Herz-Ass von Nijin (Ace/Ruffy) ================================================================================ Kapitel 19: Augenblicke ----------------------- Herz-Ass Autor: NiJin Homepage: http://cuddly-yaoi.npage.de/ Beta: Maru-Sensei Kapitel: 19/? Fandom: One Piece Pairing: Ace/Ruffy Warnung/Genre: Romantik, Yaoi, Vielleicht sogar einiges an Spoiler (also auf eigene Gefahr lesen!) Big-THX @: _akashi_, DarkMachiko, NAN4, EustassCaptainKid, Wolfs_Tatze, Shinigami_sama, _-samiya-_, chrono87, Base, conny_loves_Ruffy, Hemmi, mor, Ellionne, Big-Mama, Gakuto_Junkie, Black_Polaris, little_sunshine, Kris18, Yoru_Senshi, Chibi-moko-chan, JueJin UND ceres !!! DANKE :D Musik: Machno-Lyric Notiz: Und es geht endlich wieder weiter :D Das Kapitel unterscheidet sich leicht von den meisten anderen und vielleicht fällt es einigen von euch Lesern auch gar nicht auf, aber ich würde gerne wissen, wie es auf euch so gewirkt hat ;) Eine Sache habe ich noch anzusprechen. Ich schreibe jedem Kommi-Schreiber immer eine Antwort mit der Benachrichtigung, dass ein neues Kapitel online ist. Ich hatte das am Anfang zwar schon mehrere Male angedeutet, aber das ist auch schon länger her und ich würde zu gerne wissen, ob es für einige vielleicht zu nervig ist, wenn ich sie deswegen ständig anschreibe oder ob sie es lieber in Form einer ENS Bescheid gesagt haben möchten. Meldet euch bitte und sagt mir Bescheid, denn sonst belasse ich es beim Alten und JEDER von euch kriegt einen GB Eintrag, wie davor immer ;) Viel Spaß beim Lesen! …............................................................................................ Kapitel 19 – Augenblicke Ace besah sich seufzend den leicht wackelnden Zeiger, den sein Log-Port anzeigte. Ihr Kurs stimmte und das Wetter schien ebenfalls sehr angenehm zu sein. Kein Sturm in Sicht. Er hatte keinerlei Ahnung, auf welche Insel sie da zusteuerten, aber durch seinen Feuerantrieb, den ihnen seine Teufelsfrucht-Fähigkeiten ermöglichten, würden sie die Insel in weniger, als drei Tagen, erreichen. Demzufolge würden sie diese Schildkrötenbande unterwegs schon abfangen können... Er lehnte sich müde an die Reling und sah hinauf zum Sternenhimmel. Sie waren jetzt einen ganzen Tag unterwegs gewesen. Die Schildkrötenbande würden sie entweder noch in dieser Nach oder am frühen Morgen wieder treffen. Ruffy schlief lautstark neben ihm auf dem Deck. Ace wusste nicht, warum Ruffy nicht die kleine Kajüte zum Schlafen benutzte. Da waren wenigstens weiche und angenehme Schlafvorrichtungen und es war wärmer, als draußen. Aber sein sturer Bruder reagierte einfach nicht auf seinen Angebot, drinnen schlafen zu können und ließ sich einfach so neben ihn fallen. Keine Minute später schnarchte er auch schon. Kopfschüttelnd hatte Ace ein Kissen und eine Decke geholt und seinen Bruder umplatziert und zugedeckt. Schließlich schlief es sich so besser... Gedankenverloren besah er sich das Sternenbild am Himmel. Ruffy und er hatten kaum miteinander gesprochen, seit dem missglückten Überfall der einen Piratenbande. Der Streit von davor schien verdrängt oder fallen gelassen worden zu sein und auch sein kleiner Bruder schien nicht das Bedürfnis zu haben, weiter zu zanken. Vielleicht überlegte er nach einer anderen Strategie, ihn, Ace, zum Reden zu bringen? Oder er plante etwas, das noch viel schlimmer war? Wer wusste das schon bei Ruffy? Der junge Kommandant gähnte müde. Er übernahm vor etwa einer Stunde den Wachdienst, damit sie dem richtigen Kurs folgten und ließ Ruffy schlafen. Er selber war zwar noch müde, hatte aber vorher schon etwas