Fight for Sanji von Sanji (ZoSa || AceSan Fortsetzung von Wettschulden sind Ehrenschulden!) ================================================================================ Kapitel 2: Unglücklicher Zwischenfall oder doch ein Segen? ---------------------------------------------------------- @: Ja Zoro is ziemlich am rummosern und das wird wohl auch noch ein weilchen so anhalten, immerhin ist er nicht so gut auf Ace zu sprechen XD Und jetzt Bühne frei für Kapitel zwei ^,^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sanji schlug die Augen auf und verzog das Gesicht. Er fühlte sich als würde ihm jeder einzelne Muskel weh tun und er brauchte einen Moment um zu begreifen was überhaupt passiert war. Doch mit einem mal riss Sanji die Augen auf und setzte sich ruckartig hin. Was etwas übereilt war, denn sein Rücken ächzte protestierend. Er war in die Schlucht gefallen! Und er lebte noch, ihm tat zwar alles weh, aber das war erst einmal Nebensache. Er wusste zwar nicht wie, aber er war noch am Leben und wie es aussah hatte er sich nicht mal ernsthaft verletzt. Sein Jackett war an einigen Stellen zerrissen und dort konnte er auch getrocknetes Blut erkennen, aber es waren alles nur oberflächliche Verletzungen. Doch dass das Blut schon geronnen war zeigte ihm, das er schon eine ganze Weile bewusstlos am Grund der Schlucht gelegen haben musste. Ächzend erhob er sich und schaute nach oben. Er konnte den Himmel erkennen, aber das brachte ihm ja auch nicht wirklich viel. Er musste unbedingt einen Weg nach oben finden, die anderen würden sich bestimmt Sorgen machen, besonders da sie nicht mal wussten wo er steckte... Der Smutje drehte sich um und seine Augen weiteten sich, als er Ruffys Bruder am Boden liegen sah. „Ace?“, fragte er überrascht. Wo kam er so plötzlich her? Als er ihn das letzte mal gesehen hatte, da war er mit Ruffy und Zoro noch in dem Lokal gewesen. Schnell ging er neben dem Schwarzhaarigen auf die Knie und drehte ihn auf den Rücken. Sofort kontrollierte er ob Ace noch lebte oder schwer verletzt war, doch zum Glück war ihm anscheinend nichts weiter passiert. Sanji atmete erleichtert aus und rüttelte den Älteren anschließend an den Schultern, damit er schneller wieder zu sich kam. „Ace! Wach auf!“ Er musste etwas energischer werden, doch dann schließlich schlug der Schwarzhaarige langsam seine Augen auf und blickte den Koch über sich an. „Gehts dir gut?“, erkundigte er sich sofort nach Sanjis Wohlergehen und setzte sich vorsichtig auf, dabei lächelte er sogar. Das bekam man wohl nicht von seinem Gesicht, egal was ihm auch passierte... Sanji nickte leicht. „Wieso bist du hier unten? Bist du mir etwa nach gelaufen?“ Ace musste grinsen, sah sein Gegenüber an und sagte: „Eigentlich wollte ich dich retten, aber das ist wohl voll in die Hose gegangen. Hätten ein paar Äste, die aus den Felsen hier wachsen unseren Sturz nicht etwas abgebremst, dann wären wir jetzt sicher tot.“ So hatten sie es also geschafft. Sie hatten wirklich mehr Glück als Verstand. Sanji seufzte leise und stand wieder auf. „Wir sollten irgendwo anders versuchen nach oben zu klettern“, sagte der Koch und reichte Ace die Hand um dem Älteren aufzuhelfen. Hier konnten sie unmöglich hoch. Die Wand fiel ganz steil ab und nirgendwo war auch nur ein Vorsprung in Reichweite, an dem sie es hätten versuchen können... Ace lies sich nur zu gern von Sanji aufhelfen und lies seine Hand auch dann nicht los, nachdem er auf seinen eigenen Beinen stand. Er wollte dem Koch viel näher sein und hier unten hatte er die Gelegenheit dazu, das musste doch ein Wink des Schicksals