Träume fangen von abgemeldet (aka Dreamcatcher) ================================================================================ Kapitel 4: warten und zweifeln ------------------------------ Es fühlt sich an, als würde ich mit dem Kopf durch eine Wasseroberfläche stoßen. Um mich herum nimmt die Wirklichkeit plötzlich wieder Gestalt an. Ich bin nahezu überrascht, dass ich in einem Vorlesungssaal sitze und ein Dozent vorne steht und über die Arbeit eines Journalisten spricht. Ich räuspere mich leise und rutsche verlegen auf dem harten Klappsitz hin und her. Ich spüre, wie mir mein Herz bis zum Hals schlägt. Neben mir haben Katja und Tina die Köpfe zusammen gesteckt und flüstern. Tobias kritzelt irgendwas auf seinem Block herum. Dennis fängt meinen Blick auf und verdreht die Augen. Ich zwinge mich zu einem Lächeln und tue so, als würde ich mich wieder dem Vortrag zuwenden. Meine Freunde haben offenbar nicht bemerkt, dass ich für mehrere Minuten in die Welt der Erinnerungen abgetaucht bin. Das ist vermutlich auch besser so. Sie haben sich nie sonderlich eng mit meinem zweiten Leben angefreundet. Und das ist auch kein Wunder. Denn sie wissen so gut wie nichts darüber. Damals, am Morgen nach unserer ersten gemeinsamen Nacht, bin ich nicht zur Uni gegangen. Und auch nicht nach Hause. Stattdessen haben Alejandro und ich den größten Teil des Tages zusammen in seinem Bett verbracht. Das kam daher, dass wir von der vergangenen Nacht ziemlich erledigt waren. Und daher, dass wir die Finger kaum voneinander lassen konnten und uns noch soviel erzählen mussten. Und daher, dass ich schlicht...Schwierigkeiten beim Aufstehen hatte... Also frühstückten wir im Bett, unterhielten uns im Bett und aßen Karamellbonbons und betrachteten einander schweigend. Wir dösten Arm in Arm, lästerten über Schönheitsoperationen, diskutierten über das deutsche Bildungssystem und erzählten uns unsere geheimsten Geheimnisse und Träume. Wir bauten uns ein Zelt aus einem Sessel, dem Laken und der Bettdecke. Wir bewarfen uns gegenseitig mit Gummibärchen und lachten, bis wir Bauchschmerzen hatten. Und dazwischen erkundeten wir den Körper des Anderen. Immer wieder. So lange, bis wir ihn auswendig kannten. Gott, er war so fröhlich, so aufregend, so anders. Und er nahm mich so wie ich war. Bedingungslos. Ich war wie in Trance, wie im Rausch. Ich konnte ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, ohne Schmerzen zu erleiden. Er berührte einen Punkt in mir, von dessen Existenz ich nie etwas geahnt hatte. Irgendwann am Nachmittag habe ich dann das erste Mal einen Blick auf mein Handy geworfen, um festzustellen, dass ich vier besorgte Sms von Dennis und sieben panische Anrufe von Katja verpasst hatte. Daraufhin rief Alejandro bei José an und bat ihn, mich nach Hause zu fahren. Es brach mir fast das Herz, als wir uns verabschiedeten. Als ich zu Hause ankam, waren sämtliche meiner Freunde da und ganz aus dem Häuschen. Sie hatten sich Sorgen gemacht, als ich nicht in der Uni aufgetaucht war und sie mein Zimmer später auch noch leer vorgefunden haben. Ohne Nachricht oder sonstigen Anhaltspunkt, wo ich abgeblieben war. Also nahmen sie mich in die Zange und wollten wissen, was passiert war, wo ich gewesen war und mit wem. Und als ich sie mit Ausflüchten nicht beruhigen konnte, verriet ich ihnen einen Teil der Wahrheit. Ich sagte ihnen, dass ich bei einem Mann gewesen sei. Einem Mann, von dem ich ihnen nichts erzählen könnte, weil...es ein Geheimnis war. Fassungslos starrten sie mich an und ich wusste, dass sie mir nicht glaubten. Auch dann nicht, als es immer häufiger vorkam, dass ich mich mitten in der Nacht aus der Wohnung schlich. Sie dachten, ich hätte ein ernsthaftes Drogenproblem. Die Einsicht kam erst allmählich. Mit dem Anblick meiner verliebten Miene und meiner Knutschflecken. Und nachdem sie mich das erste Mal vor der Uni aus dem grauen BMW hatten aussteigen sehen. Seitdem akzeptieren sie mein Schweigen und meine wiederholte Abwesenheit. Allerdings