen wir mal. Bin gespannt wie sie reagieren werden.* (iwie kommt des voll komisch rüber, aber anders geht es leider net) Langsam nahm sie ihre Brille und schob diese in ihre Haare zurück. So unauffällig wie möglich sah sie nochmal zu den 3 Mädels und blieb mit ihrem Blick bei jeder kurz hängen. Die Schönheit konnte ein deutliches augenaufreisen von jeder inzelnen sehen. Danach setzte sie sich in ihr Auto und fuhr zu ihrer Wohnung zurück. Sie musste sich ja noch für heute Abend fertig machen. # Bei Hinata, Ino und TenTen # Keine von ihnen brachte ein Wort heraud, so geschockt waren sie. Alle drei hatten den selben Gedanken *Sie....Sie ist es wirklich. * „Sie ist es wirklich. Ich kann es nicht glauben.“, kam es leise von Ino. „Wir sollten zu den Jungs. Sie sind ja im Café und warten auf uns.“, sprach Hinata im selben Tonfall wie Ino. Alle drei machten sich sogleich auf den Weg. Keiner konnte das eben geschehene so richtig verdauen. Was werden bloß die Jungs sagen, besonders Sasuke? Keine 10 Minuten später hielten sie vor dem Café Starbucks. Sofort betraten sie es und liefen zu ihrem Stammtisch, an welchem schon Sasuke, Naruto, Shikamaru und Neji sitzten. Naruto schien die drei zu bemerken und begrüßte sie mit einem lautstarken „Hallo“. Als keine Antwort kam, fragte Neji: „Was ist euch über die Leber gelaufen?“ Die drei jungen Frauen setzten sich zu ihnen an den Tisch, keine wusste so recht wie sie es ihren Jungs verklickern sollten. „Jetzt raus mit der Sprache. So schlimm kann es jawohl nicht sein.“, posaunte Naruto heraus. Jetzt wurden sogar Sasuke und Shikamaru neugierig. Irgendwas musste ja passiert sein, dass sogar Ino still war. Dann kam die Antwort, die keiner jemals erwartet hätte. „Wir...*schluck * Wir haben Sakura Haruno gesehen.“ Sakura schloss die Türe auf und zog ihre Schuhe aus. Plötzlich hörte sie aus dem Wohnzimmer Geräusche. Mit leisen Schritten bahnte sie sich ihren Weg zu diesem Raum. Sie blickte um die Ecke und sah... ...Temari. „Tema?“, kam die glorreiche Frage von Sakura. Mit einem lauten Saku, schloss die Sabakuno ihre beste Freundin in die Arme. „Lu-Luft“, ächzte die Haruno. „Oh. Sorry Saku-chan.“ „Was machst du schon so früh hier? Ich hätte dich eigentlich erst in einer Stunde erwartet.“ „Das Shoot hat doch nicht so lange gedauert und darum bin ich früher los gefahren. Hast du jetzt eigentlich einen Club gefunden, oder nicht?“ „Doch doch. Es ist eine Neueröffnung und sie fängt um 20:00 Uhr an.“ „WAS. SCHON SO FRÜH. WIR HABEN JA NUR NOCH 2 STUNDEN.“ „Keine sorge. Ich muss nur meine Haare waschen und dadurch dass ich sie so kurz habe, brauchen diese nicht wirklich lange um zu trockenen.“ „Gut. Hast du schon ein Outfit Saku?“ „Ne. Wenn du willst, dann können wir uns ja gegenseitig helfen, so wie früher.“ „Abgemacht. So du gehst jz mal duschen und ich werde mal meinen Koffer ausräumen.“ Mit einem nicken verschwand Sakura im Bad und Temari begann ihren Koffer aus zu räumen. Nach einer halben Stunde wechselten die beiden und Sakura begann ihr Klamotten zu durchstöbern, was sie anziehen könnte. Kurze Zeit später erschien Temari bei Sakura im Zimmer und der wilde Was-zieh-ich-an-Marathon begann. Die ersten 30 Minuten war die Suche erfolglos, aber dann fand jede von ihnen etwas und das Make up, war auch schnell entschieden. Alle beide schnappten sich noch ihre Handtaschen und verschwanden zu Sakuras Auto. Keine 15 Minuten später standen sie vor dem Club, die Gästeschlange reichte sehr weit zu ihnen zurück. „Oh man. Saku. Was sollen wir machen. Da kommen wir nicht mal in einer Stunde rein.“ Die Haruno lächelte hinterlistig. „Keine Sorge. Ich weiß schon wie wir da rein kommen.“ Sakura nahm sogleich ihr Handy heraus und wählte Gaaras Nummer. „Was willst du von Gaara?“ Sakura wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als jemand am anderen Ende abnahm. „Sakura. Was möchtest du?“ „Dir auch ein hallo. Also ich wollte mal fragen, ob du mir nicht einen Gefallen tun könntest?“ „Schieß los.“ „Also... Du bist sicherlich bei der Neueröffnung von deinem neuen Club in LA, oder irr ich mich da?“ „Job und wenn ich raten darf, steht ihr draußen und habt keine Lust, sich wie zivilisiert Menschen an zu stellen und zu warten, bis ihr rein dürft.“ Sakura konnte sein Grinsen richtig spüren. „Lass die Verarsche und ja. Büdde. Ich und deine Siss sind hier.“ „Okey. Geht zum Hintereingang, aber du musst mir dann einen Gefallen tun.“ „Ist gut. Bis gleich“ Dann legte sie auf und sah zu Temari, welche sie fragend ansah. „Gaara gehört der Laden?“ „Jepp. Ist auf dem Plakat gestanden.“ „Und du sagst mir nichts. Also echt.“ „Sorry, aber komm wir können durch den Hintereingang rein.“ Mit schnellen Schritten waren sie schon bei der Hintertür und siehe da, wer stand im Türrahmen. Gaara. Mit einem Küsschen auf der Wange, begrüßten sich alle und keine Minute später, waren sie wieder im Club. Mit zielsicheren Schritten verschwanden beide zu der Tanzfläche und begannen zu tanzen. Wie erwartet, waren sie gleich der Mittelpunkt. Die Frauen sahen neidisch auf die beiden, bei solchen Schönheiten hatte keine eine Chance. Die Männer grölten und den meisten lief schon der Sabber am Mundwinkel runter. Es war auch ziemlich sexy, wie sich beide Körper aneinander rieben und der Schweiß runter rann. Durch Sakuras rücken freie Kleidung, hatte jeder eine gute Sicht auf ihr Tattoo. Plötzlich wurde die Musik leicht runter gedreht und die Stimme des Besitzers war zu hören. „SO LIEBE GÄSTE. ICH HABE EINE KURZE ZWISCHENANSAGE. WIR HABEN HEUTE, HIER IN UNSEREN KREISEN ZWEI BERÜHMTE MODELS. MEINE DAMEN UND HERREN, ICH BITTE FÜR EINEN KRÄFTIGEN APPLAUS FÜR MEINE SCHWESTER TEMARI SABAKUNO UND IHRER BESTEN FREUNDIN SAKURA HARUNO!!!!!“ Gejubel ging durch die Menge und die beiden eben genannten Mädchen konnten nur ihre Köpfe schütteln, es war so klar, dass so etwas passieren würde. Als die zwei, dann auch noch auf der Bühne standen, wurde die Stimmung noch lauter. Gaara flüsterte Sakura etwas ins Ohr. Ihre Lippen begannen sich zu einem Lächeln zu verziehen. Sakura nahm das Mikro in die Hände und sprach: „HEY LEUTE. ICH HOFFE IHR HABT SPASS. LEIDER SCHULDE ICH GAARA HIER EINEN GEFALLEN, WELCHEN ICH HIER UND HEUTE EINLÖSEN MUSS.“ Gaara riss wieder das Mikro an sich und sprach weiter: „GENAU. HIER UND HEUTE WIRD SIE ETWAS SINGEN. IHR WERDET ES GARANTIERT NICHT BEREUEN!!“ Sakura bekam das Mikro wieder und ging mit leichten Schritten zum DJ, welchem sie ihr Lied zuflüsterte. Dann wurde es dunkel und es begann. (Dirrty von Christina Aguilera http://www.youtube.com/watch?v=PvNTX1rwpHk ) Ah, dirrty (dirrty) Filthy (filthy) Nasty, you nasty (yeah) Too dirrty to clean my act up If you ain't dirrty You ain't here to party (woo!) Zu dem Takt der Musik begann sie und Temari ihre Körper zu bewegen. Beide strahlten soviel Sexappeal aus, dass man meinte die Luft würde brennen. Ladies (move) Gentlemen (move) Dann begann die Menge mit zu tanzen. Somebody ring the alarm A fire on the roof Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Ring the alarm (and I'm throwin' elbows) Oh, I'm overdue Give me some room I'm coming through Paid my dues In the mood Me and the girls gonna shake the room DJ's spinning (show your hands) Let's get dirrty (that's my jam) I need that, uh, to get me off Sweat until my clothes come off It's explosive, speakers are pumping (oh..oh) Still jumping, six in the morning Table dancing, glasses are mashing (oh...oh) No question, time for some action Temperature's up (can you feel it) About to erupt So.. Gonna get my girls Get your boys Gonna make some noise Wanna get rowdy Gonna get a little unruly Get it fired up in a hurry Wanna get dirrty It's about time that I came to start the party Sweat dripping over my body Dancing getting just a little naughty Wanna get dirrty It's about time for my arrival Ah... heat is up So ladies, fellas Drop your cups Body's hot Front to back Now move your ass I like that Tight hip huggers (low for sure) Shake a little somethin' (on the floor) I need that, uh, to get me off Sweat until my clothes come off Let's get open, cause a commotion (ooh oh) We're still going, eight in the morning There's no stopping, we keep it popping (oh) Hot rocking, everyone's talking Give all you got (give it to me) Just hit the spot Gonna get my girls Get your boys Gonna make some noise Here it comes, it's the one You've been waiting on Get up, get it up Yup, that's what's up Giving just what you want To the maximum Uh oh, here we go (here we go) You can tell when the music Starts to drop That's when we take it To the parking lot And I bet you somebody's Gonna call the cops Uh oh's, here we go's (here we go) Ohh ooh ohh, yeah yeah... Yo, hot damn, Doc a jam like a summer show I keep my car looking like a crash dummy drove My gear look like the bank got my money froze For dead presidents I pimp like Huddy roll Doc the one that excite ya divas (ow!) If the media shine I'm shining with both of the sleeves up Yo Christina, better hop in here My block live and in color, like Rodman hair (yeah) The club is packed, the bar is filled I'm waiting for sister to act, like Lauryn Hill Frankly, it's a rap, no bargain deals I drive a four wheel ride with foreign wheels Throw it up......!!!!! Baby it's brick city, you heard of that We blessed, and hung low, like Bernie Mac Dogs, let 'em out, women, let 'em in It's like I'm ODB, the way I'm freaking refrain (3x) uh..what Als das Liede zu Ende war, begaben sich beide unter tosendem Applaus an die Bar. Was Sakura über das ganze Lied nicht bemerkte, war der Blick eines Mannes. Das ganze Lied über, galt sein Blick nur ihr und mit jeder Minute, welcher er ihr weiter zusah, wurde sein Blick trauriger und verletzter. Das ganze Lied über lag der Blick von Sasuke Uchiha und die seiner Freunde auf der Haruno und keiner dachte jemals, dass die kleine schüchterne Sakura sich so etwas zutraute. Kapitel 2: Alte Freunde ----------------------- Als das Liede zu Ende war, begaben sich beide unter tosendem Applaus an die Bar. Was Sakura über das ganze Lied nicht bemerkte, war der Blick eines Mannes. Das ganze Lied über, galt sein Blick nur ihr und mit jeder Minute, welcher er ihr weiter zusah, wurde sein Blick trauriger und verletzter. Das ganze Lied über lag der Blick von Sasuke Uchiha und die seiner Freunde auf der Haruno und keiner dachte jemals, dass die kleine schüchterne Sakura sich so etwas zutrautete. # Bei Sakura und Temari # Als sie sich auf einen der Hocker niederließen, wurden sie sogleich von ein paar Jungs belagert. Sakura und Temari interessierten sich nicht im geringsten dafür. Nach kürzester Zeit verzogen sich die meisten, da sie bemerkten, dass die Chance mit einer von ihnen zu tanzen sehr gering war. Doch zwei blieben hartnäckig und jeder von ihnen platzierte sich auf einer Seite von beiden. Die beiden jungen Frauen konnten nur die Augen verdrehen. * Wie kann man nur so hartnäckig sein??* Plötzlich wurde Sakura ihr Lieblingsgetränk gereicht. Eristoff-ice. Der Barkeeper zeigte mit seinem Blick auf den Verantwortlichen. Die pink-haarige ließ ihren Blick zu ihrer rechten schweifen und konnte einen schwarzhaarigen Mann erkennen. Sie schätzte ihn auf die 20 Jahre. Schlecht sah er nicht aus und irgendwie kam er ihr bekannt vor. „Na. Was macht ein berühmtes Model in solch einen Club??“ Ein kleines Grinsen konnte man erkennen, welches er ihr zuwarf. Und die Haruno musste sich eingestehen, dass dieser Abend noch besser werde würde, als sie sich gedacht hatte. Nun drehte sie sich ganz zu ihm um und antwortete ihm. „Ich mache hier mit meiner besten Freundin Urlaub und dieser Laden gehört ihrem Bruder.“ „Ach so, na dann stell ich mich mal vor. Madara Uchiha. Angenehm.“ Er streckte Sakura die Hand entgegen, welche sie auch gleich annahm. Aber anstatt eines Händedrucks führte er ihren Handrücken zu seinem Mund und hauchte einen Kuss darauf. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen. Normalerweise wären ihm, in diesem Moment, die Mädchen zusammengebrochen, aber Sakura saß auf ihrem Platz und blickte ihm ungeniert an. Er dachte sich * Wow. Ist doch nicht so leicht zu knacken, als ich mir gedacht hatte. Ich liebe Herausforderungen.* In ihrem Inneren sah es aber anders aus. * O man. So etwas hat noch keiner mit mir gemacht. Süß ist er schon und er ist ein Uchiha. Aber so leicht mache ich es im nicht.* „Ein Uchiha also. Hmmm... Ich frage mich auch, warum ein Uchiha sich hier blicken lässt.