Eisblaues Verbrechen II von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 20: Der Kampf beginnt ----------------------------- Kapitel 20: Der Kampf beginnt Sicht von Kai Inori ging es nach zwei Tagen wieder besser, sie musste sich einfach von dem Schock erholen. Damon war so gemein zu ihr, aber nicht nur er war das Problem, Kaname-sama kam den einen Tag zu uns und schaute sich die verbrannte Tür an. Er rechnete den Schaden aus und wie teuer eine neue Tür war. „Kain du wirst den Schaden und die neue Tür bezahlen müssen“, sagte Kaname zu Kain. „Ist kein Problem, das nehme ich gerne in kauf.“ So bekamen Inori und ich eine neue Badezimmertür. Inori Am Abend „Geht es dir wieder besser Inori?“, sorgte sich Aido um mich. Er saß neben mir auf dem Bett und schaute besorgt. „Ja mir geht es gut, mach dir darüber keine Sorgen“, ich nahm seine Hand und drückte sie ganz fest. „Schön zu hören“, er drückte mich ganz fest an sich und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn. „Erzähl doch mal Inori, wer genau ist eigentlich dieser Damon?“, fragte Kain. Ich ließ von Aido ab ich schaute die Drei an: „Wie gesagt, Damon ist mein Cousin. Er hatte schon früh angefangen seine Kräfte zu entwickeln, aber das war nicht genug für ihn. Damon wollte alle Fähigkeiten besitzen die ein Vampir nur haben kann. Mit 18 fing er an alle aus unsere Familie zu töten, seine Eltern waren die Ersten danach ging es immer weiter, jetzt hat er meine Eltern erwischt und ich bin die Letzte auf seiner Liste.“ Ich fing wieder an zu weinen bei den Gedanken wie er meine Eltern tötete und ihre Kräfte nahm, Aido legte seinen Arm um meine Schulter und wollte mich trösten. „Ist doch gut, der Kerl wird dir nichts tun, solange wie wir hier sind und dich beschützen“, beruhigte er mich. „Da gebe ich Hanabusa Recht, Kaname wird sich darum kümmern, dass Damon hier nicht reinkommt“, sagte Kain. „Und wenn doch, werden wir alles dafür tun, dass er nicht an dich ran kommt“, sprach Kai. „Danke Leute, ihr seid die tollsten Freunde die man haben kann“, ich wischte mir die Tränen weg und war bereit es mit Damon auf zu nehmen. „So kenne ich dich, immer mutig und siehst nach vorn“, Aido lächelte. Kai Ich war so froh, dass Inori bereit ist mit ihren Cousin auf zu nehmen. Plötzlich mitten im Gespräch hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. „Kai, ich brauche dich komm zu mir.“ Ich hörte auf das was er sagte, meine Augen wurden trostlos und ging einfach durch die Tür zu. „Was ist mit dir Kai, wo willst du hin?“, fragte Kain. „Sag ihm, dass du kurz an die frische Luft gehst“, sagte mir die Stimme. „Ich gehe kurz an die frische Luft.“ „Soll ich mitkommen?“ „Nein geht schon.“ „Ähm… ok, aber pass draußen auf die auf.“ „Mach ich.“ Ich ging raus wie man es mir befohlen hatte. „Braves Mädchen und nun komm zum Haven ins große Lagehaus, dort warte ich auf dich“, befahl die Stimme. „Ja Meister“, ich setzte mich in Bewegung Inori „Was war denn mit Kai los, sie sah so abwesend aus?“, fragte ich mich. „Ja stimmt, sie sah danach aus als ob sie von jemanden kontrolliert wird“, dachte Kain nach. „Oh nein bitte nicht“, ich erschrak. „Was ist denn Inori?“, fragte Aido. „Ich habe völlig vergessen, dass Damon aus der Ferne eine andere Person kontrollieren kann und ihnen alles befiehlt was er will.