The Last Fairy on Earth von Tombstone (Alternate Season 4) ================================================================================ Kapitel 5: Nebula, Fee der Rache -------------------------------- Sorry dass es so lange gedauert hat mit dem Kapitel, aber ich hatte ein kreatives Tief bekommen. Aber jetzt, da ich alle Folgen auf DVD habe, kann ich mich endlich so mehr oder weniger nach der Handlung von Staffel 4 halten, mit der Einen oder anderen Abweichung. So, und jetzt viel Spaß beim Lesen. _________________________________________________________________________________ 5. Nebula, Fee der Rache Es war Wochenende, genau die Zeit um mal wieder ausschlafen zu können. Zumindest hatte sich ein gewisser Hylianer das gedacht, als er am Vorabend noch lange trainiert hat. Dennoch erhielt er schon ziemlich früh am Morgen einen Anruf von Bloom, dass er so schnell wie möglich runter zum Love&Pet shop kommen sollte. Und tatsächlich war er 5 Minuten später, zwar angezogen aber herzhaft gähnend, im Laden seiner Schwester. „Also, was gibt’s so dringendes?“ gähnte er. Ihm war noch gar nicht aufgefallen, dass Tecna nicht dabei war. „Tecna hat heut Nacht ein Gerät gebaut, mit dem sie über Internet in die magische Dimension kommunizieren kann. Jetzt holt sie ihren wohlverdienten Schlaf nach.“ erklärte Musa und reichte dem dunkelblonden Hylianer eine Tasse Kaffee. „Und jetzt?“ „Jetzt haben wir eine Verbindung zu Miss Faragonda in Alfea, was denn sonst?“ fauchte Stella, die anscheinend ebenfalls hatte ausschlafen wollen, denn auch sie sah noch ziemlich müde aus und hielt eine Tasse Kaffee in der Hand. „Ich meinte: Warum habt ihr mich hier her bestellt? Hättest du das nicht am Telefon sagen können, Bloom?“ „Eigentlich ja Brüderchen. Aber ich dachte, du würdest Miss Faragonda ebenfalls gerne einen Bericht abgeben.“ „Keine Ahnung. Bin zu müde.“ murrte Link nur und nahm einen Kräftigen Schluck seines Kaffees. Er verzog das Gesicht. „Du solltest langsam wach werden Link, ich würde deinen Bericht gerne hören.“ erklang die Stimme von Miss Faragonda aus dem Computer-Monitor und der Erbe Dominos prustete seienn Kaffee aus, in Stellas Richtung. Mit einem Mal war er wach. „Ma’am, ich wusste nicht dass die Verbindung schon steht, ich kenn mich mit Computern eh nicht aus.“ „Macht nichts Link. Wie ist es also gelaufen?“ „Tja, ich fand die Erdenfee nach kurzer Zeit, mein Triforce der Weißheit hat geleuchtet, als ich mir das hiesige Nachtleben kurz angeschaut habe. Keinen Tag später haben die Hexer sie aufgespürt und ich hab ihr geholfen zu verschwinden. Danach haben wir vor ein paar Tagen den weißen Kreis gefunden und forschen noch nach seinem Zweck. Im großen und Ganzen wars das auch. Haben Bloom und ihre Freundinnen auch schon bericht erstattet?“ „In der Tat haben sie das, Link. Und ich freue mich, dass ihr so gut miteinander klarkommt. Auch wenn ihr noch nicht ausgeschlafen habt. Ich hoffe doch, dass ich Roxy in absehbarer Zeit auch persönlich kennenlernen darf.“ „Ich bemühe mich dass sie mit ihnen redet, Frau Direktorin.“ versicherte Bloom. Freundlich lächelnd nickte Miss Faragonda und trennte dann die Verbindung. Mit erwartungsvollem Blick sah Bloom dann zu ihrem Bruder. Erst als aller Blicke auf ihm ruhten, überkam ihn ein ungutes Gefühl und er versuchte den Blicken auszuweichen. „Hast du heute schon was vor Link?