I'm not a Girl... von Cherrie ((ZoxRu/MaxAc/LyxNa/FrxRo/RoxRu)) ================================================================================ Kapitel 1: One: Ein etwas anderes Aufeinandertreffen! ----------------------------------------------------- I'm not a Girl... Autorin: Cherry Hauptpersonen: Monkey D. Ruffy und Lorenor Zorro Nebenpersonen: Strohhutbande Genre: Dark, Lemon, Silly, Sap, Yaoi, Yuri, Hentai, Raiting: Slash PG18 Claimer: Mir gehört die Storyline!! Disclaimer: Die Charaktere von One Piece gehören allein Eiichiro Oda Information: Weitere FF hier: http://cherrys-fanfiktions.myblob.de Vorwort: Diese FF ist frei erfunden und kam oder wird in keinsterweise in One Piece vor kommen. Summary: Ein schöner Sonniger Tag. Drei Crewmitglieder alleine auf der Sunny. Ein Piratenschiff was plötzlich auftaucht und das daraus entstehende Chaos. Während Sanji mit seiner bessenheit zu Frauen und besonderes zu den anwesenden auf dem Schiff kämpfte, haben Zorro und besonderes Ruffy ihre eigenen Probleme. Den eine neue Teufelsfrucht stellt nicht nur die Loyalität sondern auch die Geschlechter auf dem Schiff in Frage. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter One: Ein etwas anderes Aufeinandertreffen! Schon lange brannte die Sonne erbarmungslos auf die Thousend Sunny herab und brachte den Captian der Strohhutbande zum stöhnen. Gelangweilt lag er im Gras neben Robin und Nami die Eistee auf ihren Liegestühlen tranken und sich sonnten. Schon vor kurzem hatte die Navigatorin gemeint, dass das Wetter umschlagen wird und nicht mehr all zulange so schön bliebe. „Wieso durfte ich den nicht mit?“, fragte der junge Mann erneut und zog sich den Strohhut ins Gesicht. „Weil wir keine Lust haben dich zu suchen!“, keifte Nami. Sie war schon sichtlich genervt von der Frage die nun zum fünften Mal erklang. Ein lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau neben ihr. „Und wieso ist Zorro dann mit?“, fragte Ruffy erneut und war sichtlich Irritiert über die Angelegenheit. „Frag mich nicht!“, antwortete die Navigatorin und blätterte eine Seite weiter in ihrem Buch. Doch schaute sie unsicher zu dem Waldrand der sich vor ihnen erstreckte. Schon beinahe vier Stunden waren Zorro, Sanji, Chopper, Lysop, Brook und Franky unterwegs um die Insel zu erkunden, die sie um ein schönes Abendessen aufzutreiben, ansteuerten. Keiner hatte mehr Lust auf Fisch, besonders der Gummijunge wollte ein riesen Steak haben. Aber warum seine Vorräte ausschöpfen, wenn man sich was besorgen kann. Doch war es eigentlich Sanjis Schuld das Ruffy auf dem Schiff fest saß. Sicher hatten sie keine Lust den jungen Captian zu suchen, wenn er sich wiedermal verlief. Jedoch konnten sie die Mädchen auch nicht alleine zurück lassen. Also beschloss der blonde Koch kurzerhand, das der Stärkste auf dem Schiff blieb und dies war nun mal der Captian selber. Grummelnd setzte Ruffy sich auf. Die Langweile raubte ihm den letzten Nerv. Sie hätten wenigstens Lysop hier lassen können zum Spielen oder doch gleich Zorro. Mit ihm könnte er jetzt schönere Sachen machen, als hier zu vergammeln. Reumütig schaute der schwarz Haarige aufs Meer und dachte an den Schwertkämpfer. Schon lange sind die Beiden unterschiedlichen Männer ein Paar und trotzdem sind es genau diese Unterschiede die sie so Perfekt zusammenpassen lassen. Wie zwei Puzzelteile, doch hatten sie sich heute Morgen furchtbar in den Haaren und der Jüngere wusste noch nicht mal mehr wieso. Seufzend blickt er sich um und entdeckt am Horizont nicht nur eine schwarze Wolkenwand auf sie zukommen, sondern auch ein anderes Schiff. Alarmiert sprang er auf und stellte sich an die Reling, während Nami ein Fernglas holte und Robin sich zu im Gesellte. „Ein Piratenschiff?“, fragte die ältere Frau der Beiden und legte die Hand ans Kinn. „Reichlich ungewöhnlich.“, sprach sie weiter während Ruffy es nur grinsend mit ansah. „Vielleicht sind es ja Kopfgeldjäger!“, kicherte er und weckte Namis Interesse. „Wenn das Kopfgeldjäger sind haben wir ein Problem.“, meinte sie ängstlich. „Das ist ein riesiges Schiff und wie ich das sehen kann auch eine sehr große Besatzung.“, hörte man von der rothaarigen Frau. Hilfesuchend sah sie zum Waldrand und hoffte das die anderen auch noch auftauchen würden. Sicher hatte sie viel vertrauen in die Kräfte ihres Anführers, aber schon seit geraumer Zeit hatte sie das ungute Gefühl, das Bald schon etwas passieren wird. Schnell kam das Schiff näher und stoppte ein gutes Stück vor der Sunny. Irritiert musterten die restlichen Strohhüte das unbekannte Schiff und fanden es wahrlich nicht geheuer. Es hing keine Flagge am Mast und auch sonst deutet weder etwas auf Kopfgeldjäger, Piraten oder sogar die Marine hin. Ein knall ertönt und kurz darauf landete eine Kanonenkugel neben dem kleinen Löwenschiff im Wasser. „Die schießen auf uns!“, schrie Nami und hielt sich an der Reling fest. „Na warte.“, kontert Ruffy. „Gum-Gum..“, schon hatte er seinen Arm ausgestreckt und griff nach der Galionsfigur des fremden Schiffes. Kaum hat er sie zu fassen bekommen, schoss er auch schon hinüber und landete an Deck. Die Besatzung des Schiffes machte platz, als der 300 Milionen Berry-Kopf auf dem Deck aufkam und hielten zitternd die Schwerter in der Hand. Erbost knackte der junge Captian mit den Fingerknöcheln und schaute sich um. „Was soll der scheiß?“, fragte er und erkannte einen blonden schlanken Mann in der Menge, der langsam auf ihn zu kam. „Also habe ich doch richtig vernommen. Monkey D. Ruffy?“, kicherte er in einer jugendlichen Stimme. Schien aber um einiges Älter zu sein als der Gummijunge. Der fremde Mann war nicht sehr viel größer als Ruffy selber und auch von der Statur schienen sie sich gleich zu sein. Trotzdem wirkte er weiblicher, zierlicher und feiner in seiner ganzen Gestalt. Seine Haare waren Mittellang und Goldgelb während seine Pupillen faszinierend zwei verschiedenen Farben aufwiesen. Rechts war sie grün. Links dafür Himmelblau. Doch auch sein Alter sprach gegen seine Erscheinung. Denn er war fast so Alt wie Franky. Mit einem gleichgültigen Blick mustert Ruffy den Neuling und nickt gleich. „Ja, der bin ich und wer bist du?“, fragte er in seiner üblichen unwissenden Art und erhielt ein erbostes Gezeter der Mannschaft. „Was der kennt unseren Captian nicht...“ - „Wie kann man nur!“, ertönte es vom Deck. Doch interessierte es den Jungen in keinster weise. „Mein Name ist Chewy. Ich bin Captian auf diesem Schiff und mein Kopfgeld beträgt satte 150 Millionen Berry.“, sichtlich stolz blähte Chewy die Brust auf und lies sich von seiner Mannschaft bejubeln, während Ruffy desinteressiert das Schiff mustert. „Habt ihr aber einen alten Kahn.“, sagte er und erhielt wieder Chewys nun nicht mehr so freundliche Aufmerksamkeit und auch wirkte er plötzlich um einiges Reifer. „Du wagst es auf mein Schiff zu kommen und es dann auch noch zu beleidigen?“, wetterte er und tritt näher auf Ruffy zu, der lässig die Arme vor der Brust verschränkte. „Ihr habt auf uns Geschossen. Deswegen wollte ich euch einen Besuch abstatten.“, konterte der Jüngere. Ein Schuss erklang plötzlich in der Stille und Ruffys Bauch dehnte sich, während sein Körper die Kugel abfing und an den Besitzer zurück schoss. Kreidebleich saß der ältere Mann auf dem Boden und bibberte vor sich hin, während Ruffy in Böse an funkelte. Man sollte eigentlich meinen das die Besatzung eines 150 Millionen schweren Captians mehr Ruhe hatte, aber scheinbar war dem nicht so. „Ey du Idiot. Das hat weh getan!“, moserte Ruffy und rieb sich den Bauch. Bevor er auf den Mann losgehen konnte, wurde das Schiff in erneute Schwingungen versetzt als Kanonen abgefeuert wurden und sie in unmittelbarer Nähe der Thousend Sunny explodierten. Erschrocken sah Ruffy auf sein Schiff, als er Namis Stimme hörte die ihn rief. „Nami! Robin!“, schrie er zurück und wand sich an Chewy. „Was wollt ihr?“, rief er aufgebracht und haute einige Crewmitglieder mit wenigen Attacken um. „Wir wollen nur spielen!“, sagte der Mann und griff nach Ruffys Schulter. Der Gummijunge riss die Augen auf als er die Lippen des Mannes auf seinen Spürte und sah für kurze Zeit Sterne. Ehe er sich losreißen konnte und zurück auf sein Schiff gelang, um Robin zu Helfen die Kugeln abzufangen. Immer wieder setzte Ruffy den Gummiballone ein um eine erneutes Geschoss aufzuhalten während, Robin ihm half und Nami ein schönes Gewitter über dem fremden Schiff errichtete. Doch leider bekam der junge Captian von der Attacke der Navigatorin nichts mehr mit, den ihm wurde schwarz vor Augen und er klappte auf dem Schiff erschöpft zusammen. Chapter one ende Kapitel 2: Two: Ähm... Ich bin nun anderes ------------------------------------------ Bitte Charakterbeschreibung anschauen ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Two: Ähm... Ich bin nun anderes Es war schon spät und der Mond stand klar und glänzend am Himmel, als der Erkundungstrupp zurück zur Sunny kamen. Von den Ereignissen des Nachmittags war nichts zu sehen und so wunderten sie sich als Nami leicht geschockt auf Deck kam und sie abpasste. „Wir haben ein Problem.“, sagte sie ehrfürchtig und befahl den Männern in der Kombüse zu warten. Irritiert sahen sie sich an, aber zuckten mit den Schultern. Schnell schafften sie das mitgebrachte Abendessen in die Küche wo Sanji begann zu kochen. „Ruffy hat wahrscheinlich den Vorratsraum aufgefressen.“, moserte er während die Anderen sich an dem länglichen Tisch verteilten. „Meinst du nicht, Nami hätte anders darauf reagiert?“, fragte Lysop und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Mit einem leisen knarren wird die Türe zur Kombüse geöffnet und Nami betrat den Raum. Jedoch drehte sie sich gleich wieder um, als man Robin Stimme von draußen hörte. „Jetzt komm schon...“, kichert sie und tauchte in der Tür auf. „So schlimm ist es auch nicht!“, kontert sie weiter und wand den Jungs den Rücken zu, während Nami sich setzte. „Was ist den los?“, fragte Franky und beobachtet seine Freundin in der Türe. „Wir wurden angegriffen!“, meinte die Navigatorin seufzend und verschränkte die Arme vor der Brust. Sofort ging ein raunen durch den Raum und aufgeregte Stimmen fragten alle möglichen Sachen. Außer Zorro. Er saß auf seinem Stuhl und blieb absolut ruhig. „Und was ist jetzt das Problem?“, fragte er nach und gähnte. Kam er heute doch nicht einmal zum Schlafen. „Das!“, meinte Robin und zog mit einem Ruck ein junges Mädchen in den Raum. Mit hochrotem Kopf und scheinbar Peinlich berührt, stand das zierliche Ding neben der Archäologin und schaute verlegen in den Raum. Irritiert wurde sie von allen gemustert und Sanji schwebte sofort auf Wolke Sieben. „Ahhh... meine Schöne.“, trällerte er und kniete sich vor sie. Nahm ihre Hand in seine und gab ihr einen Handkuss. „Der Mond selbst muss dich erschaffen haben, denn du strahlst noch heller als er.“, säuselte er und blickte nach Oben. Stockte jedoch sofort. Irgendwas war seltsam an dem Mädchen. Relativ Groß. Mehr als gut Gebaut. Mittellange schwarze Haare. Große schokoladenfarbende Augen. Doch als Sanji die kleine Narbe unter dem linken Auge des Mädchen sah, viel er nach hinten zurück. Schweiß bildet sich auf seiner Stirn als er verstand, WEN er da gerade angemacht hatte. „Ruffy?“, fragte er erschrocken nach und sprach das aus was alle unbewusst dachten. Verlegen und nicht wissend wie er mit der Situation umgehen soll, stellte sich Ruffy hinter die Frau neben sich und hielt sich an ihrem Oberteil fest. „Was ist hier eigentlich los?“, fragte nun Zorro mehr als aufgebracht und stand mit einem Ruck auf, als er den ersten Schock über seinen Freund verdaut hatte. Nami deutet an das sie sich setzten sollten und sie erzählte alles. Den Angriff von Chewy und seiner Bande. Das Ruffy auf ihr Schiff gegangen ist. Das sie die Sunny verteidigten und das Ruffy plötzlich Ohnmächtig wurde. „Wir haben Ruffy ins Bett gebracht und nach einiger Zeit haben wir einen Schrei gehört und dann war er So!“, erzählte sie und deutete beim letzten Wort auf ihren Captian. Ruffy stand die ganze Zeit lang immer noch hinter Robin, die im Beruhigend über eine der Hände strich und lächelte. Sachte schaute er um die junge Frau die etwas größer war als er und verfolgte das Geschehen am Tisch. Zuckte aber plötzlich zusammen als er eine Berührung an seinem Bein spürte. Erschrocken schaut Ruffy an sich hinab und schaute genau in Choppers lieb lächelndes Gesicht. Sanft nahm er eine Hand von Ruffy und führte sie an den Tisch und deutet ihr an sich zu setzten. In dem kleinen Renntier erwachte der Forscher und er machte sich sofort daran einige grundlegende Untersuchungen durchzuführen. Doch die Männer am Tisch gafften mehr als sie dachten. Sie verfolgten jeden Schritt des Arztes und jede darauf folgende Reaktion des neues Körpers. Schnell durchzog Chopper eine Routine Untersuchung wie sie bei jedem mal gemacht wird. „Nach außen scheint er... äh sie... Du scheinbar Gesund, aber das werde ich nach einigen Untersuchungen schon raus finden. Was ist den passiert?“, fragte er Ruffy, setzte sich vor ihn auf den Stuhl und blickte ihn aber mit einem forschendem und zweifelnden Blick an. Der Captian zuckte mit den Schultern. Er legte sich den schlanken Zeigefinger auf das Kinn und überlegte ob etwas vorgefallen sei. „Hast du vielleicht irgendetwas gegessen was du nicht kanntest?“, doch Ruffy verneinte mit einem Kopfschütteln. „Ich weiß noch das ich auf dem Schiff war und als ich gehen wollte, dieser Chewy mich geküsst hat!“, etwas an der Stimme erinnerte an die Alte, aber sie war nun viel sanfter und dazu auch weiblicher. „Der hat dich geküsst?“, fragte Zorro und legte die Hand an das Schwert von Kuina. „Wenn ich den erwische dann...“, er sprach nicht aus was er dachte und trotzdem brodelten seine Augen voll Wut. „Jetzt komm erstmal wieder runter. Wir sollten logisch an die Sache ran gehen.“, klinkte sich Lysop ein und erhielt ein bösen Blick des Schwertkämpfers. „Wie soll man DA ruhig bleiben? Er ist eine Frau... Er.. Er hat Brüste...“, damit zeigte der grün Haarige auf seinen Freund. Ruffy senkte den Blick. Seine nun langen Haare fallen vor das Antlitz und versteckten die Verletztheit von Zorros Worten. Chopper legte seine kleinen Hufe auf die weiblichen Hände und lächelte Aufmuntern. „Ich finde schon einen Weg wie ich die wieder in deine Ursprüngliche Gestalt zurück verwandle.“, doch leider munterte es das junge Mädchen in keinster weise auf. Sanji gab Zorro eine Kopfnuss und schüttelte seinen eigenen: „Ein wenig mehr Mitgefühl, Spinatschädel. Schließlich ist das dein Freund... äh Freundin. Ach du weist schon!“. Keiner wusste so recht mit der Situation umzugehen und doch wollten sie Ruffy in irgendeiner Weise aufmuntern. Niedergeschlagen saß die sonst so aufgeweckte Gestalt am Tisch und rührte sich kaum. „Sieh es doch so. Du bist genauso Hübsch wie vorher!“, lachte Franky um die Situation zu entschärfen und doch gelang es ihm nicht. „Ich werde jetzt erstmal was zu essen auf den Tisch bringen. Mit leeren Magen denkt es sich schlecht.“, grinste der junge Koch und stellte sich zurück an den Herd. Doch Zorro verließ den Raum und der Captian schaute ihm traurig hinterher. Aufmunternd schaute Robin auf den Captian und Ruffy stand ebenfalls auf und verließ das Zimmer. Schnell fand er seinen Geliebten an der Galionsfigur gelehnt und stellte sich vorsichtig und mit etwas Abstand neben ihn. Schweigend standen sie im Mondlicht und wussten nicht so recht was sie sagen sollten. „Ich wollte dich nicht kränken. Es ist nur...“, sprach der Schwertkämpfer als erstes und legte die Hand in den Nacken. Langsam nickte das Gummimädchen und senkte traurig den Blick. „Es ist ja nicht so, als hätte ich eine Dummheit angestellt und das ist passiert.“, flüsterte sie. „Als ich aufgewacht bin, war ich so!“, sagte es noch und spürte plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Mit Tränen in den Augen und völlig fertig mit der Welt, blickte Ruffy zu Zorro auf und viel ihm in den Arm. Weinend und schluchzend und nicht wirklich verstehend warum er so Emotional war, krallte er sich an Zorros Shirt. „Shhht“, kam es leise von dem Schwertbesessenen um seinen Freund oder eher seine Freundin zu beruhigen und doch war er selber so verwirrt, dass er nicht wusste wie. Immer wieder strich er über den weichen schwarzen Haarschopf und drückte den Körper noch etwas fester an seinen. „Wir packen das schon.“, flüstert er und gab seinem Gegenüber einen Kuss auf die Haare. ~~*~~ Es war schon spät und nach einem überaus ruhigen Abendessen vielen die Jungs in ihre Betten. Seufzend mustert Zorro die Decke über sich, als er in dem weichen Bett lag was er eigentlich mit Ruffy bewohnte. Aber nun war es leer und er alleine. Ruffy schlief bei den Mädchen im Zimmer um die Jungs mit seinem neu errungenem Körper nicht völlig aus der Bahn zu werfen. „Schon seltsam.“, hörte der Schwertkämpfer die Gespräche der anderen, aber hörte ihnen nicht wirklich zu. Immer wieder ging er die Ereignisse im Kopf durch und fragte sich warum ausgerechnet Ruffy so ein Schicksal treffen musste. Wieso hat es nicht Lysop oder gar Sanji getroffen? Seufzend wollte er sich gerade auf die Seite drehen als ein leises Klopfen die Stimmen im Raum verstummen lies. Irritiert setzte Zorro sich auf und schaute ebenso überrascht zur Türe wie die anderen. Leise und zaghaft wurde die Türe geöffnet als Ruffy in ihr erschien. Unwohlsein spiegelt sich auf seinem Gesicht ab und doch wollte er unbedingt in einer vertrauten Umgebung schlafen. Ruffy lehnte sich an die Türe und konnte die Blicke die ihm zugeworfen wurden nicht ganz deuten. Was wohl auch daran lag, dass der Captian die Frauen auf dem Schiff nie als Objekte der Begierde betrachtete hatte oder würde. Mit großen Augen musterten die fünf Jungs in ihren Betten, dass junge Mädchen an der Türe. Ein schwarzes leicht durchsichtiges Babydoll mit blick dichten Coups und einem schwarzen Seidenslip zierten den gute gebauten Körper des eigentlichen Jungen, während die Haare sanft auf den Schultern aufkamen. Das erste mal in ihrem Leben mussten weder Sanji noch Brook darum bitten das Höschen einer Dame sehen zu dürfen. Doch Zorro gefielen die Blicke der anderen nicht und er deutete Ruffy mit einem Kopfnicken und in dem er die Bettdecke zurück warf an, zu ihm zu kommen. Schnell und auf leisen Sohlen wie eine Katze, war Ruffy in seinem eigentlichen Bett angekommen und lies sich von Zorro zudecken und in die Arme ziehen. „Solltest du nicht drüben schlafen?“, fragte er nach und war nicht ganz begeistert von der Situation. Es war ihm unangenehm plötzlich einen fremden Körper im Arm zu halten und es kam ihm vor er würde Ruffy betrügen, obwohl er neben ihm lag. „Ich konnte nicht schlafen!“, flüstert die schlanke Gestalt neben ihm und fühlte sich plötzlich missverstanden. „Du bringst die Typen hier aber völlig durcheinander.“, flüstert Zorro weiter und spürte wie sich sein Freund von ihm entfernte. Vorsichtig stand er auf und verließ ohne ein Wort zu sagen wieder den Raum, während die anderen ihm hinter her sahen. Einige Sekunden war ruhe, bis plötzlich ein Kissen in Zorros Richtung flog. „Was soll das?“, keifte er den jungen Koch an. „Das frage ich dich!“, konterte er. „Meine Güte, was hätte ich den sagen sollen.“, sagte Zorro und fühlte die Schuldgefühle in sich aufsteigen. „Er wollte doch nur, etwas um sich habe was er kennt und liebt.