Des Pharaos neue Sue von Moonprincess (MSTing zu "Destiny") ================================================================================ Akt IV: Von Sprachmisshandlungen und stalkenden Pharaonen --------------------------------------------------------- Alle sitzen um den Couchtisch herum, jeder mit einem riesigen Stück Pizza vor sich. Während Mai und Anzu gemütlich essen und tratschen, sitzen Yugi und Atem mit merkwürdig betretenen Gesichtern da und mümmeln an ihren Pizzastücken. „He, ihr zwei!“ Mai wedelt mit einer Hand vor Yugis und Atems Gesichtern herum. „Ihr müsst nicht so komisch schauen. Die Sue-Geschichte hat im Moment nur noch zwei Kapitel, dann sind wir fertig.“ „Das ist schön, Mai,“ erwidert Yugi beigeisterungslos und starrt auf das große Paprikastück auf seiner Pizza. Atem legt seine Pizza auf den Teller. „Lesen wir weiter. Vielleicht wird die Geschichte mit Pizza ja erträglicher.“ Yugi sieht nur noch bedrückter aus, aber er nickt. Mai und Anzu hingegen werfen sich verwirrte Blicke zu. Kapitel 3: Eine neue Freundin Eine neue Freundin Anzu (als Otto): „Hallo, Echo!“ Mai (als Echo): „Hallo, Otto!“ Der Morgen brach schnell ein und ich stand früh auf. Mai: „Eilsondermeldung! Der Morgen ist auf dem Eis eingebrochen. Noch wissen wir nicht, ob das das Ende aller Tage ist, denn noch versuchen Rettungsmannschaften alles, um unseren kostbaren Morgen zu retten.“ Meine Persönliche Dienerin Merit, hatte schon das Becken gefüllt und alles für die Hygiene vorbereitet, kurz bevor die Sonne aufgegangen war. Der Inhalt bestand aus einer Mischung aus Milch und Honig. Wie auch bei mir Zuhause schwammen viele Blütenblätter im Wasser und ein wohlhabender Duft war im ganzen Raum verteilt. Anzu: „Was besteht aus Milch und Honig?“ Mai: „Das Guten Morgen-Bad der Sue.“ Atem: „Kleopatra hat in Eselsmilch gebadet und jetzt muss die Sue sie nachmachen.“ Yugi: „Ihr Guten Morgen-Bad klingt wie mein Gute Nacht-Getränk.“ Anzu (als wohlhabender Duft): „Seht, wieviel Gold ich habe! Und Edelsteine!“ Merit war neben mir getreten und trug ein langes Handtuch in den Armen. Mai (stammelt fassungslos): „Merit war neben mir getreten...“ Yugi: „Bei dem Satz würden sogar Verona Feldbusch die Tränen kommen.“ Anzu (fies grinsend): „Ja, wegen der Urheberrechtsverletzung.“ In der Zeit zog ich mir das Kleid aus, das ich zum Abend essen und übernacht an hatte. Mai (rollt mit den Augen): „Ich geh auch immer mit meiner besten Abendgarderobe ins Bett.“ Leicht fiel es zu Boden und ich schritt ins Wasser. Leider musste ich wie jeden Morgen auch wie Zuhause diese Tortur über mich hergehen lassen. Egal wie schön das Wasser war. Das Wasser das mir übergegossen wurde war verdammt kalt. Anzu: „Wieso sagt sie nicht einfach was?“ Mai: „Das hatten wir doch schon! Die Sue ist dümmer als Bohnenstroh.“ Anzu: „Ach ja, richtig! Tut mir leid, ich bin da wie ein vernunftbegabtes Wesen rangegangen.“ Mai, Yugi und Atem: „Wir auch!“ Schnell brachte ich das hinter mir und ging mich schnell abtrocknen. Atem: „Ich würde weder die Sue noch Verona Feldbusch heiraten und schon gar nicht ein Hybridwesen aus den beiden.“ Als ich mein Kleid angezogen bekam und meine Haare gerichtet wurden, ging ich danach durch den Palast. Fröhlich ging ich durch die langen Gänge und betrachtete meine neue Umgebung. Mai: „Sie ist noch keine vierundzwanzig Stunden im Palast und gestern hat sie sich noch gefragt, ob sie sich je zurechtfinden wird, da ist es natürlich völlig logisch, dass sie sich ganz alleine auf eine Erkundungstour begibt.“ Anzu: „Mai, du weißt doch: Logik ist auf diese Kreatur nicht anwendbar.“ Mai: „Tut mir leid, ich gehe halt wie ein vernunftbegabtes Wesen an so etwas heran.“ Anzu; Atem und Yugi: „Wir auch!