Das Geheimnis in dir von Hei-chan (Fortsetzung zu "Im siebten Akatsuki-Himmel") ================================================================================ Kapitel 8: Annäherungsversuche ------------------------------ Deidara lag in seinem Bett und sah zum Fenster raus. Es war schon eine ganze Woche vergangen und keine Fortschritte bei Tobi. Der Maskierte hatte ihn und Itachi meist ignoriert oder er ist ihnen aus dem Weg gegangen. Das war frustrierend, aber so schnell wollte Deidara nicht aufgeben. Plötzlich ertönte ein Klopfen. Der Blonde sah zur Tür. Er wusste genau, wer das war. „Komm rein, un!“ Die Tür ging auf. Dort stand nun ein Uchiha mit langen Haaren. „Morgen Deidei.“, begrüßte Itachi den Blonden leicht lächeln. Deidara hatte sich schon an diese seltsame Situation gewöhnt. Zum einen war Itachi ja sonst nicht so gefühlvoll. Das er ihm gegenüber so auftrat, war schon seltsam. Im Gegensatz zu Tobi war Itachi aber sehr zurückhaltend und kühl. „Hi.“, kam von dem Blonden nur als Antwort. Irgendwie freute er sich schon Itachi zu sehen. Beide waren in letzter Zeit oft zusammen. Deidara schätzte die Gesellschaft von Itachi irgendwie. Dass er mal Itachis Gegenwart schätzte. Kaum zu glauben. In der Nähe des Uchihas fühlte er sich aber nicht so leer. Es ging ihm einfach gut, wenn Itachi da war. Woran das lag wusste der Iwa-nin nicht. „Selber Kisame.“, sprach Itachi lächelnd. Deidara stand auf. „Was gibt es denn, un?“ Der Konoha-nin sah leicht nach unten. Es war kaum zu sehen, aber dem Uchiha war etwas peinlich. „Ich dachte mir, wir könnten etwas in den Wald spazieren gehen.“, schlug der Schwarzhaarige vor. Deidara sah ihn schief an. Das war eine blöde Anmache. Jetzt fragte Itachi schon direkt nach einem Date. „Die Sache hat nichts mit Tobi zu tun. Warum sollten wir das denn tun?“, entgegnete der Iwa-nin. Itachi seufzte. Jetzt kam der schon wieder mit seinem Tobi. Obwohl der Maskierte ihn schon eine Woche völlig ignorierte, hing er immer noch an diesem Kerl. Das nervte den Konoha-nin. Er erwartete ja nicht von Deidara, dass er sich gleich in ihn verlieben sollte, aber ein wenig Interesse könnte er ja schon an Itachi zeigen. „Na ja. Es kann ja nicht schaden. Vielleicht sieht Tobi ja zu.“, versuchte der Ältere den Iwa-nin zu überzeugen. „Ich glaube nicht, dass Tobi gerade in den Wald laufen wird, un. Itachi ich hab dir gesagt, dass ich nichts von dir will. Warum siehst du das nicht endlich mal ein, un?“, sprach der Blonde. Itachis ständige Annäherungsversuche gingen Deidara schon auf die Nerven. Er wusste ja dass Itachi was von ihm wollte. Daher fühlte er sich komisch dabei. „Jetzt sei doch nicht so? Gib mir eine Chance. Tobi könnte ja bemerken, dass wir immer nur in seiner Nähe rummachen. Außerdem bringt dich das mal auf andere Gedanken.“ „Ich soll wohl denken, was für ein toller Kerl du doch bist, un.“ „Wäre ja mal nicht schlecht. Bitte. Tu mir doch den Gefallen. Ist doch eh nichts los. Hidan und Kakuzu sind dem Nibi suchen. Kisame macht gerade sein eigenes Ding. Ist also nichts zu tun.“, erklärte er. Deidara seufzte. Da hatte der Uchiha leider recht. Im Hauptquartier war wirklich tote Hose. Die Abwechslung tat ihm bestimmt auch gut. So ganz lehnte Deidara Itachis Gegenwart ja auch nicht. Das würde er aber nie zugeben. „Also gut. Ausnahmsweise, un.“ Itachi strahlte. Auf seine Art und Weise zumindest. Jetzt hatte er endlich eine Möglichkeit, bei Deidara weiter zu kommen. „Ich mach mich nur schnell frisch. Warte hier, un!