“, sagte Franky und erhielt ein zustimmendes Nicken der anderen. Einen Moment saß Zorro auf dem Bett und überlegte sich zu schlafen, doch stand er auf und verließ Fluchend den Raum. Chapter two ende Kapitel 3: Three: Ich laufe aus!!! ---------------------------------- Danke für die lieben Kommis, ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel genau so gut wie die ersten beiden ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Three: Ich laufe aus!!! Still... Nicht wissend was er sagen soll, stand Zorro vor der Türe zum Mädchenschlafzimmer und ging immer wieder im Kopf den ein oder anderen Satz durch. Seufzend kratz er sich am Hinterkopf ehe er sanft an die Tür klopfte. Erst passierte gar nichts, bis er Namis verschlafene Stimme und dann tapsige Schritte hörte. Die Tür wurde aufgezogen und Robin erschien in dieser. „Oh. Zorro..“, sprach sie überrascht und mustert den Schwertkämpfer. „Kannst du Ruffy raus schicken?“, fragte er vorsichtig nach und erhielt einen irritierten Blick von der Archäologin. „Ruffy? Er ist doch gar nicht hier. Er wollte doch bei dir schlafen!“, sagte sie verwundert und bekam einen abschätzenden Blick. Aus dem Zimmer ertönte ein müdes „Was habt ihr wieder angestellt?“, und dann war wieder Ruhe. „Nicht hier?... Na gut dann gehe ich ihn mal suchen!“, sagte er und kratze sich wieder am Hinterkopf. Er hatte keine Lust auf lange Erklärungsversuche oder Diskussionen, wusste er doch nur all zu gut das er den Kürzeren ziehen würde. Robin schaute ihm noch einen Moment hinterher, als er den Flur verließ und legte sich dann wieder ins Bett. Eine halbe Stunde verging, in der Zorro das komplette Schiff absuchte und dann im Aussichtsraum landete. Vorsichtig hob er die Luke an um hinein zu schauen und entdeckte das junge Mädchen. Zusammen gekauert saß sie auf auf einer der Bänke am Fenster. So ruhig wie es war, hatte Zorro die Hoffnung das sie eingeschlafen war, aber dem war leider nicht so. Erschrocken hob Ruffy den Kopf als er die Luke zufallen hörte und blinzelte einige male. Kopfschüttelnd ging der grün Haarige zu einer Truhe und holte eine Decke aus dieser, ehe er sich vor seinen Freund hockte und den wärmenden Stoff über die leicht zitternden Schultern legte. Müde, verletzt und traurig musterten die in dem schwachen Mondlicht schwarz wirkenden Augen den jungen Mann auf dem Boden und wissen nicht so wirklich was gerade passierte. Lächelnd nahm Zorro Ruffys Hände in seine und gab ihm einen Handkuss. Sie waren kalt... aber dennoch weich und zart. „Was machst du hier?“, fragte der Captian und mustert seinen First Mate. „Ich habe dich gesucht.“, antwortete dieser und setzte sich seufzend neben das Mädchen. Stille herrschte einen Moment im Raum, ehe der Schwertbesessene wieder das Wort ergriff. „Du hast mich falsch Verstanden... ich wollte nicht das du weggehst...“, sprach er leise und legte eine Hand auf den Kopf neben sich. „Ich will nur nicht das die anderen dich so angaffen.“, meinte er ehrlich und erhielt einen verwunderten Blick. Lächelnd schaute Ruffy in die smaragdgrünen Augen. „Bist du Eifersüchtig?“, kichert er leise. Zorro schnaubte: „Sicher bin ich eifersüchtig. Als du ein Junge warst, warst du nur für mich Interessant. Aber nun...“. Es war die Wahrheit, das wusste Ruffy. Zorro redet immer nur dann über seine Gefühle wenn sie absolut ungestört sind. „Also liebst du mich trotzdem.“, fragte der kleinere zögernd nach und spielte mit den langen Fingernägeln seiner Finger. Lächelnd und Kopfschüttelnd über die Naivität beugte sich Zorro zur Seite und hob sachte Ruffys Kinn mit seiner Hand an. Sanft schaute er dem Mädchen in die Augen und küsste sie sachte. Zorro war verwundert. Diese Lippen sind genau so weich und schmecken genau so gut wie vorher, nur scheint die Kraft die sie sonst immer ausstrahlten nicht mehr vorhanden zu sein. Liegt es vielleicht auch an dem neuen Körper? Das Ruffy nicht mehr so stark ist? Seufzend legt der Jüngere die Arme um seinen Freund, dreht sich leicht auf der Bank und verwickelt Zorro in ein atemberaubendes Zungenspiel. Sanft drückte Zorro die Zunge seines Gegenübers zurück und streichelte Ruffys Gaumen, nur um dann einen erneuten Kampf anzufechten. Vorsichtig legte Zorro eine Hand auf das Steißbein des Mädchen und hob sie vorsichtig von der Bank. Nur um sie auf den Boden abzulegen und sanft weiter zu küssen. Er konnte nicht verneinen das ihn diese Situation sehr erregte und vor allem der Gedanke, Ruffy neu Dinge beibringen zu können. Zärtlich streichelt der junge Mann die schlanken Arme des Mädchen nach. Kam bei den Fingern an und führte die Streicheleinheiten an der Taille weiter. Ruffy Haut war noch immer glatt und weich von der Teufelsfrucht und trotzdem spürte er die Muskeln nicht so stark wie vorher. Ohne den Kuss zu lösen, streichelten die Hände unter das Oberteil und den Bauch entlang. Doch sie fanden die ausgeprägten Bauchmuskeln nicht, die sie sonst immer neckten. Es fühlte sich an wie ein weiches Kissen und trotzdem hob und senkte es sich bei jedem Atemzug. Vorsichtig erkundeten die Finger jeden kleinen Zentimeter des neuen Körper und schoben sachte das Oberteil weiter hoch. Berührten sanft den linken Busen. Es faszinierte Zorro wie weich sie waren. Er sah Ruffy gerade mit anderen Augen und irgendwie macht es ihm Spaß. Irritiert löste sich Ruffy aus Zorros Spiel und setzte sich auf. Drückte seinen Freund damit in eine sitzende Position, während er selber blinzelt auf seinen Unterleib sah. In Zorro stieg ein ungutes Gefühl bei dem Blick seines Freundes auf. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er auch gleich nach und erhielt einen irritierten Blick von Ruffy. „Ich laufe aus...“, sagte er verwirrt und wusste nicht so recht was gerade mit seinem Körper geschah. Zorro schaute ebenfalls einen Moment verwirrt und fing dann an zu lachen, zog Ruffys Aufmerksamkeit auf sich. „Was den?“, fragte das junge Mädchen nach und musterte den Schwertkämpfer. Grinsend legt er eine Hand auf den den schwarzen Schopf. „Das ist normal bei Frauen. Du läufst nicht aus... du bist Erregt!“, erklärte er lächelnd und amüsierte sich herrlich über die gleiche Naivität, die Ruffy als Junge auch immer hatte. „Und was soll das bringen? Ich versaue damit nur Robins Kleidung...“, schmollte Ruffy und schaute Zorro weiter hin an. „Damit zeigt dir dein Körper, dass ihm gefällt was ich mit dir machen.“, sprach der grün Haarige weiter und bekam das Grinsen nicht aus dem Gesicht. „Achso... Als würde ich nen Steifen bekommen?“, ertönte es genau so Naiv im Raum. Der Schwertbesessene nickte: „Ja so in etwa... aber es hat auch noch ne ziemlich nützliche Eigenschaft.“, grinst er weiter und erzielt genau das was er wollte. Die volle Aufmerksamkeit seines Freundes und weckt damit seinen Forschungsdrang. „Das wäre?“, fragte Ruffy und kniete sich auf allen Vieren vor Zorro. „Es erleichtert das Eindringen.“, grinste er und sah deutlich den Rotschimmer auf den Wangen seines Gegenübers. Ruffy schien was sagen zu wollen, doch schloss er den Mund wieder ohne Worte über die Lippen kommen zu lassen. Lächelnd gibt Zorro ihm einen Kuss und streichelt ihm mit dem Daumen über die Unterlippe. „Lass es uns langsam angehen... komm erstmal damit zurecht was du hast!“, grinste er weiter und zog seine Freundin in eine Umarmung. Genießerisch schloss Ruffy die Augen und ohne es zu merken, driftet er nach kurzer Zeit ab und verfiel in die Einschlafphase. Lächelnd lehnt sich Zorro nach hinten gegen die Wand und zog Ruffy in eine sitzende Position auf seine Beine. Stützt den schmalen Oberkörper mit seinem Arm ab, lehnte den schwarzen Schopf gegen seine Schulter und deckte ihn mit der freien Hand zu. Sanft lächelnd mustert er das liebreizende Gesicht des Jüngeren. Er konnte nicht sagen das Ruffy als Mädchen hässlich war. Weiche Schulter lange schwarze Haare. Große braune Augen. Volle weiche rote Lippen. Einen fantastischen Körperbau. Breite Hüften, schmale Taille und üppiger Busen. Lange schlanke weiche Finger. Eine süße Stimme. Was will man mehr? Zorros Blick blieb an dem Busen hängen und zog das Oberteil in die richtige Position zurück. Er wusste das besonderes Robin jetzt ihren Spaß hatte. Endlich hatte sie jemanden, dem sie alles beibringen und zeigen konnte. Ruffy wird wohl mehr Zeit mit der Archäologin verbringen als mit dem Schwertbesessenen und er selber war sich sicher, dass er seine Freundin noch oft genug vor den ausziehenden Blicken der anderen Jungs bewahren musste. Vor allem weil man schon an Nami oder Robin selber sah, was sie für Sachen trugen. In was würden sie dann Ruffy stecken? Aufreizende Kleider... kurze enge Tops... noch kürzere Höschen oder gleich Miniröcke?! Zorro kam unweigerlich Sanji und Brook in den Sinn, wie sie Ruffy hinterher tänzeln. Die Eifersucht stieg in dem Schwertkämpfer auf und er konnte nicht verhindern, dass er Ruffy unwillkürlich fester an sich drückte. „Du gehörst mir... egal wie du aussiehst!“, flüstert er. Sanft hauchte er Ruffy einen Kuss auf die Stirn und strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sanft bettet er seinen Kopf gegen den des schlafenden und schloss gähnend die Augen. Schlaf war jetzt das einzige was Beide wirklich brauchten. Chapter Three ende Kapitel 4: Four: Ruffy... ein BH ist kein Hut! ---------------------------------------------- Leider ist dieses Kapitel nicht wirklich so geworden wie ich es gerne gehabt hätte und selbst nach einigem Umschrieben, haut es noch nicht hin. Aber naja... was solls. Vielleicht gefällt es euch ja so ;) viel spaß ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Four: Ruffy... ein BH ist kein Hut! Vor witzig kitzeln die ersten Sonnenstrahlen des Morgens sein Opfer an der Nase und reißen es aus seinen Träumen. Verwirrt schaute sich der schwarz Haarige um und realisierte nach einigem hin und her, wo er war. Im Aussichtsraum und in Zorros Armen. Lächelnd mustert er das schlafende Gesicht und strich mit einem Finger die Wagenknochen und Lippen nach, ehe sein Blick auf seiner Hand zur Ruhe kam. Irritiert betrachten die braunen Augen die weiche Haut und die langen Fingernägeln. Hatte das Gedächtnis doch völlig verdrängt was eigentlich geschehen ist. Verwundert schaut Ruffy an sich herunter und entdeckt die üppige Oberweite. Sanft stupste er eine seiner Brüste an ehe er realisiert, dass er das alles nicht geträumt hatte. Missmutig kuschelt sich der schlanke neue Körper an seinen Nebenmann und geniest die wollige Wärme die von diesem ausgeht. Ruffy wollte nicht so bleiben und doch wusste weder er noch sonst jemand, ob er je wieder ein Mann werden wird. Es war komisch... Er fühlte sich in seinem eigenen Körper fremd und doch war er fasziniert von sich selber. Sanft malte er Kreise mit dem Zeigefinger auf Zorros nackter Brust und streichelte ein Stück der Narbe nach. In Ruffy stieg das erste mal nach langer Zeit wieder Angst auf. Er hatte Angst davor das Zorro ihn vielleicht doch nicht mehr mögen könnte. Was wurde passieren, wenn der Schwertbesessene wirklich das Interesse an dem nun weiblichen Körperbau verliert oder zu viel für ihn übrig hätte? Doch noch mehr Angst hatte der junge Captian davor, dass seine Crew ihn nicht mehr mit dem nötigen Respekt begegnen könnte. Zwar war er kindisch, alber, unüberlegt und Naiv... aber hat seine Mannschaft ihn trotzdem immer ernst genommen in der Rolle als Anführer. Es hing ein riesiger Rattenschwanz an dem Schicksal des zukünftigen Piratenkönig. Seufzend schlossen sich für einen Moment die braunen Augen und öffneten sich wieder als man einen leichten Druck auf dem Kopf spürte. Ruffy hob den Kopf und schaute in das prüfende Gesicht des Schwertkämpfers. „Was ist los?“, fragte er nach und streichelte Ruffys Hand die auf seiner Brust lag. „Nichts wichtiges...“, lächelte Ruffy und küsste Zorro. „Ohayuo Gazaimasu!“, lächelt der Gummijunge und versuchte so das Thema zu wechseln. Auch wenn es Zorro störte, dass sein Freund das Thema schnitt... konnte er es ihm doch nicht übel nehmen. So war der Jüngere eben. Wenn er nicht reden wollte, tat er es auch nicht. Zufriedenheit stieg in dem Schwertkämpfer auf, als er merkte das sich doch nicht alles an seinem Captian geändert hat und hoffte das es so blieb. „Dir auch...“, lächelte der Ältere und küsst Ruffy sanft auf die Lippen, ehe man einen Schrei hörte der zum Essen rief. „So kann ich nicht essen gehen...“, meinte Ruffy nachdem er aufgestanden war, und zupft an seinem Top herum. Und auch Zorro verstand relativ schnell was sein Freund meinte. Er erinnert sich nur ungern an die Blicke des letzten Abends, die der Gummijunge bekam als er im Schlafzimmer stand. „Dann müssen wir wohl Robin und Nami fragen ob sie was haben... Obwohl so wie ich Robin kenne, hat sie schon was für dich rausgesucht.“, meinte er noch und kletterte aus dem Aussichtskorb aufs Segel. Er wartete auf seinen Freund, obwohl er dies noch nie getan hatte. Irritiert mustert sich das Pärchen und lachte dann. Es war eine verworrene Situation, aber in Zorro kam der Beschützer- und Helferinstinkt hoch. Lag es daran das Ruffy nun weiblich war? Langsam kletterten sie die Takelagen hinunter. Das Ruffy immer noch das dünne Hemdchen trug vergaßen beide völlig, doch konnte man es von Deck aus sehen. Ruffy lies sich eine aufkommende Brise durch Gesicht wehen und geniest die frische Meeresluft. Sanji und auch Brook standen währenddessen auf Deck mit offenen Mündern und musterten das Mädchen auf den Takelagen, während die Anderen es noch nicht wirklich realisiert hatten. Zorro sprang als erstes auf Deck und faste schließlich Ruffy an der Hüfte um ihn auf Deck zu heben. Und wieder könnte sich der Schwertkämpfer darüber ärgern das sein Hormone scheinbar auch verrückt spielten. Das Frühstück fand heute draußen statt und bei dem herrlichen Wetter, war es auch dringend nötig. „Ohayuo Gazaimasu!“, wurden Zorro und Ruffy von Robin begrüßt. „RUFFY!“, hörte man es vom Tisch wo Lysop saß und sich die Augen zu hielt. „Zieh dir was anderes an...“, sagte er weiter. „Du solltest dir wirklich was anderes Anziehen.“, meinte Zorro und deutete auf Sanji, Brook und Franky die mit Nasenbluten am Tisch saßen. Robin stand kichernd auf und nahm ihren Captian mit ins Mädchenzimmer. Sie hatte schon damit gerechnet Ruffy ankleiden zu müssen. Er konnte mit diesem Körper nicht in seiner üblichen Weste herumlaufen. Sie betraten das Zimmer und Ruffy stockte. Mit hochrotem Kopf stand er in der Türe und mustert Nami die halb Nackt vor ihm stand. „Jetzt komm rein und mach die Tür zu.“, zetert sie und versuchte ihren verworrenen BH auseinander zu bekommen. Der schwarz Haarige lies sich gegenüber der rot Haarigen auf Bett plumpsen und beobachtet genau was die junge Frau da machte. Besonderes der Gegenstand in ihrer Hand faszinierte ihn. „Was ist das?“, fragte er nach und konnte sich nicht vorstellen wo diese Kleidungsstück hin sollte. „Das ist ein BH!“, antwortet die Navigatorin. „Du bekommst auch einen.“, erklingt Robins Stimme und hielt einen schwarz-roten Spitzen-BH in der Hand. „Warum?“, kam es von dem Jüngsten im Raum und mustert die beiden Frauen. „Damit dein Busen da hängt wo er hin soll...“, grinst Nami und hat sichtlich Spaß an den verwirrten Blicken ihres Captians. „Hier versuch ihn mal anzuziehen... Ich hoffe du hast unsere Größe.“, meinte Robin und warf ihn zu Ruffy hinüber. „Sie sehen kleiner aus.“, meinte Nami und wand sich an die Archäologin. Diese nickte. „Aber ohne können wir ihn nicht herum rennen lassen...“, kichert diese erneut und wand ihr Aufmerksamkeit wieder an das Gummimädchen, was angefangen hat zu kichern. Nami packte sich an die Stirn, während Robin nur den Kopf schüttelte, denn Ruffy hatte sich den Büstenhalter über den Kopf gelegt. „Könnte man auch super als Hut benutzen.“, kichert er. Doch Nami fand es gar nicht zum lachen, raubt der Captian ihr doch wieder jegliches Verständnis. Schnell stand sie auf und gab Ruffy eine Kopfnuss. „Du sollst damit nicht rumspielen, sondern ihn anziehen!“, keift sie und zog ihren eigenen BH an um es dem Jüngeren zu zeigen. Umständlich kämpft sich der schwarz Haarige aus dem Top und warf es aufs Bett zog den BH über den Busen. Doch für das zumachen eines solchen Kleidungsstückes wenn man die Schnallen auf dem Rücken hat, bedarf es einiger Übung. „Das Ding will nicht das ich es anziehe.“, mosert der ehemalige Junge und war erleichtert, als zwei Arme auf seinem Rücken erschienen und Robin ihn so half. Nami zog die Coups da hin wo sie hin sollen und wunderte sich sichtliche darüber, das Ruffys klein aussehender Busen doch in die Körbchen rein passten. „Bist ja doch besser gebaut als ich dachte...“, meinte sie und zog sich ein T-Shirt an. Doch der Captian war von dem Teil um seine Brust weniger begeistert. „Das Ding schnürt ein... ich will das nicht tragen.“, jammert er und zog immer wieder seitlich an den Spitzenstoff. „Es ist aber dringend notwendig.“, meinte Nami und Verlies unbeeindruckt den Raum. Ruffy mustert die geschlossene Türe einen Moment und wand sich dann an Robin. „Warum?“, fragte er auf das Kommentar der Navigatorin nach. „Damit sie nicht hängen und herum wackeln wenn du läufst. An das Gefühl wirst du dich noch gewöhnen.“, lächelt die junge Frau und hält Ruffy ein weißes, fast durchsichtiges Hemd hin. Aus einem feinen Stoff, was locker fällt und eine blaue kurze Shorts von Nami. Schnell hat sich das Mädchen die Anziehsachen übergeworfen, als sie auch schon hinaus zum Frühstück gingen. Draußen wurden sie von den Jungs gemustert. „Das nennst du Kleidung?“, fragte Lysop nach und sah zu wie Ruffy sich neben Zorro auf die Knie sinken lies. Doch der Captian ignorierte alles gekonnt und zog plötzlich sein T-Shirt hoch bis zu Nase. „Schau mal Zorro... Das ist ein BH!“, sagte er stolz. Lysop, Zorro, Franky und Sanji vielen geschockt nach hinten weg und hielten ihr Nasenbluten auf. Während Brook auf seine weise Lachte. „Yohohoho... Würdest du mir noch mehr von dir zeigen!“, ertönt es. Schneller als das Skelett schauen konnte, hatte er nun eine gewaltige Beule auf dem Kopf. „Muss das immer sein.“, schimpfte Nami und schaute zu Ruffy. „Lass das bleiben.“, sagte sie und holte Zorro zurück in die Realität. Schnell fasste er nach den Händen seines Freundes und zog sie und das Shirt nach unten. „Was den?“, fragte dieser ahnungslos und verstand nicht, warum alle so einen aufstand machten. „Du kannst nicht jedem zeigen was du trägst.“, meinte dieser leicht errötet. „Aber ich habe es doch dir gezeigt...“, meinte der schwarz Haarige. „Wenn wir alleine sind, ist das was anderes. Aber nicht wenn die dabei sind.“, sprach er weiter und machte ein Kopfnicken in die Runde. „Erschlagen von Ruffys Oberweite. Das ist doch mal eine Story.“, meinte Franky und setzte sich sowie Lysop wieder aufrecht hin. Nur Sanji schwebte noch immer auf Wolke Sieben. Chopper verstand die Situation genau so wenig wie das neue Mädchen und beobachtet das Geschehen nur schwiegen. „Ich werde dich nachher mal gründlich Untersuchen und mal schauen ob ich was raus bekomme.