Das Geheimnis in dir von Hei-chan (Fortsetzung zu "Im siebten Akatsuki-Himmel") ================================================================================ Kapitel 2: Auseinanderbringen schwer gemacht! --------------------------------------------- Wir sollten rasten!“, sprach Deidara. Tobi grinste unter seiner Maske. „Um nicht zu sagen zelten oder wie.“, sprach der Maskierte hämisch. „An was du schon wieder denkst.“, fauchte der Blonde. Ein leichter Rotschimmer zierte seine Wangen. „Ich hoffe du wirst nach zehn Jahren immer noch so rot. Ich liebe das einfach.“, neckte Tobi seinen Senpai. Deidara schnaubte und drehte sich beleidigt zur Seite. Dieser Depp ging ihm auf die Nerven. „Tobi sucht einen geeigneten Rastplatz. Bin gleich wieder da, Senpai!“, schrie er und verschwand. Deidara schüttelte den Kopf. Manchmal glaubte er Tobi sei schizophren. Versteckt im Wald beobachten zwei Akatsuki-nin das Pärchen. „Jetzt ist eine gute Gelegenheit. Los Hidan!“, meinte Kakuzu. „Schon gut!“, maulte der Angesprochene. Seine Sense legte er neben den Baum. Dann setzte Henge no jutsu ein. Schon stand ein Tobi vor Kakuzu. Mit einem fiesen Grinsen machte sich Hidan auf dem Weg zu dem Iwa-nin. Deidara wartete ungeduldig. Er war müde und wollte schlafen. Hidan hatte den Blonden fast erreicht. Wie würde sich Tobi verhalten? „Hi Senpai!“, schrie Hidan mit fröhlicher Stimme. Das war voll ungewohnt. „Tobi, un? Das ging schneller, als ich dachte. Wo ist der Rastplatz, un?“, fragte Deidara seinen Kohai. „Da lang!“, sagte Hidan und zeigte nach links. Dann überlegte der Jashinist kurz. „Du Senpai. Also ich wollte dir mal was gestehen.“, stammelte Hidan gekonnt. „Was denn, un?“, fragte Deidara verwundert. Seit wann wartete Tobi so lang damit. Es musste wohl was ernstes sein. „Würdest du deine Frisur für Tobi ändern. Tobi mag die nicht wirklich.“, sagte Hidan und grinste innerlich. Das musste den Blonden beleidigen. Der Möchtegernkünstler hing an seinen Haaren. „Wie bitte, un!“, zischte Deidara wütend. Was bildete sich dieser Maskenheini ein sich über seine Haare auszulassen. „Deine Haare sehen scheiße aus, Senpai.“, wiederholte Hidan mit Nachdruck. Er hatte Deidara. Deidara wollte Tobi gerade an die Gurgel. Dann stutze er aber. Seit wann benutzte Tobi Schimpfwörter wie ‚Scheiße?’ Er ließ es unbeachtet und schmiss sich auf Tobi. Hidan hatte nicht damit gerechnet. Der Blonde gab ihm eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. „Au, was fällt dir ein verdammter!“, fluchte Hidan und rieb sich den Kopf. Er hampelte dabei umher. Deidara war jetzt erst recht skeptisch. Wenn das Tobi war, war Hidan ein Heiliger. An einem Baum erkannte er auch einen Beweis. Da stand Hidans Sense. Was hatte der Jashinist vor? So ein Spiel konnte man aber auch gut zu zweit spielen. Deidara setzte innerlich sein gemeinstes Grinsen auf. „Hey Tobi. Lassen wir den Mist jetzt!“, rief er und ging zu Hidan. Dieser sah Deidara an. Warum war der schon wieder so ruhig? Er musste sich noch was einfallen lassen. Sollte er seine Kunst beleidigen? „Keine Spielchen mehr. Kommen wir gleich zur Sache!“, kam nun von dem Blonden. Er umarmte Hidan und sah ihn an. Mit seiner rechten Hand zog er ihm die Maske vom Kopf. Hidan hatte sich das Gesicht von Tobi wirklich eingeprägt. Dabei hatte er ihn nur einmal gesehen. Das musste Deidara ihm wirklich lassen. Der Jashinist bekam Panik. So hatter er sich das nicht gedacht. „Ich finde es voll sexy, wenn du so guckst.“, sprach Deidara verführerisch. Dabei stupste er Hidans Nase mit seiner an. Ihm war es etwas zu wider den Jashinisten zu küssen. Die Verlockung ihn zu ärgern war aber größer. //Ach du heiliger Jashin!//, dachte sich Hidan geschockt. In was war er da wieder rein geraten. Wie wurde er den Blonden nur los. „Tobi will jetzt nicht Senpai.