Desire von Bramblerose (Fortzsetzung zu Hated but Loved) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 ~ Unvorhergesehen -------------------------------------- Kapitel 4 ~ Unvorhergesehen Wenn man glücklich ist, verfliegt die Zeit. Sie rauscht an einem vorbei und man bemerkt sie nicht. So kam es Ino und auch Gaara vor. Gaara hatte sich erkundigt und Arima-san, sein Chef, hatte ihm selbstverständlich verkürzte Arbeitszeiten gegeben und seid dem fühlte sich auch Ino viel wohler. Gaara war öfter bei ihr und sie machten nun wirklich alles zusammen. Langsam kam in ihr das Gefühl hoch, was sie am Anfang vermisst hatte. Sie waren doch eine Familie! Und es war einfach nur wundervoll. Yuri war wirklich was besonderes und nicht nur Yuris neuer Kinderarzt bestätigte das. Yuri wuchs sehr sehr schnell und ihre Auffassungsgabe war erstaunlich. Gaara war sich sicher, dass seine Tochter bereits jedes Wort von dem verstand, was ihre Eltern von sich gaben. Und hätte sie die Möglichkeiten gehabt, dann hätte sie ihnen geantwortet. Aber auch ohne Worte wussten Ino und Gaara, was ihre Tochter wollte. Was sie brauchte und was sie von ihnen verlangte. Es war irgendwie eigenartig, aber Ino mochte das Gefühl. Sie drei waren wie eins. Sie gehörten zusammen. „He, meine Kleine! Schau mal hier!“ Gaara grinste vor sich hin und hielt einen Teddy über Yuris Kopf. Er und seine Tochter saßen im Wohnzimmer. Hinten neben dem Sofa stand ihr Laufstall und davor hatten Ino und Gaara eine Decke ausgebreitet, weil der Holszufussboden zu kalt war. Yuri und Gaara lagen darauf und alberten herum. Auch Ino hatte bis vor ein paar Minuten bei ihnen gesessen, dann hatte sie Tee für sich und Gaara geholt. Nun stand sie neben dem Sofa und betrachtete dieses Bild vor sich. Yuri saß vor Gaara, ein anderes Stofftier lag in ihrem Rücken und gab ihr Halt. Die Arme hatte sie über den Kopf gehoben und sie wollte nach dem Teddy greifen, dabei lachte sie ausgelassen. Und allein dieses Lächeln machte auch Gaara glücklich. Er lag vor ihr auf dem Bauch und amüsierte sich köstlich. Schließlich ließ er den Arm sinken und hielt den Bär vor Yuris Gesicht und ließ den Bär dann Yuris Näschen küssen. „Oh mein Gott! Mr. Bär ist wieder da? Wo hast du ihn hergekramt?“ Ino grinste und setzte sich vorsichtig zu ihnen. Gaara gab sie eine der zwei Tassen die sie dabei hatte und betrachtete das Bärchen, mit dem ihre Tochter nun spielte. Nun ja, zumindest das was Yuri unter Spielen verstand. Sie drehte, so weit sie konnte, das Stofftier in alle Richtungen und inspizierte es stillschweigend und hochkonzentriert. Es sah so lustig aus, dieser ernste Blick auf diesem kleinen runden Milchgesicht. Diesen Teddy – Mr. Bär - kannte Ino. Sie hatte ihn in den Umzugskisten damals gesehen, die im Keller standen. Gaara hatte sie aus dem alten Haus mitgebracht und viele Sachen im Keller verstaut. Das Stofftier stammte aus Gaaras Kinderzeit. Er sah schon etwas älter aus, doch jetzt so gewaschen wirkte er noch ganz in Ordnung. Gaara nahm in der Zeit die Tasse entgegen und trank auch gleich einen Schluck. Der frische Pfefferminztee kam ihm ganz gelegen. Es war schon Ende Juni und der Sommer machte sich stets deutlich. Gaara machte die Hitze nicht so viel aus wie Ino, aber eine Erfrischung würde ihm trotzdem nicht schaden. „Das tut gut.“,murmelte er und rückte neben Ino, ihre Wange küssend. „Aus dem Keller natürlich. Ich hab dort unten eigentlich nach was anderem gesucht! Ein paar Gartensachen, ich möchte einige neue Pflanzen aus dem Laden mitbringen. Und die Kiste mit ihm umgestoßen. Und ich dachte mir so ein Familienerbstück ist doch was Gutes.“ Ino nickte, aber runzelte die Stirn. Ihr Blick glitt über den Laufstall hinüber zu der Decke. Es lag erstaunlich viel Spielzeug herum und Ino seufzte. „Du verwöhnst sie jetzt schon so sehr! Wie soll das denn werden, wenn sie älter wird. So viel wie du ihr schenken möchtest! Am Ende wird sie wie ihre Tante, die bringt ihr auch immer alles Mögliche mit. Und Akemi auch noch... ich sehe sie jetzt schon als Prinzessin ganz in Rosa vor mir.“ Ino schüttelte den Kopf. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, das Yuri so wurde. Gaara grinste aber nur und trank wieder einen schluckt. „Sie IST unsere Prinzessin, Ino. Aber so wie Kimiko wird sie nicht, keine Sorge. Sie kommt nach ihrer Mama, das sehe ich jetzt schon.“ Er stupste Yuri an, die ein brummelndes Geräusch von sich gab. Ino rollte mit den Augen, bemerkte aber wie Gaaras Gesicht plötzlich sehr sehr ernst wurde. „Ich werde meinem Kind alles geben, was ich nicht hatte. Und wenn ich sie verwöhne, sie soll ein schönes Leben haben.“ Die Tasse stellte er beiseite und setzte Yuri mit dem Teddy auf seinen Schoß. Seine Hand streichelte zärtlich ihren Rücken. „Wir werden ihr gute Eltern sein, alles andere zählt nicht. Sie soll spüren, was sie uns bedeutet! MIR bedeutet!“ Schweigen hüllte sie kurz ein und nur Yuris Babygemurmel war zu hören. Ino wusste genau,was Gaara meinte und seufzte leise. Sie lehnte sich an seine Schulter und betrachtete ihren Krümel. „Gaara....du bist jetzt schon der beste Papa der Welt. Mach dir keine Sorgen. Ich weiß wir schaffen das. Das ist mir so klar geworden.“ Sie zögerte, doch dann fasste sie Gaaras Kinn und drehte seinen Kopf in ihre Richtung. Seid Yuri da war, strengte er sich wirklich an wie ein Tier und Ino merkte, dass er auch ihr wieder mehr Aufmerksamkeit schenkte. Allerdings, wie die Dinge jetzt standen, wünschte sich Ino, dass er nicht mehr so viele Gedanken daran verschwenden sollte. Trotzdem küsste sie ihn sanft und grinste dann beschwichtigend. Er sollte nicht an früher denken und sich vergleichen. Sie machte das doch auch nicht. Sich und Akemi.... nein! Das ging gar nicht. Akemi war eine Mutter der Extraklasse. Was Gaara anging nun ja.... er wirkte kurz missmutig, nickte dann aber ergeben. „Ich gebe mein Bestes!“ Vorsichtig setzte er Yuri wieder auf die Decke, zwischen die anderen Stofftiere. Nach der Geburt hatte die kleine viele davon bekommen. Und das war auch gut, Spielsachen waren teuer, also nahm Ino alles dankend an. Nachdem Yuri sich auf den Bauch gekugelt hatte, wand sich Gaara Ino zu und zog sie auf seinen Schoß. Ino quiekte und rutschte zwischen Gaaras Beinen durch, da er im Schneidersitz dort saß. Er beugte sich zu ihr und küsste sie erneut, was Ino kurz verwirrt erwiderte. Seine Arme huschten unter ihren hindurch und er presste sie an seinen Körper. Ein spielerisch Knurren entwich ihm und sein Kuss wurde intensiver. In der ersten Sekunde wusste Ino sich nicht anders zu helfen, als ihn machen zu lassen. Erwiderte den Kuss auch mit Hingabe und freudiger Begrüßung. Sie seufzte in den Kuss und streichele über seinen Arm. Wie sanft er plötzlich zu ihr war. Seid Yuris Geburt war er zärtlicher geworden, aber in seinen Griffen, seinem Kuss und seinem Blick schrie etwas Neues heraus. Er war besitzergreifend und beschützend wie noch nie zuvor! Sein Körper schmiegte sich an ihren, sie fühlte die Wärme und erschauerte. „Du bist so schön weich geworden....!“, hauchte er plötzlich in den Kuss und grinste markant. „Wir sollten Yuri doch zeigen, wie sehr sich Mami und Papi lieben, findest du nicht?“ Gaara blickte kurz zu Yuri und grinste noch immer. Dann schnellte sein Arm unter Inos Rücken und er brachte sie sachte zu Fall und bette sie ganz auf den Boden. Beugte sich über sie und ließ seinen Oberkörper auf ihrem nieder. Ino erstarrte. Noch vor einigen Wochen hätte sie diese Offensive von ihm mehr als begrüßt. Seid Yuris Geburt, die ...um Gottes Willen, schon fast zwei Monate her war, waren sie sich nicht mehr nahe gewesen. Hatten das Bett nicht mehr miteinander geteilt. Doch der Wunsch danach war verschwunden. Seid diesem einen Morgen fühlte sich Ino nicht mehr wohl in ihrer Haut. Sie kam sich hässlich, dick und unattraktiv vor . Sie wollte nicht, das Gaara sie nackt sah und sie wollte erst recht nicht, dass er sie berührte! Sie war also weich geworden!? Das war das ganze Fett an ihrem Körper, dass sie nah Yuris Geburt nicht losgeworden war. Nachdem er das gesagt hatte, war Ino die Lust eindeutig vergangen. Sie hielt inne und löste sich von Gaara, biss sich auf die Lippen, dann suchte sie seinen Blick. „Nicht, lass das.“,meinte sie und richtete sich rasch auf, bevor Gaara noch weiter ging. „Nicht vor Yuri.... egal wie alt sie ist, das mag ich nicht!