“ Ein dunkles verführerisches Lachen war zu hören. „Gaara ist ein guter Kollege von mir und er hat mich eingeladen. Am Anfang wollte ich ja nicht und wollte auch sogleich wieder nach Hause, aber bei solch einer Schönheit musste man ihr sein. Und es hat sich gelohnt.“ „Na dann. Was ich dich fragen wollte. Kennst du Sasuke Uchiha?“ „Er ist mein Cousine. Woher kennst du ihn?“ „Wir waren vor 3 Jahren mal zusammen, aber durch einen unglücklichen Vorfall haben wir uns getrennt und jeder ist dann seinen eigenen Wege gegangen.“ Sie unterhielten sich noch eine Weile über dies und dass. Später standen beide auf und verzogen sich auf die Tanzfläche. Was mehreren Augenpaaren nicht verwehrt blieb. # Bei Temari # Sie bekam auch ein Getränk und wendete sich kurze Zeit später ihrem Nachbarn zu. Die blondhaarige fragte sogleich: „Du bist echt hartnäckig. Hast du keine Freundin?“ Er kicherte: „Dürfte ich mich zuerst vorstellen. Mein Name ist Hidan Kanzo.“, dabei deutete er ein Verbeugung vor, welche Temari zum Schmunzeln brachte. * Sexy. Den krall ich mir. Solch einen Leckerbissen lass ich mir garantiert nicht durch die Lappen gehen. Welch eine Verschwendung. Zum Glück sind in diesem Laden keine Paparazzas. * „Mein Name dürfte dir ja bekannt sein.“ „Wie könnte ich den Namen eines Models vergessen.“ Kurz sah Temari zu ihrer besten Freundin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was vergnügt dich so?“ „Ich kann mir schon denken, dass dieser Typ neben Sakura dein Kollege ist, oder irre ich mich da?“ „Nein. Da irrst du dich nicht, aber du hast mir immer noch nicht gesagt, was dich so amüsiert.“ Temari kicherte wieder. „So wie es aussieht, ist er ein Uchiha. Ich erkenne es an seinen leicht rot schimmernden Augen. Dadurch dass Sakura vor 3 Jahren eine Beziehung mit einem Uchiha gehabt hatte und nun wieder mit einem Uchiha spricht, ist einfach nur amüsant.“ Nun konnte Hidan sich auch kein leises Lachen verkneifen. Temari lief es kalt den Rücken runter. Seine Stimme war einfach nur sexy. Auch diese zwei verschwanden nach einem Smaltalk im Tanzgetümmel. # Sakura und Madara # Beide tanzten wild und mit einer Leidenschaft, die richtig zu spüren war. Beide wussten, dass es nur ein einmaliges Erlebnis war. Die Körper der beiden klebten richtig an einander. Sakura schwang ihre Hüften und reizte den Uchiha mehr und mehr dazu, ihren Körper an den seinen zu drücken. Ihre Tätigkeit wurde von zwei schwarzen Augen wütend verfolgt. Wie konnte sein Cousin es wagen mit ihr zu tanzen. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Sasuke. Es bringt nichts, Madara aus der Ferne mit deinem Blick zu töten. Mach jetzt nichts, was du später bereuen könntest.“ Nach den Worten seines besten Freundes Naruto ließ er sich wieder in den Sessel sinken und hörte dem Gespräch seiner Freunde nur mit halben Ohr zu. Es ging so oder so nur um Sakura. Keiner von ihnen konnte noch immer nicht glauben, dass sie wieder da war. Ino: Wow. Ich sehe Sakura seit 3 Jahren wieder zum ersten mal und kann einfach nicht glauben, wie sie sich verändert hat. Hinata: Ich auch nicht. In den ganzen Zeitschriften in denen sie abgebildet ist, sieht sie aus wie früher. TenTen: Du hast recht. Was sollen wir jetzt machen? Sollen wir uns bei ihr entschuldigen gehen? Neji: Und wie? Sie tanzt gerade mit Sasukes Cousin und ich denke, die beiden werden wir nicht aus einander bringen, so wie die Körper an einander kleben. Shikamaru: Wir wissen ja nicht einmal wo sie wohnt und wie lange sie noch überhaupt hier bleibt. Vielleicht ist sie nur geschäftlich hier. Wir wissen gar nichts. Naruto: Shika hat recht. Was sollen wir jetzt machen? Fragen wir mal Sasuke. Sasuke... Hey Sasuke...? Der Uchiha zuckte kurz zusammen. Sasuke: Was ist los Dobe? Naruto: Was sollen wir machen? Wir wollen uns bei Sakura entschuldigen gehen, haben aber keine Ahnung wie. Weißt du was wir machen könnten? Der Uchiha schüttelte den Kopf. Er war ja auch die ganze Zeit am überlegen, aber ihm fiel nichts ein. Dann war er wieder in Gedanken bei Sakura und hörte den anderen nicht mehr zu, welche ihn mitleidig ansahen. Ino: Armer Sasuke. Jetzt ist Sakura wieder da und wir haben keine Ahnung was wir machen sollen. Neji: Shikamaru. Was sollen wir machen, du bist doch sonst immer so klug. Shikamaru: Hmmm. Wir könnten ja warten, bis Sakura geht und dann versuchen mit ihr zu reden. Jedem gefiel seine Idee und würden diese auch in die Tat um setzten. Jetzt war nur noch zu hoffen, dass Sakura ihnen zuhörte. (Ab der Stelle wäre das Lied von Cascada: Evacuate the dancefloor ) Sakura und Temari tanzten ausgelassen mit ihren Partnern und dachten nicht daran auf zu hören. Die Haruno hatte sich schon lange zu Madara umgedreht, damit sich beide in die Augen blicken konnten. Beide verspürten die Lust des anderes, welche zum Teil vom Alkohol hervorgerufen wurde. Bei Temari sah es nicht anderes aus. Keiner von ihnen konnte sich halten und sie tanzten fest aneinander gepresst weiter. Es sah einfach sexy aus, wie sich die Körper an einander rieben und der Schweiß herunterlief. Sakura hat sich wieder umgedreht und presste ihren Rücken an seine Brust. Da Madara ein offenes Hemd trug, welches seine Brust voll und ganz zeigte und Sakura ein rücken freies Top, ließ alles noch viel intensiver und erotischer wirken, als es so oder so schon war. Madara führte seine Hände zu ihrer Hüfte und ließ sie dort verweilen. Was Sakura nicht wusste, je enger sie mit diesem Typen tanzte, um so mehr verletzte sie eine Person, welche Sakura nicht aus den Augen ließ. Später waren die 4 wieder an der Bar und genehmigten sich einen Drink. Sakura sah auf ihre Uhr. Sie konnte es nicht glauben. Sie hatte sage und schreibe 2 Stunden mit dem Uchiha getanzt. Ihr kam es aber nur so kurz vor. „Saku. Was hast du?“ „Naja. Es ist halb 3 und ich hab heute um 10:00 Uhr einen Termin mit Sina. Darüber wollte ich mit dir so oder so reden, habe es aber vergessen.“ „Möchtest du nach Hause?“ „Eigentlich schon. Ich habe es versprochen.“ „Gut.“ Beide drehten sich zu ihren Partnern um und verabschiedeten sich. Der Abschied fiel aber anders aus, als er eigentlich geplant war. „Schon? Schade. Wir treffen uns aber wieder.“ „Aber sicher doch.“, kam es mit einem Grinsen von Sakura. Plötzlich zog Madara sie zu sich und küsste sie mit einer Leidenschaft, die jede Frau schwindlig werden ließ. Sakura konnte nicht widerstehen und erwiderte ihn. Der Uchiha ließ langsam von ihr ab und schnurrte: „Verzeih. Ich konnte einfach nicht widerstehen. Diese Lippen luden einfach nur zum Küssen ein.“ Dann ließ er ihre Hand auch los, dabei drückte er ihr einen Zettel in die Hand. Kurzer Zeit später verließen beide die Disco und begaben sich zu Sakuras Auto. # Bei Sasuke und co. # Der Uchiha riss seine Augen auf. Er konnte einfach nicht glauben, was er hier zu Gesicht bekam. Es war einfach nur schrecklich mit an zu sehen, wie sein Cousine Sakura küsste. Er presste beide Hände noch fester zusammen, als er sah, dass Sakura diesen Kuss auch noch erwiederte. „Sasuke! Wehe du springst jetzt auf und gehst auf Madara los. Das wichtigste ist jetzt, dass wir Sakura und diesem einen Mädchen folgen. Ich vermute, dass die zwei jetzt gehen.“, hielt ihn Ino zurück. # Vor der Disco # „Saku-chan, wow er hat dich geküsst, und? Sag schon, kann er es oder kann er es nicht?“ „Es war einfach nur geil. Der Typ kann tanzen und du weißt, wie ich es liebe, wenn Jungs tanzen können und zum Schluss hat er mir seine Handynummer gegeben.“ „Du wirst ihn aber anrufen. Ich sag dir, lass dir so einen nicht durch die Lappen gehen. Der scheint Interesse an dir zu haben.“ Sakura grinste verführerisch: „Ganz sicher nicht. Dein Partner war aber auch sexy, wie hieß er nochmal?“ „Hidan und ja er hat mir auch seine Nummer gegeben. Man o man. Saku du hast es voll mit dem Uchiha-clan.“ Die rosahaarige überging diese Worte einfach und sah zu ihrer besten Freundin. „Also ich hab ja heute noch einen wichtigen Termin. Es ist so. Sina muss aus ihrer Wohnung raus, da ihr Gebäude abgerissen wurde und ich wollte dich fragen, ob sie nicht die nächste Zeit bei uns wohnen kann? Weil sie hat noch keine Wohnung gefunden.“ Die Sabakuno sah geschockt zu ihrer Freundin: „Warum denn das?!“ „Ein paar Idioten wollen das Haus abreißen, um dort ein Hotel errichten zu können. Die sind Sina so auf die Pelle gerückt. Sie konnte diese Bakas zum Glück immer abwimmeln, aber letztens sind die mit einem Abreißbescheid angerückt und jetzt muss Sina raus. Ob sie will oder nicht.“ Temari schnaubte wütend: „Was soll der Scheiß? Spinnen die? Na toll. Was die nicht alles für Geld machen. Tz... ich könnte denen jetzt am liebsten ein paar aufs Maul geben.... So bevor ich mich jetzt so noch weiter aufrege, komm ich mal zum Thema zurück. Natürlich kann Sina zu uns. Ein Zimmer ist ja noch frei. Das dürfte kein Problem geben.“ Mit einem glücklichen Freudenschrei schloss die Haruno Temari in die Arme. Keine von beiden bemerkte eine Gruppe, welche hinter ihnen zum Stehen kam und einer das Wort erhob. „Hallo Sakura!“ Die eben genannte hielt inne und sah zurück. Das Lächeln, welches ihr Gesicht gerade noch zierte, war auf einmal verschwunden. Keine Emotionen kamen über ihr Gesicht. Es war, als wäre dieses Lächeln nie in ihrem Gesicht erschienen. * Was wollen die jetzt? * Die Haruno stellte sich wieder gerade hin und drückte Temari ihre Schlüssel in die Hand, sie hatte einfach zu viel getrunken. Temari verstand und ging um das Auto herum. Blieb aber neben der Tür stehen und blickte misstrauisch zu der Gruppen. „Was wollt ihr und wer seit ihr?“, fragte die Sabakuno sogleich. „Wir möchten mit Sakura reden und wir sind alte Freunde von Sakura.“, antwortete der Ananaskopf, welchen Temari im Stillen so taufte. Nach dem Satz von ihm machte es „Klick“ und sie wusste, wer sie waren. Plötzlich kicherte Sakura kalt: „Hihihi. Freunde. Ich lach mich schlapp. Vertrauen Freunde nicht einander?“ Keiner von den 7 konnte mit der Reaktion umgehen. Sie hätten was anderes erwartet, aber nicht, dass Sakura so kalt zu ihnen war. „JA. Freunde!“, kam es prompt vom Uzumaki. Sakura sah jedem ungeniert in ihre Gesichter. Bei Sasuke verweilte sie länger. Was sie sah, ließ sie innerlich zusammenzucken. Trauer, Schmerz, Liebe, Wärme und doch Kälte war in seinen Augen zu erkennen. Ihr wurde das alles zu viel, öffnete die Beifahrerseite und setzte sich hinein. Bevor sie aber die Tür schließen konnte vernahm sie ein paar Worte. „Sakura. Es tut uns leid. Wir wollten dir damals nicht so weh tun. Als wir bemerkten, welchen Fehler wir begannen haben, warst du weg und wir konnten nicht mehr mit dir reden. Bitte hör uns an.“, kam es von Ino. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihre Züge, welches nur Temari sah. Das Model setzte an: „Für eine Entschuldigung ist es zu spät. Ihr habt mir nicht zu gehört, als ich euch damals was erklären wollte und jetzt soll ich euch zu hören?! Vergesst es. Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und das heißt auch mit euch.“ Mit diesen Worten schloss sie die Tür und das Auto fuhr los. Was sie aber nicht sah, waren die verletzten Blicke der anderen. „Ich muss Sakura recht geben. Wir haben ihr nicht zugehört und warum sollte sie es jetzt tun?“, kam es leise von TenTen. „Das ist mir egal. Ich will sie wieder haben. Ich will meine Freundin wieder haben.“, kam es verzweifelt von Ino. Hinata liefen die Tränen über ihr Gesicht. Jeder dachte sich im Moment das selbe *Was wäre, wenn wir ihr zugehört hätten?* Ja, was wäre wenn? Stellte sich in diesem Moment nicht jeder diese Frage? # Im Auto # Nur das Schnurren des Motors war zu vernehmen. „Sakura?!? Geht es dir gut?“ „Ja geht schon. Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass ich alle so schnell wieder sehen werde. Gerade gestern Vormittag, als ich in der Stadt war, habe ich Ino und die anderen zwei gesehen.“ „Und was hast du jetzt vor? Was machst du, wenn du sie wieder siehst. Könntest du ihnen zuhören und auch verzeihen?“ Die Haruno starrte gerade aus. Sie schien zu überlegen. „Ich hab keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Erst mal ne Nacht darüber schlafen und dann seh ich weiter. Hmm. Zuhören würde ich schon können, aber ob ich ihnen verzeihen kann, ist eine andere Sache. Du weißt, was vor drei Jahren passiert ist. Das kann man nicht einfach vergessen.“ Temari beließ es dabei und fragte nicht weiter nach. Sie sah, dass es ihre beste Freundin sehr beschäftigte. # Am nächsten Tag # Um Punkt 10:00Uhr stand Sakura bei Sina auf der Matte und klingelte. Mit einem „Hallo Sakura“, wurde ihr die Tür geöffnet und sogleich begab sich Sakura ins Wohnzimmer. „Was möchtest du denn hier?