“ Es war einfach Wunderschön hier zu sein, ich war vom ganzen Antlitz der Umgebung Fasziniert. Atem: „Ja, ich bin doof, aber meine Immobilie ist toll, schon verstanden!“ Mai: „Goldgräberin!“ Yugi: „Wenn die Umgebung ein Antlitz hat, hat sie dann auch Beine?“ Anzu: „Zum Wegrennen?“ Yugi: „Nein, damit die Sue drüberstolpert.“ Ich beeilte mich nicht, denn ich wollte, dass alles auf mich wirken lassen. Ein leichter Wind zog auf und ließ die Vorhänge so wie meine Haare und mein Kleid Tanzen. Einige Diener so wie Priester kamen mir entgegen. Ab und zu auch einige dieser arroganten Weiber. Mai: „Ja, Schätzchen, die Frauen sind wirklich furchtbar! Während du natürlich ein ganz liebes Hascherl bist, dass man auch noch bemitleiden sollte.“ Atem: „Ich bezweifle, dass ihr Kleid getanzt hat. Je enger der Schnitt war, desto besser.“ Kurz wechselte ich den Gang und kam an der Tür des Pharaos vorbei. Mai: „Lass mich raten, Atem. Namensschild an der Tür?“ Atem: „Aus Gold und mit Amethysten eingelegt.“ Anzu: „Soviel zum Thema schlicht.“ Erstaunt blieb ich stehen, die Tür war mir feinsten Gold verziert und Götter Figuren waren abgebildet. Leider konnte ich nicht näher ran um es zu berühren, denn Wachen standen mit Speeren davor und sahen sehr grimmig aus. Atem: „He, Hände weg von meinen Kunstgegenständen! Sue-Fingerabdrücke gehen niemals wieder ab.“ Mai (boshaft): „Stimmt, sie ätzen sich in das Material. Das gilt übrigens auch für Haut.“ Atem wird käseweiß, was eine außerordentliche Leistung bei seiner dunklen Haut ist. Die Wachen sahen mich an, schnell ging ich weiter bis ich zu einem Fenster kam, wo die Sonne kräftig hinein schien. Ich setzte mich auf den Fenstersims und wandte mein Gesicht zur Sonne, dabei schloss ich die Augen und genoss die wärme die sie ausstrahlte. Meine Hände hatte ich neben mir abgestützt um mir besseren halt zu geben. Vertieft in die wärme, bemerkte ich nicht das der Pharao in diesem Moment mit zwei Priestern den Gang entlang kam. Elegant schritt er mit hohem Haupt und wehendem Umhang vor den Priestern. Erstaunt blieb er stehen als er mich sah. Atem: „Woher will sie wissen, was ich mache oder wie ich aussehe, wenn sie mich weder sieht noch hört?“ Yugi (als Luke Skywalker): „Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei dieser Sache.“ Atem: „Ich wäre ganz bestimmt erstaunt, wenn so eine dumme Heiratskandidatin in der Nähe meiner Gemächer herumschleichen würde. Ich mag nämlich keine Leute, die sich bei mir einschleimen wollen.“ Sicht von Atemu: Atem: „Oh, ich gebe dir bereits meine Sicht, Autorin!“ Alle bereiten sich auf das Schlimmste vor. ~~~~~~~~~~~~~ Lächelnd schaute ich diese Wunderschöne Frau an, darauf ging ich näher und wollte sie berühren, doch ich entschied mich anders. Yugi: „Gehst du immer herum, mou hitori no boku, und überlegst, ob du wildfremde Frauen berühren sollst?“ Atem: „Ich habe dir doch bereits gesagt, dass dem nicht so ist, Aibou.“ Ich befürchtete, wenn ich sie berührte würde sie sich erschrecken. Yugi: „Du hast mich schon oft erschreckt.“ Atem: „Tut mir leid, Aibou. Alte Geisterangewohnheit.“ Anzu: „Von mir aus könnte dein Fic-Gegenstück die Sue ruhig zu Tode erschrecken.“ Atem: „Nichts lieber als das!“ Mein Blick wandte sich nicht von ihr ab, ihre Schwarzen langen seidig Haare lagen auf ihren schultern. Ihr Gesicht war makellos und zart. Eine kleine Stupsnase prägte ihr Gesicht und ihr schmaler Mund war verlockend. Ihr Körper war Schlank und sehnte sich nach Berührung. Atem (angeekelt): „So was würde ich niemals denken! Ihr Körper sehnte sich nach Berührung... Als ob ich Gedanken lesen kann! Also mal von Aibous abgesehen.“ Anzu: „Was für ein Schmalz!“ Mai: „Atem, ich fürchte, da kann man nichts mehr machen! Dein Fic-Gegenstück wurde von der Sue infiziert.“ Atem: „Ich hab sie nicht angefaßt und sie hat mich auch weder angeniest noch angehustet.