gewesen sein, oder nicht? Aber Sanji war jetzt mit Zoro zusammen, er liebte diesen unsensiblen Holzkopf, war es dann nicht unrecht das er sich freute mit Sanji allein zu sein, um ihm wenigstens etwas näher zu kommen? Andererseits konnte er nichts für seine Gefühle und Sanji musste immer noch entscheiden wen er in seiner Nähe haben wollte und wen nicht. Doch Sanji nahm ihm die Entscheidung ab und entzog ihm seine Hand wieder. „Lass uns weiter gehen. Die anderen wissen nicht wo wir sind und wenn wir es nicht bis zum Anbruch der Dämmerung hier raus schaffen, dann müssen wir die Nacht über hier bleiben“, informierte Sanji den Schwarzhaarigen. Kein besonders rosiger Gedanke... Da hier kaum die Sonne schien war es jetzt schon recht kühl und er wollte sich garnicht erst vorstellen, wie es in der Nacht aussehen würde, sicher arschkalt... Ace nickte zustimmend, sammelte seinen Hut auf und machte sich mit ihm auf den Weg. Zoro hingegen suchte Sanji immer noch in der Stadt, aber durch seinen Orientierungssinn landete er immer wieder da, wo er garnicht sein wollte. An dem Lokal wo alles angefangen hatte.... Mittlerweile war Ruffy auch nicht mehr da und der Schwertkämpfer wollte garnicht wissen, wo der sich wieder herum trieb. Er hatte Ruffy zwar gesagt das er bald wieder da war, doch das war dem Schwarzhaarigen offensichtlich zu langweilig gewesen, wie eigentlich nicht anders zu erwarten. Er hoffte nur das er keinen Ärger machen würde, denn das würde nichts gutes bedeuten. Schlimmstenfalls hatten sie dann wieder die Marine an der Backe, doch das konnte er jetzt am aller wenigsten gebrauchen, er musste Sanji endlich finden. Er wusste das Ace seinem Freund nach war und das machte ihn nur noch wütender. Das Streichholz hatte doch bestimmt etwas vor! Er hatte gesehen wie sie sich gestritten hatten und war jetzt drauf und dran, sein Glück bei dem Koch zu versuchen, davon war er überzeugt. Aber das würde er schon zu verhindern wissen, wenn er ihn in die Finger bekommen würde... Aber halt. Deshalb hatten sie ja diesen Streit gehabt. Sanji hielt ihn für zu eifersüchtig, obwohl er dazu angeblich überhaupt keinen Grund hatte, aber das sah der Schwertkämpfer nun mal anders. Der Grund hieß nämlich Ace! Zoro wusste nun mal wie es mit Ace Gefühlen für Sanji aussah. Frustriert fuhr er sich mit der Hand durch das Haar, bevor er sich wieder auf den Weg machte, hoffte, dass es diesmal wenigstens die richtige Richtung war. Sanji und Ace waren währenddessen nicht unbedingt groß weiter gekommen. Sie hatten sich darauf beschränkt immer weiter zu gehen, was blieb ihnen auch anderes übrig? Doch nirgendwo war ihnen bis jetzt eine passende Stelle erschienen, wo sie hätten nach oben klettern können. Überall fielen die Wände so steil ab, das sie nirgendwo halt finden würden. „Es wird bald dunkel“, bemerkte Ace und schaute nach oben, wo er den Himmel ausmachen konnte. „Scheiße!“, fluchte der Blonde ungehalten. Wie es aussah würden sie die ganze Nacht hier unten verbringen müssen und sie hatten hier nicht einmal einen Unterschlupf, das würde eine verdammt lange Nacht werden... Ace schaute sich um, doch da hier unten keine guten Lichtverhältnisse herrschten, konnte er natürlich nicht sehr weit sehen, doch in ihrer unmittelbaren Nähe befand sich keine Aufstiegsmöglichkeit. „Lass uns noch etwas weiter gehen und dann suchen wir uns einen Platz zum übernachten. Hoch schaffen wir es heute sowieso nicht mehr“, sagte Ace und lächelte Sanji dabei aufmunternd an. „Bleibt uns ja nichts anderes übrig...