“, fragte die alte Dame sogleich. „Ich bin hier um dir zu sagen, dass du heute schon zu uns ziehen kannst. Tema hat nichts dagegen und wollte dich schon lange kennen lernen. Sie hilft dir auch bei der Wohnungssuche.“ Glücklich fiel ihr Sina um den Hals. Keine halbe Stunde später standen Möbelpacker vor der Wohnungstür und halfen alles zu verstauen und zu verpacken. Nach fünf Stunden stand Sakura vor ihrer Wohnung und schloss diese auf. Die Haruno ließ ihre Ersatzmutter als erstes eintreten. Die ganzen Klamotten wurden im Gang abgestellt. Die Möbel wurden vorübergehend in einem Container verstaut, da ja alles bei Temari vorhanden war. Sogleich wurden beide herzlich begrüßt. „Hi Saku. Hi Sina. Ich bin Temari und die beste Freundin von Saku-chan.“, dabei schüttelte die Sabakuno die Hand von Sina. Danach ließen sich alle im Wohnzimmer nieder und Sakura kam kurze Zeit später mit Tee und Tassen wieder. „Ähm. Danke, dass ich hier vorübergehend wohnen darf. Ich wüsste sonst nicht, was ich tun soll.“ „Keine Sorge Sina. Du kannst so lange hier wohnen, wie du willst.“ Die drei sprachen noch bis zum Mittagessen miteinander und dann kochten sie zusammen. Am Nachmittag war Sina alleine zu Hause, da sich Sakura und Temari am Strand mit ihren Bekanntschaften vom Vorabend trafen. Keine 15 Minuten später breiteten beide ihre Handtücher im Sand aus. Dann zogen sie auch ihre Kleidung aus, wobei der Bikini von beiden zum Vorschein kam. Sakuras war ein bunt gestreifter Bikini. Temaris war rot-schwarz karriert. Jeder Anwesende hier konnte seine Augen nicht von ihnen nehmen. Jeder hatte schon lange erkannt, dass die zwei Frauen hier Models waren. Sie mussten ja schon Autogramme vergeben und Photos mit anderen machen. Es war manchmal richtig lästig, aber manchmal doch nicht. Sakura und Temari legten sich auf ihre Tücher nieder, setzten sich ihre Sonnenbrillen auf und schlossen die Augen. Plötzlich wurde die Sonne verdeckt und ein leises Lachen war zu vernehmen. „Aber, aber wollt ihr euch nicht eincremen?“, kam es von der ersten Person. Die Sabakuno öffnete ihre Augen und erkannt sogleich, wer die beiden waren. „Wow. Ihr seit pünktlich. Das hätte ich nicht erwartet. Du Saku?“ „Nö. Ich auch nicht.“ „Hey. Nicht jeder Mann ist unpünktlich und wir dachten uns, dass wir zwei solche Augenweiden nicht unbeaufsichtigt lassen können.“, konterte Madara. Die Haruno und die Sabakuno schauten nicht schlecht, als sie die sexy Oberkörper der Jungs sahen. „Wenn ihr schon da seit, dann könntet ihr auch unserer Rücken eincremen.“, fragte Sakura frech. Mit einem Nicken seitens der Jungs drehten sich die Mädels auf den Bauch und ließen sich eincremen. Aus nicht allzu weiter Ferne verkrampfte sich eine Person und versuchte den Uchiha bei Sakura mit seinen Blicken zu erdolchen. *Wieso musste sich Sakura wieder mit diesem Dreckskerl treffen, er ist ein Playboy und will sie nur flach legen, was bei diesem grauhaarigen Typen nicht anders sein wird.* Der schwarzhaarige ließ sich rittlings auf sein Handtuch fallen und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen. Aber immer wieder schwirrte ihm das Lächeln von Sakura im Kopf herum, welches sich mit dem verweinten Augen immer wieder abwechselte. Er stellte sich eine Frage und sprach diese auch sogleich aus. „Wie kann ich es schaffen, dass mir Sakura wieder vertraut und mir meinen Fehler verzeiht?“ Seine Freunde sahen ihn einfach nur still an und nickten ihm als Bestätigung zu, dass sie sich die gleiche Frage hatten. Kapitel 3: Fotobox ------------------ Sakura und Temari waren seit einer halben Stunde wieder zu Hause. Lange waren sie nicht am Strand, da sie von vielen einfach nur angestarrt wurden und auch ein paar Paparazzi waren anwesend. Um es deutlich zu machen. Es war einfach nur nervig. Es wurde einfach zu nervig und diese beiden Machos gingen ihnen mit der Zeit auf die Nerven. Der Sabakuno waren die anzüglichen Blicke der beiden jungen Männern nicht ganz geheuer und sie wusste von ihrem Bruder, dass diese zwei jede Woche mehrere Frauen hatten und auch nicht ungefährlich waren. Anscheinend waren sie in einem Vorfall wegen Mord verwickelt und galten als Hauptverdächtige, aber es wurde nie bewießen. In einem günstigen Moment hatte sie Sakura alles erklärt und beide sind unter dem Vorwand, sie müssten Sina einräumen helfen, gegangen. „Puh. Die kurze Zeit am Strand war schon super, aber Madara und Hidan sind mir nicht ganz geheuer. Sexy sind sie und sie haben Stil, aber sie legen mir meiner Meinung nach zu viele Frauen flach und ich habe keinen Bock mit einem von ihnen im Bett zu landen. Die Öffentlichkeit wäre davon sicherlich auch nicht angetan und wir können uns unseren Beruf in die Haare schmieren.“ „Ich weiß, Tema. Am besten ist, wir sind vorsichtig. Wir haben sie sicherlich nicht zum letzten mal gesehen. So und was machen wir jetzt??“, kam es von Sakura. „Wie wäre es, wenn wir was kochen? Sina müsste doch bald wieder da sein.“, stellte Temari ihre Frage. Mit einem nicken seitens der rosa-haarigen gingen sie in die Küche und zauberten in kürzester Zeit eine Lasagne herbei. Zur rechten Zeit, da keine Sekunde später die Wohnungstür aufgeschlossen wurde und man ein „Hallo Mädchen“ hörte. Leise Schritte konnte man am Flur vernehmen, bis eine grauhaarige Person in der Tür stand. „Ihr habt gekocht? Das ist gut, hab nämlich hunger.“ Sina setzte sich auch sofort an den gedeckten Tisch und begann mit den Mädchen zu essen. Danach räumten alle zusammen alles weg und begaben sie ins Wohnzimmer. Sie unterhielten sich über dies und das, auch über ihren Job als Model und wie es da so abläuft. Die Haruno gähnte leicht und stand auf. „Ich geh dann mal ins Bett, bin verdammt müde und jeder braucht seinen Schönheitsschlaf. Gute Nacht.“, sie drehte sich um verschwand in ihrem Zimmer. Die alte Frau schüttelte leicht ihren Kopf. „Was ist?“, fragte Temari. „Ach weißt du. Irgendwie hab ich das Gefühl, als wäre Sakura nicht wirklich glücklich.“ „Hä?“, kam es klug von der Sabakuno. „Ist dir das noch nicht aufgefallen. Wenn sie über etwas nachdenkt, werden ihre Augen stumpf. Auch lacht sie nicht mehr so viel wie früher.“ „Stimmt jetzt wo du es sagst! In den drei Jahren die ich Sakura kenne, habe ich nur sehr selten ihr wahres Lächeln gesehen. Und ich kann auch behaupten, dass ich sie wirklich in und auswendig kenne. Aber seitdem sie letztens ihre alten Freunde wieder gesehen hat, ist sie irgendwie ruhiger geworden. Ab da wurde ihre Augen stumpf und kalt. Am Anfang war ich ja geschockt und ich kann sie ja verstehen. Was vor drei Jahren passiert war, musste sie wirklich mit genommen haben.“ Sina ließ sich mit ihrer Antwort Zeit. „Ich weiß. Als sie mir damals sagte, dass sie aus LA gehen würde, war ich zuerst geschockt, aber als sie mir dann erzählt hatte warum, konnte ich sie verstehen. Sakura war immer sensibel. Und dass was ihre alte Gruppe abgezogen hatte, war das härteste was ihr hätte je passieren können. Eines weiß Sakura aber nicht, dass ihre Freunde am nächsten Tag vor ihrer alten Wohnungstür gestanden haben. Alle waren zu tiefst geschockt, als sie die leere Wohnung vorgefunden haben. Ich habe ihnen damals gesagt, dass sie gegangen war und dass sie einen Brief hinterlassen hatte. Die Schuldgefühle waren in jedem Augenpaar zu erkennen. Sogar in den Augen von Sasuke konnte man Reue sehen.“ Die Sabakuno hörte still zu und unterbrach ihre neue Mitbewohnerin kein einziges mal. Nicht nur sie war eine stille Zuhörerin, sondern auch eine andere Person, welche im Schatten des Ganges stand und leicht traurig aussah. Eigentlich wollte sich Sakura noch ein Glas Wasser holen, wurde aber durch das Gespräch der beiden gestoppt. Natürlich siegte ihre Neugier und sie konnte nicht widerstehen das Gespräch zu verfolgen. Aber nun wünschte sie sich, sie hätte es nicht getan. „Sasuke nahm den Brief entgegen und jeder ging hinaus. TenTen drückte mir eine Kartonschachtel in die Hand, wo noch alle Bilder von Sakura und ihren Freunden darin waren.“ „Und wo sind die Fotos jetzt?“ „Hier. Bei mir im Zimmer unter dem Bett. Ich weiß nicht, ob ich Sakura die Fotos geben soll, oder nicht.“ Die beiden Frauen unterhielten sich noch lange. Sakura war nach den Satz über die Fotos verschwunden. Ihr kamen die ganzen Erinnerungen hoch. Langsam liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Im Zimmer angekommen, legte sie Sakura sofort nieder und weinte sich in den Schlaf. Natürlich blieb das ihrer besten Freundin nicht verborgen. *Was hat sie denn?*, nachdenklich blickte die blond-haarige auf die geschlossene Tür, zum Zimmer von Sakura. # Am nächsten Morgen # Jeder war wach. Bis auf eine. Sakura. Diese schlief noch in ihrem Bett und war auch nicht gewillt in irgendeiner Weise einen Gedanken, an das Aufstehen zu verschwenden. Sogar der Wecker hatte schon das zeitliche gesegnet. Jener lag am Boden und rührte sich nicht. Leise wurde die Tür geöffnet und eine Person trat ins Zimmer. *Arme Sakura. Was beschäftigt dich so? Ist es immer noch wegen Sasuke und den anderen? Am besten ist, wenn ich sie schlafen lassen. Ich seh mich mal alleine in der Stadt um und könnte noch eventuell meinen kleinen Bruder besuchen.* Und die Sabakuno schloss die Tür. Eine Stunde später konnte man im Zimmer leises rascheln vernehmen. Etwas, beziehungsweise jemand begann sich unter dem Bett zu strecken und zu gähnen. „O man. War das eine Nacht. Oh mein Gott wie spät ist es?“ Sie sah auf ihre Handyuhr und riss erschrocken die Augen auf. „Oh shit. Es ist halb elf. Verdammt ich wollte doch Tema die Stadt zeigen.“ Rasch stand Sakura auf und lief ins Wohnzimmer. „TEMA?!“, rief die Haruno. *Verdammt. Sie ist bestimmt alleine los. Was solls. Dann bin ich heute mal allein daheim. Sina wird sicherlich noch alles wegen der alten Wohnung regeln und nicht vor heute Nachmittag hier sein. Hmm. Zuerst mal ne Dusche.* Gesagt, getan. Das Model begab sich ins Badezimmer. Eine halbe Stunde später lag Sakura auf dem Sofa, döste vor sich hin und hatte keine Ahnung, was sie jetzt machen sollte. Bis ihr das Gespräch von gestern wieder einfiel. Sie stand sogleich auf und war kurze Zeit später im Zimmer von Sina. Zielstrebig ging sie auf das Bett zu und holte Minuten später eine Box hervor. Zurück im Wohnzimmer öffnete sie mit zittrigen Fingern die Fotobox. Sie starrte alle Bilder an und nahm das erste heraus, welches von ihr und der ganzen Gruppe handelte. Ohne dass Sakura es zu bemerken schien, liefen Tränen an ihren Wangen herunter. Kein schniefen und nichts. Nur stumme Tränen der Verzweiflung, der Trauer und auch des Glücks liefen ihr über die Wangen. (Ich schreib mal kurz über die Bilder und was sich Sakura dazu denkt, die ganzen Bilder sind beim Inhalt zu sehen... sind schön geordnet) Das nächste Bild welches Sakura in der Hand hielt, war ein Bild von ihr Ino und Hinata. Dieses wurde vor 5 Jahren an Helloween gemacht, an dem Tag war TenTen leider krank. *O man. Sasuke und die Jungs fanden unsere Outfits einfach nur zum Knuddeln und musste daher das Foto machen.* Als nächstes zog sie ein Photo vom DVD-Abend mit den Mädls heraus. *Hihihihi. An dem Abend waren die Jungs alleine unterwegs. Wollten uns ja unbedingt nicht dabei haben* Auf dem nächsten Bild waren Sakura, TenTen, Ino und Hinata zu sehen. *Das war unser letzter gemeinsamer Urlaub. Bevor das verhängnisvolle Schuljahr begann.* Sie zog auch einzelne Fotos von den Mädchen mit den Jungs heraus. Es kamen immer mehr Fotos zum Vorschein und bei jedem einzelnen konnte sich Sakura daran erinnern, wie sie zu Stande gekommen waren. Das vorletzte Bild war ein Gruppenfoto. Alle waren darauf zu sehen, bis auf TenTen. *O man, hätten wir Kiba vorher gesehen, dann wäre sie jetzt auch darauf abgebildet. Das waren noch Zeiten* Man konnte ein leichtes Lächeln erkenne. Beim letzten Bild stockte sie. Es war ein Bild von ihr und Sasuke. Naruto hatte es damals gemacht. Es war genau am Tag vor Weihnachten. * Da hab ich Sasuke eine Halskette geschenkt. * Leicht begann die Haruno zu lächeln. Sie fragte sich, was passiert wäre, wenn Sasuke und ihre Freunde sich früher bei ihr gemeldet hätten oder ihr gleich geglaubt hätten. *Was ist eigentlich aus Ashley und ihrer Freundin geworden?*, dachte sich Sakura. Das Model setzte sich in eine bequemere Lage und hielt das Foto von ihr und Sasuke in der Hand. Sie dachte noch lange über die Vergangenheit nach. Und immer stellte sie sich die Frage. Was wäre wenn? Nach und nach flogen der Haruno die Augen zu, bis sie endgültig ins Land der Träume abdriftete. # Bei Temari # *So. Jetzt hab ich alles gesehen. Hab Autogramme geben müssen und shoppen war ich auch schon. Sakura wird mich meucheln, wenn sie erfährt, dass ich ohne meine beste Freundin shoppen war.