“, meinte das Rentier und setzte der ganzen verzwickten Lage auch noch einen Hut auf. Nun waren die Männer endgültig überfordert, da ihnen zweideutige Sache im Kopf herum spukten. Ruffy Verstand es immer noch nicht, warum alle so seltsam waren und mustert die Personen in der Rund und besonderes seinen Freund. Alles was er jedoch wusste, war das ihn diese Entwicklung nicht gefiel. Robin beobachtet derweil alles mit einem Lächeln. Cheapter Four ende Kapitel 5: Five: Wenn alles gegen einen ist! -------------------------------------------- Danke, Danke, Danke, an alle Kommi-Schreiberlinge und besonders an mein schazi ;) So und nun, schön weiter lesen XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Five: Wenn alles gegen einen ist! Es war eine verzwickte Situation die Ruffy in keinster weise Gefiel. Er konnte mit den restlichen Männern auf dem Schiff nicht mehr so herum albern wie noch vor einigen Tagen. Immer wieder kamen die Hormone der Jungs durcheinander und brachten sie total aus dem Konzept. Der junge Captian saß betrübt auf einer der Treppen und musterte das Treiben auf dem Mitteldeck. Seufzend schlang er die Arme um die Knie und bettete den Kopf darauf. Er spürte das ihn alle anderes behandelten, obwohl sie es vermieden oder versuchten es zu verheimlichen. Sanji hatte es wohl am schwierigsten wurde er doch bei jedem weiblichen Körper schwach. Aber bei Zorro verletzte es das Gummimädchen. Auch wenn er es nicht machte um Ruffy zu ärgern. So verhielt er sich trotzdem anderes und er konnte noch nicht mal genau sagen was es war. Der schwarz Haarige verstand nicht warum er sich als Mädchen in so vielen Sachen nun vornehmer und zivilisierter Verhalten sollte. Er musste aufpassen wie er sitzt, wie er isst. Wie er was anzieht. Wie er sich beschäftigt. Es war erschöpfend und Ruffy fühlt sich als hätte er einen harten Kampf hinter sich. Er fühlte sich ausgelaugt und erschöpft und würden ihn die vielen Geräusche um ihn herum nicht wachen halten, würde er innerhalb von wenigen Augenblicken tief und fest einschlafen. Frauen hatten es nicht leicht und jetzt verstand der Captian auch langsam, warum sich die Mädchen immer beklagten Männer hätten es so einfach. Er hoffte nur das die Sache mit dem Kinderkriegen an ihm vorbei ziehen würde und er dies nicht auch noch erleben sollte. Schweigen beobachtet er die Jungs an Deck die ihrer Arbeit nachgingen. Die einen Werkten, die anderen putzen. Zorro trainierte und er? Leise stand das Mädchen auf und schritt an allen vorbei hinauf aufs Oberdeck wo die Mädchen saßen, Tee tranken und sich unterhielten. Ruffy lies sich einfach mit auf einen der Stühle sinken und verschränkte die Arme vor der Brust. „Was hast du?“, fragte die Navigatorin nach. Sie war irritiert über das Verhalten des ehemaligen Jungen. Noch nie hat er sich von irgendetwas abbringen lassen. Vor allem nicht von seiner Mannschaft. „Es ist öde.“, flüstert Ruffy und zog eine Schnutte. Er wollte irgendetwas von dem machen was er sonst auch immer getan hatte. Lächelnd mustern ihn die Mädchen. „Verstehe. Es ist halt nicht einfach. Es sind immer noch und bleiben Männer. Sie sahen Frauen schon immer anderes als Du!“, sprach Robin aufmunternd und versuchte den Captian aufzuheitern. Aber es half nicht. „Geh doch Zorro zugucken...“, kichert Nami. „Er wird sich bestimmt freuen.“, eigentlich was es nur ein Versuch, dass Ruffy ihr nicht mehr auf den Keks ging und auf der anderen Seite Zorro eins Auswischen konnte. Das schwarz Haarige Mädchen verstand den Wink mit dem Zaunfall und stand schweigend und ohne Nami eines weiteren Blickes zu würdigen auf und verschwand unter Deck. Behutsam klettert er die Leiter nach unten in die Kombüse und spürte plötzlich Hände auf seiner Taille. „Soll ich dir Helfen?“, fragte Sanji nach der Ruffy bemerkt hatte und höflich wie er war zur Hilfe eilte. Vorsichtig hievte er das Mädchen von der Leiter und setzte sie neben sich ab. Dankend lächelnd drehte sich der Captian zu ihm um. „Alles in Ordnung?“, fragte der Koch nach und mustert den Jüngeren. Eigentlich wollte Ruffy wie auch in den letzten Tagen sein übliches Lächeln aufsetzten und sagen, dass alles in Ordnung war. Aber es Funktionierte nicht und verfehlte seinen Effekt. „Setzt dich mal hin.“, lächelt Sanji und legte kurz seine Hand auf den schwarzen Schopf, ehe er wieder hinter der Theke und somit am Herd verschwand. Ruffy beobachtete das Treiben und doch stimmte es ihn nicht um. Er verschränkte die Arme erneut ineinander und bettet den Kopf auf diesen und somit auf dem Tisch. Seufzend und unglücklich mit sich selbst schloss er die Augen. Doch hörte er nach einigen Minuten ein gläsernes Geräusch auf dem Holztisch und hob wieder den Blick. Sofort fingen die Augen an zu funkeln als sie den herrlich verzierten Eisbecher sahen. Sanji wusch sich die Hände an einem Küchentuch ab und setzte sich Ruffy gegenüber. Beobachtet lächelnd wie das Mädchen einen Löffel nach dem anderen im Mund verschwinden lässt und weniger gierig wie als Jungs das Eis verzerrte. „Wusste ich doch wie ich dich aufmuntern kann.“, grinst er und bewirkte das sich der erfreute Blick der braunen Augen wieder in einen gekränkten verwandelte. Sanji seufzte. Jeder an Bord der Thousend Sunny hatte bemerkt wie empfindlich der junge Captian geworden war und keiner hatte wirklich eine Ahnung, was diesem im Kopf vorgeht. „Mach dir doch nicht so einen Kopf, Kleiner.“, versuchte es der junge Smutje erneut. „Chopper versucht schon alles um dich wieder in deine alte Gestalt zurück zu verwandeln.“, lächelt der Blonde. //Nur haben wir in keinster Weise irgendwelche Anhaltspunkte, was das alles nur noch schwieriger macht.\\, dachte er noch neben bei aber ohne das es der Jüngere mitbekam. Ruffy wollte oder konnte seine wahren Gefühle nicht offenbaren. Sicher hat er in der Zeit in der er jetzt mit Zorro zusammen war, einiges gelernt... aber war dies etwas völlig anderes. Es würde keiner verstehen wie er sich fühlte. Der junge Captian fühlte sich trotz seiner Freunde um sich herum einsam und im Stich gelassen, obwohl dies das letzter wäre was die Strohhüte ihrem Anführer antun würden. Der schwarz Haarige seufzte und schob den halb aufgegessenen Becher von sich weg. Sanji zog seine Augenbraue nach oben und mustert seinen Gegenüber. „Hast du keinen Hunger mehr?“, fragte er verwirrt nach und erhielt ein seichtes Kopfnicken. „I~ich bin Müde... ich werde mich ein wenig hinlegen.“, kam die leise Antwort. Sie war nicht gelogen und trotzdem stieg in dem Koch ein ungutes Gefühl auf. Langsam schritt das Mädchen über das nun leere Deck. Man hörte Stimmen und doch wusste es nicht wo sie herkamen. Der Kopf war leer und trotzdem befand sich ein rauschen zischen den Ohren. Ruffy legte die Hand auf die Stirn. Verwirrt über seinen eigenen Körper. Was war nur los? Warum war er so ausgelaugt? Müde schritt er unter Deck in Richtung des Mädchenschlafzimmers. Wusste er doch gut genug, dass er jederzeit in Robins Bett schlafen dürfte. Seufzend schloss er hinter sich die Türe und lehnte sich einen Moment gegen sie. Wie gerne hätte er jetzt Zorro bei sich. Er konnte nicht verleugnen, dass ein Verlangen nach Sex in ihm aufstieg. Es ist schon einige Zeit her das sie es getan hatten. Doch so wie der Schwertkämpfer drauf war, konnte er ihn unmöglich fragen und wie Ruffy sich selber Erleichterung verschaffte wusste er nicht. Wie setzt man einen weiblichen Körper in Ekstase und bringt ihn an seinen Höhepunkt. Schwer fällig lässt sich das junge Mädchen auf das große Bett fallen und schloss erschöpft die Augen. Schlafen wollte es und doch fand das Unterbewusstsein keine Ruhe und hielt ihren Besitzer Wach. Unruhig drehte sich Ruffy von ein auf die andere Seite und versuchte in die Einschlafphase zu gelangen. Aber es Funktionierte nicht und zu allem übel waren da das Hämmern von Lysop und Franky und das eigene verlangende Kribbeln in seinem Körper. Behutsam setzte sich der junge Captian auf und musterte das Zimmer. Die Mädchen waren Ordentlich und doch hingen noch immer Ruffys alte Kleider an einem Bügel an der Wand. Die blaue Hose und die rote Weste. Auch der Strohhut lag auf der Kommode darunter. Schnell tapsten die Füße aus dem Bett und über den Boden. Verloren beim gehen ihre Kleidung, bis Ruffy nur in einem roten Slip vor seine Sachen stand und sie an sich nahm. Ein wenig Normalität wollte er haben. Nur ein bisschen. Schnell waren die Anziehsachen über gezogen, nur leider saßen sie nicht mehr wie vorher. Die Weste versteckte kaum was, war sie durch die Kämpfe schon ausgeleihert und auch die Hose saß nicht mehr locker am Po. Stramm formte sie das rundliche perfekte Hinterteil. Enttäuscht lässt sich Ruffy auf einen Sessel in der Ecke plumpsen und war den Tränen nahe. Alles war anderes. Nicht war noch so wie er es in Erinnerung hatte. Nicht nur seine Kameraden hatten sich diesbezüglich geändert. Auch seine alte Kleidung spielte gegen ihn. Mit verschwommenem Blick hielt das Mädchen, den Strohhut in der Hand. Dachte an alte Zeiten. An seinen großen Bruder... an Shanks und Makino. Der Strohhut wurde angehoben und auf den schwarzen Schopf gesetzt. Seitlich krallten sie die schlanken Finger in die das Stroh und zogen ihn nach unten. Als wollte der schwarz Haarige hinein kriechen. Ein sachtes klopfen erklang und doch ignorierte es Ruffy. Er wollte keinen sehen und hoffte derjenige würde wieder verschwinden. Leise öffnet sich die Türe und die Person in ihr, mustert schweren Herzens die zusammen gekauerte Person auf dem Sessel, die eine Träne nach der anderen verlor. Chapter Five end Kapitel 6: Six: Ich werde dir etwas schönes zeigen -------------------------------------------------- Herzliches Dankeschön für die Kommis hoffe ich bekomme jetzt auch wieder welche! lg Cherrie ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Six: Ich werde dir etwas schönes zeigen (Adult) Noch immer Schluchze die feine Gestalt auf dem Sessel vor sich hin. Zog immer wieder die Nase hoch und verkroch sich in dem Strohhut auf dem Kopf. Doch erschrak sie als es eine Berührung an der Schulter spürte. Ängstlich und traurig hob sich der Schopf und mustert die Person die vor kurzem den Raum betreten hatte. Ein angenehmes und auch entschuldigendes Lächeln lag auf Robins Lippen. Sanft Hob sie ihre Hand an und streichelte Ruffy über die tränennasse Wange. „Hey...“, sagte sie leise und konnte bei diesem Anblick nichts anderes, als den Jüngeren in die Arme zu nehmen und den Hinterkopf zu streicheln. „Shhht...“, gab sie leise von sich um ihren aufgelösten Captian zu beruhigen und es Funktionierte. Wie sehr sich Ruffy die Einsamkeit vor wenigen Augenblicken noch gewünscht hatte, so froh war er jetzt jemanden da zu haben. Diese einfache Geste der Archäologin beruhigte seine aufgebrachte Seele und lies die Tränen versiegen. Sanft stößt sich der schwarz Haarige von der Frau ab um sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. „Geht es wieder?“, fragte sie nach und mustert den Kleineren. „Ja... Danke!“, kam es leicht kratzig vom Angesprochenen. Robin verstand die Aufgebrachtheit des Captians und doch tat es ihr in der Seele weh, ihn so zu sehen. So... gebrochen. Es ist nicht mehr die selbe Person wie noch vor einigen Tagen. Alles hatte sich geändert. Ruffy war ruhiger, in sich gekehrter und gereizter als sonst. Man sah ihn nur noch selten Lachen oder Glücklich. Früher waren es die einfachen Sachen die den Captian aufgeheitert hatten und wenn es nur ein abendlichen Besäufniss, ein Essen von Sanji oder ein einfach liebes Lächeln des Schwertkämpfers war. Lächelnd stand Robin auf und holte ein Taschentuch aus der Schublade um Ruffy die Tränen von der Wange zu wischen und ihm etwas für seine Nase zu geben. Sie mustert den Jüngeren, während er sich die Nase schnäuzte und kicherte leise, bei dem Anblick der Weste. Irritiert schaute ihr Vordermann auf und legte den Kopf etwas schief. „Also... so kannst du nicht herumlaufen.“, lächelt sie lieb und wollte sich erheben, als Ruffy sie aufhielt. „Ich wollte was normales Anziehen, aber es passt einfach nicht.“, seufzte er und senkte den Blick. Beschaute sich seinen Oberkörper und merkte jetzt erst das man seinen Busen deutlich sehen konnte. Leichte Röte stieg ihm ins Gesicht und er hob den Kopf, als ihm eine Frage einfiel. „Darf ich dich was fragen?“, kam es leise vom Gummijungen. Ein nicken war die Antwort, doch Ruffy drückste herum. „Frag ruhig. Ich werde dich nicht fressen.“, kichert die junge Frau. „Ich hab da so ein Problem... und weiss nicht wie ich es wegbekommen kann.“, fragte das Mädchen und drückte unbewusst die Beine fester zusammen. Doch Robin merkte es. Lächelnd beugte sie sich etwas vor und hauchte Ruffy erst einen Kuss auf die Wange und als sie sicher war, dass sie dessen Aufmerksamkeit hatte, küsste sie ihn auf den Mund. Erst Vorsichtig und dann etwas stärker massierten ihre Lippen die von Ruffy und versuchten die Verspanntheit aus dem Körper zu bekommen. Erneut lächelnd lösten die den Kuss und sahen sich in die Augen. „Ich kann es dir zeigen.“, kam es in einer leicht erotischen Stimmlage an Ruffys Ohren an. „Aber... was ist mit Zorro?“, fragte er nach, obwohl es ihm gerade egal ist. „Das werde ich schon Regeln. Mach dir keine Sorgen und außerdem geht es hier ganz alleine um Dich. Willst du es?“, fragte sie erneut nach und erhielt ein seichtes Nicken. Ruffy wusste nicht auf was er sich einließ. Doch das es etwas war, dass er normalerweise nur mit Zorro tun sollte und Robin nur mit Franky, wusste er. Trotz das er es wusste, konnte er dem verführerischen Blick Robins nicht widerstehen. Tief in seinem Inneren war er schließlich immer noch ein Mann und jeder Mann wurde bei einer gut aussehenden Frau schwach. Robin beugte sich etwas vor. Nahm den Strohhut von Ruffys Kopf und begann erneut ihn zu küssen. Die Archäologin merkte schnell wie viel Übung ihr Captian in solchen Dingen hatte. Auch wenn man meinte er sei ein absolutes Kind auf diesem Gebiet, hat er von dem Schwertkämpfer doch einiges gelernt. Sie wusste... wenn sie Ruffy nur ein bisschen mehr in das Geschehen in seinem Körper einweihte, dass er sich dann auch wohler fühlen würde und wahrscheinlich auch wieder mehr lachte. Sanft strich sie mit ihrer Zunge über die Unterlippe des Mädchens und forderte nach Einlass, der ihr gewährt wurde. Vorsichtig stupsten sie die rote Gliedmaße an und entfachte einen kleinen Kampf. Erforschte die Mundhöhle des anderen und versuchten selber immer wieder die Oberhand zu erhalten. Eigentlich wollte Ruffy die Arme ausstrecken und Robin so näher an sich ziehen, wie er es immer mit Zorro getan hatte. Aber kaum hob er ein wenig seine Hände, spürte er auch schon wie sie festgehalten worden. Verwirrt öffnet der junge Captian die Augen und löst den Kuss, ehe er auf seine Hände blickte. Ohne es überhaupt mitbekommen zuhaben, hatte Robin Hände am Sessel wachsen lassen und hielt Ruffy in der Position in der sie ihn gebracht hatte. „Was soll das?“, fragte er nach und spürte leichte Panik in sich aufkommen, da er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hatte. „Ich möchte das du die einfach fallen lässt und geniest.“, lächelt Robin und küsste Ruffy Ohr. Schon oft hat sie mitbekommen, wenn ihr Captian mit dem Schwertkämpfer draußen herum tuchtelte und sah wo Ruffy empfindlich war. Diese Stellen nutze Zorro auch am helligten Tage um seinem Freund eins aus zuwischen oder zu necken. Keuchen erklang im Raum als Robin in das Ohrläppchen biss und sachte daran zog. Der schwarz Haarige drehte den Kopf von der Frau weg und streckte den Hals fast Automatisch, was Sie als Einladung interpretierte. Sanft küsste sie sich in tiefer Regionen und biss sachte in die weiche Haut am Hals. Versuchte aber einen Knutschfleck zu vermeiden. Trotz das sie Ruffys Hals bearbeitete, knöpfte Robin die eh schon viel zu große Weste auf und schob sie zur Seite. Streichelte die weiche Haut die zum Vorschein kam und löste die Lippen vom Hals. Sah hinunter zu den vollen Brüsten und lächelte. Ruffys Knospen waren schon leicht gehärtet und das obwohl sie noch kaum etwas gemacht hatte. Der junge Captian muss wirklich sehr erregt sein. Mit roten Wangen mustert der ehemalige Junge die Frau und ihr tun. Es machte ihn nervös so gemustert zu werden. Vor allem reagierte sein Körper viel empfindlicher auf die Berührungen als noch als Mann. Ruffy sah zu wie Robin die Knospe seiner rechten Brust ableckte und anschließend in den Mund nahm. Ein leises Stöhnen glitt über die Lippen des Mädchens und es biss sich auf die Unterlippe, als sie die Zähne um der Brustwarze spürte. Feste krallen sich die Hände in die Stuhllehne und der Kopf legte sich in den Nacken. Robin lächelte sachte und doch so, dass sie ihre Arbeit nicht unterbrach. Mit den Händen glitt sie weiter hinunter und streichelte den flachen Bauch. Strich am Bauchnabel vorbei und legte die Hand auf Ruffys Schritt. Erschrocken riss dieser die Augen auf, als er die Hand zwischen seinen Beinen spürte und keuchte tonlos, als sich der der Zeigefinger tiefer in den Stoff bohrte. Es war irritierend das nicht sein ganzer Unterleib vibriert sondern nur der eine Punkt, den Robin streichelte. Es lies ihn kleine Sterne sehen, als er genüsslich die Augen schloss. Robin kicherte. Es war faszinierend für die Frau ihrem Captian solche Töne entlocken zu können, die sie sonst nur aus Frankys Mund hörte. Schon immer wusste sie das der Jüngere ihr viel Bedeutete. Man könnte es schon fast Liebe nennen. Robin würde alles für den Gummijungen machen, wenn er es von ihr verlangte. Sie öffnete Ruffys Hose, jedoch immer darauf gefasst jederzeit aufhören zu können. Auf keinen Fall wollte sie etwas tun, was der Kleine nicht wollte. Sie wollte ihm zeigen, wie schön es sich anfühlt, wenn Mann auf der anderen Seite steht. „Ruffy... Heb dein Becken bitte etwas an.“, sprach sie leise, aber fordernd und der Angesprochene tat was von ihm verlangt wurde. Vorsichtig strief sie ihr die Jeans von den Beinen und legte sie neben sich auf den Boden. Sie musterte Ruffy einen Moment, als er entblößt vor ihr saß und musste sich wieder eingestehen, wie unglaublich Hübsch er war. Nicht nur als Frau... sondern auch als Mann. Das er auf jeder Insel irgendeinem den Kopf verdrehte war da keine Besonderheit mehr. Und der Captian war nicht der einzige. Zorro und Sanji könnten sich ebenfalls Blicken lassen. Die Drei gaben in jeder Stadt oder Dorf das perfekte Trio ab. Doch Ruffy und auch Zorro hatten wirklich die meiste Aufmerksamkeit von allen. Trotz das sie kein Geheimnis aus ihrer Liebe machen oder je gemacht haben, werden immer noch alle schwach. Robin küsste die Oberschenkel und drückte vorsichtig die Knie auseinander. Glitt zu den Innenschenkeln und stoppte nochmal. Sanft hob sie den Kopf und blickte den Jüngeren an. „Darf ich?“, fragte sie nach. Sie würde es auch so einfach machen, aber Sie wollte die Gewissheit haben das ihr Captian bereit war. Sie sah die leichte Angst zwischen der Erregung, in Ruffys Augen. Ein nicken war das einzige was sie vernahm und lächelnd beugte sie sich wieder hinunter. Vorsichtig stützte sie mit weiteren Armen, die Beine des Mädchens und verschaffte ihr nicht nur eine angenehmere Position, sondern auch ihr eindeutig mehr Platz. Die Schamlippen öffneten sich wie von selber, als die Beine gespreizt wurden und luden die ältere Frau ein, weiter vorzudringen. Robin streichelte noch immer die äußeren Lippen, als sie sachte zwischen sie glitt. Streichelte kurz über den Eingang und schaute anschließend, nachdem sie die Hand weggenommen hatte, auf diese. Die natürliche Gleitflüssigkeit floss aus dem ehemaligen Jungen und zeigte wie erregt dieser eigentlich war. Die Archäologin brachte es wieder zum lächeln. Sie hätte nicht gedacht, dass er schwarz Haarige so empfindlich reagieren würde. „Robin...?