Noch nicht zu spät von LotteCrunky (SasuSaku |Kapitel 21 endlich online!! | Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben) ================================================================================ Kapitel 7: Willkommen Zuhause! Oder auch: Wie konntest du nur? -------------------------------------------------------------- Sasuke Izumo und Kotetsu eilten mir voraus. Ich hatte es nicht sehr eilig zu Tsunade zu gehen, also ging ich etwas gemütlicher und hing meinen Gedanken nach. Allerdings sollte man Tsunade nicht zu lange warten lassen, weshalb ich mich dann doch beeilte. Und je schneller ich dieses lästige Berichterstatten hinter mir hatte, konnte ich meinen eigenen Interessen folgen. Unwillkürlich musste ich breit grinsen, als ich an meine Interessen dachte... „Sehr gut, Sasuke! Die Anbu-Einheit und du haben gute Dienste geleistet! Ihr habt diese Woche noch frei, um Kraft zu sammeln. Sasuke, du hast auch noch eine Woche frei, bis du wieder deine Schüler übernimmst. Sie werden sich sicher freuen, wieder dich als Sensei zu haben, nachdem ihr Vertretungs-Sensei nicht so der Zuverlässigste war...“ Tsunade deckte mit der Hand ihr linkes Auge ab und grinste verschmitzt. Oh ja, diesen Sensei und seine 'Zuverlässigkeit' kannte ich nur zu gut... „So, ihr dürft jetzt gehen!“ Sie wandte sich ihrem Sake zu, ein eindeutiges Zeichen, dass diese Sache überstanden war. Eins fragte ich mich jedoch...sie hatte mich so merkwürdig angeschaut, als ob sie mir etwas sagen wollte, etwas das ihr auf der Zunge lag, sich aber doch verkniffen hatte... Aber das interessierte mich schon nicht mehr. Jetzt konnte es gar nicht mehr schnell genug gehen. Ich beeilte mich ins Uchiha-Anwesen zu kommen. Meine Gedanken kreisten nur noch um Sakura und, wie sollte es anders sein, um Sex. Plötzlich blieb ich stehen. Wollte sie mich eigentlich noch? Hatte sie in der Zeit, wo ich weg war, überhaupt einen Gedanken an mich verschwendet? Ich war überrascht, wie hibbelig ich war. Moment mal, es gehörte sich nicht für einen Uchiha hibbelig zu sein oder sich Sorgen um irgendetwas zu machen. Keine Frau würde mich so leicht vergessen oder mich aufgeben! Durch diesen Gedanken beruhigte ich mich etwas. Ich stand direkt vor dem gigantischen Tor des Uchiha-Anwesens. Dies war ein denkwürdiger Augenblick. Fast schon andächtig durchschritt ich das Tor und lief durch die verlassenen Straßen der Uchihas. Alles war totenstill, nicht das kleinste Geräusch war zu hören. Ich genoss es aus tiefstem Herzen. Ich, Sasuke Uchiha, würde dafür sorgen, dass dieser Ort wieder von fröhlichem Lärm belebt würde. Ich würde den Uchiha-Clan wieder aufbauen. Sakura Es war ein wundervoller Tag, also hatte ich beschlossen, mit Naoki picknicken zu gehen und Kakashi hatte spontan vorgeschlagen mitzukommen. Diesen Vorschlag begrüßte ich sehr, da ich so einen Gesprächspartner hatte, der mir so antworten würde, dass ich ihn verstand, nämlich nicht mit süßen kollernden glucksenden Geräuschen. „Schau mal da drüben, Sakura, da ist es schön!“ Kakashi deutete auf ein saftigen Flecken Gras, umgeben von Bäumen, an denen die kleinen grünen Kirschen sich schon langsam hellrot färbten. „Ja, du hast recht. Ein Platz, wie geschaffen zum Picknicken.“ Ich lachte. Kakashi trug den Korb zu der Stelle und breitete dann die Decke aus. Mit einer einladenden Handbewegung deutete er auf diese. Ich setzte mich und legte Naoki vor mich und streichelte sanft sein dichtes dunkles Haar. „Ach, mein Kleiner, wenn du nur wüsstest, wie ähnlich du deinem Vater siehst...“ Mit dunklen Augen sah er mich aufmerksam an, während er an seinem Schnuller herum lutschte und mit den kleinen Fingern im Mund herumdrehte und mit seinem zahnlosen Gebiss darauf herumkaute. Dann lachte er mich glucksend an. „Du Süßer!