“ „Ääääääääh…“ bekam Bloom als einzige Antwort. „Jetzt sag einfach ob du schon was vor hast oder nicht! In einer Stunde werden die Möbel für unsere Wohnung geliefert und ich hab keine Ahnung vom Schrank aufbauen!“ meckerte Stella schlecht gelaunt, was auf ihren Schlafmangel zurückzuführen war. „Naja, eigentlich wollte ich ja in den Park. Um die Zeit sind dort viele Menschen und ich wollte da eigentlich mit dem anfangen, was eigenlich eure Aufgabe ist: Die Herzen der Menschen für die Magie öffnen.“ „Das kannst du auch morgen noch machen, heute ist mein Kleiderschrank erstmal das Wichtigste.“ Resignierend seufzend erklärte sich Link doch dazu bereit, beim Aufbauen der entsprechenden Möbel zu helfen. Dabei würde er auch gleich einen seiner neuen Zauber in der Praxis erproben können, die er vergangene Nacht gelernt hat. Tecna war gerade aufgestanden als die Möbelpacker ankamen. Sie waren etwas verwirrt als sie eintrafen, da niemand mit irgendeinem Wort auch nur erwähnt hatte, dass Stella was Inneneinrichtung anging mehr als nur schwierig war. Und überfordert waren sie, das natürlich am Meisten! Und Link ging es nicht anders. Das erste zu dem er verdonnert wurde war den Kleiderschrank von Stella aufzubauen, sein Glück war, dass Layla ihm dabei half, denn von diesen neumodischen Schränken hatte er keine Ahnung. „Sag mal Layla, warum mach ich das nochmal?“ „Weil Stella dir sonst ein Leben lang vorhalten wird, dass sie wegen dir nicht genug Platz für ihre Klamotten hat.“ Mit gehobenen Augenbrauen sah Link auf, die ganze Zeit einen Schraubendreher hinterm Ohr geklemmt, und legte die Stirn in Falten. „Der Zorn einer Frau ist das schlimmste, was ich mir zuziehen könnte.“ meinte er nur und machte sich sofort daran die Wandteile des Schranks weiter anzuschrauben. „Ich hasse es, wenn die Möbel so störrisch sind.“ meinte er nur noch. Nach Stunden des Möbelaufbaues, auch wenn es mit den Doppelgängern, die Link mit seiner Schattenmagie erschaffen hatte, schneller ging, war die Wohnung der Winx endlich fertig eingerichtet, und Stella war froh dass sie ihren Kleiderschrank endlich vollstopfen konnte. Apropos vollstopfen, die Mittagszeit hatte gerade angefangen. „Leute, ich hab uns Pizza bestellt!“ rief Bloom durch die schon fast fertig eingerichtete Wohnung. Es fehlten nur noch ein paar kleine Handgriffe. „Toll, ich geh aber woanders essen, Schwesterchen. Sorry, aber meine Mittagspause ist schon verplant.“ „Macht nichts Link, ich hab mit sowas schon gerechnet. Wenn noch was sein sollte, du weißt wie du mich erreichst.“ meinte die Erbin Dominos daraufhin noch und verabschiedete ihren Bruder dann. Ohne sich etwas anmerken zu lassen, dass ihm vorhin, als er mit Layla den Kleiderschrank von Stella aufgebaut hat, die Deckplatte auf den Rücken geknallt war, ging der Hylianer dann auch. In Roxys Hinterzimmer der Fruity Musik-Bar waren die Feenkuscheltierchen natürlich bester Laune. Sie hatten den weißen Kreis als ein Spielzeug für sich entdeckt, und abwechselnd flogen sie, während ein anderes Kuscheltierchen den Reifen hielt, durch den Reifen, wie die Löwen im Zirkus, die oftmals durch brennende Reifen sprangen. Auf einmal kam Roxy herein, noch in ihren Kellner-Klamotten. „Hey meine Süßen! Zeit für Fresschen!