“ Hektisch strich sie sich ein paar Strähnen hinter die Ohren und starrte auf den Boden. Sie musste schnell noch etwas anderes sagen, bevor Gaara Einspruch erheben konnte. Aber was sollte sie sagen. Ihr fiel nichts ein und Gaara richtete sich bereits auch wieder auf. Er blinzelte ihren Rücken erst ausdruckslos an, dann strahlte er eine eindeutig niedergeschlagene Aura aus. Verdammt! „Naja... wir könnten ja nach oben gehen?“ Er rückte näher an sie heran und Ino merkte, wie er ihre Haare aus dem Nacken strich. Seine Lippen berührten ihre Haut und Ino erzitterte, eine Gänsehaut bereitete sich ihren Rücken hinunter aus. „Wir bringen Yuri ins Kinderzimmer?“ Sein Blick durchbohrte sie und Ino merkte noch immer, wie er Wärme ausstrahlte. Aber das wollte sie keines Falles zulassen. „Ich weiß nicht. Gaara.... ich bin noch nicht so weit.“ Ino schluckte, denn abgesehen von ihrem ekligen Körper, hatte sie etwas Angst. Die Geburt war schwierig gewesen und Ino war eingerissen. Die Heilung war bereits abgeschlossen, doch der Gedanke daran war unheimlich. Sie wollte sich gerade zu ihm umdrehen und ihm sagen, dass es genau das war, was sie meinte. Das sie Angst hatte und das er sie verstehen sollte, da stand er schon auf den Beinen. Erneut starrte er sie so komisch an. Ino war dieser Blick immer wieder aufgefallen. Er war der gleiche Blick wie damals an jenem Morgen. Gaara schüttelte den Kopf und wich ihrem Blick aus. „Nein! Ich meinte nicht dafür. Aber heute Abend werden wir zu müde sein... und jetzt haben wir Zeit. Wir könnten einfach....kuscheln.“ Das letzte Wort klang komisch, aber Inos wusste irgendwo her, dass er die Wahrheit sprach. Verstand sie das jetzt Richtig, oder nicht? Zögernd sah sie auf seine Füße. „Also...wolltest du gar nicht mir mir.....?“ „Nein! Das hab ich dir schon mal gesagt, auf keinen Fall! Ich kann nicht... ich wollte nur, dass wir uns so etwas näher sind! Ich schwöre es!“ Ino nickte und schaute zu Yuri. Sollte sie erleichtert sein oder aber traurig, dass er sie gar nicht wollte? Am besten sollte sie nicht weiter drüber nachdenken und sich dann aufregen,wenn sie es wirklich wollte. Trotzdem würde sie zu gerne seinen Grund erfahren. Weswegen er sie nicht mehr wollte. Das sie nicht mehr ansehnlich war, war definitiv der Hauptgrund, aber sie hätte gerne Gewissheit! Sie wollte ja, dass er wusste, dass sie für ihn wieder schön werden wollte. „Also... willst du nicht, dass wir uns zusammen hinlegen?“ Gaara wirkte plötzlich sehr unsicher. Er stand neben Ino und schaute aus dem Fenster. Auch Ino erhob sich und wusste nicht so ganz was sie sagen sollte. Wenn sie ihm auch das versagte, womöglich würde er sich am Ende ganz einer anderen zuwenden. Und auch wenn es ihr nicht gefiel, trat sie zu ihm und legte sie Arme um ihn, das Gesicht vergrub sie in seinem Rücken. „Natürlich!! Wenn du das willst, was denkst du denn von mir!“, flüsterte sie in seinen Rücken und atmete seinen Duft ein. Sie musste grinsen. Seid neustem hatte sich in seinen Duft der Geruch von Babypuder eingeschlichen. Es war toll, dass Yuri wirklich als Teil ihres Lebens überall auftrat. Eine seiner großen Hände erfasste die ihren und drückte sie sanft. „Ich denke... das du komisch bist.“, meinte er rätselhaft. Sein Kopf drehte sich in ihre Richtung. Besorgnis triefte nun aus allen Poren und Ino löste sich von ihm. Bei diesem Anblick wurde sie misstrauisch. „Was willst du damit sagen!“ Als wäre es eine Verteidigung nahm sie Yuri auf den Arm und drückte sie an sich. Sie gab ihr irgendwie Rückendeckung. „Ich bin nicht komisch. Ich bin eine frische Mutter und du ein frischgebackener Vater. Da verändert sich nun mal alles ….!“ Gaara schüttelte den Kopf und er wirkte wieder so unsicher. Er betrachtete sie von oben bis unten. Ino hätte bei diesem Blick am liebsten gekotzt und sich irgendwo versteckt. So ein abschätzender Blick von Gaara! Sie fühlte sich richtig unwohl und drehte sich automatisch weg von ihm. „Ich meine nicht die Veränderung durch Yuri! Und das...ähm, dass uns das betrifft. Ich meine dich!“ Wie ein Stein stand er vor ihr und rührte sich nicht, Ino spürte es, ohne ihn direkt anzusehen, „Ich hab keine Ahnung was du meinst!