Nice to meet you! von Nameless_Ruki ([Reita x Ruki]) ================================================================================ Kapitel 5: Maybe? ----------------- Story Titel: Nice to meet you! Chapter:5 / - Author: Nameless_Ruki Fandom:The GazettE / ガゼット & Nightmare/ナイトメア Genre:Shonen-Ai, Romantik, bissel Mary Sue Disclaimer:No rights/ no slavery...just my fucking thoughts! Music:『Stereo Pony - Hitohira no Hanabira』 Comment:Danke an die Kommi-schreiber Terra-gamy und Cookie-Hunter^^ Es freut mich das wenigstens ein paar Leute schreiben und ich werde euch jetzt immer eine Ens zukommen lassen, wenn ich ein neues Kapitel hochladen werde! Thank you for your pain .┼. [Chapter 5: Maybe?] Er fühlte sich unwohl. Sehr, sehr, sehr unwohl. Er saß an einem kleinen Tisch im Aufenthaltsraum zwischen Ruka und Ni~ya und mit beiden konnte er nicht wirklich viel anfangen. Nachdem Sakito ihn so höflich begrüßt hatte, hatte er sogar die Aufgabe übernommen ihn überall rum zu führen und ihm alles zu erklären. Ruki war wirklich froh darüber gewesen, dass der Brünette diese Aufgabe übernommen hatte. Er war ihm sympathisch und so musste er nicht total bescheuert nachfragen und jetzt wusste er wo er seine Aufträge bekam, welches sein Gebiet war und was er machen konnte, wenn mal nichts anstand. Doch leider war dann Sakitos Pause zu Ende gewesen und er musste wieder zurück und die Gäste bewirten, da er eine Servicekraft war. Irgendwie fand er das schade, denn jetzt musste er hier zwischen diesen beiden komischen Typen sitzen, von denen er den einen heute Nachmittag schon nicht gemocht hatte. Irgendwer konnte ihn da draußen wohl wirklich nicht leiden. Natürlich musste er das Glück haben, dass seine Arbeitskollegen von seiner Schule waren und dass seine Freunde sie über alles hassten. Sonst wäre das doch zu einfach. Er hasste seinen Selbstironie, das hörte sich immer so an als würde er sich selbst bemitleiden und das ist so ziemlich scheiße. Auf jeden Fall konnte er nichts gegen diese Situation machen und die anderen beiden sahen auch nicht so aus, als würden sie in nächster Zeit etwas an der Ruhe ändern wollen. Auch wenn dieser Ni~ya, komischer Name wie er fand, ihn seltsam musterte. Als sich nach 5 Minuten immer noch nichts geändert hatte, hielt er es nicht mehr aus und schnauzte den Silberhaarigen ziemlich angepisst an. „Sach mal, macht es dir Spaß mich anzustarren, oder was is dein Problem?!“ Etwas über diese plötzliche Regung verwirrt, schaute nun auch Ruka zwischen beiden hin und her. Der Angesprochene schaute ihn immer noch an, so als hätte Ruki sich nicht gerade darüber beschwert. „Wenn du auf unserer Schule bist, ist dir ja wohl bekannt, dass Sakito mir gehört und du die Finger von ihm zu lassen hast und ansonsten versuche ich nur herauszufinden, was Reita in dir sieht!“, erklärte er fast schon gelangweilt, was Ruki irgendwie sauer machte. Wieso waren hier alle, außer Sakito, so aufgeblasen und selbstverliebt wie Reita? Vorher war ihm noch nie so jemand über den Weg gelaufen und jetzt war das schon der Dritte! Waren solche Leute etwa das, was der Schwarzblonde unter Freunden verstand? Denn so war er nun wirklich nicht! Ihm war nur alles egal, naja meistens! „Arschloch!“ war das einzige was er als Antwort sagte, bevor er aufstand und durch die Tür nach draußen auf den Hinterhof ging um eine zu rauchen! Natürlich durfte man auch drinnen im Personalraum rauchen, aber er wollte seine Ruhe haben. Er mochte es viel lieber wenn er mit seinen Gedanken alleine war. Das Nikotin tat fast so gut wie sonst nach der Schule. Warum musste sein Leben auch nur so kompliziert sein? War doch scheiße und zu Reita musste er heute Abend auch noch. Gestern hatte ihm eigentlich schon gereicht, aber nein, der muss ihn jetzt auch noch jeden Tag sehen wollen. Hoffentlich verlor der bald sein Interesse an ihm und ließ ihn seine Ruhe! Seine Ruhe hätte er wirklich gerne gehabt, aber nicht mal das gönnte man ihm fünf Minuten lang, denn schon kurz nachdem er nach draußen gegangen war, ging die Tür erneut auf. Ruka stand in ihr und schaute sich einmal auf dem kleinen Hinterhof um, bevor er ihn entdeckte und auf ihn zu kam. „Du darfst Ni~yas direkte Art nicht so verbissen sehen! Er meinte es eigentlich nett! Er war genau wie Sakito und ich gespannt auf dich!