A new Dream von Mob ================================================================================ Kapitel 5: I’ll be with you --------------------------- Nihaa~ x3 hier ist nun das 5te Kapite! X3 Freut mich sehr, dass euch das vorherige Kapi gefallen hat x3 hoffe, dass es dieses auch tun wird Ich möchte mich wieder herzlich bei meinen fleißigen Kommentarschreibern bedanken :3 +-+-+ I’ll be with you ~ - ~ - ~ „Was soll das?“, wütend stemmte der Kleinere seine Arme in die Hüfte, wich zurück um einige Meter Abstand zwischen sie zu bringen. Sein Herz raste wie wild, auf seinen Wangen lag noch eine feine Röte, welche schon an Intensität abgenommen hatte. Die gelben Augen schauten betrübt in das aufgebrachte Gesicht des Anderen. „Was ist denn mit dir los? Ich dachte wir wären Freunde!“, ebenso wie sein Gegenüber stemmte er seine Hände in die Hüfte und beugte sich ein wenig nach vorne. Ein Schnauben war die Antwort des Jungen. „Natürlich! Aber ich habe noch andere Freunde gefunden. Ich kann sie nicht einfach alleine lassen“, die Feststellung von Crow war unnötig gewesen. Sie waren Freunde, dennoch konnte er seine neuen Freunde auch nicht einfach so im Stich lassen und das würde er auch nicht tun. „Bist du sicher?“ Die violetten Augen blitzen gefährlich auf, sauer drehte er sich um. „Ob ich sicher bin? Natürlich! Ich lasse keinen meiner Freunde einfach so im Stich! Auch wenn wir Freunde sind, ich kann dich nur bitten hier zu bleiben, wenn du das willst“, hinter diesen Worten war eine feste Entschlossenheit zu spüren. Ein tonloses Seufzen war die einzige Reaktion des Schwarzhaarigen. Die Anderem schienen ihm doch ziemlich wichtig zu sein. „Bitte... Seto!“ ~ - ~ - ~ Mit einem Schreck schoss er nach oben, atmete unregelmäßig. Sein Kopf schmerzte, schon wieder. Ein unangenehmer und komischer Geruch stieg ihm in die Nase, erst jetzt merkte er, dass er sich nicht mehr an ihrem vorherigen Rastplatz befand. Stellte sich die zentrale Frage: WO war er? Still ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten; heruntergekommene, dunkelbraune Wände an denen teilweise etwas Moos wuchs. Etwas Salziges lag mit in der Luft, auf eine unangenehme Art und Weise roch es hier nach Wasser. Langsam erhob Seto sich aus seiner sitzenden Position, stand noch wackelig auf den Beinen und ging zu der Eisentür, welche der einzige Zugang zum Raum zu sein schien. Innerlich war ihm klar das sich die Tür nicht öffnen ließ, aber probieren musste er es trotzdem. Zu seiner Verwunderung ließ sich das Metall doch bewegen, mit Mühe schob er sie auf, verließ somit den kleinen Raum und sah sich in dem Gang um, in dem er nun stand. Zwei Möglichkeiten, eine Entscheidung: links oder rechts? Seine Entscheidung wurde ihm durch ein Rufen erleichtert, von welchem ihm die Stimme nur zu bekannt vorkam. //Ren// Seine Entscheidung stand fest, nach links den Gang herunter. Nach einigen Metern blieb er stehen, in der Hoffnung nochmals ihre Stimme zu hören. Als könne sie seine Gedanken lesen rief sie erneut, er kam dem Raum in dem sie sich wohlmöglich befand näher. Nach einigen Minuten blieb Seto vor eine Tür stehen, hinter ihr konnte er ein leises Wimmern hören. Vorsichtig legte sich eine seiner Hände an die Türklinke. Leider war sie verschlossen. „Ren?“, seine Stimme war leise, unnötig wollte er nicht auf sich aufmerksam machen. Aber das Mädchen schien ihn gehört zu haben. „Seto? Bist du das?“, die Türklinke wurde herunter gedrückt, nur die Metallwand wollte sich nicht bewegen. „Bin ich froh...geht es dir gut? Bist du verletzt?“, der Junge sah sich auf dem Gang um, noch war niemand in der Nähe, der ihm gefährlich werden könnte. „Nein... mir geht es gut. Wie siehts bei dir aus?“, Ren kam sich hinter der Tür ein wenig blöd vor, aber was sollte sie machen? Aufgehen wollte sie ja nicht. „Alles in Ordnung soweit... ich glaub ich guck mich mal um, vielleicht finde ich einen Schlüssel... kannst du dich an irgendwas erinnern?“, er hoffte das sie vielleicht wusste, wie sie her gekommen waren. „Nein, ich bin schon seit einer Weile wach, aber ich kann mich nur an den Abend erinnern...irgendwie ist das alles sehr seltsam“, sie wurde leiser und sie konnte ein Seufzen von der anderen Seite der Tür vernehmen. „Egal...das bekommen wir noch heraus, ich wird mich jetzt umsehen und gucken ob ich was finde“ „Pass auf dich auf Seto“ „Keine Sorge, mir passiert schon nichts“, mit diesen Worten entfernte er sich von der Tür, machte sich auf den Weg um irgendetwas zu finden, was ihnen weiter helfen könnte. +-+-+ „Was willst du von mir?