“ Ino sammelte ein paar Sachen vom Boden auf und warf sie in den Laufstall, ehe sie auch Yuri dort ablegte und Decken um sie wickelte. Es dauerte keine zwei Sekunden, da strampelte sich das Kind aber wieder frei und blickte nach oben zu Ino. Es passte ihr offenbar nicht, erst herum getragen und dann einfach abgelegt zu werden. Kinder merkten eben, wenn die Atmosphäre umschlug. Und das passierte definitiv gerade. Ino sah auf sie hinunter und schluckte wütend. Was wollte er denn nun von ihr hören? Sie war also komisch? Wieso sagte er ihr nicht gleich, dass er sie nicht mehr schön fand! „Tut mir ja Leid, dass ich deinen hohen Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde!“, giftete sie mit gedämpfter Stimme, sah ihn aber nicht an. Mit geschlossenen Augen fuhr sie sich durchs Haar und atmete tief ein, um sich nicht zu sehr aufzuregen. Dazu gab es keinen Grund. Allerdings wusste Ino nicht, dass sie Gaara ziemlich verwirrte. Denn er ahnte nichts von ihren Gedanken. Er stand hinter ihr und musterte ihren Rücken. Er wollte Ino schonen. Seid der Geburt war Ino überfordert, in gewisser Weise zumindest. Jede Art von Stress wollte er vermeiden, aber Ino hatte sich so verändert. Es lag nicht an Yuri. Seid einigen Wochen verhielt sie sich anders. Und er fürchtete es war seine Schuld. Nur er hatte keine Ahnung, was er getan hatte. Und erst recht wollte er seine Worte mit Bedacht wählen. Inos Hormone dürften sich eigentlich langsam beruhigen, aber sie war wie eine tickende Zeitbombe. Immerhin kannte er sie schon ein paar Jahre. Und diese Aussage gerade war der Beweis dafür, dass wirklich etwas nicht stimmte. „Hohe Ansprüche? Was meinst du damit?“, fing er deshalb vorsichtig an und fuhr sich über den Kopf. Vorhin hatte er nur etwas mit ihr kuscheln wollen, sie küssen und streicheln. Yuri hatte jegliche Art von Nähe zwischen ihnen gekillt. Nicht absichtlich, aber sie hatten dafür einfach keine Zeit. Und dabei war Ino als Mutter einfach unglaublich anzusehen. Wenn sie Yuri im Arm hatte und sie betrachtete, war ihr Blick so sanft und leuchtete. Schaute Akemi ihn auch so an? Wenn sie das tat, wusste Gaara, dass seine Mutter ihn wirklich liebte. Ino und Yuri war ein Anblick, denn er sich schon immer gewünscht hatte, seid er Ino den Antrag gemacht hatte. Und deswegen wünschte er sich nichts mehr, als Ino in diesen Momenten zu sich zu zerren und sie an sich zu fesseln. Oder noch ganz andere Dinge zu tun...... Aber er durfte nicht so mit ihr umgehen. Kurz nach der Geburt hatte er sich mit Akemi unterhalten. Wissend das Gaara keine Ahnung von Schwangeren hatte, wollte sie ihren Sohn aufklären. Sie hatte ihm mehr als nahe gelegt, Ino nach der Geburt nicht zu bedrängen. Nach der Geburt brauchte die Frau sehr lange um sich zu erholen. Doch das Problem hatte sich durch Yuri so oder so erledigt. Aber langsam, nun nachdem Yuri mehr und mehr durchschlief, versuchte er mehr Annäherungsversuche. Aber er konnte sich nie sicher sein, was Ino wollte. Akemi hatte ihn fast gewarnt, auf Ino Rücksicht zunehmen und das hatte er getan. Das Letzte was er wollte, war Ino wehzutun. Und nun, seid einiger Zeit, verhielt sich Ino ganz anders als am Anfang, kurz nach Yuris Geburt. Aber wie machte er ihr das klar, ohne zu streiten und ohne sie zu verletzten. Er sorgte sich doch nur. Und er wollte seiner Ino wieder nahe sein..... „Ha!“ Inos Ausruf holte Gaara zurück in die Gegenwart und sie starrte in seine Augen. „Jetzt....jetzt tu nicht so, als wüsstest du nicht wovon ich rede!“ Oh Gott. Gaara wünschte sich, er hätte gar nichts gesagt, sondern einfach still hingenommen, dass Ino keinen Bock mehr auf ihn hatte.... Wieso hatte sie ihn nur dazu gezwungen, immer alles auszusprechen, was ihn beschäftigte. Deswegen hatte er sich auch daran gewöhnt und immer wenn er das tat, kam eine Katastrophe auf sie zu. Ino stand da und bebte plötzlich. Ihr Gesicht hatte einen rötlichen Schimmer bekommen. Aber nicht vor Scham. „Komisch bin ich also? Komisch ja, gibs doch zu! Du findest mich einfach unattraktiv, das ist alles!