“, begab sich Sanji seufzten in sein Schicksal. Zoro hingegen war mittlerweile am Schiff angekommen, in der Hoffnung das Sanji schon dort war, doch noch immer war von seinem Smutje nichts zu sehen und langsam machte er sich wirklich Sorgen. Auch die Tatsache das Ace noch nicht wieder an Bord war machte das ganze nicht unbedingt besser, eher das Gegenteil. Zoro hoffte nicht das die beiden irgendwo zusammen waren, Sanji war ganz schön sauer auf ihn gewesen... Nicht das er Sanji nicht vertraute, nein, daran lag es nicht. Aber Ace vertraute er nicht, kein Stück! Also wartete er ungeduldig darauf, das der Koch auf die Sunny zurückkehren würde und das dann am besten ohne das Streichholz... Der Tag neigte sich schon dem Ende zu, doch der Schwertkämpfer saß immer noch an Deck und wartete auf seinen Freund. Sanji hatte zwar nicht mehr dran geglaubt, doch endlich hatten sie eine Stelle gefunden, an der sie leicht nach oben gelangen konnten. Der Blonde war sichtlich erleichtert gewesen, doch war es nun wirklich zu spät um noch nach oben zu klettern. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und am Grund der Schlucht war es mittlerweile schwer geworden, Umrisse zu erkennen, doch Ace hatte des öfteren mit seinen Teufelskräften ausgeholfen. „Wir sollten hier bleiben“, schlug der Koch vor und lies sich auf dem Boden nieder. So konnten sie sich direkt nach dem Aufwachen an den Aufstieg machen. Zoro würde sich sowieso schon Gedanken machen, wo er die ganze Nacht steckte und dann auch noch mit Ace... Bei dem Gedanken musste Sanji seufzen. Zoro war doch schon eifersüchtig genug und auch wenn er es oft zu verbergen versuchte, sah der Koch es ihm doch sehr wohl an. Ace lies sich neben Sanji nieder und beobachtete den jungen Koch dabei, wie dieser sich eine Zigarette anzündete. Eigentlich sollte er sich freuen, auch wenn es ungünstige Umstände waren, so konnte Ace doch Zeit mit dem anderen verbringen. Und auch noch ohne Zoros Gesellschaft. Der Grünhaarige hatte seine Abneigung ihm gegenüber ja wirklich überdeutlich gezeigt. Eine Weile saßen sie schweigend da und es wurde immer dunkler, bis man schließlich kaum noch etwas erkennen konnte ohne sich anzustrengen. Mit Einbruch der Nacht, setzte auch die Kälte ein...Es war den ganzen Tag über schon nicht warm hier unten gewesen, doch jetzt fielen die Temperaturen wirklich rapide ab. Ace machte das nichts aus, durch seine Teufelskräften fröstelte es ihn nie, doch Sanji zitterte schon am ganzen Leib und konnte ein Zähneklappern nicht unterdrücken. Ace warf Sanji einen Seitenblick zu, auch wenn er nicht viel mehr erkennen konnte als die Glut seiner Zigarette und einige Umrisse, doch mehr brauchte er auch nicht zu sehen. Ohne zu fragen rückte der Feuerbändiger näher und legte einen Arm um den zierlichen Körper. Gerade wollte der Koch protestieren, doch da spürte er auch schon die angenehme Wärme, die seinen Körper durchströmte. Sanji seufzte leise und lehnte sich etwas mehr an Ace, besser als hier zu erfrieren. Zum Glück war es dunkel, sonst würde der Ältere noch bemerken, wie rot er gerade wurde. „Sag das bloß nicht Zoro“, meinte Sanji leise und schnippte seine Zigarette vor sich in die Dunkelheit. „Hatte ich auch nicht vor.