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Katatonia Sleep

Darkfiction
von

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Hingabe

Mondlicht umschloss Ilone. Tagelang war nichts mehr passiert. Meg lag einfach nur still in seinem Bett und sein Gesichtsausdruck war konzentriert wie der eines Philosophen. Dann atmete er urplötzlich tief ein, wie jemand, der beinahe ertrunken wäre. Sein Gesichtsaudruck wurde entspannt und friedlich. Die merkliche Bewegung der Bettdecke hatte aufgehört. Sie stand vom Stuhl auf und ging auf ihn zu.

Atmete er noch?

Ilone musste schlucken. Was war, wenn er gerade gestorben war? Ihr wurde schwindelig bei dem Gedanken daran. Ilone war sich nicht sicher, ob sein Brustkorb sich bewegte.

Langsam streckte sie eine Hand aus und legte sie vorsichtig unter Megs Nase. – Sie spürte einen Luftzug. Es war ein ganz leichter Atem, nichts Auffälliges. Sogar der Bildschirm zeigte einen Herzschlag an, wenngleich dieser etwas höher war, als es in den letzten Tagen der Fall gewesen war. – Die Atmung indes war jetzt deutlich ruhiger geworden. Vielleicht war das gut so. Vielleicht träumte Meg endlich.

Eine Weile betrachtete Ilone das Gesicht ihres Exfreundes. Sie war sich nicht sicher, ob sie der Schwester bescheit sagen musste, dass er sich bewegt hatte. Immerhin war nach Ilones Einschätzung nichts wirklich Beunruhigendes geschehen. Ganz im Gegenteil. Er lebte und er hatte sich bewegt. Wenn auch nur kurz und unkoordiniert.

Sie würde das später dem Oberarzt sagen. Heute Nacht bestand keine Veranlassung dazu jemanden zu stören oder zu wecken.

Etwas unsicher setzte sie sich zurück auf den Klappstuhl vor Megs Bett und beugte sich vor, als wolle sie ihm so etwas näher sein. Sie begann wieder zu überlegen. Was genau war hier los? – Nichts schien physisch bei Meg gestört zu sein. Trotzdem war er noch immer nicht wach.

Er war nun schon fast zwei Wochen hier und auf seinem Kinn war der leichte Flaum zu erkennen, den er immer hatte, wenn er sich zu lange nicht rasierte. Sie hatte es immer gemocht.

Ihre Hand fuhr zu seinem Hals. Man konnte den Herzschlag deutlich spüren.

„Was träumst du?“, fragte Ilone. Vielleicht half es ja, wenn sie mit ihm sprach. Vielleicht kämpfte er momentan seinen eigenen Kampf ums Überleben, bei dem ihn niemand unterstützen konnte.

„Erinnere dich!“, forderte sie. „Ich weiß, dass du mich geliebt hast, als du mich gebeten hast deine Frau zu werden. – Ich weiß, dass du dich oft überfordert gefühlt hast. – Es war nur dieser Schatten in dir, der mir schreckliche Angst eingejagt hat.. Das habe ich dir oft genug gesagt. – Das war der Grund, wieso ich dich nicht heiraten wollte, als du gefragt hast. Trotzdem muss es für dich so ausgesehen haben, als ob ich nichts für dich empfinde.“

Sie seufzte und legte ihren Schal um seinen Hals. „Auch wenn es nicht immer einfach war. Ich habe dich immer geliebt.“, flüsterte sie, strich ihm mit den Fingernägeln sanft durch die Haare und küsste ihn auf die Stirn. Ganz vorsichtig legte sie ihre Lippen an sein Ohr.

„Erinnerst du dich, wie es war, als wir uns kennen gelernt haben?“
 

* * * * * *
 

„Ja, ich erinnere mich.“

Es war Freitagabend und Meg hatte schon ordentlich getrunken, als er sie zum ersten Mal sah. Er hatte nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt und auch in diesem Moment tat er es nicht - Natürlich hielt er sie für wunderschön, ja, und in der Art , wie sie ihn anlächelte und seinem Blick stand hielt, lag etwas Vertrautes. Das hätten viele Menschen vielleicht als Liebe interpretiert.

