What if... von i3aby_dont_Cry (Alone without any hope? (KakaNaru, SasuNaru)) ================================================================================ Kapitel 4: Der Engel mit den in schwarz getränkten Flügeln (Part 2) ------------------------------------------------------------------- Hallu :3 2.07.10!!! WICHTIG!!! Ich habe den Text ein wenig geändert aufgrund des sehr aufmerksamen lesens von Coppelius 33 Vielen Dank ^^ --> Das neue Kapi... da bin ich grad dran und gebe mein bestes >.< sorry für das lange warten... Veränderung ist fett hervorgehoben ^^ erstmal vielen vielen Dank für all die Kommis und Favos 33 und auch einen riesigen Dank mal wieder an die Liebe Tsuki, weil ohne sie wäre das Kapi immer noch nicht on.... und dann ein großes Sorry an meine kleine Baskin Robbins q.q ... weil dein B-day ist schon vorbei und die FF ist noch nicht fertig >___< SO, ich melde mich auch mal wieder ^^ unzwar mit dem nächsten Kapi :D na ja ganz zufrieden bin ich nicht und auch die Kampfszene hab ich so kurz wie möglich gehalten, weil ich sowas nicht kann >///< in diesem Kapi hab ich auch noch einen Songtext reingebracht , unzwar : FT Island - Saranghajimayo : http://www.youtube.com/watch?v=UgbPMkNYC1U Das Video ist german Sub, schaut es euch doch mal an und hört beim lesen das lied... es ist so gefühlvoll... ich hab da schon mehrmals geheult q.q so dann gehts mal los : Viel Spaß 33 »blablabla« --> Songtext ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* //Hätte sie gewusst, dass der Blonde sein Lachen danach für immer verlieren würde… …dann hätte sie das Team niemals auf diese Mission geschickt!// “Man~ , war Sunagakure schon immer so weit weg? Ich hab echt keine Lust mehr! ”, beschwerte sich der Uzumaki lauthals, blieb stehen und verschränkte seine Arme demonstrativ. “Naruto! Wir sind erst seit knapp drei Stunden unterwegs und werden voraussichtlich erst am Abend ankommen… wenn uns nichts dazwischenkommt, also beweg dich!”, erklärte Kakashi genervt. Es war doch immer dasselbe mit Naruto, wenn sie solange unterwegs sind, fängt der Kleine jedes Mal als erstes an zu quengeln. “Du hast leicht reden, dir tut auch nicht dein ganzer Körper weh!”, kam es bissig vom Blonden. “Öhm…!”, darauf hatte der Grauhaarige auch nichts mehr zu erwidern, musste er schließlich einsehen, dass der andere diesmal einen echten Grund hatte sich zu beschweren. “Ups! Tja, war ich wohl doch ein wenig zu unsanft…öhm… Sorry!”, verlegen kratze er sich am Hinterkopf. Ein tödlicher Blick war die Antwort auf seine “Entschuldigung”. “Das macht es auch nicht besser!”, Naruto drehte seinen Kopf in die entgegen gesetzte Richtung, damit war seiner Meinung nach die Diskussion erst mal beendet. //Hoppla, Ehekrach!//, dachten sich Sakura und Sai und schauten sich die Szene aus sicherer Entfernung an, als sich Kakashi dann doch zu ihnen gesellte. “Tja,… machen wir halt eine kleine Pause…”, lächelte er,” Ihr könnt euch ein wenig ausruhen, was essen oder so.” Naruto währenddessen hatte ganz in der Nähe einen See entdeckt. Langsam näherte er sich diesem, zog sich die Schuhe aus und krempelte seine Hose etwas hoch.. Vorsichtig berührte er mit seiner Zehenspitze das Wasser. //Kalt!