Zwei Helden? Verwirrung oder Erlösung? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Nach fünf Minuten des Wartens kam ein junger Mann in den Garten, der direkt auf die Prinzessin zuging. Er war ganz in Grün gekleidet. „Ihr hab mich rufen lassen, Zelda?“, fragte er sie. Zelda Grinste ihn an: „Ja, habe ich, Link.“ Er blickte über die Schulter der Prinzessin, zog sein Schwert und hielt es Tsuki vor die kehle. „Schattenwesen! Komm aus dem Schatten und zeig dich ganz!“, sagte Link streng und hielt Zelda hinter sich verdeckt. „Link, lass das!“, sagte sie erregt, aber Link lies sein Schwert nicht von Tsukis kehle. „Lasst gut sein, Prinzessin. Er hat ganz recht, wenn er so reagiert, nur...“ „Nur was?“ „Nur das du, Held der Lichtwelt, nicht weißt, dass ich nichts Schlimmes mit der Prinzessin machen werde.“ Mit diesen Worten kam Tsuki aus dem Schatten. „Lass dein Schwert ruhen. Ich tue nichts, noch nicht!“, grinste sie ihn geheimnisvoll an. „Woher wisst ihr das ich als „Held“ betitelt werde?“, fragte Link mit finsterem Blicke. Tsuki ging ein paar Schritte auf ihn zu, so das sie ihm ins Ohr flüstern konnte: „Oh, ich weiß einiges über dich, Link, Held des Lichts. Aber du müsstest auch etwas über mich wissen.“ Er wich zurück, schaute Tsuki genauer an und meinte: „Du musst die jenige sein, die Ranelle meinte. Komisch... Ich dachte Ranelle sendet mir eine Helferin die nicht aus den Schatten kommt.“ „Ich geh dem gleich an die Kehle, wenn der so weiter macht!“, dachte Tsuki mit bösem Blicke. „Link, sei nicht so gemein zu Tsuki! Sie ist genauso wie du, nur das sie aus dem Schattenreich kommt.“, äußerte sich Zelda nun. „Wie, genauso wie ich? Das versteh ich nicht, Zelda! Wie kann sie genauso sein wie ich?“, fragte er Verwundert. „Prinzessin, seid ihr sicher, dass ER der jenige ist, der euch und ganz Hyrule rettet soll!?“, fragte Tsuki leicht den Kopf schüttelnd. „Ja er ist der Richtige, Tsuki, keine Panik. Er ist immer am Anfang so gemein gegenüber anderen.“ „In Ordnung,“, Tsuki zog die Achseln hoch, „ Ich werde warten bis er es versteht.“ Tsuki grinste die beiden an. Die Prinzessin seufzte. „Also, Link. Tsuki ist wie du Trägerin des Triforce des Mutes, der Schatten allerdings, und ist wie du als Heldin in der Schattenwelt betitelt.“ „Bitte was? Es gibt noch ein Triforce? Dann muss es doch auch noch eins der Kraft und der Weisheit geben, oder, Schattenwesen?“ Link schaute Tsuki dabei böse an. Sie trat wieder aus dem Schatten und zeigte ihm ihr Triforce auf der Linken Hand, das zu glimmen begann, während Link es ansah und gleichzeitig ihre Hand hielt. „Also,... Ich weiß nichts von einem Vollständigen Triforce des Schattens. Ich weiß nur, dass ich, genau so wie du, Link, Trägerin des Triforce des Mutes bin und das dieses aus der Schattenwelt kommt, wo ich auch her komme.“ Link schaute verwirrt. „So wie du hab ich auch geschaut als ich feststellen durfte, dass ich alleine das Triforce in der Schattenwelt besitze.“, äußerte sich Tsuki, nachdem sie Links Gesichtsausdruck sah. „Es gibt keine anderen Träger des restlichen Triforces des Schattens, Tsuki?“ „Ja, Zelda! Ich hab schon die ganze Schattenwelt nach den anderen teilen und deren Trägern abgesucht, aber nichts und niemanden gefunden. Ich weiß es klingt verrückt, aber es ist die Wahrheit.“, erklärte sie ruhig. „Dann müssen wir beide eben die Teile finden und vereinen, Schattenwesen.“, sagte Link ernst. „Ich heiße Tsuki!“, meckerte sie, „Du kannst mich ruhig beim Namen nennen, Link, wie ich es auch bei euch beiden machen.“ „Ok, Ok. Ich nenne dich dann eben Tsuki.“ „Danke.“ Zelda seufzte. „Mit euch beiden wir das ja eine interessante Reise werden.“ „Wie bitte, Prinzessin? Ihr wollt mit uns reisen?“, fragte Tsuki, nicht ganz überzeugt. „Das geht auf keinen fall, Zelda! Du musst hier bleiben! Du kannst nicht... “ „Kann ich sehr wohl, Link! Und was ist schon dabei, wenn ich mitkommen sollte?“ „Es ist zu gefährlich, Prinzessin. Außerdem haben Link und ich schon genug zu tun, wenn wir nur auf uns aufpassen müssen. Und noch was: Die Gefahren werden nicht milder je näher wir dem „Purem Bösem“ kommen, dass wisst ihr doch, Prinzessin.“, erläuterte Tsuki sanft. Irgendwie wurde Zelda innerlich ruhiger und sah ein, dass ihre Idee mit den beiden zu gehen mehr als lebensgefährlich für sie wäre. Am nächsten Tag brachen die beiden Helden auf, um ihr Schicksal, dass Pure Böse zu besiegen, zu erfüllen. „Wo genau sollen wir eigentlich anfangen, Link? Ich weiß nicht was wir machen müssen, du dafür umso mehr, habe ich das Gefühl.“ „Wir müssen erst mal die Relikte der Weisen sammeln damit wir überhaupt zu Ganondorf kommen.“ „Was? ....wir sollen Ganondorf besiegen?“ „Ist das schlimm?“ „Nein... Nein, ist es nicht.“ „Wieso muss es ausgerechnet DER sein? Wieso nur?“, dachte Tsuki, während die beiden Helden durch die Hylianische Steppe gingen. „Wo genau müssen wir denn jetzt hin?“, keuchte Tsuki. Das gehen viel ihr immer schwerer und sie hechelte, wie ein Hund, nach Luft. „Wir müssen erst mal durch die Steppe, dann nach kann ich dir mehr erzählen. Alles in Ordnung mit dir, Tsuki?“, wollte Link wissen, doch Tsuki antwortete nicht. Sie war ein paar schritte hinter ihn zusammengebrochen. „TSUKI!“, rief Link und eilte zu ihr hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)