Meg dachte vor allem an Alkohol, an Party und daran, wieso Daniel sich ausgerechnet an dem ersten wirklich freien Wochenende seit Langem verspätete. – Als Band waren sie zwar jedes Wochenende in irgendeiner Kneipe oder auf irgendeiner Feier, aber das war etwas vollkommen Anderes. Jetzt hatten sie die Möglichkeit endlich mal alleine zu entspannen und so zu tun, als seien sie Normalsterbliche mit normalsterblichen Problemen.

Als sich das Mädchen zum zweiten Mal umgedreht und ihm zugezwinkert hatte, überlegte Meg kurz, wie es wäre, sie mit nach Hause zu nehmen, verwarf es aber aus irgendeinem Grund bereits nach dem nächsten Schluck Wodka-Cola wieder.

Er lehnte an der Bar mit dem Rücken zum Barkeeper und behielt den Eingang der Disko im Auge. – Außer Daniel hätte es sich keiner erlauben können, ihn hier warten zu lassen. Sogar bei seinem besten Freund wurde Meg mit jeder Minute ungehaltener.

Er nahm einen weiteren Schluck und leerte das Glas nach kurzem Zögern vollständig. Er war schließlich hier, um zu Feiern, nicht, um sich auf zu regen.

Als er zur Seite blickte, sah er sie urplötzlich neben sich stehen. Sie stand direkt neben ihm und er bildete sich beinahe ein, dass sie seinetwegen rüber gekommen sein könnte. Dann fiel Meg ein, dass er ja immer noch an der Bar war und, dass sie sich vermutlich lediglich was zu Trinken holen wollte.

„Was willst du haben? Ich lade dich ein!“, hörte er sich selber sagen.

Warum tat er das nur? Er wusste nicht wirklich, was ich damit eigentlich bezwecken wollte. Ihm war wohl einfach langweilig.

Kurz kam ihm der Gedanke, dass seine Worte wohl so ziemlich den ältesten Anmachspruch in der langen, traurigen Geschichte blöder Anmachsprüche formten.

Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, dachte sie wohl etwas ganz Ähnliches, also setzte Meg schnell hinzu: „Ganz unverfänglich natürlich. – Ich warte lediglich auf einen Freund.“

Was genau tat er hier eigentlich? Wollte er die Geschichte seiner Familie wiederholen? – Wenn er diese Frau schlecht behandelte, würde er vielleicht vollends wie sein Vater werden. Genau konnte er nicht sagen, ob das gut oder schlecht wäre.

Sie begann zu lächeln und eine Reihe vollkommen gerader weißer Zähne wurde sichtbar. – Wenn sie lächelte, schien sie von innen heraus zu leuchten und Meg kamen komische Gedanken an alte Märchen. – Schneeweiße Haut, rote Lippen, umrahmt von tiefschwarzen Haaren. – Schnell schüttelte ich den Gedanken ab, während sie nach kurzem Überlegen konterte: „Unverfänglich ist es niemals, sich von einem jungen Mann einladen zu lassen. – Aber wieso eigentlich nicht? Mein Name ist Ilone.“

Sie nickte ihm zu.

„Meg.“, antwortete er auf die unausgesprochene Frage und kam sich plötzlich unheimlich blöd vor. Vielleicht begann der Alkohol auch zu wirken. „Bestell mir eine Cola!“, forderte sie. „ – Dummheiten begeht man am Besten nüchtern.“

Ilone. Was für ein wunderschöner Name.
 

* * * * * *
 

Meg war wieder in seinem Zimmer zurück. – Zumindest war es die triste, graue Version seines kranken Verstandes. Dies hier war seine erste und einzige Wohnung bisher und es hingen so viele Erinnerungen an diesem Ort. – Viele davon galten Ilone und seinen Freunden.

- Natürlich hatte Meg hier nie ausziehen wollen.