//, dachte er sich, ging aber trotzdem weiter rein. Als das Wasser ungefähr auf Kniehöhe war blieb er stehen. Genoss einfach das kühle Nass auf seiner Haut. Er musste erst einmal einen klaren Kopf kriegen, seine Gedanken ordnen. //Vielleicht war ich doch zu hart zu ihm gewesen…// Aber er konnte nichts dafür… schon den ganzen Tag war er gereizt gewesen. Das unangenehme Gefühl… die Angst… sie wird größer. Unsicherheit. Zweifel. Er wollte das nicht, aber es ließ ihn einfach nicht in Ruhe. Kurz schloss er seine Augen , als sich zwei starke Arme um seinen zierlichen Körper legten. “Wer-!?”, erschrocken wollte er sich umdrehen als eine sanfte Stimme hinter ihm erklang. “Es tut mir leid! Ich wollte dir nicht wehtun…”, Reue lag in Kakashis Stimme. “Schon gut. Ich hab nur ein wenig überreagiert… also… mir tut es auch leid.” Naruto zog seinen Freund noch näher an sich. Drehte sich um , wollte dessen Nähe spüren. Vorsichtig lehnte er seinen Kopf gegen die starke Brust seines Gegenübers. Lauschte dem Takt dessen Herzens. //Wie beruhigend…//, er schloss genießerisch seine Augen und vergas alles um ihn herum. Die Angst, die Zweifel, die Gedanken. Noch eine Weile standen sie so da im Wasser. Dicht aneinander. Doch die Zeit zwang sie dazu diesen idyllischen Moment zu beenden. “Naruto. Wir müssen weiter, sonst kommen wir nicht rechtzeitig an.”, sprach der Grauhaarige ruhig. “Hm.” Langsam lösten sie sich voneinander, machten sich auf dem Weg zu dem Rest des Teams. “Geht’s? Hast du sehr starke Schmerzen?”, fragte Kakashi besorgt. Musterte den Blonden “J- Ja. Klar. Alles bestens! Keine Sorge. ”, antwortete der Kleinere. Gelogen. Nichts war in Ordnung. Die Angst war wieder da. Er fühlte sich so klein… So wehrlos… So schwach… “Da seit ihr ja endlich! Können wir dann los?”, fragte Sakura auch schon gleich, als sie die zwei sah. “Ja. Lasst uns weitergehen.” //Es scheint wieder alles in Ordnung zu sein. Wie schön.//, dachte sich die Rosahaarige. Sie war glücklich, freute sich für ihren Sensei und ihrem Freund. Sie gönnte es ihnen. Gönnte ihnen, dass sie zueinander gefunden haben und dass der Blonde nicht mehr alleine ist. Jemanden gefunden hat, der nur Augen für ihn hat. Bei dem Anblick des Liebespaares, das Händchen haltend weiterging musste sie lächeln. Diesen Moment würde sie niemals vergessen. Es war ein Bild für die Götter. “Ein Bild für die Götter nicht wahr?”, sprach Sai neben ihr. Auch er freute sich für den blonden Wirbelwind, denn wenn es jemanden gäbe, der so viel Liebe verdient hat, dann der kleine Chaosninja. “Ja.” … “Kommt schon Leute, nicht schlappmachen, wir haben schon mehr als die Hälfte der Strecke geschafft. In ein paar Stunden sind wir da.”, lachend ging Kakashi voraus. “…” “Was ist, seit ihr schon so müde? Hach… ihr seit wohl aus der Übung gekommen, ihr solltet mehr trainieren.”, seufzend drehte er sich zu seinen Schülern um, blieb mit seinem Blick an dem Blonden hängen. Er war so schön. //Wenn wir nicht diese Mission hätten, würde ich am liebsten was ganz anderes machen…// “Können wir nicht eine kleine Pause machen, Sensei?”, fragte ihn die Rosahaarige. “Nein. Wir hatten vorhin schon eine gehabt und ich hatte geplant, dass wir noch vor Sonnenuntergang da sind, sonst könnte es gefährlich werden.” “Bitte, nur ganz kurz… ich müsste nämlich mal dringend was erledigen…”, verlegen schaute sie nach unten, verdeckte ihr zartrosa anlaufendes Gesicht. “Öhm. Klar… dann machen wir halt zwei Minuten Pause. Aber beeil dich bitte! Und sei vorsichtig, ja?”, die Situation war dem Grauhaarigen peinlich… vor allem das Gesprächsthema. “Gut ich bin dann gleich wieder da.”, damit drehte sich Sakura um und verschwand hinter den Bäumen. “Uff.”, müde lehnte sich Naruto an