“, rief der Iwa-nin. „Kann ich dir helfen?“, fragte Itachi. „Un? Nein. Ich denke duschen kriege ich gerad‘ noch so alleine hin, un.“, meinte Deidara. „Ich guck dir schon nichts ab. Soll ich dir den Rücken schrubben?“, fragte Itachi, wobei er sich neben dir Badtür stellte. „Überteibs nicht, Uchiha! Wenn du auch nur das Bad betrittst, wenn ich drin bin, werde ich mal wieder etwas kreativ.“, drohte der Blonde und verschwand im Bad. Er duschte zunächst und machte sich daraufhin die Haare. „Ist es nicht lästig, sich die Haare so zu machen?“, fragte jemand hinter ihm. Ruckartig drehte sich Deidara um. Wüted funkelte er Itachi an. „Ich bin nicht im Bad. Gucke nur durch die Tür.“, sprach er. Am liebste hätte der Iwa-nin dem Schwarzhaarigen eine geknallt. Leider war er gerade mit seinen Haaren beschäftigt. Als er fertig war hatte es sich Itachi schon in seinem Bett bequem gemacht. „Raus da, un!“, fauchte Deidara. „Schon gut. Bist du bereit?“, meinte der Schwarzhaarige, wobei er aus dem Bett sprang. Er war so richtig gut drauf. Deidara musste schmunzeln. Eines musste man Itachi lassen. Deidara bekam gute Laune, wenn er da war „Ja, un. Lass uns los gehen.“ Deidara wusste nicht mal warum er sich darauf eingelassen hatte. Es hatte nicht direkt was mit Tobi zu tun. Warum ging er dann überhaupt mit Itachi weg? Jetzt hatte er ja schon zugesagt. Die beiden verließen das Hauptquartier und wanderten zunächst schweigend durch den Wald. Itachi überlegte sich wie er Deidara rumkriegen sollte. Er musste sich das erst überlegen. Vielleicht sollte er aber auch direkt losbaggern. Tobi schien ein Mann der Tat zu sein. Das wäre aber nicht sein Stil. Er wüsste auch gar nicht wie er das so spontan anstellen sollte. Deidara dachte derweil über die letzte Woche nach. Sie hatten mehrmals versucht Tobi eifersüchtig zu machen. Es war aber nie eine Reaktion zu erkennen. Dem Maskierten schien es egal zu sein. Ob Tobi ihn wohl noch liebte? Vielleicht war er beim ersten Mal auch nur sauer, weil Deidara schon wieder einen neuen hatte? Der Blonde wusste es nicht. Er wusste auch nicht wie es jetzt weiter gehen sollte. Er spürte wie jemand seine Hand nahm. Es störte den Iwa-nin nicht groß. Er war es schon gewohnt, dass Itachi seine Hand nahm. Immerhin mussten sie überall so tun, als ob sie zusammen wären. Hidan und Kakuzu waren ja zum Glück nicht da, um über die beiden zu lästern. Auch Kisame war weg. Die anderen Akatsukis störten sich nicht daran. Ihnen schien es eher egal zu sein. Deidara erinerte sich wie alle geguckt hatten, als er Tobi damals auf der Bühne geküsst hatte. Der Künstler seufzte. Das kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Dabei waren es circa vier Wochen. Plötzlich blieb Itachi stehen. Deidara sah ihn verwundert an. „Ist schön hier nicht?“, kam von dem Uchiha. Deidara sah sich desinteressiert um. Der Wald sah aus wie immer, fand er. Der Iwa-nin hatte schon bessere Flirtversuche gesehen. Itachi war ziemlich zurückhaltend. So würde das doch nie was werden. Der Blonde schüttelte den Kopf. Was dachte er denn da? Es passte ihm doch eigentlich gut in den Kram, dass Itachi nicht so aufdringlich war, oder? „Wollen wir uns ausruhen?“, fragte der Uchiha unbeholfen. Deidara verdrehte die Augen. Das wurde ja immer schlimmer. Als wäre nach den paar Minuten Fußmarsch schon jemand müde. Itachi konnte sowas echt nicht. Vielleicht kam es ihm aber auch nur so vor. Tobi ließ ja des Öfteren ganz andere Dinger los. „Von mir aus, un.