Herz-Ass von Nijin (Ace/Ruffy) ================================================================================ Kapitel 3: Gestrandet! ---------------------- Herz-Ass Autor: NiJin Titel: Herz-Ass Kapitel: 3/? Beta: noch kein Beta :/ Fandom: One Piece Pairing: Ace/Ruffy Warnung/Genre: Romantik, Yaoi, Vielleicht sogar etwas Spoiler (also auf eigene Gefahr lesen!) Notiz: Ihr seid umwerfend! :D Ich habe nie im Leben mit so vielen Kommis gerechnet, als ich Kapitel 2 hoch geladen habe! Daaaaaanke an Ö.Ö : saspi, Fhipsy, Black_Polaris, ceres, Wolfs_Tatze, Chibi-moko-chan und conny_loves_Ruffy!!! Ihr seid super! Alle Kommi-Schreiber, die bescheid gesagt haben wollen, wenn ein neues Chapter geuppt wurde, macht jetzt bitte ein + ! Und wer nicht, der nicht ;) Dieses Kapitelchen wurde noch länger, als der 2. (lach) Irgendwie werden die immer länger, fällt mir so auf xD Viel Spaß! …................................................................................ Kapitel 3 – Gestrandet! Ace kam langsam zu sich. Er stöhnte schwerfällig und ein Hustenanfall überfiel ihn. Sich die Augen reibend, öffnete er diese schließlich, um gleich darauf sich der neuen Situation, in der er sich nun befand, klar zu werden. Als er es endlich geschafft hatte, sich aufzusetzen, musste er für einen Augenblick inne halten, da sich ein merkwürdiges Schwindelgefühl in seinem Kopf ausbreitete. Nachdem es sich jedoch wieder legte, musste er hart schlucken. Nun... Das war sehr ungewöhnlich. Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war der Kampf mit Ruffy und dann gab es da plötzlich einen Blitz, der sie traf. Da hörte es allerdings auch schon auf mit seinen Erinnerungen. Nun befand er sich, wie es aussah, nicht mehr auf dem schönen Schiff von seinem kleinen Bruder, sondern auf einer Insel. Im Sand, in einer bestimmten Entfernung, lag der vom Blitz abgeschlagene Lammskopf der Flying Lamb und weiter weg erkannte er eine Menschengestalt, die verdächtig nach seinem Bruder aussah. „...Ruffy...!“ krächzte Ace erschrocken, sprang auf und landete beinahe wieder im Sand. Seine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, doch er rannte zu seinem Bruder, so schnell er konnte. Dieser regte sich nicht, schien tot zu sein. 'Er hat zu viel Wasser geschluckt!' dachte der Ältere der beiden und lauschte Ruffys Herzschlag, indem er sein Ohr an dessen Brust drückte. 'Schlägt es oder schlägt es nicht mehr?' Seine Hände zitterten. Er konnte nicht genau sagen, ob es ein Herzschlag war, was er da hörte, doch wenn, dann war er sehr schwach. Ace atmete zittrig ein, legte Ruffy und dessen Kopf in die richtige Position, drückte seinen Mund auf Ruffys und hielt dessen Nase zu. Der Sommersprossige musste bisweilen noch nie die Mund-zu-Mund-Beatmung anwenden, darum hatte er Angst, etwas falsch zu machen. Er drückte seinen Mund auf den seines kleinen Bruders, pustete eine enorme Menge Sauerstoff hinein und nachdem er von dessen Lippen abließ, presste er seine Handflächen auf Ruffys Brust und drückte einige male kräftig, um das Herz zu massieren. Dann bückte er sich wieder und legte seinen Mund auf den von Ruffy, übersah jedoch das Wichtigste und als er gerade hinein pusten wollte, legten sich zwei Arme um seinen Hals. Erschrocken ließ Ace Ruffys Nase los und wollte zurück weichen, doch er wurde festgehalten. Nun blickten ihn zwei leicht glasige, müde Augen an und das Lippenpaar seines Bruders bewegte sich zaghaft gegen seinen Mund, bevor er freigelassen wurde. Kurz darauf wurde Ace komplett befreit und Ruffy ließ sich kraftlos auf den Boden fallen. Der Mann mit der Feuerfaust sprang auf, um einen kleinen Abstand zwischen sich und seinen Bruder zu bringen. Konfus ließ er sich zu Boden sinken und starrte seinen Baby-Bruder mit offenem Mund an. „Ace?