Er liebte dieses Zimmer, dass für ihn gleich zu setzen mit einer Zuflucht war. Als er hier angekommen war und die kalen grauen Wände gesehen hatte, mehr aber noch den Geruch einer jahrelang ungenutzten Wohnung eingesogen hatte, hatte er sich sofort heimisch gefühlt. Es war, als sei dies sein privater Keller - und mehr noch:

Diese Wohnung, Apartment acht im zwölften Stock eines viel zu alten Hochhauses, war ein Symbol einer besseren Zukunft, ein Sinnbild seines Ausbruches und seiner Freiheit vor seiner Tante, die jahrelang kaum Verständnis für einen Querkopf, wie Meg aufbringen wollte. Natürlich hatte sie mit der strengen Erziehung nur Gutes für ihn tun wollen. Trotzdem hatten sie sich eigentlich jeden Tag nur gestritten.

An seinem ersten Abend in dieser Wohnung hatte Meg das beinahe vermisst.

Er setzte sich auf sein Doppelbett. – Es füllte beinahe den gesamten Raum aus und war wie immer bezogen mit einer Decke aus schwarz-glänzendem Satin.

Direkt vor ihm stand der Kleiderschrank, der den zweiten Teil des Zimmers mit einem großen Spiegel an beiden Türen dominierte. Meg starrte eine Weile in seine eigenen bohrenden Augen, ohne sich im Geringsten zu rühren. Es war, als sei er selbst zu einer Statue erstarrt und Meg dachte darüber nach, dass sein Kampf noch nicht einmal ansatzweise vorbei sein konnte. – Wenn er das Zimmer verließ, würden sich erneut Monster auf ihn stürzen, aber er musste weiter.

Er musste diese Welt verlassen, sonst würde sie ihn zerstören und der Schmerz würde zumindest bis zu seinem Tot kein Ende mehr finden. Er musste diese Welt zulassen, denn jedes Mal, wenn er das getan hatte, war der Schleier zwischen ihm und der Außenwelt dünner geworden.

Eine Weile konzentrierte Meg sich auf die reale Welt außerhalb seines Geistes. Mittlerweile konnte er gelegentlich das monotone Klicken von Gerätschaften hören, die sicherlich nicht mehr seiner eigenen Einbildung entsprangen. – Er war auf dem richtigen Weg.

Mehr noch: Er war sich sicher, dass Ilone bei ihm war. Sie musste es sein. Sie würde ihn niemals alleine lassen, das wusste er nun. Er hatte es nicht verdient, aber genau das war vielleicht der Grundsatz des Gefühle, die er nie erfahren hatte. - Die Vorstellung, dass Liebe und Freundschaft nicht nur eigennützig ist und das man sie jemandem schenkt, ohne sich darüber Gedanken zu machen, ob dieser jemand das auch verdient hatte und ob man etwas dafür zurück bekommen würde. In dieser Hinsicht hatte man nun einmal keine Sicherheit - nur das Vertrauen, dass die geschenkten Gefühle eines Tages zurück kehren würden. Das war etwas, worüber Meg sich noch nicht einmal in seiner Kindheit viele Gedanken gemacht hatte. Vormals hätte er auch ganz sicher wenig Verständnis für diese Theorie aufbringen können.

- Er hatte seine Gefühle Ilone gegenüber weggeschlossen, wie einen kostbaren Vogel und sie damit verletzt. Er hatte sie fallen gelassen, sich nicht um ihre Sorgen gekümmert. – Er hatte sie genau so alleine gelassen, wie seine Mutter.

Es wäre besser für alle Beteiligten gewesen, wenn er einfach gestorben wäre.

Derweil spürte Meg tatsächlich, dass irgendetwas in ihm bereits abgestorben war. Alles war ihm hier ein Gefühl von Lebendigkeit vermittelte, waren Echos der Vergangenheit, die ihm zuflüsterten, dass all dies seine eigene Schuld sein musste.