“ Stille. Gaara starrte sie an und wusste nicht wovon sie jetzt wieder anfing. „Wie bitte? Unattraktiv! Wie kommst du darauf! Was ich sagen wollte ist, dass du...!“ Ino schnitt ihm jedoch das Wort ab und wurde lauter. „Komm mir nicht so! Ich weiß es genau! Du hast damals so reagiert und jetzt auch wieder! Du willst mich auf keinen Fall anrühren! Und wie du mich anstarrst! Schlimm genug, dass du mir vor ein paar Wochen noch vorgeworfen hast, ich würde nicht vorsichtig genug mit Yuri sein. Ich bin nicht mehr hübsch genug und das widert dich an! Weil ich nicht mehr so schlank bin wie früher!“ Sofort machte Gaara den Mund auf um etwas zu erwidern. Doch im Grunde war er einfach zu sprachlos, um überhaupt etwas von sich zu geben. Was Ino da sagte war absolut absurd! Deswegen brachte er auch nur ein Kopfschütteln zustande und glotzte sie mit großen Augen an. „Das... ist Unsinn!“, sagte er und war sich bewusst, wie unüberzeugend er wohl geklungen haben musste. Denn Ino ging zwei Schritte zurück und wirkte unglaublich verletzt. „Ino,das ist Quatsch!“ Er festigte seine Stimme und ging auf sie zu. „Du bist nicht unattraktiv. Und es stimmt auch nicht, dass ich dich nicht mehr anrühren möchte!“ „Und wieso reagierst du jedes Mal SO, wenn es auch nur entfernt darum geht.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Darüber hatte Gaara gar nicht reden wollen und das die Unterhaltung in die Richtung lief, missfiel ihm schrecklich. Denn Ino würde ihm wieder Vorwürfe machen, die nicht stimmten, nur weil sie etwas missverstand! „Ino, ich sags dir nochmal. Das ist Unsinn! Aber...“, er zögerte und überlegte kurz. Dieser Vorwurf stimmte natürlich nicht. Natürlich war Ino noch etwas rundlich, aber das war alles. Die 5 oder maximal...MAXIMAL 10 kg die sie zu viel hatte, machten sich für ihn nicht bemerkbar. Für ihn war Ino wunderschön. Sie war die Frau die er liebte, was anderes war ihm egal. Aber womöglich erklärte das was sie gerade gesagt hatte einiges. Er legte den Kopf schief und kam vorsichtig auf sie zu. „Es geht darum Ino. Du verhältst dich eigenartig! Du badest nicht mehr mit mir. Du duscht nicht mehr vor mir, geschweige denn MIT mir. Zudem.... du isst komisch, dass macht mir Sorgen. Du isst kaum etwas. Ich weiß ja nicht, vielleicht kommt es mir eigenartig vor, weil dein Appetit während der Schwangerschaft so groß war! Aber jetzt wo Yuri da ist, muss ich sicher gehen, dass es dir gut geht!“ Er biss sich auf die Lippen. „Aber... wenn du das alles machst, weil du denkst, dass du für mich nicht mehr schön bist oder so...das ist Blödsinn!“ „Blödsinn also? Und wieso hast du dann immer so reagiert! Das ist nur eine Ausrede von dir. Die ganze Zeit hat es dich nicht gestört und jetzt wo...ich was dagegen mache, da sprichst du das an! Dir geht’s nicht schnell genug oder!“ „Nein.“ Gaara seufzte. Er wollte nicht darüber reden. Er hatte keine Lust über so unwichtige Dinge zu sprechen. Mit ihrer beider Vergangenheit sorgte er sich einfach nur, wenn Ino sich so abkapselte, wenig aß und immer blasser wurde. Für ihn bedeutete das, etwas Schwerwiegendes war geschehen. Etwas, weswegen er sich Sorgen machen musste! „Ich Sorge mich, Ino!“ Er griff nach ihrem Arm und drückte diesen. Aussprechen, dass er Angst hatte, ihr sei etwas zugestoßen, würde ihr Familienglück womöglich erschüttern. Es öffnete die Tür zur Vergangenheit einen Spalt zu viel.... „Das du dich so verhältst, tust du, seid damals. Als ich noch jeden Tag die ganze Zeit gearbeitet habe. Du verhältst dich so...wie ich mich verhalten habe, oder? Früher... als Eichi. Du weißt, was ich meine.“ Er hielt inne und hoffte, der Groschen würde von alleine fallen. Und das tat er. Ino starrte ihn kurz noch finster an, dann blinzelte sie und er konnte erkennen, dass etwas in ihr vorging. Schließlich erweichte ihre Mine und sie wurde ungläubig. „Du...du denkst, man hat mir weh getan?“ „Woher soll ich das denn wissen! Ich will dir nicht wehtun und ich soll dich nicht bedrängen! Aber das was du tust.... was könnte es denn sonst sein? Am Ende IST was passiert und du kannst es mir nicht sagen. Und dann fasse ich dich doch nicht an!