machen sie sich hin und wieder einen Spaß daraus, Hypothesen über die Identität meines geheimen Liebhabers aufzustellen. Guido Westerwelle ist Dennis’ Favorit. Katja glaubt mehr an Til Schweiger. Ich lächle nur angesichts dieser Mutmaßungen und bleibe stumm. Und bin erleichtert, dass sie sich so meilenweit entfernt von der Wahrheit bewegen. Denn die ist so erschreckend, dass sie mir manchmal selbst Angst einjagt. Gegen vierzehn Uhr sitzen wir alle nebeneinander auf einer Steinmauer neben dem Eingang der Uni. Überall stehen Studenten in der Sonne, rauchen und reden. Der Himmel über uns ist blau und wolkenlos. Ich ziehe meine Jacke aus und schaue auf mein Handy. Noch über zwanzig Stunden, bis ich Alejandro endlich wiedersehe. Tina zündet sich eine Zigarette an. Dennis’ Magen knurrt laut in das entspannte Schweigen hinein, was uns alle zum Lachen bringt. „Sagt mal, wollen wir heute Abend nicht grillen?“, fragt er mit sehnsüchtiger Stimme, „Wir könnten Hannes, Julia und Wiebke noch fragen.“ „Ja, geil!“, sagt Tobi sofort. „Gute Idee!“, stimmt Katja zu und strahlt, „Wir müssen das gute Wetter nutzen, bevor es wieder zu gießen beginnt.“ „Wir könnten doch bei euch aufm Balkon grillen, oder?“, schlägt Tina vor und spricht Rauchschwaden, „Dann können wir reingehen, falls es regnet oder zu kalt wird.“ Sie stürzen sich begeistert in die Planung. Katja stupst mich sanft mit der Schulter an. „Was ist mit dir?“, fragt sie gedämpft, „Kannst du auch oder siehst du ihn heute wieder?“ „Nein, ich komme gern,“ antworte ich lächelnd, „Wir treffen uns erst morgen.“ „Dann hat er dir für heute Abend ausnahmsweise frei gegeben?“, frotzelt Dennis, der offenbar mitgehört hat, „Wie nett von ihm.“ Ich zwinge mich zu einem schiefen Schmunzeln und ignoriere das Stechen, das seine Bemerkung in mir hinterlassen hat. Katja versetzt ihm einen Stoß. „Sei nicht so taktlos, du Blödmann.“ „Schon gut...,“ sage ich matt, „Er hat ja Recht...,“ Stille tritt ein. Ich schlucke. Katja und Dennis mustern mich still. „Sorry...,“ murmelt er dann. Ich schüttle den Kopf und öffne den Mund. Aber ich weiß nicht, was ich sagen soll. Die Helligkeit der Sonne schmerzt in meinen Augen. Als das Handy in meiner Hand plötzlich zu klingeln beginnt, fahren wir alle drei heftig zusammen. Mein Herz setzt vor Schreck einen Schlag aus. Es ist One Night in Bangkok. Mein Magen verkrampft sich. Dennis und Katja starren mich an. Ich weiß, dass sie wissen, dass es nur einen Menschen auf der Welt gibt, der von meinem Handy mit diesem Lied angekündigt wird. „Wenn man vom Teufel spricht...,“ brummt Dennis. Mir wird kalt. Und dann heiß. „E... Entschuldigt mich...,“ sage ich rau, erhebe mich hastig von der Mauer und eile einige Meter von meinen Freunden weg. Ich ringe nach Fassung. Alejandro ruft mich nie am Tag an. Nie vor zehn Uhr abends. Mir ist schlecht vor Angst. Meine Hand zittert, als ich rangehe. „Ja?“, melde ich mich gehetzt, „Was ist los?“ „Alles...in Ordnung...,“ antwortet er verwirrt, „Bei dir auch?“ „Ich... Ich hab nur...,“stammle ich zu Tode erschrocken, „Weil du mich nie so früh anrufst. Ich dachte schon...,“ Ich verstumme und atme tief ein und aus. „Nein, alles bestens,“ sagt er beruhigend, „Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt hab.“ „Schon gut...,“ murmle ich und streiche mir erschöpft durchs Haar. Ich drehe meinen Freunden den Rücken zu. Aber ich spüre ihre Blicke auf mir. Alle vier. „Hör zu...,“ beginnt Alejandro und klingt plötzlich pragmatisch, „Wir können uns morgen doch nicht sehen. Ich muss am frühen Nachmittag geschäftlich nach Portugal. Das hat sich ganz kurzfristig ergeben. Ich dachte, ich schicke José gegen halb sieben los und lass dich von ihm abholen. Dann könnt ihr noch in die Bibliothek. Und morgen bist du pünktlich in der Uni, versprochen.“ „Was?“, keuche ich ausdruckslos und erstarre, „Das...das geht nicht. Wir wollen heute Abend alle zusammen grillen.