“ Mai: „Es reicht schon, dass du dieselbe Luft wie sie atmest.“ Ich war von ihrem Antlitz so sehr Fasziniert, dass ich alles vergaß. Sie strahlte was Geheimnisvolles aus. Ich spürte, dass sie anders war. Wie ihr Name wohl sei? Atem: „Sue, Mary Sue!“ Anzu: „Lieutenant der Enterprise.“ Mai: „Schläft mit Kirk, Spock und Pille.“ Anzu: „Gleichzeitig oder mit einem nach dem anderen?“ Yugi (schockiert): „Anzu!“ Als ich so nach dachte spürte ich die Hand von Karim auf meiner Schulter. Schnell kam ich wieder in die Realität zurück. Ich musste ja leider meiner Arbeiten folgen und so ging ich mit einem lächeln davon. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Atem (sarkastisch): „Seht ihr? Ich liebe die Sue so sehr, dass ich vor lauter Begeisterung über sie schon lächele, wenn ich nur an all die Arbeit denke, die mich von ihr fernhalten wird.“ Zum erste mal war er mir begegnet und ich musste auch ausgerechnet die Augen geschlossen haben. Mai: „Du willst ihn doch eh nicht, wie du uns allen immer und immer wieder aufs Butterbrot schmierst. Was interessiert es also mich, wenn du eine Begegnung mit ihm versäumst?“ Als er aber weg war, öffnete ich in diesem Moment die Augen und schaute mich um. //War da nicht jemand?// Dachte ich und mit einem Satz stand ich auf und ging weiter bis ich einen riesigen Garten fand. Atem: „Bei den schlechten Reaktionen hätte ich sie bereits dreimal töten können.“ Yugi: „Atem!“ Atem: „Es ist nun mal wahr. Nicht, dass ich früher je daran gedacht habe, irgendwelchen Frauen die Kehle aufzuschlitzen.“ Anzu: „Beruhige dich. Sie ist keine Frau, sondern ein Dämon!“ Viele verschiedene Baumarten, wuchsen auf der Wiese, sowie verschiedene Blumen, zum Beispiel wie Rosen, Lilien, Tulpen und Orchideen. Als ich weiter ging entdeckte ich einen Teich, in dem Lotus Blüten schwammen und viele Wasser pflanzen wuchsen. Mai: „Die und ihr Lotus-Fetisch!“ Atem: „Wenn ich mich in der Hochzeitsnacht mit dem Zeug einreiben soll, schubse ich sie vom Balkon und behaupte, es war ein Unfall.“ Yugi (ist todunglücklich): „Hochzeitsnacht?“ Atem: „Ach, Aibou!“ Meine Augen strahlen vor Faszination, denn zu vor hab ich noch nie solch einen wunderschönen Garten gesehen. Nach dem Dekorativen im Gang, so wie im Zimmer und dem Garten zu urteilen, hatte der Pharao einen guten Geschmack. Anzu: „Nach dem Deko-was bitte?“ Mai (trocken): „Dem dekorativen Katzenhaufen.“ Atem: „Das ist nicht mein Geschmack.“ Yugi: „Der Garten?“ Atem: „Nein, der dekorative Katzenhaufen.“ Doch gerade als ich in die Schönheit des Gartens getaucht war, wurde es durch lautes Geschwätz unterbrochen. Eine Gruppe Mädchen kam mir entgegen. Schnell ging ich zu der Akazie die am Teich wuchs und setze mich. Yugi: „Weil es ja auch so schwer ist, seine Zeiten richtig einzuhalten.“ „Oh schaut euch mal das an die neue!“ . Sagte einer von ihnen und kam mit der Gruppe auf mich zu. Anzu: „Da! Schon wieder ein männliches Mädchen!“ Atem (verbirgt stöhnend das Gesicht in den Händen): „Das darf doch alles nicht wahr sein!“ Innerlich musste ich seufzen. //Müssen die gerade mich nerven?// dachte ich und war von der Anwesenheit der Mädchen sichtlich genervt. Mai (gespielt beeindruckt): „Wow! Ich hätte ja nie angenommen, dass die Mädchen dich nerven, wenn du es mir nicht zweimal in Folge gesagt hättest.“ Dann aber schaute ich zu der Gruppe. Alle von ihnen waren mit dicker Schminke überdeckt und sie trugen feinste Seidenkleider. „Hey du? Wie ist dein Name?“ Wollte die braun Haarige wissen. Atem: „Seidenkleider... Wenn überhaupt hat so etwas nur eine Königsgemahlin getragen, aber nicht irgendeine kleine Adlige. Kleider waren bei uns gewöhnlich aus Leinen oder Flachs, manchmal auch Wolle. Und geschminkt hat sich damals jeder, Männer wie Frauen.