“ Er schluckte und seufzte aus. Wenn er es aussprach klang es noch seltsamer. Als ob Ino ihm so was verschweigen würde! Würde sie doch nicht, oder? Er schaute zu Yuri und wurde noch besorgter. „Ich will dir nicht wehtun.“ „Gaara, ich....du..wie kommst du auf so was?“ Ino war überrumpelt.Damit hatte sie gar nicht gerechnet. Erst recht nicht, dass er so etwas überhaupt in Erwägung zog. Sie musste sich aufs Sofa setzten und atmete durch. „Das kann nicht sein, dass das dein Gedanke war! Ich meine,du bist doch auch nur ein Mann und ich weiß, ich bin nicht mehr so hübsch wie früher....“ Sie war sich so sicher gewesen! Und Gaara wusste doch, dass in ihrem Haus dergleichen sofort ans Tageslicht gebracht wurde. Niemals würde sie etwas vor Gaara verschweigen. Doch dieser schüttelte den Kopf, er hockte sich vor Ino und nahm ihre Hände. „Ich hab mit Mama geredet. Sie sagte, du hättest Schmerzen, wenn ich zu aufdringlich würde. Und ich wollte nicht, dass du denkst, ich will dich zu etwas zwingen oder dich unter Druck setzten! Auf die Art darf ich dir nicht weh tun, verstehst du. Eher fasse ich dich nie wieder an...“ Er seufzte gedehnt. „Außerdem Ino. Sieh mich an. Denkst ich bin der Typ, den Äußerlichkeiten interessieren? Das hat es noch nie. Wenn ich so ein Kerl wäre, hätte ich damals Kimiko..!“ Er brach ab und schaute gequält drein. „Vergiss das. Du weißt was ich sagen möchte. Sieh mich an.... wenn es danach geht, müsste ich vor Komplexen untergehen, wenn ich dich nur sähe. Oder mich mit jemandem wie Shikamaru oder Akito vergleichen würde.“ Inos Blick fiel auf die Narbe auf seiner Wange und sie musste an seinen Körper denken. Die Narben, die seinen Körper zeichneten, machten ihr nichts aus. Sie hatte Gaara nichts anders kennen gelernt. Sein Körper war ein Flickenteppich gewesen. Nun sah er gesund aus, doch noch immer waren die Striemen überall auf seinem Körper zu sehen. Nicht nur an seinem Körper. Seinem Kopf und seinem Herz ging es manchmal auch nicht gut. Die ganzen Dinge die ihm zugestoßen waren... Ino wusste nicht, ob sie je ganz verheilten. Egal wie Gaara sich gab. Nein..... Gaara war nicht so ein Mann. Ino wusste das. Aber wieso dachte er so? Wenn sie sich schon nicht mehr schön fand? „Bist du sicher? Ich bin dick.“ „Du bist nicht dick. Du hast etwas zugelegt, aber du warst vorher so schlank. Mir macht das nichts aus. Mir ist es egal. Du hast dich in meinen Augen kaum verändert. Und selbst wenn du pumelig bist. Scheiß drauf. Was soll ich denn sagen!“ Ino schwieg und sagte gar nichts. Ihr Blick war fest auf den Boden fixiert und sie biss sich die Lippe kaputt. Sie kam sich so dumm vor, aber auch so beschämt. „Du siehst aus wie immer! Du siehst so gut aus, dass die ganzen Weiber im Arztzimmer von dir schwärmen, ich hab's gehört! Aber selbst wenn..... ich fühle mich nicht mehr gut! Deswegen bin ich auf Diät, das ist alles! Mir wurde nicht weh getan, ehrlich! Aber so...wie ich jetzt aussehe...!“ Ino brach ab und vor Scham drückte sie sich die Handballen vor die Augen. Energisch knirschte sie mit den Zähnen. „Und deswegen hältst du dich von mir fern. Du hältst mich für so einen Schwachkopf...?“ „Nein! Du hast dich auch von mir ferngehalten! Das dachte ich zumindest.“ „Aber das war auch ein Missverständnis. Ich wollte dir.... nicht zu nahe treten. Mama hat gesagt das Mütter auch nach der Geburt gefährlich sein können.“ Hätte er doch nur nichts gesagt. Ino strahlte eine plötzlich sehr kalte Aura aus und war sehr schnell auf den Füßen. „Gefährlich? Ich bin gefährlich! Das hat sie dir gesagt!“ „Nein, nein! Versteh mich nicht falsch. Das Ganze ist so kompliziert. Ich wollte nur nichts falsch machen. Du brauchst viel Ruhe und Yuri braucht viel von dir.... und na ja. Das ist das Wichtigste!“ Seine Hände ruhten nun auf ihren Schultern und drückten sie sanft. Auch er war aufgestanden und Ino sah natürlich dass er sich bemühte, es ihr zu erklären. Aber irgendwie war sie trotzdem verärgert, dass Akemi so was behauptete. Sie sollte nicht von sich auf Ino schließen. Deswegen löste sie sich aus Gaaras Griff und ging ein paar Schritte zur Seite. Ihre Arme schlang sie um den Oberkörper und atmete tief durch. Wenn sie clever war, ließ sie ihren Zorn nicht an ihm aus. Vor allem da Yuri in ihrem Laufstall zu jammern begann. „Tse! Das ganze ist doch lächerlich! Du denkst man hat mir weh getan und um mich nicht noch mehr zu verletzten hältst du dich von mir fern. Auch damit Yuri gut aufwachsen kann? Und ich denke darauf hin, du findest mich nicht mehr anziehend....