Tales of Naruto - New Beginning von Seejay-Sadows (Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 8: die Mächte in dir! ----------------------------- In der folgenden Nacht schlief Naruto sehr unruhig. Naruto’s Traum Naruto stand in einem Dorf - menschenseelenallein. Es war Nacht und der Himmel war unnatürlich grau. Es war, als ob sich ein grauer Schleier über das Dorf gelegt hat. Der Mond schien blutrot durch das Grau hindurch. Und ein Wind schrie durch die Gassen, wie eine schmerzverzerrte Seele, so dass es Naruto durch Mark und Gebein fuhr. Die Umgebung kam ihm, trotz seiner unheimlichen Gestalt, seltsam vertraut vor. Manche Tür stand noch offen und die Läden waren teilweise mit Brettern verrammelt. Ihre Fenster sahen aus, als ob sie schon seit Monaten nicht mehr geputzt worden waren. Naruto ging die Straßen entlang und betrachtete die Häuser –woher kenn ich das alles nur?! Und wo bin ich hier eigentlich? Ein Traum? Wenn ja, dann ist der verdammt echt!... - dachte sich Naruto während er den Weg entlang schlenderte. Ein Glockenschlag ertönte. Naruto erschrak und wirbelte herum. Ein seichter Nebel kroch über das Dorf und verschlang es. Naruto sah keine 10 Meter weit. Alles war in weiß gehüllt. „Okay jetzt mal ganz ehrlich….dass ist jetzt echt ZU unheimlich! KIRA… YUGITO…. AIKO… IST HIER JEMAND!?! Doch nichts kam als Antwort, außer die Stille selbst und ein Gefühl des allein-seins überkam ihn. Doch plötzlich huschte ein Schatten einer Person durch den Nebel. Naruto riss die Augen auf. –hier ist doch jemand…- „EY warte!!! Wo bin ich hier? Hey…“ doch er war schon verschwunden. Naruto rannte den Weg entlang auf der Suche nach dem Schatten. Er passierte kaputte Läden und Häuser, als er plötzlich über etwas Größeres stolperte, das auf dem Boden lag. Naruto schaute auf und versuchte im Nebel etwas erkennen zu können. Als der Nebel auf eine mysteriöse Art und Weise einen Weg schaffte und zur Seite „wanderte“, als ob er ihm etwas zeigen wolle, gab das blutrote Mondlicht die Sicht auf eine Strasse frei, die ihm die Adern gefrieren lies. Er sah die vollen Umrisse des Weges und was darauf verteilt lag. Die Straße war übersät mit Leichen. Ninjas…. Frauen…. Kinder….. Naruto glaubte seinen Augen kaum. Alle abgeschlachtet und auf ihren Gesichtern war das blanke Entsetzen zu sehen. Einige Ninjas wiesen Kampfspuren auf, andere waren einfach nur zerfetzt oder grausam entstellt worden. Der Ninja zu seinen Füßen, hatte eine quer laufende Narbe im Gesicht, die allerdings schon etwas älter sein musste. Nichts desto trotz war hier anscheinend eine Bestie am Werk. Ihm fiel das Stirnband der Ninjas auf, das Konoha Zeichen. Schweiß tropfte ihm von der Stirn. Das..nein, das konnte doch nicht sein… war er etwa... Der Nebel lichtete sich mehr und gab das völlig in Trümmer gelegte Haus des Hokagen frei. Und dahinter, wo das Gebirge mit den Gesichtern der Vorgänger hätte sein müssen, war nur noch das Gebirge mit einer 3-läufigen Krallenspur zu sehen. –was zum Teufel ist hier passiert?!... ist das echt Konoha… das kann doch nicht wahr sein…- er sank zu Boden. Die Augen weit aufgerissen und Schweißperlen im Gesicht, schüttelte er langsam den Kopf. –Nein… das kann nicht sein!