“ Ich beugte mich zu ihm herunter und gab ihm lachen einen Kuss auf die kleine Nase. Kakashi hatte es sich inzwischen auch gemütlich gemacht und fing an, den Korb auszuräumen. „Aah, Sakura! Du hast alle meine Lieblingssachen eingepackt! Hmm, lecker! Na ja, außer Erdbeerquark...“ Mit gespielt angewidertem Gesicht drehte er die Schale in seinen Händen. „Baka!“schalt ich ihn grinsend. „Der Erdbeerquark ist natürlich für mich! Das einzig Essbare hier, was du mir nicht weg futterst!“ „Mag schon sein...“ kam es von Kakashi, „aber es wundert mich schon, dass du kein bisschen Ramen dabei hast...?“ Schon wieder musste ich lachen. „Nein, Naruto ist ja nicht da, also wüsste ich auch nicht, wozu ich welches mitnehmen sollte.“ „Du hast recht.“, pflichtete Kakashi mir grinsend zu. „Wo kein Naruto ist, braucht man auch kein Ramen.“ Und dann langte er kräftig zu. Kakashi ohne Maske war wirklich ein ungewohnter Anblick, obwohl ich inzwischen schon daran gewöhnt sein müsste. Grinsend musste ich daran denken, wie die mein Team und ich einen Tag lang Kakashi rund um die Uhr beschattet hatten und ihn mit allen Mitteln auszutricksen versuchten, nur um einen Blick unter die Maske zu erhaschen. Es war uns nicht gelungen. Und als er schließlich die Maske abnahm, kam nur eine weitere zum Vorschein! Das hatte uns ganz schön abgekühlt. Aber eins war klar: Kakashi war ein echt gutaussehender Mann! Ziemlich sexy sogar! Aber mein Herz war ja schon vergeben... Sasuke Als ich mich geduscht hatte machte ich mich auf den Weg ins Krankenhaus, wo ich Sakura vermutete. „Sakura? Die hat frei...“ Also versuchte ich es bei Sakura Zuhause, doch auf mein Klingeln gab es keine Reaktion. Anscheinend war sie auch nicht Zuhause. Ich seufzte, denn das bedeutete, dass ich mein Glück so versuchen musste. Einfach loslaufen und hoffen, Sakura zufällig über den Weg zu laufen. Grinsend machte ich mich auf den Weg. Je nachdem, wo ich sie treffen würde, könnte das sehr aufregender Sex werden. Ohne jeden Zweifel musste sie sich genauso danach sehnen wie ich! Bei meinem Spaziergang durch Konoha hielt ich Ausschau nach einer rosa Haarpracht. Ohne Erfolg. Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich zog es mich in eine bestimmte Richtung. Zu den Wiesen, wo es damals passiert war. In traumwandlerischer Sicherheit suchten meine Füße sich ihren Weg. Vereinzelt sah ich kleine Grüppchen beim Picknicken, doch niemals war ein rosa Haarschopf dabei, der meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Auf einmal hielt ich an. Ich hatte rosa gesichtet. Unter ein paar Kirschbäumen saß eine hübsche junge Frau, deren Haare in genau jener Farbe erstrahlten. Sakura, da war sie. Aber wer war da bei ihr? Ein Mann mit grauen Haaren...und ein Baby? Bei dem Mann handelte es sich um Kakashi, keine Frage, aber was war mit dem Baby? Konnte es sein, dass...? Nein! Obwohl...Sakura sah so glücklich aus und beide schäkerten mit dem Kind herum. Es musste so sein. Sakura hatte ein Kind mit Kakashi und somit war ich überflüssig. Ich spürte, wie die Wut in mir zu brodeln begann, doch ich wollte nicht, dass die Situation eskalierte, sonst könnte ich ja gleich wieder aus Konoha verschwinden. Die Gruppe hatte mich noch nicht bemerkt, also machte ich, dass ich fort kam. Sakura Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung war. Ich drehte den Kopf, doch da war nichts. „Kakashi, hast du jemanden gesehen?“ „Nein, hätte ich jemanden sehen sollen?“ „Ach, nein, schon okay, dann muss ich mir das eingebildet haben...