Noch nicht zu spät von LotteCrunky (SasuSaku |Kapitel 21 endlich online!! | Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben) ================================================================================ Kapitel 11: Ist das normal?! Oder auch: Viel Spaß noch! ------------------------------------------------------- Sasuke Ich öffnete die Augen. Was war letzte Nacht denn gewesen? Vor einem Jahr hatte nur Sakura so neben mir im Bett gelegen, jetzt war plötzlich ein Baby dabei! Merkwürdig, die zweite Nacht, die ich mit ihr „verbrachte“, und schon war ein gemeinsames Kind dabei... Ein Kind... Nachdenklich stand ich auf und ging leise in die Küche, um Kaffee zu kochen. In der letzten Nacht hatte ich wegen des Gewitters und des Babys nicht sehr viel Schlaf bekommen. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich hatte meine kleine eigene Familie! Der erste Schritt zum Clan-Aufbau war somit getan! Yeah!! I DID IT BABE!! Man kann es nicht anders sagen, aber ich dancte in der Küche ab. In dem Moment vergaß ich mal, dass es vermutlich nicht angemessen für einen Uchiha war, aber den Umstand verdrängte ich jetzt mal. Es war schließlich niemand da, der mir hätte sagen können, was sich für einen Uchiha gehört und was nicht. Mitten in der Nacht begann Naoki zu schreien. Sasuke stöhnte und zog sich die Decke über den Kopf und Sakura beugte sich zu dem Baby runter und nahm ihn. „Stell dich nicht so an!“, gab sie Sasuke zur Antwort auf das gestöhnte „Nee, oder?“. Sasuke hörte es rascheln, wurde neugierig und so tauchte sein Kopf wieder auf. Als er Sakura sah, riss er die Augen auf, denn sie stillte gerade Naoki. Er räusperte sich. „Ich, ehm, ist das normal?!“ „Huh?“, abwesend schaute Sakura auf. „Na ja, mitten in der Nacht?“ Sakura lachte leise. Er war schon süß, vor allem weil er zu seiner Naivität auch noch total verpennt aussah. „Ja, das ist ganz normal. Manchmal wacht er nur zwei, dreimal auf, manchmal aber auch jede halbe Stunde. Der Kleine braucht ja auch noch regelmäßiger was zu essen...“ Sasuke war bei ihren Worten schon wieder halb eingeschlafen. „Ah...“ Das war nicht das letzte mal in dieser Nacht gewesen, dass Naoki den Schlaf störte, doch Sasuke brachte es nicht übers Herz, einfach im Wohnzimmer zu schlafen... Ich wurde von Schritten aus den Gedanken an die letzte Nacht gerissen. Sakura stand in der Tür und sah mich verschlafen an. „Ach hier bist du!“, gähnte sie und streckte sich, sodass ich ihren Slip sehen konnte. Ich wurde rot und drehte mich zu dem Kaffee um. „Willst du auch einen Kaffee?“ Sakura Ich schaute seinen breiten und muskulösen Rücken an. Er trug nur eine Boxershorts und aufgrund seines überaus gut gebauten Körpers, gefiel mir das recht gut... „Ja, gerne.“ Hmm, und jetzt? Ich setzte mich an den Küchentisch und wartete ab. Sasuke setzte sich gegenüber von mir, die eine Tasse stellte er vor mich, die andere vor sich. Ich umfasste meine Tasse mit beiden Händen und dann schwiegen wir uns an. „Ehm, Naoki schläft noch...“, versuchte ich ein Gespräch anzufangen. „Ah ja, jetzt schläft er also...“ Irgendwie machte mich das wütend. „Ja, ist das ein Problem?“ „Nein, nein...“, murmelte er beschwichtigend. „Das ist doch wohl nicht dein Ernst? Das ist bei Babys nun mal so!“ „Ja, ja, ich dachte nur, weil es ein Uchiha ist...