“, erklärte er Ruki, ohne das dieser darum gebeten hatte und setzte sich neben ihn auf die kleine Bank, die extra für die Angestellten aufgestellt wurden war. Als der Blonde jedoch keine Reaktion zeigte, sprach Ruka einfach weiter, zündete sich nebenbei auch ne Kippe an. „Weißt du, wir hatten schon lange keinen Neuen mehr! Es gab zwar immer wieder Bewerber aber niemand war Reita gut genug und wir drei, wir sind schon seit gut zwei Jahren hier! Naja und wenn man dann hört, dass es einer vielleicht dauerhaft hier schaffen könne, dann ist man schon ziemlich gespannt! “ Er stoppte kurz und schaute wieder zu Ruki. Dieser hatte zwar zugehört, aber er wusste nicht was er darauf hätte sagen sollen. Es wäre immerhin egal, er würde sich eh lächerlich machen! Außerdem konnte es ihm doch egal sein, was Ruka oder sonst wer hier dachte, er arbeitete hier immerhin nur. Er muss sich nicht mit den anderen anfreunden, genauso wenig wie er sich mit Reita anfreunden musste. Konnte er ja auch eh nicht! Er hatte Kai und die anderen und die akzeptierten ihn jetzt schon so lange und er würde das jetzt nicht für irgendwelche komischen Typen von der Arbeit aufgeben. Er hatte seine Kippe aufgeraucht und weggeschnipst, blieb jedoch sitzen. Solange es ruhig war, war es ja ok und es blieb still, bis der andere aufgeraucht hatte. „Wie sollten wieder rein gehen, vielleicht sind schon die ersten Aufträge da!“, sprach der Braunhaarige, stand auf und ging schon mal los. Er wartete nicht auf ihn und Ruki hätte das auch nicht gewollt. Erst nachdem hinter dem anderen schon einige Sekunden lang die Tür geschlossen war, stand er selbst auf um wieder rein zu gehen. Als er zum Brett mit den Aufträgen trat, sah er, dass unter seinem Namen eine Notiz hing. Irgendwie freut ihn das schon, so kam er hier raus und musste nicht noch mehr Gespräche über sich ergehen lassen! Während er wartete bis die Küche mit der Bestellung fertig war, schaute er sich an wo er hin musste und überlegte sich den schnellsten Weg. Es war ein einfacher Auftrag! Fünf Pizzen zu einer Adresse, die höchstens 20 Minuten entfernt war und genau deswegen war dieser Auftrag auch schnell erledigt. Als er wieder kam, war schon der nächste Auftrag draußen und er durfte gleich wieder los. So ging es auch fast die ganzen vier Stunden seiner Sicht und irgendwie hatte er das Gefühl er würde nur leichte Sachen bekommen. Nicht viele Pizzen, nicht allzu weit von der Pizzeria entfernt. Wenn er dagegen Rukas und Ni~yas Aufträge beobachtete, waren sie allgemein viel länger weg! Aber es war auch erst sein zweiter Tag, was erwartete er?! Außerdem hatte er noch eine andere Vermutung warum er sich nicht wirklich weit weg bewegen durfte und die Aufträge, je später es wurde, immer unregelmäßiger kamen. Es ärgerte ihn wirklich das Reita anscheinend so viel Macht hatte, alles so zu organisieren, dass er kurz vor Ende seiner Schicht den Auftrag für ihn übernehmen musste. Irgendwie fühlte er sich mehr als verarscht! Aber eigentlich war es eh egal ob er zu dem anderen musste oder nicht! Für ihn würde es nichts ändern! Er war einfach nur ein normaler Job und wenn Reita wollte, dass er ihn behandelte wie alle anderen, konnte er das gerne machen. Gelangweilt saß er an dem kleinen Tisch im Aufenthaltsraum und rauchte eine. Als er das letzte Mal auf die Uhr geschaut hatte, war es 22.00 Uhr gewesen. Er rechnete nicht mehr damit, dass er jetzt noch einen anderen Auftrag, als den von Reita bekam. Also drückte er seine Kippe aus und ging Richtung Küche. Als