Seine Wege waren nicht zu rechtfertigen. Er hatte genau gewusst, wann er jemanden verletzte. Er hatte es teilweise genossen. Das vor sich selbst einzugestehen fiel ihm nicht schwer. Er war subtil vorgegangen, während er die Menschen um sich herum verletzt hatte und das unterschied ihn von seinem Vater. – Es machte ihn sogar noch schlimmer. War es nicht ehrenvoller einfach zu zu schlagen, statt langsam durch Psychoterror zu zermürben?

Womit hatte er es verdient, dass sie auf ihn wartete? – Oder, dass Daniel ihm so lange die Treue gehalten hatte? Meg fühlte, dass Beide zu ihm sprachen und nach ihm griffen.

Er wünschte sich nur, dass er noch einmal zurück könnte, um ihnen dafür zu danken. Meg hatte das Gefühl, dass er nun die Augen öffnen konnte. – Doch so schnell er versuchte dieses Gefühl zu erfassen, so schnell verschwand es auch wieder.

Mit einem Ruck stand Meg auf und ging zum Fenster.

Nebel behinderte jede Sicht auf die Straße und man konnte nur schemenhaft die Häuser auf der anderen Straßenseite wahrnehmen.

Mehr noch als das aber, war Megs Aufmerksamkeit noch auf diesen Raum gerichtet, dem er unversehens den Rücken gekehrt hatte. Er war urplötzlich vollkommen alarmiert.

„Er hat sich nicht bewegt.“, schoss es ihm durch den Kopf und er erstarrte, während einige staubige Flocken vom Himmel regneten und gegen die Fensterscheibe schlugen.

Aus den Augenwinkeln versuchte Meg den Spiegel zu beobachten, ohne ihn direkt an zu sehen. Er wollte es nicht wissen, doch er wusste es schon.

„Mein Spiegelbild hat sich nicht bewegt.“, dachte er und drehte sich langsam um, nur um fest zu stellen, dass sich tatsächlich lediglich sein Körper, nicht aber das Abbild im Spiegel bewegt hatte. – Dieses starrte weiter geradeaus, wie das Portrait eines Fremden auf einer 3D-Postkarte.

Meg drehte sich noch einmal zum Fenster um und rüttelte verhalten am Fenster. – Nichts rührte sich. Es ein zu schlagen war zwecklos, denn die Festen Metallstreben, die in der Mitte des Fensters ein Kreuz bildeten, ließen ohnehin nicht zu, dass man sich hindurch zwängen konnte.

Es gäbe auch keine Möglichkeit von hier aus irgendwie an der Wand herunter zu klettern. – Nicht einmal ein Regenrohr war in greifbarer Nähe an der Wand montiert.

Meg atmete tief durch.

Da das Spiegelbild nicht schwarz war, ging vermutlich keine Gefahr von ihm aus. Oder?

Meg betrachtete sich eine Weile selbst und seine Miene wurde kritisch.

Zwar hatte er immer noch Angst, das Wesen könne sich ganz plötzlich bewegen und ihn anfallen, aber nun, da er sich selbst wie einen Fremden im Spiegel betrachten konnte, war es für ihn nicht mehr verwunderlich, dass er die Kreatur, die seinen Vater dar stellte zunächst für ein Abbild seiner Selbst gehalten hatte.

Er hatte einmal Fotos seines Vaters gesehen, als dieser etwa in seinem Alter war und abgesehen von einigen Details wie Haarfarbe, Händen und der Tatsache, dass sein Vater ein ungleich breiteres Kreuz hatte, war Meg sein absolutes Ebenbild.

Er war wie sein Vater geworden. Das ließ sich zumindest im Blut nicht leugnen. Unschlüssig machte Meg einige Schritte auf das Bildnis zu, da er keine andere Wahl hatte.

Die Tür befand sich auf der gegenüber liegenden Seite des Zimmers. Er musste auf die ein oder andere Art und Weise an dem Wesen vorbei, wenn er hier raus wollte.

„Bitte! Lass es eine Illusion sein!“, flüsterte Meg und schritt am Spiegel vorbei. Es musste schnell gehen. Als würde man ein Pflaster abziehen. Sonst würde er sich nie trauen.