“ flüsterte Ruffy verdattert. „Was hast du gemacht?“ flüsterte Ruffy. Ruffy sah etwas verwirrt aus, aber keineswegs schockiert oder angewidert, stellte Ace fest. „Mund-zu-Mund-Beatmung?“ flüsterte der Große unsicher. Ruffy blinzelte einige Male und plötzlich lächelte er. „Ach so.“ Ach so? Hatte er nicht mehr dazu zu sagen? Ace schluckte schwer. Das, was der Kleine davor gemacht hatte, war doch eher ein Kuss, oder? Der Größere stöhnte innerlich. Warum machte Ruffy das? Er hatte doch so schon genug damit zu tun, sich unter Kontrolle zu halten und keinen dummen Fehler zu begehen... „Ich habe mir schon so einiges Unangenehmes ausgemalt, aber es ist gut, dass du OK bist, Kleiner.“ sagte er schließlich und fuhr sich durch das Haar. Ruffy blieb liegen und sah sich aus dieser Position um. „Wo sind wir eigentlich?“ Ace lachte. „Wenn ich das wüsste... Aber es scheint so zu sein, dass dein Schiff in einen plötzlichen Sturm geraten ist. Aufgrund eines Volltrottels... waren wir ja in einen Kampf verwickelt... Anscheinend waren wir durch das Unwetter im Wasser gelandet und hierher gespült worden. Ein Glück, dass wir nicht ertrunken sind, bei zwei Nichtschwimmern, wie uns. Glück im Unglück.“ „Ja.“ lachte Ruffy herzlich. „Mit dem Volltrottel meine ich eigentlich dich!“ schrie Ace plötzlich genervt los. „Mich?“ Ruffy blinzelte erneut etwas verwirrt. „Ja! Hättest du einfach mal den Kampf sein lassen und deine typische Geistesverwirrung abgestellt, wären wir jetzt nicht hier!“ Der Kleinere der beiden lachte. „Was ist so lustig?“ knurrte Ace. „Ich find's halt lustig. Du bist so doof, Ace!“ Ace fuhr auf. „Warum ich?“ Ruffy grinste ihn an. „Warum hüpfst du auch während des Sturms auf den unsichersten Platz auf dem ganzen Schiff?“ „Meinst du den da?“ Ace zeigte auf den vom Blitz abgeschlagenen Kopf der Lamb, die mit ihnen beiden auf den Strand gespült wurde. Ruffy schaute in die besagte Richtung und seine Augen weiteten sich. „NEEEEEEEIN!“ schrie Ruffy, sprang blitzschnell auf und rannte zu dem Lämmchen. „Mein Lämmchen! Mein Lieblingsplatz auf dem Schiff!“ schrie er weinerlich und umschlang verzweifelt den riesigen Kopf aus Holz mit seinen gedehnten Gummiarmen. Ace musste lächeln. Sein Bruder war so ein Trottelchen. „Na ja,“ lachte Ace „Sieh es von der guten Seite. Dein Lieblingsplatz ist nun mit von der Partie!“ Ruffy warf ihm einen verletzten Blick zu und machte einen Schmollmund. „Nicht lustig!“ „Hahaha! Eben fandest du die ganze Situation sehr wohl lustig!“ „Dann bin ich halt launisch!“ schmollte Ruffy. Ace, die Feuerfaust, strahlte breit. So süß! Ruffy war so niedlich und hatte sich doch kein Stück verändert, seit den letzten drei Jahren. Ruffy blieb eine Weile an dem Holz kleben und ließ nicht los, bis er sich anscheinend an etwas Anderes erinnerte. „Mein Hut!? Wo ist mein Hut????“ Er griff an seinen Kopf, doch da war kein Strohhut zu finden. Ruckartig blickte er um sich, doch auch da war weit und breit nichts zu sehen. „Nein, nein, nein, nein....