“ rief sie und schöpfte mit 2 Futternäpfen aus dem großen Trockenfuttersack und stellte einen für Artu und einen für ihre Kuscheltierchen hin. Und dann fiel ihr Blick auf den weißen Kreis. „Wofür ist der nun gut? Weder Link, noch die Mädels haben bisher etwas darüber gesagt. “ dachte sie und wollte das Artefakt gerade an sich nehmen, doch eine ihr sehr bekannte und sehr angenehme Stimme meldete sich zu Wort: „Tut mir Leid Roxy, ich wurde bei meiner Schwester noch aufgehalten.“ Es war Link. Mit leicht strahlenden Augen wirbelte sie herum. „Link, wie schön dass du da bist. Hast du was über den weißen Kreis herausgefunden?“ „Ich fürchte, mir gehen langsam die Ideen aus. Ich habe vorgestern durch eine spezielle magische Verbindung mit Prinzessin Zelda, der Regentin meines Heimatlandes, geredet, aber auch in den Büchern der großen Bibliothek von Hylia stand nichts. Und gestern war ich den halben Tag unterwegs um das Orakel von Hyrule zu finden, welches leider Gottes in einem Fernen Land auf meiner Welt lebt. Tja, ich hab das Orakel nicht gefunden… Weder auf der Insel Cocolynth, noch in Termina, oder anderswo. Ich habs inzwischen aufgegeben.“ „Schade.“ Stellte die rosahaarige Tiernärrin niedergeschlagen fest. „Ich hatte so gehofft, dass mir der Kreis sagen würde, was mit mir los ist, warum ausgerechnet ich die letzte Fee der Erde geworden bin.“ „Nun…“ begann Link, „möglicher Weise gab es in deiner Familie mindestens eine Fee, vielleicht war es ja sogar deine Mutter.“ „Wohl kaum. Meine Mutter ist gestorben, als ich noch ganz klein war, ich weiß nicht mal mehr ihren Namen, geschweigedenn wie sie aussah.“ „Das tut mir Leid, erhlich. Wenn du willst, kann ich bei einem anderen Freund nachfragen. Einem Freund der in der Schattendimension lebt.“ „Das währe wirklich sehr lieb von dir. Warte, ich leg den Kreis erstmal weg, damit die süßen Kleinen nicht noch einmal Zirkus spielen.“ Mit großer Vorfreude in ein Augen griff die rosahaarige Tiernärrin nach dem weißen Kreis. Doch sobald das silbrige Metall des weißen Kreises ihre Haut berührte, begann er zu glühen, zog die junge Erdenfee in seinen Bann und schien sein Glühen auf sie zu übertragen. „Roxy?“ fragt Link beunruhigt, doch er bekam keine Antwort. Stattdessen stieß Roxy zuerst einen Schmerzensschrei aus, nur um dann für einen Kurzen Moment zusammen zu sacken. Doch es kam noch schlimmer, denn als die rosahaarige Erdenfee aufsah, hatten sich ihre Augen und ihre Gesichtszüge vollkommen verändert. Ihre Augen hatten einen leichten Rotstich bekommen, und ihre Gesichtszüge sind leicht wilder, zorniger geworden. „Roxy, alles in Ordnung mit dir?“ die Sorge in Links Stimme war nicht zu überhören, doch was dann kam, das fegte den Hylianer beinahe von den Füßen: „Roxy ist nicht mehr hier!“ rief die Erdenfee auf einmal, „Ich bin Nebula die Rachefee!“ fügte sie hinzu und richtete den Kreis auf Link. Ein magischer Energiestrahl schoss heraus, erfasste den dunkelblonden Schattenmagier und warf ihn gegen eine Wand. „Und jetzt hol ich mir Ogron und seine Feenjäger! Weißer Kreis, zeig mir wo sie sind!