“, wütend sah Miu in das Gesicht des Mannes, welcher vor einem Pult stand. Sie war bewegungsunfähig, Roboter hielten sie fest. „Ich sage es ungern aber du nervst“, er sah sie einen Augenblick lang an, beschäftigte sich dann aber wieder mit dem Computer der vor ihm stand. Murrend versuchte die 19Jährige nochmals vergeblich sich aus dem Griff der Puppen zu befreien. „Dann sag mir, was ich hier soll!“, sie wurde lauter, absichtlich um ihn noch mehr zu reizen. Sauer schaute er sie erneut an. „Was habe ich denn davon? Du hälst dann ja auch nicht den Mund, aber schade ist es um dich schon...“, der Mann setzte einen Moment aus, ehe er fortfuhr. „Nun egal... legt sie auf die Liege“, er wand sich zu den leblosen Wesen. Diese befolgten seinen Befehl, machten die Dunkelhaarige an den Armen noch fest und entfernten sich dann. „Hey! Lasst mich gehen!“, langsam aber sicher ging ihr der Mut aus, da die Angst vor dem Ungewissen überhand nahm. „Das kann ich leider nicht“, Kenta kam mit zwei Sensoren näher, klebte ihr jeweils einen links und rechts an die Schläfe und lief zu seinem PC. Der Körper des Mädchens fing an zu zittern, sie kniff ihre Augen zusammen und fing an, durch die Welle von Angst und Panik, unregelmäßig zu atmen. „Hm...grad hattest du noch so eine große Klappe und jetzt?“, ein feines Grinsen legte sich auf die Lippen des Älteren. Mit eine schnellen Bewegung betätigte er einen Knopf und sah gespannt zu seinem Versuchskaninchen. Im ersten Moment kniff sie die Augen zusammen, spürte zunächst nichts, ehe sie von überwältigenden und unerträglichen Gefühl übermahnt wurde. Stark biss sie sich auf die Unterlippe, konnte einen Aufschrei aber nicht mehr unterdrücken. +-+-+ Wimmernd kniff das kleine Mädchen ihre Augen zusammen, hielt sich ihre Hände vor die Ohren und weinte bitterlich. Der Junge neben ihr war überfordert, er selbst hatte auch Angst, aber wollte es Nana nicht zeigen. Vorsichtig legte er einen Arm um sie. „Alles wird gut“, Taro fiel es selbst schwer daran zu glauben, vor allem nach dem sie diesen Schrei gehört hatten. Warum mussten sie hier sein? „Lass uns gehen...“, verängstigt sah er zu dem Roboter auf, der an der Metalltür stand. Seine gelben Augen sahen unbeeindruckt in das Gesicht des Kindes. Dass es ihm mal schwer fallen würde so kühl zu sein, hätte er nicht für möglich gehalten, aber er hatte ein Abkommen mit diesem Psychopathen. Schlurzend schaute sie nun auch zu ihm, so viel Angst hatte er noch nie gesehen. „Bitte...meine..- meine Schwester“, ihre Stimme überschlug sich. Sie konnte und wollte sich nicht vorstellen, was grad in diesem Moment mit ihr passierte. „Lass uns gehen, wir müssen ihr helfen!“, der Kleine stand auf und blieb einen halben Meter vor dem Anderen stehen. Gleichgültig zuckte er mit seinen Schultern. „Das ist mir egal, ich kann euch nicht gehen lassen. Und was der mit deiner Schwester macht weiß ich nicht“, eigentlich hatte Crow keine Lust sich diesen Kindern zu erklären. Er musste es auch nicht. „Wie kann man nur so herzlos sein?“, zu Taros Verwundern lachte der Schwarzhaarige nur auf diese Bemerkung anstatt wütend zu sein. „Wie kann ich ohne Herz nicht herzlos sein?“, fragend sah er auf ihn herab. Verwirrt blickten die Augen des Braunhaarigen in die Gelben, welche sich dann aber ein anderes Ziel suchten, da die Tür zu dem Raum geöffnet wurde. Zwei Puppen kamen herein, sie trugen Miu, die nicht mehr im Stande war selber zu laufen. Zusammen mit den Beiden wollte Crow den Raum verlassen, aber die Älteste zog seine Aufmerksamkeit auf sich, die sich den beiden Kleinen zugewandt hatte. „Seto... wird uns hier raus holen, das versprech ich euch. Er würde uns niemals im Stich... lassen, wir sind Freunde“, sie klang müde und kaputt, schwer atmend lehnte sie an der Wand neben ihnen. Ihre Schwester saß besorgt neben ihr. Taro nickte auf ihre Worte. „Du hast Recht! Er wird kommen“, er ging zu den Mädchen und blieb vor ihnen stehen. Mit einem leichten Lächeln drehte sich der Roboter zu den Dreien. „Er ist eben ein wahrer Freund...“, seine Stimme war kaum hörbar, er verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich ab. +-+-+ ~Fortsetzung folgt~ Ich hoff euch hats gefallen und mir ist jetzt mal aufgefallen, wie blöd doch eigentlich 'Fortsetzung folgt' klingt... xDDD Egal X3 Das nächste Kapitel wird sicher nicht lange auf sich warten lassen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)