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Im Schnee der Erinnerung

Verletzte Herzen sind gefährlich!
von

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Im Schnee der Erinnerung

Yorik lief durch den stillen Park. Er war allein. Zu dieser Zeit kam kein anderer Mensch in den Park. Menschen…Die Einwohner dieser Welt waren so unwissend. Sie gingen ihren Geschäften nach, hielten sich für sie so klug, und doch wussten sie nichts, nichts von der Magie, nichts von den verschiedenen Welten, nichts…Aber was ging ihn das an? Alles was er wollte, waren die Splitter Und wenn er sie erst hatte, dann würde er endlich Fari wieder sehen. Endlich…Sein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen. Ein warmer Sonnenstrahl traf sein Gesicht, doch in seinem Herzen war es alt wie der Wind, der sich in den letzten Tagen einfach nicht hatte verschwinden wollen, und der jetzt das gelb-braune Blattwerk auf dem Weg.// Oh, Fari…warum hast du mich allein gelassen?//

Etwas berührte sein Gesicht. Es war kalt, aber nicht unangenehm. Er blickte auf. Es schneite…Und dennoch schneite es nicht. Lichter fielen vom Himmel. Sie waren zu groß für Schneeflocken und zu klein für Irrlichter, aber sie leuchteten genauso hell. Er hob wie Trance die Hand. Dann berührte ein Licht seine Finger. Ein Bild blitze in seinen Gedanken auf. Ein lieblich lächelndes Mädchen, deren Flut hellgrüner Locken in sanften Wellen über ihren Rücken fiel. Fari. Tränen stiegen ihm in die Augen. Als mehr Lichter seine Haut berührten, festigte sich das Bild. "Wein doch nicht", wisperte eine Stimme. Verwirrt blickte Yorik sich um. "Niemand ist hier. Ich bins." „Fari…?“, flüsterte Yorik. „Fari? Wo bist du? Bist du hier? Zeig dich!“ "Psst, schrei nicht so laut…Ja, ich bin hier…und doch wieder nicht. Ich bin deine Erinnerung an mich." „Meine Erinnerung…?“ "Ja, Schusselchen." „Aber wie kannst du…?“ "Das ist uralte Magie. Siehst du, es ist und Toten manchmal, wenn wir das Gefühl haben, das jene, die wir zurücklassen, zu sehr um uns trauern, möglich, auf diese Art zu ihnen zu sprechen. Du gehst zu weit, Yorik Das weißt du. Unsere Zeit ist vorbei. Ich war schwer krank. Das weißt du auch.Mit den Toten spielt man nicht. Nur, weil ich nicht mehr bin, musst –und darfst- du dich nicht so in deiner Trauer verlieren. Ich bin befreit und glücklich. Bitte lass mir das." „Aber…“ "Schau dich um, Yorik. Das Glück ist fast direkt vor deiner Nase. Und vergiss nicht, in deiner Erinnerung bin ich immer bei dir."

Yorik drehte sich um. Ein helles Mädchenlachen hallte durch den Park. Es war Wolfs blonde Helferin und ihre Freundin. Die Lichter waren verschwunden und Yoriks Herz begann bei m Anblick der leuchtend hellgrünen Augen auf einmal heftig zu klopfen.
 

A/N: Premiere! Die erste FF zu einem Manga von Menolly! Ähm, ja. Ein paar Worte von mir…Es ist keine Verschwörung, das Fari grüne Haare und May grüne Augen hat…auf Mays Augenfarbe hab ich eh keinen Einfluss, und diese Geschichte ist aus dem Moment heraus entstanden. In dem Moment, in dem ich Yoriks Erinnerung an Fari beschrieb, wollte ich ihr grüne Haare geben, ohne über das Ende nachzudenken. Aber es passt doch ganz gut, oder? Oh, und natürlich habe ich keine Ahnung, wie Fari gestorben ist. Ich hab mir einfach was einfallen lassen, es schien mir die logischste Erklärung, Ich hoffe, Menolly verzeiht mir das. Naja, ich hoffe, es hat euch gefallen :DD Lg, Sayuri



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Menolly
2010-05-03T23:54:08+00:00 04.05.2010 01:54
Hihi! Wie süß! ^^ Die Fanfic gefällt mir sehr. ^^

Ich finde es toll, dass LTG dich zu einer Fanfiction inpiriert hat. :3 Der Inhalt ist auch gar nicht mal so abwegig. °__^ Genaueres wirst du dann im vierten Band lesen können. ^^

Bye
Menolly


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