“, kam es fragend und leicht flehend über die sündig roten Lippen des Jüngeren. Die Angesprochene verstand den Wink und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Sie schob den Kopf nach vorne und leckte die Stellen wo sie gerade noch mit ihren Händen war. Keuchend legte Ruffy den Kopf zurück und zuckte zusammen als die Ältere eine Stelle an ihm berührte, die besonderes auf Kontakt reagierte. Immer wieder strich die Archäologin über die Perle des Mädchen und lies anschließend die Zunge in sie gleiten. Streichelte die inneren Wände und reizte die Knospe mit ihrer Nase. Es war unglaublich antörnend wie Ruffy begann zu stöhnen und immer wieder keuchte. Nur hofften Beide ganz tief in ihrem Inneren... Irgendwo versteckt, dass sie keiner hörte. Ruffy riss die Augen auf. Die Erregung in seinem Körper die er seit Tagen schon verspürte, war einfach zu Große als das hier noch länger durchzustehen. Sein Kitzler der noch immer durch Robins Nasenspitze gereizt wurde und die Zunge in ihm drin, machte das ganze nicht gerade einfacher. Die schwarz Haarige Frau zwischen Ruffys Beinen, hörte den schneller werdenden Atmen und spürte das zittern des Körper. Sie rutschte etwas nach oben, um die Perle mit der Zunge zu streicheln und führt zwei Finger in den Körper ein. Massierte die Wände. Zog sie heraus, um sie erneut einzuführen und streichelte mit der anderen den Hintereingang. Das Keuchen des Captians wurde hektisch. Die Augen schlossen sich und die Sterne tauschten wieder in der nun entstanden Dunkelheit auf. Es war berauschend und würde Ruffys Verstand nicht noch ein bisschen vorhanden sein, würde er den Namen seines Freundes während dem Orgasmus schreien. Den soweit war es. Er kam... mit einem lauten Stöhnen auf den Lippen. Der junge Körper verkrampfte sich und der Rücken bog sich durch. Eine klare Flüssigkeit spritze aus der unteren Region und traf Robins Kinn. Das sie es geschafft hatte Ruffy einen „Flüssigen“-Orgasmus zu bescheren, machte sie ein wenig stolz. So was bekam nicht jede Frau. Sie lies von dem Jüngeren ab. Lies ihre Hände verschwinden und stellte sich auf. Lies den schwarz Haarigen zu Atem kommen, während die Archäologin ein Handtusch aus dem Schrank hohlte und neue Anziehsachen für den Captian. Ruffy presste erschlagen die Beine zusammen und legte einen Arm über seine Augen. Er wurde nicht sagen, dass es besser wäre als von Zorro einen geblasen zu bekommen... aber es war anderes. Der Jüngere spürte Stoff auf seinen Oberschenkeln und öffnete die Augen. Schaute auf seine Beine und sah ein bronzefarbenes Handtuch. Verwundert schaute er zu Robin auf. „Entweder du Trocknest dich etwas ab oder du gehst eben unter die Dusche.“, lächelt sie. Ruffy war erstaunt. Man sah ihr in keinster weise an was sie gerade noch gemacht hatte. Sie schien nicht erregt zu sein, aber das störte das junge Mädchen nicht. Sie nahm ihre alte Weste und die Jeans, zog sie schnell über und verschwand mit der neuen Kleidung im Flur. Stoppte jedoch bevor sie die Türe schloss. „Danke... Robin!“, und verschwand. Robin lächelte und sie war durchaus Erregt, nach der Aktion. Aber sie hatte ein anderes Mittel sich Erleichterung zu beschaffen. „Dann schaue ich mal wo Franky ist...“, kichert sie und verließ, nachdem sie den Strohhut zurück auf die Kommode gelegt hatte den Raum. Chapter Six end Kapitel 7: Seven: Mein Gott... Hast du deine Tage? -------------------------------------------------- Konnichi-wa, so es gibt wieder ein neues Teilchen ^^ und an dieser Stelle möchte ich ein ganz herzliches Danke an geben. Sie ist wirklich die einzige die einzige die regelmäßig Kommis dalässt. Also: Danke! Und nun viel Spaß beim Lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Seven: Mein Gott... Hast du deine Tage? Ein paar anstrengende Stunden gehen zu neige, als Zorro im Trainingsraum stand und sich mit einem Handtuch das Gesicht und den Nacken abtrocknete. Die meiste Zeit schwirrten seine Gedanken um den Gummijungen... oder eher das Gummimädchen. Der Schwertkämpfer war verwirrt. Er wusste nicht was er von der ganzen Sache halten sollte. Er fand Ruffy in dieser Gestalt durchaus anziehend, aber merkte er auch... wie sehr er seinen Freund damit verletzte. Zorro musste zugeben das er Angst hatte. Angst davor das er sich zu sehr an den weiblichen Körper gewöhnte und für Ruffys alte Gestalte keine Gefühle mehr hegte. Er war immer noch ein Mann und obwohl er den verrückten Jungen über alles Liebte... hatte er der Frauenwelt nicht gänzlich den Rücken gekehrt. Zorro seufzte eher er seine Sachen nahm und den Raum über die Takelagen verließ. Mit einem kaum wahrnehmbaren Geräusch kam er auf Deck an und hörte Sanjis Stimme, die Nami bezirzte. Genervt verdrehte er die Augen. Warum mischt sich Lysop da eigentlich nicht mal ein... Der Schwertbesessenen wusste, was die Langnase für die rothaarigen Frau empfand. Auch wenn er es nicht nachvollziehen konnte. Aber Zorro stand eh nicht auf Rot. In jeglicher Hinsicht. Zorro gähnte auf dem Weg ins Männerschlafzimmer und blieb irritiert stehen. War da nicht ein Geräusch? Lauschend sahen sich die grünen Augen in dem dunklen Flur um und da war es schon wieder. Es schien aus dem Raum zu kommen, wo die Kanonenkugeln gelagert werden. Und Zorro behielt recht! Sachte lauschte er an der Türe und vernahm leises Stöhnen und als er einen Namen erklingen hört, wusste er um wen es sich handelt. Franky und Robin. Grinsend schritt er weiter und holte sich sauber Kleidung, ehe er einmal über das Schiff zum Badezimmer marschierte. Gähnend öffnet er die Türe und stand in dem kleinen Vorraum zum An- und Ausziehen. Schnell entledigt er sich seiner Kleidung und warf sie ohne sich um zugucken auf den Stapel Dreckwäsche, die in einem Korb an der Seite stand. Er öffnet die Holztüre und stoppte gleich in seinem tun. Das Bild was sich vor ihm erstreckte war zwar irgendwie Niedlich... aber lies es gleich sanfte Panik in ihm aufsteigen. Ruffy saß unter der Dusche und lies sich sanft das Wasser über den Körper rieseln. Scheinbar hatte er endlich Schlaf gefunden, jedoch nackt und mit Wasser um ihn herum. Zorro schüttelte den Kopf, wickelte sich sein Handtuch um die Hüfte und ging zu seiner Freundin hinüber. Stellte das Wasser ab und hockte sich vor sie. Ein lächeln huschte ihm über die Lippen als er die schlafende Gestalt beobachtete und brachte es irgendwie nicht über Herz sie zu wecken. Schien der junge Körper doch gerade völlig entspannt zu sein und dies war ein Anblick, den Zorro schon seit Tagen vermisste. Ein murren erklang im Raum, als Zorro eine Hand auf den nassen schwarzen Schopf legte und den Captian somit aufweckte . Augen reibend sah er auf und brauchte scheinbar ein paar Sekunden um zu verstehen wo er sich befand. Die braunen Augen mustern ihren Gegenüber und fingen verschlafen an zu strahlen. „Was machst du den hier?“, fragte der Schwertkämpfer nach und legte die Hände auf Ruffys Knien ab, auf denen noch vor kurzem der Kopf ruhte. „Bin wohl eingeschlafen..“, kam es leise von diesem und Zorro grinste. „Das sehe ich!“, er stand auf und ging hinüber zu der großen Badewanne. Lies das Wasser hin einlaufen und anschließend etwas von dem Zusatz der am Rande stand. Der Kleiner musterte das tun des Älteren und legte den Kopf etwas schief. „Was machst du?, fragte er nach und stand vorsichtig auf. „Wenn wir Beide schon mal hier sind, können wir auch gleich Baden. So wirst du sauber und ich muss mir nicht Sorgen machen, dass du nochmal ein schläfst.“, grinste der grün Haarige weiter und mustert das Mädchen neben sich. Ruffy lächelt erfreut. Schon lange haben er und Zorro nicht mehr zusammen gebadet. Wo er es doch so gerne hatte. In Zorros Armen liegen und den betörenden Duft von Mandelöl und dem eigenen Geruch des Schwertkämpfer ausgesetzt zu sein. Ein Grund warum der Captian relativ schnell ein gemeinsames Bett haben wollte. Der Größere stieg als erstes in die Wanne, nachdem er sein Handtuch auf den Boden fallen gelassen hat und lehnte sich zurück. Seufzte kurz und hörte dann das leise plätschern, was ihm verriet das Ruffy zu ihm gestiegen war. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er eine Hand auf seinem Bauch spürte und die Augen öffnete. Ruffy kniete vor ihm. Bis zum Bauchnabel in Schaum gehüllt und lächelte ihn mit dem Glitzern in den Augen an, das Zorro schon lange vermisste. „Komm her!“, sprach der Schwertbesessene leise und streckte die Arme nach dem Mädchen aus. Zog sie in seine Arme und streichelte den Rücken auf und ab. Ignorierte die weichen Brüste an meinem Körper und die Sanftheit der Haut. Doch für Ruffy was es wie eine Droge hier zu liegen. Eine Droge... die ihn zurück ins Reich der Träume schickte. ~~**~~ Ein erneutes unwohl fühlendes Geräusch erklang im Raum des Männerschlafzimmers und das darauf folgende knarren des Bettes, als Ruffy sich erneut auf die andere Seite drehte. Zorro schlief. Oder schien zu schlafen, jedenfalls lies er sich von dem herum gedrehe seines Partners nicht stören. Als der Captian erneut nicht zur Ruhe fand, setzte er sich auf. Verzog aber gleich darauf das Gesicht, als ein erneutes Stechen seinen Unterleib quälte. Wäre es Ruffy nicht so unglaublich Peinlich, hätte er schon längst Zeter und Mordio geschrien und den kleinen Schiffsarzt geweckt. Aber er konnte nicht. Der schwarze Schopf lehnte sich auf die Knie und seufzte. Was war nun wieder mit im los? Fragte er sich insgeheim und verachtete mit jeder Minute die verstrich seinen Körper mehr. Er fühlte sich nicht wohl. Weder in seiner Haut, noch in seiner Umgebung und dies ist ihm noch nie passiert. Erneut die Luft anhaltend, weil die Schmerzwelle zurückkehrte, schwang Ruffy die Beine aus dem Bett und verließ den Raum. Nur um sich im gegenüberliegendem kleinem Bad zu verkriechen. Dort setzte er sich auf den geschlossenen Klodeckel und hoffte das die Pein nicht mehr all zulange auf ihn einwirken würde. Ruffy spürte wie der Krampf in seinem Unterleib plötzlich versiegte und sich etwas löste und kurze Zeit später seine weiße Hotpans nass wurde. Irritiert griff er nach unten und strich mit Mittel- und Zeigefinger über seine Schamlippen, ehe er auf sie schaute. Erschrocken schaute der ehemalige Junge auf seine Finger. Ein zittern überrannte den Körper und es ging ihm nur der eine Gedanke durch den Kopf... Blut! Panisch stand Ruffy auf. Zog sein Höschen aus und wischte sich seine Hände unter Tränen an einem Handtuch ab. „Wieso Blute ich den?“, fragte er sich immer wieder und wischte sich über seine Genital. Er stütze sich auf dem Waschbecken ab, merkte er doch recht schnell, dass das Abwischen keinen nutzen hatte. Vorsichtig blickten die braunen Augen auf die schlanken Beine hinab und sahen die schmalen Blutspuren die jeder einzelne Tropfen auf der Haut hinterließ. Es klopfte. Sachte und doch scheinbar so laut, dass der sich im Bad befindende heftig erschrak. „Ruffy... Bist du das? Mensch lass mich mal rein, ich muss mal.“, erklang die hektische Stimme von Lysop und der Angesprochene war für Sekunden wie gelähmt. „D~Das geht gerade nicht!“, sagte er und schaute erschrocken auf die Holztür. „WAS? Spinnst du. Ey Alter, jetzt mach auf.“, beschwerte er sich. „Du siehst nicht nur aus wie ein Mädchen, sondern benimmst dich mittlerweile sogar wie eins. Sonst stört es uns auch nicht.“, kam es noch hinterher, was Ruffy schwer traf. „Na und. Jedenfalls bringe ich den Mut auf Zorro zu sagen das ich ihn Liebe. Was man von dir und Nami nicht behaupten kann.“, der schwarz Haarige wusste selbst nicht, was diese Argumentation brachte. Er legte sich die Hand auf die Stirn. Das Pochen in seinem Kopf wurde stärker. Kam das von den Schmerzen? „Was soll das den jetzt. Mein Gott... Hast du deine Tage oder was?“, nun selbst leicht wütend haute Lysop versehentlich auf die Türklinge, die mit einem leisen Knacken die Türe öffnete. Ruffy riss die Augen auf, als die Langnase mit einem eben so geschockten Gesicht, seinen besten Freund musterte. „Shit...“, kam es über seine Lippen als er das Blut an Ruffys Beinen sah und die kleinen Pfützen die sich auf dem Boden gebildet hatten. „Du...“, ohne ein weiteres Wort zu sagen, verschwand Lysop. Schon bereute er der Scharfschütze seine Worte. Das junge Mädchen konnte nicht mehr. Sachte sackte der Körper in sich zusammen und viel auf die Knie, während die Hände die Augen verbargen. Leicht fing die Gestalt an zu zittern und ein leises schluchzen erhellte den Raum. „Was soll das alles?“, murmelte er. Es war erniedrigend von einem seiner besten Freunde so gefunden zu werden und dies war etwas was dem Captian gar nicht gefiel. Schwäche zeigen... und doch passierte es in den letzten Tagen mehr als es dem Mädchen lieb war. Lysop währenddessen rannte ins Schlafzimmer zurück und weckte Chopper. Jedoch in einer solchen Lautstärke das nicht nur das kleine Rentier wach wurde. „Man geht’s noch?“, fragte Franky sauer. „Yohohoho... Was für eine Hektik um eine solche Uhrzeit.“, meinte Brook und setzte sich ebenso wie der Koch und der Schwertkämpfer auf. „Es geht um Ruffys!“, meinte der Lügenbold und erhielt sofort von allen die Aufmerksamkeit. Sie gingen der Langnase hinterher, doch das was sie im Bad vor fanden könnte man eher für einen zweitklassigen Horrorfilm missbrauchen. „Ruffy!“, meinte Chopper erschrocken und stellte sich neben das Mädchen. Legte einen Huf auf dessen Schulter und versuchte so die Starre zu lösen. „Geh weg!“, murmelt das junge Ding und der Arzt wand sich an die Jungs: „Weckt die Mädchen. Ich glaube nicht das wir viel ausrichten können.“. Was sollte Chopper in dieser Situation tun? Er war zwar Arzt und er trennte seine Freundschaft mit den Anwesenden und seinen Beruf sehr gut voneinander, aber in der Verfassung in der sich das Mädchen befand, halfen keine aufmunternden Worte eines Mannes. Hier halfen nur die wissenden Worte einer erfahrenden Frau oder besser von Zwei. Während Chopper die andern Jungs zurück ins Schlafzimmer verwies, trat Zorro hinter seinen zusammengefallenen Freund und legte die Hände unter dessen Arme. Ruffy konnte nicht in seiner eigenen Blutlache liegen. Sanft dirigierte der Schwertkämpfer den schmalen Körper Richtung Klo und drückte ihn dort auf den geschlossenen Klodeckel und auf ein Handtuch. Noch immer erklang Schluchzen im Raum, während Zorro zum Waschbecken ging um einen Waschlappen feucht zu machen, dabei jedoch die Blutspuren geschickt umging. Er wusste nicht wie er Ruffy in dieser Situation beistehen konnte oder ob er es überhaupt konnte. Aber irgendwas musste er machen. Also beschloss er die Blutspuren an den schlanken Beinen zu entfernen und somit seinem Freund ein wenig Scham zu nehmen. Vorsichtig strich er die Beine entlang, wenn auch nicht zu hoch um Ruffy nicht zu verschrecken. Aber immerhin so das der junge Körper von außen her Sauber aussah. Schritte... hektische Schritte erklangen im Flur und kurze Zeit später standen Nami und Robin mit Sanji in der Türe. Beide sahen erschrocken auf das Mädchen und das Blut auf dem Boden. Nami betrat das Zimmer und stellte sich neben das junge Ding und ihren Reinigungsexperten. „Kannst du sie hin übertragen?“, fragte die rot Haarige und erhielt ein sanftes Nicken. Sachte wickelte der Schwertkämpfer seine Freundin in das Handtuch auf dem sie saß und brachte sie in das Bad beim Mädchenschlafzimmer. Während Sanji und Chopper sich dem aufräumen ihres Bades widmeten. Zorro verließ nur schweren Herzens seinen verwirrten Captian, aber bei dem was die Mädchen diesem Erklären würden, wollte er nicht anwesend sein. Also beschloss er wieder zurück zu gehen, doch hörte er noch einen Satz von Nami dem ihm gar nicht gefiel. „Jetzt beruhige dich endlich. Davon geht die Welt nicht unter.“, ihre Stimme klang gereizt und schroff. Einen bösartigen Blick warf der Schwertkämpfer der Navigatorin zu und schloss die Türe. Während die Mädchen dem ehe schon aufgelösten Gummijungen erklärten, dass es normal sei und wie Tampons benutzt werden, wartete Zorro im Zimmer und hoffte das Ruffy zurück kommen würde. Aber er wartete vergebens. Diesen Abend würde sich der junge Captian seiner Mannschaft nicht mehr zeigen und schlief kurz bevor die Sonnenstrahlen über den Horizont drangen, in den Armen der Archäologin ein. Chapter Seven end Kapitel 8: Eight: Ihr seit doch alle gleich! -------------------------------------------- Chapter Eight: Ihr seit doch alle gleich! Als die braunen Augen sich öffneten stand die Sonne schon hoch am Himmel. Es war irgendwas um die Mittagszeit. Ruffy hatte das Gefühl er hätte jede Art von Zeitgefühl verloren. Schwer setzte er sich auf und hielt sich den Kopf. Es dröhnte und auch sein Unterleib schmerzte noch immer. Ruffy hob die Decke an und hatte schon die Befürchtung die gleiche Misere wie in der Nacht zu erleben, doch zu seiner Verwunderung war die Bettwäsche weiß. Irritiert lies er den Stoff wieder sinken und schaute sich im Zimmer um. Er hatte verdrängt das er bei den Mädchen geschlafen hatte. Eigentlich wollte der Captian mit seinem Scham völlig alleine sein, aber Robin hatte ihn nicht gelassen. Vorsichtig stand Ruffy auf und sah ein rotes Kleid, mit schwarzer Unterwäsche an einem Bügel und mit dem Strohhut an der Wand hängen. Der Kopfschmuck hang und lag auf der Kleidung die Robin oder Nami für ihn rausgesucht hatten. Doch meistens kamen die Ideen eher von der Archäologin. Das Mädchen konnte es sich nicht erklären, aber es hat die leicht eifersüchtigen Blicke von der Navigatorin bemerkt. Unwillkürlich fragte sich Ruffy ob er in der ganzen Zeit irgendetwas falsch gemacht hatte. Leise tapste das Gummimädchen im Nachthemd über den Flur ins Bad. Verwirrt schaute es sich um und entdeckte relativ schnell die Packung mit den Stoffröllchen. Widerwillig nahm es eins aus der Hülle und drehte es immer wieder zwischen seinen Fingern. Ruffy waren diese Dinger und überhaupt alles an seinem Körper nicht geheuer. Schon allein die Vorstellung mit so einem „Ding“ das Blut aufzufangen und dann einfach weg zuwerfen, ließen eine Gänsehaut über den schmalen Körper fahren. Nervös befreite der Captian das Tampon aus seiner Papierhülle und tat schwer fällig das was die Frauen ihm erklärt hatten. Altes raus... Neues rein. Mit dem Blick in den Spiegel gerichtet, wusch sich Ruffy gründlich die Hände und mustert sich dabei selber. Bis auf die Narbe hatte er das Gefühl das nichts an sein altes Aussehen erinnert. Noch nicht mal die Augenfarbe... Irgendwie waren seine Augen als Mann viel Dunkler. Schon fast wie Zartbitterschokolade aber jetzt erinnert sie an Vollmilch. Er seufzte. Stellte den Hahn ab und trocknet sich die Hände. „Wann wird es wieder so sein wie vorher?“, fragte er sich und ging zurück ins Schlafzimmer zurück. Zog sich sein Hemd aus und die Unterwäsche sowie das Kleid an. Musternd stand er vor dem Spiegel und beschaute sich seinen Körper, der in dem Stoff gut geformt wurde. Das Oberteil lag eng an und fiel an der Hüfte locker bis zu den Knien. Es stand ihm. Das merkte auch der ehemalige Junge, aber es fehlte was. Es war nicht mehr Er. Ruffy schaute sich um und entdeckte seinen Strohhut. Setzte ihn sich lächelnd auf den Kopf und beschaute sich das ganze. Ja, das war schon annehmlicher. Er hatte den Hut schon seit Tagen nicht mehr an seinem Körper getragen. Vorsichtig lies er den Kopfschmuck auf seinen Rücken gleiten und legte sich das Bändchen um den Hals als ein leises „Essen ist Fertig“, das Schiff erhellte. Der Captian verließ das Zimmer und machte sich auf in die Kombüse. Wirklich Hunger hatte er nicht, aber das hatte er seit dem er in diesem Körper steckte, nicht mehr gehabt. Ein Windstoß erfasste den jungen Körper und wog das Kleid sanft hin und her. Ruffy lächelte. Es war ein angenehmes Wetter. „Guten Morgen, Captian!“, hörte er eine vertraute Stimme und sah Brook auf dem Gang vor der Kombüse stehen. Das Skelett hatte sich auf die Veranda gestützt und schaute zu dem Mädchen nach unten. „Guten Morgen? Ist es nicht schon Mittag?“, fragte Ruffy und schaute zu ihm auf. „Yohoho... sicher. Aber wir haben uns Heute ja noch nicht gesehen.