… das ist nur ein Traum… das KANN nicht wahr sein…- ein leichter Wind streifte Naruto über den Nacken und trug ein Wispern mit sich „Das ist es auch nicht… aber es kann so werden… wenn du dich nicht beeilst…“. Naruto schreckte auf. Wo kam dieses Flüstern her? Er blicke in alle Richtungen, in alle Wege und Häuser die er sehen konnte. Nichts - niemand war da. Doch woher kam dann dieses Flüstern? Wieder kam ein leichter Wind von hinten und es flüsterte „Es wird Zeit, dass wir uns treffen… folge mir…“. Der Nebel verdichtete sich wieder und ein Schatten tauchte im rauchigen Weiß auf. Naruto ergriff die Chance und sprang auf. –egal was passiert… dazu werde ich es nicht kommen lassen! Dass Menschen so…- doch als Naruto seinen Blick auf den Boden richtete, um seinen gefallenen Kameraden das Versprechen zu geben, war auf einmal die Leiche, über die er gestolpert war, weg. Naruto hatte dennoch keine Zeit zu Überlegen, er musste unbedingt dem Schatten hinterher. Er jagte ihn durch den grauen Schleier des Nebels. Naruto rannte immer schneller durch die Gassen und versuchte, den Schatten einzuholen oder zu erkennen, aber immer wenn er schneller machte, wurde auch der Schatten schneller. Durch die hohe Geschwindigkeit war es für Naruto nur noch schwieriger die Umrisse des Schattens zu erkennen. Es war definitiv eine Person. Doch mehr konnte er nicht erkennen, da ihm der Wind in die Augen peitschte. Die Verfolgung ging eine Weile, bis der Schatten in einer Schule verschwand. Naruto stand vor dem Gebäude und ein Erinnerungsflash tauchte vor seinem inneren Auge auf. Er erinnerte sich, dass er auf der Schaukel saß und traurig den Anderen und ihren Familien zusah wie sie die bestandene Prüfung feierten. „Na…was ist los? ...kommt dir dieser Ort bekannt vor?“ pfiff der Wind, der an ihm vorbei zog. Naruto biss sich verärgert, wegen der schmerzhaften Erinnerung, auf die Lippen: „Ist das ALLES was du mir zu sagen hast?! KOMM RAUS UND ZEIG DICH!“ brüllte er in das Gebäude hinein. Ein Windhauch kam ihm entgegen: „Dann folge mir!“. Naruto betrat das dunkle Gebäude. Eine Totenstille zog durch die Schule. An den Wänden waren blaue Blechspinde in denen die Schüler ihre Sachen verstauen konnten. Einige Spindtüren standen offen und wiesen einige blutige Handabdrücke auf, an denen vereinzelte Blutstropfen herunter liefen. Etwas weiter hinten quietsche ein Spind, als sich seine Türe langsam öffnete. Ein Licht am Ende des Ganges flackerte auf. Eine schwarze Person stand im Licht und schaute zu Naruto. Ein weiteres Mal flackerte es auf und die Person war verschwunden. Da es Nacht war, wurde das Gebäude nur durch das Mondlicht und vereinzelte kleine Lichter beleuchtet. Er lief langsam den sehr schwach beleuchteten Gang entlang. Im Vorbeilaufen blickte er verstohlen in die Klassenräume, doch sie waren vom Dunkel der Nacht verschlungen, obwohl eigentlich sie durch das Mondlicht beleuchtet sein sollten. Etwas wollte nicht, dass er dort hinein sah. Seine Haare standen ihm zu Berge - der Ort kam ihm nicht geheuer vor. Doch seine Neugier und Hoffnung trieb ihn an, auch wenn es nur langsam voran ging. Am Ende des Ganges befand sich eine große Flügeltür, die nicht vollständig geschlossen war. Offensichtlich wollte der Schatten, dass Naruto dort durch ging. Er konnte seinen Herzschlag rasen hören und fasste sich mit einer Hand an die Brust, dort wo es so wild trommelte. Er atmete noch mal tief ein und stieß Die Doppeltüre auf. Er stand in einer Turnhalle, die man anscheinend für Übungskämpfe nutzte. Ein paar Holzgestelle standen herum, an denen man Schlagtechniken üben kann und am Ende der Halle hing eine Zielscheibe an der Wand, die auf jedenfall für Kunai’s aufgehängt wurde, denn ein paar steckten noch in ihr. Das spärliche Mondlicht schien nur schwach durch die gekippten Fenster, die, weit oben, offen standen. Naruto wusste nicht genau was er hier finden sollte - außer ihm war hier niemand. „Bist du bereit?