einen Baum. Der ganze untere Bereich seines Körpers tat ihm weh. “Na, da habt ihr es mal wieder ganz schön übertrieben nicht wahr?”, grinsend sah Sai ihn an, ließ sich neben ihn nieder. “Klappe, das geht dich nichts an!”, gespielt beleidigt schaute er den Schwarzhaarigen an, streckte ihm die Zunge entgegen. “Pass auf, sonst beiße ich sie dir noch ab!” Erschrocken über das von Sai gesagte zog der Blonde seine Zunge schnell wieder ein und verdeckte seinen Mund mit den Händen. Kakashi fand das Ganze recht amüsant. Beobachtete die zwei ruhig weiter. Ganz in Gedanken versunken nahmen die Drei nichts was um sie geschah wahr, bis ein Schrei die Stille durchbrach. “D-… das war doch Sakura-Chan, oder?”, fragte Naruto und schreckte hektisch auf. “Scheiße! Kommt! Wir müssen zu ihr!”, Kakashi löste sich aus seinen Gedanken und fing an in die Richtung zu laufen, aus der der Schrei kam. //Mist, ich hätte besser aufpassen müssen!// Vorwürfe machten sich in dem Grauhaarigen breit. Sie liefen noch ein Stück tiefer in den Wald und fanden ihre Kameradin schließlich verwundet auf einer Lichtung. Mit ihrer rechten Hand hielt sie sich an der linken Schulter fest. Eine feine Schnittwunde zierte ihre helle Haut. Blut floss leicht ihrem Arm runter. “Sakura! Ist alles okay?”, fragte Kakashi und eilte zu ihr. “J-… ja. Es ist nichts. Das Kunai hat mich nur leicht gestreift. Ich wollte gerade zu euch zurückgehen, als ich von den Typen überrascht wurde…”, erklärte sie. “Welche Typen? Wo sind sie?”, wollte der Jonin wissen. “Ich… ich weiß es nicht. Als sie euch rufen hörten sind sie plötzlich abgehauen… es tut mir leid… ich hätte besser aufpassen sollen…”, entschuldigte sie sich. “Keine Sorge es ist nicht deine Schuld, ich hätte aufmerksamer sein sollen. “, beruhigte der Grauhaarige sie. “Och sieh mal einer an, wie niedlich.”, erklang plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihnen. Sofort drehte sich das Team um. Hinter ihnen stand eine Gruppe von ungefähr 6 Leuten. Alle trugen sie das Stirnband von Otogakure. “Orochimaru’ s Anhänger. Was wollt ihr hier?”. knurrte Kakashi hasserfüllt. “Ganz ruhig. Wir wollten und nur mal hier umschauen als Pinki uns über den Weg gelaufen ist.”, grinste der Anführer der Truppe. Er hatte lange schwarze Haare, die zusammengeflochten sind und ein lässiges schwarzes Outfit an. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er war groß, schlank und muskulös. Sehr muskulös sogar und die anderen sahen auch nicht viel schwächer aus. Alle sahen sie um die zwanzig Jahre alt aus. Sie scheinen sogar sehr gefährlich zu sein, man sollte nicht den Fehler machen sie zu unterschätzen. Kakashi war nicht blöd, er wusste, dass wenn es zu einem Kampf kommt, sie ihnen wahrscheinlich unterlegen sein würde. //Scheiße! So war das nicht geplant…// Er musste nachdenken. Schnell. Was sollen sie tun? “Das beste wäre, wenn wir versuchen würden zu fliehen, es hat keinen Sinn gegen sie zu kämpfen. Auf mein Kommando laufen wir los. So schnell es geht, verstanden?”, flüsterte er seinem Team so leise wie möglich zu. “Hai.” Gerade als der Jonin ihnen sagen wollte, dass sie loslaufen sollten bemerkte sie, dass sie bereits umzingelt waren. Flucht unmöglich. “Na, na, wer will denn gleich gehen? Bleibt doch noch ein bisschen, dann hätten wir bestimmt mehr Spaß.”, lachte der Schwarzhaarige. Die Situation gefiel ihm. Er liebte es, wenn seine Opfer in der Falle saßen. Ohne irgendeinen Ausweg. //Ich muss sie ablenken!