“, lachte der Knochenmann und auch der schwarz Haarige konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Gemächlich ging der junge Captian die Treppe zu seinem Crewmitglied nach oben und schaute dabei aufs Meer. „Wo sind wir?“, fragte er nach. „Hm... gute Frage? Da solltest du unsere Navigatorin fragen!“, meinte Brook und mustert seinen junges Oberhaupt. „Geht es dir besser?“, fragte er nach als Ruffy direkt neben ihm stand und schaute auf den kleineren hinab. „Ja.“, lächelt er knapp und trat mit dem Skelett in die Küche ein. „Auch endlich wach?“, würde das Mädchen begrüßt und hatte gleich mehrere Augenpaare auf sich gerichtet. „Ja. Tut mir leid das ich solange geschlafen habe!“, sagte es und setzte sich auf einen freien Platz. Doch erhielt er kein 'Schon gut' oder 'Macht doch nichts'. Keiner wollte den Vorfall des gestrigen Abends nochmal aufwärmen. War es doch zu eindeutig gewesen, dass es dem Captian unangenehm gewesen ist. Sonst wäre er zurück zu ins Zimmer gegangen. Und da lag das weitere Problem. Zorro war geknickt. Er verstand zwar das es Ruffy peinlich war so gesehen worden zu sein, aber hatte er eigentlich damit gerechnet das sein Freund gerade ihm gegenüber anderes reagieren würde. Schließlich ging davon ja wirklich nicht die Welt unter, wie Nami es ja sehr gut betont hatte. Ruffy schaute kurz zu seinem Freund, der ihn keines Blickes würdigte und wusste nicht genau woran es lag oder was er verbrochen hatte, aber es tat ihm weh so Ignoriert zu werden. „Nami-Chann... Robin-Schätzen... ich habe euch einen leckeren Obstsalat gemacht.“, säuselt Sanji und stellte zwei Gläser vor die Mädchen ab. Allerdings auch eins vor Ruffy. Verwirrt wurde Sanji gemustert. „Was den?“, fragte er nach. „Ich bin nun mal ein Gentleman und da wird keine Frau missachtet.“, kam die Erklärung. Eigentlich freute sich Ruffy sehr darüber, dass Sanji auch ihm wiedermal was besonderes machte. Aber lag es eindeutig nur an dem Körper den der Gummijunge nun hatte und das gefiel ihm in keinster Weise. Er wollte nicht bevorzugt oder bemuttert werden nur weil er weiblich war. Die braunen Augen mustern einen Moment das Glas und schoben es dann weg. „Ich habe keinen Hunger!“, meinte er anschließend und verschränkte die Arme vor der Brust. Alle waren sichtlich geschockt über die Worte die, die Lippen des Captians verließen. „Du lässt doch sonst keine Mahlzeit aus!?“, meinte Franky und setzte seine Sonnenbrille auf den Kopf. Doch Ruffy schwieg. Warum sollte er Erklären, dass er es nicht leiden konnte wie sie ihn behandeln. Merkt man es nicht selber? „Ich habe mir solche mühe gegeben.“, meinte Sanji und kaute auf einem Taschentuch herum. Noch nie in den ganzen Jahren, hat der schwarz Haarige ein Essen des Blonden verweigert. Auch Zorro war sichtlich verwundert über die Situation und musterte seinen Freund eingehend. Er hatte schon länger gemerkt das der Strohhut nicht mehr so gelassen war wie früher. „Geht es dir nicht gut?“, fragte Chopper besorgt, der neben dem Mädchen saß und erhielt einen eher finsteren Blick. Das kleine Rentier zuckte zusammen sowie Lysop und Brook die Ruffy ebenso gut anschauen konnten. Allen Dreien lief ein kalter Schauer über den Rücken. Der Jüngere konnte nicht widersprechen, dass er gerade immer aggressiver wurde. Warum passiert auch ihm immer so ein Mist? „Mir geht es gut!“, kamen die Worte ernst und leicht mit Wut unterzogen über die roten Lippen. „Was ist dann das Problem?“, fragte nun Nami. Auch sie machte sich sorgen, aber war die gleich Gültigkeit größer. Sie wollte wieder die Nummer Eins auf dem Schiff sein. Den Platz haben, den nun Ruffy besetzte, wenn auch ungewollt. „Mein Problem seit ihr Alle!“, kam es von dem Oberhaupt. Alle blinzelten einige male. Öffneten die Münder wie Fische und schlossen sie gleich darauf wieder. Selbst Robin wusste nicht was sie auf die Situation antworten sollte. „Was soll das den jetzt?“, fragte Zorro irritiert nach. Hatte sein Freund völlig den Verstand verloren. „Ihr behandelt mich wie ein Mädchen.“, kam es leicht aggressiv vom Gummijungen. „Du bist doch eins.“, meinte Lysop und ahnte nicht was er in Ruffy auslöste. Wütend stand er auf und warf den Stuhl um. „Ich bin kein Mädchen.“, gärte er zu seinem besten Freund und lies die Angriffslust in seinen Augen auf blitzen. Lysop schluckte schwer. Er wusste das mit dem jungen Captian nicht zu spaßen war und trotz das er vor einem Mädchen stand, hatte er leichte Angst. „Jetzt beruhige dich doch.“, meinte Robin sanft und legte eine Hand auf den dünnen Arm des Mädchens. „Ich will mich aber nicht Beruhigen. Ihr seit doch alle gleich.“, meinte er und schlug Robins Hand grob weg. „Wir tun bestimmt nichts, was dich verletzten könnte!“, kam es von Zorro und es wurde ruhig. Ruffy schaute den Schwertkämpfer einen Moment an. Doch verengten sich die braunen Augen gleich wieder zu Schlitzen. „Ihr verletzt mich aber.“, meinte der schwarz Haarige und sah seinen Freund von oben herab an. Dem grün Haarigen wurde es zu bunt. Wütend stand er auf und feuerte einen ebenso bösartigen Blick zu seiner großen Liebe, wie er erhielt: „Wir wissen, dass es nicht leicht für dich ist... aber das gibt dir noch lange nicht das Recht uns so an zumachen.“. Ruffy senkte den Kopf so, dass seine Schulter langen Haare das Gesicht verbargen. „Du willst doch gar nicht mehr das ich normal werde!“, kam es leise von dem eh schon geknickten Mädchen. „Hast du jetzt völlig den Verstand verloren.“, meinte der Schwertbesessene, nachdem er die Worte verdaut hatte. Alle anderem am Tisch beobachteten das Geschehen nur schweigend und mit offenen Mündern. Keiner wusste was gerade passierte. „Ich merke es doch. Du willst mich nicht mehr als Jungen.“, einzelne Tränen tropfen auf den Tisch. „Das ist doch gar nicht war...“, - „Und warum gehst du mir das aus dem Weg? Warum behandelst gerade du mich, wie ein rohes Ei.“, schrie Ruffy und hob den Kopf. Schlug gleichzeitig feste auf den Tisch in dem daraufhin eine Kuhle zu sehen war. Doch Zorro konnte nichts mehr sagen. Er wusste auch nicht was. Jedes weitere Wort wäre absolut Falsch gewesen und hätte die Situation nur noch mehr eskalieren lassen.. Für den Captian war dies aber Antwort genug. Mit gesenktem Kopf wand er sich ab und verließ langsam die Kombüse, ohne auf die Rufe der Anderen ein zugehen. Schluchzend lehnte er sich draußen gegen die Türe und schaute auf seine Hand. Sie pochte stark. Noch nie hatte er bei so etwas schmerzen empfunden und plötzlich stieg in ihm eine leichte Panik auf. „Gum-Gum...“, Ruffy versuchte einen der oberen Masten zu greifen und doch gelang es ihm nicht. Immer und immer wieder versuchte er sein Glück aber nichts geschah. Seine Teufelsfrucht hatte wohl auch den Kampf gegen den weiblichen Körper verloren. Schluchzend brach der junge Körper zusammen. „Ich will das nicht mehr...“, flüstert er und krallte seine Nägel in die Schultern. Sanft floss ein wenig Blut aus einigen Wunden. Der schwarz Haarige zuckte noch nicht mal zusammen, als ihn zwei starke Arme von hinten umarmten und doch wusste er sofort am Geruch wer es war. „Du bist nicht alleine damit..“, flüstert der Schwertkämpfer und küsst vorsichtig Ruffys Schläfe. Chapter Eight end ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ BONUS: Ausschnitt Kapitel Nine (Adult): "„Jetzt mach nicht so ein Gesicht. Das bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt, dass du die Hoffnung aufgibst. Bis jetzt haben wir für alles eine möglichkeit gefunden.“, grinste der Schwertkämpfer und legte eine Hand auf die angewinkelten Knie seiner Freundin. „Liebst du mich noch?“, kam es leise und kläglich von dem Gummimädchen. Zorro war verwirrt. Er blinzelte einige male: „Sicher liebe ich dich.“. Er wusste nicht so recht worauf sein Gegenüber hinaus wollte. „Auch wenn ich nie wieder ein Junge werden sollte.“, Zorro seufzte. Vorsichtig rutschte er näher an das Mädchen und küsste die Stirn. " Kapitel 9: Nine: Egal was du bist – Ich liebe Dich! --------------------------------------------------- Konnichiwa ^^ Es gibt einige die sich Beschwert haben, dass Ruffy so Depressiv und still wird. Dazu muss ich allerdings sagen: DAS ist ABSICHT! XD In der Beschreibung habe ich "Depri" hinzugefügt, von anfang an. Also hätte klar sein müssen, dass es irgendwann darauf hinaus läuft. :) Ruffy hat nunmal seine Kraft verloren und auch ist seine Crew anderes ihm gegenüber, was nochvollzieh bar ist. Denke ich... Wer würde seinen besten Freund nicht plötzlich mit anderen augen sehen, wenn diese völlig anderes aussehen würde?! Jedenfalls, ist das der springende Punkt, den unsere Captian um den Verstand bringt! ^^ Ich kann euch allerdings gleich sagen: ES WIRD NOCH SCHLIMMER *muahaha* Aber ich zwinge keinen zum Lesen. Deswegen... >>>> DON'T LiKE... DON'T READ!!!!!!! <<<<< Viel Spaß beim neuen Teil ^^ Eure ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Nine: Egal was du bist – Ich liebe Dich! Ruffy saß mit angewinkelten Beinen auf einer der kleinen Bänke im Aussichtsraum und musterte den Horizont. Schon seit zwei Stunden war er völlig in Gedanken versunken und ignorierte seine Umgebung gänzlich. Zorro der seine Hanteln gerade in der Luft hatte, blickte zu seiner niedergeschlagenen Freundin. Vorsichtig und leise setzte er die Gewichte wieder auf den Boden ab und überlegte, ob es nicht irgendetwas gäbe was Ruffy wieder ein wenig lächeln lies. Er nahm sein Handtuch von einem Stuhl und wischte sich über Nacken und Gesicht, ehe er sich zu seinem Captian ans Fenster gesellte. „Hey...“, sagte er leise und holte Ruffy somit aus seinen Gedanken. Müde, verwirrt und hoffnungslos sahen ihn die braunen Augen an und in Zorro stieg ein ungutes Gefühl auf. „Hey..“, kam es vom Kleineren. „Das wird schon wieder... Wir werden diesen Chewy oder eine andere Möglichkeit finden.“, lächelt der Ältere aufmunternd. Doch der Strohhut schnaubte nur. „Jetzt mach nicht so ein Gesicht. Das bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt, dass du die Hoffnung aufgibst. Bis jetzt haben wir für alles eine Möglichkeit gefunden.“, grinste der Schwertkämpfer und legte eine Hand auf die angewinkelten Knie seiner Freundin. „Liebst du mich noch?“, kam es leise und kläglich von dem Gummimädchen. Zorro war verwirrt. Er blinzelte einige male: „Sicher liebe ich dich.“. Er wusste nicht so recht worauf sein Gegenüber hinaus wollte. „Auch wenn ich nie wieder ein Junge werden sollte.“, Zorro seufzte. Vorsichtig rutschte er näher an das Mädchen und küsste die Stirn. „Ich werde dich immer lieben. Egal wie du Aussiehst oder welchen Mist du baust.“, lächelt er aufmunternd und küsste Ruffy versichernd auf den Mund. Ein seufzen erklang vom Captian. Schon lange hatte er die Lippen seines Freundes nicht mehr auf den seinen gespürt. Sanft hob er eine Hand und legte sie auf Zorros Nacken, zog ihn so noch ein Stück näher. Der Schwertkämpfer lächelte in den Kuss und kniete sich auf den Boden und zwischen Ruffys Beine. Legte seine Hände auf die Oberschenkel des Mädchens ab und vertiefte den Kuss mit seiner Zunge. Schnell entstand ein Kampf zwischen dem Pärchen den beide abwechselnd verloren oder gewannen. Vorsichtig schoben sich die Hände des schwarz Haarigen nach vorne und legten sich auf die seines Freundes. Zogen sie nach oben und betten eine auf der Taille, die andere direkt auf dem rechten Busen des Mädchens. Zorro löste den Kuss verwundert. Ruffy hatte ihm noch nie so direkt gezeigt, was er wollte und irgendwie machte ihn das Glücklich. „Bitte...“, kam es leise über die roten Lippen des Jüngeren, was den Schwertbesessenen nur lächeln lies. Sanft bewegte er seine Hand auf der Brust seiner Freundin und war gleichzeitig Fasziniert von Ruffys Empfindlichkeit. Sachte zog er die Träge des roten Kleides von den Schultern des Mädchens und schob es sanft nach unten. Legte somit den Oberkörper frei. Zorro beschaute sich den Brustkorb seines Freundes und streichelte den teils freigelegten Bauch, ehe er den Verschluss des BHs zwischen den Brüsten öffnete. Die Körbchen sprangen sanft auseinander, als ihre Halterungen gelöst wurden und gaben den weichen wohl geformten Busen frei. Sachte strich Zorro die roten Abdrücke der Bügel im BH nach, die sich auf der Gummihaut gebildet hatten. Ruffy zuckte leicht zusammen und das erste mal konnte Zorro ein wenig verstehen, warum sein Freund so gereizt war. Das neu entdeckte Kleidungsstück schien nicht besonderes bequem zu sein. „Zorro...“, flüstert Ruffy leise und hoffte das sein Freund endlich weiter machte. Ein lächeln schlich über das Gesicht des Älteren, als er die Hände hob und die Brüste anfing zu massieren. Wie schön weich sie sich anfühlten, ging es Zorro durch den Kopf. Nach kurzer Zeit stellten sich die Knospen des Jüngeren auf, die den Schwertkämpfer neckisch anblickten. Sanft nahm er sie zwischen Zeigefinger und Daumen und rieb sie leicht. Ein leises Keuchen erklang im Raum, als Ruffy das Kribbeln in seinem Körper spürte. Mit leicht geöffnetem Mund sah er seinem First Mate dabei zu, wie dieser sichtlich fasziniert von der Oberweite war. Sanft legt er eine Hand auf den Kopf des hell haarigen und lächelt als er die weichen strubeligen Haare unter seinen Finger spürte. Kurz schaut Zorro zu seiner Freundin hinauf, bevor er sich vorbeugte und eine der Knospen mit seinen Lippen umschloss. Abermals erklang ein Keuchen, was den Schwertkämpfer nur noch mehr anspornte. Sanft biss er in die linke Brustwarze, während er mit der anderen Hand an dem schmalen, weichen Körper hinunter glitt und zwischen Ruffys Beinen stoppte. Neckisch streichelte er über das Höschen und somit über die Schamlippen des Jüngeren, was den Captian nur dazu verleitete die Beine noch weiter zu öffnen. Er stütze die Füße auf der Bank auf und spreizte so seine Beine genug, um Zorro Spielraum zu geben und selber noch angenehm zu sitzen. Der Schwertbesessene lies nicht von seiner Arbeit an Ruffys Busen ab, schob gleichzeitig aber das Höschen ein wenig zur Seite. Sanft glitt er zwischen die Schamlippen des Mädchens und spürte die warme Flüssigkeit die langsam anfing zu fließen. Der schwarz Haarige legte den Kopf in den Nacken, als er Zorros Finger an seiner Klitoris spürte und schloss die Augen. Ein Blitz zuckte durch seinen Körper und doch was es einfach nicht genug. Scheinbar dachte der Schwertkämpfer genau so, denn er löste sich von dem weichen Brustkorb und küsste sich seinen weg nach unten. Zog Ruffy gleichzeitig das rote Kleid und den schwarzen Slip aus und grinste hinterhältig. Er liebte es wenn der eigentlich so starke und unbezwingbare Charakter sanft wie ein Kätzchen wurde und sich hingab. Seine Zunge strich über die weichen, glatten Schamlippen. Nur um zu sehen wie sich der Gummijunge unter dieser Berührung bewegte und reagierte. Ein seufzen glitt über Ruffys Lippen als er sich nach hinten gegen die Scheibe gleiten lies. Es fühlte sich anderes an, als bei Robin und doch um so vieles besser. Sanft leckte Zorro über die Perle des Jüngeren und erhielt ein erstes leises Stöhnen und eine Gänsehaut auf seinem eigenem Körper. Die Stimme seines Opfers hatte in keinste rweise etwas von ihrem Scham verloren und doch klang sie anderes. Die Finger des Schwertkämpfers arbeiteten wie von selber. Streichelten die Oberschenkel und Knie, hinunter zu Ruffys neuem Eingang und schoben sich vorsichtig in den jungen Körper. Ein lautes und gleichzeitig etwas erschrockenes Stöhnen drang über die Lippen des Mädchens. Erregt biss sich Ruffy auf die Lippen und leckte sich selber entschuldigend drüber. Zorro löste in ihm ein wahres Gefühlschaos aus und das Törnte ihn nur noch mehr an, sich seinem Freund völlig hinzugeben. Doch wollte er mehr. Er legte die Hände auf die Schultern des Schwertkämpfers ab und zog sich an ihm in eine sitzende Position. Lies seine Beine wieder hinunter sinken und verschloss sich somit dem grün Haarigen. Dieser musterte seinen Freund, sah das glänzen in dessen Augen und das faszinierte Glitzern. Grinsend lies Zorro sich von seinem Captian in eine sitzende Stellung drücken. Sanft küsste Ruffy seinen Freund und schmeckte sich selber an den Lippen des Älteren. Es war süß und etwas bitter, aber in keinster weise schlecht. Er mochte seinen Geschmack. Grinsend lösten sich die Lippen voneinander und erlaubten dem Jüngeren an dem Körper des Älteren hinunter zu gleiten. Ruffy küsste den starken Hals und den Brustkorb hinab. Hin zu der Narbe die quer über den Oberkörper zog. Leckte sie bis zu den Bauchmuskeln nach. Sanft Strich die Zunge des schwarz Haarigen über die ausgeprägten Bauchmuskeln des Schwertkämpfers und gleichzeitig öffneten die geschickten, schmalen Finger die Hose. Grinsend nahm Ruffy war, wie erregt sein Freund doch war und befreite dessen bestes Stück aus dem Stoff. Küsste die Spitze nur um anschließend einmal über die komplette Länge zu gleiten. Zorro selber legte eine Hand auf den Kopf des Mädchens und streichelte jede Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich verwirrte. Zorro konnte es nicht fassen. Sein Freund war ein Mädchen und kniete gerade zwischen seinen Beinen. Es war prickelnd den weiblichen Körper zu berühren und an zufassen und doch konnte es Zorro nicht vermeiden ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Kurz kniff er die Augen zusammen, als er Ruffys Zähne an seiner Haut spürte die ihn neckisch erregten. Auch wenn er es gerne noch ausgekostet hätte, konnte Zorro nicht länger warten. Er zog sein Opfer an den Oberarmen zu sich hoch und auf seinen Schoss. Drückte den weichen weiblichen Körper gegen den seinen und verwickelte die roten sündigen Lippen mit seinen eigenen. Ruffy wusste was auf ihn zu kommen wurde und legte die Arme um den Hals seines First Mates. Leichte Angst stieg in ihm auf. Er hatte ein komisches Gefühl in seinem Körper das er nicht als Erregung interpretieren konnte. Noch nie hatte er es beim Liebesspiel mit Zorro vernommen. Nervosität. Zorros starke Hände wanderten über den Rücken seines Captians. Streichelten über das Steißbein und massierten kurz dessen Po. Ehe sie von hinten zwischen die Beine glitten und sanft die Schamlippen auseinander zogen. Vorsichtig setzte er sein Glied an und drang genauso sachte in den weiblichen Körper vor. Ein stöhnen drang über die Lippen des Oberhauptes, während er die Augen zusammen kniff. Es fühlte sich anderes an, als sonst... wo er noch ein Mann war und doch was es so unglaublich berauschend, Zorro so tief in sich zu spüren. Doch zuckte der junge Körper in den Armen des Schwertkämpfers zusammen, als er spürte das es nicht tiefer ging und etwas in seinem Unterleib Zorro am weiterkommen hinderte. Vorsichtig löste der Ältere die Hände seines Captian in seinem Nacken und legte seine eigene in dessen und die andere auf dem schmalen Rücken ab. Drückte Ruffy nach hinten und legte ihn vorsichtig auf dem Boden ab. Grinste ihn von Oben herab an und fängt sachte an sich zu Bewegen. Immer wieder entzieht er sich seinem Freund bevor er wieder nach vorne stieß. Ruffy schloss nach einigen Stößen die Augen und gab sich dem Gefühl des Rausches hin. Vergaß alles um sich herum. Alle Probleme. Für ihn existierte nur noch er und der Mann der ihn in jeder Situation liebte. Stöhnen drängt über die Lippen des Pärchen und wurden immer wieder von dem Namen des anderen begleitet, während Zorro an Geschwindigkeit zu nahm. Ruffy wand sich auf dem Holzboden hin und her. Warf den Kopf von Rechts nach Links und bog immer wieder den Rücken durch. Ein prickeln lag in der Luft. Als würde der Raum in Flammen stehen. Das merkte auch das Gummimädchen. Es wusste nicht warum, aber das Kribbeln in dem weiblichen Körper war stärker als bei dem Männlichen, oder waren seine Erinnerungen schon getrübt? „Zorro... ich kann nicht mehr... ich... ich komme!