Sana die Katze von abgemeldet (- Für MSTing freigegeben (siehe Info) -) ================================================================================ Kapitel 18: Gaaras Schwester ---------------------------- Gaaras Schwester Als sie dann ein paar Tage später aus dem Krankenhaus entlassen wurden, rief die Hokage sie sogleich alle zu sich. Also standen am späten Nachmittag alle Beteiligten bei ihr im Büro und sie bedankte sich noch einmal bei jedem Einzelnen für das Engagement der Stadt und des Landes gegenüber. „Wir waren ja schon unterwegs um euch zu helfen, aber ihr habt wirklich unglaubliche Stärke bewiesen und sie allein erledigt“ sie lächelte Sana aufmunternd an, die aber immer noch geistig abwesend schien. Seid sie das Krankenhaus verlassen hatte war sie viel ernster, viel ruhiger und nachdenklicher geworden. Es war ihr als hätte sie nicht nur zwei Tage lang geschlafen, sondern würde immer noch träumen. Es kam ihr einfach alles so ... unwirklich vor... Alles was sie wollte war einfach nur allein sein und nachdenken. Deshalb sagte sie auch, als sie wieder draußen auf den Hof standen: „Ich geh mal spazieren... bis dann...“ „W-Warte!“ rief Naruto „Ich komme mit! Ich kann dich doch nicht allein lassen!“ „Nein... ist schon gut. Ich brauche nur mal etwas Ruhe um mich“ sie sah ihn bittend aus ihren tiefen grünen Augen an. „Mach dir keine Sorgen!“ Naruto seufzte `Ich mach mir aber Sorgen...´dachte er als sie sich umdrehte und davon ging. „Na komm, du solltest auch nach Hause gehen. Sie kommt schon wieder!“ meinte Sakura und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich weiß, du hast Recht“ und mit einem sehnsüchtigem Blick zum Wald in dem Sana verschwunden war, drehte er sich um und ging mit Sakura und Sasuke nach Hause. Derweil lief Sana durch den Wald. Was um sie herun geschah war ihr herzlich egal, sie blickte nur mit trübem Blick auf den Boden vor ihr. Sakuras Worte wollten ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen `Wir waren synchron... und wir haben in diesen Augenblicken wirklich genau das selbe gedacht... aber warum?´ Sie kam wieder an den Fluss, der sich auch durch den Wald zog. Sie setzte sich ans Ufer und sah ihr Spiegelbild im Wasser an. Eine rothaariges Mädchen mit einem KonohaKopftuch und grünen Augen sah sie traurig an. Was war nur mit ihr und Gaara? Und warum zum Teufel fühlte sie diese Verbindung zu ihm? Warum war er ihr so bekannt und doch eigentlich fremd? In diesem Moment bemerkte sie die feine Sandwolke hinter sich, die sich langsam verfestigte. Sie seufzte. „Hallo Gaara“ sagte sie tonlos, während sich der Junge aus Suna sich neben sie setzte. „Was ist los mit dir?“ fragte er und sah desinteressiert aufs Wasser hinaus. Wieder seufzte das Mädchen, nahm einen Stein und ließ ihn über das Wasser hüpfen. „Ich weiß nicht... ich mache mir seit dem Kampf einfach so viele Gedanken. Ich weiß noch nicht mal warum die Akatsuki eigentlich da waren...“ „Sie wollten die Stadt einnehmen“ antwortete Gaara wie gewohnt eiskalt. Sana nickte, doch plötzlich sah sie ihn direkt an. Sie sah ihm fest in die kalten Augen. „Warum haben wir damals genau gefühlt was der andere gedacht hat?“ fragte sie und ließ sein Gesicht nicht aus den Augen. Gaara sah sie kurz aus den Augenwinkeln an. „Das weiß ich nicht so ganz sicher. Auf jeden Fall haben die Dämonen rein GARNICHTS damit zu tun. Es muss etwas ganz anderes sein.“ Er sah sie direkt an. „Wo bist du geboren?“ Sie sah ihn an als wäre er jetzt völlig übergeschnappt, doch dann stutzte sie... – sie wusste es nicht! „Das is ja wohl n Scherz!“ sagte sie total entrüstet „Das kann nicht sein! Ich weiß es nicht... ich denke mal Konoha... aber... irgendwie haben mir meine Eltern nie davon erzählt...“ Gaara nickte. „Das dachte ich mir. Wann hast du Geburtstag?“ „Was soll diese Ausfragerei? Ich hab am 19 Januar warum?“ „Weil ich da auch hab.“ „Na und?“ Er sah wieder zum Wasser. „Es waren nicht Chaylas FÄHIGKEITEN damals. Du hast zwar ihr Chakra verbraucht aber es waren DEINE Fähigkeiten.“ „Was? Das kann gar nicht sein! Ich komme nicht aus Suna, ich kann keinen Sand bändigen.“ Unterbrach sie ihn. Er sah sie genervt an. „Unterbrich mich nicht immer! Du bist meine eigentlich totgeglaubte Zwillingsschwester!“ „W-Was? Verarsch mich nicht!“ rief sie aufgebracht und sprang auf. „Woher willst du das denn wissen? Du kennst mich doch gar nicht!“ Gaara sah sie ruhig aus seinen kalten Augen an, sie hatten beide Grüne, auch wenn Sanas etwas dunkler waren, doch er hatte einfach ZU VIEL Schmerz ertragen müssen. „Ich habe meine Mutter nie kennengelernt... man sagte mir sie wäre bei meiner Geburt gestorben. Später fand ich allerdings heraus, dass ich noch eine Zwillingsschwester habe und auch meine Mutter noch lebte. Sie ist damals mit dir aus Suna geflohen, aus Angst unser Volk würde in dir auch einen Dämon versiegeln. Aber so wie´s aussieht konnte sie es damals nicht verhindern...“ „Was...?“ Sana war fassungslos „Das waren SunaNins damals...?“ flüsterte sie. Gaara nickte „Sie waren damit beauftragt dir Chayla einzuverleiben. Was sie ja auch geschafft haben.“ „Und unsere Mutter wurde von den Dienern ihres Volkes getötet... ich kanns echt nich fassen... jetzt setzt sich alles so langsam zusammen... Einmal hab ich sie und meinen Va-“ sie stockte dieser war dann also gar nicht ihr Vater. „na ja ich hab sie mal bei einem Gespräch belauscht. Sie sprachen darüber, dass SIE bald kommen würden, das war kurz vor unserer Reise...Du hast wirklich Recht... – Und jetzt?“ fragte sie „Ich meine... wie geht es jetzt weiter?“ „Du könntest mit nach Sunagakure kommen, den Kazekage, deinen Vater kennenlernen und deine Fähigkeiten richtig ausbilden lassen.“ `Das ist jetzt mal wieder typisch Gaara! An meinen emotionalen Zustand denkt der gar nicht!´ Sie setzte sich erst mal wieder ihre Beine zitterten wie espenlaub. „Der Kazekage?“ fragte sie misstrauisch. „Der Kazekage.“ Antwortete ihr Bruder ruhig und erhob sich. „Wir reisen in drei Tagen ab. Bis dahin entscheide dich bitte“ und er verschwand wieder in seiner Sandwolke. Hatte sich Sana getäuscht oder hatte sie in seinen Augen wirklich ein freudiges Glitzern gesehen? Leicht verwirrt blieb sie am Ufer stehen, dann: `Ich muss zu Naruto! Schnell!´ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)