Protect me von abgemeldet (Ruffy x Ace) ================================================================================ Kapitel 5: Cruel incident (Part III) - Jungendfreie Version ----------------------------------------------------------- Legende: //....// : Wiedergabe von Gedanken „...“ : Wiedergabe von Gesprochenem _ : Signalisierung von Zeitsprung und/oder Ortswechsel Prozess: Prolog abgeschlossen Kapitel 4 (jungendfreie Version)/15 abgeschlossen ______________________________________ Chapter 4: Cruel incident (Part III) - Jugendfreie Version Sein ganzer Körper zitterte. Jede Berührung, die er durch den Anderen erfuhr, löste in ihm ein Ekelgefühl aus und er würde sich am liebsten direkt auf das Monster übergeben. Dieser war sofort zum Schwarzhaarigen geschritten, hatte ihn an den Haaren hochziehend in eine leicht sitzende Position gebracht, wobei die Schultern gegen die Wand gelehnt waren. Gierig über die Lippen leckend hatte sich Smoker hinunter gekniet, genau zwischen den Beinen des Jüngeren platziert, die er zuvor etwas gespreizt hatte und riss, darauf bedacht, Ace mehr zu quälen einen Knopf nach dem anderen von dessen Hemd bis etwa zur Hälfte auf. Der Sommersprossige hatte sich angewöhnt sein Hemd zuzuknöpfen oder wenn nur ein paar Knöpfe offen zu lassen, seitdem er mit Ruffy zusammen war. Komplett geschlossen war sein Oberteil meist dann, wenn er viele kleine blaue Flecken von der vorherigen Liebesnacht hatte oder er einfach nicht noch mehr Blicke auf sich spüren wollte als er es sowieso schon immer tat. Offen hatte er sein Oberteil anfangs nur gelassen, um seinen neuen Freund zu testen und auch um diesen eifernsüchtig zu machen, indem er dadurch wieder die aufmerksamen Blicke der anderen Besucher der Universität oder der Spaziergänger wieder auf sich zog. Dies hatte, wie erwartet den Jüngeren beinahe zur Weißglut getrieben, jedoch spielte dieser nach einiger Zeit mit den Waffen des Älteren. Auch wenn er keinen so gut gebauten Oberkörper wie Ace hatte, war seiner nicht weniger beachtenswert, da er auch viel zu bieten hatte. Aus diesem Grund war Ruffy auch manchmal mit offenem Hemd herumgelaufen, was dem Sommersprossigen mehr als nur missfiel, er deshalb dann meist sehr beleidigt war und den ganzen Tag schmollte. Aus diesem Grund hatte sich das Pärchen darauf geeinigt nur noch mit einem vollkommen geöffneten Oberteil herumzulaufen, wenn sie sich mit ihren Freunden trafen und ansonsten, wenn überhaupt, nur einige Knöpfe offen zu lassen. Seinem Ex-Freund blieb dies natürlich nicht verborgen. Er hatte sich am Anfang des Semesters auf die Suche seines kleinen ‚Spielzeugs‘, wie er ihn gerne bezeichnete, gemacht und dabei immer Ausschau nach einem offenen Oberkörper mit ausgeprägter Brust- und Bauchmuskulatur gehalten, aber dieses Zielobejekt nie entdecken können. Zuerst hatte der Grauhaarige vermutet, dass Ace die Universität gewechselt haben könnte. Wirklich traurig war er darüber nicht, als ihm dieser Gedanke kam. Das Einzige, was er am Jüngeren missen würde, wäre sowieso nur der gute Sex gewesen. Ohne es zu wissen, war der Schwarzhaarige das Lieblingsspielzeug des Älteren geworden. Doch Smoker kam schnell über den Verlust hinweg und hatte den Anderen schon fast vergessen gehabt, als er eines Mittags ein wild rumknutschendes Pärchen erblickte, während er durch den kleinen Park zum Parkplatz seines Arbeitsplatzes lief. Die zwei jungen Männer hatten sich gut versteckt gehabt, aber er hatte sie dennoch bemerkt und wollte eigentlich, ohne den beiden weiter seine Aufmerksamkeit zu schenken, einfach vorbeigehen, als er plötzlich das Tattoo auf dem linken Arm bemerkte des jungen Mannes bemerkte. Dieser wurde von dem Anderen gegen den Baumstamm gedrückt und hatte seine