“ Im inneren des weißen Kreises erschien eine magische Projektion, die die Hexer des schwarzen Kreises in einer alten, stillgelegten Fabrik zeigte. „Mir werdet ihr nicht entkommen!“ Mit einem unheimlichen Lachen verschwand Roxy und ließ Link, der sich vor Schmerzen kaum rühren konnte, allein am Boden zurück. Langsam wurde die Sicht des jungen Schwertkämpfers wieder klarer und er sah einige junge Männer im Raum, die er vorher nie gesehen hatte. „Hey, alles klar Alter?“ „Klar wie Ordoner Seewasser…“ stöhnte der Hylianer und richtete sich auf. Nach einem kurzen Blick in die Runde wusste er, wer die jungen Männer ihm gegenüber waren. „Aha, die Spezialisten. Bloom und die anderen haben mir von euch erzählt.“ „Warte, du kennst Bloom?“ wollte der blonde junge Mann wissen. „Sky, richtig? Wenn ihr Beiden heiraten wollt, dann geb ich euch meinen Segen… warte kurz, ich muss mal telefonieren.“ Mit hochkonzentriertem Gesicht wandte sich Link ab und legte 2 seiner Finger an die Schläfe. „Bloom? Ich bin es, Link. Hörst du mich?“ „Klar, was gibt’s Brüderchen?“ „Roxy ist verschwunden. Sie ist… ich sag mal besessen! Von jemandem namens Nebula! Kommt so schnell wie möglich her, am Besten im Belivix und ähm… mit diesen komischen Beam-Flügeln. Geht das klar?“ „Wir müssen erst den Laden dicht machen, das dauert. Wir kommen sofort zu dir, wenn wir hier fertig sind, okey?“ „Gut. Ich mach mich schonmal auf die suche nach ihr, kann mich immerhin in einen Wolf verwandeln. Versucht ihr sie dann irgendwie aufzuspüren, ihr könnt das doch jetzt. Übrigens… hier ist auch noch Besuch für dich. Für euch.“ „Wer…?“ ganz apprubt beendete Link die telepatische Übertragung und wandte sich wieder den Spezialisten zu. „Woher kennst du Bloom?“ „Sie war vor nicht allzu langer Zeit auf Hylia, in Hyrule falls du es genau wissen willst. Dort entdeckten wir eine besondere mentale Verbindung, durch die wir telepatischen Kontakt halten können. Übrigens, ich wurde genau wie sie auf Domino geboren, und auf eine ferne Welt geschickt, Hylia, wo ich 18 Jahre lang aufwuchs und immer dachte, ich währe ein Hylianer. Wenn Bloom da ist, sag ihr bitte ich währe schon unterwegs und suche nach ihrem Geruch.“ „Geruch?“ fragte Helia verwirrt. Als er dann aber sah, wie Link sich in einen Wolf verwandelte und anfing einen Geruch aufzunehmen, nickte er verstehend. Auch Nabu schien zu verstehen, was Link konnte, zumindest verstand er es im Ansatz. „Anscheinend ist er ein Formwandler und kann sich in einen Hund verwandeln.“ stellte der Androsianische Zauberstudent fest. Kurze Zeit später standen die Winx unangenehm überrascht im Hinterzimmer der Bar und stellten fest, dass die Spezialisten dabei waren den Raum zu untersuchen. „Sky?“ erschrocken sah der König von Eraklion auf. „Hey Bloom. Wir hatten euch vermist und…“ „Du bist ein schlechter Lügner Sky. Vertraut ihr uns nicht und spioniert uns nach?“ „Nachdem was ich erfahren habe ist das nur zu verständlich! Wer ist dieser Link? Und was läuft da zwischen euch!?“ „Link ist mein Zwillingsbruder. Wir haben ihn vor einiger Zeit auf Hylia, einer Welt an der Grenze zur nicht-magischen Dimension kennengelernt und sehen ihn als willkommene Verstärkung. Außerdem wusste ich vorher nicht, dass ich einen Bruder habe, das kam ganz überraschend für mich.