Schau mal Oma, die haben sich ganz doll lieb! von Malignitas (Law x Luffy x Kid) ================================================================================ Kapitel 3: Erklärung? Verworfen! -------------------------------- Erklärung? Verworfen! Auf Laws U-Boot herrschte ungewöhnliche Stille. Jeder war noch am Schlafen außer Law. Die anderen mussten noch ihren Rausch ausschlafen. Law fest entschlossen, dem ganzen Gewirre ein Ende zu setzen. Er betrachtete eine Karte des Sabaody-Archipels und überlegte wo die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass dort Luffys Schiff ankert. „Mal sehen, diese Bäume sind ausgeschlossen, die gesetzlosen Zonen sind wahrscheinlicher. Hier ankert er mit Sicherheit nicht, dort vielleicht. Es liegt also sehr nahe das er bei der Nummer 41 irgendwo sein muss.“ Law zog sich seine flauschige Mütze über, griff nach seinem Schwert und nahm noch seinen Erdbeerwodka mit. Anschließend machte er sich auf den Weg. „Ich gehe jetzt zu ihm, erklär die Situation und mach mich wieder aus dem Staub. Das ist der perfekte Plan!“ Law lächelte nervös, als er weiter voranschritt, denn so überzeugt war er selbst von seinem so genannten ‚perfekten’ Plan nicht. In Gedanken versunken bemerkte er gar nicht wie schnell er eigentlich schon da war. Der Baum mit der Nummer 41. Law blickte umher um das gesuchte Schiff zu entdecken, denn es standen mindestens ein paar dutzend solcher da. Einige wippten leicht, andere hingegen schwimmten gerade auf der Wasseroberfläche. Law ging an den Schiffen vorbei. Er wusste ja ungefähr wie das Schiff von Luffy aussah, genauso wie er wusste wie das Schiff der anderen Supernova aussahe. Sie waren ja alle sein Feinde. Seine Mitstreiter um das One Piece. Spätesten an der Totenkopfflagge müsste er Luffys Schiff mit dem Löwenkopf, der wie eine Sonne aussah, erkennen. Und dort ankerte es an. Etwas abseits von den anderen Schiffen lag es ruhig in der Morgensonne. Das hieß, dass entweder alle noch schliefen oder aber alle waren schon nicht mehr an Bord. „Egal, ich geh da jetzt rein. Und wenn keiner da ist, dann wart ich eben. Und wenn er doch da ist? Dann erklär ich wie beschlossen diese Scheißsituation und fertig!“ Es schien jedoch, dass mit jedem Schritt, den Law auf die Thousand Sunny machte, seine Entschlossenheit ein Stück weiter flöten ging. Er biss sich auf die Unterlippe. „Jetzt reiß dich zusammen Law! Es ist ja nicht so, dass er mich gleich anschreien wird… Naja, hoff ich zumindest.“ Seine Füße setzten sich weiter in Bewegung Richtung einer Tür, von der man leise Geräusche hören konnte. Durch das kleine Fenster sah man jemanden ganz genau. Luffy saß alleine an einem Tisch. Was er machte, konnte man nicht erkennen, da er mit dem Rücken zum Fenster saß. Das einzige was man eindeutig sah, war der Strohhut neben ihm und seine schwarzen Haare. Bevor Law endgültig beschloss an der Tür zu klopfen und einzutreten, griff er unsicher in seine Tasche nach seinem Wodka, nahm zwei kräftige Schlucke und ließ ihn wieder verschwinden. Warum jedoch ist Luffy ganz alleine auf seinem Schiff? Nun, dies ereignete sich vor etwa einer Stunde bevor Law angekommen ist. „-Gähn-, hab ich gut geschlafen!“ Luffy hopste aus seinem Bett, zog sich schnell an und huschte in die Küche. Zum Glück waren die meisten bereits länger wach, so kam es, dass Sanji schon anscheinend den Tisch vom Frühstück abräumte. „Hä? Wieso habt ihr ohne mich gefrühstückt?“, fragte Luffy Sanji, während er sich auf einen Stuhl setzte. „Huch? Auch schon wach? Wir wollten dich nicht wecken. Außerdem warst du gestern Abend schon nicht beim Abendessen. Was war eigentlich da los mit dir?