Arme um dessen Hals geworfen, wodurch der Ärmel des rot-orangenen T-Shirts etwas hochrutschte und die Körperbemalung freigab. Smoker war sich in diesem Moment mehr als sicher, dass es sich um Ace handeln musste, da nur er ein Tattoo hatte, wo zwar Ace stand, aber ein S zwischen dem A und C durchgestrichen wurde, da der Tattowierer zunächst nur AS hingeschrieben hatte, weil er den Jungen damals falsch verstanden hatte. Jedem anderen, ehemaligen Liebhaber wäre bei diesem Anblick das Herz, wenn auch nur ein bisschen, zersprungen oder man hätte einen leichten Stich gespürt. Doch war dies bei Smoker nicht der Fall. Das genaue Gegenteil traf ein. Ein teuflisches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er schritt von den Zweien unbemerkt seinen Weg fort. Von diesem Moment an hatte er angefangen auf die jetzige Situation hinzuarbeiten. Er wollte das Glück des Sommersprossigen an einem Tag zerstören und ihm die Freude am Leben nehmen. Solange er ihm nicht persönlich erlaubt hatte, sich von ihm zu entfernen, durfte dieser nicht glücklich werden. Das war sozusagen ein ungeschriebenes Gesetz beim Grauhaarigen, das besagte, dass seine Spielzeuge ihn erst ‚verlassen‘ konnten, wenn sie ihn nur noch langweilten und damit etwas Neues brauchte. Ace hatte ihn damals zwar noch nicht gelangweilt gehabt, aber er wollte auch wieder jemand Anderes ausprobieren. Dass er dabei vom Sommersprossigen erwischt wurde, war seiner Meinung nach nicht weiter schlimm, aber dass er danach einfach verschwunden war, war unverzeihlich in seinen Augen. Deswegen hatte er diese Rache seit langer Zeit geplant und war nun beinahe am Ziel angelangt. Nur noch der letzte Akt fehlte. Ein furchterregend breites Grinsen legte sich auf die Lippen des Peinigers, als er unter dem halb von unten geöffneten Hemd seines Opfers fest in eine Brustwarze kniff, der Sommersprossige sein Gesicht schmerzhaft zusammenzog und sich nur Leid in diesem wiederspiegelte. Er empfand keinerlei Lust, wie er es sonst immer bei den sanften Berührungen seines Freundes tat. Schmerz! Qualen! Ekel! Das waren die einzigen Dinge, die der junge Schwarzhaarige in diesem Moment verspürte. Wimmernd ließ er seine Augen zusammengekniffen. Doch plötzlich bemerkte er, wie sich etwas an seinem Hosenbund zu schaffen machte. „NEIN!“, schrie der Jüngere mit weinerlicher Stimme, sodass es sich eher nach einem Krächzen einer Krähe anhörte. Schnell hatten sich dabei beide Augenlider weit aufgerissen und starrten geschockt auf die Hand des Peinigers, die etwas an dem Knopf herumzupfte und schließlich diesen, mit einem überlegenen Lächeln, öffnete. Doch gerade als die dicken Finger den Reisverschluss greifen wollten, wandte sich Ace verzweifelt zur Seite. „Lass mich in Ruhe. Ich will NICHT… Bitte..“, kurz wurde der Schwarzhaarige etwas lauter, verstummte aber am Ende beinahe wieder. Immer noch rann ihm die salzige Flüssigkeit aus den Augen und er schluchzte immer und immer wieder auf. Doch der Grauhaarige antworte nicht, sondern kniff mit seiner anderen Hand wieder fest in die Brustwarze des Jüngeren und schob dessen Beine mit Hilfe seiner eigenen weiter auseinander. Er lachte leicht düster auf, als er den entsetzten Blick seines Opfers sah, der erst jetzt die große Beule in seiner Hose entdeckt hatte. Bis vor wenigen Sekunden saß der Grauhaarige noch in einer Hocke und hatte seine Beine nah aneinandergedrückt gehabt, wodurch man die Anschwellung zunächst nicht sehen konnte und selbst wenn hätte es Ace nicht bemerkt, da seine Augenlider ihm nichts als ihre dunkle Innenseite gezeigt hatten. Langsam schauten die verweinten, dunklen Seen in die gierigen, kalten Höllen des Älteren hoch. In diesen lag nichts anderes außer Lust und Verlangen nach noch mehr