Schlaf gekriegt, als er im Laufe des Tages einen narkoleptischen Anfall erlitten hatte und für mehrere Stunden ausgeschaltet war. Verwunderlich und lobenswert fand er seinen Bruder, der selbstständig den Log-Port in den Augen behielt und ihn nicht ein einziges Mal weckte, bis er von alleine aufwachte. Ruffy erstaunte ihn immer wieder. War sein kleiner Bruder doch reifer geworden... Er bemerkte, dass er durch diesen Gedanken leichte Gänsehaut bekommen hatte und schüttelte sich. Ruffy und reifer werden? Nun gut. Er war es wohl wirklich. Und so unschuldig war er auch nicht mehr. Er hatte schlimme Kämpfe hinter sich. Er hatte Blut gesehen und andere zum Bluten gebracht. Er hatte wirklich viel Erfahrung gesammelt und nicht nur auf den kämpferischen Gebieten... Er spürte schwache Hitze in sich aufsteigen und schloss die Augen. Nein. Ganz falscher Gedankengang! Bloß nicht daran denken, dass Ruffy sogar SOLCHE Erfahrungen gemacht hatte... Und zwar mit ihm! Diese vermaledeite Herz-Ass-Karte! Hätte er sie Ruffy doch niemals gegeben! Dann wäre es nie dazu gekommen... Und er würde sich nie so stark nach Ruffys Körper verzehren... Er suchte verzweifelt nach einer Ablenkung in seinem Kopf und sprang erschrocken auf, als etwas Hartes gegen ihr Schiffchen stieß und ein lautes Geräusch verursacht hatte. Ruffy fuhr schlaftrunken hoch und sah verwirrt um sich. „W-wassa dassss...?“ nuschelte er. Der Ältere stürmte zum Bug des Schiffes, an dem er den Aufprall vermutete und traute seinen Augen nicht. „Das... ist doch..“ Ihm fehlten die Worte. Dort im Wasser schwamm Lämmchen an ihrem Schiff vorbei. „Ruffy, komm her!“ rief er aufgeregt und der jüngere D lief verschlafen zu ihm. Er rieb sich müde die Augen und sah zu der Stelle, wohin sein Bruder deutete. Als er das vorbei schwimmende Objekt erkannte und zuordnete, wurde er hellwach und seine Augen weiteten sich. „Wuuuoooohhhh!!“ schrie er. „Lämmchen!!“ Ohne weitere Worte zu brauchen griff er mit gedehnten Armen nach dem Holz und zog es zu ihnen ans Deck. „Lämmchen! Lämmchen!“ rief er glücklich und umarmte den wertvollen Fund, der ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. „Lämmchen!“ Ace lächelte selig. Sein kleiner Bruder war überglücklich sein Schatz wieder gefunden zu haben und es machte ihn so froh, den Kleineren in diesem Moment beobachten zu können. „Wer hätte das gedacht, dass wir dein Lämmchen hier finden würden... So viel Glück kann man doch echt nicht haben!“ sagte Ace kopfschüttelnd. Im Normalfall wäre die Schiffsfigur an ihnen vorbei geschwommen und sie hätten sie verpasst und nie wieder gefunden! „Wieso ist sie hier? Im Wasser?“ fragte Ruffy, sein Glück noch immer nicht fassen könnend und sah Ace mit glänzenden Augen an. Der Ältere zuckte mit den Schultern. „Ich würde darauf tippen, dass die Piraten dein Lämmchen entsorgen wollten und nicht damit rechneten, dass wir hinter ihnen her segeln. Ich an ihrer Stelle hätte ebenfalls keine weitere Verwendung für das Ding, wenn ich wüsste, ich bin in Sicherheit.“ erklärte er. „Lämmchen entsorgen? Du meinst, sie haben mein Lämmchen weggeworfen?“ fragte Ruffy entsetzt. „Ja. Das wäre die einzige Erklärung dafür.“ „Was? Aber warum?“ „Nun.“ lachte Ace. „Lämmchen ist dir wichtig. Die Schildkrötenpiraten brauchen sie jedoch gar nicht. Und da wir sie bei ihnen auf dem Schiff vergessen haben... Was sollen sie damit?“ Ruffy schwieg. Er schien zu verstehen, doch er wollte es eigentlich nicht. Wie konnte man sein wertvolles Lämmchen einfach so wegwerfen? Ace lachte. „Freue dich, Ruffy. Wir haben unser Lämmchen wieder und müssen uns keine Sorgen mehr machen. Das Einzige, was noch geschafft werden muss, sind deine Nakama, die wir wiederfinden müssen.