//, dachte sich der Grauhaarige. “Dann seit ihr also die mysteriösen Ninja, die seit einiger Zeit hier rumstreunen.”, stellte er fest. “Gut beobachtet.” “Was wollt ihr hier?”, fragte der Jonin unbeirrt weiter. “Das geht dich nichts an. Aber weißt du was, selbst wenn ich es dir sagen würde, könntest du es niemandem mehr sagen, denn hier kommt keiner von euch mehr lebend raus.” “LOS!”, schrie Kakashi plötzlich. Eine gewaltige Rauchwolke lag schon in der nächsten Sekunde in der Luft. Orochimaru’ s Gefolgsleute waren erstmal so überrascht, dass sie gar nichts realisiert haben, erst als ihre “Opfer” nicht mehr da waren erwachten sie aus ihrer Starre. “Scheiße! Kommt schon , hinterher! Sie dürfen nicht entkommen!”, befahl der Anführer aufgebracht. Team sieben lief so schnell es konnte, wollte einfach nur an ihr Ziel… Doch die Gegner waren schneller als gedacht. In wenigen Sekunden wurden sie bereits eingeholt und wieder eingekesselt. Noch bevor sie reagieren konnten warfen sich die Feinde schon auf sie. Kunais und Shuriken flogen nur so durch die Luft. Chaos brach aus. Man verlor die Übersicht. Die Kontrolle. Was nun? … Der Kampf schien kein Ende zu nehmen und Team sieben wurde inzwischen getrennt. “Habt ihr wirklich gedacht wir lassen uns so leicht verarschen? Habt ihr tatsächlich geglaubt, dass ihr entkommen könntet? Uns ist noch nie Jemand entwischt.”, erklang eine bedrohliche Stimme hinter Kakashi. Dieser drehte sich ruckartig um und schleuderte ein paar Kunais auf sein Ziel. “So einfach mache ich es dir nicht…”. Elegant drehte sich der feindliche Shinobi, wich den bedrohlichen Geschossen aus. Verfehlt. “Weißt du was? Mir wird es hier echt zu langweilig mit dir…. Ishi ,* (Fels) ich überlasse ihn dir! Viel Spaß!”, damit verschwand der Schwarzhaarige in einer Rauchwolke. //Mist , wo ist er hin?! //, gerade als Kakashi nach dem Verschwundenen suchen wollte wurde ihm der Weg versperrt. “Na dann lasst uns mal ein wenig Spaß haben…”, Ishi ging in seine Kampfposition und machte sich darauf bereit anzugreifen. … “Sakura, ist alles okay?”, fragte der Schwarzhaarige seine Kameradin. “J- ja es geht... Ich bin nur ein wenig… erschöpft…”, antwortete die Rosahaarige. Ihre Atem gingen schnell. Sie waren schon fast am Ende ihrer Kräfte. Im Kampf hatten sie zum Glück eine günstige Fluchtmöglichkeit entdeckt und sie auch sogleich in die Tat umgesetzt. “Haben wir sie abgehängt?”, fragte sie leise. “Warte mal… ich glaube ich spüre sie…. Ihre Chakren… sie kommen immer näher. Mist… Sakura, geh und hol Hilfe!”, flüsterte er. “Was ist mit dir? Wenn sie dich kriegen? Ich kann dich doch nicht alleine lassen!”, erwiderte sie aufgebracht. “Du musst Sakura! Naruto und Kakashi zählen auch auf dich!”, der Schwarzhaarige hatte eine Entscheidung getroffen. “… Ich beeile mich!”, damit sprang sie geschickt auf die Bäume und war schon kurz darauf außer der Sichtweite des Schwarzhaarigen. Und schon kamen zwei Gestalten aus den Büschen gesprungen und stellten sich vor Sai. “Ich muss zugeben Kleiner, ihr seit wirklich verdammt schnell!”, sprach das einzige Mädchen aus der Gruppe. Sie hatte lange Dunkelrote Haare, die hinten zusammengebunden waren und ein recht lässiges Outfit an. In ihrer Hand hatte sie zwei Dolche. Sie ähnelte vom Aussehen her eher einer Piratenbraut als einem Ninja. “Diesmal entkommst du uns nicht mehr…”, raunte der andere. //Dann mal auf in den Kampf! Du schaffst das Sai!