“ Nein, er war ja nicht lebensmüde und er wollte Sanji auch keine Schwierigkeiten bereiten. Wieder saßen die beiden Piraten eine Weile schweigend da, bis Ace irgendwann anfing, sanft über Sanjis Seite zu streicheln. Eigentlich hätte er dem Schwarzhaarige Einhalt gebieten müssen, doch aus irgendeinem Grund tat er dies nicht. Es fühlte sich im Moment einfach nur gut an. Vielleicht lag es daran, dass sie in dieser Schlucht fest saßen, vielleicht aber auch nicht.... Sanji schloss seine Augen, in der Absicht etwas Schlaf zu finden, doch Ace war alles andere als nach schlafen zumute. Sein Herz schlug wie wild in seiner Brust. Seine Augen hatten sich soweit an die Dunkelheit gewöhnt, das er ganz leicht die Umrisse des Smutjes erkennen konnte und selbst die fand er noch traumhaft schön. Das Sanji ihn nicht sofort von sich stieß, zeigte ihm doch, dass es dem Blonden gefiel, oder? Vielleicht war die Sache mit Zoro doch garnicht so ernst, wie er angenommen hatte, jedenfalls nicht für Sanji. Ace entschied sich aufs ganze zu gehen, frei nach dem Motto: 'wer nicht wagt, der nicht gewinnt'. Außer einer Ohrfeige und wüsten Beschimpfungen konnte ihm nicht viel passieren und die nahm er dann gerne in kauf. Der Feuerbändiger beugte sich etwas vor, zog Sanji näher an sich und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Der Koch schmeckte noch nach seiner Zigarette, aber das machte Ace nichts aus, er war Feuer, Asche und Rauch gewöhnt. Alles was zählte war in diesem Moment Sanji und das er ihm so nah sein konnte. Sanji öffnete die Augen, als er den heißen Atem des anderen auf seiner Wange spürte. Doch bevor er den Mund auf machen konnte um etwas zu sagen, spürte er schon die vertrauten Lippen auf seinen. Es war zwar schon einige Zeit her, doch wie bei ihrem letzten Kuss, beschleunigte sich Sanjis Herzschlag und ein angenehmes kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus. Der Smutje schloss seine Augen wieder und hatte Zoro für einen Moment völlig vergessen... Da der Blonde immer noch keine Anstalten machte, ihn von sich zu stoßen, lies Ace seine Zunge leicht über Sanjis Lippen gleiten und bat so stumm um Einlass. Umso erfreuter war er, dass ihm dieser sogar nach kurzem Zögern gewährt wurde. Sofort schloss Ace die Arme um den Smutje und drückte ihn sanft an sich. Auf der Sunny wurde währenddessen immer noch auf den blonden Koch gewartet und das war nicht nur Zoro. Ruffy lag halb tot über der Reling und lechzte lautstark nach Essen. Schon vor einer Stunde hätte Sanji das Essen auf den Tisch bringen sollen, doch der Smutje war nicht aufgetaucht. Nami hatte darauf bestanden, noch etwas zu warten, besonders da sie es nicht einsah, dass sie jetzt für die ganze Meute kochen sollte. Besonders da sie Ruffy nicht satt bekommen würde und hinterher total erledigt war. Sie fragte sich immer wieder wie Sanji es mit dem Schwarzhaarigen schaffte, ohne am Ende des Tages tot ins Bett zu fallen. Für Zoro gab es nur zwei mögliche Erklärungen, warum die beiden Piraten noch nicht auf dem Schiff waren. Entweder waren sie zusammen irgendwo und verbrachten einen angenehmen Abend, oder es war ihnen etwas passiert, auch wenn er an letzteres nicht wirklich glauben konnte... Hätte Zoro gewusst, dass seine Eifersucht durchaus gerechtfertigt war, wäre er sicher an die Decke gegangen. Denn während der Schwertkämpfer sich sorgen machte und auf Sanji wartete, saßen die beiden immer noch in der Schlucht fest. Da Sanji den Kuss die ganze Zeit erwiderte, wurde Ace etwas mutiger. Er zog das Hemd des Kochs aus der Hose und fuhr mit der Hand darunter, um über die weiche Haut Sanjis zu streichen. Als ob diese kleine, zärtliche Berührung der ausschlaggebende Punkt gewesen wäre, wandte Sanji den Kopf ab und unterbrach so ihren Kuss. „Nicht“, bat er leise und hielt Ace am Handgelenk fest. Er hatte für einen Moment sein Hirn ausgeschaltet und einzig und allein auf seine Gefühle gehört, doch das war ein Fehler den er jetzt schon wieder bereute. Er war mit Zoro zusammen und hatte diesen wegen seiner grundlosen Eifersucht angeschnauzt und nun stellte sich heraus, das sie überhaupt nicht grundlos gewesen war und deshalb fühlte er sich jetzt so schlecht. Als Sanji den Kuss gelöst hatte, hielt Ace mit seiner Hand inne und öffnete seine Augen. Er versuchte die Augen des Blonden auszumachen, was bei diesen Lichtverhältnissen nicht besonders leicht war. Nur langsam löste er sich von ihm und erwiderte dabei leise: „Tut mir leid.