“ heulte der Wind durch die Fenster und blies dicke Nebelwolken herein, die sich auf dem Boden lagerten. Nach ein paar Minuten verstummte der Wind wieder, die Nebelwolken waren inzwischen so hoch, dass sie Naruto bis an die Knie gingen. Der saubere Hallenboden war nicht mehr zu erkennen. Ein hölzernes Klappern war im Nebel zu vernehmen. Ein weiteres Klappern… und noch eines…. Es war immer mehr Klappern zu vernehmen…. Plötzlich zogen sich Holzpuppen an kaum sichtbaren, silbernen Fäden aus dem Nebel herauf. Naruto, der jetzt in der Mitte der Halle von fünf Holzmarionetten umstellt war, versuchte auf sein Chakra zu zugreifen… doch da war nichts… er konnte keine Schattenklone oder andere Jutsu’s wirken. Ein dunkles grausames Lachen erfüllte die Turnhalle und das Echo hallte von den Wänden wieder, was das ganze nur noch unheimlicher machte. Naruto erblicke die schattenhafte Person etwas weiter oben auf einem Podest. „DAS… funktioniert hier nicht…“ kam es finster vom Podest und er verschwand wieder im Schatten des Daches. –Na super… ich soll also die Dinger hier platt machen?! na dann….WOAAA.. -. Einer der Marionetten kam auf ihn zugeflogen. Er wich ihr mit einem Seitwärtssprung aus. –das war knapp… hmm… ihre Bewegungen sind nicht flüssig sondern eher mechanisch… Hmpf…- eine weitere Puppe stürzte sich auf Naruto, die er mit einem starken Tritt in Richtung Wand beförderte, wo sie dann in 2 Teile zerbrach und durch den Nebel auf den Boden prallte. –oh… wenn das so schnell geht… dann…- Und Naruto sprang und tänzelte, mit Tritten, durch die Puppen durch und zerstörte eine nach der anderen. Naruto klatschte sich die Hände sauber, als die letzte Puppe zerbrochen zu Boden fiel. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass es so einfach ist… oder?“ klang eine düster rauchige Stimme vom oberen Podest. Die zertrümmerten Teile fingen an zu klappern und formten sich separat zu einer eigenen Puppe zusammen. Um Naruto herum setzten sich die Stücke zusammen und nun umzingelten ihn 17 Marionetten. Wieder fingen alle an ihn zu attackieren. Er sprang und wich ihnen aus, immer und immer wieder. –okay… Taktikänderung… zerstören geht nicht… aber was zum Teufel soll ich denn anders machen?! Ewig ausweichen geht auch nicht… selbst mir geht irgendwann die Puste aus…- Naruto sprang mit einem Rückwärtssalto hinter 2 Marionetten und wich somit einen von Hiebangriff aus. Der Schatten formte sich, auf der Tribüne, wieder in eine personenartige Form. „Nun… dann werde ich dir einen kleinen Tipp geben… wenn du willst?“ bot ihm der Schatten von oben an. Naruto rief, mitten in einem Sprung „ICH BIN GANZ OHR!“. Die Marionetten stoppten in ihren Bewegungen. Naruto schaute verdutzt über den plötzlichen Stopp der Puppen. „Wenn ich etwas sage… dann solltest du dich entscheiden mir zu zuhören und solltest nicht abgelenkt sein! Denn… ich sage es nicht zweimal!“ vernahm Naruto in einem gebieterischen Ton von der Tribüne. „Dann…bist es also DU, der mich angreift!“ rief Naruto herausfordernd zu ihm hoch. „Angreifen?! Das ist doch kein Angriff! Wenn ich das tun würde… wärst du schon längst TOT!! Das hier… ist eher so was wie ein Test… aber genug der sinnlosen Worte… hier mein Tipp… wie bewegen sich Marionetten?