//, dachte er sich, doch er wusste genau, dass seine Chancen nicht sehr groß waren hier wieder lebend raus zu kommen… … Währenddessen befand sich Naruto nicht wirklich in einer besseren Lage. Seine Gegner hatten ihn schnell entwaffnet und nun saß er in der Falle. Zwei kräftige Hände hielten seine Arme hinter dem Rücken fest, ließen ihn nicht los. Er wollte sich wehren, sich losreißen, aber es ging nicht. Sein Körper schmerzte. Er war zu schwach. Leicht senkte er seinen Kopf, musste nachdenken. Zwei andere Shinobis kamen auf sie zu, blieben vor ihnen stehen. Naruto spürte wie kalte Finger sein Kinn anhob, ihn zwangen in das Gesicht seines Gegenübers zu schauen. Eiskalte schwarze Augen sahen ihn an. Es war der Anführer dieser Gruppe. “Wen haben wir denn hier? Na, hast du deine Team verloren? Keine Sorge, hier wird es dir besser gehen…”, langsam fing der Größere an mit seinen Händen unter Narutos Shirt zu wandern und fuhr mit einem flüstern fort,”… wir wollen nur ein wenig Spaß…”. Der Schwarzhaarige presste gierig seinen Körper an dem des Blonden. Es erregte ihn. “Weißt du,… du bist wirklich niedlich. Und ich hatte schon lange keinen Spaß mehr.”, gab er von sich, fing dann an am Ohr des Blonden zu knabbern. Wanderte langsam tiefer bis zum Gesicht. “Lass das!”, fauchte Naruto und verzog angewidert sein Gesicht. Der Größere dachte nicht dran. Viel lieber würde er mit diesem göttlichen Körper spielen. “Ihr könnt jetzt gehen! Schaut nach den anderen!”, befahl der Anführer den zwei anderen. Nickend ließen sie von Naruto ab und waren kurz darauf verschwunden. //Das ist meine Chance!//, dachte sich Naruto als seine Arme frei gelassen wurden. Er wollte sich los reißen, doch der andere hielt ihn fest im Griff. “Na, wir wollen doch nicht einfach so schon wieder gehen oder?” “…” “Nun mein Süßer, jetzt können wir da weiter machen wo wir aufgehört haben.” , wieder wanderten seine Finger unter Narutos Shirt, gingen immer tiefer… //Kakashi, hilf mir!//- “Lass ihn sofort los!” Kakashis Stimme bebte vor Wut. Naruto und der andere drehten sich zu dem Grauhaarigen um. Er war verschwitzt und sein Atem war unregelmäßig. Ishi war wohl ein sehr starker Gegner gewesen. “Lass ihn endlich los!” Der Schwarzhaarige lachte. “Und warum sollte ich auf dich hören? Ich gebe zu, ich hab dich anscheinend unterschätzt, aber im Moment bist du machtlos!”, damit zückte er geschickt ein Kunai aus seiner Tasche. “Schließlich möchtest du doch nicht, dass ich dem kleinem Engel hier die Federn stutze, oder? Wenn nicht, dann solltest du am besten deine Waffen fallen lassen. Alle. Und damit meine ich auch dass du dein Sharingan deaktivieren sollst. Sonst geschieht ihm versehentlich noch etwas.”, um das gesagte zu verdeutlichen presste er das scharfe Kunai ein wenig fester an die Kehle des Blonden. Der Feind spürte die Verzweiflung seiner Opfer. Es machte ihm Spaß. Er fühlte sich gut. Sehr gut sogar. Er liebte Machtspielchen und genoss die ängstlichen Blicke. Die Qualen der Leidenden. Er war sich hundertprozentig sicher, diesen Kampf würde er gewinnen, egal wie! Kakashi traute nicht sich zu bewegen. Die Angst um Naruto war zu groß. “Kaum zu glauben, dass so etwas schönes so zerbrechlich ist… so ungeschützt… so wehrlos. Nur eine harmlose Bewegung von mir und sein Leben könnte vorbei sein. Einfach so…” , damit lies er seine Waffe langsam von Naruto’ s Hals hinunter gleiten, bis kurz vor dem Bauchnabel, zog dabei eine feine Linie in die zarte Haut des Blonden. Blut floss leicht