“, brummte Deidara niedergeschlagen. Er hatte schon wieder an Tobi gedacht. Das verbesserte seine Laune ja nicht wirklich. Itachi setzte sich nun neben dem Iwa-nin. Der Uchiha wusste nicht, was er machen sollte? Wie sollte er mit jemanden flirten, der ihm seine Aufmerksamkeit nicht schenkte. Deidara starrten ja die ganze Zeit Löcher in die Luft. Da fiel es dem Schwarzhaarigen sehr schwer zu flirten. Es war ja auch nicht gerade sein Steckenpferd. Deidara beachtete ihn schon wieder nicht. Der Blonde starrte die ganze Zeit nach oben. Woran er wohl dachte. Itachi konnte es sich schon denken. Sicherlich ging es nur um Tobi. Was fand der Künstler nur an dem? Tobi benahm sich meistens wie ein unreifes Kleinkind. Das ging dem Blonden doch sonst auch immer auf die Nerven. Tobi konnte sicherlich auch anders, aber war er so etwas besonderes? Wie konnte er das sein, wenn er Deidara angriff? Zudem verletzte er Deidara innerlich. Itachi verstand es nicht. Er wusste aber, dass er mit seiner Art zu flirten nicht weiterkam. Deidara beschenkte seinen Versuchen keinerlei Beachtung. Er musste was anderes versuchen. Als er den Blonden so ansah, kam ihm auch eine Idee. Der Iwa-nin schwelgte in Erinnerungen. Wenn man das so nennen konnte. Immerhin war alles vielleicht zwei Monate her. Seine Gedanken drehten sich natürlich nur um Tobi. Normalerweise versuchte er es vermeiden an den Maskierten zu denken. Er hatte sich jedesmal miserabel danach gefühlt. Jetzt war es eh zu spät. Wahrscheinlich verbrachte er dann den Rest des Tages in seinem Bett und jammerte vor sich hin. Momentan war es ihm egal. Dass er die letzte Woche überstanden hatte ohne ständig in seinem Bett vor sich hin zu vegetieren lag wohl an Itachi und ihren Plan Tobi eifersüchtig zu machen. Dass Itachi so einen Einfluss auf ihn hatte, hätte er nicht geadcht. Seine Nähe tat Deidara gut. Plötzlich wurde der Blonde aus seine Gedanken gerissen. Etwas Weiches legte sich auf seine Lippen. Geschockt riss er die Augen auf. Itachi küsste ihn. Reflexartig legte der Iwa-nin seine Hände auf die Schultern des Schwarzhaarigen. Er drückte diesen aber nicht weg. Dem Blonden machte es ja nichts mehr aus von Itachi geküsst zu werden. Das hatten sie schon oft gemacht. Dass Itachi ihn aber so direkt und plötzlich küsste, war dem Künstler neu. Am meisten überraschte ihn aber wie leidenschaftlich Itachi ihn küsste. Es waren keine Null- acht- Fünfzehn- Küsse wie sonst immer. Der Uchiha legte sich richtig ins Zeug. Deidara gefiel es. Der Schwarzhaarige war doch kein so schlechter Küsser. Vorsichtig erwiderte der Blonde den Kuss. Itachi umarmte Deidara nun und zog ihn zu sich ran. Er konnte gar nicht glauben, dass Deidara den Kuss erwiderte. Nun durfte er aber nicht nachlassen. Wenn Deidara sowas gefiel, sollte er es vielleicht weiter versuchen. Der Iwa-nin umarmte den Uchiha nun und küsste ihn jetzt auch leidenschaftlich. Ihm gefielen diese Brührungen von Itachi. Er ließ sich also darauf ein. Die Hand des Schwarzhaarigen glitt unter Deidaras T-shirt. Mit der anderen zog er den Umhang des Blonden aus. Itachi drückte den Blonden nun gegen den Baum. Das Deidara auf so was stand, hätte er ihn gar nicht zugetraut. Ob Tobi wohl auch so zur Sache ging? Der Schwarzhaarige begann den Hals des Iwa-nins zu liebkosen. Dieser legte den Kopf nach hinten und ließ Itachi gewähren. Der Konoha-nin machte eifrig weiter. Wenn Deidara so etwas gefiel. Itachi strich nun sanft über den Hintern des Blonden. „Willst du das?