“ „Hat dir jemand ins Gehirn geschissen?“ Oh Mann, soviel Arroganz tat doch weh! Wütend stand er auf, der Stuhl kippte um und er stützte die Hände auf den Tisch. „Woher soll ich das denn bitte wissen können? Wie viele Kinder hatte ich denn bitte schon?“ Ich funkelte ihn an. „Keine Ahnung, wo du schon überall herumgevögelt und deine Bastarde verstreut hast!“ Sasuke Ich war geschockt, sauer und überrascht. Seit wann war sie so schlagfertig? Und außerdem ging das ja mal sowas von unter die Gürtellinie! „Ja klar, ich nagel alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist! Du solltest mal Orochimarus und mein Kind sehen, wunderschön!“ Wütend blitzte sie mich an. „Du hast sie ja nicht mehr alle! Das ist ja wohl das letzte!“ Von unserem Schreien musste Naoki aufgewacht sein, denn er schrie. Sakura ging zwei Schritte zurück, denn auch sie war inzwischen aufgestanden. Dann zog sie plötzlich das T-Shirt aus und schmiss es mir vor die Füße. Sie breitete die Arme aus und zischte: „Schau dir nochmal gut deine kleine Schlampe an, bevor sie weg ist!“ Ich war unfähig mich zu bewegen und starrte sie nur geschockt an. Dann ging sie und kam einen Moment später angezogen mit Naoki auf dem Arm durch die Küche und versuchte mich zu ignorieren, trotzdem trafen sich einen Moment unsere Blicke. Sie holte sich den Kinderwagen aus dem Wohnzimmer und rief mir zu: „Viel Spaß noch!“ „WERD ICH HABEN!“, schrie ich ihr hinterher und knallte die Tür hinter ihr zu. Oh Mann, so ein Stress wegen so einer Kinderkacke! Wenn sie nur wüsste... Sakura Sasuke war ja mal so ein Idiot! Und wegen dem Mistkerl hatte ich jetzt auch noch vergessen Naoki zu füttern und lief total ungestylt und ungepflegt durch Konohas Straßen. Ich kochte vor Wut! Glücklicherweise waren noch nicht allzu viele Leute unterwegs aber doof angeglotzt wurde ich von allen. Wer dachten die eigentlich, wer sie sind? Ein Mann sprang erschrocken beiseite, als ich ihn beinah mit dem Kinderwagen umgenietet hätte. Zuhause fütterte ich Naoki und versuchte ein bisschen runter zu kommen. Dann legte ich ihn in sein kleines Spielparadies und sprang unter die Dusche, ließ aber die Tür offen, um Naoki im Auge zu haben. „Toll, kleiner Mann, hättest du nicht so einen Arsch von Mann zum Vater, könnte ich jetzt ganz entspannt duschen und du müsstest dich nicht mit so dummen Spielzeug herumärgern!“ Als ich angezogen war und eine Kleinigkeit gegessen hatte, spielte ich noch ein wenig mit Naoki und beschloss dann, nach einem Blick in den Kühlschrank, dass ich wohl einkaufen gehen müsste. Und als ich meinen Anrufbeantworter abhörte, musste ich feststellen, dass meine Mutter sich zum Kaffee eingeladen hatte für heute Nachmittag. Na super. Ich legte Naoki in den Kinderwagen, nahm meine Handtasche und klapperte dann sämtliche Läden Konohas ab. Ich war schon mit einem Blumenstrauß, Kuchen und anderem Kleinkrams beladen, als ich schließlich im Supermarkt landete. Ich versuchte, noch alles irgendwie zu tragen, schieben und zu halten, doch dann rutschte mir einfach alles aus der Hand. Plötzlich tauchten aus dem Nichts zwei Hände auf, die die Sachen auffingen. „Puuh, vielen Dank!“ Ich richtete mich auf -und hielt die Luft an. Denn vor mir stand der absolut heißeste Typ, den ich je gesehen hatte, mal abgesehen von Sasuke... „Kein Problem.