“ „Ach ja! Sanji! Ich muss unbedingt mein Abendessen nachholen. Also ich will irgendetwas mit ganz viel Fleisch zum Abendessen und zum Frühstück will ich das war ihr hattet!“ Sanji musste lächeln. Da ist ihm der Käptn glatt der Frage ausgewichen und ist wieder der alte Luffy, der nur an Essen und Abenteuer denkt. Die Abendspeise wurde rasch nachgeholt, sodass Luffy nun an dem Frühstück saß. „Ah, ich hätt da fast etwas vergessen, Luffy!“ „Wasch enn?“, rachte Luffy mit vollem Mund noch heraus. „Wir alle müssen heut noch auf dem Sabaody Sachen erledigen. Nami und Robin brauchen neue Anziehsachen, ich muss frische Lebensmittel kaufen, Chopper Medizinbücher und du weißt schon was ich meine. Ein paar sind sogar schon gegangen. Könntest du heute bitte auf das Schiff aufpassen?“ „Mh, ich denk schon.“ Luffy hatte gerade das Frühstück beendet. Sanji räumte schnell die restlichen Teller weg und stellte zum Schluss noch ein Dessert vor Luffy hin. Ein Erdbeerdessert. In der Schüssel war am unterem Ende Biskuitboden, dann eine dünne Schicht Vanilleeis, darauf ein paar Erdbeeren umhüllt von Erdbeergötterspeise, anschließend noch etwas Sahne und zu guter Letzt übersüßter dunkelroter Erdbeersirup. Kurz gesagt: eine Kalorienbombe. Luffy stach mit dem Löffel in das Dessert und aß einen Bissen. „Mh! Das ist lecker!“ „Später kann ich noch mehr machen! Jetzt müssen wir aber wirklich los! Wir sind in spätestens in drei Stunden zurück. Weniger als zwei werden es aber nicht sein.“, meinte Sanji noch, als er nach seinem Jackett griff und die Tür öffnete. „Also dann! Mach keine Dummheiten, verstanden?“ „Ok!“ „Und Finger weg vom Kühlschrank!“ „Mh… jaja!“, nuschelte Luffy nur ungern vor sich hin, da er sicherlich dieses Versprechen nicht halten könnte. Und so blieb Luffy alleine auf seinem Schiff nur in der Gesellschaft eines überaus leckeren Nachtisches. Luffy beschloss sich Zeit mit dem Dessert zu nehmen. Ansonsten würde er sich schon zu früh langweilen. Oder so dachte er zumindest bis ein Klopfen von der Tür kam. Luffy drehte seinen Kopf zur Tür, welche sich langsam öffnete, um. „Law!“ Luffy strahlte regelrecht als er die Person im Türrahmen erkannte. Law fühlte sich etwas erleichtert, da Luffy keinen Groll oder noch schlimmer Ekel vor ihm zu hegen schien. Nach einem kurzen Räuspern betrat er die Küche. „Hallo, Mister Strohhut.“ Die Tür fiel von selbst hinter ihm zu. „Was machst du hier eigentlich, Law?“ „Ich wollte mit dir reden.“ Trafalgar nahm Platz an dem Stuhl gegenüber von Luffy. Erst jetzt stellte er fest, was Luffy überhaupt hier gemacht hat. Er aß dieses himmlische Geschenk aus Erdbeeren. Law schlug sich frustriert die Hand gegen die Stirn in Gedanken. Als ob das Leben nicht schwer genug wäre, aber nein, das Schicksal muss ihm noch eins auswischen und diese Erdbeeren vor ihm hinzaubern. „Über was denn?“ Luffys Stimme holte ihn wieder in die Realität zurück. „Ähm, genau. Also über was ich mit dir reden wollte, ist dieser ähm wie soll ich sagen, das was gestern geschehen ist.“ „Was ist denn gestern geschehen?“ Luffy konnte sich in seinen Augen nicht an etwas Besonderes erinnern. „Ich rede davon was in der Gondel passiert ist!“ „Ach so, der Kuss. Was ist damit?“ Law war in dem Moment echt fertig mit seinen Nerven. Jetzt ging er schon extra hierher um die Situation zu klären und jetzt scheint es, dass es für Luffy rein gar nichts zu klären gibt. „Weißt du überhaupt, was so ein Kuss bedeutet?“ „Na klar, weiß ich das! Es heißt das du mich als würdigen Rivalen ansiehst, oder?“ Luffy aß unschuldig sein Dessert weiter. „Wer hat dir das denn erzählt?“, fragte Law leicht schockiert. Er hätte wirklich nicht gedacht, dass alles noch komplizierter werden könnte als es schon war. „Na, ist doch logisch oder? Wir beide sind Männer und sind Piraten. Da bedeutet das doch Rivalität. Andere machen das doch auch, nicht wahr?