*, dabei begann die Sabakuno zu lächeln. Vor dem Café „Starbucks“ blieb sie stehen und schritt auch sogleich durch die Tür. Auch hier war sie nicht unbekannt. Wieder musste sie Autogramme geben und lernte sogar den Besitzer kennen. *Man das Leben als Model kann schon anstrengend sein. Aber was tut man denn nicht alles, damit das gute Image nicht kaputt geht.* Temari wurde zu einem Tisch gebracht und sie bestellte sich sogleich einen Latte Machiatto und einen Erdbeerkuchen. *Lecker. Meine Lieblingszusammenstellung* Die Tür zum Café ging wieder auf und eine Gruppe bestehend aus drei Mädchen war zu erkennen. *Sind das nicht die Mädels, welche mit Sakura befreundet waren. Wie hießen sie nochmal. TenTen, Inu nein Ino und die blau-haarige. Hmm Ich glaube Hinata oder so.*, fragte sich das Model. Temari wurde auch von den anderen drein gesichtet und sie begaben sich auch sogleich auf sie zu. „Hallo. Du bist doch Temari, das Model, nicht?!“, stellte TenTen ihre Frage. „Ja. Ihr seit doch die, welche ich letztens bei dem neuen Club von meinem Bruder gesehen habe.“ Ein nicken seitens der blonden war zu vernehmen. „Was verschafft mir die Ehre. Sakura ist nicht hier, falls ihr mit ihr sprechen wolltet.“ „Nein wir wollen nicht zu Sakura. Okey eigentlich schon, aber sie will uns ja nicht sehen. Hat sie uns ja letztens unmissverständlich klar gemacht.“, kam es traurig von Hinata. „Wir wollten mit dir reden. Ich weiß, du hast bestimmt kein gutes Bild von uns. Sakura hat dir sicherlich erzählt, was damals passiert ist. Aber bitte, hör uns an. Es ist wirklich wichtig. Du und Sina seit unsere einzige Hoffnung, dass uns Sakura jemals zuhören wird. Bitte hilf uns!“, sprach Ino. Die Sabakuno deutete den Mädchen sich zu setzten. „Ich hör mir mal an, was ihr zu sagen habt und dann erst entscheide ich, ob ich euch helfe oder nicht.“ Sie gab ihnen eine Chance. Auch war sie gespannt, was jetzt kommen würde. Misstrauisch blieb die Sabakuno trotzdem # Bei Sakura # Jene schlief noch immer auf der Couch und bemerkte ihre beste Freundin nicht, welche ins Wohnzimmer trat. *Was ist denn hier passiert?*, fragte sich sogleich Temari. Die Blondine bewegte sich auf Sakura zu und hob eines der Bilder hoch. *Sie musste uns gestern zugehört haben, sonst wüsste sie nichts von diesen Fotos. Ach Sakura. Was machst du nur für Sachen?* Das Model begann sogleich alles Bilder ein zu sammeln und sie wieder in den Karton zurück zu stecken. Das Bild welches Sakura in der Hand hielt, konnte sie nicht nehmen, da es die Haruno fest im Griff hatte. *Wie eine Ertrinkende.*, kam es leicht traurig von Sakuras bester Freundin. *Vermisst du wohl doch deine Freunde. Wenn du wüsstest, was ich heute erfahren habe, dann hättest du auch eine andere Meinung von deiner alten Freunden.* Die Sabakuno stellte den Karton auf dem Tisch ab und verschwand in ihrem Zimmer. Sie musste mit Sakura noch heute reden. Es sah sogar ein blinder mit Krückstock, dass es ihr nicht gut ging. Eines war für Temari sicher. Sie würde nicht mehr länger zu sehen, wie sich ihre beste Freundin kaputt machte. Es musste was getan werden. *Ich hoffe Sakura wird das verstehen. Es ist nur zu ihrem besten.* Kapitel 4: Gespräch zwischen einer bester Freundin und alte Freunde ------------------------------------------------------------------- Die Sabakuno deutete den Mädchen sich zu setzten. „Ich hör mir mal an, was ihr zu sagen habt und dann erst entscheide ich, ob ich euch helfe oder nicht.“ Sie gab ihnen eine Chance. Auch war sie gespannt, was jetzt kommen würde. „Ich bin mal ehrlich zu euch. Normalerweise würde ich euch am liebsten nicht zu hören. Das was ihr Sakura angetan habt, war einfach nur gemein und verletzend. Ich toleriere es aber, dass ihr euch bei Sakura entschuldigen wolltet. Das zeigt mir schon, dass ihr es ernst meint. Ich kann mir schon vorstellen, dass es euch richtig Mut gekostet hat, mich an zu reden. Keine Sorge. Ich höre euch jetzt zu, werde ab und zu ein paar Worte sagen. Aber eines soll euch klar sein, wenn ich in irgendeiner Art mitbekommen sollte, dass ihr Sakura nur mehr böses wollte, dann werde ich euch persönlich in die Hölle schicken.“, kam es misstrauisch von Temari „NEIN. Wir wollen Sakura nichts böses. Auf keinen Fall. Wir wollen uns bei ihr entschuldigen. Wir würden nie auf so eine derart schreckliche Idee kommen. Dafür ist uns Sakura einfach zu wichtig. Dürfte ich jetzt bitte anfang?“, warf TenTen sofort ein. Die Sabakuno nickte leicht und sagte: „Dann ist ja gut. Ich wollte euch nur warnen.“ „ Also. Vor drei Jahren war ja der Vorfall zwischen uns. Wir wissen ja welche Scheiße wir gebaut haben. Schuld an der ganzen Sache waren Ashley und Kin und dieser alte Auszug aus Sakuras Tagebuch. Hätten wir Sakura zugehört, dann wären wir noch immer miteinander befreundet und Sasuke nicht so kalt. Uns hatte es echt getroffen, als wir wussten, dass Sakura auf und davon war. Sasuke hatte es ja am meisten mitgenommen. Das Gesicht welches er gemacht hatte, als wir Sakuras Wohnung leer vorfanden, war einfach nur geschockt. Das überstürzte handeln von Sakura konnten wir ja verstehen. Sie hatte uns einmal erzählt, dass sie am liebsten wieder aus LA verschwunden wäre, wenn wir nicht mit dem Mobbing aufgehört hätten.“, begann TenTen zu erzählen. „Aha. Und wieso habt ihr dann aufgehört? Was war eigentlich der Grund dafür, dass ihr Sakuras Leben am Anfang zur Hölle gemacht habt?“, fragte Temari in einem leicht wütenden Ton. „Naja. Den Grund wissen wir ja selbst nicht. Ich denke, wir brauchten einfach ein Opfer und da Sakura neu an der Schule war, war sie das perfekte Opfer. Sie kannte noch keinen und somit hatten sie auch keinen der ihr helfen konnte.“ beantwortete ihr die blauhaarige ihre Frage. „WAS!!! Ihr brauchtet ein Opfer? Ich würde euch am liebsten so eine klatschen.“, zischte das Model leise. „Wir wissen ja selbst, dass es ein Fehler war, welchen wir erst viel zu später erkannt hatten. Nur durch Zufall befreundeten wir uns mit Sakura. Ein Referat mit mir hat uns dazu gezwungen und ich bin froh, dass es so kam. So lernte ich Sakura kennen. Ich erzählte den anderen natürlich von ihr und auch von ihrem Leben als Waisenkind. Einmal waren Hinata, TenTen und ich shoppen. Wir trafen dabei auf Sakura, die von Ashley wieder fertig gemacht wurde. Diese schwarzhaarige Tussi hatte gedacht, dass sie zu uns gehören würde, sobald sie Sakura auch mobbte. Ich bin bis heute noch nicht dahinter gekommen, warum sie das dachte.... Okey, weiter im Text. Wir verteidigten Sakura, welche das natürlich misstrauisch verfolgte. Am Anfang hatte sie Angst, war ja auch verständlich. Vorher hatten wir sie als Opfer benutzt und nun halfen wir ihr. Naja, nur langsam vertraute uns Sakura. Wir hatten echt Mühe ihr Vertrauen zu gewinnen, den Grund warum es so langsam voran ging, kennst du ja schon.“, beendete Ino und nun führte Hinata die Erzählung weiter: „Wir brauchten fast ein ganzes Schuljahr bis sie uns als ihre Freundinnen bezeichnete. Es war anstrengend, aber es hatte sich gelohnt. Sakura war so ein liebevoller Mensch und wir alle, sogar die Jungs schämen sich für das Verhalten.“, die Hyuga holte Luft „Und als sich dann Sasuke in unsere Freundin verliebt hatte, wurden wir noch mehr zusammen geschweißt. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie schwer sich Sakura am Anfang mit so viel Liebe und Zuneigung tat. Sie konnte ja nicht damit umgehen, da sie so etwas nie wirklich kennen gelernt hatte. Monat für Monat wurde es immer besser und Sakuras Vertrauen uns gegenüber war da. Aber durch den Vorfall war alles wie um sonst.“ Hinata konnte nicht mehr und begann leise zu weinen. Temari sah es den Mädchen an, dass es sie traf, dass sie Sakura als ihre Freundin verloren hatten. „So wie ich es jetzt verstanden habe, habt ihr Angst, dass Sakura euch nie wieder vertrauen wird. Verübeln kann ich es ihr nicht, aber ich sehe selbst wie schlecht es ihr geht. Eigentlich wollte ich es niemanden erzählen, aber als Sakura euch wieder zum ersten Mal gesehen hatte, habt ihr in Sakura was ausgelöst und ich bin mir sicher, dass sie euch irgendwann alles verzeihen wird. Nur weiß ich leider nicht wie lange das dauern wird. Sakura kann ein richtiger Sturkopf sein und dass, was ihr sieben mir ihr abgezogen habt, wird sie nie vergessen können. Sie hatte euch als ihre Familie bezeichnet. Mich würde es echt nicht wundern, wenn sie nie wieder mit euch reden will. Ihr habt sie so verletzt.“ Die Sabakuno wurde von der Ama unterbrochen: „Wir wollten es wirklich nicht!!!! Als Ashley uns erzählte, was Sakura alles getan haben soll, wollten wir es im ersten Moment nicht glauben. Aber als wir dann den Tagebuchauszug sahen, welchen Ashley unauffällig liegen gelassen hatte, war es einfach zu viel. Es passte einfach alles zusammen. Wir waren einfach nur sauer und dachten nicht darüber nach, dass diese Tussi gelogen haben könnte. Wir haben auf Sakura gewartet und dann ging alles einfach nur zu schnell. Wir haben Sakura nie zu Wort kommen lassen. Ihr nicht einmal die Chance gegeben, es zu erklären.“ „Man seit ihr blöd. Ich sag euch jetzt schon, dass ihr euch echt anstrengen müsst, damit Sakura wieder mit euch redet.“, sprach Sakuras beste Freundin mit ruhiger Stimme. „Wir wissen es und wir werden es versuchen. Dass Sakura dann LA verlassen hatte und wir uns bei ihr nicht mehr entschuldigen konnten, war die größte Strafe, welche wir hätten bekommen können. Du glaubst gar nicht, wie schwer es war, zu akzeptieren, dass Sakura uns verlassen hatte und dass auch noch wegen unserem fehlenden Vertrauen ihr gegenüber. Sasuke hatte sich danach nicht mehr so oft bei uns blicken lassen und die meiste Schuld auf sich genommen. Ino war auch fix und fertig. Bis heute haben wir gehofft, dass Sakura wieder zurück kommt und wir mit ihr reden könnten. Nur wissen wir nicht wie. Bitte hilf uns.“, mit jedem Wort wurde TenTens Stimme immer leiser. Still blieb das Model sitzen und sah die drei Mädchen nach einander an. Sie sah in jedem Augenpaar Reue und Schuld. *Lügen können sie nicht. Dafür hab ich einen sechsten Sinn. Ich rieche eine Lüge 10km gegen den Wind.* Es breitete sich eine Stille unter den Mädchen aus. Jeder schien nach zu denken. Die Ruhe wurde gestört, als die Sabakuno ihre Stimme erhob: „Also. Ich kann euch ja verstehen, aber da seit ihr selbst schuld und ich wüsste nicht, wie ich euch helfen soll. Ich meine, ihr habt die Scheiße gebaut und nun müsst ihr sie selbst wieder weg machen. Wobei soll ich euch bitte helfen? … Nicht, dass ihr mich jetzt falsch versteht. Ich werde euch schon helfen, aber nur soweit es geht. Den wichtigen Teil müsst ihr selbst machen. Das bleibt euch nicht erspart.“ Die Gesichter von TenTen und den anderen zwei erhellte sich schlagartig. „O man. Danke. Wenn du und Sina uns helft, dann würde es ein bisschen leichter gehen und wir haben eine größere Chance, um mit Sakura zu reden.“, fing die Yamanaka an zu reden. „Ich hab da noch ne Frage. Wie habt ihr es fertig gebracht, dass euch Sina hilft?“, unterbrach Temari die Blondine. Hinata setzte sofort zu einer Antwort an: „Wir hatten schon immer einen Kontakt zu Sina. Besonders nach Sakuras Abflug wurde sie eine wichtige Person von uns. Sina hatte sofort zugestimmt, da sie uns die Chance geben will, damit wir mit Sakura reden können. Das erste was du machen könntest ist, mit Sakura reden. Frage sie über uns ein bisschen aus und frag sie, ob sie uns eine Chance geben würde. Ich denke das sollte für den Anfang reichen. Am beste ist wir geben dir unsere Handynummern und dann rufst du uns einfach an, wenn es etwas neues gibt.“ Sogleich tauschten sie ihre Nummern uns. Danach wurde noch ein bisschen geplaudert, bis die Mädchen gehen mussten. Als die Mädchen aus dem Café verschwanden, dachte sich die blonde Frau. *Sympathisch sind sie schon und ich würde mir wünschen, dass sie sich mit Sakura ausreden können. Ich hoffe, dass schaffen sie die nächsten Tage, weil Sakura hat ja nur Urlaub. Aber jetzt erst mal nach Hause und dann seh ich mal weiter, was ich noch so machen muss.* Gesagt getan. Das Model bezahlte noch ihre Sache und machte sich dann auf den Weg nach Hause. #Wohnung Sakura, Temari und Sina# Die Eingangstür fiel ins Schloss. „Sakura?! Bist du da?“, kam es plötzlich vom Gang geschallt. *Hmm. Wo kann sie nur sein, Ich schau mal im Wohnzimmer nach.* Sakuras beste Freundin betrat das Wohnzimmer. *Was ist denn hier passiert* Ein Foto wurde hoch gehoben und mit interessierten Augen betrachtet. *Sie muss uns gestern zugehört haben, sonst wüsste sie nichts von diesen Fotos. Ach Sakura. Was machst du nur für Sachen?