“, lächelte der unglaublich gutaussehende Fremde mich an. „Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“ Wow, was für ein Gentleman! Das wäre bei Sasuke undenkbar gewesen! Er nahm die Einkaufstaschen und bot mir dann noch an, sie mir nach Hause zu tragen. „Vielen Dank! Ich würde Sie ja noch auf einen Tee einladen, aber ich habe leider schon Besuch heute Nachmittag, meine Mutter hat sich angekündigt...“ Bedauernd zuckte ich mit den Schultern. „Das macht doch nichts,“, beruhigte er mich. „dann gehen Sie mal mit mir aus, in Ordnung? Übrigens, mein Name ist Kazuya.“ Ich lächelte ihn an. Hach, es gab so charmante Männer! Wo sind die nur mein Leben lang gewesen? „Sehr gerne.“, antwortete ich ihm. „Mein Name ist Sakura.“ Wir verabschiedeten uns und ich ging hinein. Ich hatte gerade die Einkäufe verstaut und Wasser aufgesetzt, als es läutete. Ich öffnete meiner Mutter die Tür. „Hallo Schätzchen!“, begrüßte sie mich und kam herein. Dann wandte sie sich Naoki zu. „ Na du! Kommst du zur Oma? Ja?“ Sie nahm ihn mir ab und ich ging wieder in die Küche. „Geh doch schon mal ins Wohnzimmer, Mama, ich komme gleich!“ Ich holte den Kuchen heraus und stellte ihn mit dem Kaffee auf ein Tablett. „Sag mal, Sakura, wo warst du denn gestern Abend? Ich habe mehrmals angerufen und dich nicht erreicht.“ Das Blut stieg mir in die Wangen, also beugte ich mich schnell runter und schenkte den Kaffee in die Tassen ein. „Oh, das muss wohl an dem Gewitter gelegen haben, dass du nicht durchgekommen bist!“, murmelte ich. „Ich habe erst heute Morgen gehört, dass du auf den Anrufbeantworter gesprochen hast...“ Was für eine lahme Ausrede. „Ach ja, das Gewitter! Das war ja auch sehr heftig! Wie hast du das denn überstanden? Du hattest doch seit je her eine Heidenangst vor Gewittern, ich kann mich erinnern, dass du regelmäßig zu mir und deinem Vater ins Bett gekrochen bist!“ Ich wurde rot. „Ja, aber jetzt bin ich doch erwachsen und habe diese lächerliche Angst in Griff bekommen!“ Ha ha ha, ja klar. „Hach, mein Schatz, da bin ich aber erleichtert! Als ich in deinem Alter war, habe ich es nur ausgehalten, weil ich ja den starken Mann mit im Bett hatte, der mich beschützen konnte! Wenn ich ehrlich mit mir bin, hätte ich wohl auch letzte Nacht eine riesige Angst ohne ihn gehabt!“ Ich kam mir ziemlich mies vor, doch ich nickte nur und aß ein wenig Kuchen. „Und wie kam Naoki mit seinem ersten Gewitter klar?“, fragte meine Mutter mich zwischen zwei Bissen. Ich zuckte mit den Schultern. „Na ja, eigentlich war es wie jede andere Nacht...er ist nur ein paar mal öfter aufgewacht als sonst...“ „Da bin ich ja beruhigt.“, murmelte meine Mutter und wiegte Naoki auf ihrem Schoß. „Ach, hast du von diesem Ninja gehört, der gerade von einer Spezialmission zurückgekehrt ist? Er soll sehr gut aussehen und Tsunade hält große Stücke auf ihn. Er heißt Kazuya-san!“ „Ach nein, wirklich?“, fragte ich interessiert, darauf bedacht, nicht zu interessiert zu klingen, doch meine Mutter war ja nicht doof. „Ja, er ist bei der ANBU. …Und war auf der gleichen Mission wie Uchiha-san, hab ich gehört...“ „Was du nicht sagst!“, murmelte ich und trank einen Schluck Kaffee, um mein Gesicht zu verstecken. „Ich habe Kazuya-san übrigens eben gesehen. Er hat lange braune Haare, zu einem hohen Zopf gebunden und ist unglaublich muskulös!