“ hörte Ace Ruffy ununterbrochen sagen und beobachtete den Kleineren dabei, wie er durch die Gegend lief und überall nach seinem Liebling suchte. „Vielleicht wurde er an eine andere Stelle des Strandes gespült, Ruffy.“ sprach er seine Idee aus. „Ja! Stimmt! Du hast recht!“ Die Augen des Kleineren strahlten enorm große Hoffnung aus. „Ich such ihn!“ war das Letzte, was er von sich gab, bevor er auch schon davon raste, immer den Strand entlang. Die Feuerfaust schüttelte nur ungläubig den Kopf. „Schauen wir uns doch mal die Insel an.“ sagte er dann ruhig und ließ sich mit Hilfe seiner Feuer-Teufelskräfte, wie eine Rakete in die Luft schleudern, genau so hoch, dass er die komplette Insel überblicken konnte. „Unbewohnt. Na klasse! Und groß scheint die auch nicht zu sein.“ Aus der Ferne erblickte er seinen Bruder und grinste breit. Als er wieder im Sand landete, erinnerte er sich plötzlich an ein wichtiges Detail. „Verdammt! Sein Hut wurde doch von Nami genäht! Dann ist der sicher auf dem Schiff!“ Er brach in lautes Gelächter aus, als Ruffy wieder vor ihm stand und völlig aus der Puste war. „Kein... Hut.... hab.... die Insel.... umrundet!“ keuchte dieser außer Atem. „Ist ja auch kein Wunder, dass du nichts gefunden hast, kleiner Bruder.“ grinste der Große. „Wie...?“ kam es nur zurück. „Wie soll der auch hier sein, wenn Nami ihn zuletzt bei sich hatte?“ Ruffy ließ sich auf den Rücken fallen. „Stimmt ja!“ Er lachte. Wie konnte er es vergessen haben? Aber zum Glück war sein Hut sicher auf dem Schiff aufbewahrt und nicht irgendwo, wo er ihn nicht mehr finden würde! „Ach, ja!“ erinnerte er sich und hob seinen Arm ausgestreckt nach oben. In seiner Hand hielt er etwas. „Dafür habe ich eben das hier gefunden!“ 'Oh, verdammt!' dachte Ace und machte instinktiv einen Schritt zurück. Ruffy setzte ein so breites Grinsen auf, dass es schon unheimlich nach Schadenfreude aussah. Beide sahen sich mehrere Minuten stumm an. Ruffy sagte nichts, weil er auf die Reaktion von Ace wartete. Ace sagte nichts, da er Angst hatte etwas zu sagen, weil er unsicher war, was sein kleiner Bruder dann als Nächstes tun würde. Er war so unberechenbar! „Ace?“ kam es irgendwann genervt von Ruffy. „Ja?“ war die geflüsterte Antwort. „Du kennst diese Karte und du weißt, was ich hören will!“ Der Kapitän der Strohhutbande setze sich hin und blickte den anderen durchdringend an. „Ähm...“ machte der Feuerbändiger nur. „Das Gleiche, wie auf dem Schiff?“ Ruffy knurrte und stand auf. „Nein, nicht das. Ich will die Wahrheit hören!“ „Also genau dasselbe!“ „Du willst es wohl wirklich nicht erzählen?“ fragte Ruffy und Ace konnte eine bekannte Anspannung in dem gesamten Körper von Ruffy erkennen. „Warum hast du sie mir dann gegeben? Und dein Wort, dass du mir ihre Bedeutung später erklärst?“ Ace schluckte. Er hat also richtig geraten... Denn plötzlich nahm Ruffy erneut die Kampfposition ein. „Lass das, Kleiner.“ „Nein.“ sagte Ruffy. „Nun sitzen wir auf einer Insel fest. Wir kommen hier beide nicht weg, den uns umgibt Wasser. Und somit höre ich so lange nicht auf, bis du es mir erzählst!“ „Sturer geht’s gar nicht!“ knurrte nun der Ältere. „Tze.“ Ace ließ seiner Teufelskraft freien Lauf und sein Arm brannte auf einmal. Kein Wunder, denn er war das Feuer selbst. „Du verbrennst dir nur die Finger an mir, kleiner Bruder!