Er war gerade am Spiegelbild vorbei, als er in den leeren Augen ein aufflackern erkannte. Es war so fein, dass Meg es beinahe als Einbildung abgetan hätte. Dann bemerkte er, dass in den Augen Erkennen lag und die Lider schlossen sich kaum merklich ein Stück weit. Dann griff eine Hand nach vorne und verwandelte sich an der beinahe wässrigen Oberfläche des Spiegels zu einer schwarzen langgliedrigen Kralle.

- Der Schattendämon. - Vielleicht sein Vater.

„Nein. Lass mich in Ruhe!“, flüsterte Meg und hastete weiter einige Schritte auf die Tür zu, während der sehnige Arm durch den Spiegel griff und sich vollkommen schwärzte. Meg wartete gar nicht erst, bis das Wesen sich langsam aus dem Spiegel geschält hatte. Er drückte die Klinke seiner Tür herunter und rannte hinaus in sein Wohnzimmer.

Wo zuvor noch die Manifestation von Ilone gesessen hatte war nun keine Kreatur mehr zu sehen, aber der Fernseher surrte und der Bildschirm rauschte erneut, wobei Kaskaden von grauem Schnee den Bildschirm herunter zu laufen schienen.

Meg nahm es kaum war, er rannte und durch das Adrenalin in seinem Blut nahm er kaum den kreischenden, weiblichen Körper war, der sich aus einer dunklen Zimmerecke heraus auf ihn stürzte.

Mit einer Hand fasste er den Knauf der Wohnungstür und riss sie durch sein eigenes Körpergewicht auf, sodass er beinahe die Treppe herunter gefallen wäre.

Er stolperte in den Lichtkegel des Flurs, der weiß war, wie das Vergessen.

„Das Schicksal ist gekommen, um dich zu warnen. Du hast ihr Schicksal lange genug vergessen.“, flüsterte eine Stimme in Megs Kopf und Meg wusste, dass nicht Ilone gemeint war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DemonhounD
2010-10-27T20:05:35+00:00 27.10.2010 22:05
Hehehe. ^^ Spiegelbilder sind für mich eigentlich das GRUSLIGSTE überhaupt. Ich muss zugeben, dass ich eine sehr leichte Phobie vor Spiegeln habe. - Und diese Szene mit Meg und seinem Spiegelbild wollte ich eigentlich von Anfang an einbauen.
- Wobei ich eigentlich finde, dass Meg auch hätte stehen bleiben können. Immerhin ist das, was aus dem Spiegel heraus kommt aller Wahrscheinlichkeit nach niemand anderes als der "Schattendämon" und das wäre ja nicht unbedingt schlecht gewesen.
Tja... Grundkonflikt ist nach wie vor: Meg kann niemandem vertrauen.

Hehehe. ^^ Und das mit dem Frauenkörper hat eigentlich nur den Grund, dass ich Ilone nicht nochmal vorm Fernseher sitzen lassen wollte. (Aber sie ist nach den Regeln dieser Welt natürlich noch in "ihrem" Raum. - Würde sie noch sitzen, hätte mich bestimmt irgendwann irgendwer gefragt, ob ihr hintern nach so langem Sitzen nicht irgendwann einschläft. ^^
Von:  freddy
2010-05-30T18:23:45+00:00 30.05.2010 20:23
Wieder eine schöne Art die Vergangenheit zu beschrieben. ^^
Oh man, schon wieder was unheimliches. Dieses Spiegelbild. In solchen Momenten möchte man am liebsten schreien: „Bist du verrückt! Geh da bloß nicht zu nah hin!“ und dann der Satz dass Meg es fast nicht mitbekommt wie ein kreischender Frauenkörper aus der Zimmerecke auf ihn zustürmt. Man, man, man. Ich kann mir das genau vorstellen (was ich aber nicht will XD°) und ich denk mir nur : „Lauf! Lauf! Lauf! Lauf!“ Wäre das ein Film würde ich mich vor diesem Körper wahrscheinlich total erschrecken.


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