“ Sanji hatte es zwar gefallen, doch im Eindefekt hatte er es doch nicht gewollt, es war wohl doch etwas ernsteres mit Zoro. So langsam dämmerte es dem Feuerbändiger das er Sanji abschreiben konnte und das machte ihn verdammt niedergeschlagen... Sanji konnte fast schon spüren, wie geknickt Ace war, dabei brauchte er ihn nicht mal ansehen. Zögerlich legte er ihm die Hand auf die Schulter, er wollte bei dem Schwarzhaarigen nicht den Anschein erwecken, das er doch noch eine Chance hatte. Er wollte schließlich nicht mit Ace Gefühlen spielen. „Es tut mir Leid, Ace. Bitte versteh mich nicht falsch, du bist wirklich ein toller Typ, aber ich bin nun mal mit Zoro zusammen...“, versuchte er dem Schwarzhaarige zu erklären. Es tat ihm in der Seele weh, dass er Ace damit weh tat, doch zu seiner Überraschung konnte Sanji ein Grinsen aus den Worten des Schwarzhaarige heraus hören als dieser sagte: „Ich will nur das du glücklich wirst, Sanji.“ Und dafür würde er den Blonden auch schweren Herzens an Zoro abgeben, denn was Sanji wollte war das wichtigste. „Lass uns lieber etwas schlafen“, sagte der Feuerbändiger schließlich, legte sich auf den harten Boden und zog Sanji mit sich. Diesmal allerdings nur um ihn zu wärmen. Von hinten legte er einen Arm um den blonden Koch und drückte ihn an sich, so würde Sanji die Nacht wenigstens nicht erfrieren. Der Jüngere war ja wirklich eine ziemliche Frostbeule, auch wenn Ace das ziemlich süß fand. Sanji lies sich von Ace umarmen, spendete er ihm doch die schöne Wärme. Der Schwarzhaarige war schnell eingeschlafen, was Sanji an dem Schnarchen feststellte, aber der Smutje war plötzlich hellwach. Sein Herz klopfte ihm wie wild in der Brust und das war alles andere als gut. Der einzige, für den sich sein Herzschlag beschleunigen sollte, was schließlich Zoro, doch er konnte nun mal nichts dagegen tun. Es dauerte zwar lange, doch irgendwann schlief auch Sanji ein. Zoro hingegen fand keinen Schlaf. Der Schwertkämpfer saß im Krähennest auf der Bank und stemmte lustlos seine Hantel. Die ganze Zeit schaute er aus dem Fenster, in er Hoffnung, Sanji würde nach Hause kommen, doch je später es wurde, desto weniger Hoffnung hatte er, das der Blonde diese Nacht überhaupt noch auf die Sunny zurück kehren würde. Notgedrungen hatte Nami für sie alle das Abendessen zubereitet, was Zoro allerdings nicht angerührt hatte, ihm war wirklich der Appetit vergangen... Die anderen waren mittlerweile schlafen gegangen, aber er würde kein Auge zutun, das wusste er jetzt schon. Dieser dämliche Koch! Was fiel ihm ein, einfach die ganze Zeit weg zu bleiben?! Und da Ace auch nicht da war, war dem Schwertkämpfer klar, dass der Pyromane mit Sanji unterwegs war. Und das machte ihn stinksauer! Morgen würde er mit dem Streichholz mal ein ernstes Wort reden, mit Sanji auch, aber mit der Feuerfresse würde er anfangen. Grimmig schaute der Grünhaarige weiter hinaus und stemmte seine Hantel. Irgendwie hatte er das Gefühl, das es eine lange Nacht werden würde... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ohoh wenn der gute Zoro das wüsste XD Bis zum nächsten Kapitel ^^ LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)