“ „Bist du dir da sicher Inori?“, fragte Kain mich besorgt. „Ja doch, das tut er immer wieder gerne, so kommt er an seine Opfer besser ran.“ „Bitte nicht, wir müssen ihr hinterher“, sagte Aido. „Ja, aber Wo wollen wir sie suchen, wir wissen doch gar nicht wo sie hingegangen ist?“, fragte Kain. „Komm in den Hafen Inori, zur großen Lagerhalle, dort warte ich auf dich und komm allein, sonst tue ich deiner Freundin noch was an“, diese Stimme kam von Damon die ich in meinem Kopf hörte. „Wir sollten sie in der Nähe vom Hafen suchen, an solchen Orten hält er sich gerne auf“, sagte ich einfach. „Ok, dann sollten wir uns auf den Weg machen“, Aido stand auf, half mir hoch zu kommen und so machten wir Drei uns auf den Weg zum Hafen um dort nach Kai zu suchen. Im Hafen „Wir sollten uns aufteilen, so würden wir Kai schneller finden“, schlug ich vor. „Gute Idee, ich gehen rechts lang, Aido links und du Inori übernimmst die Lagerhäuser“, teilte Kain uns auf. Ich wollte ja so wie so ins große Lagerhaus, aber das sagte ich den Beiden nicht. Ich wollte Aido und Kain nicht in Gefahr bringen, ich konnte mir einfach nicht vorstellen was Damon sonst mit den Beiden angestellt hätte. Im Lagerhaus Ich betrat das Lagerhaus und rief: „Wo bist du Damon?! Ich bin alleine gekommen, so wie du es wolltest!“ Eine hämisches Lachen erklang: „Schön das du gekommen bist liebe Cousine, leider habe ich keine Zeit für dich, aber dafür wird sich Kai um dich kümmern.“ Aus dem Schatten trat Kai, sie sah total verändert aus, ihre Augen waren ausdruckslos und in ihrer rechten Hand hielt sie ein schwarzes Schwert von dem eine dunkle Aura auskam. „Was hast du mit ihr gemacht Damon?!“ „Gar nichts, nur das deine Freundin jetzt nur noch auf mich hört, sie würde alles tun was ich ihr sage.“ „Du bist ein Monster, lass sie frei, dieser Kampf geht nur uns beiden etwas an!“ „Warum sollte ich? Los Kai zeig ihr wie stark du dank mir geworden bist.“ Kai hob ihr Schwert und rannte damit auf mich zu. Ich konnte immer nur ganz knapp ausweichen, ich wollte ihr nicht wehtun. „Hör auf Kai, ich will dich nicht verletzen.“ Ich versuchte auf sie ein zu reden, aber sie hörte nicht auf mich, Kai griff mich immer wieder an. Irgendwann passte ich nicht mehr auf und Kai erwischte mich am Hinterkopf, ich schrie auf, Kai nutzte diese Chance und drückte mich zu Boden. Sie hielt eine Hand auf meine Brust um mich so fest zu halten und das Schwert in der anderen Hand von oben auf mich gerichtet. Ich ergriff ihre Hand die auf mir lag und flehte sie an: „Bitte hör auf Kai, was soll denn Kain von dir denken, wenn du jemanden umbringst der dir nahe steht?“ In diesem kurzen Augenblick zögerte Kai doch die Stimme von Damon hinderte sie daran sich zu erinnern: „Töte sie!“ Jetzt musste ich schnell reagieren und aus ihrer Reichweite verschwinden. Ich versuchte auf zu stehen doch als ich schon fast stand, ergriff Kai meinen Arm und schleuderte mich gegen die Wand. Mein Kopf knallte dagegen und die Verletzung blutete heftiger. Kai ging auf mich zu und schlug ihr Schwert in meinen Bauch, dieses fing auch heftig an zu bluten. Doch bevor Kai wieder angreifen konnte, wurde sie von einer Flamme getroffen, ich schaute auf und erkannte, dass es Kain war. Aido und Kain kamen reingeplatzt und hinderten Kai daran mich weiter zu verletzen. Aido machte einen schockierten Gesichtsausdruck als er mich verwundet an der Wand sitzen sah: „Was hat sie dir nur angetan?!