“ „Ich… ich verstehe…“ gestand Sky sich ein. Auf einmal sah Bloom auf und konzentrierte sich. Sie spürte die Gedanken ihres Bruders. „Link hat was für uns…“ sagte sie, und sofort waren auch die anderen 5 Pärchen ruhig. „Er hat Roxy gefunden. Sie ist auf den Weg zum Fabrikgelände von neulich. Beeilen wir uns Winx! Noch einmal die Zoomix-Flügel!“ nickend bereiteten die Winx ihre Zoomix-Flügel vor und teleportierten. Und wieder blieben nur die verwirrten Spezialisten zurück. Inzwischen näherte sich Roxy im Fluge der alten Fabrik, in der sich die Hexer des schwarzen Kreises aufhielten. Und dann landete sie und stellte ihre Gegner. „Du hattest Recht Gantlos, der weiße Kreis ist tatsächlich zu uns gekommen. Anagan, zeig ihr was du drauf hast!“ „Mit vergnügen!“ entgegnete der Hexer und startete mit seiner übernatürlichen Geschwindigkeit durch. Kurz bevor er die besessene Fee jedoch erreichen konnte, glitten 2 schwarze Gesteinsbrocken aus dem Boden und bildeten zwischen sich eine Barriere, die der Hexer kaum sehen konnte, also rannte er genau hinein und wurde wieder zurückgeschludert. „Welch dunkle Magie war das?“ fauchte die Fee und sah sich um. Aus dem Boden etwas entfernt, stieg langsam Link auf, erneut in seiner schwarzen Wolfsrüstung. „Es war meine Magie. Und wir befinden uns hier im Zwielicht. Die Schattenmagie ist jetzt besonders wirkungsvoll.“ Erklärte er und stellte sich schützend vor Roxy. Doch diese schien nicht sehr begeistert zu sein. „Aus meinem Weg du Narr! Weißt du nicht wer ich bin!?“ „Wir sollten uns lieber aus dem Staub machen, Ogron. Dieser Hylianer ist verdammt stark, das haben wir alle schon erfahren müssen.“ Flüsterte Duman dem rothaarigen Hexer zu. Er erinnerte sich noch zu lebhaft daran, wie ihn letztens der Drache erfasste, und wie er und Gantlos fast 2 Stunden in der Sphäre der Gehenna festsaßen. Einen Moment spielte der anführer der Feenjäger tatsächlich mit dem Gedanken zu verschwinden. Doch dann teleportierten die Winx in die Halle. „Jetzt sollten wir aber wirklich verschwinden Ogron!“ rief Gantlos, „Mit allen 8 UND dem weißen Kreis werden wir nicht fertig!“ Dem stimmte der rothaarige Feenjäger zu. Alle 4 verstanden in ihren schwarzen Gewitterwolken. Erzürnt wirbelte Roxy herum. „Ihr!“ donnerte sie, „Nur wegen euch sind sie mir entkommen! Und dafür werdet ihr Zahlen!“ Mit erhobenem weißen Kreis feuerte sie einen Energiestrahl auf die Winx, doch ihre Schutzzauber waren stärker. „Roxy! Das bist doch nicht du! Lass uns dir helfen!“ „Roxy ist nicht hier! Es gibt nur Nebula! Und jetzt verrottet!“ Ein Blitz durchzuckte ihren Körper, ihre Augen wurden normal, für einen kurzen Moment schien sich Roxy durchsetzen zu können. „Nein! Du wirst weder Link noch den Mädchen etwas antun!“ rief sie, da meldete sich wieder Nebula zu Wort: „Halt du Klappe du dummes Stück! Du bist niemals stark genug mir Standzuhalten!“ „Lass meinen Körper frei!“ befahl die echte Roxy, warf den Ring von sich. Link sprang zu ihr, drückte sie fest an sich. Er spürte, wie ihre Kräfte immer stärker wurden. „Du schaffst es Roxy! Ich glaube an dich! Ich glaube an deinen starken Willen!