* Das Model begann sogleich alle Bilder ein zu sammeln und sie wieder in den Karton zurück zu stecken. Das Bild welches ihre beste Freundin in der Hand hielt, konnte sie nicht nehmen, da es die Haruno fest im Griff hatte. „Wie eine Ertrinkende.“, kam es leise und traurig von Sakuras bester Freundin. *Vermisst du wohl doch deine Freunde. Wenn du wüsstest, was ich heute erfahren habe, dann hättest du auch eine andere Meinung von deiner alten Freunden.* „Du weißt gar nicht, wie die Reue sie regelrecht auffrisst. Ich hoffe du gibst ihnen eine zweite Chance. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Am besten ist ich lass sie mal schlafen. Muss ja richtig erschöpft sein, vom vielen weinen. Ich geh lieber auch mal ein bisschen schlafen. Das shoppen hat mich echt verdammt müde gemacht.“, flüsterte Temari. Sogleich verschwand sie aus dem Raum und in ihrem Zimmer. Nur noch das leise atmen der Haruno war zu vernehmen. Kapitel 5: Ein alt bekannter Ort -------------------------------- Es tut mir sooooo leid, aber es ging einfach alles darunter und darüber, dass ich meine FF's einfach vergessen habe. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Es ist nicht viel für den Anfang, aber es wird bald ein weiteres kommen.... Ich wittme das Kapitel -DarkBloodyKiss- **************************************************************************************** Als Temari in ihrem Zimmer verschwand öffnete Sakura kurz ihre Augen und seufzte leise: „Reue. Sie hätten mir einfach nur zuhören müssen. Es tut einfach weh zu wissen, dass sie einer Schlampe mehr vertraut haben, als mir und das ist unverzeihlich.“ Leise erhob sich Sakura von der Couch und schlich zur Wohnungstüre. Sie zog sich ihre Sportschuhe an, griff nach der Handtasche und schloss die Türe hinter sich. Sakura setzte sich in ihr Auto und fuhr sogleich aus der hauseigenen Tiefgarage. Sie wollte zu einem ganz bestimmten Ort, welcher nur Sasuke und sie selbst kannten. Sie ließ die Stadt hinter sich und bog nach kürzester Zeit in eine kleine Seitenstraße hinein, bis sie vor einem großen Baum stehen blieb. Kurz darauf stieg sie aus und ging mit langsamen Schritten auf den Baum zu. Sakura umrundete den Stamm, bis sie etwas alt Bekanntes fand. Mit ihren Fingern zog sie die Einkerbung nach und musste leicht lächeln. „S + S 4ever 2gether“ flüsterte Sakura „wie konnte es nur so weit kommen?“ Die junge Frau setzte sich hin und lehnte sich an den Stamm. Kurz darauf schloss sie ihre Augen und driftete in das Land der Träume ab. Sie träumte von der Zeit, als sie noch mit Sasuke zusammen war. Plötzlich konnte man ein Motorgeräusch vernehmen. Direkt neben dem Auto der Haruno parkte ein schwarzer Audi. Der junge Mann welcher ausstieg, sah den anderen Wagen und fragte sich: „Wem gehört den dieser Wagen? Außer…“ Er stockte und seine Augen weiteten sich leicht. Sasuke lief auf den Baum zu und umrundete den dicken Stamm bis er immer langsamer wurde und gleich stehen blieb. „Sakura“, flüsterte er leicht und seine Augen leuchteten liebevoll auf. Er sah, dass sie genau unter der Einkerbung schlief. Kurz vor ihr blieb er stehen und ging in die Hocke. Zögernd streckte er seine Hand aus und strich ihr eine Haarsträhne zurück, welche ihr Gesicht leicht verdeckte. *Endlich bist du wieder da, nur gehörst du mir leider nicht mehr und ich hoffe du kannst mir verzeihen was damals passiert ist* Ein frischer Wind blies und ließ Sakura leicht zittern. Natürlich sah es der junge Uchiha sofort und zog sich seine Jacke aus, nur um die junge Frau damit zu zudecken. Für die aufkommende Wärme bedankte sich Sakura in Form eines kleinen Lächelns, welches sich in Ihrem Gesicht blicken ließ. Sasuke blieb noch lange bei ihr, er wollte und konnte sie nicht alleine lassen. Nach etlichen Stunden wurde der Himmel immer heller, bis sich die ersten Sonnenstrahlen über die Landschaft ausbreiteten. Dann erhob er sich und ging zu seinem Auto zurück. Als er noch ein letztes Mal zurück blickte, sah er wie sich Sakura leicht regte. Mit einem kleinen Lächeln und einem Funken Hoffnung, dass Sakura ihm doch noch verzeihen konnte, stieg er ins Auto und fuhr zurück in die Stadt. Leicht begann sich Sakura zu regen. „Oh man, was für ein Lärm.“, brummte sie leicht. Sakura öffnete ihre Augen und sah nur noch wie ein Auto verschwand. Kurz darauf stand sie auf, dadurch fiel die Jacke zu Boden. Die junge Frau hob die fremde Jacke auf und sah sie sich mal genauer an. Leicht weiteten sich ihre Augen, als sie den Geruch vernahm. Sie kannte den Geruch genau. Nach all den Jahren, hatte sie seinen Geruch nicht vergessen. „Sasuke, wieso warst du hier?“ Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange und Sakura startete keinen Versuch diese zu entfernen. Beim Auto angekommen, legte sie die Jack neben sich und startete den Motor. Nach weiteren 15 Minuten war sie bei ihrer Wohnung angekommen und öffnete die Tür. Wo ihre eine aufgelöste Temari um den Hals fiel. „Wo warst du verdammt nochmal?! Als ich dich in der ganzen Wohnung nicht fand und du auch nicht an dein Handy gegangen bist, kam ich fast um vor Sorge. Jetzt raus mit der Sprach, wo warst du und wem gehört die Jacke?“, kam es aufgebracht von ihr. „ Die Jacke gehört Sasuke und ich war an dem Ort, welchen nur ich und Sasuke kennen.“ „Sasuke?!? Okay, da hast du mir noch einiges zu erklären.“ Beide begaben sich in die Küche. „Ich mach mal Tee und du fängst sofort an mir zu erzählen, wo du die ganze Nacht warst.“ „Außerhalb von LA gibt es einen großen Baum und drauf haben ich und Sasuke etwas reingeschnitzt. -S + S 4ever 2gether- und irgendwie hat mich mein Herz dorthin geführt. Danach bin ich eingeschlafen und als ich in der Früh wieder wach wurde, sah ich nur noch wie ein schwarzer Audi davon fuhr und ich eine Jacke um hatte.“ „Und woher willst du wissen, dass die Jacke Sasuke gehört?“ „Naja, ich wüsste nicht, wer sonst noch dorthin fahren sollte und außerdem kenn ich das Deo.“ „Hmm. Und wann willst du ihm die Jacke wieder zurückgeben?“ „Ich weiß es nicht. Kannst nicht du ihm die bringen? Du weißt, dass ich keine Lust habe ihn zu sehen.“ Die Sabakuno sah skeptisch zu ihrer besten Freundin: „Vergiss es meine Liebe. Du wirst ihm die selbst geben. Ich kann mit dir mitkommen, aber mehr nicht.“ „Muss ich das wirklich? Kann ich ihm die nicht per Post oder so zuschicken?“ „Sakura!!“, kam es streng von Temari. Resigniert sprach Sakura: „Ok. Ich hab es verstanden. Ich bring sie ihm heute Nachmittag noch vorbei, aber du gehst mit.“ Temari und Sakura blieben noch lange am Küchentisch sitzen und quatschten über dies und jenes. Bis es langsam Mittag wurde. *************************************************************************************** Ich hoffe es hat euch gefallen und es tut mir wirklich wirklich leid, dass es sooo lange gedauert hat, bis ich ein weiteres Kapitel fertig hatte. Und danke im vorraus, für die commis^^ gglg mary Kapitel 6: Eine Jacke wechselt den Besitzer ------------------------------------------- HI leute!!!! Himmel es tut mir so leid, dass ich so lange gebraucht habe... Danke für die Menschen, welche mir immer noch ihr Interesse an meiner FF bekunden und ich hoffe ihr werdet mir ein Commi hinterlassen. Es tut mir unsagbar leid, aber es ging einfach nicht anders. HOFFENTLICH gefällt euch meine neues Kapitel!!! Viel Spaß beim Lesen. *********************************************************** „Also ich würde sagen, dass du gegen 14 Uhr zu Sasuke nach Hause fährst und ihm die Jacke überbringst“ „Man Tema ich mag wirklich nicht. Ich kann ihm nicht unter die Augen treten. Wenn ich ihn ansehe, dann kommt mir wieder dieser abweisende Blick von damals in Erinnerung.“ Temari erwiderte sofort: „Du kannst ihm nicht ewig aus dem Weg gehen…“ Sofort wurde die Sabakuno unterbrochen „Oh doch und wie ich das kann. In 2 Wochen bin ich wieder aus LA verschwunden und ich habe auch nicht vor so schnell wieder hier zurück zu kommen!“ Temari konnte nicht mehr tun als ihren Kopf zu schütteln. „Du machst das jetzt, ob du willst oder nicht. Außerdem werde ich dich zur Sicherheit, dass du es ja tust, persönlich vor dem Haus absetzen. Keine Widerrede!“ Als die junge Haruno kein Wort mehr von sich gab, wusste ihre beste Freundin, dass sie diesen Kampf gewonnen hatte. *Uchiha-Anwesen* Ein dunkelroter VW blieb vor einem großen Anwesen stehen. Zwei Damen saßen darin, wobei man einer von beiden richtig ansehen konnte, dass dieser es unangenehm war hier zu sein. „Wie lange willst du noch sitzen bleiben?“ kam es seufzend von Temari. „So lange bis du wieder fährst. Bitte Tema. Meine Nerven halten diesen Druck nicht aus. Es tut mir einfach weh ihn zu sehen.“ Mitleidig wurde das junge Model von ihrer besten Freundin angesehen. „Na gut. Dann komme ich mit. Also hopp. Raus mit dir.“ Gesagt getan. Die jungen Damen stiegen aus dem Auto und liefen den steinernen Weg zum Anwesen entlang. An der Tür angekommen betätigte Sakura die Klingel. Man konnte den ruhigen Klang auch am Eingang noch vernehmen. Eine schwarzhaarige Frau öffnete die Tür. Man sah ihr an, dass sie die 50 schon erreicht hat. Als die Augen der älteren Frau auf Sakura fielen, weiteten sie sich leicht. „Oh mein Gott. Sakura. Wie lange habe ich dich nicht mehr gesehen. Bitte komm doch rein und deine Freundin kann gleich mit. Wie ich mich freue dich zu sehen. Also wenn du zu Sasuke willst, der ist nicht im Haus und wird auch nicht vor heute Abend zurück sein.“ Auf Sakuras Gesicht konnte man ein kleines Lächeln sehen: „Mikoto. Es ist wirklich lange her. Eigentlich ist es mir sogar sehr recht, dass Sasuke nicht da ist. Ich wollte ihm nur seine Jacke zurückgeben und eigentlich sofort wieder gehen.“ Der Haruno wurde ein leichter Stoß in die Seite verpasst, wobei diese gleich hinzufügte: „Aber ich hätte nichts dagegen, noch ein bisschen rein zu kommen.“ Sofort machte Frau Uchiha einen Schritt zur Seite und lies beide Damen ins Haus. Alle drei ließen sich im Wohnzimmer auf eine Sitzgelegenheit nieder. Das Wohnzimmer war gemütlich eingerichtet. Die Wände waren in warmen Brauntönen gestrichen, wobei die Möblierung eher in beigen und weißen Farben gehalten wurden. Kurze Zeit später brachte eine Hausangestellte 3 Tassen und eine Teekanne dazu. „Also Sakura, dann erzähl mal wäre deine Freundin ist und was du so in den letzten Jahren gemacht hast?“, begann die Herrin des Haus sofort zu sprechen, als sie sich und ihren Gästen einen Tee eingoss. Zögernd kam die Antwort. „Als meine Freundin ist Temari Sabakuno und arbeitet so wie ich in ein der gleichen Agentur. Wir zwei haben uns in der Schule kennen gelernt.“ Ein kurzes Hallo und Hände schütteln zwischen Temari und Mikoto, bevor Sakura weitersprach. „Ich brauche glaube ich nicht zu erwähnen warum ich aus LA verschwunden bin und einen Neustart wo anders gewagt habe?“ Ein leichtes Kopfnicken seitens Sasukes Mutter. Es war ihr wohl bekannt was damals geschehen war. Auch hat ihr Sohn in diesem Bezug auch eine ordentliche Standpauke seitens von ihr bekommen. Sie hatte Sakura gemocht und tat dies auch nach wie vor noch. „Die Wohnung und eine Arbeit war in New York relativ schnell gefunden. Natürlich war es schwer am Anfang. Besonders für jemanden, dem das Glück im Moment nicht gut gesinnt war. Nach kürzester Zeit lernte ich Temari kennen. Am Anfang mochten wir uns nicht unbedingt, aber durch mehrere Referate und Arbeiten, welche wir machen mussten, wurde eine unzertrennliche Freundschaft daraus.“ Die rosa haarige junge Frau nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und wartete auf eine Antwort seitens Mikoto. „Ich habe mich schon oft gefragt, wo du hin bist. Sogar Fugaku hatte sich die Frage oft gestellt. Er wäre sicherlich auch froh dich zu sehen, aber leider macht die Arbeit im Moment Stress und er kommt immer spät nach Hause. Ich habe schon viele Fotos von dir in Zeitschriften gesehen, sowie auch wenige Werbespots von dir. Wie bist du eigentlich zu diesem Job gekommen?“ Leicht begann die Angesprochene zu lächeln: „Es war Zufall, dass ich zu modeln begonnen habe. Nach wenigen Monaten hatte mich ein Fotograf im Central Park entdeckt. Zwar war ich am Anfang skeptisch, aber ich ging trotzdem am nächsten Tag in die Agentur. Er hat gesagt, dass ich durch meine Haarfarbe perfekt in seine neueste Mode passen würde. Naja und seither mache ich diesen Job.“ Temari fügte hinzu: „Am Anfang war ich relativ neidisch auf sie und konnte sie nicht ausstehen. Immerhin bekam sie am Anfang so viele Aufträge, welche ich erst später hatte. Aber im Nachhinein bin ich froh sie jetzt als meine beste Freundin bezeichnen zu dürfen.