“ Anzu: „Vielleicht ist Kiya ja eine fremdländische Prinzessin?“ Atem: „Darauf würde ich mein Deck nicht verwetten.“ „Satis!“. „Ich bin Kiya merk dir besser mein Name! Wenn ich erst mal Königin bin, wirst du ihn öfters zu hören bekommen. Ich will dich nur warnen kleine, komm ja dem Pharao nicht zu nahe, denn er gehört mir und wird sich für mich entscheiden. Du aber hast keine Chance, schau dich mal an!“. Meinte Kiya und beschaute mich von Kopf bis Fuß an. Yugi: „Ausrufezeichen, Anführungszeichen, Punkt... Die Interpunktion des Grauens!“ Mai (schluchzt gequält): „„Beschaute mich an“... Das ist... so grausam! Die arme Sprache!“ Atem: „Ich nehme weder dich, Kiya, noch Satis. Ihr könnt mir alle beide gestohlen werden!“ Anzu (zweifelnd) „Bakura wird sie nicht haben wollen.“ „Jeder Mann verehrt Kiya, doch du wirst ihr nie das Wasser reichen“. Mischte sich eine Freundin von ihr ein, die auf dem Namens Aset hörte“. Atem: „Ach, ich dachte jeder Mann verehrt die Satis Sue?“ Mai: „Armes, verlorenes Anführungszeichen sucht seine Mama!“ Yugi: „Wieso weiß die Sue, dass Aset Aset heißt?“ Anzu: „Wegen ihrer göttlichen Kräfte?“ Atem: „Eher weil die Autorin keine Ahnung davon hat, wie man eine Ich-Erzählung korrekt schreibt.“ Mit einem kühlen Blick sah ich sie an und ich spürte wieder mal, dass die Wut aufstieg. Dennoch versuchte ich ruhig zu bleiben. „ Ach wo steht das, dass er dir gehört? Und du findest dich ach so schön!“ sagte ich und sah sie mir genauer an. „Ja, Schöner als du es bist. Der Pharao wird sich ganz bestimmt für mich entscheiden!“. Mai: „Absätze! Bei diesem aneinandergeklebten Chaos weiß doch keiner mehr, wer spricht.“ Anzu: „Als ob das bei dieser Fic irgendwen interessiert.“ Mai (mit kaltem Zorn): „Natürlich zählt nur, dass die Weibsen schön sind. So etwas wie Klugheit, ein gutes Herz, Vernunft, Güte, Liebe oder Treue braucht ja schließlich kein Mensch in seinem Partner.“ Yugi und Atem sehen einander warm an. „Du bist von deiner Schönheit, ja sehr überzeugt.“ Sagte ich seufzend, die Braunhaarige fuhr sich durchs Haar und lächelte. „Wer sagt das ich vom Pharao was will? Meine Tante hat mich gegen meinen Willen hier her geschleppt. Doch ich hätte viel mehr Chance als du oder deine Freundinnen. Schaut euch doch mal an! Glaub ihr, dass der Pharao eine Frau holt die sich dick die Schminke ins Gesicht schmiert? Ich will gerne Mal wissen wie ihr unter der Schminken auszieht, bestimmt so hässlich, dass man euch nicht ansehen mag“. Sagte ich und grinste dabei. Mai (als Sue): „Auch wenn ich den Pharao gar nicht will, ich gewinne, denn ich bin tausendmal schöner als ihr.” Anzu (als Sue): „Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen...“ Atem (spöttisch): „Aber auch nur da.“ Yugi: „Was zieht unter der Schminken aus?“ Anzu: „Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Logik...“ Empört zogen sie scharf die Luft ein und verschwanden. Die Braunhaarige drehte sich kurz zu mir. „Das wirst du bereuen!“.“ Ach ja? Pass auf was du sagst“. Rief ich ihr nach als sie ging. Atem: „Das war der langweiligste Streit, den ich je mitbekommen habe.“ Yugi: „Ich wurde im Sandkasten origineller beleidigt.“ Mein Blick wandte ich wieder zum Teich, der die Sonne Reflektierte. Jeden Tag ging ich nach dem morgendlichen Baden in den Garten, der Teich wurde mein Stammplatz und ich bemerkte nicht mal, dass der Teich gegen über dem Zimmer des Pharaos lag. Atem: „Meine Wachen haben dafür gesorgt, dass niemand mich durchs Fenster ermorden konnte. Die Sue säße also schon längst im Kerker.“ Nun gut die Vorhänge waren auch immer zu gezogen, doch nie bemerkte ich, dass ich vom Pharao beobachtet wurde so wie auch heute. Mai: „Ich glaube nicht, dass die alten Ägypter solche Vorhänge hatten, wie sie sich die Autorin wohl vorstellt.