Im Mondlicht von rikku1987 (Eine Sommerliebe) ================================================================================ Kapitel 7: Geburtstag mit Überraschungen ---------------------------------------- Die erste Woche verging wie im Flug. Meine Eltern spannten mich in den nächsten Tagen so oft ein, das ich kaum Gelegenheit hatte, mich mit Cecille zu treffen. Allerdings rückte auch unser Geburtstag immer näher. Ich freute mich schon die ganze Woche drauf. Auf die Fragen meiner Mutter, was ich Cecille wohl schenken will, antwortete ich nur zaghaft mit den Worten, ich hätte ihr ein Armband gekauft. Mein Geburtstag war weiterhin der einzige Tag im Jahr in dem mein Vater richtig Geld springen ließ. Ich musste grinsen, ich war halt doch seine kleine Prinzessin. Der Morgen meines Geburtstag begann recht früh. Meine Eltern kamen erst mit einem leckeren Frühstück in mein Zimmer geplatzt und sangen Happy Birthday für mich. Sogar mein Vater strahlte über beide Backen, als ich mich über sein Geschenk, ein neues Handy mit allen Schikanen, so freute das ich mich an seinen Hals warf und ihn stürmisch küsste. Von meiner Mutter bekam ich zwei neue Tangtops und einen süßen kleinen Minirock. Das passte mir, da hatte ich gleich ein Outfit für die Party heute Abend. “ Aber nur wenn du einen Hose darunter trägst”. Denkste, das ist wohl klar, wenn ich so dort heute Abend dort auftauche, dann bin ich ein echter Blickfang. Eigentlich wollte ich nur einer Person gefallen und das war Cecille. “ Ach übrigens, du hast Post aus Japan “. Ich öffnete den Umschlag. Meine Freunde hatten alle ein paar Zeilen geschrieben. Dann spürte ich einen kurzen Stich, als ich die letzten Zeilen las: “Liebste Yuki, alles gute zum Geburtstag, es ist echt schade, das du nicht hier sein kannst, aber wir trinken einen auf dich. Lange habe ich überlegt was ich schreiben soll. Und dann habe ich mir überlegt, das ich es dir persönlich sagen werde, sobald du zurück in Japan bist, also hab einen schönen Geburtstag, in Liebe dein Sooki.” Ach Sooki, er liebte mich und was tat ich? Ich küsste jemanden anderen. Und auch noch eine Frau. Tränen standen mir in den Augen. Die Erkenntnis traf mich in den Tiefen meines Herzens. Ich konnte dich nicht lieben Sooki, es tut mir leid. Ich schloss den Brief und machte mich bereit auf die Party meines Lebens zu gehen. Cecille wollte, das ich ein bisschen eher bei ihr sein sollte. Sie wollte irgendwas mit mir bereden. Ich atmete tief ein und klopfte an die Apartmenttür. “Komme sofort”. die Tür öffnete sich. “Wow, Ich hatte zwar gemeint das du eher kommen solltest, aber ich hatte spätestens in einer Stunde mit dir gerechnet”. Sie war noch nicht angezogen, ein Handtuch bedeckte ihre Blöße. “Ich war gerade erst duschen, komm rein setz dich erstmal, süßes Top und der Rock erst, wirklich klasse Outfit”. Sie redete in Panik. Irgendwas stimmte nicht. “ Hör zu”. sie hatte sich einen kurzes Shirt übergezogen, dazu trug sie Hotpants. Sie suchte anscheinend nach Worten. “ Ich weiß, das du in 3 Wochen zurückfährst, nach Japan meine ich”. Verzweifelt, meinen Blick suchend , nahm sie meine Hände in die Ihren. “ Was würdest du sagen wenn ich mitfahre”. Ich fiel aus allen Wolken. Cecille mit nach Japan. “Aber wie?, ich meine dein Studium, deine Freunde und deine Familie”. “Du hast wohl immer noch nicht gemerkt das meine Familie stinkreich ist, ein kurzer Anruf von mir und unser Privatflugzeug steht in Bozen auf dem Rollfeld bereit”. Ich war total platt. “ Es ginge nicht sofort ich müsste erst noch mein nächstes Semester fertig stellen und während dessen lerne ich Japanisch, eine Stelle an der Uni in Tokio hätte ich auch schon”. sie sah mich an. Ihre Augen bettelten um Antwort. Schweigend beugte ich mich über sie. “ Yuki”, ihre Augen wurden feucht . Sanft küsste ich sie. Tränen liefen über ihre Wangen. “ Ich freue mich schon darauf”. Die Feier war ein voller Erfolg. Es wurde gelacht, getrunken, Geschenke ausgetauscht. Die beiden Brüder hatten für mich ebenfalls ein Geschenk. Ein kleines Plüschtier, das einen Hund darstellte. Ich drückte ihn an mich und dankte ihnen mit einem Lächeln. Beide wurden knallrot. Der Abend neigte sich dem Ende und ein Partygast nach dem anderen verließ die Feier. Als nur noch Cecille und ich übrig waren gab dann auch ich Cecille mein Geschenk. “ Wunderschön, danke”. Oh Gott, ich wollte sie, mehr als ich jemals jemand anderen wollte. Aber die Zeit sprach nicht für mich. Schon bald musste ich nach Japan zurück. Selbst wenn sie mir nach Japan folge würde. Ich könnte diese Zeit ohne sie wahrscheinlich nicht überleben. Aber das hatte noch Zeit. Im Moment lagen wir auf ihrem Bett, beide bereit unseren Geburtstag mit allen Schikanen zu feiern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)