“ Naruto überlegte –was ist denn das für ne frage… durch einen Puppenspieler Natürlich… aber ich hab hier keinen… und ich bezweifle stark, dass er sich selbst als Spieler meinte!...WOA…- Die Marionetten fingen wieder an, sich auf Naruto zu stürzen und nach ihm zu schlagen. Er sprang wieder zwischen den Marionetten herum und wich ihren Attacken aus. Da ihre Bewegungen nicht flüssig verliefen, war es für Naruto nicht allzu schwer, ihnen auszuweichen. Dennoch hat sich die Anzahl der Angreifer verdreifacht, daher wurde das Geschehen etwas unübersichtlich und Naruto entging manchen Attacken nur knapp. Als er einem Schlag auswich, indem er sich am Arm der Marionette festhielt und einen Salto über ihn machte, verhedderte er sich in einem der Fäden. Er riss den Faden ab und schnellte zur Seite, da einige Angriffe einer anderen Marionetten folgten. –das war knapp… die hätte mich beinahe gehabt! Wie soll ich diese verdammten Dinger aufhalten…- da fiel im die Puppe auf. Die Marionette, der er den Faden abgerissen hatte, bewegte ihren Arm nicht mehr und lies ihn lasch herunterhängen. Ohne jede Funktion oder Regung. –wie bewegen sich Marionetten… ja klar! Nicht der Puppenspieler bewegt sie… sondern die Fäden an die er zieht! Okay… alles was fehlt ist ein Messer… oder ne riesige Schere! -. Während er den immer wieder zuschlagenden Puppen auswich, blickte er zur Zielscheibe hinüber –na da haben wir doch was ich brauche-, und sah ein paar scharfe Kunai’s. er Tänzelte durch die Marionetten hindurch und kam mit einer Kampfrolle vor der Zielscheibe zum Stehen. Er nahm zwei Kunai’s, mit einem Ruck von der Scheibe. So bewaffnet rannte Naruto auf die erste Marionette zu und sprang ihr auf den Kopf. Er drehte sich mit samt Kopf um 360 Grad und schnitt, in einer fliesenden, drehenden Bewegung, die Fäden durch. Einem normalen Menschen hätte es das Genick gebrochen. Als alle Fäden durch waren, fiel die Marionette durch den Nebel zu Boden, doch kein Aufschlag war zu hören. Naruto schaute auf und bemerkte, dass sich plötzlich die anderen Marionetten ebenfalls nicht mehr bewegten und zu Boden fielen. Er lockerte seine Kampfstellung und richtete sich wieder auf. Der Nebel wich aus der Halle und ein makelloser, blitz-blanker Turnhallenboden kam wieder zum Vorschein. –Als ob nichts passiert wäre…- schmunzelte Naruto. Die Flügeltür wurde plötzlich von einem heftigen Windstoß aufgerissen, der Naruto um die Ohren pfiff „“s wird Zeit das wir uns treffen… komm… nachhause!“. –Nachhause?! Das ist jetzt echt ein schlechter Scherz… der sitzt bei mir Zuhause… Gott… dem werde ich seinen schattigen Arsch aufreißen, dass er nicht mehr weiß ob er ein Schatten ist oder einen hat! - brodelte er in sich hinein und stürmte in Richtung Ausgang. Naruto erreichte das Haus in dem er wohnte, es weckte in Naruto Erinnerungen der Einsamkeit. All die Jahre, die er dort alleine verbrachte… immer und immer wieder flogen Steine durch die Scheiben, gefolgt von Hassrufen. Schmerz und Kummer machten sich breit und ließen sein Herz verkrampfen. Diese Ruhe hier war bedrückend. Durch Konoha zu rennen, mitten in der Nacht, sowie die Stille, wie man sie nur abends auf dem Friedhof kennt, drehte Naruto den Magen um. Vor seiner Wohnung hielt er inne, versuchte seinen Atem und auch sich selbst zu beruhigen, bevor er sich bereit fühlte einzutreten – ohne zu wissen, was ihn dort erwarten würde. Die Tür knarrte, als er sie langsam öffnete. Er überschritt die Türschwelle und ihm bot sich ein vertrauter Anblick. In seiner Wohnung war es dunkel und nur durch das schwache Mondlicht beleuchtet. Er sah sich um, doch niemand schien auf ihn zu warten. Vielleicht war er zu früh da. Sein Fenster stand offen und lies frische kühle Luft hinein. Er setzte sich auf sein Bett und musterte seine Wohnung. Er dachte darüber nach wie oft er einsam auf dem Bett in der Ecke saß. Er konnte nicht glauben, dass es nur Traurige Erinnerungen gab. Naruto sah sich das Foto an das auf seinem Nachttisch stand - es war auf dem Übungsplatz in Konoha geschossen worden. Doch… nur er war darauf zu sehen. Andere stellen waren