“ Atem (wütend): „Mai, vergiss die Ahnungslosigkeit der Autorin über altägyptische Wohnkultur für einen Moment. Dieses widerliche Aas von Sue macht aus mir einen Stalker! Sehe ich aus wie Edward Cullen? Ich habe es nicht nötig, jemanden zu bespannen.“ Anzu: „Hast du damals nicht Yugi gestalkt?“ Atem: „Hab ich nicht!“ Yugi (empört): „Hat er nicht. Er konnte ja nur dorthin gehen, wohin ich auch hinging.“ Sicht von Atemu: ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hatte einen Vorhang bei Seite gezogen und Lehnte mich mit verschreckten armen und einem Lächeln auf den Lippen gegen die Säule. Atem: „Meine Arme sind nicht verschreckt!“ Anzu: „Vielleicht wegen der Sue?“ Atem (eindringlich): „Meine Arme sind nicht verschreckt.“ Yugi: „Gegen welche Säule?“ Mai: „Na, gegen die Säule! Als ob es noch eine andere gäbe auf der Welt.“ Mein Blick glitt zu der Schwarzhaarigen die am Teich saß und Träumte. Ich wollte unbedingt wissen wie ihr Namen war. Atem: „Wenn es mich wirklich so sehr beschäftigen würde, hätte ich längst einen meiner Priester gefragt. Die haben mir diese Sue-ppe ja auch eingebrockt.“ Doch die Frage musste warten, denn seid Tagen arbeitete ich an diesen Stapel Papyrus. Mai: „Waren Papyri nicht eher gerollt und so alles andere als bequem stapelbar?“ Atem (sauer): „Als ob das irgendwen interessiert! Die Autorin will schließlich nur darüber schreiben, wie ihre Sue mit mir in die Kiste steigt.“ Yugi (traurig): „Mein armer Atem!“ Nicht einmal Zeit konnte ich mir für mich oder für die Gäste die in meinem Palast verweilten nehmen. Warum auch musste ausgerechnet Simon mir den Stapel mit Papyrus bringen, als gerade die Gäste eintrafen? Atem: „Also sitze ich jetzt seit Tagen an einem Stapel Papyri, wie der korrekte Plural heißt, und kümmere mich um sonst nichts? Wenn ich wirklich so langsam gearbeitet hätte, ich wäre ja nie zu etwas gekommen.“ Ich musste Seufzen und wandte meinen blick vom Schreibtisch ab rüber zu der Schwarzhaarigen. Mai (böse grinsend): „Du würdest vielleicht schneller arbeiten, wenn die Sue dich nicht ablenken würde.“ Atem: „Wo ist mein Bogen für die Gazellen-Jagd?“ Vor einigen Tagen war ich ihr begegnet und nun sah ich sie dauernd vor dem Teich sitzen. Wie auch an dem Tag konnte ich mein Blick nicht von ihr abwenden. Dieses Mal sah ich ihre Augen, die wie Smaragdsteinen aussahen in der Sonne glänzten. Atem: „Ich habe zwar gute Augen, aber auf so eine große Entfernung könnte ich nicht sagen, welche Augenfarbe irgend jemand hätte. Außerdem verfüge ich über eine korrekte Ausdrucksweise dank des Schlagstocks meiner Lehrer.“ Anzu: „Warum muß man Augen eigentlich immer mit irgendwelchen Juwelen vergleichen?“ Mai (gähnend): „Damit die Badfic auch ja schön vorhersehbar langweilig bleibt.“ Zum ersten Mal durchströmte mich ein warmes Gefühl im Bauch. War ich verliebt? Ich bin mir nicht sicher. Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust als ich sie ansah. Ich nahm mir vor in den nächsten Tagen die Chance zu ergreifen, mit ihr zu reden. Anzu: „Klar, wenn ich ein warmes Gefühl im Bauch habe, muß ich natürlich verliebt sein.“ Yugi: „Es kann nicht einfach daran liegen, dass ich grundlos glücklich bin.“ Anzu: „Oder dass ich mit meinen besten Freunden was unternehme.“ Yugi: „Oder ich leckere Pizza esse.“ Mai: „Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.“ Atem (verärgert): „Ich war nie faul. Ich hab mich für mein Volk totgeschuftet! Ganz im Gegensatz zu dieser billigen Kopie.“ Nun kümmerte ich mich aber wieder um meine Arbeit. Den Vorhang zog ich wieder zu, um nicht gestört zu werden und setzte mich an meinen Schreibtisch. Atem: „Um mir ohne Licht meine Augen zu verderben.