“ Einen Moment herrscht am anderen Ende Schweigen. „Der Sommer fängt doch grad erst an,“ erwidert er dann und klingt schon wieder ungeduldig, „Ihr könnt noch monatelang grillen. Kannst du nicht heute ausfallen lassen?“ „Nein, kann ich nicht!“, fauche ich in den Hörer. Viel schroffer als beabsichtigt. Mein Herz hämmert erschrocken gegen meine Rippen. „Was, zum Teufel, ist los mit dir?“, fragt er. Und zum ersten Mal höre ich leichten Ärger in seiner Stimme. Plötzlich ist mir ein wenig schlecht. Und mein Herz tut weh. Und die Sonne brennt unerträglich heiß und unbarmherzig in meinen Nacken. „Überhaupt nichts!“, entgegne ich verzweifelt, „Ich will diesen Abend nur mit meinen Freunden verbringen!“ „Was soll das, verdammt noch mal?!“, knurrt er jetzt, „In der letzten Woche konntest du das jeden Tag machen. Ich bin nur noch diese eine Nacht hier und da will ich dich bei mir haben!“ Ich senke den Kopf und unterdrücke ein Schluchzen. „Ich hasse das...!“, stoße ich schließlich hervor. „Wie bitte?“ „Ich hasse es, dass du immer erwartest, dass ich sofort springe, wenn du anrufst!“ „Wovon redest du?“, fragt er kalt, „Das tue ich nicht.“ „DOCH DAS TUST DU!“, schreie ich. Dann bricht meine Stimme. Ich lege die freie Hand über mein Gesicht, damit ich all die Blicke nicht sehen muss, die plötzlich auf mich gerichtet sind. Tränen brennen in meinen Augenwinkeln. Und durchs Handy höre ich Alejandro atmen. „Tut mir Leid...,“ sagt er dann behutsam, „Noah, es tut mir Leid. Du hast Recht, das...das erwarte ich wirklich. Ich...gehe einfach immer davon aus, dass du...dass du mich genauso gern bei dir hast, wie...ich dich bei mir.“ „Aber das ist so...,“ flüstere ich erstickt, „Ich möchte dich heute Abend gern noch sehen und ich möchte...ich möchte auch die Nacht bei dir verbringen...,“ „Im Ernst?“, fragt er so hoffnungsvoll, dass es richtig weh tut. „Ja... Natürlich...,“ Er seufzt erleichtert. „Okay, dann...ruf mich doch einfach nach dem Grillen an. Egal wie spät. José holt dich ab und dann...kommst du her und wir...reden ein wenig...,“ Seine Stimme klingt niedergeschlagen. Und mein Herz zieht sich zusammen. Mit einem Mal fehlt er mir. So sehr, dass es mir die Luft zum Atmen nimmt. Ich möchte nur noch eins: Jetzt sofort bei ihm sein. Aber...zum ersten Mal...schmeckt dieser Wunsch auch ein wenig bitter. „Gut...,“ wispere ich, „Bis dann...,“ Und ich lege auf. Einen Moment starre ich auf das Telefon in meiner bebenden Hand. Und warte, bis mein Herz aufgehört hat zu schmerzen. Ich schlucke. Dann stecke ich das Handy ein und gehe zurück zu den Anderen. Halb neugierig, halb misstrauisch sehen zu mir auf. „Alles in Ordnung?“, fragt Katja vorsichtig. Ich lächle und nicke. „Klar,“ sage ich. Aber ich weiß, dass die Lüge deutlich in meinem Gesicht steht. Während der nächsten Stunden, die ich mit meinen beiden engsten Freunden in der Bibliothek verbringe, umschiffen wir das Thema gekonnt und energisch. Wir konzentrieren uns auf die Kommunikationsmodelle, verteilen Texte und diskutieren. Aber immer, wenn ich mich über meine Notizen beuge, habe ich das Gefühl, dass die beiden mich besorgt von der Seite betrachten. Jedes Mal beginnt mein Herz dann schmerzhaft zu schlagen. Ich wünschte, ich könnte den Kopf heben und ihre Fragen beantworten. Ihnen erzählen, was in mir vorgeht. Sie einweihen in das Geheimnis, das ich jetzt bald ein Jahr mit mir herum trage und das mir seit einiger Zeit...zu schwer geworden ist. Aber...ich kann einfach nicht. Also ignoriere ich ihre Blicke. Und tue das, was ich seit zehn Monaten tue. Ich starre auf meinen Collegeblock, als gäbe es nichts Spannenderes auf der Welt als all diese bedeutungslosen Buchstaben. Und versuche zu vergessen, dass ich der Geliebte eines Verbrechers bin. Am Abend sitzen wir zu acht und bei offener Balkontür in Dennis’ Zimmer und essen. Draußen auf dem Balkon steht Tinas Elektrogrill. Und drinnen haben wir eine Picknickdecke auf dem Teppichboden ausgebreitet und uns darauf gesetzt. In der Mitte steht eine Schüssel Salat, ein Topf Kartoffeln, Teller mit