“, sagte er bestimmt. Deidara freute sich innerlich zu Tode. „Genau fleh mich an, un! Da steh ich drauf“, rief Deidara fies und zog an Hidans Mantel. Der Jashinist erschrak. Wie lief denn deren Sexleben ab? „Tobi…sucht Feuerholz!“, versuchte Hidan zu entkommen. „Warum denn. Bist doch schon heiß genug.“, sprach Deidara gehässig. Dann zog er Hidans Mantel aus. Hidan war total perplex. Was sollte er nur tun? Sein Jutsu auflösen konnte er nicht. Deidara würde ihn sonst wohin sprengen. Der Blonde ließ aber auch nicht von ihm ab. Deidara kniete nun über den liegenden Hidan. „Bitte nicht!“, jammerte der Jashinist. „Also soll ich dich in die Hölle schicken?“, fragte Deidara fies. Hidan sah ihn ängstlich an. Was für ein Vorstellung hatte der bei dem Wort Hölle. „Oder willst du lieber in den Himmel zu deinem Jashin!“, zischte Deidara nun grinsend. „Was? Woher…?“, stammelte Hidan. Darauf folgte ein „Katsu!“ von Deidara, worauf der Jashinist im hohen Bogen durch die Kuft flog. „Lass dir das eine Lehre sein, un!“, rief der Blonde selbstgefällig. Tobi suchte in der Weile einen geeigneten Rastplatz. Kakuzu verfolgte den Schwarzhaarigen. Er verwandelte sich in Deidara. Es sollte ja nicht so schwer sein, diesen Trottel zu verletzen. „Hey Tobi!“, rief Kakuzu und lächelte. „Senpai! Senpai!“, schrie Tobi happy. „Tobi hat noch keinen Rastplatz gefunden.“ Kakuzu seufzte: „Du bist auch zu nichts zu gebrauchen, oder.“, sagte der Taki-nin gemein. „Aber Senpai. Tobi gibt sich doch Mühe.“, jammerte der Maskierte. „Oh Mann. Mit Sasori als Partner war ich echt besser dran.“, rief Kakuzu fies. Das musste den Deppen doch kränken. Tobi sah seinen ‚Senpai’ fragend an. Was war denn mit dem los? Vorhin hatte er noch gute Laune und jetzt kommt er so. Vorallem verglich er ihn mit Sasori. Bisher war der Blonde ihm doch immer dankbar. Er habe ihm doch über Sasori hinweg geholfen. Jetzt kommt er so. Irgendetwas stimmte hier nicht. „Was ist denn? Nun such endlich weiter!“, fauchte Kakuzu. Der Schwarzhaarige reagierte nicht mal auf ihn. Was wohl hinter seiner Maske vor ging? Tobi überprüfte die Sache lieber. Deidara hatte seinen ‚Dialekt’ auch gar nicht benutzt. Der Maskierte hatte Recht. Mit seinem Sharingan erkannte, dass es Kakuzu war. Was wollte der? Ihn und Deidara auseinander bringen? Sah dem Taki-nin ähnlich. Hidan war bestimmt auch mit von der Partie. Vielleicht sollte Tobi den Geizhals mal auf die Palme bringen? Gute Idee. „Jetzt sei doch nicht so Senpai! Tobi hat dich lieb!“ Der Maskierte umarmte den Taki-nin. „Hilfe!“, schrie Kakuzu erschrocken. Der Schwarzhaarige knuddelte sein Opfer so gut es ging. „Lass mich los?“, fauchte Kakuzu. „Du Senpai. Ich hab heute Morgen was ganz tolles gemacht.“, sagte Tobi nun. Dabei ließ er Kakuzu los. „Was denn?“, fragte dieser und schnappte nach Luft. Deidara konnte ihm echt leidtun. „Tobi hat das bei Kakuzu im Schrank gefunden.“, meinte der Maskierte fröhlich. Der Taki-nin starrte ihn an. Was hatte dieser Idiot bei ihm am Schrank verloren? „Schau!“, schrie Tobi stolz und hielt einen 50 Dollarschein in der Hand. Bei Kakuzu knallte bald eine Sicherung durch und das bestimmt nicht, weil er gerade Knalltüte war. „Tobi hat noch mehr. Mit dem hat Tobi das hier gemacht.“ Der Schwarzhaarige nahm eine Schere und schnitt ein Männchen aus dem Schein. Glücklich präsentierte er diesen Kakuzu. Dieser schrie auf, was auch der echte Deidara noch hörte. „Tobi hat ganze Arbeit geleistet wie es scheint.“, sagte der Blonde darauf. Als er seinen Kohai erreichte lag neben diesem ein bewusstloser Kakuzu. Dieser faselte etwas von „Geld. Mein armes Geld.“ „Kakuzu war also auch hier. Hidan habe ich mir schon vorgenommen.“, sprach der Iwa-nin grinsend. Tobi kratzte sich am Kopf. „Tobi is a good boy!” „Lass uns unsere Zelte aufschlagen!“, sprach Deidara zufrieden. „Wie meinst du das jetzt?“, fragte Tobi grinsend nach. „Denk was du willst!“, meckerte der Iwa-nin. Beide bauten ihre Zelte auf und legten sich auch bald hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)