“, erklang die weibliche Stimme im Raum und ließen den ehemaligen Kopfgeldjäger lächeln. Vorsichtig und ohne sein Tempo zu unterbrechen, beugte er sich nach Vorne und küsst die schon leicht geschwollenen Lippen. „Dann komm, es ist okay.“, meinte er und stieß noch einige male feste zu, ehe sein Befehlshaber über die Klippe sprang. Mit dem Namen seines Geliebten auf den Lippen, bog Ruffy den Rücken durch und kam laut stöhnend. Auch Zorro konnte sich nicht mehr zurückhalten und ergoss sich tief in dem Gummikörper. Chapter Nine end ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leider gibt es dieses mal keinen Bonus :(( Kapitel 10: Ten: Scherben bringen Glück? ---------------------------------------- Hallo Liebe Leser, erstmal reisen großes Danke an alle die Vielen Kommis die ich bekommen habe. Finde ich wirklich toll das ich ein paar treue Leser gefunden habe. *alle mal Drück * dann zum Pitel: Ich weiß das viele den Sinn der FF nicht mehr klar nachvollziehen können, deswegen versuche ich es mal zu erklären. Die FF sollte auf einer Depressiven aber trotzdem Humorvollen Basis aufgebaut sein. Sicher sind einige Teile zwischendurch nicht wirklich berauschen, vor allem weil Ruffy ja starke Persönlichkeitsschwankungen aufweist. Aber ich glaube auch nicht das eine plötzliche Umwandlung des Geschlecht von einem starken auf einen „schwachen“ Charakter spurlos an einem vorbei geht. Es sollte jedem klar sein, dass Ruffy der letzte ist der an sich zweifelt. Aber wenn die Unterstützung seiner Freunde und die plötzlich fehlende Energie seines Körper fehlt, wird auch ein unbezwingbarer Mensch wie Ruffy es ist, schwach. Und genau so was sollte meine FF ausweisen. (Ich habe nichts gegen Ruffy xD Es sollte aber auch keine 0-8-15-FF werden) Ich hoffe es ist verständlich?! xD Kleine Warnung vorweg. Dieses und das nächste Kapitel sind schwer auf den blutigen und depressiven Teil meiner Fantasie ausgelegt, deswegen möchte ich gleich sagen. Don't Like... Don't Read! Wer es trotzdem macht, muss selbst damit zurecht kommen. Also keine Beschimpfungen per Kommi oder ENS. Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß. Lg Cherrie ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Ten: Scherben bringen Glück? Nur mit den Fingerspitzen streichelte Zorros Hand den warmen, weichen Rücken seiner Freundin. Seit geraumer Zeit war Ruffy weggetreten und in eine Art Schlummer gefallen. Noch immer lag der zierliche Körper auf den Bauch gedreht neben dem Schwertkämpfer und rührte sich nicht. Selbst die angenehmen Streicheleinheiten, wecken das junge Ding nicht auf und ließen es immer weiter in einen tieferen Schlaf gleiten. Die völlige Ruhe hatte der Captian schon lange nicht mehr in seinem Körper vernommen und lies sich wie auf Wellen dahin tragen. Auf den Lippen des Älteren bildete sich ein Lächeln während er noch immer den Kopf auf dem Ellbogen abgestützt hatte und die schlafende Person musterte. Das Licht in dem Aussichtsraum hatte eine Gold-Orangen-Färbung angenommen und verriet das die Sonne gerade hinterm Horizont verschwand. Aber es war dem Pärchen eh egal. Solange sie nur keiner stören würde in ihrer Zweisamkeit. Doch leider blieb diese beruhigende Stille nicht lange, den auf dem Deck herrschte reges treiben. Ein Fischschwarm umkreiste das Schiff und luden zum Angeln ein. „Woah... Den schnappe ich mir!“, drang Lysops aufgeregte Stimme an die Ohren der beruhigten Gemüter. Seufzend öffnete Ruffy die Augen und schaute direkt in das Gesicht seines First Mates. Ein lächeln schlich über die schmalen Lippen des Schwertbesessenen und brachte ihn in Bewegung. Sanft beugte sich Zorro nach vorne und hauchte immer wieder leichte Küsse auf die Schulterblätter seines Nebenmannes. „Was ist da unten los?“, fragte der Captian und genoss die Berührungen auf seiner Haut. „Hm... Gute Frage. Sollen wir Nachsehen?“, ein seichtes Nicken und das Aufsetzten des immer noch nackten Körpers waren die Antwort auf die Frage. Sofort zogen sich die beiden Strohhüte an und machten sich auf den Weg nach unten. Beide staunten nicht schlecht, als sie die Fische von den Takelagen sehen konnten. „Ich will auch!“, rief Ruffy erfreut, doch kaum war er an Deck und trat an Lysop ran war die Stimmung schon wieder gedrückt. „Lieber nicht. Sonst fällst du noch ins Wasser!“, und da war es wieder. Eine erneute Situation die dem Gummiwesen belastete. Er war auch als Junge oft ins Wasser gefallen, aber nie haben sie ihm verboten zu Angeln. Auch wenn es von der Langnase nicht Böse gemeint war, es nicht angemessen gewesen. Und auch Frankys „Komm her, Ruffy. Du kannst mit mir Angeln!“, heiterte das Mädchen nicht mehr auf. Zorro seufzte. Noch bis eben hatte er seinen Geliebten auf andere Gedanken bringen können und kaum war er wieder bei den anderen, war alles wieder weg. Sanji hatte Lysops Spruch und die darauf folgende Reaktion des jungen Anführers durchaus bemerkt und schritt mit schnellem Gang auf den Vize zu. „Was soll der Scheiß?“, fragte er und versetzte der Langnase einen solchen Tritt das er übers halbe Deck flog. Alle schauten zwischen dem Koch und dem Kanonier hin und her und wussten nicht wirklich was gerade passiert war. „Du solltest mal aufpassen was du sagst. Spinner!“, moserte Sanji und pustete den blauen Qualm aus seinen Lungen. Hinterkopf reibend setzte sich Lysop wieder auf und brauchte einen Moment das eben geschehene zu verarbeiten. Es tat ihm ja Leid, aber der Person die er verletzt hatte war gar nicht mehr anwesend. Also machte er sich wieder da dran die Fische fürs Abendessen an Deck zu hohlen. Währenddessen schritt Ruffy durch die Kombüse hin zum kleinen Krankenzimmer um Chopper aufzusuchen. Das kleine Rentier war fast Tag und Nacht damit beschäftigt eine Lösung für das Problem zu finden. Ein leises Klopfen holte den Arzt aus den Büchern, als er den Blick hob und seinen Captian in der Tür stehen sah. „Ruffy!“, sprach er erfreut und deutete dem Angesprochenem an sich zu ihm zu setzten. Der schwarz Haarige tat, was ihm angeboten wurde und setzte sich auf einen Hocker auf dem noch keine medizinischen Bücher lagen. „Hast du was gefunden?“, fragte Ruffy und spielte mit einem kleinen Spiegle der auf dem Tisch lag. Mitfühlend schaute das kleine Wesen zu dem Mädchen nach oben. Der traurige Blick war schon teil des sonst so lebhaften Gesichts geworden und stimmten das Rentier traurig. „Nein...“, kam leise die Antwort. „Es tut mir Leid. Ich würde dir gerne Helfen, aber ich weiss nicht wie!“, fügte er nach einer kleinen Pause noch hinzu. Ruffys schüttelte den Kopf und versuchte ein lächeln, was jedoch misslingte. „Du musst dich nicht Entschuldigen. Wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden, so zu sein und keine Teufelskräfte mehr zu haben!“, flüsternd kamen die Worte über die perfekten Lippen und hallten ins Choppers Ohren wieder, wie ein Echo. Er konnte das nicht mehr mit ansehen. Er machte sich Groß und nahm Ruffy abrupt in den Arm. Drückte den weichen Gummikörper an sein Fell. Erschrocken schauten die braunen Augen auf den muskulösen Körper und schlossen sich dann. „Ich werde einen Weg finden, dich wieder ganz normal werden zu lassen und wenn es das letzte ist, was ich tue!“, flüsterte das Rentier und lies in Ruffy einen kleinen Funken Hoffnung aufkommen. ~~*~~ Immer wieder drehte sichte sich der junge Körper des Captians von ein auf die andere Seite und fand einfach keine Ruhe mehr. Gemütlich war er in Zorros Armen eingeschlafen, aber kaum ist dies einige Minuten her, plagten ihn Alpträume. Erinnerungen aus der Kindheit... von seinem alten Ich, mit seiner Mannschaft oder von alten Freunden gingen durch Ruffys Bewusstsein und dann waren da die Ängste vor der Zukunft. Wie sollte er Piratenkönig werden, wenn er keine Kraft hatte um seine Gegner zu besiegen. Lachende Gesichter tauchten vor seinen inneren Augen auf. Gesichter von seinen Freunden... Alten und Neuen. Gesichter von seiner Crew... von Ace und auch Gesichter von seinen Feinden. Von Moria, Crocodile und sogar seinem Großvater. Alle lachten und zeigten auf ihn. Panisch und schweißnass setzte sich das Mädchen abrupt auf und versuchte seinen Atem wieder in ein normales Tempo zu versetzten. Seinen aufgewühlten Körper zu beruhigen. Doch er fand keine Ruhe, was sollte er tun und wie? Ruffy hasste diese Hilflosigkeit. Noch nie konnte er es leiden schwäche zu zeigen und hatte es auch noch nie. Immer war er stark aus jeder Situation heraus gekommen und doch konnte er aus dieser nicht einfach verschwinden. Als er den Kopf auf die angewinkelten Knie ablegte, spürte er wie sich seine vollen Brüste gegen die Oberschenkel drückten. Mürrisch schaute er auf sie hinab. „Wenn ihr nicht da wärt...“, nuschelte er. Schweigend schaute er sich in dem Jungenzimmer um. Alle schliefen. Selbst Zorro war leicht schnarchend in einen wohltuenden Schlaf gesunken, aber er... seufzend stand das junge Mädchen auf und ging durchs Zimmer. Musterte die einzelnen Personen in ihren Betten und lächelte leicht. Vorsichtig ging er an Chopper vorbei und zog die Decke richtig über den kleinen Körper. Streichelte ihm nochmals über den Kopf ehe er das Zimmer verließ. Auf Deck war es Ruhig. Kein Wind wehte und auch das Meer schien eingeschlafen zu sein. Langsam ging er die Treppen zur Kombüse hinauf. Strich mit den Fingerspitzen das Gelände der Treppe entlang. Melancholie nannte man wohl die Gefühle die das Mädchen gerade beschwerten. Leise öffnete der Captian die Türe zur Küche. Holte sich ein Glas aus dem Schrank und fühlte es mit etwas Wasser aus dem Hahn. Sachte nahm er ein paar Schlücke und sah plötzlich sein Spiegelbild in der Scheibe des Backofens. Musternd betrachtet er sein leicht verzerrtes Ich und hatte das Gefühl, dass selbst sein eigenes Bild ihn auslachen würde. Wütend warf er das Glas auf die Scheibe die gleich darauf zerbrach. Zitternd und den puren Hass auf seinen Lage entwickelnd sahen die braunen Augen die glitzernden Scherben auf dem Boden liegen. Vorsichtig kniete er sich hin, als ihn eine faustgroße Scherbe ins Auge viel und ignorierte die Schmerzen, als sie die anderen Gegenstände in seine Haut bohrten. Ruffy schien überaus fasziniert von dem durchsichtig Material zu sein und nahm das erfasste Gebilde in die Hand. Immer wieder drehte er die Scherbe vor seinen Augen und musterte sein daraus einstehendes Spiegelbild. Stumme tränen rollten ihm über die Wangen und ließen die Hände das Glas nur noch fester umschließen, bis die warme rote Flüssigkeit leise auf den Boden tropfte. Doch der junge Körper schien wie in Trance zu sein, als er sie an seinem Dekolleté ansetzte. ~~*~~ Der Morgen brach an und erhellte die Zimmer der schlafenden Personen. Sanji war der erste wie jeden Morgen der die Augen öffnete und sich gähnend aufsetzte. Müde kratze er sich am Hinterkopf und blickte sich im Zimmer um. Alles schlief und irgendwie rief es in ihm Erleichterung auf. Vorsichtig schwang er sich aus seinem Bett und zog sich seine übliche Kleidung an. Eine schwarze Hose. Ein orangefarbenes Hemd und eine schwarze Krawatte. Während er sich das Band um den Hals legte, fiel sein Blick auf das Bett das weiter hinten im Zimmer stand und eigentlich von dem Schwertkämpfer und seinem Captian bewohnt wurde. Sanji seufzte. Er wusste nicht mehr was er noch machen sollte, um seinen Captian auf andere Gedanken zu bringen. Selbst ein leckeres ausgefallenes Essen schienen das Gemüt des Anführers nicht zu verändern. Noch immer Blickte er auf das Bett. Doch etwas irritierte ihn an dem Anblick. Das Bett schien nur einer zu bewohnen. Leise schlich der blonde Koch zu dem Schlafplatz und blieb am Fußende stehen. Ein besorgter Ausdruck legte sich auf das Gesicht des Smutjes, als er den Schwertbesessenen alleine vor fand und aus irgendeinem Grund hatte er ein ungutes Gefühl. Leise und rasch verließ er das Zimmer und zog sich auf dem Weg nach Oben die Schuhe an. An Deck angekommen, begrüßte ihn ein angenehm warmer Wind den Sanji tief in die Lungen aufnahm und sich gleich darauf eine Zigarette anzündete. Doch es war Ruhig auf dem Schiff. Wo Ruffy wohl war? Vielleicht bei den Mädchen? Oder Duschen oder sogar im Ausguck? Seufzend ging er hinauf in die Küche und schloss summend die Türe. Es wird wohl nichts passiert sein, ging es ihm durch den Kopf als er abrupt inne hielt. Erschrocken viel ihm die Kippe auf dem Boden, als er den Scherbenhaufen seines Backofens auf dem Fußboden vor fand und wollte gerade los brüllen, als er die Blutflecken bemerkte die sich zwischen dem Glashaufen tummelten. Verwirrt schaute er genauer hin und merkte wie sich eine starke Spur vom Chaos bis hin zum Krankenzimmer zog. Sich auf alles gefasst machend ging er den Flecken nach. Sah wie am Tisch blutige Handabdrücke abgezeichnet waren, die auf dem Boden vom Tisch bis zur Türe weiter gingen und schließlich auf der Türklinke endeten. Herzrassend öffnete er die kleine Holztüre, als ihm schon ein leises Schluchzen an die Ohren drang. Doch auf das, was er in dem kleinen Zimmer vor fand, konnte man sich nicht vorbereiten und Sanji erstarrte wie Stein in der Bewegung. Chapter Ten end Kapitel 11: Eleven: Wenn das Gedächtnis einen Streich spielt ------------------------------------------------------------ Chapter Eleven: Wenn das Gedächtnis einen Streich spielt Mit großen Augen musterte der Smutje die kniende Gestalt auf dem Boden. Es war ein Anblick der sich in Sanjis Hirnhaut fraß und ihn für immer in Erinnerung bleiben würde. Während der Koch noch immer wie erstarrt auf seinen Captian hinunter blickte, versuchte dieser krampfhaft seine schwer blutende Oberweite unter einem Handtuch zu verstecken. Unzählige Tränen rannen ihm dabei über die leicht geröteten Wangen und spiegelten die aufkommende Panik, vor Sanji wieder. Ein Schluchzen holte den blonden Mann aus seinen Gedanken und bewirkte das er sich in Bewegung setzte. Schnell hockte er sich zu dem jungen Mädchen auf den Boden. „Verdammt, was hast du gemacht?“, fragte er gereizt und leicht wütend über die Situation. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass sich der Strohhut aus lauter Verzweiflung verletzte. Aus irgendeinem Grund viel Sanji die Geschichte von der Narbe unter Ruffys Auge wieder ein. Diese hatte er sich verpasst um Shanks zu zeigen, dass er ein Mann war. Um diesem zu Imponieren. War das hier vielleicht mit den Geschehnissen von damals Vergleichbar? Sanft nahm er Ruffys Hand in seine, die immer noch die Scherbe vom Backofen krampfhaft umschlang. „Was hast du nur gemacht...“, wiederholte Sanji seine Worte und blickte ins Gesicht seines Gegenübers. Schnell merkte der Koch das Ruffy gar nicht anwesend war. Als würde er noch immer in Trance liegen. Den Zustand seines Captians nutzend, zog er vorsichtig das blutgetränkte Tuch von der üppigen Brust des jungen Mädchen und was er sah lies ihn scharf die Luft einziehen. Ruffy hatte sich schwer verletzt. Einige tiefe und weniger tiefe Wunde zierten den einst perfekten Busen und ließen den Koch an dem Verstand seines Captians zweifeln. „Bleib sitzen!“, kam es Sanji über die Lippen, als er Aufstand und ins Jungenzimmer rannte. Der Blonde wusste, dass nun jede Minute zählte. Auch wenn der Anführer der Strohhüte einiges Weg stecken konnte, hatte er trotzdem definitiv zu viel Blut verloren. Polternd kam der junge Mann in der Kajüte an und riss die Türe auf. Schnell saßen alle hoch Kant in ihren Betten und musterten leicht geschockt den Koch. „Spinnst du, Zwiebelschäler!“, glärte Zorro und registrierte noch nicht, dass seine Bettgesellschaft nicht mehr anwesend war. „Chopper... Es geht um Ruffy...“, meinte Sanji und bewirkte das alle sofort hellwach und mit ihm das Zimmer Verliesen. Das Gedränge bis zum Krankenzimmer war groß und schon in der Küche angekommen, wussten alle das es eine ernste Lage war. Die Scherben und das Blut im Zimmer waren schließlich nicht zu übersehen. Alle schauten sich in der Kombüse geschockt um, während Chopper und Sanji weiter gingen. „RUFFY!“, schrie das kleine Rentier und kniete sich zu dem ohnmächtigen und schwer atmendem Mädchen. „Was ist den hier passiert?“, nuschelt er weiter während er das Handtuch von der Brust des Strohhuts nahm. Geschockt schaute das kleine Wesen auf die schweren Wunden und nicht nur er war wie paralysiert. Auch die anderen Männer die nun in der Tür standen waren schockiert. Chopper fing sich relativ schnell wieder und befahl Sanji, den jungen Körper auf das Bett zu legen. Als Chopper begann die Verletzungen zu versorgen, räumten die restlichen Mitglieder die Küche auf. Alleine schon um sich abzulenken. ~~*~~ Erbarmungslos brannte die Sonne vom Horizont auf die Sunny hinunter und selbst der Wind hatte seine Arbeit niedergelegt. Absolute Windstille hielt das Schiff auf seinem momentanen Platz und ließen die Besatzung auf jammern, bei jeder kleinen Bewegung. Drei Tage ist es nun her, seit sich Ruffy versuchte zu verletzen und das nicht weil er nicht mehr Leben wollte... sondern weil ihm sein eigenes Bewusstsein einen Streich gespielt hatte. Ruffys Kopf schien über die Zeit in der alles Passiert war, wie ausgeschaltet. An nichts mehr kann sich das junge Mädchen noch erinnern, was in dieser Nacht mit ihm passiert war. Auch wenn es die Strohhüte nicht beruhigte, aber eins ist passiert... Ruffy war ruhiger und gelassener nach dieser Aktion geworden. Als hätte er sich durch die Wunden, das Elend aus dem Körper geschnitten. Ein Seufzend erklang im Raum, als sich Sanji den Braten in der Pfanne erneut mit Saft übergoss. Ihm würden die Bilder wohl nie wieder aus dem Kopf gehen, wie er seinen völlig aufgelösten Captian gefunden hatte. „Sanjiii!“, erklang es plötzlich neben dem Koch, der daraufhin leicht zusammen zuckte und irritiert neben sich schaute. Sanft lächelnd stand das Mädchen, was gerade noch in seinen Gedanken herum spukte neben ihm. „Was machst du da?“, fragte es nach und schaute in den Topf. Sanji musterte den ehemaligen Jungen. Nichts war von der depressiven Haltung der letzten Wochen zu sehen. Selbst das locker fallende weiß-blaue Sommerkleid was den perfekten Körper schmückte, erinnerte nicht an die widerspenstige Auflehnung gegen die weiblichen Rundungen. „Häng nicht so über den Töpfen, Ruffy!“, moserte der Smutje und bewirkte, dass das Mädchen schmollte. „Ich hab Hunger!“, sagte es darauf hin und lies den jungen Koch lächeln. „Ich mach dir ein Eis!“, grinste er als er die funkelnden Augen des Mädchens sah. „Aujaa... Robin und Nami wollen bestimmt auch eins. Ich gehe sie Fragen.“, kaum waren die Worte über die weichen Roten Lippen gekommen, drehte sich der Captian auch schon um und verließ über die Leiter neben dem Krankenzimmer, die Kombüse. Sanji schmunzelte über die wiedergekehrte fröhliche Art seines Kommandanten und doch verfinsterte sich sein Blick gleich wieder, als er den dicken Verband am Rücken des Mädchens sah, der durch den Ausschnitt am Rücken blitze. Seufzend drehte sich der Koch zum Kühlschrank um das selbst gemachte Eis aus dem Tiefkühlfach zu holen und es auf den Tisch zu stellen. Schnell gesellten sich eine Gläser dazu, die daraufhin gefühlt und dekoriert wurden. Ein Klicken holte Sanji aus seiner Arbeit als die Türe zum Mitteldeck geöffnet und anschließend wieder geschlossen wurde. Er zog eine Augenbraue nach oben, als er den durch trainierten Schwertkämpfer erblickte der sich ein Handtuch um die Schulter gelegt und scheinbar gerade seine Übungen beendet hatte. „Fang nicht an zu Sabbern.