“ „Nein, jetzt hör mal zu. Das bedeutet es nicht.“ „Nicht? Was dann?“ „Nein, doch! Nein, ich mein…“ Law war kurz vorm Verzweifeln. Sollte er jetzt ihm alles erklären oder es lieber lassen und den naiven Strohhut in dieser kindlichen Phantasie lassen. Nein, das konnte er nicht tun. Wer weiß auf was für Ideen er kommen würde, wenn er einem anderen Piraten begegnen würde. Law hob seinen Kopf um Luffy wieder an zusehen. Luffy war dabei einen vollen Löffel in den Mund zu nehmen. Der Sirup tropfte etwas an der Lippe hinunter. Vollkommen rote und glänzende Flüssigkeit. Law hat bereits vergessen, was er in dem einem Moment sagen wollte und starrte einfach nur. Mit verwirrten Augen sah Luffy ihn an. „Ähm, Law? Ist was?“ Zurück bei seinen Sinnen schüttelte Law leicht seinen Kopf um die Gedanken, die dabei waren hochzukommen, abzuschüttlen. „Ä-hem, alles in Ordnung. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja.“ Er wollte gerade erneut beginnen, als wieder etwas in sein Auge fiel. Luffy machte ein unglaublich niedliches Gesicht in diesem Augenblick. Sein Mund war voller Erdbeersirup, große Augen sahen Law erwartungsvoll an, sein schwarzes Haar begann im Licht leicht zu schimmern. Er schluckte schwer. Und ein letzter Satz brachte Law komplett aus der Reihe. „Passiert dir so was öfters? Vielleicht wär es besser, wenn du zu einem Arzt gehst. Hast du etwa eine Erkältung?“, meinte Luffy mit zuckersüßer besorgter Stimme und beugte sich über den Tisch um Law besser zu begutachten. Der letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Law wurde es total egal, was er gerade tat. Und mit wem er es gerade tat. Ohne Zögern drückte er automatisch seine Lippen gegen Luffys. Er schmiss seine Prinzipien über den Haufen, seine Erklärung für die frühere peinliche Situation löschte er aus seinem Gedächtnis. Er wollte es. Jetzt. Er kann doch nichts dafür, wenn jemand ihn schon fast absichtlich verführt. Er dachte nicht mehr. Er handelte nur noch. Und zwar ohne Verstand. Diesmal bemerkte Luffy sofort, was geschehen war und drückte Law weg. Er stand rückartig noch immer mit dem Löffel in der Hand auf und fuhr in beleidigt und leicht sauer an: „Was soll das jetzt? Ich versteh das nicht! Wir haben uns doch schon geküsst! Und du hast mir noch immer nicht erzählt, was du mir sagen wolltest!“ „Tja, Strohhut. Vergiss einfach was ich sagen wollte. Du siehst mich doch auch als würdigen Gegner an. Das sollten wir uns gegenseitig eindeutig klar machen, oder etwa nicht?“ Law grinste, öffnete seinen Wodka trank ein, zwei Schlucke und behielt etwas im Mund. „Hä? Was meinst du dam-“ Luffy wurde von alkoholgetränkten Lippen abgebrochen. Noch überraschter war er, als etwas Flüssiges, Warmes ihm eingeflösst wurde. Erdbeerwodka. Und nicht gerade wenig. Er ließ den Löffel fallen. Ein klirrendes metallisches Geräusch durchdrang den Raum. Luffy wehrte sich erneut gegen Law und fing an zu husten aufgrund des starken Alkoholgeschmacks. „Was machs-“ Jedoch wurde er diesmal komplett von Law überrumpelt. Er landete auf dem harten Holzboden der Küche, Law über ihn. Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, pressten sich wieder fremde Lippen auf die seinen und der Wodka floss seitlich ein wenig hinunter. Plötzlich fuhren Laws große warme Hände durch Luffys Haar. Luffy wusste nicht mehr, was er denken soll. Einerseits hatte er das Bedürfnis Law von sich zu wenden und ihm eine zu verpassen, andererseits wirkte der Alkohol schneller als erwartet, denn er war wirklich nicht gewohnt so hochkonzentrierte Getränke zu sich zu nehmen und Bier war ja eh nicht so stark. Hitze stieg in Luffys Körper. Die Ursache dafür war wahrscheinlich der Alkohol, der die Blutgefäße weiten ließ. Luffy konnte eindeutig keinen klaren Gedanken mehr fassen. Laws Zunge fuhr über Luffys seine und kostete immer mehr von ihm. Der Kuss war reine Begierde, pure Lust, übermäßiges Verlagen. Während Luffy nach gesüßtem Erdbeersirup schmeckte, hatte Law den von strengen alkoholisierten Erdbeeren. Luffys Herz schlug schneller, sein Verstand wurde vernebelter, seine Augen schlossen sich: Er gab nach. Er ertastete sich den Weg zu Laws Rücken und klammerte seine Hände an dessen Pullover. Langsam küsste er ihn zurück doch kurz darauf hin wurde der Kuss wieder getrennt. Law war außer Atem. Prüfend musterte Law Luffy. Dessen Brustkorp hob und senkte sich schnell. Anscheinend war auch er ziemlich aus der Puste. Seine Wangen waren etwas gerötet, seine Augen etwas glasig, sein Gesichtsausdruck völlig unschuldig. Law wusste bei diesem Anblick, dass er es nicht durchziehen konnte. Nicht solange er oder zumindest Luffy, den er vernaschen wollte wie eine Erdbeere, bei ungefähr gutem Bewusstsein war. Die einzige Lösung dazu war, ja, die Flasche die neben ihm stand. Luffy sah ihn verwirrt an und wollte schon fragen, was los ist, aber zwei weitere Alkoholküsse unterbrachen sein Denken. Die Flasche war nun halb leer. Law ließ von Luffys Lippen ab und küsste seine Wange. Er hinterließ kleine Schmetterlingsküsschen auf seinem Hals bis er zum Nacken kam. Dort küsste er gierig Luffys nacktes Fleisch um einen Abdruck zu hinterlassen. Ein mittellautes Stöhnen entkam Luffys Mund. Seine Finger krallten sich mehr in den Stoff des Pullovers. „L-Law… was ist da-das?“, brachte Luffy einigermaßen noch raus. Er kannte solche Reaktionen des Körpers nicht. Diesmal küsste Law ihn nur kurz auf den Mund und flüsterte verführerisch in sein Ohr: „Das heißt, dass es dir gefällt. Willst du mehr?“ Die letzte Frage war nur noch kaum zu hören. „Ich, Ich weiß nicht…“ „Lass dir ruhig Zeit“ Mit diesen Worten ließ er seine Zunge über Luffys Lippen tanzen und küsste ihn erneut innig. Mit einer freien Hand suchte er das untere Ende von Luffys Hemd. Sofort als er es gefunden hatte, verschwand sein Arm darunter und warme Fingerspitzen berührten nur leicht den Bauch und den Oberkörper um ihn zu ärgern. Luffy wimmerte leicht durch diesen neuen Einfluss. Der feuchte Kuss wurde gelöst und Laws Stimme ertönte leise: „Na, Strohhut? Noch immer so unsicher?“ Die Finger streiften sanft und kurz die Region unterhalb des Bauchnabels. Ein betörendes Gefühl fuhr Luffy durch den ganzen Körper. „Mh… Law!“ „Das nehme ich mal als Erlaubnis.“ Law griff erneut zum Wodka und dann… Luffy wachte mit riesigen Kopfschmerzen auf und lag in seinem weichen Bett. „Ah, mein Kopf. Irgendwie tut mir mein ganzer Körper weh. Was hab ich davor gemacht?“ Er richtete sich langsam auf. Draußen schien noch immer die Sonne, jedoch nicht mehr so hell. Es war wahrscheinlich später Nachmittag. Erst jetzt bemerkte er, dass er nackt war und seine Haut etwas klebrig anfühlte. „Hä? Wieso bin ich ausgezogen? Und was machen diese leeren Wodka- und Sirupflasche?“ Er streckte seine Hand nach der Flasche aus und las: Strawberryqueen. „Wie kommt das den her? Mann, was hab ich gemacht bevor ich schlafen ging? Also ich bin aufgewacht, hab mein Abendessen und Frühstück nachgeholt, dann hatte ich noch meinen Nachtisch, die anderen sind gegangen, und später ist noch Law gekommen. Und was war dann?“ Luffy überlegte kurz. Mit einem Schlag fiel ihm alles wieder ein. Ein breites Lächeln machte sich auf Luffys Lippen bemerkbar. „So sehr sieht mich Law also als Rivalen an! Aber wieso ist er nicht mehr da und was wollte er mir davor noch erklären? Ach, war sicher eh nicht so wichtig.