“ Kurze Zeit war es ruhig zwischen den Damen, bis Frau Uchiha ihre Stimme erhob. „Temari, nicht?! Ich bin froh, dass Sakura solch eine Freundin wie dich hat. Trotz dessen ich dich nicht kenne, mag ich dich. Du wirkst auf mich richtig ehrlich. Und wie lange habt ihr vor hier zu bleiben?“ „Noch sind es 2 Wochen, danach haben Sakura und ich zusammen ein größeres Fotoshooting in Mailand und wir müssen dort dabei sein.“, beantwortete die Sabakuno diese Frage. Es verging eine weitere Stunde, als Sakura und Temari wieder nach Hause mussten. Kurz bevor beide Models sich von Mikoto verabschiedeten, wurde die Haustüre geöffnet. „Itachi? Ich habe dich so vermisst!!“ Mit diesen Worten schlang ein rosa haariges Etwas die Arme um den Hals des ältesten Uchiha-Erben. „Wow. Sakura. Nicht so fest. Ich liebe mein Leben nach wie vor noch. Hübsch bist du geworden. Und wer ist denn die Hübsche Dame an deiner Seite?“ Ein verschlagenes Lächeln lag auf den Lippen von Itachi. „Temari Sabakuno. Von Beruf beste Freundin von Sakura und Model. Ich habe schon viel von dir gehört Itachi Uchiha.“, mit diesen Worten und einem anzüglichen Lächeln streckte ihm die Sabakuno eine Hand entgegen. Diese wurde sogleich sanft geschüttelt. „Angenehm und ich hoffe doch, dass meine liebe Sakura ihnen nur das gute von mir erzählt hat?!“ „Wer weiß? Ich schlage vor Sie Duzen mich zuerst und laden mich dann auf eine Tasse Kaffee ein, damit sie die Chance haben sich mir richtig vorzustellen.“, kam es lachend von der Blondhaarigen. „Ich habe nichts dagegen. Und nehme das Du gerne an, das gleiche gilt natürlich auch für dich. Ich würde sagen, kommenden Freitag 14:00 Uhr im Starbucks?“ Lächelnd sagte Sakuras beste Freundin ihm zu. „Jetzt komm Tema. Sina wartet sicherlich schon auf uns. Tschau Itachi. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ Gleich darauf zog Sakura das blonde Model hinter sich her. *Im Auto* „Also, so schlimm war es auch wieder nicht. Musst du ehrlich zugeben, Sakura. Ich meine Sasuke war ja nicht mal da und daher wird im Mikoto die Jack geben.“ „Du hast ja recht. Ich war richtig froh. Außerdem habe ich Mikoto irgendwie vermisst und Itachi auch.“, beim Namen Itachi begann Sakura zu grinsen. Temari blieb dies natürlich nicht verborgen: „Was grinst du jetzt so?“ „Ich sage nur eines meine Liebe. Itachi!“ „Was denn? Also ich finde ihn richtig süß und zum Anbeißen. Außerdem hat er mich mehr oder weniger zum Kaffee eingeladen.“ „Mehr oder weniger. Du hast ihn regelrecht überfallen und er hatte keine andere Möglichkeit dir zuzusagen.Trotzdem hat er ein Auge auf dich geworfen.“ Zehn Minuten später wurde das Auto in der Parkgarage geparkt und beide Frauen begaben sich in die Wohnung. *Uchiha-Anwesen* Die Eingangstür beim Uchiha-Anwesen wurde geöffnet und ein schwarzhaariger junger Mann trat herein. Er begab sich Richtung Treppenaufgang, als er aus der Küche die Stimme seiner Mutter hörte.“Sasuke-Schatz bist du das? Hast du Hunger, es ist noch etwas vom Abendessen übrig?“ „Ja ich bin es und nein ich habe keinen Hunger. Ich war mit den anderen was essen.“ Als er nichts mehr hörte, setzte er seinen Weg in sein Zimmer fort. Kurz darauf betrat er sein Zimmer und schloss die Tür. Sasuke setzte sich an sein Bett und rieb sich über seine Augen. *Oh man, bin ich fertig. Der Tag war einfach zu anstrengend. Ich werde noch schnell duschen gehen und dann ab ins Bett.* Der junge Uchiha-Erbe wollte gerade den Weg in das angrenzende Badezimmer machen, als er plötzlich stehen blieb. Sein Blick fiel auf die Jacke, welche an seiner Tür hing. Laut sprach er seine Gedanken aus: „Die habe ich doch bei Sakura gelassen. Wie kommt diese bitte wieder hier her? Außer sie war hier.“ Sasuke rannte regelrecht zu seiner Mutter in Küche. „Mum? Wann war Sakura hier?“ Ohne von ihrer Zeitung aufzublicken beantwortete sie ihrem jüngsten Sohn seine frage: „Sie war am Nachmittag mit ihrer Freundin Temari hier und die zwei haben mit mir eine Tasse Tee getrunken. Ein wirklich nettes Mädchen diese Sabakuno. Außerdem war es nett mal wieder mit Sakura zu reden, so lange wie ich sie nicht mehr gesehen habe.“ „Warum hast du mir nichts gesagt, oder mich sofort angerufen?“, fragte er ungläubig seine Mutter. Leicht sauer drehte sich Mikoto zu Sasuke. „Glaubst du wirklich ich rufe dich an, nur damit Sakura wieder verschwindet und ich nicht die Möglichkeit bekomme mit ihr zu reden. Ich habe nicht so etwas schreckliches mit ihr abgezogen. Sasuke, du musst selbst einen Weg finden mit ihr zu reden und deshalb habe ich dich nicht informiert. Es ist dein Kampf und nicht meiner. Außerdem solltest du es schnell hinter dich bringen, in zwei Wochen ist sie wieder weg. Sasuke ich liebe dich, aber ich kann dir nicht helfen dieses Problem aus der Welt zu schaffen.“ Der junge Uchiha konnte nur seinen Mund öffnen und wieder schließen. Seine Mutter war zwar eine liebenswürdige und hilfsbereite Person. Sollte aber einer ihrer Söhne Dreck am stecken haben, dann war sie skrupellos und sagte nur, dass sie sich selbst zu helfen wissen müssen. Ohne noch einmal zu seiner Mutter zu blicken, ging er wieder in sein Zimmer. Dort angekommen holte er sich eine Boxershort aus dem Schrank und begab sich endlich ins angrenzende Badezimmer. Kurz bevor er unter die Dusche stieg, blieb sein Blick im Spiegel hängen. Genauer gesagt an einem Gegenstand um seinen Hals. Die Halskette trug er seit er sie vor Jahren geschenkt bekommen hatte. Der junge Mann nahm den Anhänger in die Hand. Mit den Fingern öffnete er ihn. Im inneren konnte man eine Gravur entdecken. *4ever 2gether S+S* wiederholte er in Gedanken. Mit einem traurigen Lächeln stieg er unter die Dusche und versuchte sich irgendwie zu entspannen. Trotz der angenehmen Temperatur des Wasser, wollte die gewünschte Entspannung nicht eintreten. Nach weiteren 20 Minuten zog er sich die frische Boxer an und legte sich in sein Bett. Mit seinen letzten Gedanken an Sakura viel er in einen tiefen erholsamen Schlaf. ********************************************* Hey Leute es tut mir sooooooo schrecklich leid. Ich kann mich nur bei euch entschuldigen und hoffen ihr seit mir nicht böse, dass ich so lange gebraucht habe. Meine Arbeit hat mich in den letzten Monaten mehr und mehr eingespannt und wenn einen noch der Freund verlässt, dann hat man besonders keinen Nerv weiter zu schreiben. Ich kann euch nicht versprechen, dass ich regelmäßig schreibe, aber ich werde es versuchen. Außerdem habe ich auch mein KreaTief überwunden. Danke schon im voraus für die Commis. Und nochmal SORRY Kapitel 7: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- Hey Leute, ich weiß ich hatte das Kapitel schon vor einer Woche versprochen, leider kam mir wieder mal was dazwischen. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse^^ und lest das neue Kapitel trotzdem. Außerdem noch ein Dankeschön an meine Betaleserin [[user]]ninjairis[[/user]] !!! lasst es euch auf den lippen zergehen :P ---------------------------------------------------------------------------------- „TEMEEEE!!! Mach die verdammt Tür auf! Wir wollten uns um 10 beim Starbucks treffen und nun haben wir es 11.“ Murrend begab sich Sasuke aus seinem Bett. Er hatte heute so keine Lust irgendwas zu machen. Die ganze Nacht lag er mehr wach, als schlafend in seinem Bett. Immer wieder sah er Sakura vor sich. Der junge Uchiha drehte den Schlüssel um und öffnete seine Zimmertür. Normalerweise würde ihm Narutos Geschrei nichts ausmachen, aber heute hatte er keinen Nerv dazu. „Was willst du Dobe?“ „Was ist mit dir los? Du kommst nicht zum Treffpunkt und bist immer noch in deinen Schlafsachen. Wenn ich es nicht besser wissen würde, dann bist du gestern Sakura begegnet und sie hat dich keines Blickes gewürdigt.“ Ohne seinem besten Freund eine Antwort zu geben, drehte er sich um und schlurfte ins Bad. „Man Sasuke! Jetzt sag schon, was ist los mit dir? So kenne ich dich nicht.“, kam es motzend von Naruto. „ Ich hab dir ja mal von dem Baum erzählt, wo ich und Sakura waren. Naja ich habe sie gestern früh schlafend dort vorgefunden. Sie hat gefroren und ich hab sie mit meiner Jacke zugedeckt.“ Kurz holte er Luft, es tat weh Sakura zu sehen, aber mit ihr nicht reden zu können. „Ja und weiter? Da kommt doch noch was!“, drängte der Uzumaki. „Als ich gestern Abend wieder daheim war, hängt plötzlich die Jacke hinter der Tür. Ich bin zu meiner Mum und sie hat mir gesagt, dass Sakura am Nachmittag da war und sie mir gebracht hat.“ „Ja und?! Deshalb kannst du doch nicht so niedergeschlagen sein?“ „Dobe würdest du mich ausreden lassen, dann wüsstest du es.“ kam es genervt von dem schwarzhaarigen jungen Mann. „Das Beste kommt ja noch. Sie wurde von meiner allerliebsten Mutter zum Tee eingeladen. Diese Frau hatte nicht mal den Nerv mich anzurufen und es mir zu sagen.“ Sasuke drehte sich wieder um und begann sich fertig zu machen. Wenn er jetzt schon wach war, dann konnte er sich auch anziehen. „Sasuke. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann möchte Mikoto, dass du die Beziehung zu Sakura selbst regelst. Alter es tut mir leid, aber sie hat recht. Nicht sie hat damals alles zu Nichte gemacht. Es war unsere Schuld.“ Nach dem Narutos Worte endeten, bereitete sich eine erdrückende Stille aus. Beide waren sich ihrer Schuld bewusst, aber keiner wusste, wie es weiter gehen sollte. Diese wurde kurze Zeit später von einer dritten Stimme unterbrochen. „Wenn ich du wäre Sasuke, dann nimm deine Beine in die Hand und geh zu Sakura und rede mit ihr. Sie sollte am Nachmittag alleine sein, da ich mich so gegen 14:00 mit ihrer besten Freundin zum Kaffee treffe.“ „Lass mich mit deiner Besserwisserei in Ruhe Itachi. Ich weiß schon selbst, was ich machen werde.“, motzte der jüngere Uchiha seinen Bruder an. „Ich lege dir den Zettel mit der Adresse auf die Kommode, falls du dir es doch noch anders überlegen solltest. Ich bin dann mal weg.“ mit diesen Worte drehte er sich um und stieg die Treppe zur Haustür hinunter. Schnaubend begab sich Narutos bester Freund zu seinem Kleiderschrank und zog sich eine Jean heraus. „Ich muss leider gestehen, dass Itachi nicht ganz unrecht hat. Ich meine, sie sollte am Nachmittag alleine sein und da hättest du die beste Möglichkeit mit ihr in aller Ruhe zu reden.“ Ohne den Blondschopf nochmal zu beachten ging er ins Bad und zog die Tür hinter sich zu. „Oh man. Sasuke ich hoffe du machst das Richtige. Ich weiß doch wie scheiße es dir wegen der ganzen Sache geht.“ seufzend schloss er seine Augen und döste vor sich hin. 20 Minuten später verließen die zwei Jungs das Haus und begaben sich auf den Weg in die Stadt. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „Sakura. Jetzt mach die verdammte Tür auf! Sakuraaa!!“ hämmerte ein blondes Etwas gegen die Tür. Vor der Tür stand Temari und versuchte ihre beste Freundin aus dem Zimmer zu bekommen. Es war kurz vor 11 und eigentlich wollten sie kurz shoppen gehen, damit sie etwas fürs Kaffee zum Anziehen hatte. „Naja wenn es so nicht funktioniert, dann hoffe ich, dass sie die Terrassentür offen hat. Das kann es jawohl nicht sein.“ Gesagt getan und kurze Zeit später stand das Model in Sakuras Zimmer. Leise trat sie an Sakuras Bett. Die eben genannte lag schlafend und mit Kopfhörern im Ohr im Bett und schlief den Schlaf der Gerechten. „Kein Wunder, dass sie mich nicht gehört hat, wenn sie die Stöpsel im Ohr hat. Na dann wecken sie wir mal.“ Leicht begann die Sabakuno die schlafende Person zu rütteln. Welche sich auch gleich zu regen begann. „Oh man, Tema. Kann man nicht mal in Ruhe schlafen. Ich habe die ganze Nacht kein Auge zu getan. Erst mit der Musik ging es dann.“ kam es murrend von der rosahaarigen jungen Frau. „Du weißt schon, dass es 11 ist und wir zwei eigentlich shoppen gehen wollten, da ich um 14 Uhr ein Treffen mit Itachi hab. „Sorry Tema, aber ich kann auch nichts für. Du hast doch was zum Anziehen und wenn du nichts finden solltest, dann kannst du das kurze lila Sommerkleid von mir haben, auf welches du so scharf bist.“ Sofort begannen die Augen von Sakuras bester Freundin zu strahlen: „Oh danke danke danke danke. Du bist die beste. Aber jetzt hopp hopp, raus aus den Federn und lass uns wenigstens noch ein bisschen entspannen, bevor ich mich mit dem zweiten Uchiha treffe.“ Eine halbe Stunde später konnte man Musik von der Dachterrasse hören, wo zwei junge Frauen in Bikinis sich auf den Liegen sonnten. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Gegen 14 Uhr klingelte es an der Wohnungstür und sie wurde auch prompt von einer blonden Frau aufgemacht. „Hallo Itachi. Komm doch kurz rein oder sollen wir gleich los?“ Kurz weiteten sich die dunklen Augen des Ankömmlings. „Wir können los, aber ich wollte noch kurz zu Sakura. Ist sie nicht da?“ „Tut mir leid. Sie ist vor einer halben Stunde in die Stadt. Sie wollte noch einige Sachen besorgen, bevor wir nächste Woche wieder zurück fahren.“ „Ach so. Ja dann. Gehen wir. Wollte mich da nicht jemand kennen lernen.“ Leise lachend begab sich die junge Frau Richtung Aufzug. Kurz drauf schloss sich die Tür und der Lift begab sich Richtung Erdgeschoß. Eine halbe Stunde später öffnete sich die Tür wieder, ein rosahaariger Schopf kam herein und schritt Richtung Wohnung. Kurz bevor sie die Tür hinter sich schließen konnte, hielt Sakura eine nur zu bekannte Stimme auf. Sakura drehte sich um und blickte in leicht nervöse Augen. „Hallo Sakura, ich hoffe ich komme nicht ungelegen?!“ -------------------------------------------------------------------------------- Ich weiß, ihr fragt euch sicher, warum ich sooo lange für ein solch kurzes Kapitel gebraucht habe. Naja ich will 1. nicht zu viel spannung auf das nächste pitel nehmen und außerdem muss ich nicht immer so lange kapitel schreiben^^ danke fürs lesen leuts gg gglg mary Kapitel 8: Wunderschönes Date - Erscheckendes Ende -------------------------------------------------- „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es für Sasuke ziemlich schwer wird,“ seufzend schob sich Temari ein Stück Kuchen in den Mund. Seit einer halben Stunde saß sie mit ihrem Date in einem Café. Itachi erzählte ihr während der Fahrt, dass Sasuke mit Sakura alleine reden wollte und die Gunst der Stunde nutzte, dass keiner außer ihr daheim war. Nachdem Itachi seine Tasse abstellte, setzte er zu einer Antwort an: „Hab ein bisschen mehr Vertrauen in meinen Bruder. Der liebt sie immer noch abgöttisch und ihn plagen immer noch die Schuldgefühle.“ „Naja anderes Thema. Eigentlich sind wir ja hier, weil ich dich besser kennen lernen möchte.“ Leicht begann der junge Uchiha zu schmunzeln: „Nicht nur du. Also… frag mich etwas. Ich werde sie dir so gut es geht beantworten.“ „Fangen wir mit den typischen Standartfragen an, “ leicht zwinkerte ihm die hübsche Blondine zu, bevor sie weiter sprach. „Wie alt bist du? Was ist deine Lieblingsmusik? Welches Essen magst du am liebsten?“ „Ich bin 25 Jahre alt. Eine Lieblingsmusik habe ich nicht wirklich, ich höre alles quer durch den Gemüsegarten. Am liebsten mag ich die typische japanische Küche. Du kannst die Fragen auch gleich selbst beantworten. Gleiches Recht für alle.“ Das Gespräch zog sich weitere zwei Stunden in die Länge und es schien, als würden sich beide sehr gut unterhalten. Mittlerweile beschränkten sie die Themen auf die Allgemeinheit. Es schien, als kannten sich Temari und Itachi schon Jahre lang. Anderen Besuchern kam es so vor, als wären die beiden ein glückliches Paar. „Was würdest du sagen, wenn wir zwei unser Gespräch in einem Restaurant weiterführen? Ich bekomme langsam Hunger und die Bediensteten sehen uns auch schon so komisch an, immerhin ist es schon 17:00Uhr, “ dabei winkte der schwarzhaarige den Kellner her um die Rechnung zu bezahlen. Irritiert sah die Sabakuno auf ihre Uhr: „Oh ist es wirklich schon so spät. Jetzt wo du es sagt, mein Magen schreit nach einer Portion Essen.“ Als sie den Kellner auf sich zukommen sah, zog sie ihre Geldtasche hervor. Sie wollte gerade 10 Euro herausfischen, als die ruhige Stimme ihres Gegenübers sie daran hinderte. „Temari. Ich bezahle, also lass das Geld drin. Ich habe dich eingeladen.“ Kleine Schauer liefen der jungen Frau über den Rücken, als er seine Hand auf die Ihrige und somit auf die Geldtasche legte, um diese daran zu hindern ihre Tätigkeit weiter zu führen. Ihr Herz klopfte plötzlich unnatürlich schnell. Keine fünf Minuten später verließen die zwei das Lokal und steuerten auf den BMW von Itachi zu. Zuvorkommend wie ein Gentleman, öffnete er für Temari die Beifahrertür. Sich mit einem Lächeln bedankend, setzte sich die Sabakuno in das Auto. Kurze Zeit später fuhr das Auto los. „Wo willst du jetzt eigentlich hin essen gehen?“ fragte Temari, währenddessen sie aus dem Fenster starrte um die vorbei streichende Landschaft zu betrachten. Es dauerte auch nicht lange, bis sie eine Antwort erhielt. „Lass dich überraschen. Ich habe da schon was im Sinn. Und keine Sorge, es wird dir bestimmt schmecken.“ Seine Beifahrerin gab sich mit dieser Aussage zufrieden und beide genossen die angenehme Stille, welche kurz darauf entstand. Geschickt lenkte Itachi sein Auto durch den Abendverkehr, bis er 10 Minuten später vor einem Restaurant zu stehen kam. In geschwungenen Linien konnte man den Namen „ The Senses“ über der Eingangstür stehen sehen. „Das Restaurant heißt „Die Sinne“? Habe ich ja noch nie gehört.“ „Lass dich von dem Namen nicht täuschen. Vertrau mir.“ Ohne auf eine Antwort von seiner Begleitung zu warten, schritt er auf den Eingang zu. Leichthändig öffnete er die scheinbare schwere Holztür und ließ Temari eintreten. Die Augen der Sabakuno weiteten sich, als ihr Blick über das Innere schweifte. Die Wände waren in cremigen Farben gehalten. Kronleuchter hingen von der Decke, welche den Raum trotz dessen nicht protzig wirken lies. Die Tische waren unter weißen Tischdecken versteckt. Dazu passend standen dunkelbraune gepolsterte Sessel. Temari fühlte sich mit ihrer Bekleidung leicht unwohl. Sie kam sich für dies Location einfach zu unpassend vor. Dies schien auch ihr Gegenüber zu bemerken. „Lass dies Gedanken. Du passt hervorragend hier hin. Dieses Kleid steht dir ausgezeichnet, “ mit diesen Worten bot er ihr seinen Arm hin, welchen sie ohne zu zögern annahm. Ein Kellner geleitete sie mit den Worten: „Guten Abend Herr Uchiha. Der reservierte Tisch steht für sie bereit. Ein bisschen abgeschieden von den anderen, wie sie es gewünscht haben, “ zu den schön gedeckten Tisch. Beide ließen sich an den schön gedeckten Platz nieder. Die Menükarten lagen auch schon bereit, welche beide ohne zu zögern durchforsteten. Leicht schockiert, aber doch glücklich sah sie den jungen Mann mit den schwarzen Augen an. „Du hast das geplant Uchiha. Respekt du hast mich wirklich überrascht.“ Mit einem leichten Lächeln beäugte der Angesprochenen seine Karte weiter und gab ihr, mit einem festen Blick in ihre dunkelgrünen Augen, eine Antwort: „Ich bin immer vorbereitet. Ich möchte ja einen guten Eindruck bei dir hinterlassen. “ Als der Kellner an den Tisch ankam, gab jeder seine Bestellung auf, wobei Temaris Wangen immer noch einen leichten Hauch von Rot aufwiesen. Nach dem Besuch im Restaurant brachte Itachi sein Date wieder nach Hause. Vor dem Eingang zum Wohngebäude blieb der Wagen stehen. Auch dieses Mal ließ es sich der junge Mann nicht nehmen die Beifahrertür zu öffnen und Temari seine Hand zur Hilfe an zu bieten. Schüchtern ergriff Temari diese und stieg aus dem Auto aus. Immer noch die Hand der jungen Frau haltend sprach er: „Ich hoffe es hat dir gefallen. Wenn du möchtest, dann können wir das gerne wiederholen. Meine Nummer hast du.“ Federleicht strichen seine Finger über ihren Handrücken. Die zarten Berührungen hinterließen brennende Spuren auf der Haut von Temari. Mit ihrem Blick blieb sie an seinen Augen hängen. „Ich würde diesen Tag gerne wiederholen. Es war einfach wundervoll. Danke Itachi.“ Nach diesen Worten beugte sich Temari vor und drückte ihm einen kurzen, aber intensiven Kuss auf seine Wange. Danach löste sie ihre Hand aus der seinigen und bewegte sich mit eleganten Schritten auf die Eingangstür zu und verschwand im Inneren. Mit einem leichten und glücklichen Lächeln setzte er sich wieder hinter das Steuer und fuhr zu sich nach Hause. Man konnte ihm ansehen, dass er sich schon auf das nächste Mal freute. *So jetzt aber nach Hause, mal schauen wie das Gespräch zwischen Sasuke und Sakura abgelaufen ist, * dachte sich der junge Uchiha, als dieser in die Einfahrt des Anwesens abbog. ------- * Temaris Wohnung* Temari schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Der Flur lag im Dunklen. Eine beklemmende Stille lag in der Luft. „Sakura? Bist du da?“ Es war nur die Tür zu hören, welche ins Schloss viel. Kein einziges Geräusch war zu hören, was darauf schloss, dass jemand da war. *Sina ist bei einer alten Freundin. Vor morgen Nachmittag werden wir sie nicht sehen.* Die Wohnungsschlüssel ließ die Sabakuno auf der Kommode neben der Tür liegen. Ohne das Licht an zu schalten, begab sich Sakuras beste Freundin in die Wohnküche. Kurze Zeit später ging das Licht an. Plötzlich war ein spitzer Schrei in der ganzen Wohnung zu vernehmen. Temari hielt sich ihre Hände vor den Mund. Geschockt ließ sie ihren Blick über das Chaos schweifen. Die dabei aufkommenden Tränen flossen in Strömen über ihre geröteten Wangen. Die Füße gaben unter ihr nach und sie sank kraftlos zu Boden. Die Wohnküche glich einem Schlachtfeld. Die Stühle waren zertrümmert. Die Bücher aus dem Regal lagen verstreut am Boden. Kein Teil lag da wo es liegen sollte. Aufschluchzend richtete die Blonde ihren Blick auf die roten Blutspritzer am Boden. Die junge Sabakuno stellte sich zitternd auf ihre Knie und suchte in ihrer Tasche nach dem Handy. Ohne zu zögern rief sie Itachi an. Dieser ging auch sofort dran. *Bei Itachi* Itachi saß bei Sasuke im Zimmer und wollte jenen über den Nachmittag ausquetschen, als sein Handy einen Anrufer ankündigte. *Temari? Mit ihr habe ich jetzt nicht gerechnet* Mit den Worten „Hallo Temari. Hattest du Sehnsucht nach mir?“ ging er dran. Mit jedem weiteren Wort was er von ihr vernahm, entglitten ihm seine Gesichtszüge. Sasuke sah sich die Situation mit Misstrauen an. Nach den nächsten Worten horchte er auf. „Temari bleib da wo du bist. Ich komme zu dir. Berühre nichts. Wir müssen die Polizei verständigen!“ Er ließ das Handy sinken und schnappte sich seine Autoschlüssel. Seinen kleinen Bruder vergaß er vollkommen. Er wollte gerade aus dem Zimmer stürmen, als ihn Sasuke aufhielt. „Itachi? Was ist passiert?!“ Jene angesprochene Person blieb im Türrahmen stehen und sah seinen Bruder mit traurigen Augen an. Die nächsten Worte führten zu einem geschockten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des jüngsten Uchihas. „Sakura wurde entführt! Die Wohnung sieht aus wie nach einem Überfall!“ Kapitel 9: Besorgnis – Vermutungen – aufkeimende Gefühle -------------------------------------------------------- „Sakura wurde entführt! Die Wohnung sieht aus wie nach einem Überfall!“ Ohne zu zögern sprang nun auch Sasuke auf und folgte seinem Bruder zu dessen Wagen. In der Zwischenzeit rief Itachi die Polizei an und gab die Daten durch. Die Fahrt verlief mehr oder weniger schweigend. Man konnte nur noch das Schnurren des Motors vernehmen. Itachi sah zu seinem Beifahrer und dessen Hände, welche sich immer wieder zu Fäusten ballten. Leise vernahm er die Stimme seines kleinen Bruders: „Es sollte von heute einfach alles besser werden. Das Gespräch zwischen Sakura und mir verlief einfach nur super. Und jetzt? Wenn ihr etwas passiert, dann werde ich mir das nie verzeihen. Ich meine. Ich bin eine Stunde bevor du heim kamst, noch bei ihr gewesen.“ Verzweiflung machte sich in dem schwarzhaarigen jungen Mann breit. Der Blick blieb aber trotzdem emotionslos. Itachi kannte Sasuke und wusste wie er seine Mimik und Gestik deuten musste, er war in manchen Situationen nicht anders. Nach wenigen Minuten kamen sie an der Adresse von den zwei Models an. Beide stiegen rasch aus und begaben sich zum Lift. *zur selben Zeit in der Wohnung der Mädchen* Zitternd und mit starrem Blick saß Temari da. Seit sie Itachi angerufen hatte, bewegte sie sich keinen Zentimeter. Sie wusste nicht mal wie spät es war. Es konnten erst fünf Minuten seit dem Anruf vergangen sein, oder sogar schon eine halbe Stunde. Das Zeitgefühl verschwand mit dem Schock einfach. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte man Stimmen im Stiegenhaus. Keine Sekunde später war die Wohnung von Lärm erfüllt. „Temari? Wo bist du?“, rief eine ihr bekannte Stimme. Die Gerufene brachte es nicht fertig etwas zu sagen, es schien, als wäre ihre Stimme nicht mehr vorhanden. Als Itachi die zusammen gesunkene Gestalt sah, stürzte er zu ihr und legte ihr einen Arm um die Schultern. „Da bist du.