“, stellte Zorro fest und grinste, als er an dem Tresen vorbei in Richtung der kleinen Abstellkammer schritt. Sanji knurrte leise: „Marimo... es kann nicht jeder so Notgeil sein wie du.“. Ein grinsen erschien auf den Lippen, zwischen denen sich die Zigarette befand und ließen den Schwertbesessenen aufhorchen. „Hast du ein Problem?“, fragte er gereizt und öffnete die Wasserflasche aus der er einige Schlücke nahm. Doch Sanji kam gar nicht zu einer Antwort, den Ruffys Kopf erschien durch die Luke über der Leiter. „Hey, nicht streiten. Sanji beeil dich.“, kommandierte der Captian. „RUFFY, SETZT DICH ANDERS HIN!“, hörte man Namis und auch Lysops erboste Stimme an Deck, als sie Ruffys entblößten Po sahen. Das Mädchen war sich gerade nicht so wirklich im klaren, dass es noch immer eine sehr betörende Wirkung auf die Männer hatte. Zorro musterte kurz das Gesicht des Mädchens, was jedoch schnell wieder verschwand und dachte an die letzten Tage zurück. Wie sehr der junge Körper gelitten hatte. Chapter Eleven end Kapitel 12: Twelve: Gefangen in sich selbst! -------------------------------------------- Chapter Twelve: Gefangen in sich selbst! Sanft streichelte der schweigsame Schwertkämpfer seinem Captian über die fiebrig heiße Wange, während der Arzt versuchte die tieferen Schnittwunden an der Brust zu nähen. Doch auch wenn der zierliche Körper seine Gummikräfte verloren hatte, bestand die weiche glatte Haut noch immer aus dem biegsamen Material. Leider vereinfachte es dem Arzt nicht die Nähte richtig zu platzieren. Es dauerte einige Zeit in der Chopper und Zorro alleine bei Ruffy saßen und die anderen Strohhüte in der Kombüse warteten. Jeder wollte wissen, wie es dem einstigen Jungen ging und was eigentlich passiert war. Erschöpft und immer noch nicht bei Bewusstsein, zog das verletzte Mädchen die Luft schwer und hektisch ein. Alpträume schienen es zu plagen, wirft es doch immer wieder den Kopf von Rechts nach Links. Die Schmerzen waren nichts gegen das was Ruffy in seinem Kopf besiegen musste. Diese riesige Mauer aus Selbstmitleid, Verachtung und Angst musste gebrochen werden. Für den Captian war es so, als würde er sich in seinem Traum selber sehen. Hinter einer dicken Glaswand verschlossen vor seinem einst starken und männlichen Ich. Lächelnd hält es sich selber die Hand ausgestreckt hin. Doch wie soll er die Glaswand durchbrechen? Seine Teufelskräfte waren nicht mehr da. In der zwischen zeit befestigte Chopper mit der Hilfe des Schwertbesessenen einen dicken Verband um den Brustkorb des Mädchens und um die ebenso verletzte Hand. Seufzend schauten die Männer auf den erschöpften Körper. Keiner wusste wie sie ihrem Captian helfen sollten. Leise verließen sie das Zimmer und setzten sich zu den anderen an den Esstisch. „Und?“, fragte Lysop aufgeregt und stellte die Frage die alle Interessierte. „Sie ist noch nicht aufgewacht. Wir müssen abwarten.“, meinte Zorro und strich sich über den Kopf. „Ruffy ist schwer Erschöpft durch den starken Blutverlust und hat Fieber. Ein paar Tage ruhe sollten ihm gut tun.“, fügte das kleine Rentier hinzu. Sofort herrschte wieder Stille im Raum. ~~*~~ „Wieso sehe ich mich selber?“, fragte sich Ruffy und schaute auf sein männliches Ich hinter der durchsichtigen Wand. „Weil ich du bin!?“, antwortet er sich selber und lies das junge Mädchen aufhorchen. „Und was willst du?“, fragte es nach und legte beide Hände auf die Scheibe, ebenso sein Spiegelbild auf der anderen Seite. „Warum hast du mich weggeworfen?“, fragte der männliche Ruffy und setzte einen verletzten Blick auf. „Ich habe dich nicht weggeworfen. Ich habe mir das hier nicht ausgesucht ...“, damit deutete er auf den weiblichen Körper. „Aber trotzdem war ich Du!“, antwortete sich Ruffy selber. Ein schweigen entstand zwischen den beiden Ruffys. „Ich kann mit diesem Körper nicht umgehen.“, flüsterte das Mädchen. „Ich will wieder ich sein... ich will meine Kräfte wieder haben und das mich Zorro wieder sieht wie Früher.“, leise Tränen rinnen über das Gesicht des Leidenden. „fy... uffy... Ruffy...“, hörte die junge Frau eine bekannte Stimme und die männliche Seite erhob sich. „Du wirst gerufen!“, meinte er und entfernte sich von dem Glas. „Nein... warte!“, schrie das Mädchen noch hinterher, als alles um es herum verschwamm. ~~*~~ Sanft streichelte Zorro über den Kopf seiner Freundin, während er immer wieder sanft dessen Namen rief. Chopper war sich nicht sicher, ob das Mädchen schon in dieser Verfassung wäre die Augen zu öffnen, aber Ruffy war noch immer ein starker Charakter. Vorsichtig öffneten sich die braunen Augen und schauten verwirrt auf die Personen, die sie sanft anlächelten. „Gut, du bist wach.“, lächelte der Schwertbesessenen. Doch noch immer waren die einst so leuchtenden Augen verhangen von einem Schleier aus Schmerzen, Verwirrung und Angst. Nicht viel bekam der junge Körper von einer Umgebung mit. Alles war verschwommen und die stimmen verzehrt. Er wusste das er nicht in Gefahr eines Fremden war, aber trotzdem konnte er aus seiner Erinnerung heraus nicht sagen, wo er sich befand. Schwer war für den jungen Arzt einzuschätzen in welchem Zustand sich der Patient befand. Zwar war Ruffys Körper schwer angeschlagen, aber niemand konnte ihm in den Kopf schauen. Doch das sich der junge Captian gerade mit etwas auseinander setzte, sah das Rentier sofort. Unbedingt wollte das kleine Wesen etwas für den Befehlshaber tun, aber außer ihm einen angenehmeren Schlaf zu verschaffen viel ihm nichts ein. Also tat er es. Sanft versetzte er den kämpfenden Leib in einen ruhigeren Schlaf als vorher. ~~*~~ Ruffys Geist versank erneut in einem Meer aus ruhe und ohne das er sich dagegen wehren konnte, zog ihn sein Bewusstsein erneut in diese seltsame Sphäre. Es schien so als wäre diese Ebene zwischen Sein und nicht Sein, aus blauen Rauch der einen Raum formte. Noch dazu war es bitterlich Kalt und unangenehm. Langsam erhob sich Ruffy aus seiner sitzenden Position und ging einfach gerade aus. Er lief eine ganze weile und doch wurde er nicht müde oder erschöpft. Als würde das alles hier gar nicht existieren. „Wo bin ich?“, fragte er sich und erhielt die Antwort, als er wieder vor der Glasscheibe stand und sein männliches Ich zum Vorschein kam. „Du bist in deinem Bewusstsein!“, antwortete er sich selber. Doch eins viel dem Mädchen auf. Der Raum bei seinem eigentlich Körper war Bunt und strahlte so viel wärme und Ausgeglichenheit aus. „Aber warum ist es hier so und bei dir ganz anderes?“, fragte das Mädchen nach und schlang die Arme fester um den nackten Körper. „Weil die zweite Teufelsfrucht einen Konflikt in deinem Kopf ausgelöst hat.“, antwortete der Mann auf der anderen Seite. „Einen Konflikt?“ - „Ja, einen Kampf zwischen beiden Seiten, die Jeder in seinem Körper hat.“, sprach er weiter und legte sich eine Hand auf die Brust. „Aber warum kämpfe ich gegen das was ich hatte?“, fragte das Mädchen und legte eine Hand auf die Scheibe. Am liebsten würde es durch diese dringen und sein anderes Ich in den Arm nehmen. „Weil deine weibliche Seite durch Chewy die Oberhand errungen hat.“, antwortete der Mann. „Ich will wieder ich sein.“, schluchze das Mädchen und sank auf die Knie. „Ich will dich wieder haben!“, schrie es sein Spiegelbild an und schlug gegen die Scheibe. „Dann wach endlich auf. Du musst akzeptieren was geschehen ist. So wie du sonst auch alles akzeptiert hast. Es wird schwer... aber nur so kannst du selber dein normales Ich wieder erlangen.“, sanft drang seine eigene tiefere Stimme an die Ohren des Mädchen. Verwundert öffneten sich die braunen Augen, als die Glaswand zu einer gelartigen Substanz wurde und ihn in sich aufnahm. Erst wehrte der junge Captian sich dagegen. Doch spürte er eine andere Hand an seiner und lies sich von ihr führen. Sanft und verwirrt stand das Mädchen auf der anderen Seite seines Bewusstseins und hielt noch immer die Hand seines anderen Körpers in seiner. Er kannte dieses Gefühl, was plötzlich in ihm wieder loderte. Diese seltsame Zuneigung, diese Kraft. Vorsichtig schaute Ruffy auf und blickte in die braunen männlichen Augen seines zweiten Ichs. „Ich bin du... und wir werden das zusammen schaffen.“, damit zog der zweite Ruffy das Mädchen in den Arm. Es fühlte sich auf Anhieb wohl. Diese wärme und Geborgenheit... und das Vertrauen was sein anderes Ich ausstrahlte. Ohne es zu merken nahm Ruffy seine gespaltene Persönlichkeit wieder in sich auf und umarmte sich selber. Lächelnd und nun wieder die Hoffnung in sich, umarmte er sich selber. Chapter Twelve end Kapitel 13: Thirtteen: Ich bin nie da, wenn du mich brauchst! ------------------------------------------------------------- Chapter Thirtteen: Ich bin nie da, wenn du mich brauchst! Drei ganze Tage schlief Ruffy durch und lies sich von nichts und niemanden Wecken. Eigentlich war es für den geschundenen Körper mehr als erholsam, sich der völligen Ruhe hinzugeben. Aber den restlichen Strohhüten raubte es die letzte Nerven. Noch immer wusste niemand, was eigentlich wirklich vorgefallen war oder wie es dem Captian wirklich ging. Zwar schien das Fieber endlich wieder verschwunden zu sein und die Verletzung heilten auch gut, aber noch immer konnte Niemand sagen wie es in dem Kopf des jungen Mädchens aussah. Seufzend saß Chopper auf dem Stuhl neben dem Krankenbett und schaute auf die schlafende Gestalt. „Wie lange willst du noch schlafen?“, kam es ihm leise über die Lippen, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Ein klopfen holte den kleinen Arzt aus der Starre und lies ihn nach Hinten schauen. Brook stand in der Türe, mit einem Tablett in der Hand und zwei Tassen duftendem Tee. „Sanji hat Tee gemacht. Das beruhigt die Nerven. Hohoho.“, sprach das Skelett und hielt Chopper eine der Gefäße hin. „Danke, Brook!“, antwortet der Doktor und wand sich wieder seinem Patienten zu. Schweigend saßen die beiden Wesen nebeneinander und beobachteten das Mädchen, dass keinerlei Regung zeigte. Ein seufzen drang Beiden fast gleichzeitig über die Lippen und beendetet das Schweigen. „Was glaubst du wann Ruffy wieder zu sich kommt?“, fragte der Knochenmann. „Das ist schwer zu sagen. Ich habe so das Gefühl, als sei er in einem Konflikt mit sich selber und solange er das nicht überwunden hat, wird er nicht zu sich kommen.“, äußerte das Rentier seinen verdacht. „Aber das ist nur eine Vermutung!“, setzte er noch hinter her und nahm einen Schluck des Tees. „Ob er wieder normal wird?“, stellte Brook eher beiläufig die Frage und schaukelte die Flüssigkeit in der Tasse hin und her. Doch Chopper antwortete auf diese Worte nicht. Er wusste auch nicht was er sagen sollte. Alle Bücher auf der Thousend Sunny hatte er schon durchforstet. Aufzeichnungen mehr als einmal Studiert. Selbst in dem Buch der Teufelsfrüchte stand nichts drinnen, was ihn in irgendeiner weise auf die Lösung bringen könnte. Es schien Aussichtslos den Befehlshaber helfen zu können. Ein leisen knarren lies die beiden Teufelsfruchtverzerre umdrehen und den Blick zur Türe richten. „Sanji will das ihr Beide mal an die frische Luft geht.“, meinte Zorro und betrat nun völlig das Zimmer. Auch er machte sich sorgen um seinen Captian, allerdings lies er es nicht nach Außen dringen. Laut den anderen Strohhüten war er ein gefühlloser egoistischer Schwertheini, der sich noch nicht mal um seine große Liebe kümmert. Doch für Zorro war es mehr als er jemals zugelassen hat. Wenigstens nachdem Kuina gestorben war. Gefühle behinderten ihn nur an dem was er sich wünschte und das war nun mal der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden. Allerdings hat sich dieses Ziel an zweite Stelle platziert, denn Heute stand da der Gummijunge und der Wunsch ihn zu beschützen auf dem ersten Rang. Chopper und Brook verließen eher widerwillig den Raum. Nun war er alleine. Mit ihm. Das erste mal seit diesem Vorfall. Schon fast schwer fällig lies sich der Schwertbesessenen auf einen Stuhl sinken und zog ihn anschließend näher an das Bett heran. Nach vorne gebeugt und die Ellbogen auf die Knie abgestützt, beobachtete er das friedlich schlafende Gesicht. Leise hörte man, wie die Luft zwischen den leicht geöffneten Lippen eingezogen wurde und nach einem Augenblick die Lungen wieder verließ. Vorsichtig streckte der Ältere die Hand nach vorne aus und legte seine auf die des Mädchens ab. Nah dessen Hand sanft in seine Eigene und drückte leicht zu. Dann war wieder stille im Raum, bis Zorro leise seufzte und den Kopf gegen die umklammerte Hand des Captians sinken lies. „Es tut mir Leid.“, flüsterte er. „Ich konnte dich wieder nicht beschützen. Wieso habe ich nicht wenigstens versucht dich besser zu verstehen, dann wäre das vielleicht nicht passiert.“, seufzte er und schwieg anschließend wieder. „Du hast nicht versagt!“, erklang eine weibliche Stimme im Raum und Zorro hob vor Schreck den Kopf. Einen Augenblick schaute er auf die Person im Bett, aber noch immer ging keine Regung von ihr aus. Dann erst drehte er sich leicht herum und erblickte Robin in der Türe. Lächelnd schloss die junge Frau die Türe und setzte sich auf den freien Stuhl, wo vorher noch Brook gesessen hatte. Aufmunternd legte sie eine Hand auf die Schulter des Mannes und lächelte ihm zu. „Du darfst dich nicht so fertig machen. Ruffy würde dir niemals die Schuld an etwas geben.“, sprach sie leise weiter um den Captian nicht zu wecken. „Er weiss, dass du immer für ihn da bist, wenn er dich braucht!“ - „Er hätte mich gebraucht und wieder war ich nicht an seiner Seite.“, konterte der grün Haarige. Robin verzog das Gesicht in einen mitleidigen Blick und nahm die Hand von der Schulter. Was sollte sie ihm noch sagen? Eigentlich hatte er ja recht. Er war nicht da gewesen, aber trotzdem gab sie ihm nicht die Schuld an dem was passiert war. Alle hatten Schuld, wenn es überhaupt jemand war. „Ich weiss nicht warum... aber ich glaube das Ruffy nicht mehr lange mit dieser Sache zu kämpfen hat. Es ist einfach eine neue Prüfung. Wie der Kampf gegen Moria oder die CP9 oder andere Gegner. Und ich bin mir sicher, dass Ruffy das bald genau so sehen wird.“, lächelte sie nochmal. Zorro schnaubte und öffnete den Mund um etwas zu erwidern. Als ihn ein Brummen aus den selbst zerfleischenden Gedanken riss. Sofort erhob er sich um sich neben das Mädchen auf das Bett zu setzten und streichelte Ruffy über den Kopf. Schon fast vorsichtigen öffneten sich die braunen Augen und blinzelten einige Male, ehe sie sich umschauten. Verwirrung stand dem Befehlshaber ins Gesicht geschrieben, als er Zorros erleichtertes Gesicht sah und dann zu Robin blickte. „Hey!“, kam es von der jungen Frau. Auch sie hatte was erleichtertes auf ihrem Gesicht, was das Mädchen nicht so recht verstand. „Was ist los? Wo bin ich?“, fragte Ruffy mit einer kratzigen Stimme nach und schaute wieder zu seinem Freund hinauf. „Du bist auf der Sunny im Krankenzimmer. Wir haben uns ziemliche Sorgen um dich gemacht!“, lächelte Zorro und half dem Mädchen sich aufzusetzen, als dieses es versuchte. „Ist was passiert?“, fragte Ruffy nochmals nach und erhielt verwirrende Blicke. Robin lies sich auf den Stuhl, auf dem vorher Zorro gesessen hat sinken und schaute das junge Ding an. „Kannst du dich nicht erinnern?“, fragte sie nach. Ruffys Blick änderte sich einen Augenblick. Scheinbar war er am überlegen, doch schüttelte er den Kopf. „Nein, ich weiss noch dass ich bei Zorro aufgewacht bin und was trinken gehen wollte... aber dann...hm...“, kam es über die weichen roten Lippen und Ruffy legte den Kopf schief. Doch es spürte die Beengtheit an seiner Brust und schaute nach unten. „Wieso bin ich verletzt?“, fragte es nach und schaute wieder zu Zorro hinauf. „Bist du dir sicher, dass du nichts mehr weist?“, fragte er nach und seufzte als er das Nicken seines Freundes sah. Was sollte das? Wieso wusste er nicht mehr? Dachte sich der Schwertkämpfer. Doch dann fiel ihm ein, was Sanji gesagt hatte. Das Ruffy wie in einem Trance zustand war und ihn selber gar nicht mitbekommen hatte. „Vielleicht ist es besser, dass du es nicht mehr weist!“, lächelte der junge Mann und legte die Hand auf den Kopf seiner Freundin. Auch Robin lächelte und stand schließlich auf um den Raum zu verlassen und Chopper zu holen. Zorro nickte und wand sich dann wieder an das jüngste Mitglied. Ruffy jedoch lächelte ihn unbekümmert an und kniete sich plötzlich hin. Immer darauf aufpassend, dass das Mädchen nicht das Gleichgewicht verlor, legte Zorro eine Hand auf dem nackten Taille ab. Doch Ruffy legte die Arme um den Hals seines Frist Mats, was den Schwertbesessenen verwundert eine Augenbraue heben lies. „Ashiteru!“, lächelte die schwarz Haarige und gab Zorro einen sanften Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch!“, sprach der Ältere leise und drückte das Mädchen sachte aber bestimmt gegen seine Brust. Chapter Thirtteen end Kapitel 14: Fourteen: Mistkerl, pass doch auf! ---------------------------------------------- Hallo meine Lieben, ich wollte mich ganz Herzlich bei allen Lesern bedanken und mich gleichzeitig bei Euch Entschuldigen, dass hier nicht weiter ging. Technische Fehler sind so einer Sache, aber wer meinen Blog verfolgt und regelmäßig liest, kann sehen wodran es es lag/ liegt. Jedenfalls geht es weiter... diese FF ist nicht beendet!! lg ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Fourteen: Mistkerl, pass doch auf! „Land in Sicht!“, schalte es über das Schiff und lies die Mannschaft der Thousand Sunny begeistert aufsehen. Vor allem eine Person schien wie ausgewechselt zu sein und rannte sofort an die Reling. Das blau-weiße Kleid flatterte dabei im Wind und lies das Mädchen noch kindlicher wirken. „Daaaa... ich sehe sie. Ist das die Insel, Nami?“, freute sich der junge Captain und hielt den Strohhut in der Hand, der versuchte immer wieder weg zuwehen. „Ja, das ist Flower Island. Hier gibt es eine der besten Einkaufmeilen auf der Grandline und der Panoramagarten mit seinen unzähligen seltenen Pflanzen ist Weltweit berühmt.“, lächelt sie und streicht sich die Haare hinters Ohr. Nach der ganzen Aufregung und Sorge um den jungen Befehlshaber, war eine Abwechslung und Entspannung gar nicht mal so schlecht. Ein weiterer Grund, warum Nami diese Insel ausgesucht hatte. Allerdings auch, weil sie sich endlich neue Klamotten kaufen wollte und hoffte, dass sie Ruffy nicht auch noch demolierte. Er ist zwar ein Mädchen, aber in vielerlei Hinsicht, hat er bestimmte Sachen noch nicht verstanden. „In zwei Stunden sollten wir da sein, ich ziehe mir aber vorher etwas anderes an.“, sprach sie weiter und ging mit Robin Unterdeck. Ruffy jedoch war wie ein seine Teufelsfrucht es vermuten lies, der reinste Flummi an Deck. „Ich will nicht warten... das ist öde.“, mosert das junge Mädchen und spürte plötzlich eine Hand auf dem Hinterkopf. Verwirrt schaute es zu der Person auf und sah Franky da stehen. „Nicht so übermütig. Wir kommen da ja bald an.“, grinste der Cyborg und machte mit Lysop schon mal alles Fertig, damit sie ohne zögern anlegen konnten. Ruffy schaute sich überlegend um. Chopper und Brook saßen in der Bibliothek. Sanji war am kochen und Zorro am Trainieren. Also blieb ihm selber nichts anderes übrig und verschwand zu den Mädchen. An den Anblick die Mädchen teilweise bis komplett nackt zu sehen, hatte sich Ruffy schon gewöhnt. So riss er die Türe auf und betrat den Raum. „Willst du dir auch was anderes anziehen, Captian?“, fragte die Archäologin und zog, nur mit Unterwäsche bekleidet einen Schublade des Kommode auf. Doch Ruffy legte den Kopf schief. „Warum?