“ Ich hätte schwören können, dass da eben noch Sasuke gestanden hatte. Unsinn, es musste Einbildung gewesen sein. Schließlich war er ja noch nicht von seiner Mission zurück. Sasuke Dieser Idiot! Sakura war mein! Er hatte kein Recht, sie sich zu nehmen! Wofür hatte ich so hart gearbeitet, wenn sie danach auf jeden erstbesten Kerl hereinfallen würde? Ich war nicht einfach nur sauer, ich war stinksauer! Wütend schmiss ich die Türen hinter mir zu, schlug gegen Wände und schmiss Gegenstände durch die Gegend. Nach einer Weile hatte ich mich einigermaßen beruhigt, jetzt irgendwie peinlich berührt, als ich das Chaos um mich wahrnahm. Da hatte sich ein Uchiha doch tatsächlich zu einem richtigen Wutanfall herabgelassen. Fast schon musste ich lachen, doch so tief würde ich nicht sinken. Also ließ ich nur ein verbittertes Schnaufen ertönen. Aber warum ausgerechnet Kakashi? Es hatte schon was pädophiles an sich. Ich meine, er war unser Sensei, als wir dreizehn Jahre waren! Jetzt war Sakura Anfang Zwanzig und Kakashi Mitte Dreißig!Und dann ein gemeinsames Kind! Schon abartig! Kakashi war zwar abgedreht genug für so eine Aktion, aber von Sakura hätte ich mehr Reife erwartet. Sie war erwachsen, verdammt noch mal! Und sie war mein! Ich hatte ich doch einen Zettel da gelassen, wieso hatte sie mich trotzdem wie den letzten Deppen hängen gelassen für so eine Niete wie Kakashi Hatake? Ich merkte, wie sich mein Gemüt wieder erhitzte. Zeit, mal eine Runde zu drehen. Also zog ich mir meine Sportklamotten an und ging Joggen. Das hatte mir bisher immer noch am besten getan... Sakura Während ich noch mit Kakashi die Picknick-Sachen einräumte, kamen Izumo und Kotetsu auf mich zugestürzt. „Sakura, Sakura! Du sollst sofort zu Tsunade kommen! Oh, dein Kleiner ist ja so süß! Gutschi, gutschi gu!“, schäkerten sie mit meinem Kleinen herum. Zu Tsunade? Warum denn das? Es sei denn... „Kakashi, kann ich Naoki einen Moment bei dir lassen?“ „Klar, wir zwei Männer kommen dann nach, stimmt's Naoki?“ Naoki gluckste zufrieden. „Danke!“ Ich drückte Naoki einen Kuss auf die Stirn. „Und ich?“, fragte Kakashi gespielt entrüstet. Ich lachte. Kakashi hatte wirklich auch einen Kuss verdient, vor allem, da ich plötzlich so erstaunlich gut gelaunt war. Also bekam auch Kakashi einen Kuss auf die Wange gedrückt und weg war ich, auf dem Weg zu Tsunade. Ich stand vor der schweren Tür und atmete tief durch, dann klopfte ich. „Herein.“, tönte es dumpf durch die Tür und ich trat ein. „Sakura, da bist du ja schon!“, begrüßte Tsunade mich freundlich und wies auf den Stuhl vor sich. Ich setzte mich. „Schieße los, Tsunade, was für Neuigkeiten hast du für mich?“ Ich konnte kaum ruhig sitzen vor Aufregung. „Also...hmm...na ja, ich glaube, ich spanne dich nicht auf die Folter. Und du hast es sicher sowieso schon erraten: Sasuke ist von seiner Mission zurückgekehrt!“ Aufmerksam beobachtete sie mich. „Oh, Tsunade, das ist einfach wundervoll!“ Ich sprang auf und fiel ihr um den Hals. „Hast du ihm auch...“ Sie unterbrach mich. „Nein, von Naoki hab ich kein Wort gesagt. Seinen kleinen Sprössling kannst du ihm ruhig selbst vorstellen...“, grinste sie mich an, während sie sich aus meiner klammernden Umarmung befreite. „Das werde ich auch tun. Oh, und ich werde eine 'Welcome home – Party' für ihn machen...Nur mit den engsten Freunden, du machst doch sicher auch was Offizielles für die Ninja, die mit dieser Mission beauftragt waren, oder?“ „Ja, das ist meine Pflicht als Hokage...“, seufzte Tsunade. „Stell dir mal vor, so etwas müsste man für jede popelige Mission veranstalten! Horror! Obwohl, es gäbe immer genug Sake...“ Ich lachte. „Als ob du zu wenig Sake hättest! Aber du kommst doch heute Abend, oder? Ich werde gleich mal den wichtigsten Leuten Bescheid geben, also unseren Freunden. Meine Eltern werden jetzt zwar ein wenig überrumpelt, aber jetzt lernen sie endlich Naokis Vater kennen...