qualvollen Ausdrücken. Denn das was Smoker in erster Linie erregte war nicht der Körper seiner ‚Spielzeuge‘, sondern die schmerzverzerrten Schreie, Verkrampfungen und Gesichtszüge. Er liebte nur das Leid, das sich in den Augen des Anderen wiedergespiegelt wurde und nicht diesen selbst. Er hatte nie Liebe für diesen empfunden, aber das wusste Ace nicht. „Da- Das kannst du… du mir doch nicht an-… tun“, stotterte der Sommersprossige hervor und fing an am gesamten Leib zu zittern. Innerlich und äußerlich verkrampfte sich alles an ihm bei den nächsten Worten, die über die Lippen des Peinigers kamen. „In deinem jetzigen Zustand könnte dir jeder etwas antun. Fühle dich geehrt und sei froh, dass ich es bin und nicht eine wild fremde Person“, schallendes Gelächter war wieder in dem kleinen Büro zu vernehmen. „Nein…. Nein…“, kaum mehr als ein Flüstern, „ NeIN! NEIN! NEIN!“, wurde zu einem lauten Gebrüll und Ace strampelte nun wild um sich. Mit aller Kraft versuchte er den widerlichen Kerl vor sich eine Kopfnuss zu geben, wurde aber von dessen einen Hand fest nach zurück gedrückt. Wie verrückt trat er mit seinen Beinen um sich, doch streifte er den Perversen nur, da sie immer noch gespreizt waren und auch immer noch in dieser Haltung festgehalten wurden durch die auseinandergewinkelten Beine des Grauhaarigen. Während der ganzen Zeit schrie er verzweifelt um Hilfe in der Hoffnung jemand würde ihn hören. Smoker rissen nun doch alle Geduldsfäden. Der Kleine hatte es endgültig zu weit getrieben und jetzt würde er sich sicher nicht mehr zurückhalten. Mit seiner linken Faust schlug er Ace fest in die Magengegend, sodass dieser gequält laut aufkeuchte und dann hustend zur Seite umkippte. „Du hast es nicht andersder gewollt Miststück“, kein Grinsen war mehr auf den Lippen des Grauhaarigen zu erkennen. Der Schwarzhaarige hustete sich immer noch die Seele aus dem Leib, aber das kümmerte den Älteren wenig. Er zog nun ohne Vorspiel dessen Hose und Shorts mit schnellen Griffen auf einmal aus und schmiss die störenden Kleidungsstücke zur Seite. Entblößt. Hilflos, wie ein verletztes Tier, das kurz davor war verspeist zu werden. So lag er da. Sofort kauerte sich der Sommersprossige zusammen, da er sich nicht einfach preisgeben wollte. Doch konnte er sich nicht lange in dieser Pose verstecken. Seine Handgelenke waren immer noch auf seinem Rücken fest zusammengebunden, wodurch es für ihn unmöglich war, sich zu wehren und außerdem hatte er kaum noch Kraft. Der Tyrann hingegen war im Vollbesitz seiner ganzen Fähigkeiten und Kräfte. Es würde für ihn ein Leichtes werden, sich das zu holen, was er wollte. Wieder zog er den Jungen an den etwas längeren, schwarzen Haaren, die nun völlig durchnässt und verklebt waren durch den ganzen Angstschweiß, hoch und positionierte ihn wie zuvor. Der verzweifelte Versuch des Jüngeren seine Knie fest aneinander gepresst und Beine an sich gezogen zu halten, ließ Smoker abermals diabolisches über die Lippen lecken. Er würde sicher nicht zulassen, dass dieser Versuch des nun wimmernden Sommersprossigen gelingen würde. Sein Schutzwall war zum Einsturz verurteilt. Genau in dem Moment, als der Grauhaarige beide Hände auf die Knie seines Opfers legte und sie gewaltsam auseinander riss und sich dabei immer näher an Ace drückte, damit dieser sie nicht wieder schließen konnte. „AHHH“, schmerzhaft schrie der Schwarzhaarige bei diesem grausamen Gewaltakt auf, „HILFE! WIESO HÖRT MICH KEINER?