“, schwärmte meine Mutter. „Wenn ich jünger und unverheiratet wäre, würde ich mir den ja sofort schnappen!“ Ja ja, Mutter, ich hab den Wink mit dem Zaunpfahl schon verstanden... Nach drei Stunden verabschiedete sie sich endlich und ich fiel erschöpft auf meine Couch, nachdem ich Naoki ins Bett gebracht hatte. „Oh nein!“, stöhnte ich, als das Telefon klingelte. Ich rappelte mich auf und ging ran. „Ja?“, meldete ich mich. „Sakura? Ich bin es, Naruto! Ich gebe in einer Woche eine Sommergartenparty, bist du dabei?“ „Eh, ja klar!“ „Gut! Wir sehen uns dann! Komm einfach, wann du Lust hast! Hinata-chan wollte eh noch mal mit dir telefonieren! Tschüss!“ „Ja, okay, ciao!“ Jetzt stand also ein Date mit dem geheimnisvollen Kazuya und eine Gartenparty bei den Uzumakis an. Na ja, Ablenkung konnte nie schaden... Und ich war echt scharf drauf, den Mann näher kennen zu lernen... Sasuke Ich stand in Narutos Garten herum und langweilte mich. Warum zur Hölle hatte ich bloß zugesagt? Mir war doch von vornherein klar gewesen, dass es letztendlich so sein würde...Der Garten der Uzumakis war groß, und so tollten hier Kinder herum und vereinzelt hatten sich kleine Grüppchen von Erwachsenen gebildet, die sich unterhielten. Auf der Terrasse standen einige Tische und Bänke und ein Grill, den Naruto gerade vorbereitete. Ich lief zu ihm, um ihm zu helfen und unterhielt mich ein wenig mit ihm. Plötzlich registrierte ich eine Ecke des Gartens, in der Sakura stand und sich mit einem Mann unterhielt. Diesen Mann kannte ich gut, denn ich war ein Jahr lang mit ihm auf einer Mission gewesen. Kazuya-san. Ich traute ihm nicht über den Weg und jetzt konnte ich ihn noch weniger leiden, denn Kazuya schäkerte mit meinem Sohn herum und das passte mir überhaupt nicht! Außerdem wurmte es mich ungemein, dass ich allein erschienen war und Sakura schon wieder einen Mann hatte, wo ich doch bei unserem Streit so groß herum gepöbelt hatte. Hinata ging mit ihrem kleinen Sohn an der Hand zu Sakura hinüber, unterhielt sich kurz mit ihr und kam dann mit Naoki auf dem Arm wieder zurück. Der kleine Minato war ganz begeistert von dem Baby. Sie kam zu mir. „Sasuke, euer Baby ist ja so süß! Hier, nimm ihn doch mal!“ Sie reichte mir das Kind und ich stand da ein wenig ratlos. Doch dann versuchte ich mich zu erinnern, wie die Frauen immer die kleinen Kinder hielten (immerhin hatte ich das Sharingan und konnte ihre Technik einfach kopieren!) und dann klappte es auch ganz gut. Ich war ganz selig mit dem Kleinen auf dem Arm und er gluckste mich auch zufrieden an. Ich schäkerte ein bisschen mit ihm herum und er lachte glücklich. Ich glaube, dies war der glücklichste Moment meines Lebens. Ich hatte einen Sohn, den ich liebte und der mich auch mochte. Das einzige was nicht stimmte, war das Verhältnis zur Mutter und gerade die kam auch wütend auf mich zu gestampft. Sakura Ich hatte Naoki ohne Bedenken an Hinata weitergegeben und unterhielt mich dann weiter angeregt mit Kazuya. Nach einer Weile wurde ich von Ausrufen wie „Nein, wie süüüß!“ und „Ach, so goldig!“ und „Ooooh!!“ abgelenkt. Auf der Terrasse hatte sich eine Traube Frauen versammelt. Und heraus ragte Sasuke. Mit Naoki auf dem Arm. „Entschuldige mich bitte einen Moment,“, wandte ich mich lächelnd an Kazuya, „ich muss mal eben mein Baby retten!