“ Ein Seufzen entwich dem jüngeren Piraten und Ace lächelte. „Wie sollen wir sie denn wiederfinden? Die Grand Line ist viel zu groß. Meinst du, sie wissen Bescheid und warten auf der nächsten Insel auf uns?“ Der Sommersprossige schüttelte den Kopf. „Nein. Das sicherlich nicht, Ruff. Wir werden Informationen sammeln müssen. Lass uns die nächste Insel erreichen und dann hören wir uns um.“ „Wissen die Leute auf der Insel, wo wir Nami, Zorro, Sanji, Robin, Chopper und Lysop finden können?“ Jetzt lachte Ace laut auf. „Nein, bestimmt nicht! Aber wir werden herum fragen müssen. Es könnte ja sein, dass man von irgendjemanden irgendetwas erfährt.“ Er grübelte und ignorierte das fragende Gesicht seines jüngeren Bruders. „Wie heißt denn die Insel, auf der deine Nakama und du zuletzt wart?“ fragte er und sah Ruffy an. Dieser kratze sich am Hinterkopf. „Keine Ahnung. Ich habe den Namen vergessen.“ „Vergessen?“ kam es ungläubig zurück. „Es war eine kleine, komische Insel. Wir waren da nur kurz.“ verteidigte sich Ruffy, der überhaupt keine Ahnung hatte, wie die Insel hieß, auf der sie den Foxy-Piraten begegnet waren. Das Einzige, dass er noch wusste, war es, dass sie dort diesem Admiral Blauer Fasan kennen gelernt hatten und von ihm übel zugerichtet wurden. „Nun. Wir werden es schon herausfinden.“ seufzte Ace. So würden sie viel länger suchen müssen. Ruffy derweil freute sich wieder unbekümmert darüber, Lämmchens gefunden zu haben und klammerte, wie ein kleines Äffchen an dem Holz. „Willst du weiter schlafen, kleiner Bruder?“ fragte Ace lächelnd. Schließlich war es noch mitten in der Nacht und Ruffy hatte sich gerade mal eine Stunde ausruhen können. „Ich bin hellwach!“ grinste Ruffy breit und schmiegte sich an das Holz unter ihm. „Das sehe ich. Aber du solltest... HEY!“ rief er verdattert, als der Kleinere von einer Sekunde auf die Andere schnarchend zusammensackte. „Ich glaub das einfach nicht!“ Da hüpfte er noch rum und sagte er ist hellwach und dann schlief er mir nichts, dir nichts ein! Ace schüttelte lachend den Kopf und ging zu der Stelle, an der der andere D vor einigen Minuten noch geschlafen hatte. Er griff nach der Decke und ging dann zu Ruffy, der dieses Mal auf dem Lämmchen sein Bett gefunden hatte und deckte ihn dort zu. „Schlaf schön, kleiner Bruder.“ flüsterte er und strich Ruffy über die Wange. Der kalte Nachtwind auf dem Meer bewegte das kurze Haar des Jüngeren sanft hin und her und Ruffys schlafendes Gesicht sah so verführerisch einladend aus, dass Ace sich nicht länger zusammenreißen konnte und sich zu ihm vorbeugte. Hauchzart strichen seine Lippen über die erhitzte Wangenhaut und wanderten, soweit es möglich war, weiter vor, zu dessen Mund. Ganz vorsichtig, als würde etwas Schreckliches geschehen, wenn er sich falsch bewegen würde, berührte Ace Ruffys Lippen mit den seinen und schloss dabei die Augen. Schmerzliches Verlangen, dies mit ihm tun zu können, wenn er wach wäre und seine Gefühle erwidern würde, erfüllte sein Herz und sein Gesicht verzog sich schmerzlich. Ruckartig ließ er von Ruffy ab, als er eine leichte Bewegung des Jüngeren vernahm und sah mit hämmernden Herzen zu ihm. „Ace...“ flüsterte der kleinere D und Aces Herz blieb beinahe stehen. „Ace...