“, jedoch hatte er noch ein klitzekleines bisschen Hoffnung und rief weiterhin verzweifelt, an eine mögliche Rettung glaubend. Jedoch erstarb diese schnell, als er das Geräusch eines sich öffnenden Reisverschlusses vernahm und erst jetzt bemerkte, dass Smoker sich aufgestellt hatte, genau vor seinem Gesicht die Hose öffnete und seine Shorts etwas hinunterzog, die Hose dabei aber immer noch über der Hüfte blieb. Ace gefror zu Eis. Das konnte er nicht tun! Das durfte er doch nicht tun! _ „Beeilen wir uns bitte etwas Professor Shanks, ich habe ein ungutes Gefühl…“, Marco behagte es gar nicht, dass Ace schon so lange bei Smoker war. „Wieso bist du so un-“, der Rothaarige brach mitten im Satz ab, denn der Blondhaarige und er hatten gleichzeitig eine gedämpfte Stimme wahrgenommen und gingen dieser, nach kurzem Zögern, sofort nach. „-e! IrgendERr? BITTE! HILFEE!“, immer lauter und verständlicher wurden die verzweifelten Schreie. Marco erstarrte an Ort und Stelle, als er die Stimme erkannte. „Was stehst du so rum Marco? Wir müssen dem Ju-!“, diesmal wurde der Professor vom Blondhaarigen unterbrochen. „Ace…“, hauchte dieser nur leise und die Augen von Shanks weiteten sich vor Schock. Ohne auch nur eine Sekunde weiter zu vergeuden, rannten die Beiden in Richtung von Smoker’s Büro. Mit jedem Schritt, den sie ihrem Ziel entgegen kamen, steigerte sich die Angst in ihnen. Die Schreie waren für einen kurzen Augenblick verstummt gewesen, bevor sie noch lauter zu hören waren, als zuvor. Gerade, als die Zwei die Tür erreicht hatten… „HIL-“ KLATSCH … verstummte plötzlich die Stimme des Sommersprossigen. Panisch griff der Blonde an den Türgriff und versuchte verzweifelt die Tür zu öffnen, jedoch war diese von innen verriegelt. Panik. Angst. Sorge. Dies alles spiegelte ein einziger Blick, den Marco Shanks zuwarf wieder. Auch der Rothaarige war sehr besorgt, um den Jungen, dem gerade wer weiß was in diesem Raum angetan wurde. Doch im Gegensatz zum jungen Mann neben ihm, wurde er nicht panisch, sondern dachte blitzschnell darüber nach, wie sie Ace helfen konnten. Schnell schob er Marco zur Seite, nahm etwas Anlauf und rammte die Tür. Verdammt! Erster Versuch hatte nicht geklappt. Noch einmal. Wieder nahm er etwas Anlauf. Verdammt! Schon wieder… Ihnen rannte die Zeit davon! Der Rothaarige ging einige Schritte mehr zurück, nahm nun wieder Anlauf und rammte mit aller Kraft, die er noch hatte gegen die Tür. Tür. RUMMS Beinahe wäre der Türbrecher mit voller Wucht auf den Boden geprallt, konnte sich aber gerade noch so halten. Er seufzte einmal erleichtert auf. Dann schaute er sich schnell suchend in dem Zimmer, in dem er jetzt stand um. Sein Atem stockte. Mund und Augen weiter aufgerissen. Dieses Bild, welches sich ihm bot, würde er so schnell nicht mehr vergessen. Smoker quetschte Ace regelrecht an die dunkle Wand. Der Kopf des Jungen lag schlapp auf der Schulter des Älteren. Die Augen geschlossen und er schien nichts mehr von seiner Umgebung mitzubekommen. Wie sollte er auch? Er war ohnmächtig. Das wurde Shanks schnell bewusst. Der Grauhaarige versuchte gerade sein ‚Werk‘ zu beenden. Doch obwohl er im Gegensatz zum Jüngeren bei Bewusstsein war, schien er dennoch abwesend, da er trotz des lauten Kraches, den der Rothaarige veranstaltet hatte, nicht bemerkt hatte, dass dieser nicht einmal zwei Meter von ihm entfernt stand. Shanks hatte aber auf keinen Fall vor weiter tatenlos bei dem Vorhaben von Smoker zuzusehen, ballte seine rechte Hand zu einer Faust, nahm Schwung, sprang einen Schritt vor und verpasste ihm einen Schlag mit voller Kraft mitten ins Gesicht, sodass dieser endlich von Ace getrennt wurde. Der Grauhaarige kippte zur Seite und stieß sich dabei fest den Kopf am Pult an. Er war sofort ohnmächtig. Reflexartig packte der Rothaarigen den Sommersprossigen, der drohte zu Boden zu fallen. Marco und er hatten es gerade noch geschafft gehabt, ihn vom Schlimmsten zu bewahren. Oder? (Fortsetzung Rückblick im nächsten Kapitel) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)