“ Sie konnte nur den Kopf schütteln. Und wie lächerlich das klang. Und vor allem untypisch für ihre, vom Schicksal mehr als gebeutelte, Familie! „Wir verhalten uns alle wie Idioten! Müssten wir uns nicht besser kennen, Gaara? Und unsere Maus ist Schuld, mh?“ Mit einem kränklichen Grinsen umfassten Inos Hände das Gitter des Laufstalls. „Nein, nicht wie Idioten. Verflucht, Ino! Wir wollen alle, dass es Yuri gut geht. Ich glaube deswegen hat sich hier alles etwas verändert.“ Seine Brust lag nun nahe an ihrem Rücken und wenn Ino gewollt hätte, hätte sie sich an ihn lehnen können. Jetzt, da sie wusste, dass Gaara sie nicht abstoßend fand, fühlte sie sich mehr als befreit. Der Druck so schnell wie möglich wieder schlank zu werden, hatte sich verringert. Auch wenn sie sich selbst nicht sehr wohl fühlte. Gaara verschränkte die Finger vor Inos Bauch und sein Kinn lehnte nun auf ihrer Schulter. Ino wusste es nicht, aber er verdrehte die Augen. Jetzt, da sie zu dritt waren, mussten sie wohl eine neue Art miteinander zu sprechen finden. Sonst wäre ihr Alltag von Missverständnissen nur zu geprägt! „Da wir beide offenbar totale Idioten sind, könnten wir Yuri doch trotzdem schlafen legen. Es wird Zeit... Mittagsschläfchen für sie... und ein Mittagsschläfchen für uns?“ Er schauckelte sich und Ino hin und her und seine Frau machte einen genervten Eindruck. Gaara grinste, den kannte er noch von vor der Schwangerschaft. „Na gut, na gut! Ich bin eh gerädert.“, gab Ino zu. Sie hatte wirklich nichts dagegen, sich nun bequem an Gaaras Brust zu schmiegen. Es würde zwar nicht so wie im Winter mollig warm unter einer Decke, dafür war es zu heiß, aber das war unwichtig. Einfach nur ein bisschen ausruhen würde sie einander womöglich näher bringen. Aber auch wenn sie das endlich wieder in Erwägung ziehen konnte, so wollte sie eins trotzdem noch nicht. Sie konnte noch nicht mit Gaara..... Davor hatte sie irgendwie Angst. Und die Vorstellung war mehr als eigenartig. Wenigstens wusste sie, dass auch Gaara Angst davor hatte, ihr weh zu tun. Das machte es ihr leichter, ihm diese Tatsache beizubringen. §Freut mich zu hören, dann hauen wir uns eine runde aufs Ohr.“ Gaara grinste und küsste wieder Inos Hals. „Werd nur nicht zu übermütig.“, murmelte Ino und war sich trotz allem nicht sicher, wann der passende Moment für ihre Beichte sein würde. Aber das gab sich ganz von alleine. „Keine Sorge, ich falle niemals über dich her. Meinem Engel tue ich nicht weh, jetzt erst recht nicht.“, versprach er hoch und heilig und Ino glaubte ihm. ** Eichi Soichiro saß in seinem voll automatischen Rollstuhl und betrachtete das Ausmaß der Katastrophe mit geringem Interesse. Die Zweigstation in den Bergen, die einige seiner Angestellten geleitet hatten, glich einem Schlachtfeld. Rauch kam aus etlichen Stellen und Blitze funkten aus zerrissenen Kabeln an der Decke und in den Wänden. Gewissermaßen war es eine Schande. Die ganzen Zweigstationen der Wissenschaftsabteilung hatten ein Vermögen gekostet und waren teilweise auch besser ausgestattet, als die Hauptzentrale in Konoha..... Zum Glück musste er die Rechnungen nicht bezahlen. Die Verantwortung blieb zwar auf ihm sitzen, aber er selbst konnte sich keinen Fehler zuschreiben lassen. Die Leitung der Station lag in den Händen jüngerer Ärzte. Motivierte Männer, die ihrer Arbeit mit Leidenschaft nachgingen. So wie auch er einst. Alles Dummköpfe. Früher oder später würden auch sie bemerken, dass sie nur Marionetten waren und ausgebeutet wurden. Was sie hier eigentlich taten.... Nun ja, so schnell konnte es eben gehen. So schnell, wenn man ein Virus in den frischen Computer und somit in die neuen Sicherheitssysteme einschleuste. Zu dumm, dass sich die Menschen hier oben so auf die Technik versteift hatten. Er selber zog die wahre Arbeit der Jutsus und all dem Kram so wieso vor, aber ihm waren die Grenzen der Technologie wohl bekannt. Und wenn die Mitarbeiter hier oben ihr kostbarstes Gut mit eben dieser Technik hinter Schloss und Riegel aufbewahrten, so waren sie selber Schuld. Ihn ging das alles nichts an. Zumindest tat er so und seine Rolle war mehr als überzeugend. Einem Krüppel traute man Verrat auch nicht zu. Für niemandem war er bedrohlich oder gefährlich. Und jetzt, da Niibi frei war, würde so einiges ins Rollen gelangen. Ein Grinsen huschte auf sein Gesicht und er hoffte, endlich das Richtige getan zu haben. Just in dem Momen kam einer der Leiter der Station auf ihn zu, in den Händen ein großer Karton. „Soichiro- sama!