“ kam es wiederholt gehaucht und Ruffy schmatzte im Schlaf. Eine ganze Minute blieb der Ältere, wie versteinert, auf seinem Platz stehen und versuchte das Geschehene von eben zu verarbeiten. Er hatte Ruffy geküsst! Und Ruffy hatte im Schlaf seinen Namen geflüstert! Seinen Namen... Warum? Er atmete zitternd durch. Warum..? Er entfernte sich fast fluchtartig von Ruffy und ließ sich an dem kleinen Mast des Segelschiffes nieder. Sein Puls stieg ins Unermessliche an und sein Gesicht glühte. Die Feststellung, dass sein Bruder seinen Namen schlafend von sich gab, war ziemlich unglaubwürdig doch aufregend für ihn. Obwohl er sich die ganze Zeit einzureden versuchte, dass das sicherlich nichts zu bedeuten hatte, blieb in seinem Hinterkopf dennoch ein gewisses Glücksgefühl bestehen, das ihn beflügelte. Stöhnend ließ er sein Kopf auf die Arme sinken, die er auf seinen angewinkelte Knien platziert hatte und ohrfeigte sich innerlich. Das würde sicherlich eine sehr lange Nacht werden. Die Gedanken machten ihn fertig... Entgegen Aces Erwarten öffnete sich das Augenpaar des jüngeren Piraten, der ganz und gar nicht geschlafen hatte. Stumm hatte er seinen sitzenden Bruder beobachtet, der sich aus ihm unverständlichen Gründen plötzlich von ihm entfernt hatte und keinerlei Ahnung zu haben schien, dass er, Ruffy, wach war. Nun. Wie sollte er das auch? Schließlich hatte er ihn getäuscht! Als Ace ihn fragte, ob er noch schlafen wollen würde, war er plötzlich eingeschlafen... Doch er wurde wieder wach, als Ace ihn zudeckte. Solche kleinen Schlafanfälle hatte er manchmal. Sie waren nicht so schlimm und häufig, wie bei Ace. Doch ab und zu verfiel auch er in solch kurze Schlafphasen. Sein Großvater schlug ihn damals oft wach und schrie ihn an, er solle damit aufhören. Wie sähe schließlich ein Mann mitten ihm Kampf denn aus, wenn er einfach einpennt? Aber egal, was Garp mit ihm angestellt hatte, geholfen hatte es nie. Und schließlich war sein Opa selber nicht besser... Na ja, ihm persönlich hatte dieser Kurzschlaf noch nie wirklich gestört. Er kam immer irgendwie rum. Doch in einer solchen Situation aufzuwachen... Er wusste nicht warum, aber er wollte Ace nicht wissen lassen, dass er wieder wach war. Und vielleicht war es auch gut so, denn plötzlich hatte ihn sein Bruder auch geküsst! Hätte er das denn getan, wenn er wüsste, dass Ruffy wach war? Wohl eher kaum. Er stritt doch schon so immer alles ab. Dass sie Sex gemacht haben. Oder, dass es falsch war, was sie da taten! Und ihm wollte er das auch einreden. Warum? Er verstand es einfach nicht. Sie waren doch Brüder! Ace war der beste Bruder, den man sich nur vorstellen könnte und immer lieb und nett zu ihm gewesen. Warum durften sie so etwas, wie Sex, denn nicht machen? Warum wehrte sich Ace dagegen? Es war doch überhaupt nicht schlimm! Nein, im Gegenteil! Er, Ruffy, fand das ziemlich aufregend und schön. Und für Ace war es sicherlich nicht anders, sonst hätte er das mit ihm nie getan... Als Aces Lippen die seinen berührt hatten, merkte er, dass ihm heiß wurde und er wieder diese Aufregung und dieses Gefühl in sich verspürte. Das fühlte er bisher nur bei Ace. Und mittlerweile kannte er ja das Gefühl der Erregung und konnte es benennen. Warum sollte sowas falsch sein? Vor allem... wenn es wirklich falsch wäre und, wie Ace es ihm heute Mittag sagte, sie das nicht tun dürfen... Warum küsste er ihn jetzt? Er musste es also wollen, denn er tat es von sich aus. Und er zwang Ace auch nicht oder bat ihn, das mit ihm zu tun... Die Aufregung, dass Ace ihn küssen wollte, machte ihn verrückt. Er verspürte seinen Penis anschwellen und sein Kopf begann zu schwirren. So leicht... So schnell verspürte er dieses komische, wahnsinnig machende Gefühl in Aces Nähe. Es war verrückt! Er wusste, dass er nur manchmal, nach dem