gebratenem Fleisch und Grillwürstchen, verschiedene Soßen, Ketchup, Senf und Kräuterbutter. Jeder von uns hat einen ständig gefüllten Teller auf dem Schoß und eine ständig leere Bierflasche in der Hand. Die Stimmung ist gut, fröhlich und unbeschwert. Wir erzählen uns Geschichten aus unserer Schulzeit, schimpfen über die Uni und lachen. Alle amüsieren sich. Alle außer mir. Obwohl ich angestrengt versuche, mich mit den Anderen zu freuen und obwohl Dennis und Katja sich alle Mühe geben, mich in die Gemeinschaft mit einzubeziehen, fühle ich mich entsetzlich weit weg von ihnen. Ich kann einfach nicht aufhören, an Alejandro zu denken. An seine bekümmerte Stimme am Telefon, an seinen Karamellduft und an seine warmen Finger, die sich mit meinen verschränken. Ich wünschte, die Zeit würde schneller vergehen. Ich wünschte, der Grillabend wäre vorbei und Dennis und Katja würden sich in ihre Zimmer zurückziehen. Dann könnte ich ihn anrufen und mich von José zu ihm bringen lassen. Direkt in seine Arme. „Kann noch mal jemand nach den Kräuterbaguettes im Ofen sehen?“, fragt Dennis. „Ich geh schon,“ sage ich hastig und stehe auf, bevor sich wer anders melden kann. Die Küche ist angenehm ruhig und leer. Nur der Ofen rauscht leise. Und der Tisch ist vollgestellt mit benutzen Schneidebrettern, Messern und anderem Krimskrams. Ich hocke mich vor den Ofen und starre hinein. Dann erklingen Schritte hinter mir. Hektisch drehe ich mich um und sehe in Katjas Gesicht. „Die...brauchen noch eine Weile...,“ sage ich matt und erhebe mich langsam. Sie nickt und sieht mich an. „Hör mal...,“ beginnt sie behutsam, „Ich bin mir sicher, dass es dir keiner übel nehmen würde, wenn du...wenn du zu ihm gehst.“ Ich runzle die Stirn und atme tief aus. „Was...meinst du...?“ „Es ist...,“ sie zögert und sucht nach Worten, „Ich meine, wir...sehen doch, dass du mit deinen Gedanken ganz woanders bist. Und dass du seit...dem Telefonat unglücklich bist...,“ Ich schlucke und senke den Kopf. Aus Dennis’ Zimmer kann ich Gelächter hören. Dort drüben sitzen meine Freunde. Und ich...stehe hier. „Tut mir Leid...,“ murmle ich und streiche mir über die Stirn, „Ich wollte wirklich heute mit euch grillen...,“ „Das wissen wir doch,“ antwortet Katja sanft und berührt meine Schulter, „Aber manchmal...ist das halt alles nicht so leicht.“ Langsam hebe ich den Kopf und erwidere ihren Blick. Plötzlich liegen mir tausend Worte auf der Zunge. Worte über Alejandro. Worte über sein mitreißendes Grinsen und seine dunklen Augen und seine Küsse und meine Gefühle für ihn, die so stark sind, dass ich kaum mit ihnen umgehen kann. Worte über meine Ängste und meine Verzweiflung, angesichts unserer Beziehung, die so gar keine Beziehung ist. Worte über die wunderbaren Träume übers Fliegen, die ich habe, wenn er bei mir ist. Und die Alpträume übers Fallen, wenn er nicht bei mir ist. Mein Herz krampft sich zusammen. „Ich wünschte, ich könnte dir alles erzählen...,“ flüstere ich und meine Stimme bebt. Ihr Gesicht zuckt. Dann macht sie einen Schritt auf mich zu und zieht mich in ihre Arme. Meine Kehle ist wie zugeschnürt. Ich schlinge meine Arme um ihre Schultern und schließe die Augen. „Das wünschte ich auch...,“ haucht sie in mein Ohr und drückt mich an sich, „Gott, ich wünschte, du würdest mir von ihm erzählen. Damit ich verstehen kann, warum du das tust und warum du so leiden musst. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie glücklich er dich macht, aber wenn ich sehe, wie traurig du manchmal auch wegen ihm bist, dann...,“ Sie verstummt und schnieft. Dann schiebt sie mich von sich weg und schaut mir in die Augen. Sie sieht so betrübt aus, dass es mir einen schmerzhaften Stich versetzt. „Noah...,“ wispert sie so eindringlich, dass ich eine Gänsehaut bekomme, „Bist du dir sicher, dass er...dass er dir auf Dauer gut tut...?“ Ich starre sie an. Dann öffne ich den Mund und spreche aus, was ich fühle. „Nein. Bin ich nicht...,“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)