“, rief er und bahnte sich einen Weg durch die zerstörten Gänge, durch die zerfetzte Inneneinrichtung und vorbei an aufgescheuchten Menschen. Bei ihm angekommen verbeugte er sich und stellte den Karton vor Eichi auf einen Tisch, den man soeben wieder aufgestellt hatte. „Das ist alles, was von unseren Ergebnissen übrig geblieben ist.“, erklärte der junge blonde Mann verbittert. Eichi antwortete nicht sondern runzelte die Stirn. Der Karton war groß, aber im Vergleich zu den Ergebnissen und allem anderen, was sie hier oben herausgefunden hatten, war das relativ klein. Im Grunde waren diese Überbleibsel nichts wert,. „Verstehe.“, gab seine heisere Stimme matt von sich. Er hätte genauso gut Ist mir scheiß egal! sagen können, denn der Ausdruck in den Augen seines Kollegen schrie Empörung aus. Soichiro atmete aus und bediente die Fernlenkung an seinem Rollstuhl. Er lenkte das Gefährt hinüber zur Aussichtsplattform. Er befand sich in den Überresten des Konferenzsaals. Einem großen Raum, denn man eben auch Aussichtsplattform nannte. Der Name kam daher, dass die Wände aus speziellem Verdunkeltem Glas bestanden. Von Innen konnte man hinaus in die Berge schauen, ein unbeschreiblicher Panoramaausblick. Doch von Außen erkannte man nicht den Hauch einer Spur des Labors. Viel war allerdings nicht mehr übrig von den großen Glasfenstern. „Yugito ist also entkommen?“, fragte er nach, kannte die Antwort aber schon. Trotzdem wollte er es aus dem Mund eines anderen hören. Er musste sich vergewissern. „Ja, Soichiro-sama. Niibi entkam vor zwei Tagen. Bisher konnten wir sie auch nicht wieder einfangen. Dieses Biest ist geschickt, wenn wir nur wüssten was sie vorhat. Wohin das Vieh hin will.“ Der andere Arzt fluchte vor sich hin, aber das kümmerte Eichi nicht. Er hatte eine Ahnung, wohin Yugito wollte. Clever wie er war, hatte er vor einigen Wochen die Betreuung des Jinchuuriki übernommen und ihr unauffällig von Gaara erzählt.... Er wusste genau, wohin sie gehen würde.Er hatte sie ja praktisch dazu angestiftet. Aber das wusste keiner. „Hoffen wir nur, dass der Hunger und die Sucht sie zurücktreibt.“, hoffte der Arzt und geistesabwesend nickte Eichi. Mit Sicherheit nicht. Man hatte Yugito auch unter Drogen gesetzt und Medikamente an ihr ausprobiert, aber seid Eichi die Kontrolle übernommen hatte, hatte sich so einiges unterschwellig geändert, von dem keiner etwas wusste. Die Leute hier vertrauten ihm blind und überprüften gar nichts. „Wir werden sehen. Sucht sie weiter und erstattet mir Bericht. Yugito stammt aus dem Kumogakure. Sucht dort zuerst. Und vor allem beseitigt das Chaos hier.“, befahl er schroff und warf einen Blick über die Schulter. Vernichtend traf er auf das unsichere Gesicht seines Untergebenen. „Sie sind für diese Katastropfe verantwortlich, also machen sie sich bereit. Hokage-sama wird nicht sehr erfreut sein. Also passen sie auf sich auf.“ Dann zog er sich zurück und verließ das Labor. Diese Versager merkten wirklich gar nichts. Sein Plan war perfekt aufgegangen. Und was er bei Gaara falsch gemacht hatte, würde er bei Yugito und den anderen nicht wiederholen. Außerdem würde er seinen neuen Befehl nicht einfach so hinnehmen. Egal wie großartig, interessant und mächtig Gaaras Kind auch sein würde...... ~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo! Wie versprochen ist hier das neue Kapitel. Ich nehme mir nun die Zeit zu schreiben, fürt längere Kapitel reichts vielleicht noch nicht, aber ich hoffe es gefällt allen Lesern^^ Liebe Grüße! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)