“ „Das ist nicht Kais Schuld, Damon zwingt sie dazu!“, erklärte ich schwach. „Und wo ist er?!“ „Ich weiß es nicht, aber kümmert euch lieber um Kai, tief in ihr drin ist sie immer noch dieselbe!“ „Und was ist mit dir?!“ „Das ist jetzt egal, ich komme schon zurecht!“ Aido lies von mir ab und rannte zu Kain: „Wo ist Kai?“ Kain zeigte auf eine Wand wo Blut von mir dran klebte, Kai stand genau daneben und legte sich das Blut von der Hand. „Was ist bloß mit dir passiert Kai?“ „Ich kenne dich nicht.“ Das hat gesessen, Kain war geschockt doch er gab nicht auf und ging auf sie zu. Den Rest bekam ich nicht mit, denn Damon tauchte vor mir auf: „Wenn deinen Freunden nichts passieren soll, dann komm mit mir.“ „Warum sollte ich?“ „Ich lasse deine Freundin frei, wenn du mitkommst.“ Ich seufzte: „Na gut, aber halte dein Versprechen.“ „Wo wärt ich denn, du kennst mich doch, ich halte immer meine Versprechen.“ Damon packte mich am Arm, verschwand mit mir und dabei lies er von Kai ab. Sie fiel bewusstlos in Kains Arme. Kai Ich kam langsam wieder zu mir, ich lag in Zimmer auf meinem Bett. Neben mir saß ein besorgter Kain und auf Inoris Bett ein total trauriger Aido. „Warum guckt ihr denn so komisch?“ Kain drehte sich zu mir um und nahm mich in den Arm: „Gott sei Dank, dir geht’s gut, ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf.“ „Du erdrückst mich Kain“, ich bekam kaum noch Luft so stark umarmte er mich. „Tut mir leid Kai.“ „Sagt schon, warum schaut ihr so betrübt?“ „Es ist wegen Inori, sie hat sich extra für uns geopfert und ist mit Damon mitgegangen.“ „Das kann sie doch nicht machen.“ „Doch das kann sie, sie wollte nicht, dass uns noch was passiert“, erklärte Kain. „Können wir bitte über etwas anderes reden, ich mache mich jedenfalls auf die Suche“, Aido klang genervt. „Aido, bitte beruhige dich, Inori möchte sicher nicht, dass du dich jetzt Hals über Kopf auf die Suche nach ihr machst.“ „Da gebe ich Kain Recht, außerdem wo sollten wir nach ihr suchen?“, sagte ich. „Und was sollen wir nach deiner Meinung nach tun?“ „Abwarten Hanabusa“, das war Kaname der ins Zimmer kam. „Kaname-sama“, kam es von Aido. „Ich habe schlechte Nachrichten.“ „Welche, geht es um Inori?“ „Nicht so hastig Aido, lass Kuran-sama aussprechen“, beruhigte ich ihn. „Danke Kai. Und ich weiß es nicht ob es sich um Inori handelt, jedenfalls wütete seid gestern Abend ein Monster in der Stadt sein Unwesen, die Bewohner sagen das.“ „Etwa ein Vampir?“, fragte Kain. „Gut möglich, es kann sich auch im Inori handeln die von Damon kontrolliert wird.“ „Wenn das so ist müssen wir sie so schnell wie möglich von ihm befreien“, sprach Aido etwas lauter. „Wir müssen erst herausfinden ob sie es wirklich ist, solange erholt ihr euch, ich kümmere mich um die Informationen“, das waren seine letzten Worte bevor Kaname aus dem Zimmer ging und uns wieder alleine lies. Aido brach auf Inoris Bett zusammen und weinte, ich ging zu ihm rüber und tröstete ihn, er brauchte jetzt jemanden der ihn gut versteht. Ich machte mir auch große Sorgen um Inori und hoffte, dass sie nicht dieses Monster ist von dem Kuran-sama sprach. Ob sie es wirklich nicht ist erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)