Aufwachen, hart war und so fühlte – warum auch immer. Aber, dass Ace es auch schaffte, dass er erregt wurde, war wirklich komisch... Warum sollten sie etwas, das so schön war, nicht mehr machen? Warum stellte Ace sich so an... Küsste ihn aber, wenn er schlief – oder so tat? Warum verheimlichte er das und tat es nicht, wenn er wach war? Seine Erregung drückte ihn seiner Hose und es war sehr unangenehm, in dieser Position, in der er sich befand. Darum versuchte er sich bequemer hin zu legen und bewegte sich. Doch auf einmal waren Aces Lippen weg. Instinktiv flüsterte er Aces Namen und wünschte sich, die Lippen würden zurückkommen. Doch nichts kam auch nachdem er den Namen wiederholte. Stattdessen ging Ace weg und ließ ihn da alleine. Dabei war er noch hart! Worte vom Mittagsgespräch tauchten in seinem Kopf auf: „Wenn du Befriedigung willst, benutze bitte deine Hand, aber nicht mich.“ Das hatte Ace zu ihm gesagt... Er wusste, was sein großer Bruder damit meinte, doch mit Ace machte es viel mehr Spaß und fühlte sich viel besser an. Und er benutzte Ace doch nicht. Er dachte nur, Ace würde es auch immer wollen – was er ja auch immer tat! Er beobachtete seinen auf Abstand sitzenden Bruder und aus irgendeinem Grund tat er ihm Leid. Er wusste nicht warum. Aber so, wie Ace da saß, sah er sehr bedrückt aus. … Woran dachte Ace? Ohne länger zu überlegen erhob er sich und schritt mit der Decke über die Schulter hängend auf Ace zu. Der Ältere erschrak, als er die Schritte vernahm und sah gehetzt auf. Sein Herz blieb beinahe stehen, als er sah, dass Ruffy wach war und nun zu ihm ging. Wortlos ließ sich der Jüngere neben ihn nieder und kuschelte sich seitlich an Ace. „R-Ruffy...“ stotterte Ace. „Du.. bist wach?“ Ruffy nickte lächelnd und lehnte seinen Kopf an Aces Schulter. Mit wild hämmernden Herzen und großen Augen sah ihn Ace stumm an und verstand nicht, was Ruffy da genau machte, obwohl es offensichtlich erschien. „Lämmchen ist nass.“ murmelte der kleinere D. „Und sie riecht nach rohem Fisch. Ich mag Fisch lieber gebraten.“ setzte er fort. Ace blieb die Zunge im Hals stecken. Hä? Plötzlich sah ihn Ruffy an. „Du bist warm. Kann ich hier schlafen?“ fragte er. Ohne die passenden Worte zu finden nickte Ace mit offenem Mund und es reichte Ruffy als Antwort. Augenblicklich kuschelte er sich näher an seinen Bruder und schloss seine Augen. Jetzt wurde er auch richtig müde und wusste, dass er schlafen wollte. Auch wenn ihm die Sache mit dem Kuss auf der Zunge lag und er normalerweise es sofort angesprochen hätte, wollte er es dieses Mal für sich behalten. Er würde es später ansprechen. Wenn der Augenblick passend wäre und Ace sich mal wieder stur stellte... Von wegen, er war langsam und nicht so raffiniert! Er wusste was richtig war und das würde er Ace auch noch klar machen.... - Ende Kapitel 19- Soooohooo :) Hier ist wie immer erstmal Schluss! Ich habe sehr lange an diesem Teil hier gesessen, weil er für mich auch sehr wichtig war. Die Zweisamkeit zwischen den beiden ist mir sehr wichtig und vielen von euch bestimmt auch – da es offiziell von euch erwünscht wurde. Es kommt mir aber auch viel zu langgedehnt vor... Was sagt ihr dazu? Ist es gut so oder fackel ich zu lange rum? Mir war es halt wichtig, diese besondere Situation zwischen Ace und Ruffy zu beschreiben und ich liebe sie eigentlich auch :) Zitat von Maru-Sensei: Es kam mehr erotische Stimmung in dem Kapitel vor! So sehe ich das auch. Aber das urteilen überlasse ich natürlich euch ;) Bis Kapitel 20! Liebe Grüße Nijin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)