“ Es war wohl Links Zuversicht, die das Undenkbare möglich machte. Nur wenige Tage nachdem sie ihre Kräfte erhalten hatte, begann sich Roxy zu verwandeln. Es war das erste Mal in ihrem noch sehr jungen Leben, dass die Fee der Tiere sich verwandelte. Während die Verwandlung lief, verlor Nebula sämtliche Kontrolle über den Körper der jungen Fee und verschwand. Erschöpft lag die Rosahaarige mit den blonden Strähnen in den Armen des Hylianers. Die Verwandlung hatte nicht lange gehalten, dafür hatte sie nicht genug Kraft, dennoch schien sie noch bei Bewusstsein zu sein. „Da…danke für… deine Zuversicht.“ bedankte sie sich, kam seinem Gesicht mit dem ihrem immer Näher und gab Link einen Kuss auf die Lippen. Der dunkelblonde Krieger schien nicht überrascht, erwiederte den Kuss sogar zärtlich. Langsam lösten sich die Beiden wieder und sahen sich in die Augen. „Oh man. Bloom, jetzt ist dein Bruder ja zum Fremdküsser geworden.“ Etwas enttäuscht sah Roxy zum Dunkelblonden auf, doch dann verlor sie das Bewusstsein. Kurze Zeit später befanden sich Link, Roxy und die Winx in der Wohnung überm Love&Pet Shop, wo die letzte Fee der Erde seelenruhig auf der Couch lag und sich ausruhte. Die Anstrengung hatte sie tatsächlich ausgepowert, sie schlief tief und fest. „Es wird Zeit dass du reinen Tisch machst Bruderherz.“ flüsterte die Erbin von Domino, „Du kannst nicht 2 Freundinnen zugleich haben, auf der Erde ist das ungesetztlich, und im Rest des Universums ist es nicht fair den Frauen gegenüber.“ „Da hat sie sowas von Recht Kumpel.“ pflichtete die Prinzessin von Solaria ihrer rothaarigen Freundin bei. Auch die anderen Winx waren dieser Ansicht… naja, bis auf Flora. „Lasst ihn doch einfach erklären. Ich hatte damals nicht dass gefühl, dass er in Ilya verliebt war. Oder war damals doch was zwischen euch?“ „Nein, da war nichts romantisches, Flora. Nur etwas… ich empfand es eher als geschwisterliche Liebe. So empfinde ich für alle Kinder in meinem Dorf. Ich sehe sie als meine kleinen Brüder und Schwestern. Colin, Taro, Maro, sogar die kleine Betty und meine kleine Elina.“ „Elina?“ widerholte Bloom verblüfft. „Das ist der Name des jüngsten Kindes in Ordon. Ich sehe sie als meine jüngste Schwester, denn sie ist die Tochter meiner Zieh-Eltern… und Ilya ist meine kleine Schwester, weil sie ein Jahr jünger ist als ich… Ich liebe sie halt nur als Schwester, auch wenn ich spürte wie sehr sie mich liebt.“ „Ach so ist das also. Ich hab mich schon gewundert warum du und Ilya nicht so zusammen wart, wie zum Beispiel Sky und Bloom.“ „Apropos, was ist da eigentlich genau zwischen dir und seiner Hohheit von Eraklion? Das mit der Verlobung war vorhin nur ein Schuss ins Blaue, wie man so schön sagt.“ „Ja es stimt. Wir sind verlobt. Irgendwie hat Dad… ich meine den König von Domino, etwas dagegen dass wir heiraten. Ich versteh es einfach nicht.“ „Und ich halt mich da raus… Ich geh jetzt. Wenn Roxy aufwacht, sagt ihr bitte ich währe unterwegs wegen dem weißen Kreis.“ Mit seinen schwarzen Warpschatten verschwand der Hylianer. Unsicher blieben die 7 Feen zurück. _________________________________________________________________________________ Im nächsten Kapitel geht es dann mit einer schönen Überraschung weiter, freut euch schonmal drauf. Ich verrat erstmal nicht, was für eine Überraschung es sein wird. Also dann: From the Grave, I'll write this! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)