“, fragte er frech. Der Blonde legte seinen Kopf auf Itachis Schultern. „Bad Boy spielen.“, murmelte er wie in Trance. Er war von dieser Nähe Itachis angetan. Der Konoha-nin machte nun ein eher fragendes Gesicht. Was hatte Deidara damit gemeint? Wollte er nun mehr oder nicht? Deidara schmiegte sich ungeduldig an Itachi. Warum dauerte das so lange? Wieso reagierte der nicht? Er sehnte sich so sehr nach Nähe und Wärme. „Bad Boy spielen? Was ist denn das?“, fragte Itachi nach. Dabei küsste er Deidara auf die Wange. Der Blonde sah verwundert in Itachis Gesicht. Plötzlich und wie von der Tarantel gestochen sprang Deidara zurück. Dabei landete er auf seinem Allerwertesten. Völlig perplex starrte der Konoha-nin den Blonden an. Was war denn in den gefahren? Deidara sah so aus, als hätte er einen Geist gesehen oder so. „Alles klar, Deidei? Wir können gerne Bad Boy spielen oder was auch immer.“, rief Itachi. Er machte einen Schritt auf den Blonden zu. Sofort kroch Deidara zurück. Geschockt starrte er seinen Gegenüber an. Was um Jashins Willen hatte er da gerade gemacht?! Der Iwa-nin hätte fast mit Itachi… Das konnte der Blonde nicht fassen. Wie konnte er nur sowas tun? Er liebte doch Tobi. Wieso gefiel ihm da Itachis Nähe? Das durfte nicht wahr sein. Er musste träumen. Selbst für einen Traum war das schon schlimm genug. Wie konnte er sich nur so gehen lassen? Wollte er etwa was von Itachi? Hatte er sich jetzt in den Uchiha verliebt? Das konnte nicht sein. Panisch sprang Deidara auf. Dann lief er schnurrstracks in den Wald zurück. Er wusste nicht mal ob das der Weg zurück war. Der Blonde wollte nur noch weg. Weg von Itachi. Da er nicht aufpasste, fiel der Iwa-nin mehrere Male hin. Die Äste und Zweige schnitten sich in seine Haut. Dem Blonden störte es nicht. Er wollte nur noch in sein Zimmer. Das war zu viel. Was war nur los? Er liebte doch Tobi? Gefiel ihm das jetzt schon, wenn Itachi ihm nah war? Das wollte er doch so gar nicht. Leugnen konnte er es nicht. Er hatte es genossen. Deidara rannte nun durch die Gänge, in Richtung seines Zimmer. Wenigstens war er gleich da. Nur noch eine Biegung und … Er krachte in jemanden rein. Warum musste das jetzt noch passieren? Jetzt lag er auf dieser Person drauf. Wenn Deidara Pech hatte, war es vielleicht noch Tobi. Den wollte er momentan überhaupt nicht sehen. Der Iwa-nin hatte ein schlechtes Gewissen. „Alles klar bei dir?“, fragte jemand. Deidara zuckte zusammen. Seine Vermutung war richtig. Er sah auf. Tobi trug wieder seine Maske. Sofort sah Deidara nach unten. Was sollte er jetzt nur tun? Tobi umarmen? Ihn einfach wortlos stehen lassen? Mit Tobi reden? Einen auf cool tun? Letzteres klang gut. „Ja, was sonst, un.“, entgegnete der Iwa-nin, wobei er versuchte aufzustehen. Er lag ja noch auf Tobi drauf. So richtigwollten seine Hände nicht so wie er wollte. Er rutschte ab und fiel wieder hin. „Sieht nicht so aus?“, rief Tobi. „Du bist verletzt.“ „Sind nur ein paar Kratzer., un“, entgegnete Deidara, der es endlich in eine sitzende Position schaffte. Tobi saß vor ihm. Der Maskierte beobachtete Deidara. Dank seiner Maske konnte Deidara nicht sehen, dass er ihn ansah. Der Schwarzhaarige hätte Deidara verfluchen können. Warum musste dieser Idiot vor ihm so heiß sein? Besonders wenn er so aus der Puste war. Da musste er sich echt zusammenreißen nicht gleich über Deidara herzufallen. Sein ganzer Körper war in Aufruhr. In seiner Brust spielte sein Herz Schlagzeug. Ihm war auch angenehm warm. Er war bestimmt