“ Über Nacht, saß ich wieder an der arbeiten und diese Nacht wurde ich auch fertig, um mich am nächsten Tag um Gäste zukümmern. Dabei dachte ich kurz an den Festtag, der immer näher kam und wie ich es befürchtete war es anstrengend, denn ich musste mir eine Frau aussuchen die meine Priester gegen meinen Willen eingeladen hatten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Atem (vor Wut kochend): „Niemand konnte etwas gegen meinen Willen tun! Ich war der Pharao, ein Gott und König, der Sohn des Ra, der lebende Horus! Wieso muß ich mich von dieser Autorin wie einen kleinen Jungen behandeln lassen?“ Yugi (streichelt über Atems Rücken): „Bitte beruhige dich, Atem. Das hatten wir doch schon mehrmals durchgekaut.“ Atem: „Diese Beleidigungen sind einfach unerträglich! Ich kann dazu einfach nicht schweigen.“ Träumend Blickte ich zum Wasser, vor paar Tagen war Alina wieder zurück nach Memphis gereist. Dabei hoffte sie dass der Pharao mich wählen würde. Anzu: „Alina hätte dableiben und mit der Sue zusammen zurück reisen können.“ Atem: „Ich hab ja gesagt, dass sie nur die Sue loswerden will. Wenn ihr etwas an ihrer Nichte läge, hätte sie sie nicht vollkommen allein zurückgelassen.“ Ohne zu merken, schlich sich ein braunhaariges Mädchen von hinten an, tollpatisch trat sie auf ein ast. Yugi (weinend): „Ich leide mit der armen Sprache!“ Atem nimmt Yugi in den Arm und tröstet ihn. Als ich das hörte drehte ich mich ruckartig um. Lächelnd stand sie vor mir und kratze sich hinter dem Kopf. In der anderen Hand trug sie ein Zauberstab und sah mich mit ihren grünen Augen an. „So ein Mist. Ich wollte dich erschrecken, na ja leider ist nichts daraus geworden. Hallo ich bin Mana, die Freundin vom Pharao.“ Stellte sich Mana bei mir vor. Atem (faucht): „Lass meine beste Freundin in Ruhe, Autorin!“ Mai: „Die Autorin sollte auch endlich die Sprache in Ruhe lassen.“ Anzu (augenrollend): „Ich stelle mich auch immer vor und gebe dann erst mal an, mit wem ich alles befreundet bin.“ „Hallo, freut mich dich kennen zu lernen Mana. Ich bin Satis“. „Freut mich auch dich kennen zu lerne“ Fröhlich sprang sie mich an und umarmte mich. „Wollen wir Freundinnen sein?“ Atem: „Mana war kein Kleinkind und angesprungen hat sie nur mich.“ Ich schaute sie mit hoch gezogner braue an. „Findest du nicht, dass es ein wenig zu schnell geht? Eine Freundschaft muss sich langsam aufbauen!“. Mana schaute mich an und lächelte. „Ich mag dich, du bist anderes als die Mädchen die aus reichen Familien stammen, sie sind so gemein zu mir“. „Ich stamm aber auch aus einer reichen Familie“. „Oh, Ach so!. Egal ich mag dich trotzdem.“ Lachte sie und umarmte mich wieder. Mai: „Merke: Alle Kinder aus reichem Hause sind unerträgliche, gemeine Blagen.“ Anzu: „Bis auf die Sue?“ Mai: „„Bis auf die Sue.“ Atem: „Und woher will Fic-Mana wissen, dass die Sue anders ist?“ Yugi: „Wegen dem „Ich bin nett“-Aufkleber auf der Sue-Stirn.“ Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung. „Aber wir können Freundinnen sein wenn du möchtest?“. „Na klar möchte ich“. Mana sprang sie vor freute in die Luft. Mai (als Hans Rosenthal): „Das war spitze!“ Anzu (als Gorm): „Ich bin entzückt!“ Anzu und Mai: „Und davon das genaue Gegenteil!“ „Hast du Lust mit mir in die Stadt zu gehen?“ Ich nickte leicht. Zusammen machten wir uns auf den Weg in die Stadt, dort sah ich mich um. Theben unterschied sich nicht viel von Memphis, hier gab es auch Schmuckstände und Händler die ihre waren anboten. Mai: „Es gibt offenbar noch nicht mal unterschiedliche Bauwerke.“ Menschen tummelten sich auf dem Markplatz, Kinder spielten und Mütter wuschen ihre Wäsche am Nil. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Stadt, danach gingen wir wieder zurück, denn Mana musste leider in den Unterricht bei Mahado. Sie hatte mir erzählt, dass sie ein Magier Lehrling ist und bald zu eine großen Magierin heranreicht, doch meist schwänzt sie gern den Unterricht. Atem: „Was heißt hier “leider“? Sie wollte etwas lernen, nicht schwänzen.