“ Ich lächelte. „Na dann! Auf in die Schlacht, Sakura! Ich sorge dafür, dass Sasuke auch auftaucht heute Abend. Du und dein kleiner Engel sollt eine Überraschung sein!“ Sasuke Inzwischen joggte ich schon fast vier Stunden. Das war echt eine Menge Wut, die ich herauslassen musste...Ich hätte zwar ohne Probleme noch mal so lange joggen können, doch ich schwitzte total und die Blicke der Frauen nervten mich. Ich hatte keinerlei Interesse an bewundernden Blicken von irgendwelchen Flittchen. Denn das waren sie doch alle. Langsam machte ich mich wieder auf den Weg zum Uchiha-Anwesen. Unterwegs begegneten mir Izumo und Kotetsu. „Ah, Sasuke! Du sollst heute Abend zu den Harunos kommen!“ Und weg waren sie. Wie es aussah, waren sie sehr erleichtert, dass sie mich unterwegs getroffen hatten und nicht in das Uchiha-Anwesen gehen mussten, die meisten grauten sich davor. Zu den Harunos? Was hatte ich denn da verloren? Na ja, ich hatte ja nichts anderes vor...Und es war auch locker Zeit, noch mal eine Dusche zu nehmen... Sakura „Ach, Schätzchen, ich kann es einfach nicht glauben! Plötzlich ist der Vater deines Kindes wieder da und er ist ausgerechnet ein Uchiha! Das will einfach nicht in meinen Kopf! Ich meine, warum denn nur ein Uchiha? Es gibt hier so viele nette Jungens und du lässt dich mit so einem arroganten Clan-Erben ein! Ach ja, aber ich bin doch furchtbar aufgeregt, vielleicht ist er ja ganz anders, als man es von den Uchihas gewöhnt ist...“ Meine Mutter plauderte noch eine Weile so weiter, während wir alles für die Party vorbereiteten. Kakashi war mit Naoki losgezogen, um den anderen Bescheid zu sagen. Und natürlich würden sie alle kommen. „Mein liebes Kind,“, mischte sich jetzt mein Vater ein. „vielleicht solltest du keinen Kontakt mit diesem Menschen suchen. Er hat dich immerhin sitzen gelassen. Erst schamlos verführt und dann einfach abgehauen. Dieser Mann scheint kein sehr guter Umgang für dich zu sein...“ „Ach, Papa, sei nicht so skeptisch, gib ihm doch eine Chance! Ich tu es doch auch...“ Es klingelte. Ich ging zur Tür. „Hey, Sakura! Ist ja unglaublich, dass Teme wieder da ist!“ Naruto kam fröhlich ins Haus stolziert, der kleine Mitashi saß lachend auf seinen Schultern. Hinter Naruto kam Hinata, die vorsichtig den kleinen Minato an der Hand hielt. „Na ihr, kommt rein. Oh Mino, du kannst ja schon super laufen!“ Plötzlich tauchte hinter den Uzumakis ein grauer Haarschopf auf und Naoki wurde mir herüber gereicht. „Hier, Sakura, ich hab noch mal was zu tun, ich komm aber gleich!“ Und weg war Kakashi. Nach und nach trudelten auch die anderen Gäste ein. „Sasuke kommt um 9 Uhr!“, teilte Izumo mir mit. Jetzt war es fünf Minuten vor neun. Wir formatierten uns unter dem riesigen Plakat (Willkommen Zuhause, Sasuke!), das wir noch in Windeseile gemalt hatten. Naoki und ich standen hinter den anderen. Sasukes kleiner Sohn und ich sollten seine besondere Überraschung sein heute Abend. Es klingelte. Naruto öffnete die Tür und ließ Sasuke herein. „Willkommen Zuhause!“, riefen alle wild durcheinander und jubelten, klopften Sasuke auf den Rücken und ließen Naoki und mich nach vorne. Sasuke hatte zuerst etwas irritiert geschaut, doch jetzt entgleisten seine Gesichtszüge. Mir blieb mein „Überraschung! Hallo mein Lieber, hier, schau dir unseren wundervollen Sohn an!“ im Halse stecken. Doch ich schluckte einmal und hob zum Sprechen an. Plötzlich war es totenstill, nur die kleinen Uzumaki-Sprösslinge quakten ein bisschen herum. „Ich, äh,...“ Doch mehr kam nicht aus mir heraus. Es war deutlich zu sehen, dass Sasuke nicht von dem Baby allein überwältigt war, seine ganze Körpersprache zeugte von kochender Wut. „Du kleine Schlampe!