“, fragte er nach und setzte sich auf Bett. „Warum nicht?“, kicherte die Ältere und legte Ruffy schwarze, teure und feine Unterwäsche aufs Bett, ehe sie an den Kleiderschrank ging um ein Outfit zu suchen. Umständlich versuchte Ruffy an den Reißverschluss am Rücken zu kommen und lies das Kleid mit einem raschelnden Geräusch zu Boden gleiten. „Wenn ich wieder ein Kerl bin... laufe ich einen Tag nackt übers Deck.“, fluchte er als er den BH auszog und den neuen begutachtete. Robin jedoch konnte nur kichern. Zwei Stunden später kamen dann auch endlich die Mädchen ans Deck und schauten sich um. Sie hatten schon angelegt und die Planke war hinunter gelassen, damit sie vom Schiff gehen konnten. Freudig hüpfte Ruffy auf dieser herum und zog den ein oder anderen Blick der vorbeigehenden Männer auf sich. Was wohl an dem blutroten, eng anliegendem Top und dem schwarzen locker fallendem Minirock lag. Doch der Captian der Sunny störte sich nicht an den Blicken. Wenigstens nicht mehr. So standen die Strohhüte zusammen und besprachen, wie sie sich aufteilten und wer beim Schiff blieb. Diese Aufgabe übernahm Brook ohne zu zögern. Ein Tässchen Tee und ein wenig Ruhe waren alles was das Skelett wollte, nach all der Aufregung. So beschloss man das Nami mit Sanji ging. Chopper und Robin den Panoramagarten besuchten. Franky und Lysop sich um Reparaturen oder der gleichen kümmerten und Zorro auf Ruffy aufpasste. Wenigstens eine Aufgabe, die dem Schwertkämpfer gerade recht kam. Er hatte weder Lust sich Blumen anzuschauen, noch Namis Tüten zu tragen oder sich einen Hammer zu schnappen. So ging er langsam hinter seinem Freund her, der wild von einem Punkt zum anderen rannte. Eine Zeit lang ging die Gruppe sogar zusammen, doch an einer Kreuzung trennten sich ihre Wege. Sofort schaute sich Ruffy die Schilder der Kreuzung an und schaute dann zu dem Schwertbesessenen. „Du... wohin gehen wir?“, fragte er verwundert nach und blickte sich um. Ein entspanntes Lächeln legte sich auf Zorros Gesicht, als er auf seinen Captian zuging und ihm einen Arm um den Hals legte. Dann zeigte er in eine Richtung, in der auch der Großteil der Gruppe verschwunden war. „Lass uns in die Stadt gehen.“, sagte er darauf hin und zog Ruffy mit sich, der sich lächelnd an den Älteren kuschelte. ~~*~~ Sie waren einige Zeit unterwegs. Der Schwertkämpfer hatte die ganze Zeit über ein sanftes Lächeln auf den Lippen, während er das Mädchen beobachtete, was immer wieder von einem Stand oder Laden zum anderen lief. „Schau Zorro...“, rief das Mädchen plötzlich, drehte sich herum und lief prompt in jemanden hinein. Landete durch den Stoß auf dem Boden. Erschrocken beschleunigte der grün Haarige seine Schritte und half dem Mädchen auf die Beine. „Alles in Ordnung?“, fragte er nach und wand sich an den Typen, der immer noch mit dem Rücken zu ihnen stand. „Mistkerl, pass doch auf und steh hier nicht im Weg herum.“, moserte er den Blonden an. Dieser drehte sich herum und blickte fast schon Gleichgültig die beiden Personen entgegen. Seine Haare standen seltsam und wie die Blätter einer Ananas ab. Er war genau so groß wie Zorro und und genau so gut gebaut. „Irgendwelche Probleme?“, fragte er nach, als schon ein fast ohrenbetäubendes Quietschen ertönte und Ruffy angesprungen wurde. Verwirrt Blickte der schwarz Haarige auf den Blonden und dann erst auf die Person, die ihre Wange an seine presste und durchknuddelte. „Ruffy...“, freute sie sich und drückte sich von dem Angesprochenen weg. Irritiert blickte die beiden Strohhüte auf das schwarzhaarige Mädchen. „Kennen wir uns?“, fragte Ruffy nach und erhielt eine Kopfnuss. „Du erkennst deinen eigenen Bruder nicht wieder.“, keifte der angesprochene und ballte die Fäuste. „Ace?“, fragte der Jüngste nach und blickte, Kopf reibend auf die größere Frau. Es stimmt. Bei genauerem Hinsehen erkannte man die Ähnlichkeit. Groß, Sommersprossen, wellig fallendes, nun Schulterblatt langes Haar. Auch die Klamotten stimmten überein. Wenigstens die Schuhe, Hose und auch der Hut. Nur das orangefarbene enge Oberteil, was den großen Busen perfekte formte war neu. „Ace!“, freute sich nun Ruffy, der es endlich verstanden hatte und sprang seinen Bruder... Nein, Schwester in die Arme. Zorro und der blonde Typ standen immer noch schweigend daneben und beobachteten die Frauen, die sich niederknuddelten und vor Freude herum quietschten. Sie weckten sogar die Aufmerksamkeit der herumlaufenden Passanten. „Ich hätte dich beinahe nicht erkannt!“, jammerte der Kommandant und drückte sich wieder von Ruffy weg. Musterte ihn ausgiebig. „Ich wusste schon immer, dass du ein hübsches Mädchen geworden wärst.“, grinste er weiter und tätschelte Ruffys Kopf. „Lasst uns einen Kaffee trinken gehen, dann reden wir!“, lächelte Ace und zog den Blonden neben sich her zu einem Café, an dem sie vorbei gekommen waren. Schnell war ein schöner Platz ausgemacht und sie setzten sich. „Mal vorweg. Wer ist das?“, fragte Zorro und machte ein Kopfnicken zu der fremden Person neben sich. Lächelnd schaute Ace den Schwertkämpfer entgegen. „Er gehört zu mir.“, grinste die Frau. „Das sieht man.“, antwortete der grün Haarige und zog eine Augenbraue empor. „Nein, er gehört zu MIR! So wie Ruffy zu dir.“, kichert die schwarz Haarige weiter. Nun verstand auch die Strohhüte den Wink und schauten zwischen Beiden hin und her. „Und wer bist du?“, fragte Ruffy nach. „Ich bin Marco. Kommandant der ersten Division von Whitebeards-Bande.“, sagte er kühl und blickte auch dem entsprechend zu dem Strohhut. Das Mädchen schluckte unbewusst bei dem Blick und erhielt ein kichern seinen Bruders. „Er tut nur immer so unter kühlt. Aber eigentlich ist er total lieb.“, grinste er weiter. Ein leises Schnauben war von Marco zu hören, als sich Zorro wieder einmischte. „Was macht ihr überhaupt hier. Überhaupt zu zweit und warum bist du eine Frau.“, stellte er gleich die Fragen und Ruffy nickte zustimmend zu diesen. „Naja, das mit dem Frau sein ist wohl der gleiche Grund wie bei Ruffy. Ich gehe mal davon aus ihr seit auf Chewy gestoßen!“, sagte Ace nun gefasster und verschränkte die Arme vorm dem Busen. Er erhielt ein Nicken seinen kleinen Bruders, als Marco fortfuhr. „Der Typ macht mehreren Leuten ärger. Er sucht sich nur die besten Raus und verwandelt sie. So hat er bessere Chancen sie fertig zu machen.“, erklärte er. Ace blickte auf Ruffy. „Marco ist bei mir, weil Chewy die Fähigkeit besitzt, nicht nur den Körper zu verändern, sondern auch die Teufelsfrucht des Körpers zu blockieren. Das heißt im Klartext... Wir sind nicht nur Frauen sondern auch absolut hilflos wenn etwas passiert, denn Schwimmen können wir trotzdem nicht. Er hier... ist sozusagen mein persönlicher Bodyguard.“, erklärte der schwarz Haarige und grinste in Marcos Richtung. „Ja, das mit meinen Kräften habe ich auch schon bemerkt.“, kam es bestürzt von Ruffy, was die andern Drei eher mitleidig wirken lies. Aber Ace hatte eine bessere Idee. „Freu dich doch. Man kann Sachen ausprobieren die sonst nie möglich waren. Vor allem lassen einem Männer viel mehr durch gehen. Pass auf!“, grinsend stand der Ältere auf und ging mit einem eleganten Hüftschwung auf die Bedienung zu. Zu seinem Glück war es ein Mann und sprang auch gleich auf die weinerliche Tour des Kommandanten an. Marco konnte nur wieder die Augen verdrehen, während Ace wieder zurück kam. „Die Drinks gehen aufs Haus.“, grinste er schließlich vergnügt. „Wie hast du das gemacht?“, wollte gleich der junge Captian wissen als Zorro ihn anfuhr. „Das musst du gar nicht wissen und du hör auf ihm so was beizubringen. Sagt mal lieber ob ihr wisst wo Chewy ist.“, moserte der grün Haarige. Doch Ace schmollte: „Das ist doch eine feine Sache. Piraten sind doch immer knapp bei Kasse und ein wenig mit den Augen schlagen hilft da immer.“. Doch der Blonde mischte sich schließlich auch ein. „Ich finde es auch nicht gut. Es hat dich schließlich keiner an zu gaffen außer mir. Du ziehst schon genug Blicke auf dich. Egal ob als Mann oder als Frau!“, leichter Vorwurf war in seiner Stimme zu hören. Ace grinste auf die Worte nur und wand sich wieder an seinen Bruder und dessen Freund. „Nein, wir wissen nicht wo Chewy ist. Was auch gar nicht nötig ist.“, lächelte er seinen kleinen Bruder an. Dessen braune Augen wurden groß und sein Körper ganz kribbelig. „Du meinst, es gibt eine andere Möglichkeit?“, fragte er schließlich nach. Chapter Fourteen end Kapitel 15: Fifteen: Ein Problem nach dem Anderen! -------------------------------------------------- Hallo meine Lieben ^^ Ja, auch ich melde mich endlich mal wieder zu Wort. Momentan ist bei mir ein fettes schwarzes Loch im Kopf. Irgendwie weiss ich gar nicht mehr so richtig was ich schreiben soll. Noch dazu habe ich das Gefühl, dass meine FFs im allgemeinen Sinne nicht mehr so sehr gelesen werden, wie noch am Anfang. Wo mir auch einfach die Motivation gefehlt hat/ hatte weiter zu schreiben. Ich kann nicht versprechen, wie schnell ich Kapitel 16 On stellen kann. Habe momentan viele kleine Projekte laufen. Aber ich tue mein Bestes. Danke an die Leser, die mich gefunden haben oder von Anfang an dabei waren und mich immer noch so herzlich unterstützen ♥___♥ Ihr seit die Besten! Alles liebe, Eure Cherrie ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter Fifteen: Ein Problem nach dem Anderen! Während Ruffy und Zorro in der Stadt auf Marco und Ace trafen, der ebenfalls von Chewy zu einer Frau verwandelt wurde. Liefen Chopper und Robin in der Bibliothek des Panoramagartens herum. Immer noch die Hoffnung habend, ein Mittel zu finden, dass Ruffy wieder zurück verwandelte. Durchforstete das kleine Rentier die Bücher. Auch Robin wollte mir ihrer Scharfsinnigkeit, nicht nur dem Arzt sondern auch dem Captian helfen. Irgendeine Möglichkeit musste es doch schließlich geben. Wenigstens waren sich der Archäologin und Chopper in der Hinsicht einig, dass Chewy zu suchen, nicht bringen wird. Schließlich hat eine Teufelsfrucht niemals ein Gegenwirkung. Sie waren jedoch auch nicht die einzigen in diesen Hallen. Viele Wissenschaftler, Forscher und Mediziner tummelten sich zwischen den Büchern um Antworten auf Fragen zu bekommen und dadurch erneute Menschenleben zu retten. Auch Ärzte von Piratenschiffen waren zwischen den Büchern ausfindig zu machen. „Chopper, schau mal dieses Buch!“, sagte die schwarz Haarige die hoch Oben auf einer Leiter stand und dem Teufelsfruchtesser eine Buch mit ihren Armen reichte. Der genannte hüpfte gleich auf ein nahe stehenden Sessel und durchforstete es. „Und?“, fragte Robin die sich neben Chopper hockte und auf die beschriebenen Seiten schaute. Chopper jedoch zuckte erst nur mit den Schulter als sich plötzlich sein Blick erhellte. ~~*~~ Durch eine Ablenkung anderer Piraten, die Zorro und auch Marco durchaus erkannt hatten. Wurde das Gespräch der Vier jäh unterbrochen. Missmutig schaute der Schwertkämpfer und der Kommandant auf die Männer die ihre Messer wetzen und scheinbar glaubten eine Chance zu haben. Ruffy und Ace unterdessen blieben einfach nur stumm sitzen und beäugten das ganze mit hochgezogenen Augenbrauen. „Manche Menschen lernen es nie!“, gähnte der zweite Kommandant und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Während Ruffy nur schweigend vor sich her kicherte. „Meint ihr nicht, ihr könnt mal platz machen? Was wollen solche hübschen Mädels überhaupt von euch Waschlappen.“, lachte scheinbar der Captian dieser Bande. Jedoch konnte er Blackbeard mit seinem Aussehen durchaus Konkurrenz machen. Zorro zog eine Augenbraue empor, während Marco die Arme in die Hosentaschen steckte. „Und was glaubt ihr, welches Recht ihr habt solche hübschen Frauen zu belästigen?“, fragte der Blonde und schickte einen tötenden Blick zurück. „Außerdem was heißt hier Waschlappen?“, fragte Zorro und zückte ein Schwert. Die beiden Frauen an dem Tisch jedoch kümmerten sich nicht weiter um das tun ihrer jeweiligen Partner. Jeder für sich wusste, wie stark ihr Freund war und so führten sie ihr Gespräch weiter „Und du meinst, es gibt wirklich einen Weg wieder Normal zu werden.“, fragte Ruffy. Doch Ace legte ein wenig den Kopf schief. „Normal werden? Kleiner, du hast dich doch gar nicht verändert. Es ist nur dein Körper der sich gewandelt hat.“, kicherte er weiter. Doch erhielt er von Ruffy nur einen verwirrten Blick. Seufzend fuhr sich der Ältere durch den Nacken. „Am Anfang war es wirklich schwer damit zurecht zu kommen. Aber keiner aus meiner Mannschaft hat mich weniger respektiert nur weil ich nun Brüste habe. Sie standen immer noch voll hinter mir und auch Marco hat von vorne rein gesagt, dass er mich begleitet.“, lächelte er. „Ich war also nicht schlechter und auch nicht besser als Vorher. Das meine Kraft darunter litt, merkte ich erst später. Besser gesagt... Whitebeard hat es bemerkt.“, Ruffy senkte bestürzte den Kopf. War er in der Zeit nur Blind gewesen oder stimmte es was Ace meinte? „War es bei dir nicht so?“, holte ihn plötzlich die weibliche Stimme neben sich aus den Gedanken. Irritiert schaute Ruffy auf. Direkt in die blauen Augen seines Bruders und zuckte mit den Schultern. „ich weiss es nicht!“, gestand er ehrlich. „Aber du musst doch wissen, ob sich deine Mannschaft gemieden oder beschützt haben.“, konterte nun der Ältere. „Ich glaube ich war so verhasst auf diesen Körper, dass ich selber daran Schuld war.“, seufzte Ruffy und schaute auf den Tisch. Ace legte den Kopf schief. „Haben sie sich anderes verhalten?“, fragte er nun Anders, da er glaubte das Ruffy es so besser beschreiben konnte. Plötzlich sah er ein Nicken, das von seinem kleinen Bruder ausging. „Sie liesen mich bestimmte Sachen nicht machen und behandelten mich in jeder Hinsicht, wie Nami oder Robin. Auch Zorro war anderes...“, gestand er leise. „So, die sind wir los!“, erklang es plötzlich und die beiden Männer setzten sich wieder an den Tisch. Doch Ace lies sich davon gar nicht ablenken. Die Gesundheit egal ob Körperlich oder Geistig, seines Bruders ging vor. „Wenn ich ehrlich sein soll, darfst du Zorro deswegen keine Vorwürfe machen. Er ist dich als Mann gewöhnt und hält plötzlich einen fremden Körper im Arm. Auch wenn du innerlich Du bist. Bist du nach außen hin ein anderer. Und so sahen oder sehen es wohl auch deine Mannschaft. Sie wollten dich wahrscheinlich nicht verletzten. Sind es aber auch gewöhnt das die Frauen auf eurem Schiffe einen Beschützerstatus haben. Also bist du auch da mit hinein gekommen.“, lächelte Ace aufmunternd und legte eine Hand auf den Rücken seinen Bruders. Dieser jedoch war völlig Baff. Ebenso wie Zorro. Nur Marco schien von Ace Urteilsgabe nicht wirklich beeindruckt. Doch Ruffy war eigentlich deswegen Irritiert, da er eher das Gefühl hatte gerade Robin gegenüber zu sitzen, als seine Bruder. „Woher...?“, kam es über Ruffys Lippen, als Ace grinste. „Weist du, in Paps Bande gibt es nur eine geringe Anzahl von Frauen. Doch sie auf eine extra ebene zu setzten, würde rein gar nichts bringen. Sie werden ebenso behandelt wie die Männer. Weswegen auch ein perfektes Gleichgewicht in der Mannschaft ist. Jeder akzeptiert und respektiert sich gleich. Ihr seit aber nur wenige Mitglieder. Davon sind euer Koch und das Skelett absolut auf Frauen fixiert. Wenn sie also was sagen, springt ihr. Auch weil man es nicht anderes kennt, Frauen wenig last aufzubürden.“, lächelt er doch Ruffy verstand nur Bahnhof. „Was er damit sagen will ist, dass die Frauen auf eurem Schiff einen zu hohen Status haben und deswegen die Oberhand. Im Klartext, du wurdest in die gleiche Schublade geschoben nur weil du jetzt eine Oberweite hast...“, schaltete sich Marco ein. Ruffy nickte, dass er es verstanden hatte. „Und was ist jetzt mit Chewy?“, fragte Zorro nochmal nach. „Stimmt. Das ist ganz einfach. Chewy kann jemanden zwar Verwandeln, aber nicht wieder in die ursprüngliche Gestalt.“, erklärte Ace. „Aber dann...“, kam es erschrocken von Ruffy doch der Ältere lächelt nur. „Es gibt eine Pflanze, aus der ein Serum gewonnen werden kann, dass die Wirkung von Chewys Teufelsfrucht umkehrt.“, erzählte er weiter. Freudig quietschte Ruffy auf und wollte schon los hüpfen, als Zorro sich noch mal einmischte. „Aber...“, fragte er nach. Irgendwie hatte er das Gefühl, die Sache hat einen Haken. „Das „Aber“ ist, dass die Rückverwandlung unter starken Schmerzen vollzogen wird.“, kam es von Marco. Ruffy schluckte. Er hatte genug von Schmerzen... wenigstens wenn es nicht um einen Gegner ging. „Anderes Problem ist... Man muss einen erfahrenen Forscher haben, der das Serum herstellt, sonst bringt es nicht. Ein kleiner Fehler und die Tortur war umsonst“, kam es seufzend von Ace. Ruffy musterte seinen Bruder. „Hast du es schon versucht.“, fragte er schließlich nach und erhielt ein nicken. „Ich bin heute das erste mal wieder auf den Beinen.“, lächelte er und schaute kurz zu Marco. „Ich hatte Gott sei dank einen perfekten Aufpasser, da ich in der Zeit wohl absolut weggetreten war.“, lächelte er verschmitzt. „Wie lange?“, fragte Zorro an den Blonden gewannt. „Etwa vier Tage. Aber nach dem Zweiten wusste ich schon, dass es nicht wird und sich Ace umsonst quälte. Das Problem ist einfach, dass solange das Mittel wirkt, die Person seinen Umgebung relativ wenig bis gar nicht war nimmt. Weswegen ich Ace nicht einen Moment aus den Augen lassen konnten.“, sagte er ruhig und blickte auf den Sommersprossigen. Dieser grinste: „Ist er nicht süß?“. Kichernd kamen die Worte über seine Lippen und liesen Marco kurz aber liebevoll auf lächeln. Ruffy beobachtete seinen Bruder eingehend. Das dieser wirklich Verliebt war und Marco absolut vertraute, spürte man auch wenn man Beide nur kurz kennen würde. Ace so glücklich zu sehen, erfreute den Kleineren ungemein und plötzlich kam ihm eine Idee. „Wie seit ihr hergekommen?“, fragte er gleich nach und erhielt die Aufmerksamkeit der Anwesenden. „Mit meinem Stricker, warum?“, antwortete Ace und legte den Kopf schief. Während Ruffy verwirrt die Augenbrauen zusammen zog. „Wie das? Du hast doch keine Kräfte.“, fragte er nach und folgte Ace zeig auf Marco. „Er hat auch eine Teufelsfrucht gegessen. Die Phönixfrucht. Er besteht also auch aus Feuer, aber ein anderes wie ich es habe. Deswegen kann er den Stricker ebenso benutzen wie ich.“, lächelte er. „Worauf wolltest du hinaus?“, fragte Zorro an Ruffy gewannt, da er glaubte das diesem eine Idee kommen war. „Na ja, wir haben doch Chopper. Ich kenne keinen besseren Arzt und Forscher wie ihn!“, lächelte der Kleinere und schaute sich in der Runde um. Zorro nickte bestätigend. „Da hast du recht. Außerdem könnt ihr auf unseren Schiff bleiben, bis alles vollzogen ist.“, Ruffy nickte ganz heftig, als er hörte das Zorro seinen Wink verstanden hatte. Ace blinzelte einige male und schaute dann zu seinem Freund. Fragend schauten sich die beiden Kommandanten an. Chapter Fifteen end ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auszug Chapter Sixteen: "Einen Moment musterte Sanji erst seinen Captian und anschließend die 'fremde' Frau. „Meine Güte. Check es endlich, Löffelschwinger. Es ist Ace!“, kam es von Zorro und dem Blonden lief es gleich kalt den Rücken runter. „Ach Sanji, nimm es doch nicht so persönlich, hohoho!“, lachte Brook und amüsierte sich herzlichst über die Szene. Doch der Koch war geknickt. Genauso wie an dem Tag, als er Ruffy umschwärmt hatte. „Ich kann nie wieder einer Frau gegenübertreten ohne das Gefühl zu haben, sie wäre ein Mann.“, schniefte er theatralisch und verkroch sich in eine Ecke." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)