“ Yugi: „Zu eine großen Magierin heranreicht... Nein, selbst beim zweiten lesen macht das keinen Sinn.“ Mai: „Was? Sinn?“ Anzu: „Wo?“ In der Zeit als Mana im Unterricht war, ging ich gelangweilt in mein Zimmer und schaute aus dem Fenster. Yugi: „Sie schaut aus dem Fenster, sie schaut auf den Teich, sie schaut in die Sonne...“ Atem: „Diese Frau tut nichts, was auch nur annähernd produktiv ist.“ Nach einigen Minuten wandte ich mich vom Fenster ab und schmiss mich aufs Bett. Seufzend vergrub ich mein Gesicht in das Kissen, als sich ein flauschiges Geschöpf an meine Haut schmiegte. Mit der Hand fuhr darüber und es fing an zu Schnurren. Verwundert setzte ich mich auf und sah runter, eine schwarz weiße Katze mit grünen Augen, war in mein Zimmer geschlichen und nun schmiegte sie sich an mir. Lächelnd strich ich durch ihr weiches Fell und sie fing an zu schmusen. Ich beschäftigte mich bis in den Abend mit der Katze. Anzu (trocken): „Ich streichle auch immer alles bevor ich gesehen habe, was es ist.“ Atem: „Es könnte eine Ratte sein. Oder Bakura!“ Anzu: „Die arme Ratte!“ Yugi: „Oh nein!“ Mai: „Was meinst du?“ Yugi: „Die Sue ist doch ein Dämon. Bestimmt tut sie der Katze weh.“ Atem: „Wenn sie die Katze isst, könnte ich sie wegen Blasphemie hinrichten lassen.“ „Satis, kommt ihr zum Abendessen?“ Atem (als Sue): „Och, ich habe gerade schon gegessen.“ Yugi, Mai und Anzu: „Das ist nicht witzig! Die arme Katze.“ Merit war in mein Zimmer eingetreten und sah lächelnd zu mir wie ich mit der Katze spielte. Atem (als Sue): „Oder zumindest mit den abgenagten Knochen.“ Yugi: „Atem! Noch ein Witz darüber, dass die arme Katze tot ist und du schläfst die nächsten Nächte auf der Couch!“ Atem hört lieber auf. Dann sah ich sie an und nickte. „Wuschel ist die treuste und liebste Katze des Pharaos.“ Atem: „Verräterkatze! Geh von der Sue weg.“ Anzu: „Vielleicht wollte Wuschel der Sue die Augen auskratzen?“ Ich schaute mit einem staunen auf. „Dem Pharao?“ Merit nickte. lächelnd wandte ich mich dann Wuschel wieder zu. „Wuschel. Das ist ein süßer Name und passt auch gut zu dir!“. sagte ich mit einem lächeln, bevor ich aufstand streichelte ich kurz Wuscheln und ging. Mai: „Wie kann man einen so simplen Namen wie Wuschel falsch schreiben?“ Atem: „Als ob das das schlimmste Problem dieses Absatzes wäre.“ Ungern ging ich mit Merit zum Speisesaal wo die vielen nervige Weiber auf mich warteten. Anzu: „Das ist die Hölle der Wiederholungen!“ Merit konnte es mir ansehen und verstand es auch, sie selber konnte diese vielen Arroganten Mädchen nicht leiden. Doch leider musste jeder in diesem Palast warten bis der Pharao sich eine Frau von ihnen ausgesucht hatte. Atem: „Wir haben so keine Brautschau betrieben!“ Mai: „Bitte fang du nicht auch noch an, dich ständig zu wiederholen.“ Atem: „Du hast recht. Das ist so als würde ich gegen eine Wand reden, nur mit dem Unterschied, dass die Wand mir zuhört.“ Im Speisesaal angekommen waren schon die Priester anwesend. Mana die neben Mahado saß winkte zu mir und wies auf den Platz neben sich. Mai: „Die Autorin stellt sich da wirklich eine Mensa vor. Und das ist...“ Alle: „Falsch!“ Lächelnd ging ich zu ihr und setzte mich. Einige dieser Priester, sahen mich düster an. Wie der mit den Saphir blauen Augen namens Seht und der alte Priester namens Akunadin, mit seinem unheimlichen Millenniumsauge. Man sah ihm an, dass sein alter in Prägte und das er viel durch gemacht hatte. Anzu: „Atem, wer war Seht?“ Atem: „Nie gesehen. Die Sue könnte sich übrigens meinem Onkel gegenüber etwas respektvoller verhalten. Er ist nicht nur ein Priester, sondern auch ein Teil der Königsfamilie. Nein, Sue, du wirst ihn nicht am ersten Abend, an dem du ihn kennenlernst, durchschauen, wenn das noch nicht mal seine engste Familie in vielen Jahren getan hat.