Weiß. Es schien so, als ob das Foto vergessen hatte, dass es noch etwas anderes abbilden sollte. Er versuchte sich zu erinnern, als plötzlich Schritte zu hören waren. Sie waren langsam und brachten das Holz zum knarren. Eine Gestalt kam aus dem hinteren dunklen Teil der Wohnung auf ihn zu. Die Schritte kamen näher und hatten den Lichtschein des Mondes gleich erreicht. Er sprang vom Bett auf. Als erstes wurde ein Fuß sichtbar, mit dem nächsten Schritt seine Beine und dann sein Brustkorb. Er blieb stehen. Das Mondlicht schien quer über seinen menschlichen Körper. Er hatte nicht sehr viel an, nur eine schlichte Hose und ein Hemd, mehr nicht. Doch sein Kopf blieb im Schatten, was seine weißen Augen und seinen Mund nur noch unheimlicher machte, denn es waren keine Umrisse zu erkennen. Als ob sein Körper mit dem Schatten verschmolz. „So treffen wir uns… Naruto…“ begrüßte der Schatten ihn. Er sprach langsam und ruhig, aber dennoch ging von seiner Stimme etwas Uraltes und Bedrohliches aus. „Sag mir… weißt du wer ich bin?“ fragte ihn der Schatten. „Nein… und es interessiert mich auch nicht! Wo sind wir hier und warum hast du mich angegriffen… oder getestet - so wie du es formuliert hast?!“ blökte Naruto ihn an. „Um deine Fragen zu beantworten - ich war neugierig, auf welchem Level du dich bewegst… und zu meiner Enttäuschung auf keinem sehr hohen! Und dieser Ort ist sozusagen DEINE Gedankenwelt… wenn du es so nennen möchtest! Nun zu mir… wenn ich mich vorstellen dürfte… ich bin ein Saigokage“ „Ein was?!“ „Um es dir zu erklären… ein Saigokage ist ein durch Emotionen lebendig gewordener Schatten. Allerdings reichen die Emotionen von Menschen dazu nicht aus… es gehört schon eine jahrhunderte lange Ansammlung von Hass dazu, um mich zu erwecken… den Hass eines Dämons… und du hast mich aus meinem langen Schlaf geweckt. Was mich auch zu meiner zweiten frage führt… wo ist meine Herrin?“ seine weißen Augen verengten sich zu schlitzen als er die Frage stellte. –Dämon… Herrin? Er muss Kira meinen… was hat Kira mit diesem Ding da zu schaffen… und was macht das Ding in meinem Kopf?! Ein lebender Schatten… wenn ich so drüber nachdenke… klingt nützlich… allerdings macht er keinen freundlichen Eindruck… - „Du lässt mich hier durch einen Alptraum laufen, nur um zu fragen wo deine Herrin ist?! Sie ist nicht mehr da! Ich habe sie freigelassen!“ blaffte Naruto ihn an „und wenn wir in MEINEM Kopf sind dann….“ Er konzentrierte sich… doch nichts passierte. Der Saigokage fing boshaft an zu grinsen „auch wenn wir in deinem Kopf sind… ist das hier MEIN REICH!“ „NICHT GANZ!“ unterbrach ihn eine weitere Stimme. Ein Ninja, der das Konoha Zeichen trug saß auf dem Fensterbrett. „Auch wenn das hier dein Element ist, gehört diese Welt rechtmäßig Naruto! Du hast ihm zu gehorchen… Schatten!“ mit diesen Worten formte der Shinobi Fingerzeichen. Der Saigokage schrie kurz auf… und verschwand. Naruto war sprachlos. Er hatte keinen Schimmer, was gerade passiert war. Tatsache war aber, dass es einen Überlebenden gab. Der Mann stieg vom Fensterbrett hinab und stand nun in Naruto’s Wohnung. Naruto betrachtet den Neuen Besucher. Ihm fiel auf, dass er trotz des Konoha Stirnbandes etwas anders aussah. Er trug zwar die normale Ninja-Uniform, die für Konoha Standart war, hatte aber noch einen Weißen Umhang über, der, am unteren Teil, ein rotes Feuer Muster hatte. Und außerdem hatte er auffällig blondes Haar, wie Naruto selbst. Doch aus irgendeinem Grund kam ihm der Ninja sehr vertraut, ja fast familiär vor, gerade so, als ob er ihn seit seiner Geburt kennt. „Was bitte hast du gerade gemacht??? Und wer bist du?