daraus. “Lass ihn gefälligst in Ruhe!”, der Grauhaarige war wütend. Wütend und verzweifelt zu gleich, denn er war machtlos. “Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist mir Befehle zu erteilen.”, entgegnete der Angesprochene lachend. Schnitt mit seinem Kunai erneut Wunden in Narutos Haut. Das leise schmerzhafte Wimmern Narutos schien ihm zu gefallen und dazu anzuspornen weiterzumachen. Fehler. Er hätte nicht so unvorsichtig sein dürfen. Fehler. Er hatte gewusst, dass die Mission schwer werden würde und trotzdem hat sein Verstand gegen sein Verlangen verloren. Fehler. Der Blonde hatte ihm einfach die Sinne geraubt. Er konnte nicht anders. Er musste ihn fühlen. Seine Nähe spüren. Er hätte sich unmöglich zurückhalten können. Fehler. Überall… Alles. Jetzt befinden sie sich in dieser Lage. Wegen ihm… ihm allein. “Kakashi!”, der Schrei des Blonden ließ ihn zusammenzucken. Zu spät. Er war zu langsam… Hatte keine Chance mehr gehabt… Ishi hat ihm von hinten ein Kunai in den Rücken gerammt und zog es nun mit voller Wucht wieder heraus. Ein hämisches Grinsen zierte dabei sein Gesicht. Er war stolz auf sich. , Auch der andere ließ nun Naruto los, welcher sofort zu seinem Liebsten eilte. Mit dem Blonden konnte er nun nichts mehr anfangen, es genügte ihm zu wissen mal wieder mehrere Leben auf einen Schlag zerstört zu haben. Spielzeuge wie diesen Jungen konnte er an jeder Straßenecke finden, da konnte er auch schon mal darauf verzichten. Leiden… ja der Blonde sollte leiden. Dabei zusehen wie alles was er besitzt langsam verschwindet… “Gut gemacht Ishi.”, der Schwarzhaarige war entzückt über die Situation. Wieder einmal haben sie es geschafft einen Gegner zu beseitigen. “Los komm, lass uns zu den anderen gehen, die müssten inzwischen auch fertig sein.”, damit drehte er sich um und wollte gehen, doch dann fuhr er noch mal kurz rum, wandte sich dabei an Kakashi ,”… und du…. Schönes verrecken noch!” Ein grausames Lachen entkam seiner Kehle, dann ging er. Verschwand zwischen den Bäumen. … Der Blonde sank auf die Knie, blickte seinen Freund an. Seine Augen waren voller Tränen… Sachte legte er eine Hand unter den Kopf des anderen, hob diesen vorsichtig an… “Kakashi…”, es war nicht mehr als ein hauchen. Seine Augen wanderten über den starken Körper des anderen. An der Wunde blieb er stehen. Das Blut breitete sich immer weiter aus. Unaufhörlich. Ein großer roter Fleck war nun deutlich auf der Kleidung des Älteren zu sehen. //Nein! Er darf nicht sterben!//, dachte sich der Blonde und riss ohne lange nachzudenken ein Stück von seinem Oberteil ab und versuchte die Wunde zu überdecken. Übte leichten Druck drauf um die Blutung zu stoppen. Ohne Erfolg. Es wurde immer schlimmer. //Hätte ich auch eine medizinische Ausbildung gemacht oder wäre Sakura-Chan jetzt hier- … Ich hätte besser aufpassen sollen// Wieder kamen die Tränen. //Nein. Ich darf jetzt nicht weinen! Er braucht mich!// Er versuchte sich zusammenzureißen, doch es ging nicht… Blut. Überall. Das Blut seines Geliebten. Langsam verblassendes Leben… Und er … konnte nichts tun. Er wusste nicht was er machen sollte… Panik. Was jetzt? Panik. Er musste was tun, sonst stirbt Kakashi noch. Panik. Der Jüngere zitterte am ganzen Körper, stütze seinen Kopf auf seine Hände. Er war überfordert. Mit der Situation. Mit dem Schmerz. Mit allem. Wenn nichts schnell was passiert würde er wahrscheinlich noch durchdrehen. Dies merkte auch Kakashi. Sein Freund konnte