“ Mai: „Er hat ein gruseliges Auge, das reicht doch schon, um ihn zu verurteilen ohne ihn zu kennen.“ Yugi: „Schminke, falsche Augen... Die Sue ist so oberflächlich!“ Unwohl sah ich zu Mana, die mich lächelnd ansah und meinen blick bemerkte. Schnell begann sie mit mir ein Gespräch, wir hatten alle schon zu essen begonnen und wir beide amüsierten uns sehr. Weiter am Tisch ende saß Kiya mit ihren Freundinnen und sahen zu mir rüber. „Dir wird das lachen noch vergehen Satis, dafür sorge ich. Da du mich blamiert hast“. Murmelte sie, dabei riss sie Wütend ein stück Brot auseinander. Mai: „Die Sue ist gruselig! Woher weiß sie, was Leute, die weit von ihr weg sind, sagen oder tun?“ Atem: „Ausfahrbare Augen und Ohren.“ Yugi (schaudernd): „Aber Akunadin als unheimlich bezeichnen.“ Ich war nun mit Isis und Mahado schnell in ein Gespräch verwickelt und ich erzählte ihnen alles über mich, außer das ich die Tochter eines Gottes war. Atem: „Isis und Mahado hatten öfter mal Schlafprobleme, aber das ist doch eine sehr radikale Lösung.“ Ich wollte nicht wissen wie ihre Reaktion darauf gewesen wäre, sie hätten mich wahrscheinlich als Lügnerin beschimpft und das wollte ich vermeiden, sie hätte ja es sowieso mir nicht geglaubt, denn nur die Pharaonen waren die Söhne des Re, so wurden sie auch behandelt. Atem: „Davon merke ich herzlich wenig in dieser Fic.“ Yugi rutscht auf Atems Schoß und kuschelt mit ihm. Atem (glücklich): „Schon besser!“ Die Zeit verging wie im Fluge, das Abend essen ging vorbei und ich hatte mich längst wieder auf den Weg zu meinem Zimmer gemacht. Davor hatte ich mich noch von Mana, Isis und Mahado verabschiedet. Die drei hatte ich sehr lieb gewonnen. Die anderen Priester waren mir sehr unsympathisch gewesen am meisten war es Akunadin, er war ständig am murren und am Meckern. Er musste schon lange hier sein, bestimmt schon als der alte Pharao gelebt hatte. Atem: „Akunadin ist der Bruder meines Vaters! Auch wenn er genug schreckliche Dinge getan hat, die ich nie gutheißen werde, hat er doch auch dafür gesorgt, dass so ein undankbares Blag wie du, Sue, keine Sklavin in einem fernen Land geworden ist.“ Glücklich ging ich den langen Gang entlang und bald kam ich auch an mein Zimmer. Erledigt zog ich mich um und legte mich ins Bett. Wuschel die immer noch in meinem Zimmer war, kam aufs Bett gesprungen und kuschelte sich an mich. Bald waren alle Schlafen gegangen außer Atemu. Er saß noch am Schreibtisch und bearbeitete die restlichen Papyrusrollen. Mitten in der Nacht wurde er endlich fertig und legte sich müde ins Bett. Atem: „Wieso weiß diese dumme Sue...? Ach, ich hab keine Lust mehr!“ Mai: „Am Kapitelanfang steht die Sue gewöhnlich auf und am Kapitelende geht sie ins Bett.“ Anzu: „Können wir dann darauf hoffen, dass sie sich im letzten Kapitel zur Ewigen Ruhe (TM) begibt?“ Mai seufzt. „Ich brauche jetzt frische Luft. Kommt wer mit?“ Anzu meldet sich. Die Jungen wollen lieber das Wohnzimmer und die Küche aufräumen. Atem steht also auf und räumt die inzwischen leeren Pizzateller ab. Yugi folgt ihm in die Küche. „Mou hitori no boku? Es tut mir leid.“ Atem sieht Yugi verständnislos an. „Was denn, Aibou? Hast du etwas angestellt?“ Yugi seufzt traurig und spielt mit einem Hemdzipfel. „Ich habe immer gedacht, du wärst keine Jungfrau mehr. Du hättest... auch ein schönes Erstes Mal verdient.“ Atem muss lachen. Yugi sieht ihn unglücklich an. Atem beruhigt sich. Dann tritt er zu Yugi und nimmt ihm zärtlich in den Arm. „Es war wunderschön, Aibou. Es war meine Entscheidung, es dir nicht zu sagen. Du warst damals so schon nervös genug für zwei Personen.“ Die beiden küssen sich sanft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)