“ Kazuya nickte verständnisvoll und ich eilte zu Naoki und der kreischenden Meute. Ich kämpfte mich durch und stand schließlich vor meinem Kind und seinem Vater. „Na, mein Süßer! Kommst du zu Mami?“, sagte ich ihm spielerischen Tonfall, doch ich hatte Sasuke fest im Blick und ließ keinerlei Widerspruch zu, also musste er sich ergeben und mir mein Baby zurückgeben. „Ach, es war gerade soo süß!“, quengelte Ino, doch ich ging schon wieder zu Kazuya hinüber. Sasuke Jetzt stand ich also da, nachdem mein Kind mir von seiner Mutter wieder abgenommen wurde. Als ob ich eine ansteckende Krankheit hatte und ihm was böses wollte. So ein Unsinn. Naruto klopfte mir auf die Schulter. „Bist ein toller Daddy!“ „Un. Sag das mal ihr.“ Naruto sah mich fragend an, doch ich ignorierte ihn und setzte mich auf einen Stuhl, während ich argwöhnisch Sakura und Kazuya weiter beäugte. Die beiden waren ganz allein, während ich bei den anderen war... Naruto hatte inzwischen den Grill angefeuert und winkte mich zu sich. Alle anwesenden Männer halfen beim Grillen, mal abgesehen von Kazuya-san, aber der war ja sowieso kein echter Mann... Jetzt hatte Naruto Minato auf dem Arm. „Hoffentlich werden Minato und Naoki Freunde!“, strahlte er mich an. „Hol den Kleinen doch mal her!“ „Un, okay...“ Alles in mir sträubte sich dagegen, zu Sakura zu gehen und sie vor Kazuyas Augen um meinen Sohn zu bitten. Denn wenn sie sich weigerte, ihn mir zu geben, war meine Ehre quasi dahin. Von einer Frau zur Schnecke gemacht. Na ja, wurde ich ohnehin schon... Außerdem konnte ich es Kazuya so schön unter die Nase reiben, ICH hatte ein Kind, mit der Frau, um die du dich gerade so bemühst.... Also ging ich hinunter zu ihnen. „Hey.“ Sakura sah mich skeptisch an. „Kann ich mal den Kleinen haben? Naruto, also, äh...“ Ich sah ihr deutlich an, dass es ihr gegen den Strich ging, aber anscheinend wollte sie jetzt keine Szene machen, denn sie bemerkte, wie Naruto und ein paar andere uns abwartend beobachteten. Also gab sie mir meinen Sohn und ich ging mit ihm in den Armen wieder hoch zu Naruto und den anderen. Sakura Ich sah Sasuke hinterher, natürlich aus Sorge um mein Baby... Eigentlich war es schon ganz süß, wie Naruto und Sasuke da mit ihren Söhnen auf den Armen standen und mit ihnen herum schäkerten. Plötzlich hatte ich keine Lust mehr, hier mit Kazuya alleine herumzustehen. „Ehm, willst du auch was trinken?“, fragte ich ihn und hoffte, nun nach oben zu den anderen gehen zu können. „Ach, nein danke, ich muss sowieso gehen, ich habe leider noch wichtige geschäftliche Dinge zu tun heute Abend!“, entschuldigte er sich und verschwand. Ich registrierte dies mit einem Schulterzucken, ein bisschen merkwürdig war das schon, und ging zu den anderen. Die Männer standen noch alle beim Grill, also setzte ich mich zu den Frauen. „Ach, das ist so goldig, die Männer mit den Babys!“, schwärmte Ino und tätschelte ihren Bauch, vermutlich freute sie sich schon auf den Gedanken, dass Sai auch bald einer von den Männern mit Baby auf dem Arm sein würde. Hinata stimmte ihr zu, sie liebte sowieso alles, was Naruto tat und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass auch eine Aussage meinerseits erwartet wurde, also ließ ich ein zustimmendes „Hmm.“ erklingen. „Das Essen ist fertig!“, rief Naruto und alle setzten sich auf einen Platz. „Setzt euch doch zu uns.