“ fragte ihn Naruto. Ein warmes Gefühl der Geborgenheit und Vertrautheit durchströmte ihn. Der Shinobi ging auf Naruto zu und gab zur Antwort: „Ich habe ihn versiegelt… das Siegel in dem er vorher eingesperrt wurde, war schwach. Und wer ich bin…“ er streckte zwei Finger nach Naruto aus und berührte seine Stirn „…werde ich dir zu einem passenderem Zeitpunkt sagen“. Alles um Naruto wurde weiß und er fiel in einen traumlosen Schlaf. Als letztes hörte er noch schwach…. „schlaf schön… mein Sohn“ Aiko’s Haus Am nächsten Morgen wurde Naruto durch das Zwitschern der Vögel wach. Er ließ die Augen noch einen Moment geschlossen, denn er hatte wieder den lieblichen Vanilleduft der Mädchen in der Nase und wollte noch etwas seine Fantasie walten lassen, bevor er aufsteht. –Was für ein verrückter Traum… oh man riecht sie gut… meine Schulter tut gar nicht mehr weh… scheint verheilt zu sein… die schnelle Heilfähigkeit ist echt ne Wucht… was haben die Mädchen wohl gerade an … soll ich nachschauen… ohje was denk ich da wieder… obwohl… DIE würden es machen… besonders die beiden Mädchen…- seine Gedanken sprangen ihm wie wild durch den Kopf. Doch alleine durch die Vorstellung machte sich ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht breit. –Hmm… aber irgendwas stimmt nicht… irgendwie fühlt sich mein Bett anders an…- Er bemerkte, dass er nicht wie üblich auf dem Rücken, sondern seitlich im Bett lag. Naruto öffnete die Augen und starrte unverhohlen in Yugito’s Brüste. Sie hatte im Schlaf nach Naruto gegriffen und ihn an sich heran gezogen. Sie umklammerte ihn mit ihren Armen, wie eine Schmusedecke. Ein Bein war noch über ihn gelegt, was einen falschen Eindruck erwecken könnte, wenn man das so sehen würde. –Wuuaa… ach du liebe Zeit… was macht Yugito da… und was tut sie unter meiner Bettdecke…- Naruto drückte seine Kopf leicht von ihr weg, damit er sehen konnte, ob sie wach war. Sie schien zu schlafen. Yugito zuckte auf und zog Naruto nun abermals an ihre Brüste. Er wurde rosafarben. –oh Verdammt… …fühlt sich das gut an…- sein Gesicht wechselte nun von rosa zu rot. –Aber ich bekomm keine Luft mehr…humm… hummpäähh…- er schob seinen Kopf heraus und atmete ein. Als er aber ihre Brüste streifte, gab sie ein leises, lustvolles Stöhnen von sich „Nyaa...“. –Oh man… nicht mal wenn sie schläft, ist sie unschuldig… Ero-Nekko… -. Sein Blick fiel wieder auf ihre Brüste. –Wow… durch ihren Anzug ist mir gar nicht aufgefallen, was für eine tolle Oberweite sie hat… hmm… also wenn ich schon in so einer Situation bin, sollte ich sie auch nutzen! - Naruto grinste verschmitzt und kuschelte sich wieder an Yugito’s Brüste. Eine Bewegung hinter ihm weckte seine Aufmerksamkeit. Etwas kam ihm verdammt nahe, bis er schließlich an seinem Ohr ein Flüstern hörte „So etwas gefällt dir, was?“. Kira war wach und hatte anscheinend das Geschehen beobachtet, denn sie grinste feixend, als Naruto sie aus den Augenwinkeln ansah. –Oh Scheisse… das hat sie gesehen! Oh man… das wird sie mir bestimmt übel nehmen…- dachte er panisch. Naruto schlängelte sich aus Yugito’s Umklammerung und setzte sich, auf seine Arme aufstützend, hin. „Äähhmm… also…“ stotterte Naruto herum, ohne wirklich zu wissen was er sagen sollte, denn er war schwer abgelenkt, da Kira nur mit einem Top und einem Höschen da saß. Kira legte ihm einen Finger auf die Lippen und stoppte seinen Versuch sich zu erklären. Sie setze sich auf seinen Schoss, legte ihre Arme auf seine Schultern und schaute ihm tief in die Augen. Naruto’s Panik war verflogen, denn er spürte ihre anziehende Präsenz und ihre weiche Haut auf seinem Körper. Diese zarten