er nach Reitas Bestellung fragte, wurde ihm gesagt, dass sie sofort alles fertig machen würden und das er noch 10 Minuten warten sollte. War ja klar gewesen. Er wartete. Leider nicht lange genug, wie er fand. Denn schneller als er es eigentlich wahrnahm, war er schon wieder auf den Weg zu den Luxusapartments, begrüßte den Türsteher, der ihn wieder mit einem Grinsen eintreten ließ und sah sich bald schon wieder vor der riesigen Holztür. Er klingelte. Die Tür wurde ihm nach einigem Warten auch auf gemacht, nur leider gab es ein paar Unterschiede zu gestern. Der erste war, dass er nicht mehr diesen bescheuerten Satz sagte, der dem Kunden das eh schon Offensichtliche sagte und der zweite war, dass Reita ihm diesmal nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt die Tür aufmachte. Sie standen sich beide, verwirrt blickend, gegenüber und schafften es nicht sich zu regen. „Na huch, was machst du denn schon hier?!“, fragte ihn Reita, als er wohl die Kälte spürte, die seinen nackten Oberkörper umspielte. „Ich bring dir deine Pizza, so wie du es gestern gesagt hattest!“, sagte er nüchtern und schaute den anderen leicht genervt an. Was für eine dumme Frage, was sollte er denn sonst hier wollen?! „Ja, das sehe ich aber ich dachte du kommst später!“ Schulterzuckend wandte er sich nach dieser Aussage ab und forderte Ruki mit einer Handbewegung dazu auf ihm zu folgen. Augenrollend folgte er dem Schwarzblonden wieder in die Küche, wo er, wie gestern schon, die Pizza abstellte und Reita ihm ein Bier angeboten hatte. Heute lief es ungefähr genauso ab. Ruki nahm das Bier an und dachte sich nichts weiter, außer vielleicht das morgen wahrscheinlich wieder ein scheiß Kater auf ihn warten würde. „Ich geh mir schnell was anziehen! Kannst schon mal die Pizza und das Bier nehmen und dich ins Wohnzimmer setzen, ich komm gleich!“, sagte Reita noch, als er schon fast aus der Küche war, doch der Blonde nickte nur und tat was ihm gesagt wurde. Sollte der andere doch machen was er wollte, er würde einfach so sein wie immer und dann würde er ihn schon früh genug nerven. Er setzte sich gemütlich auf die Couch, trank sein Bier, zündete sich eine Zigarette an und in ihm kam das ungute Gefühl auf, das er nie weg gewesen war. Dass alles genauso war, wie gestern Abend, gefiel ihm gar nicht. Doch leider konnte er seiner Lieblingsbeschäftigung nicht länger nachgehen, da Reita kam, diesmal aber angezogen. „Na dir muss man wenigstens nicht sagen, dass du es dir gemütlich machen sollst!“, war der Begrüßungskommentar, der Ruki wieder einmal die Augen verdrehen ließ. So ein eingebildetes Arschloch aber auch. Aber so wie es sich für ihn gehörte, nickte er nur und tat es mit einem „Ja“ ab, immerhin war es ihm wirklich egal. Reita setzte sich neben ihn auf die Couch und klaute sich eine Kippe aus Rukis Schachtel, die er auf den Glastisch gelegt hatte. „Hey~, das sind meine!“, murrte er leicht, immerhin war er hier ungewollt und dann wurde er noch beraubt. „Ja, ich weiß! War zu faul mir heute welche zu kaufen! Bekommst sie ja wieder“, war die Antwort und Reita rauchte munter weiter. Schulterzuckend tat er es dem anderen gleich, ändern konnte er nichts und er bezweifelte auch, dass Reita sich von ihm reinreden lassen würde. Er fand es eigentlich relativ leicht sich mit seiner Situation abzufinden, denn es gab schlimmeres als das hier, definitiv. Er bekam Bier frei Haus, ne Pizza zum Abendessen und musste nicht mal seine ganze Schicht durchziehen. Er musste einfach nur hier sitzen und den anderen ein bis zwei Stunden aushalten, vielleicht ab und an sein Unwohlsein zum Ausdruck bringen und konnte dann nach Hause. Und irgendwas sagte ihm, dass es jetzt öfter so ablaufen würde und das brachte ihn sogar leicht zum schmunzeln. Regel Nummer 5: Je schneller du deine Situation akzeptierst, desto besser fühlst du dich! Tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)