“, schlug Hinata mir vor, also blieb ich gleich sitzen und nahm Naoki auf meinen Arm, als Sasuke ihn mir reichte. Sasuke setzte sich neben mich, und als Naruto eine Fleischplatte hingestellt hatte, tat er mir etwas zu essen auf den Teller auf. „Soll ich dir dein Fleisch -?“, fragte er mich und deutete auf das Steak. Mir waren ja wegen Naoki auf dem Schoß quasi die Hände gebunden. Ich schielte zu Naruto und Hinata und sah, dass er ihr das Fleisch schnitt. Dann wäre es ja nicht so ungewöhnlich. „Eh, ja, danke.“ „Sasuke, Sakura, lächeln!“ Überrascht schauten er und ich auf und bekamen gerade noch das Blitzen von Temaris Kamera mit. Wie peinlich und wie fies von ihr! Tolles Bild, ich mit Baby und Sasuke, der mir gerade das Fleisch in Stücke schnitt! Während des Essens unterhielten wir uns querbeet mit den Leuten, die um uns herum saßen und als ich fertig war, setzte ich mich ein wenig abseits, um Naoki zu stillen. In der Zeit räumten die Frauen die Tische ab und die Männer schoben die Tische und Bänke beiseite, und schichteten ein Lagerfeuer auf. Sasuke „Sasuke, gib mal Feuer!“, rief Naruto grinsend und deutete auf den Holzhaufen, den wir geschichtet hatten. Ich fand die Idee lustig, außerdem würde das Feuer so sofort brennen und nicht erst nach dem zehnten Versuch. „Okay, dann geht mal einen Schritt zurück!“, wies ich sie an und sammelte ein wenig Chakra. „Katon Gōkakyū no Jutsu!“, rief ich und eine Flamme ergab sich über das Holz. Nicht zu groß, ich wollte ja nicht Naruto und seine Gäste, sowie sein gesamtes Grundstück abfackeln, sondern lediglich das Lagerfeuer anzünden. Die Flammen leckten an dem Holz und es brannte schnell. Die anderen applaudierten und johlten mir zu und ich verbeugte mich grinsend. Es dämmerte schon, also war ein Feuer sehr gemütlich. Es wurden ein paar Kissen geholt und dann setzten wir uns um das Lagerfeuer herum und redeten. Eine Weile später kam Sakura dazu. Naoki hatte sie nicht dabei, vermutlich schlief er im Kinderwagen. Enttäuscht sah sie sich um. „Och nee, kein Platz mehr.“ „Quatsch, wir rutschen einfach!“, bot Naruto ihr an, doch da wir schon vorher recht eng gesessen hatten, konnte man beim besten Willen keine Lücke schaffen, die groß genug gewesen wäre. Sakura Wie ärgerlich! Wegen Naoki war kein Platz mehr am Lagerfeuer und ich war ausgeschlossen! Also, Naoki war natürlich nicht schuld, der arme Kleine konnte ja nichts dafür. Hinata war zwar auch erst eben gekommen, weil sie ihre Kinder ins Bett gesteckt hatte, doch sie saß ganz nah an Naruto angekuschelt. Jetzt stand ich also da und wusste nicht, was ich tun sollte. Plötzlich umfasste jemand meine Hüfte und zog mich zu sich runter. Überrumpelt und überrascht ließ ich das mit mir machen. Dann raunte mir eine wohlbekannte Stimme ans Ohr. „Sitz doch bei mir...“ Warum eigentlich nicht? Trotz des Streites den Sasuke und ich gehabt hatten, wollte ich jetzt doch ganz gerne bei ihm sitzen und mich an ihn lehnen und allen Streit der Welt einfach vergessen. Ich kuschelte mich an ihn und entspannte mich und spürte sein leises Lachen, während er seine Arme um mich legte. Die anderen schienen nichts ungewöhnlich an dieser Situation zu finden und so unterhielten wir uns noch eine Weile am Lagerfeuer, während es immer dunkler wurde und man die Sterne sehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)