Berührungen machten ihn innerlich ganz wild. „Naruto-kun…“ fing sie sanft an „wenn du unsere nähe suchst… brauchst du das nicht heimlich machen…“. Naruto musterte ihre weichen Lippen und verspürte wieder diesen Drang, ihnen gefährlich nahe zu kommen, sie mit den Seinen zu berühren und zu schmecken. Kira legte ihren Kopf auf seine breiten Schultern und hauchte ihm zu „Trotz allem bin ich eine Dämonin… und ich habe dich als meinen Gefährten ausgewählt… unter uns ist es üblich, dass das Männchen mehrere Partnerinnen hat…“ sie hob wieder ihren Kopf und ging ganz nah an sein Gesicht „obwohl ich schon ab und zu etwas eifersüchtig bin, wenn du andere so anschaust und nicht mich…“ Naruto musste schlucken und konnte nicht mehr widerstehen. Er regte sein Kopf und küsste sie sanft. Sein Herz schlug wie wild in seiner Brust vor Aufregung. Wie lange war es her, dass er Kira’s Lippen gespürt hatte? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, so lange sehnte er sich schon nach ihrer Nähe. Sie lösten sich wieder von einander und Naruto sah aus, wie ein glückliches Eichhörnchen in einem Genjutsu. So verträumt lächelte er. Kira musste leicht aufprosten als sie sein glückliches schiefes Gesicht sah. „Ähm… Naruto-kun… bist du noch da?“ „Ja bin ich… bin bei dir… und werde es immer sein…“. Kira war ergriffen von der tiefen Bedeutung seiner Worte und einige Tränen glitten ihr über die Wange. So lange hatte sie auf ein Zeichen gewartet, auf einen Funken der Zuneigung gehofft, dass Naruto etwas sagt, was er für sie empfindet oder was sie ihm bedeutete. „Kira-chan… hab ich etwas falsches gesagt?“ fragte Naruto der jetzt etwas besorgt drein blickte. „Nein… es ist nichts…“ sie wischte sich die Tränen weg „Ich…ich freue mich nur… das ist alles… Naruto-kun?“ „ja?“ „würdest du mich in den Arm nehmen…?“. Naruto zog Kira ganz sachte zu sich hin und umarmte sie. Sie vergrub ihr Gesicht auf seiner Brust und kuschelte sich an ihn. Kira verspürte ein warmes kribbeln auf ihrer Haut und ein Knoten löste sich, der ihr schon so lange das Herz verschnürte. „Naruto… bleibst du wirklich bei mir?“ fragte sie ihn. „ja“ „versprichst du’s“ sie umarmte ihn jetzt etwas fester. Naruto schaute ihr tief in die Augen und sagte „Ja… ich versprechs! Kira-chan… auch wenn es dir nicht bewusst ist… aber du und ich… wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. Verstehst du?“. Sie nickte. „Mooaaa… seid ihr zwei niedlich!!!“ kam es plötzlich von Yugito, die ihren Kopf auf ihrer Hand abstützte und heimlich zuhörte. Kira krabbelte von Naruto runter und setzte sich vor Naruto und Yugito hin. „Ähm… ja… dir auch einen guten Morgen“ sagte Kira verlegen, die jetzt rosa anlief. „Na dann bin ja ich jetzt dran!“ sagte Yugito fröhlich und setzte sich auf und wollte schon zu Naruto rüber tapsen, als es aus Kira plötzlich herausplatzte: „Nein bist du nicht! Er war heute Morgen schon an deinen Milchtüten!“ „Er war WAS?!“ sie schaute Naruto ungläubig, mit offenem Mund an „Naruto das kannst du doch nicht machen!“. Er schaute verlegen auf ihre Bettwäsche und versuchte sich zu entschuldigen „Also Yugito…ähm das…naja…das…das war so…“ „WARUM hast du mich nicht geweckt! Ich will schließlich auch was davon haben!“ unterbrach sie ihn. Naruto flog vollends auf den Boden, geplättet über ihre Aussage. –Warum bin ich eigentlich noch überrascht… war doch klar, dass so was kommen musste… Ero-Nekko… mit Haut und Haar! - dachte Naruto. Beide Mädchen schauten sich an und streckten sich lächelnd die Zungen raus darüber, dass sie Naruto wieder einen Streich spielen durften. Kira grinste und schaute wieder zu Naruto rüber. Sie blickte in Richtung Bauch und ihre Miene fiel schlagartig runter. „Naruto was ist das?