“ Anschließend ging er noch duschen, zog sich an und aß um 17:00 Uhr zu Mittag. „Sag mal Ruffy. Wieso bist du noch mal schlafen gegangen? Wir konnten dich nicht mal zum Mittagessen aufwecken“, fragte Sanji neugierig, der gerade dabei war eine Pfanne abzuspülen. „Ah, Law, einer der Supernova, war noch da. Danach war ich so müde, dass ich einfach eingeschlafen bin“, sagte Ruffy unter seinem Essen. „Hä, weil er da war, warst du so müde? Was habt ihr denn gemacht?“ Sanji trank etwas Orangensaft. „Na, wir sind doch Rivalen! Da haben wir dasselbe getan wie du und Zorro immer im Schlafzimmer.“ Der Orangensaft wurde prompt herausgespuckt. Sanji war zutiefst geschockt und hatte ein inneres Dilemma. Sollte er weiter fragen und die Situation klären? Oder wollte er es lieber nicht wissen? Die zweitere Option wurde gewählt. Die Erstere könnte zu weiteren Problemen führen oder so dachte er zumindest, als Luffy fünf Fleischbällchen auf einmal verspeiste. Auf einem U-Boot ein paar Bäume weiter weg bestand grad auch so was Ähnliches wie ein inneres Dilemma in einem gewissen Heart-Piraten-Käptn. „Gott, was hab ich bloß getan. Ich wollte nur die Situation erklären und dann passiert mir so was. Was ist nur in mich gefahren. Ha, zumindest denkt er, dass das ein Zeichen von Rivalität ist. Fragt sich nur, wie lange das noch anhält.“ Law dachte kurz an den Besuch beim Strohhut zurück. Irgendwie musste er doch grinsen. „Tja, vielleicht sollte man aber diese Zeit, indem er diese Denkweise hat, etwas ausnützen. Andererseits kann ich doch nicht jemanden so unschuldiges einfach so in Unwissenheit lassen.“ Plötzlich kam aus dem Nichts ein ganz anderer Gedanke: „Ich habe seine Unschuld genommen… Eigentlich kann man das dann nicht mehr so sagen… Ach verdammt, was denk ich überhaupt! Er ist zudem erst siebzehn und sieht sogar noch etwas jünger aus!“ Dieses Schauspiel hat seine Mannschaft durch den Türschlitz beobachtet. Sie hatten wahrlich Angst um ihren Käptn in diesem Moment. Wie er einfach im Krankenzimmer auf dem Stuhl saß und aus dem Fenster sah, während sein Gesichtsausdruck sich mal verfinsterte und er dann wieder auflachte. „Ich glaub unserem Käptn geht’s nicht gut. Sollte jemand nicht nachfragen?“, fragte einer von ihnen die anderen Piraten. „Ja, denk ich auch. Aber wer soll es machen? Er könnte noch sauer sein wegen gestern.“ Alle Blicke richteten sich auf Bepo. „Was soll das jetzt heißen?“, sagte er mit nervöser Stimme. Die anderen schupsten ihn einfach in das Zimmer rein. Law blickte mit ernstem Gesichtausdruck durch die Glasscheibe nach draußen. „Was gibt’s, Bepo?“ „Ähm, wir äh ich wollte etwas fragen.“ „Ja?“ „Ähem, wie fühlen sie sich?“, fragte Bepo sehr vorsichtig um den Anführer nicht auf irgendeine Art zu verärgern. Ohne seinen Blick von draußen abzuwenden antwortete er voller Ernst: „Wie ein pädophiler Kinderschänder…“ Und so beschloss seine Crew an diesem Tage nicht mehr so viele Fragen an den Käptn zu stellen geschweige denn irgendetwas überhaupt noch zu hinterfragen. Es tut mir so Leid, dass ich erst jetzt weiter schreiben konnte. Mein psychischer Zustand in letzter Zeit war in totaler Rage wegen ein paar Personen und auch mich hat ein inneres Dilemma gequält. Ob ich nun weiterschreiben soll und Eustass einen oder mehrere Aufrtitte kriegt oder soll ich das hier lieber als Ende abstempeln. Das hab ich erstmals verdrängt aber jetzt muss ich wohl oder übel eine Entscheidung machen. Es ist zum Verzweifeln. Ach ja, da jemand gefragt hat: Luffy ist ca. 17 und Law hab ich jetzt mal so beinahe schon 20 gemacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)