einfach nicht mit dieser Situation umgehen, er musste was tun, sonst würde sein Kleiner noch durchdrehen. … “…N.. Naruto…”, Leicht legte Kakashi seine Hand auf die Wange des Blonden. Der Angesprochene zuckte zusammen. Sanft strich der Grauhaarige die Tränen weg. “Hey… Hör auf…. Zu… Wei-… nen… das steht de… deinem hübschen Ge-… sicht… nicht!” Der Ältere hustete, spukte dabei Blut. “Nein! Kakashi. Nicht reden! Bitte halte durch! Du darfst nicht sterben! Ich liebe dich doch! Lass mich nicht alleine…. Du hast es versprochen…” “Zusammen… bis in… al- … le Ewig… keit… Ich weiß… und ich wer-… de mein Ver… Versprechen halten… ver-… versprochen!”, schwach schaute er in die blauen Augen. “Du… bist so… schön…” Er wollte ihn spüren, noch einmal… nur ein letztes mal. Für einen letzten Moment wollte er diese sündhaften Lippen besitzen. Mit seiner freien Hand packte er den Blonden und zog ihn zu sich runter. Ihre Lippen berührten sich für einen Bruchteil der Sekunde, bevor “Ver-… giss nicht… I- ich liebe… dich… mein Eng-… ngel…!” Kraftklos sank die Hand des Jonin auf den Boden. Ließ Blut auf der Wange des Jüngeren zurück und nahm einen letzten Atemzug. Roch den verführerischen Duft des Blonden. Er würde ihn nie vergessen, dieses unbeschreibliche Aroma… …niemals.. »I have to leave, I have to hurry and leave Affection will turn into tears So that I can’t see the one I left behind I have to hurry a bit more and leave He is crying, the love that I leave The overwhelming sadness is flowing It is so difficult to take a step With his back to me He stands, crying« Der Blonde saß da, legte sich zaghaft die Finger auf die Lippen… bevor er realisierte, das sein Freund tot ist… er war weg… für immer. Er war jetzt alleine. Endgültig. Verzweiflung. “Bitte… lass mich nicht alleine… bitte… nicht du!”, immer panischer wurde seine Stimme. Ein Traum… Ein schrecklicher Alptraum. Der Blonde wünschte sich so sehr, dass es so war. //Gleich wache ich bestimmt auf und liege in seinem Armen… wie immer//, er kniff die Auge zusammen, hoffte dass er dadurch aufwachen würde… aber nichts geschah. Und dann die Erkenntnis: Sein Geliebter war wirklich Tod! Nie mehr würde er ihn ihm Arm halten können… Nie könnte er wieder neben ihm aufwachen… Nie mehr… S schnell konnte es gehen… das Leben eines Menschen… als wäre es aus Porzellan… so zerbrechlich… nur ein unachtsamer Augenblick und es war vorbei… wie grausam! /i]»Don’t ever love Heartbreak will surely come It hurts to even breathe I thought that this would only hurt as much as I loved But I was wrong. It hurts a thousand times more« Und plötzlich kam es über ihn, überkam ihn wie eine riesige Welle. Er schrie, schrie sich den Schmerz aus der Seele. Weinte… solange bis keine einzige Träne mehr vorhanden war. Hielt seinen Geliebten fest. Klammerte sich wie ein Ertrinkender an dessen Körper. Er wollte ihn noch nicht gehen lassen. Es ist noch zu früh. Noch lange saß er da, schrie, weinte, schluchzte, ließ seinen Emotionen freien Lauf. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. War nur noch ein emotionales Wrack. »I’m afraid of living with my eyes open Because I know I won’t see you even if I look for you It seems better to fall asleep exhausted« Schließlich war er so erschöpft, dass er zusammenbrach. Fiel auf den muskulösen Oberkörper seines Freundes. Noch einmal konnten sie sich nahe sein. Es sah aus als ob sie schlafen würden, wie ein glückliches Paar, das niemand trennen konnte. Aber die Wirklichkeit sah anders aus. Das Leben meinte es nicht gut mit ihnen und der Tod brachte sie auseinander. »Just once, one more time, can’t we try it? Can’t we? I cry out like an idiot to myself« … Nein. Er war kein Engel … Wäre er einer, dann hätte er seine Liebe beschützen können… hätte den wichtigsten Menschen in seinem Leben nie gehen lassen dürfen. Er hatte es gewusst! Er wusste, dass was passieren würde! Hätte er bloß etwas gesagt! Zu spät. Es ist passiert… Sein Geliebter ist tot… Elendig und qualvoll verblutet… Und er hat es mit angesehen… War machtlos… Konnte nichts tun… Nein. Er war ganz sicher kein Engel. Er war ein Engel mit tiefschwarz getränkten Flügeln. …ein Monster… Und jeder der ihm zu nahe kam… wird bestraft… »Don’t ever love It hurts enough to die You will cry every day I told myself that when love comes again that it would be easier and that it would last But I was wrong. Not for my love Not for me« *- Flashback Ende-* … Seine Brust schmerzte… …sein Herz wollte zerspringen… … doch es konnte nicht… …lag in Ketten die es verhinderten… … eine unendliche Qual… … Fest umklammerte er seine Brust mit seiner Hand. Drückte zu. So stark wie möglich. Versuchte Schmerz mit Schmerz zu bekämpfen. Körperliche gegen Psychische. Ein Kampf ohne Ende. Inzwischen war es draußen dunkel und unerträglich kalt. Kälte kroch in ihm hoch. Breitete sich aus. Betäubte seinen Körper. Aber das war ihm egal. Er wollte nur, dass die Schmerzen aufhörten. Wimmernd lag er da. Zusammengerollt. Schutzlos. … “Naruto!” Sasuke erblickte den Blonden und lief sofort auf diesen zu. Nachdem Sakura ihm alles erzählt hatte ist er sofort losgelaufen. Er wusste auch wohin. An dem Ort, der Naruto an Kakashi erinnerte. Der Ort an dem sie sich immer trafen. Der Ort, der sie für immer verbindet. Vor dem Blonden kniete er sich nieder. Der Fuchsjunge lag auf dem Boden. Er war nur leicht bekleidet, sein Körper war eiskalt. Die Augen waren nur halb geöffnet, schien wie in Trance zu sein. Deutlich zeichnete sich die Tränenspur auf seiner mittlerweile blassen Haut ab. “Naruto hörst du mich? Bleib wach, hast du verstanden? Wage es ja nicht einzuschlafen!”, versuchte der Schwarzhaarige auf seinen Gegenüber einzureden. Schnell entledigte Sasuke sich seiner Jacke und wickelte sie um den zierlichen Körper des Uzumakis. Dieser regte sich kaum. Er schien gleich in Ohnmacht zu fallen. “Nein. Naruto, nicht! Kämpfe! Komm schon!”, schrie er verzweifelt. “S-… Sasuke…?” … Schwarz. Er sah nichts mehr. Spürte nichts mehr. Wusste nichts mehr. Alles war einfach nur noch schwarz. … “Naruto!”, leicht rüttelte er den Blonden an dessen Schulter. Keine Reaktion. “Scheiße!” Panisch dachte der Schwarzhaarige nach. Er musste den Kleineren so schnell wie möglich ins Krankenhaus bringen. Fest hielt er den Jüngerem im Arm. Lief so schnell er konnte. Kälte. Wie tausend kleine Messerstiche prallte sie auf seinen Körper. Seine Lunge brannte. Sein Atem ging schwer. Aber er musste weiter. Musste den Menschen retten den er liebte. //Naruto… Halte durch!… Bitte!// ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Joah… das wars für heute U.U” Das war ein ziemlich langes Kapi und ich hab mich da an manchen Stellen echt schwer getan… aber zum Glück gings ja doch irgendwie… hoffe ich… >///< Hoffentlich hat euch das Kapi gefallen *hust* Na dann 33 Bis zum nächsten Kapi :D Liebe Grüße Para Hosted by Animexx e.V. 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