rot. Das ihn Deidara so weit brachte, hätte er nicht gedacht. Dabei hatte er gehofft, dass es nach einer Woche besser werden würde. Es trat das Gegenteil ein. Er sehnte sich so sehr nach dem Blonden Künstler. Er durfte allerdings nicht nachgeben. Irgendwann würde es schon vergehen. Deidara hatte ja auch Itachi. Mit ihm schien er ja auch glücklich zu sein. Immerhin waren die beiden ja auch im Wald gewesen. Tobi war ihnen unauffällig gefolgt. Kurz nach dem Kuss war er dann auch gegangen. Tobi würde Deidara ja nur verletzen, wenn nicht sogar töten wie bei Satoshi. Das wollte er nicht. Mal davon abgesehen könnte er es auch nicht ertragen, Deidara tot zu sehen. Deidara sah wieder leicht nach unten. Sein schlechtes Gewissen plagte ihn. Dabei hatte er doch gar keinen Grund dazu. Tobi hatte doch Schluss gemacht. Warum sollte er sich also nicht in Itachi verlieben? Ob er den Uchiha wirklich liebte? Der Iwa-nin versuchte erneut aufzustehen. Tobi bemerkte das und half ihm. Bei Tobis Berührung blieb der Blonde wie paralysiert stehen. Er konnte nicht mal mehr klar denken. Deidara fluchte innerlich etwas. Als hätte er nicht schon genug Probleme. Jetzt ärgerten ihn wieder seine Gefühle. „Bist du auch wirklich nicht verletzt? Lass mal sehen.“, schlug Tobi vor und schob seine Maske hoch. Der Schwarzhaarige wusste selbst nicht was er da tat. Das war ein fataler Fehler. „Ist nicht schlimm, un.“, versicherte Deidara unsicher. Tobi ließ sich allerdings nicht abhalten. Er strich über einen Kratzer in Deidaras Gesicht. Der Blonde zuckte zusammen und lief rot an. „Vielleicht hat es sich entzündet. Scheinbar hast du auch Fieber. Du bist ganz rot.“, neckte Tobi seinen Senpai mit einem Lächeln. Er ließ jetzt einfach darauf ankommen. Jetzt wo Deidara rot war, konnte Tobi ihm einfach nicht widerstehen. Der Iwa-nin sah den Schwarzhaarigen nun beleidigt an. „Sehr witzig, un.“ Dieser umarmte den Blonden. „Auf deinen Rücken hast du auch Kratzer. Die muss ich alle verarzten.“, rief der junge Uchiha. Deidara schien förmlich zu glühen, als Tobi über seinen Rücken strich. Warum musste er auch nur sein T-shirt tragen. Er hätte seinen Mantel nicht liegen lassen dürfen. „Hier im Gesicht hast du auch welche. Tobi spielt mal Doktor. Tobi is a good boy!“ Bevor Deidara irgendwas erwidern konnte, glitt Tobis Zunge über seine Wange. Jetzt musste Deidara wirklich aussehen wie eine überreife Tomate. Tobi liebkoste weiter Deidara Gesicht. Am liebsten hätte er Deidara sofort flachgelegt, aber das ging nicht. Immerhin waren sie noch im Flur. Jeder Akatsuki hätte zugucken können. Zum Glück war Deidaras Zimmer nur ein paar Schritte entfernt. Als hätte der Iwa-nin Tobis Gedanken gelesen, umarmte dieser seinen Kohai und legte seinen Kopf auf dessen Schulter. Der Schwarzhaarige hob seinen Senpai mühelos hoch und verfrachtete ihn in Deidaras Zimmer. Dort schloss der Uchiha die Tür und drückte den Blonden dagegen. Der Ältere konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Tobi machte ihn wahnsinnig, was Deidara gerne in Kauf nahm. „Du bist sogar zu schwach zum stehen. Da brauchst du aber dringend meine Dienste als Krankenpfleger.“ Der Blonde nickte lächelnd. Tobi küsste Deidara nun und zog dessen Hose runter. „Ich verordne eine Runde Bad Boy spielen.“, flüsterte Tobi. „Wenn du das sagst, Herr Doktor, wird’s wohl stimmen.“ Tobi gab Deidara auch gleich seine „Medizin“. Danach legten sich beide ins Bett und schliefen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)