Rot wie Blut, Sangreal von abgemeldet (Die Tempelritter werden von der Katholischen Kirche, in Form von Opus Dei angegriffen und müssen sich mit den Prieure de Sion verbünden um den Gral vor der Zerstörung zu bewahren. Das erklärte Ziel der Sekte aus dem Schoss der Kirche.) ================================================================================ Prolog: Prolog - Blick aus dem Fenster -------------------------------------- Er saß am Fenster und blickte hinaus auf den Innenhof, in dem sich, umgeben von großen Zikaden und anderen Pflanzungen, ein quadratischer, mit Steinplatten belegter Trainingsplatz befand. Sein rechtes Bein hatte er zur hälfte auf dem Fensterbrett abgelegt und lehnte sich mit dem Rücken an den Rahmen hinter ihm. Es war ein schöner Tag, die Sonne durchbrach oft die nur spärliche Wolkendecke. Er blicke hinüber zu seinem Bett, es war ein in Kirschholz gearbeitetes Himmelbett. Nicht sein stil, aber es hatte sich schon immer in seinem Zimmer befunden und ihm war es egal wo er schlief, wenn er denn einmal dazu kam. Sein Blick wanderte über die dünne seidene Decke, die sanft die Rundungen eines weiblichen Körpers erahnen lies . Sie lag mit dem Rücken zu ihm, ihr Atem ging leicht und regelmäßig, mit jedem neuen Atemzug hob und senkte sich ihre linke Flanke und somit die Decke. Er wusste nicht mehr wie lange er sie jetzt schon betrachtete, doch immer wieder wenn er seinen Blick abwandte, dauerte es nicht lange bis seine Augen sie wieder fanden. Sich ihr Bild förmlich in seine Netzhaut brannte. Ihr Haar viel lang und fliesend über ihre Schultern den Rücken entlang, bis zum unteren Schulterblattwinkel. Es war Rotbraun, jedoch viel ehre rot als braun. Wie sie da lag, konnte man meinen sie wäre einem Gemälde entsprungen, mit ihrer hellen, blassen Haut den Roten leicht rosa schimmernden Lippen, die grade nicht zu sehen waren. Den perfekt geformten Augenbrauen in dem selben einzigartigen rot ton den auch ihre Haare besaßen. Den Augen, mit diesen großen schwarzen Pupillen und diesem Funkeln in ihnen jedes Mal wenn sie ihn ansah, dieser trotz in ihren Augen. Er könnte in ihnen versinken ihren wunderbaren leicht mandelförmigen , tiefgrünen Augen, die nicht eine Gefühlsregung preisgaben. Genau wie seine ! Doch jetzt waren sie geschlossen und er lief nicht Gefahr sich zu verraten, mit einer Geste einem unbedachten Blick, seine Gefühle zu offenbaren. Er schreckte aus seiner Trance als sie sich plötzlich bewegte, sie war nicht aufgewacht, sondern hatte sich nur leicht gedreht, ihr Arm war hinter den Rücken geglitten und ihr Kopf hatte sich zur anderen Seite gewandt. Dem Schwertmeister entgegen, der sie an das Fenster gelehnt, dass zum Hof hinaus führte, betrachtete. Das Sonnenlicht fiel direkt auf ihr Gesicht, sie Schlug die Augen auf und traf seinen Blick. Sein Atem stockte, er hätte schwören können sein Herz hatte vor Schreck einen Schlag ausgelassen. Und sie hatte es bemerkt ! Wieso um alles in der Welt konnte er sie nicht als das sehen was sie eigentlich war, sein Feind ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)