“ rief er etwas ernster dem Anderen zu. Ruffys Gesichtszüge verhärteten sich. „Mag sein! Hauptsache ich bekomme, was mir zusteht!“ „Und das wäre?“ fragte Ace grinsend. „Die Wahrheit!“ schrie Ruffy und holte aus. ~*~ „Au-Au-Aua!“ jammerte Ruffy und hielt sich den nassen Stoff seiner Hose an die Verbrennung. Ace verdrehte die Augen. „Das nächste mal hörst du einfach auf deinen älteren Bruder. Er hat nun mal immer Recht!“ belehrte er den Jüngeren und schluckte den störenden Kloß im Hals runter. Ihm drehte sich so langsam aber sicher der Kopf von all dem Blut, das ihm dahin schoss. Ruffy schmollte. „Du bist ein Angeber, Ace!“ brummte er und sah sich erneut seine riesige Wunde an seinem Oberschenkel, die er sich im Kampf gegen Ace zugezogen hatte. Dabei hatte der Ältere nie auf ihn gezielt. Ruffy war sauer. Ace nahm ihn nicht ernst! Er wich mehr aus, als er angriff und er hatte seine Feuerkräfte nie komplett gegen ihn gerichtet! Aber es stimmte. An Ace verbrannte er sich die Finger. Denn er war viel zu stark. Eines Tages würde er garantiert einen Weg finden, ihn zu besiegen. Doch noch kannte er keinen einzigen Trick, den er gegen ihn einsetzen konnte, um zu gewinnen! Pech war halt, dass seine Hose nicht feuerresistent war und in Flammen stand, als ihn eine von Aces halbherzigen Attacken streifte. Sein Fehler war auch, dass er das zu Beginn ignorieren wollte und weiter angriff, bis es nicht mehr ging. Nun saß er im Sand. Ohne seiner Jeanshose, von der nur noch Reste übrig blieben. Und ohne seiner Unterwäsche, die zwar vom Feuer verschont geblieben war und locker als kurze Shorts durchgegangen wäre, die aber zur Behandlung der Brandwunde etwas unpraktisch war. Darum zog Ruffy sie kurzerhand aus und kühlte die Wunde. „Es brennt...“ flüsterte er. „Kein Wunder. Du bist ja auch aus Gummi.“ grinste Ace ganz kurz, bevor er wieder schlucken musste. „Und nicht zu vergessen, es ist Salzwasser. Wir sollten zu einem Bach gehen. Ich habe einen entdeckt, als ich die Insel von oben betrachtet habe.“ Er stand auf und räusperte sich. Ruffy war genauso schamlos, wie er. Was seiner Meinung nach zwar in Ordnung war, aber ihn trotzdem aus der Bahn warf. „Ja. Und was zu Essen sollten wir auch suchen!“ freute sich Ruffy plötzlich und die Wunde war vergessen. Doch sein großer Bruder stand etwas neben sich und reagierte nicht. „Ace?“ Ruffy legte den Kopf schief. „Alles OK?“ Ace regte sich endlich und schüttelte sich etwas. Er wand Ruffy seinen Rücken zu und antwortete dann. „Natürlich. Was soll mit mir auch sein?“ „Du bist so rot im Gesicht... und irgendwie komisch.“ Ace räusperte sich erneut. „Kommt von der Sonne. Ich hab einfach nur großen Hunger und Durst. Kannst du laufen?“ fragte er und sah den Anderen dabei ins Gesicht. „Wer bin ich denn, dass ich das nicht könnte?“ grinste Ruffy plötzlich und sprang auf. 'Uaaahh!' schrie Ace innerlich auf. „R-Ruffy!“ keuchte er. Dieser blinzelte verwirrt. „Ja?“ „Zieh dich mal endlich an!“ flüsterte Ace und drehte sich weg. „Huch?“ machte Ruffy nur. „Mach's einfach!“ knurrte Ace etwas aggressiv. „Ich gehe schon mal vor!“ Ruffys Mund öffnete sich. Was war das denn nun schon wieder? -Ende Kapitel 3- So! Das war dann schon mal Teil drei! :D Eure Meinung zählt! Bitte teilt sie mir mit ;) Und ich beeile mich dann schon mal mit dem Tippenippen von Teil 4. Baba, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)