“ Leicht hob die Sabakuno ihren Kopf. Sie erkannte sofort, dass es Itachi war. Erst danach schweifte sein Blick durch das vor ihm liegende Wohnzimmer, welcher Anblick seine Augen leicht weiten lies. Daneben stand sein kleiner Bruder, welcher entsetzt in die verwüstete Wohnung sah. Man konnte dem sonst so gefühlsneutralen jungen Mann ansehen, dass er die Situation noch nicht ganz begriff. Sein Blick blieb an der Blutspur hängen, welche ihn dumpf schlucken lies. „Temari. Wir haben die Polizei angerufen. Sie dürfte gleich da sein...“ Ein kleines Nicken, seitens der kleineren Person, bestätigte dem Älteren der Uchiha-Brüder, dass sie ihn verstand. Itachi blickte zu seinem Bruder, welche mit fassungslosem Blick die Blutspur betrachtete. Man konnte ihm richtig ansehen, dass er die Situation noch nicht ganz begriff. „Sasuke?“ Der Angesprochene schien ihn nicht zu hören. „Sasuke!“ Durch Sasuke ging ein Ruck und er drehte sich zu seinem Bruder hin. „Ich hab heute mit Sakura hier gesessen. Es ist keine zwei Stunden her, als ich aus dieser Tür ging. Wäre ich nur länger geblieben, dann würde sie noch hier sein.“ Man konnte dem jungen Mann richtig ansehen, dass er sich Vorwürfe machte. „Sasuke. Du kannst nichts dafür. Wenn nicht heute, dann morgen, oder übermorgen, “ redete sein Bruder auf ihn ein. Plötzlich ging ein Ruck durch die einzige Frau im Raum. Ihr Augen begannen zu schwimmen und einzelne Tränen bahnten sich ihren Weg zu i1hrem Kinn, wo sie dann auf den Boden tropften. „Temari? Was ist los Süße? Sprich mit mir.“ Leicht strich Itachi ihr über die Wange. „Itachi...“ Sie murmelte etwas vor sich hin, das keiner so richtig verstand. „Könntest du das bitte wiederholen.“ forderte der Älteste sie auf. „Bitte finde Sakura. Versprich es mir, dass Sakura wieder zurück kommt. Bitte!“ Bevor er überhaupt antwortete, kam eine fremde Person dazwischen. „Sind Sie Itachi Uchiha?“ „Ja. Dann müssen Sie Herr Inspektor Nazo sein. Wie Sie sehen, stehen wir schon mitten im Tatort. Die junge Frau neben mir, hat es als Erste so vorgefunden.“ Der Inspektor wand sich an Temari: „Dann müssen Sie Frau Sabakuno sein. Könnten Sie mir später ein paar Fragen beantworten?“ Die Sabakuno schien ihn nicht zu hören. Ihr Blick schweifte immer wieder zu dem Blut am Boden. Itachi setzte zu einer Antwort an: „Sie steht noch unter Schock. Ich werde versuchen, dass sie sich wieder einigermaßen beruhigt. Vielleicht ist sie dann zu einer Befragung bereit.“ Herr Nazo nickte ihm zu und holte seine Mitarbeiter dazu. Es ging alles sehr schnell. Man schoss Fotos und nahm Abdrücke, sowie eine Probe vom Blut. Itachi versuchte die blonde Frau dazu zu bewegen, sich auf einen Stuhl zu setzen. Diese nahm ihn nicht richtig war. Ihr Blick richtete sich noch immer auf das Blut. Kurze Zeit später trug er sie auf seinen Armen raus aus der Wohnküche und auf ihr Zimmer. Er war zwar noch nie hier, aber seine innere Stimme sagte ihm, dass es die erste Tür auf der rechten Seite sein musste. Vorsichtig wurde Temari auf ihr Bett abgesetzt. Gerade wollte sich der schwarzhaarige umdrehen, als ihn eine zierliche Hand am Ärmel aufhielt. „Bring sie mir bitte wieder. Ich will meine beste Freundin wieder haben. Bitte“ stammelte sie. Es rannen die Tränen nur so über ihre Wangen. „Bitte Itachi.“ Gleich darauf presste er die Frau an sich und strich ihr beruhigend über das Haar. „Ich verspreche es dir, dass wir sie finden werden.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und wiegte sie weiter hin und her. Die Umarmung lies Temari ruhiger werden und sie schmiegte sich unbewusst in seine Arme. Beiden sah man an, dass sie es genossen, den anderen so nah an sich zu spüren. Nach einer kurzen Zeit kam der Inspektor in Temaris Zimmer. „Wir haben jetzt alles aufgenommen. Das Blut wird sofort untersucht, sowie die Fingerabdrücke. Ich habe da noch eine Frage. Herr Sasuke Uchiha hat uns seine Aussage schon gegeben. Hat Frau Haruno ein Auto?“ Die Antwort kam prompt: „Ja hat sie. Der Schlüssel sollte in der Schale auf der Kommode liegen.“ Mit schnellem Schritt, war sie bei der Schale. „Verdammt. Der Schlüssel ist nicht mehr drinnen.“ Der Inspektor äußerte sich: “Wir werden den Wagen als gestohlen melden. Könnten Sie uns bitte das Kennzeichen angeben. Außerdem hätte ich noch zwei Fragen an Sie beide.“ Mit einem Nicken gaben beide ihr Einverständnis. „Wo waren sie zur Tatzeit? Hätten sie auch schon einen Verdacht, wer dafür in Frage kommt?“ Der ältere der Uchiha-Brüder antwortete ihm: „Wir waren noch bis vor zwei Stunden in einem Restaurant. Danach habe ich Temari zu ihrer Wohnung gebracht. Verdacht habe ich leider keinen.“ Die zierliche Frau neben ihm grübelte, bis ihr plötzlich die Gesichtszüge entglitten. „Madara Uchiha und Hidan Kanzo. Mein Bruder hatte uns vor ihnen gewarnt. Sonst würde mir keiner einfallen, der Sakura etwas antun will. Mir waren diese zwei von Anfang an suspekt.“ Der Polizist notierte sich alles und verabschiedete sich danach mit den Worten, dass er sich melden würde sobald klar war, welches Ergebnis die Blutspur brachte. Itachis Blick senkte sich zu der zierlichen Frau. „Woher kennst du meinen Cousin und seinen besten Freund?“ „Sakura und ich waren vor wenigen Tagen in dem neuen Club meines Bruders und da haben wir die zwei kennen gelernt. Gaara hat uns vor ihnen gewarnt und wir sind auch auf Abstand gegangen. Mir würde sonst kein anderer einfallen, welcher ein Interesse an Sakura hätte.“ Sasuke kam zu ihnen dazu und sein Gesicht sprach für sich. „Diese verdammte Dreckssau, wenn ich Ihn die Finger bekomme, dann Gnade ihm Gott.“ „Zuerst müssen wir sie finden, “ der junge Mann ballte seine Finger zu einer Faust. „Wir werden jetzt nach Hause fahren und dich Tema nehmen wir mit. Ich werde dich jetzt bestimmt nicht alleine lassen. Es bringt jetzt nichts zu grübeln. Wir können nur hoffen, dass das Blut nicht von Sakura stammt.“ Der Jüngste im Bunde gab sich geschlagen und machte sich auf den Weg zum Auto. *Im Uchiha-Anwesen* Geschockt starrte das Uchiha-Paar ihren ältesten Sprössling an. Mikoto faltete ihre Hände vor dem Gesicht zusammen, dabei sank sie in den Sessel neben sich. Das Oberhaupt schien da mehr Fassung zu wahren und zerstörte die angespannte Stille mit seinen Worten. „Man wird sie schon finden. Mir war mein Neffe schon immer suspekt. Er kam zu oft mit dem Gesetzt in Konflikt, obwohl man ihm nie wirklich was nachweisen konnte. Ihr werdet euch jetzt mal ausruhen. Heute könnt ihr nichts mehr unternehmen. Man wird Sakura bestimmt bald finden. Ich kenne Herrn Inspektor Nazo und weiß, dass er alles daran setzen wird, sie zu finden.“ Mikoto setzte nach: „Ich werde für Temari ein Zimmer herrichten lassen.“ Nach ihren Worten verschwand sie aus dem Wohnzimmer. Nach weiteren fünf Minuten kam sie wieder. „So. Es ist alles soweit vorbereitet.“ Höflich bedankte sich Temari und lies sich von Itachi zu ihrem Zimmer bringen. Der jüngste der Uchiha-Familie war gleich in sein Zimmer verschwunden, als sie zu Hause ankamen. Er war nicht ansprechbar. Mit starrem Blick lief er in den oberen Stock. Nur das Geräusch einer zufallenden Tür, lies alle anderen vermuten, dass er in seinem Zimmer war. *Mitten in der Nacht* Temari lag noch wach im Bett und konnte nicht einschlafen. Die Sorge um ihre beste Freundin war einfach zu groß, als dass sie das Land der Träume betreten konnte. *Vielleicht ist Itachi noch wach. Ich dreh sonst noch durch, wenn ich noch länger alleine bin.* Mit leisen Schritten begab sie sich auf den Gang und schritt auf die Tür von Itachi zu. Durch einen Spalt am Boden sah sie, dass im Zimmer noch Licht brannte. Vorsichtig klopfte sie an. *Im Zimmer von Itachi* *Ich hoffe man findet Sakura bald. Temari wird daran zerbrechen, wenn wir sie nicht finden.* Itachi las schon zum dritten Mal die gleiche Seite in seinem Buch und wusste den Sinn immer noch nicht. Seufzend gab er es auf und stellte das Buch ins Regal zurück. Er wollte sich gerade sein Shirt ausziehen, als er durch ein Klopfen aufgehalten wurde. Gemächlich schritt er an die Tür und war erstaunt, als er diese öffnete. „Temari? Was machst du denn hier?“ Schüchtern sah die junge Frau auf und nuschelte: „Ich konnte nicht schlafen. Ich weiß das ist jetzt kindisch von mir, aber kann ich bitte bei dir bleiben. Alleine drehe ich sonst durch.“ Er starrte sie noch kurz an und lies sie herein. „Komm rein. Außerdem finde ich das nicht kindisch.“ Nach seinen Worten ließ er den Blick über ihre Gestalt wandern. In dem lila Top und der kurzen schwarzen Hose sah sie einfach nur süß aus. Die Haare trug sie offen, welche leicht verwuschelt von ihrem Kopf ab standen. Er riss sich von ihrem Anblick los. „Du kannst das Bett haben, ich nehme dann die Couch.“ „Vergiss es, wenn dann nehme ich die Couch. Ich werde dich sicherlich nicht aus deinem Bett verdrängen.“ Schnaubend verschränkte die junge Frau ihre Hände vor ihrem Oberköper. „Nein. Nimm du das Bett. Das geht schon klar. Ich werde mit dir jetzt sicherlich nicht diskutieren.“ „Okay ich nehme das, wenn du auch dazu kommst. Es ist groß genug für uns zwei und außerdem vertrau ich dir.“ Der junge Mann schluckte einmal hart, als er sah wie sie sich unter die Decke kuschelte. Wenn er es nicht besser wüsste, dann würde er sagen, dass sie ihn fertig machte. Diese Frau war einfach eine reine Versuchung. Wie sich ihr Körper unter dem Laken bewegte. Seine Finger zuckten und er spürte ein leichtes Kribbeln in ihnen. Er atmete tief ein und aus. Nach einem kurzen Zögern legte er sich, mit ein bisschen Abstand zu ihr. Die blonde Frau nuschelte leicht: „Danke Itachi. Ich weiß im Moment einfach nicht was ich machen soll. Der Gedanke, dass Sakura irgendwas passiert ist, macht mich einfach nur fertig. Ich fühle mich machtlos.“ Leicht begann sie zu schluchzen. Itachi nahm sie sofort in den Arm und drückte sie an seine Brust. „Hey, wir werden sie schon finden. Die Polizei hat alle Indizien aufgenommen. Glaube daran, dass wir sie finden. Ich bin mir sicher du kannst sie bald wieder in die Arme schließen. Außerdem bist du nicht alleine. Wir sind auch noch da.“ Danach küsste er sie auf die Kopfhaut. Die junge Frau hob ihren Blick und flüsterte: „Danke.“ Und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Eine Gänsehaut überzog Itachi, als er ihre Lippen spürte. *Man sind die weich. Wie sie sich wohl anfühlen, wenn ich diese Lippen küsse? Vergiss es Itachi. Reiß dich zusammen. Die Situation ist einfach nur unangebracht.* Den Rotschimmer auf den Wangen von Temari schien er nicht zu bemerken. *Temari, was tust du denn da. Du kannst ihm doch nicht einfach so ein Küsschen geben. Oh Gott, was denkt er nur jetzt von mir.* „Tut mir...“ Sie riss die Augen auf, als sie weiche Lippen auf den ihren spürte. Langsam begannen sich ihre Lider zu schließen und sie seufzte in den Kuss. Leicht strich die Zunge von Itachi über ihre Lippen und bat um Einlass. Welcher sofort gewehrt wurde. Das süßliche langsame und leidenschaftliche Zungenspiel schien beiden den Verstand zu rauben. Vorsichtig löste er sich von ihr und sprach mit rauer Stimme: „Es muss dir nichts leidtun. Komm wir schlafen jetzt eine Runde. Bestimmt wird sich die Polizei morgen melden.“ Die sprachlose Blondine nickte nur kurz und legte ihren Kopf zurück auf seine Brust. Direkt unter ihrem Ohr konnte sie das schnelle Schlagen seines Herzens hören, welches sie langsam einschliefen lies. Unbewusst kuschelte sie sich dichter an ihn heran. *Und wie soll ich jetzt einschlafen? Bin ich eigentlich bescheuert? Ich kann sich doch nicht in solch einer Situation küssen.* Sein Blick ließ er auf ihre Lippen schweifen und strich mit dem Zeigefinger über diese. Das leise Seufzen von ihr, lies einen Schauer über seinen Rücken fahren. *Aber die sind so weich. Immerhin hat sie erwidert. Ich hoffe nur, dass sie es morgen nicht bereut. Oh man. Diese Frau macht mich fertig. Aber was soll man gegen seine Gefühle tun.* Er hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und legte einen Arm um ihre Hüfte. Mit den Gedanken bei Temari sank er auch langsam in das Land der Träume ab. Zwei Zimmer weiter lag Sasuke in seinem Bett und blätterte durch das Fotoalbum von Sakura und sich. Seine Finger strichen über ein Bild welches Sakura im Schlaf zeigte. Nur er wusste von dem Bild. Nicht mal Sakura hatte es jemals gesehen. Mit den Gedanken bei ihr sank er in die Kissen zurück und versuchte verzweifelt Schlaf zu finden. Vor nicht mal zehn Minuten sprach er mit Naruto um ihn darüber zu informieren, was passiert war. Leicht seufzend fuhr er sich mit den Händen über sein Gesicht und schloss dabei die Augen. *Ich hoffe, dass wir morgen mehr wissen. Bitte lass ihr nichts passiert sein.* Mit diesen Gedanken drehte er sich auf die Seite und versuchte Schlaf zu finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)