“. Er beäugte sich und sah das Klein-Naruto sich über die Mädels freute. „Also nun ja… als du auf mir gesessen bist, da war es etwas… heiß und ich hatte herzrasen und…“ „Oh ja… ER hat sich RIESIG darüber gefreut!“ feixte Yugito und fing an laut ins Kissen zu lachen. Kira hingegen blies verlegen die Backen auf. „Ihr seid Blöd! …ich meinte was mit Naruto’s Siegel ist!“ schnauzte Kira die beiden an. „Wie meinst du das… was soll den sein?“ wollte Naruto wissen und schaute auf seinen Bauch. Sie hatte Recht. Etwas stimmte nicht, denn anstelle von Kira’s Dämonen Siegel, war wieder ein vier Element Siegel zusehen. „Naruto-kun warst du das?“ wollte Kira, die sichtlich verblüfft war, wissen. „Nein… wann denn auch?“ antwortete er. Beide schauten nun Yugito fragend an. „Hey was glotzt ihr mich so an?! Wenn ich an Naruto’s Körper dürfte, würde ich bestimmt nicht meine Zeit mit irgendwelchen Siegeln vergeuden!“ gab sie entgeistert als Antwort. Kira verdrehte nur die Augen und musterte wieder Naruto. „Naruto-kun… hast du den keine Ahnung wer das gemacht haben könnte? Denn ich kenne mich mit Siegeln nicht aus… ich bin leider nicht sehr gut darin…“ „Hmm… lass mich mal nachdenken…“ schmunzelte Naruto –Versiegelt… war irgendeiner an meinem Körper außer ich selbst?! Gut so ein vier Elementsiegel kann ich zwar…aber ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich es gemacht habe… und Gestern bei Trainingsanfang hatte ich es noch… das weiß ich… während dem Kämpfen…glaube ich weniger… bleibt nur heute Abend… und da… - Naruto erinnerte sich an den Shinobi der in seinem Traum den Schatten versiegelte und sein Lächeln verging ihm. „Ach du Scheisse… dann war das also doch kein Traum…“ murmelte er leise vor sich hin. Seine Augen wanderten geschockt auf den Boden, als er sich das Szenario vor Augen hielt. „Naruto was war kein Traum?“ fragte Kira sachte, als sie seinen entsetzten Gesichtsausdruck sah. „Nun ja… heute Abend hatte ich echt einen schrägen Traum…“ und Naruto erzählte den beiden seine Reise durch die Geisterstadt Konoha und welche Erlebnisse er hatte, wie er gegen die Marionetten kämpfte und von dem Shinobi, der den Saigokage versiegelt hatte. Als Naruto fertig mit erzählen war, fing Kira an „Hmm… das könnte so einiges erklären…“ „Echt? Und was genau erklärt es denn? Hab ich was nicht mitbekommen?“ wollte Yugito von Kira wissen. „ALSO… ich bin doch sehr der Annahme, dass Naruto während dem Training mein Siegel gesprengt hat… und deswegen hatten wir für kurze Zeit seine bösartige Aura zu spüren… und im gleichen Zuge wurde der Saigokage geweckt!“ Entschuldigende Blicke trafen Naruto, als sie ihn ansah. „Tut mir Leid… Naruto… ich hab nicht gedacht, dass ich den Saigokage mit versiegelt habe… er ist ein sehr mächtiger Schatten. Er besteht aus purem Hass … eine Kreatur die nur wir Dämonen zu beherrschen wissen… er ist sehr stark in Genjutsu’s und Schattenangriffen…“ erklärte sie ihm. „Ja okay… aber er ist doch jetzt versiegelt… oder etwa nicht?“ sagte Naruto und versuchte etwas Positiv zu sein. „Naja eigentlich schon… Dennoch ist er jetzt in meinem Chakra und wenn du es benutzt kann es sein, dass du zu viel Hass abbekommst… du musst verdammt vorsichtig sein!!“ mahnte ihn Kira. „ja und was kann man dagegen machen?“ „Mir würden zwei Dinge einfallen… erstens… ich dringe in das Bewusstsein von dir ein und versuche den Saigokage zu bearbeiten…. ODER zweitens… wir gehen nach Nevermore und benutzen die Schatulle des Yin!“ „die WAS benutzen?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)