“, schrie er mich an. Ich merkte, wie alles Blut aus meinem Gesicht wich und die Anwesenden geschockt den Atem anhielten. „Was fällt dir eigentlich ein? Kaum bin ich weg, schmeißt du dich dem nächstbesten an den Hals und lässt dich schwängern! Ich dachte, du wärst etwas besonderes...! Wie konntest du nur?!“ „Aber, Sasuke, ich -“ Er ließ mich nicht ausreden. „NEIN! Ich bin fertig mit dir, Fräulein Haruno, oder muss ich Frau Hatake sagen?“ „Lass mich doch -“ „Verdammte Hure, ich habe dich und Kakashi zusammen gesehen! Erzähl mir doch keine Geschichten! Das war's!“ Er verschwand geradewegs wieder durch die Tür, durch die er einen Moment vorher erst hereingekommen war. Ich war noch immer unfähig mich zu bewegen. Naruto fasste sich als erster. „Dieser Mistkerl...!“ Kakashi kam herein und kratzte sich am Hinterkopf, als er die bedrückte Versammlung wahrnahm. „Ehm, hab ich was verpasst? Eben kam ein kochender Sasuke an mir vorbei...Wenn Blicke töten könnten...Was ist dem denn über die Leber gelaufen?“ Kraftlos sackte ich in mir zusammen, Naoki fest an meine Brust gedrückt. „So ein Bastard!“, hörte ich meinen Vater an meine Mutter gewandt flüstern. Na toller erster Eindruck vom Vater meines Kindes, den meine Eltern nicht hatten... „Das ist er?“ Ungläubig sah meine Mutter mich an. Mein Vater wandte sich jetzt an mich. „Sakura Haruno, ich möchte, dass du dich von diesem Mann fern hältst!“ „Ich glaube, da musst du dir keine Sorgen machen...“, murmelte ich kraftlos. So hatte ich mir das echt nicht vorgestellt. Inzwischen waren einige der Gäste dezent wieder verschwunden. Ich stand auf und streckte mich. „Ich bin erwachsen, ich komme damit klar. Tut mir leid, dass ihr das mitansehen musstet. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt...“ „Tut mir leid, Sakura. Das habe ich nicht gewollt, hätte ich das gewusst, hätte ich ihm was gesagt...“, flüsterte Tsunade mir zu. Ich winkte ab. „Das ist in Ordnung, das konnte doch keiner von uns wissen...“ Ino und Hinata kamen auf mich zu und versuchten mich zu trösten. „Ist schon okay, danke.“ Ich drückte sie und ging dann nach Hause, ohne mich noch einmal umzusehen. Ich war so fertig, dass ich noch nicht mal heulen konnte, doch irgendwie war das gut, weil ich so wenigstens ein bisschen Würde bewahren konnte. Zuhause brachte ich erstmal Naoki ins Bett. „Mein armer Kleiner. Jetzt hast du deinen Papi immer noch nicht kennenlernen können...“ Ich seufzte. „Er ist einfach so stur, warum kann er nicht eine Sekunde zuhören? Ich dachte, er hätte sich verändert...Wach auf, Sakura! Er hat dich nur verführt, er wollte nur deinen Körper! Dieser Mistkerl! Kakashi wäre wirklich eine bessere Wahl gewesen...Ein besserer Vater für dich, Naoki...“ Wieder seufzte ich und fuhr mir mit der Hand über das Gesicht. „Wie soll das nur weitergehen? Wir können uns ja schließlich nicht ein Leben lang ignorieren...“ Als ich mich schlafen legte, konnte ich endlich weinen und so glitt ich irgendwann in einen traumlosen Schlaf. --------------------------------- Hey Dudes! ;) Ich hab das jetzt schon bei einigen FF gesehen, dass der "Autor" einen Kommentar unter dem Kapitel hinterlässt^^ Ich dachte, ich probier das mal aus^^ Jaa, erst mal GOMEN, dass ich das Kapitel erst nen bisschen später hochgeladen habe. Ich hab das Kapitel leider nicht pünktlich fertig bekommen, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir..? Ihr könnt ab und an auch mal bei den Charakterbeschreibungen vorbeischauen, da schreib ich News rein und erwitere die Charas... Wär super, wenn ihr mir auch nen Kommi dalassen könntet^^ Was euch gefällt oder was ihr meint, was als nächstes passiert...^^ lg Schlotti *knuddel euch* *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)